Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06

TV Programm für ZDFneo am 29.09.2024

Draußen mit Tommi Schmitt 05:10

Draußen mit Tommi Schmitt: und Bruce Darnell

Gespräch

Tommi trifft Bruce Darnell in Berlin, um einen guten Tag mit ihm zu verbringen. Seit 16 Jahren bringt der sympathische Fernsehjuror seinen amerikanischen Charme ins deutsche Fernsehen. Tommi will wissen: Wie bleibt man bei so einer Karriere am Boden und ist der private Bruce vielleicht ein ganz anderer? Auf der ersten Spreedampferfahrt seines Lebens, gibt Bruce Einblicke in seine bewegte Vergangenheit. Er erklärt, wie man eine solche auch hinter sich lassen kann und muss. In der Installation von Künstlerin Barbara Krüger, die sich in ihren Werken mit Social Media und Selbstwahrnehmung auseinandersetzt, gehen die beiden Moderatoren in der neuen Nationalgalerie der Frage nach, was Kunst eigentlich ist. Ausklingen lassen die beiden den Tag an einem Ort, an dem man Bruce sicherlich noch nie gesehen hat - auf der Kirmes. Konfrontiert mit ihrem Promistatus sprechen sie dort über das Leben in der Öffentlichkeit und das Leben an sich - und worauf es in ihm eigentlich ankommt. In jeder Folge verbringt Tommi Schmitt mit seinem Gast einen intensiven und spannenden Tag. So lernt - erstens - Tommi und der Zuschauende seinen Gast und - zweitens - der Zuschauende auch Tommi noch einmal näher und anders kennen. Dabei entstehen kurzweilige Gespräche und spezielle Momente - manchmal deep, manchmal witzig, im besten Fall beides. Im Juni hat sich die erfolgreiche Late Night Show "Studio Schmitt" in die Sommerpause verabschiedet. Doch für Moderator Tommi Schmitt geht es im Sommer viermal mit einem prominenten Gast nach "DRAUSSEN".

Deutschland bei Nacht 05:35

Deutschland bei Nacht: Land

Dokumentation

Leuchtende Sternenhimmel, schimmernde Meere und untote Bäume - nachts ist das ländliche Deutschland besonders faszinierend. Eine geheimnisvolle Welt, mächtig und wunderschön zugleich. In dieser Folge, "Deutschland bei Nacht", Land", zeigt "Terra X" in außergewöhnlichen Bildern die Magie der Finsternis in all ihren Facetten. Sie erzählt von Mythen, Ängsten und von dem Einfluss der Gestirne auf unser Leben. Nachts allein in der Dunkelheit - in den Gruselmärchen unserer Kindheit lauert das Böse oft im düsteren Wald. Dabei beginnt dort mit Einbruch der Dämmerung ein reges Treiben. Ob Wildkatzen, Wildschweine oder Waldeulen, nachtaktive Jäger schätzen den Schutz der Finsternis und machen die Nacht zu ihrer Bühne. In den Mooren rund um den bayerischen Chiemsee erwachen allerdings tatsächlich Untote. Aufwendige Zeitrafferaufnahmen beweisen, dass längst abgestorbene Bäume zu Zombie-Bäumen werden können. Warum aber erwachen die Äste der toten Bäume zum Leben? Ob Bäume noch weitere Geheimnisse haben, wollen Wissenschaftler aus Ungarn und Österreich ergründen. Das Forscherteam untersucht, wie ähnlich Bäume uns Menschen sind. In einem aufwendigen Verfahren soll der Schlafrhythmus von Birken herausgefunden werden - mit verblüffendem Ergebnis. Manche Wunder der Natur lassen sich in der Nacht einfach am besten bestaunen. Unheimlich schön sind nicht nur Glühwürmchen mit ihren körpereigenen Leuchtstoffen, sondern auch Polarlichter und das sogenannte Meeresleuchten. In schwülwarmen Sommernächten fangen das Meer und der Strand in der Brandungszone an, bläulich-grün zu schimmern. Seit dem Altertum sind die Menschen von diesem mysteriösen Schauspiel fasziniert. In "Deutschland bei Nacht - Land" offenbart die Finsternis ihren ganz eigenen Charme. Aufwendige CGIs, Reenactments und Experten beleuchten in der Dokumentation die Kehrseite des Tages, die viel mehr zu bieten hat als Geisterstunde und düstere Gestalten.

Unsere Wälder 06:20

Unsere Wälder: Ein Jahr unter Bäumen

Tiere

Die Deutschen lieben den Wald. Kein anderes Land Europas hat eine derart tiefe Verbindung zur Heimat der Bäume. Ein Drittel des Landes ist mit Wald bedeckt - 90 Milliarden Bäume insgesamt. Und kein Naturraum ist so stark mit der Identität der Deutschen verbunden wie der Wald. Nicht das Wattenmeer, nicht die Berge spiegeln die Seele und die Befindlichkeiten der Deutschen, sondern - die Wälder. Frühling, Sommer, Herbst und Winter bringen nicht nur Farbe in die Wälder, sie öffnen kurze Zeitfenster, die viele Waldbewohner nutzen müssen, um zu überleben: von der verschwenderischen Blütenpracht der Frühblüher, denen nur wenige Wochen unter kahlen Bäumen bleiben, um Kohlenhydrate fürs ganze Jahr zu produzieren, bis zur Samenfülle der Mastjahre, in denen Bäume über Hunderte von Kilometern ihre Blüte synchronisieren - und damit die Menge ihrer Früchte. In Mastjahren überschwemmt der Wald seine Bewohner derart mit Nahrung, dass genug Samen überbleiben, aus denen neue Bäume wachsen können. Sind Zapfen und Bucheckern, Eicheln und Nüsse im Herbst von den Bäumen gefallen, folgen wenig später die Blätter. Die Bäume verhindern so, dass ihnen bei Frost die Leitungen platzen. Und sie bereiten sich auf den Winterschlaf vor, genau wie die Tiere. Manche von ihnen - wie beispielsweise die Siebenschläfer - verbringen bis zu elf Monate im Schlaf. Denn wenn es nichts zu futtern gibt, sind sie so am sichersten vor ihren Feinden. Andere - wie die Rothirsche - schlafen quasi im Gehen. Animationen zeigen, wie im Lauf der Jahre Nahrung für alle Waldbewohner entsteht, etwa das Holz der Bäume - und warum Spechte bis zu 10 000 Mal am Tag auf das Holz hämmern können, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Viele Lebewesen im Wald leben im oder vom Holz der Bäume. Doch manche Untermieter - wie die Borkenkäfer - können dabei wahre Massaker anrichten. Ob der massenhafte Tod von Bäumen durch den Schädling nun der Königsweg zum vielerorts erwünschten Urwald sein soll, darüber gibt es nach wie vor leidenschaftliche Diskussionen.

Unsere Wälder 07:05

Unsere Wälder: Die Sprache der Bäume

Tiere

Die Deutschen lieben den Wald. Kein anderes Land Europas hat eine derart tiefe Verbindung zur Heimat der Bäume. Ein Drittel des Landes ist mit Wald bedeckt - 90 Milliarden Bäume insgesamt. Und kein Naturraum ist so stark mit der Identität der Deutschen verbunden wie der Wald. Nicht das Wattenmeer, nicht die Berge spiegeln die Seele und die Befindlichkeiten der Deutschen, sondern - die Wälder. Auch wenn sie ihr Leben lang am selben Fleck stehen: Bäume sind keine stummen, einsamen Wesen. Im Wald haben sie Freunde und Geschäftspartner, Familienangehörige und Feinde. Und mit allen sind sie vernetzt. Unter der Erde nimmt jede Baumwurzel etwa doppelt so viel Fläche ein wie die Krone in luftiger Höhe. Und in einem einzigen Teelöffel Walderde befinden sich kilometerlange Pilzgeflechte, winzige Leitungen, die ganze Wälder vernetzen - wie das Internet unsere Computer. Fast alle Bäume im Wald kooperieren mit einem oder mehreren Pilzfreunden. Das unterirdische Netz hilft den Bäumen sogar, ihren Nachwuchs zu versorgen, der im Dämmerlicht des Waldes allzu oft im Schatten steht. Über das "Wood Wide Web" der Pilze wird der Wald quasi zum gigantischen Organismus. Dort tauscht er Nährstoffe aus - und Nachrichten. Auch in der Waldluft schweben ständig chemische Botschaften, mit deren Hilfe Bäume kommunizieren oder Feinde abwehren. Wie unsichtbare Kommunikationsfahnen durchwehen sie den Wald. Zudem ist die Luft dort reich an Sauerstoff - einem Abfallprodukt der Photosynthese. Ein einziger Baum deckt den Tagesbedarf von zehn Menschen. Deswegen gilt das "Waldbad" nicht nur in Japan, wo es erfunden wurde, längst als Therapie. Unter Bäumen werden Menschen ruhiger und gesünder. Denn auch wenn sie die Bäume nicht verstehen: Die geheime Sprache der Bäume wirkt auch auf den Menschen. Vielleicht wird der Wald auch deshalb so sehr geliebt.

Unsere Wälder 07:50

Unsere Wälder: Im Reich des Wassers

Dokumentation

Die Deutschen lieben den Wald. Kein anderes Land Europas hat eine derart tiefe Verbindung zur Heimat der Bäume. Ein Drittel des Landes ist mit Wald bedeckt - 90 Milliarden Bäume insgesamt. Und kein Naturraum ist so stark mit der Identität der Deutschen verbunden wie der Wald. Nicht das Wattenmeer, nicht die Berge spiegeln die Seele und die Befindlichkeiten der Deutschen, sondern - die Wälder. Wälder sind die größten Süßwasserspeicher - denn alles im Wald ist darauf ausgelegt, Wasser für schlechte Zeiten zu bunkern. Die Baumkronen fangen einen Großteil des Niederschlages auf, bevor er zu Boden fällt, wo der humusreiche Untergrund ihn aufsaugt wie ein Schwamm. Baumwurzeln, die von ihren Pilzfreunden in einen zarten Filz gehüllt werden, speichern das kostbare Nass. Und wie durch ein Wunder gelangt es von den Wurzeln wieder hinauf in die Krone - ganz ohne Motorpumpen. Hier oben wird es gebraucht für die Photosynthese. Denn ohne Wasser kommt die Zuckerproduktion in den Blättern zum Stillstand, und dem ganzen Wald knurrt der Magen. Während die Blätter oben die Energie der Sonne einfangen, sorgt das geschlossene Kronendach für grünes Dämmerlicht unter den Bäumen - und für ein gleichmäßig kühles, feuchtes Klima im Waldinneren. Zu viel Wasser allerdings lässt viele Bäume ertrinken. Wie ein Mensch erliegen sie dabei einem Erstickungstod. Auenwälder sind deswegen das Terrain der Spezialistenbäume - und Heimat der Biber, der einzigen tierischen Waldbewohner, die Bäume fällen. Doch egal, wo ein Wald wächst: Jeder Wald ist ein gigantischer "Wassereimer" in einer globalen Kette von Pumpstationen. Wälder pumpen den Wasserdampf von den Meeren ins Landesinnere. Ohne sie würden die großen Kontinente im Inneren austrocknen. Nicht nur deswegen sind Wälder die wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Und so forschen Wissenschaftler mit Klimatürmen und Kronen-Kränen am Wunderwerk Wald.

Faszination Deutschland 08:35

Faszination Deutschland: Der Weg des Wassers

Dokumentation

Jasmina Neudecker ist unterwegs in fremden Welten - ganz nah. Sie folgt dem Weg des Wassers und nimmt die Zuschauer mit auf eine spektakuläre Entdeckungsreise durch Deutschland. In dieser Folge will Jasmina Neudecker herausfinden, wie das Element Wasser Natur, Tierwelt und den Menschen prägt. Wasser hat die Kraft, Stein auszuhöhlen, Felsen zu zerstören. Wasser spendet Leben und nimmt Leben. Es ist Verkehrsader und Transportmittel. Die Expedition beginnt abenteuerlich: Jasmina Neudecker muss ihre Angst vor engen Räumen bezwingen, denn sie steigt hinab in die Vetterhöhle auf der Schwäbischen Alb. Doch sie wird belohnt: Nach Unmengen von Schlamm, engsten Höhlengängen und gefährlichen Abseilaktionen öffnen sich kathedralengleiche Höhlenräume. Ein unterirdischer See verzaubert nicht nur, sondern hilft, ein Rätsel zu lösen: Woher kommt das unerschöpfliche Wasser des Blautopfes in Blaubeuren? Von den Bergen der Alpen bis nach Helgoland in der Nordsee bahnt sich das Wasser in unzähligen Flüssen seinen Weg. Jasmina Neudecker erfährt, wie nützlich reißendes Wasser sein kann, und empfindet die Arbeit der Trifter wie vor mehr als 100 Jahren nach. In der Partnachklamm wurden so Baumstämme ins Tal transportiert. Eine weitere Station ist der Spreewald mit seinen labyrinthartig verschlungenen Wasseradern. Der Teufel selbst soll diese Gegend erschaffen haben. Gibt es einen wahren Kern in den Legenden? Um die Landschaft zu zerstören, braucht es jedenfalls keine höllischen Mächte: Jedes Jahr nimmt das Wasser im Spreewald weiter ab. Wie lässt sich der für die Region katastrophale Wassermangel verhindern? In der Nordsee endet der Weg. Dort gibt es genug Wasser - so viel, dass es ganze Inseln verschlingen kann. Helgoland ist ein Beispiel, wie das Meer im Lauf der Zeit die Insel geformt und gleichzeitig zerstört hat. "Terra X: Faszination Deutschland - Der Weg des Wassers" ist eine fesselnde Reise durch Deutschland, zu exotisch vertrauten Zielen. Mit wachem Blick führt Jasmina Neudecker die Zuschauer durch die Heimat.

Faszination Deutschland 09:15

Faszination Deutschland: Die Spur des Feuers

Dokumentation

Die Biologin Jasmina Neudecker ist unterwegs in fremden Welten - ganz nah. In dieser Folge geht sie der Spur des Feuers nach, auf einer spektakulären Reise durch unsere Heimat. Quer durch Deutschland erstreckt sich ein gewaltiges Vulkanband: Von Südwesten bis tief in den Osten Deutschlands lassen sich geologische Spuren entdecken, die auf die Macht des unterirdischen Feuers hinweisen. Es formte außergewöhnliche Felsformationen am Scheibenberg in Sachsen - seltsame Lavasäulen, die eine geheimnisvolle Entstehungsgeschichte erzählen. Das Feuer unter der Erde spendet fruchtbaren Boden, wie am Kaiserstuhl im Südwesten Deutschlands, und es hinterlässt, wie im Erzgebirge, seltene Metalle, ohne die unsere digitale Kommunikation unmöglich wäre. In Nördlingen, einer Stadt in Bayern, erforscht Jasmina Neudecker ein Feuer, das vom Himmel fiel. Vor 15 Millionen Jahren ist dort ein Meteorit eingeschlagen. Die Folgen sind im Nördlinger Ries noch heute sichtbar. Eine Wüste mitten in Deutschland? Die Lieberoser Heide offenbart die dramatischen Veränderungen, die der Mensch im Lauf der Jahrzehnte an der Natur vorgenommen hat - und am Anfang dieser Entwicklungen war das Feuer. Es hinterlässt eine Spur der Verwüstung. In Brandenburg brennen infolge der Klimakrise mittlerweile Sommer für Sommer die Wälder. Gemeinsam mit der Feuerwehr wagt sich Jasmina Neudecker in ein Waldbrandgebiet und erlebt, wie ganze Landstriche der Feuersbrunst zum Opfer fallen. Doch Feuer zerstört nicht nur, aus der Asche erwachsen neue Landschaften. Sie bieten neuen Lebensraum für zahlreiche tierische Bewohner - auch solchen, die man in Deutschland nicht erwarten würde. Feuer ist vielfältig. Es zerstört, bewahrt und erschafft. Ohne Feuer über und unter der Erde wäre Deutschland trotz all der Gefahren nicht so faszinierend. Das zeigt die spannende Reise von Jasmina Neudecker in "Terra X: Faszination Deutschland - Die Spur des Feuers".

Deutschland bei Nacht 10:00

Deutschland bei Nacht: Stadt

Dokumentation

Funkelnde Metropolen, strahlende Industriekulissen und atemberaubende Illuminationen - Nacht für Nacht verwandelt die Finsternis Deutschland in ein faszinierendes Meer aus Lichtern. Diese Folge "Deutschland bei Nacht" zeigt Städte, die niemals schlafen, und Regionen, die lange, dunkle Winternächte zum Leuchten bringen. Außerdem erzählt sie, wie elektrisches Licht unser Leben im Lauf der Zeit verändert hat. Über Jahrhunderte sind Kerzenlicht, Gas- oder Petroleumlampen die einzigen Lichtquellen in Deutschland. Der Alltag der Menschen ist von einem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus geprägt. Damals sind die Nächte noch pechschwarz. Erst mit der Erfindung des elektrischen Lichts ändern sich im 19. Jahrhundert die Lebensgewohnheiten. Ende der 1920er-Jahre verfügt etwa die Hälfte aller Haushalte in Berlin über elektrischen Strom. Tausende von Glühbirnen lassen das Gesicht der Metropole in neuem Glanz erstrahlen. In jener Zeit wird aus der Hauptstadt Elektropolis. Künstliches Licht ist seit der Industrialisierung Symbol von Macht und Wohlstand. Aus dem Weltall ist heute deutlich zu erkennen, wie Wirtschaftszentren ganze Regionen überstrahlen. Die sogenannte Blaue Banane markiert die dicht besiedelten und finanzstarken Teile unseres Kontinents - von London, den Rhein entlang bis hin nach Norditalien. Nachtschichten an Flughäfen, Containerhäfen oder Kliniken gehören hier selbstverständlich dazu. Nicht immer zum Wohl der Menschen. Die "Terra X"-Dokumentation bringt noch andere schaurig-schöne Geschichten zutage. Sie erzählt von nächtlichen Ängsten und erklärt, was es mit der Stunde des Wolfes auf sich hat. Ebenso kommen Nachtschwärmer zu Wort, die die Freiheit der Finsternis genießen und die Regeln des Tages über Bord werfen. Im Schutz der Dunkelheit scheint viel mehr möglich. "Deutschland bei Nacht - Stadt" taucht ein in eine geheimnisvolle Tageszeit und zeigt das Land aus ungewöhnlicher Perspektive. Faszinierende Nachtaufnahmen lassen Städte in unbekanntem Licht erscheinen. Aufwendige CGIs, Reenactments und Experten erzählen vom Siegeszug des Lichts, das aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken ist.

Deutschland bei Nacht 10:45

Deutschland bei Nacht: Land

Dokumentation

Leuchtende Sternenhimmel, schimmernde Meere und untote Bäume - nachts ist das ländliche Deutschland besonders faszinierend. Eine geheimnisvolle Welt, mächtig und wunderschön zugleich. In dieser Folge, "Deutschland bei Nacht", Land", zeigt "Terra X" in außergewöhnlichen Bildern die Magie der Finsternis in all ihren Facetten. Sie erzählt von Mythen, Ängsten und von dem Einfluss der Gestirne auf unser Leben. Nachts allein in der Dunkelheit - in den Gruselmärchen unserer Kindheit lauert das Böse oft im düsteren Wald. Dabei beginnt dort mit Einbruch der Dämmerung ein reges Treiben. Ob Wildkatzen, Wildschweine oder Waldeulen, nachtaktive Jäger schätzen den Schutz der Finsternis und machen die Nacht zu ihrer Bühne. In den Mooren rund um den bayerischen Chiemsee erwachen allerdings tatsächlich Untote. Aufwendige Zeitrafferaufnahmen beweisen, dass längst abgestorbene Bäume zu Zombie-Bäumen werden können. Warum aber erwachen die Äste der toten Bäume zum Leben? Ob Bäume noch weitere Geheimnisse haben, wollen Wissenschaftler aus Ungarn und Österreich ergründen. Das Forscherteam untersucht, wie ähnlich Bäume uns Menschen sind. In einem aufwendigen Verfahren soll der Schlafrhythmus von Birken herausgefunden werden - mit verblüffendem Ergebnis. Manche Wunder der Natur lassen sich in der Nacht einfach am besten bestaunen. Unheimlich schön sind nicht nur Glühwürmchen mit ihren körpereigenen Leuchtstoffen, sondern auch Polarlichter und das sogenannte Meeresleuchten. In schwülwarmen Sommernächten fangen das Meer und der Strand in der Brandungszone an, bläulich-grün zu schimmern. Seit dem Altertum sind die Menschen von diesem mysteriösen Schauspiel fasziniert. In "Deutschland bei Nacht - Land" offenbart die Finsternis ihren ganz eigenen Charme. Aufwendige CGIs, Reenactments und Experten beleuchten in der Dokumentation die Kehrseite des Tages, die viel mehr zu bieten hat als Geisterstunde und düstere Gestalten.

Ein Moment in der Geschichte 11:30

Ein Moment in der Geschichte: Die Varusschlacht

Geschichte

In der Varusschlacht gelingt es germanischen Stämmen, die römischen Legionen vernichtend zu schlagen. Es ist ein Wendepunkt in der Geschichte. Die Römer ziehen sich in der Folge zurück. "Terra X" hält die Zeit an, um diesen einschneidenden Moment der Geschichte genauer zu betrachten. Wie konnte es zu der Niederlage kommen, und wer waren die Protagonisten dieser Schlacht? Präsentiert wird die Sendung von "Terra X"-Moderator Mirko Drotschmann. Im Jahr 7 nach Christus übernimmt Publius Quinctilius Varus als Statthalter Roms den Oberbefehl am Rhein. Er soll die Provinz Gallien vor den "Barbaren" schützen und die germanischen Siedlungsgebiete rechts des Rheines zu einer römischen Provinz ausbauen. Mit einer List locken die Germanen unter Arminius die Truppen der Römer in einen Hinterhalt und schlagen sie vernichtend. Die Schlacht wird in der deutschen Geschichte später mythisch verklärt. "Varus, Varus, gib mir meine Legionen zurück!", soll der römische Kaiser Augustus gerufen haben, als er erfährt, dass mehr als 15.000 römische Soldaten von den Germanen niedergemetzelt wurden. Die Römer waren schockiert - sie hatten mit keinem ernsthaften Widerstand mehr in Germanien gerechnet. Bis heute gilt die Varusschlacht - auch bekannt als Hermannsschlacht oder Schlacht im Teutoburger Wald - als wichtige kriegerische Auseinandersetzung der Antike. Protagonisten des Films sind zum einen der römische Feldherr Publius Quinctilius Varus und sein Gegenspieler, der Cherusker Arminius. Hat Varus entscheidende Fehler gemacht, und warum wurde Arminius zum Verräter? Beleuchtet werden aber auch andere Menschen, die namentlich nicht bekannt sind, aber entscheidend waren. Lucius steht beispielhaft für die Soldaten der Varus-Armee. Wie erlebt er die Kämpfe in Germanien, fern seiner Heimat? Randolf steht für einen jungen Kämpfer aus dem Stamm der Cherusker, deren Lebensweise beleuchtet wird. Aus den römischen Schriftquellen geht hervor, dass bei den Germanen Priesterinnen eine Rolle gespielt haben - sie erhalten als Urda eine Rolle in der Dokumentation. Experten wie der Historiker Matthias Wemhoff und die Archäologin Bettina Tremmel helfen bei der Spurensuche, um die Rätsel der Schlacht zu lösen. Bei der Frage, wo die Varusschlacht genau stattgefunden hat, haben Forschende in Kalkriese überraschende Entdeckungen gemacht. Vielleicht beweisen "metallurgische Fingerabdrücke" in naher Zukunft, ob die Schlacht hier stattgefunden hat. "Ein Moment in der Geschichte" friert prägende Geschichtsmomente und große Szenen mit VFX-Technologie im entscheidenden Augenblick ein. "Terra X"-Moderator Mirko Drotschmann bewegt sich durch die Szenerie, begegnet den Akteuren und erklärt die Geschichte so genau wie nie zuvor.

Ein Moment in der Geschichte 12:15

Ein Moment in der Geschichte: Die Völkerschlacht bei Leipzig

Geschichte

Die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 war ein Wendepunkt in der Geschichte Europas. "Terra X" hält die Zeit an, um Momente im Leben einzelner Beteiligter näher zu betrachten. Im Augenmerk stehen nicht die Feldherren, sondern die Alltagshelden einer der größten Schlachten der Weltgeschichte. Präsentator der Sendung ist Mirko Drotschmann, der sich als Historiker und YouTube-Experte "Mr. Wissen ToGo" in der Materie auskennt. Über eine halbe Million Soldaten kämpfen vom 16. bis 19. Oktober 1813 bei Leipzig um den Sieg. Dabei standen sich die Truppen der Verbündeten, im Wesentlichen Russland, Preußen, Österreich und Schweden, und die Truppen Napoleon Bonapartes gegenüber. Am Ende verlor der Franzosen-Kaiser in der "Völkerschlacht" die Herrschaft über Europa. Der Sieg über die französischen Besatzer begünstigte im deutschen Sprachraum die Entstehung eines Nationalgefühls. Vier Tage lang kämpften mehr als 500 000 Soldaten aus ganz Europa auf den Schlachtfeldern, 100 000 Menschen starben, Zehntausende wurden schwer verletzt, eine ganze Region versank in Schutt und Asche. Der Film erzählt einerseits den Hintergrund und die historische Dimension dieser Schlacht. Andererseits erzählt er die Schicksale von ganz normalen Menschen, die an dieser Schlacht teilgenommen haben. Fünf Geschichten, die beispielhaft für die Menschen damals stehen. Da ist der patriotisch gesinnte Student August, der von der Bildung einer deutschen Nation träumt. Dagegen ist der preußische Soldat Friedrich ein einfacher Bauer, der in Leipzig nur kämpft, weil er eingezogen wurde. Und dem sächsischen Soldaten Johann kommen Zweifel, ob sein König gut daran getan hat, sich auf die Seite Napoleons zu schlagen. Vom Elend der Dorfbevölkerung und dem Leid der Verwundeten und Sterbenden in den Behelfslazaretten Leipzigs erzählen ein junges Mädchen und eine Krankenschwester. Mittels VFX-Technologie wird die Zeit angehalten, um Momente der Geschichte näher zu betrachten. "Terra X"-Moderator Mirko Drotschmann bewegt sich durch die Szenerie, begegnet den Akteuren und erklärt die Geschichte so genau wie nie zuvor.

Eine kurze Geschichte über ... 13:00

Eine kurze Geschichte über ...: Das Mittelalter

Geschichte

In dieser Folge der "Terra X"-Reihe "Eine kurze Geschichte über ..." erklärt der Geschichts-Blogger Mirko Drotschmann - alias "MrWissen2Go" - die Welt des Mittelalters. Das Mittelalter gilt als dunkel, rückständig und grausam. Aber war es das wirklich? YouTuber Mirko Drotschmann bringt Licht ins Dunkel. Er erzählt die Geschichte einer Epoche, die erstaunlich bunt und vielgestaltig war - eine filmische Reise durch 1000 Jahre. Das Mittelalter reicht vom 5. Jahrhundert nach Christus - als die Antike mit dem Untergang des Römischen Reiches im Westen zu Ende ging - bis zur Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch den Mainzer Johannes Gutenberg. Gewaltige Burgen und mehr als 100 Meter in den Himmel ragende Kathedralen zeigen eindrücklich, zu welchen Leistungen die Menschen im Mittelalter bereits fähig waren. Computeranimationen lassen auch die Bereiche der damaligen Welt wieder sichtbar werden, die heute längst verschwunden sind oder schon immer im Verborgenen lagen. Dazu gehören auch Himmel und Hölle. Für die Menschen im Mittelalter waren sie so real wie die Welt, die sie umgab. Mirko Drotschmann erklärt, was diese Weltsicht mit den Menschen gemacht hat. Noch heute sind viele mittelalterliche Redewendungen im Sprachgebrauch. Besonders viele stammen aus der Welt der Ritter, wie zum Beispiel die Formulierung "jemandem mit offenem Visier begegnen" oder "mit offenem Visier kämpfen" oder auch "für jemanden eine Lanze brechen". Aber was hieß das eigentlich, als Ritter zu leben, Herr auf einer eigenen Burg zu sein oder für den König zu kämpfen? Aus bis zu 150 Einzelteilen bestand eine Rüstung, die den Ritter vor Lanzen, Schwerthieben oder Pfeilen schützen sollte. Um sich in die Zeit hineinzuversetzen, wird Mirko Drotschmann von Kopf bis Fuß in eine Rüstung gesteckt. Ein wissenschaftliches Experiment soll Klarheit bringen, wie beweglich ein Ritter in voller Montur noch war. Die Teststrecke ist ein 400 Meter langer Hindernisparcours. Das verblüffende Ergebnis: Die gut 30 Kilogramm schwere, auf Maß gefertigte Rüstung ermöglicht einen nahezu vollen Bewegungsumfang. Frauen führten im Mittelalter ein besonders hartes Leben. Selbst im Kloster, wo sie nicht heiraten mussten und damit vor männlicher Willkür besser geschützt waren, besaßen sie nur eingeschränkte Rechte. Zu ihren traditionellen Aufgaben gehörte die Versorgung der Kranken und Schwangeren aus den umliegenden Dörfern. Dass Nonnen aber auch in Männerdomänen eindrangen und wie Mönche im Skriptorium Bücher kopieren durften, haben Paläontologen am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte herausgefunden. Im Zahnstein einer Nonne, die vor rund 900 Jahren in einem Kloster auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen begraben wurde, entdeckten sie Spuren von Lapislazuli. Aller Wahrscheinlichkeit nach gelangte der kostbare blaue Farbstoff beim Verzieren von Büchern in den Mund der Frau, beim Anlecken des Pinsels. Und das bedeutet, dass Frauen womöglich doch einen höheren Status hatten, als man bisher vermuten konnte. Das Mittelalter war alles andere als ein dunkles, düsteres Zeitalter. Vieles hat sich innerhalb der 1000 Jahre entwickelt: Städte sind wie Pilze aus dem Boden geschossen, Kathedralen in den Himmel gewachsen. Es gab große Fortschritte im Handwerk und in der Medizin. Und auch der Horizont der Menschen erweiterte sich: 1492 landete Kolumbus in der Neuen Welt, und Luthers Reformation rüttelte an der Vormachtstellung der katholischen Kirche. Die Menschen lenkten ihren Blick mehr und mehr auf das irdische Leben und stellten Überliefertes infrage. Damit war der erste Schritt auf dem Weg in die Moderne getan.

Eine kurze Geschichte über ... 13:40

Eine kurze Geschichte über ...: Die Hexenverfolgung

Geschichte

In dieser Folge der "Terra X"-Reihe "Eine kurze Geschichte über ..." beleuchtet der Geschichts-Blogger Mirko Drotschmann - alias "MrWissen2Go" - die Zeit der Hexenverfolgung. Verhöre, Folter, Scheiterhaufen - die Hexenprozesse der Vergangenheit schockieren heute. Kaum ein Thema ist so klischeebeladen wie die Hexenverfolgung. Der YouTuber Mirko Drotschmann erzählt die grausame Geschichte der Hexenjagd in Deutschland. Noch lange sind nicht alle Fragen über die dunkle Epoche der Hexenjagd in Deutschland beantwortet. Wie konnte es dazu kommen? Wer waren die Opfer, wer die Täter? Waren es wirklich vor allem Frauen, die verfolgt wurden? Und was genau geschah hinter den Mauern der Gerichtssäle und Folterkammern? Bis 1780 fielen etwa 50 000 Menschen den Hexenverfolgungen in Europa zum Opfer - über die Hälfte davon im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Mirko Drotschmann räumt mit hartnäckigen Vorurteilen auf und erklärt, was man über Hexenwahn und Hexenverfolgung wissen muss. Er schildert, wie es dazu kam, dass Nachbarn oder Bekannte plötzlich andere als Hexen bezichtigten. Und er erzählt, warum Frauen und Männer Taten gestanden, die sie nicht begangen hatten. Der Film rollt den tragischen Fall der "Bader-Ann" aus Veringenstadt auf der Schwäbischen Alb auf. Im Jahr 1680 wurde sie als Hexe verurteilt, enthauptet und dann auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Mirko Drotschmann findet im Archiv der Stadt die Verhörprotokolle und Prozessakten. Es ist eine Expedition in ein düsteres Kapitel der Geschichte: Wer einmal in die Mühlen des juristischen Apparates geriet, war kaum noch zu retten. Die Verurteilung sollte auf einem Geständnis beruhen, doch das wurde in den meisten Fällen mit Folter erzwungen. Neben dem Richter spielte vor allem der Scharfrichter eine wichtige Rolle im Prozess. Die Henker waren mehr als reine Vollstrecker. Sie kannten sich mit der menschlichen Anatomie mindestens genauso gut aus wie ein Arzt. Die perfide Aufgabe des Henkers war es, das Opfer so lange wie möglich am Leben zu halten, um das gewünschte Geständnis zu erpressen. Die Menschen der frühen Neuzeit lebten in einer Welt, die von Aberglaube und magischem Denken bestimmt war. Zudem versetzten Wetterkatastrophen, Missernten, Krieg und Pest-Epidemien viele in eine apokalyptische Stimmung. Die Archäologin Marita Genesis ist Expertin für Richtstätten - also Orte, an denen Verurteilte gehängt, gerädert oder enthauptet wurden. Sie hat Dutzende Skelette ausgegraben und herausgefunden, dass einige Tote aus Angst vor Wiedergängern mit magischem Abwehrzauber bestattet wurden. Zum Motor für die unmenschlichen Verfolgungen und massenhaften Hinrichtungen wurde ein Handbuch der Hexenjäger: der "Hexenhammer". Der Dominikanermönch Heinrich Kramer beschreibt darin detailliert, wie Hexen und Zauberer zu erkennen und zu verfolgen seien. Vor allem in Frauen sah er willfährige Opfer des Teufels. Mirko Drotschmann beschäftigt sich mit der Motivation des fanatischen Hexenverfolgers und analysiert, warum sein Werk so lange seine fatale Macht entwickeln konnte. Erst im Jahr 1775 wurde die letzte vermeintliche Hexe in Deutschland umgebracht. Doch wer glaubt, der Spuk sei heute vorüber, irrt sich. Tatsächlich gibt es auch heute noch Hexenverfolgungen, zum Beispiel in einigen Gebieten Südostasiens, Lateinamerikas und Afrikas. Auch dort ist es keine Seltenheit, dass überwiegend Frauen der Hexerei bezichtigt, verstümmelt oder sogar getötet werden. Es scheint in der Natur des Menschen zu liegen, sich einen Sündenbock zu suchen, Menschen in eine Schublade zu stecken oder Feindbilder aufzubauen. Für erlebtes Leid wird oft ein anderer verantwortlich gemacht - so wie damals die Hexen.

Zeitreise Heimat 14:25

Zeitreise Heimat: München

Dokumentation

Bier, Brezen, Lederhosen: München ist mehr als diese Klischees. Mirko Drotschmann stellt eine Stadt vor, die auf dem Weg zur pulsierenden Metropole von heute einiges durchgemacht hat. Vom frühen Salzhandelsplatz bis zur nationalsozialistischen Hauptstadt der Bewegung. "Terra X" begibt sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte der bayerischen Landeshauptstadt, die für viele gerade wegen ihres Postkartenidylls der Inbegriff von "Heimat" ist. Dazu trägt sicher auch ihre Lage inmitten von Seen und Voralpen bei. Wie einst in der Eiszeit der Grundstein für München gelegt wurde, erklärt der Gletscherforscher Wilfried Hagg. Mirko Drotschmann trifft Menschen, die München ihre Heimat nennen. Zum Beispiel Jason Charles, den es aus Trinidad und Tobago der Liebe wegen nach München verschlagen hat und der jetzt als einziger schwarzer Flößer Deutschlands den uralten Brauch auf der Isar fortführt. Oder Traditionsmetzger Andreas Gaßner, von dem Mirko nicht nur lernt, wie man echte Weißwurst herstellt, sondern auch, warum sie früher in den Gasthäusern Münchens bis 12.00 Uhr komplett verzehrt sein musste. Luise Kinseher, auch bekannt als "Mama Bavaria", führt Mirko Drotschmann zu ihren Lieblingsorten und erklärt, warum der "Alte Peter" Heimatgefühle bei ihr weckt. Ob eingeboren oder zugezogen, sie alle begreifen die Stadt als ihr Zuhause. Der Film beleuchtet die entscheidenden Momente der Geschichte, die diese Heimat geformt haben: die Gründung durch Heinrich den Löwen, die Bedeutung des Salzhandels, die Pracht der Bayerischen Könige, die Dunkelheit der Kriegsjahre bis hin zum Wirtschaftswunder und der kulturellen Vielfalt einer modernen Stadt von heute. Natürlich darf in München auch das Oktoberfest nicht fehlen, gestartet 1810 als Prinzenhochzeit und damit historisch viel mehr als nur ein schnödes Biergelage. Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Geschichte des Festes, berührt dabei das tragische Attentat von 1980 und zeigt, wie dieses Volksfest über die Zeit zu einem weltweiten Symbol für Ausgelassenheit und Zusammengehörigkeit gewachsen ist. Mit seiner Leidenschaft für Geschichte und seiner Fähigkeit, komplexe Themen verständlich und unterhaltsam zu präsentieren, führt Mirko Drotschmann durch alte und neue Facetten Münchens. Die Zeitreise erfolgt mithilfe von digitalen Überblendungen, die visuell ein Fenster in die Vergangenheit öffnen, indem sie Szenen und Orte von heute in Momentaufnahmen von damals verwandeln. Das gleiche Motiv in derselben Perspektive zeigt sich so im Wandel der Zeit und wird erlebbar. In ausgewählten Szenen wird der Moderator in das historische Bewegtbildmaterial oder die Fotografien von damals versetzt und taucht so hautnah in diese Welt von früher ein.

Zeitreise Heimat 15:10

Zeitreise Heimat: Hamburg

Dokumentation

Mirko Drotschmann entführt uns auf eine faszinierende Reise durch die Hamburger Geschichte und findet heraus, warum die Stadt für ihre Bewohner "Heimat" ist. Hamburg, die Perle des Nordens. Hafenmetropole und Tor zur Welt. Heimat der Skipper, Raubeine und Kiezgänger, genauso wie der Ingenieure und Millionäre. Mirko Drotschmanns Reise führt ihn weit in die Vergangenheit einer Stadt, die nie stillsteht. Ihr Aufstieg zur Handelsgroßmacht basiert auf einem Betrug, denn er basiert auf einem gefälschten Freibrief von Kaiser Friedrich Barbarossa. Im Mittelalter lockt die reiche Kaufmannsstadt der Hanse Piraten an. Den berühmten Klaus Störtebeker hat es allerdings so wohl nie gegeben. Im 19. Jahrhundert mausert sich die Stadt zur Hochburg des Kaffeehandels und zur Medienstadt. Und bis heute gilt sie, nicht nur dank der Elbphilharmonie, als deutsches Mekka der Ingenieurskunst. Was ein Seilmacher mit der Reeperbahn zu tun hat, warum der Kiez auch ein Stück Heimat ist und wie die Beatles hier Erfolge feiern, das erzählen der Eigentümer der längsten Reeperbahn Europas, Tom Lippmann, der Kiez-Stern Olivia Jones und die Beatles-Sängerin Stefanie Hempel. Aber auch was Kaffeeverleserinnen, Fischverkäufer und Festmacher mit Hamburg zu tun haben, erzählt dieser Film. Die Zeitreise erfolgt mithilfe von digitalen Überblendungen, die visuell ein Fenster in die Vergangenheit öffnen, indem sie Szenen und Orte von heute in Momentaufnahmen von damals verwandeln. Das gleiche Motiv in derselben Perspektive zeigt sich so im Wandel der Zeit und wird erlebbar. In ausgewählten Szenen wird der Moderator in das historische Bewegtbildmaterial oder die Fotografien von damals versetzt und taucht so hautnah in diese Welt von früher ein.

Zeitreise Heimat 15:55

Zeitreise Heimat: Berlin

Dokumentation

Hugenotten aus Frankreich, der Siegeszug des Döners oder Modehochburg in den Zwanzigerjahren: Mirko Drotschmann nimmt mit auf eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte Berlins. Sie beginnt im Nikolaiviertel, der Wiege Berlins, und führt über Kreuzberg, wo im 18. Jahrhundert die Maulbeerbäume der Seidenspinner wuchsen, zum Berliner Schloss. Dem Ort, an dem sich die Geschichte Berlins verdichtet. Jeder Winkel von Berlin erzählt eine andere "Heimat"-Geschichte: seien es 800 Jahre Stadtgeschichte, die unter der größten städtischen Ausgrabung Deutschlands unter dem Molkenmarkt liegt. Der positive Einfluss von Einwanderern, die in Berlin eine neue Heimat finden und neue Berufe wie Patissiers oder Handschuhmacher mitbringen. Oder die Geschichte von Liberalisierung und Emanzipation, als die Modehäuser den Berliner Chic erfinden. Er avanciert bald zur Weltmode - nicht zuletzt wegen Marlene Dietrich. Die Geschichte Berlins kann nicht ohne die Verfolgung und Vertreibung eben dieser jüdischen Avantgarde erzählt werden. Hitler wollte Berlin zu einem nationalsozialistischen "Germania" umwandeln. Die Folgen seiner Herrschaft waren Krieg und letztlich die Teilung der Stadt. Wie Ostberliner versuchten, in den Westen zu fliehen, erzählt Dietmar Arnold vom Verein "Berliner Unterwelten". In "Zeitreise Heimat - Berlin" wird auch das facettenreiche, kulinarische Berlin beleuchtet. Etwa, wenn es um die Geschichte des Döners geht, der schon fast zu einem Symbol der Stadt geworden ist. Der Film führt zurück in die 1970er-Jahre, als der Döner Kebab - angeblich! - in Berlin erfunden wurde. Eine Geschichte, die mit türkischen Gastarbeitern beginnt, die ihre traditionelle Küche an die deutschen Geschmäcker anpassten und dabei eine Fast-Food-Sensation schufen. Mirko Drotschmann trifft Berlinerinnen und Berliner, erkundet mit ihnen ihre Stadt. Die Zeitreise erfolgt mithilfe von digitalen Überblendungen, die visuell ein Fenster in die Vergangenheit öffnen, indem sie Szenen und Orte von heute in Momentaufnahmen von damals verwandeln. In ausgewählten Szenen wird der Moderator in das historische Bewegtbildmaterial oder die Fotografien von damals versetzt und taucht so hautnah in diese Welt von früher ein.

Die glorreichen 10 16:40

Die glorreichen 10: Die größten Wendepunkte der deutschen Geschichte

Dokumentation

Fehleinschätzungen, Kriege, Erfindungen und Revolutionen: Die deutsche Geschichte ist voller Wendepunkte, die unser Land mal in die eine, mal in die andere Richtung führten. So etwa war Franz von Papen davon überzeugt, den Emporkömmling Adolf Hitler unter Kontrolle zu haben, wenn er ihn zum Reichskanzler macht. Was folgt, ist die dunkelste deutsche Epoche. Die Erfindung des modernen Buchdrucks durch Johannes Gutenberg ist hingegen ein Highlight in der Geschichte. Auch weil diese Medienrevolution zum Katalysator für die lutherische Reformationsbewegung wurde. Genauso ist der 3. Oktober, den wir heute als "Tag der Deutschen Einheit" feiern, weil er die Wiedervereinigung des 41 Jahre lang geteilten Deutschlands besiegelte, ein historischer Tag für unser Land. Die Folge "Die größten Wendepunkte der deutschen Geschichte" stellt in beliebter "Glorreichen"-Manier Ereignisse vor, die Deutschland entscheidend geprägt haben. In die bunt gemischte Gruppe der "Glorreichen 10" haben es erneut Kandidaten geschafft, die man hier vielleicht nicht erwartet hätte. Etwa der Urkontinent Pangäa, der wie die Lechfeldschlacht von 955 und der Mauerfall zu einer "Deutschen" Einigung führte. Denn vor rund 300 Millionen Jahren wuchs bei der Entstehung des Superkontinents zum ersten Mal zusammen, was für uns heute zusammengehört. Viele unserer Landstriche verdanken ihre Schönheit der unsanften Geburt von damals. Was folgt, ist eine Geschichte voller Wendepunkte, die Deutschland zu dem machte, was es heute ist. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Kinder der Einheit 17:25

Kinder der Einheit: Kohle

Gespräch

Für den jungen Schwaben bedeutet die Eigentumswohnung schlicht Freiheit. Die gleichaltrige Ost-Berlinerin will in so etwas lieber nicht "landen". Sind diese Vorlieben rein persönlich? Wie sehr prägt die Herkunft aus Ost oder West junge Deutsche noch heute? Das sollen sie in der neuen vierteiligen Reihe selbst herausfinden - im persönlichen Gespräch. In der ersten Folge dreht sich alles um "Kohle" oder Finanzen im weiteren Sinne. Auf einer Couch in Berlin treffen junge Deutsche aus den "alten" Bundesländern auf Altersgenossen aus den "neuen" und reden darüber, welche Rolle Geld, Immobilien oder Erbe in ihrem Leben spielen. Zum Beispiel der schwäbische Journalist Lukas Weyell mit der Autorin Judith Poznan, die aus Ost-Berlin stammt. Tickt er anders als sie, obwohl beide im geeinten Deutschland aufwuchsen? Oder denken die "Kinder der Einheit" in Ost und West längst ähnlich? "Doku-Talk" nennt sich das neue Format. Kein Moderator führt das Gespräch, dafür erhält das Talk-Paar eine Zettelbox mit möglichen Fragen und ein Tablet. Auf dem können sie gemeinsam Filme zur deutsch-deutschen Geschichte anschauen, die ihre Diskussion anregen sollen: Warum etwa in der DDR zum Beispiel Eigentum verpönt war und der Westen noch heute viel reicher als der Osten ist. Die ungleiche Verteilung des Vermögens ist den meisten Deutschen bewusst, doch gibt es auch hier Unterschiede. Dies zeigt eine Umfrage des Online-Panels "ZDF mitreden" mit 16.000 Teilnehmern, die eigens für diese Sendung designt wurde: 60 Prozent der Befragten im Westen bejahen ein "Ungleichgewicht von Vermögen zwischen den ostdeutschen und westdeutschen Bundesländern", im Osten sind es sogar 85 Prozent - immerhin 25 Prozent mehr. Eines wird klar: Wer glaubt, dass die junge Generation der "Kinder der Einheit" alle Unterschiede zwischen Ost und West schon hinter sich gelassen hat, lernt durch diesen Doku-Talk dazu.

Kinder der Einheit 17:45

Kinder der Einheit: Liebe

Gespräch

Für den jungen Thüringer waren FKK und die berufstätige Mutter als Kind ganz normal. Bei der gleichalten Nordrhein-Westfälin galt beides als exotisch, als sie klein ist. Alles längst vorbei? Wie sehr prägt die Herkunft aus Ost oder West junge Deutsche noch heute? Das sollen sie in der vierteiligen Reihe selbst herausfinden - im persönlichen Gespräch. In der zweiten Folge geht es um Liebe im weiten Sinn: Beziehungen, Rollenmodelle und auch Sex. Auf einer Couch in Berlin treffen junge Deutsche aus den "alten" Bundesländern auf Gleichaltrige aus den "neuen" und reden über ihre Erfahrungen mit diesem sehr persönlichen Thema. Zum Beispiel der Komiker und Slam Poet aus Erfurt Friedrich Herrmann mit der Autorin Elina Penner aus Nordrhein-Westfalen. Tickt er anders als sie, obwohl beide im geeinten Deutschland aufwuchsen? Oder sind die "Kinder der Einheit" aus Ost und West in Sachen Liebe längst auf einer Wellenlänge? "Doku-Talk" nennt sich das neue Format. Kein Moderator führt das Gespräch, dafür erhalten die Talk-Paare eine Zettelbox mit möglichen Fragen und ein Tablet. Auf dem können sie gemeinsam Filme zur deutsch-deutschen Geschichte anschauen, die ihre Diskussion anregen sollen: Warum zum Beispiel in der DDR fast 90 Prozent der Frauen berufstätig waren, während in der Bundesrepublik noch der Mann als Alleinverdiener als Maß der Dinge galt. Oder dass FKK im Osten nichts mit sexueller Freizügigkeit zu tun hatte, wie der Westen glaubte. In einem Punkt hat der Osten aus gesamtdeutscher Sicht noch heute die Nase vorn: bei der Kinderbetreuung, die die DDR für berufstätige Mütter stark ausbaute. Dies zeigt eine Umfrage des Online-Panels "ZDF mitreden" mit 16.000 Teilnehmern, die eigens für diese Sendung designt wurde: Rund 50 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass es in den ostdeutschen Bundesländern mehr Betreuungsmöglichkeiten für Kinder gibt als in den westdeutschen Bundesländern, nur 13 Prozent sind gegenteiliger Meinung, der Rest ist sich unsicher. Hier wirkt die DDR-Vergangenheit aus Sicht der Betrachter offenbar positiv nach. Eines wird klar: Die junge Generation der "Kinder der Einheit" ist in Ost und West noch mit sehr unterschiedlichen Vorbildern aufgewachsen. Doch setzen sie diese Unterschiede fort? Zumindest beim Thema FKK zeigt sich eine starke Annäherung. Mit ihr können auch junge Leute aus dem Osten immer weniger anfangen.

Sketch History 18:05

Sketch History: Neues von gestern

Infotainment

Die "Sketch History" zeigt opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive. Satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Die Weltgeschichte ist eine verlässliche Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Genügend Stoff als Steilvorlagen für die zweite Staffel. Diesmal erfahren die Zuschauer, wie die von der Geschichtsschreibung verzerrten Ereignisse wirklich abgelaufen sind. Mit brandheißen Enthüllungen rund um die Keilschrift der Pharaonen, TV-Perlen aus der DDR und vieles mehr - und natürlich weiteren cholerischen Vorfahren Klaus Kinskis. Wie schon in der ersten Staffel entstehen opulente Sketche in beeindruckenden Kulissen mit unglaublich detailreicher und liebevoller Ausstattung, verbunden durch aufwendige, äußerst lustige Animationen. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. Darüber hinaus wird der wunderbare Geschichtenerzähler Bastian Pastewka mit seinen bissigen Kommentaren aus dem Off auch diesmal zu sehen sein. Regie führten Tobi Baumann ("Gespensterjäger", "Vollidiot", "Zwei Weihnachtsmänner") und Erik Haffner ("Pastewka", "Ladykracher", "Hubert und Staller"). Produzent ist HPR Bild & Ton zusammen mit Warner Bros. Deutschland, ausführender Producer und Headwriter ist Chris Geletneky ("Pastewka", "Ladykracher", "Midlife Cowboy").

Death in Paradise 18:30

Death in Paradise: Tod an Bord (1)

Krimiserie

Auf der paradiesischen Karibikinsel Sainte Marie ermittelt der legere, britische Detective Humphrey Goodman mit seinen Kollegen. Die rätselhaften Mordfälle fordern das Team heraus. Ein Mann wird ermordet in einem Boot gefunden. Humphrey findet einen Hinweis an Bord, der ihn zu vier Angestellten der City Bank London bringt. Diese hatten sich am Abend vor dem Mord mit dem Opfer getroffen. Allerdings sind die Bankiers nicht mehr auf der Insel. Als es plötzlich noch ein weiteres Opfer gibt, verschärfen sich die Ermittlungen.

Death in Paradise 19:20

Death in Paradise: Tod an Bord (2)

Krimiserie

Humphrey und sein Team sind weiterhin auf der Suche nach Toms Mörder in London. Nachdem der Hauptverdächtige, Bankier Frank, tot aufgefunden wurde, muss sich das Team beeilen. Inspector Jack Mooney aus London und Humphrey stoßen während der Ermittlungen auf den Sohn von Tom, der sich von seinem Vater stark vernachlässigt fühlte. Frank war ein guter Bekannter der Familie. Musste Frank sterben, weil er Toms Mörder kannte?

Am Anschlag - Die Macht der Kränkung 20:15

Am Anschlag - Die Macht der Kränkung: Georg

Drama

Schüsse fallen im Einkaufscenter "Sunshine City". Es ist purer Zufall, dass gerade jene Menschen hier sind. Bei einem von ihnen führt eine lange gärende Kränkung zum gewaltsamen Ausbruch. Fünf Tage zuvor. Georg arbeitet als Security-Mann in der "Sunshine City". Für die Liebe Evas, die nach einem Unfall erblindet ist, ist er bereit, alles zu tun. Er bewirbt sich als Teamleiter. Aber zu viele Situationen eskalieren und zerstören seine Hoffnungen. Für Georg hängt viel an dem neuen Job. Er will Eva beweisen, dass er etwas aus seinem Leben macht und er kein Versager ist. Seine Chancen auf Beförderung stehen nicht schlecht, denn sein Vorgesetzter Uhlig scheint Georg gegenüber dem jüngeren Kollegen Mario zu präferieren. Eine Kundin, Mira, wird in der "Sunshine City" von einer Bande Jugendlicher bestohlen. Als Georg den Dieb stellt, gibt der Junge vor, von ihm misshandelt zu werden. Zu allem Überfluss filmt Saschi, die als Friseurin im Einkaufscenter arbeitet, den vermeintlich brutalen Übergriff. Aufgrund des Zwischenfalls kommt Mira um ein Haar zu spät zur Präsentation ihres eigenen Produkts vor dem Vorstand der Rückversicherung, für die sie arbeitet. Dabei ist das für sie die einmalige Gelegenheit, aus dem Schatten Richards zu treten, dem sie bislang zugearbeitet hat. Doch Richard ist für sie nicht nur beruflicher Konkurrent, sie hat auch eine Affäre mit ihm. Saschi, die mit dem Security-Mann Mario liiert ist, fordert diesen auf, Georgs Verhalten bei seinem Vorgesetzten zu melden. Doch Mario will keinen Kollegen verpfeifen. Währenddessen freundet sich Eva mit ihrer Nachbarin Gül an. Als Georg nach Hause kommt, muss er feststellen, dass Güls Sohn Deniz eines der Mitglieder der Jugendbande ist. Bald sieht Georg sich damit konfrontiert, dass Deniz ihn im Beisein von Eva als aggressiven Schläger diffamiert. Georg droht zu verlieren, was ihm am wichtigsten ist: die Liebe und den Respekt von Eva. Die Serie beruht in der Grundidee auf dem Sachbuch "Die Macht der Kränkung" des Psychiaters Reinhard Haller. Jede der Hauptfiguren erfährt Kränkungen und wird auch selbst zum Kränkenden. Doch wann sitzt der Schmerz bei einem Menschen so tief, dass er sich gewaltsam Bahn brechen muss?

Am Anschlag - Die Macht der Kränkung 20:55

Am Anschlag - Die Macht der Kränkung: Mira

Drama

Vier Tage bevor Schüsse im Einkaufscenter "Sunshine City" fallen. In Miras Job steht viel auf dem Spiel. Aber ihr Chef, mit dem sie eine Affäre hat, droht sie zu hintergehen. Sie will den Deal für das Produkt, das sie entwickelt hat, unbedingt einfädeln und in der Firma aufsteigen. Aber ihr Chef Richard will den Erfolg für sich beanspruchen. Noch dazu holt ihre ungeliebte Vergangenheit sie ein. Es ist Miras Geburtstag, und ihre Mutter Ingeborg meldet sich nicht nur mit Geschenken, sondern auch mit Vorwürfen. Das Verhältnis der beiden ist spätestens seit dem Zeitpunkt, als Mira das Klavierspielen aufgegeben hat, mehr als angespannt. Nach wie vor hält Ingeborg der Tochter vor, ihr großes Talent weggeworfen und damit nicht zuletzt sich selbst unglücklich gemacht zu haben. So kühl Ingeborg Mira begegnet, so warmherzig geht sie mit ihrem Nachhilfeschüler Paul um. Liebevoll kümmert sie sich um den Jungen, der in einer Krise steckt. Mira schluckt die privaten und beruflichen Kränkungen mit einer Menge Süßigkeiten hinunter. Die Bulimie ist ihr heimliches Ventil, um nach außen hin Haltung bewahren zu können. Währenddessen muss Georg erfahren, dass das Video, das Saschi von ihm gemacht hat, viral gegangen ist. Kurz darauf erleidet er einen Zusammenbruch. Es ist nicht nur der psychische Stress, sondern auch die Einnahme von Anabolika, die seinem Körper zusetzen. Am Abend droht Miras Geschäftsessen zum Fiasko zu werden. Ihre Assistentin Bettina kann die Übergriffe der Geschäftspartner nicht mehr ertragen. Der Deal droht zu platzen. Mira greift zu ungewöhnlichen Mitteln, um ihn dennoch zum Abschluss zu bringen. Scheinbar hat Mira den Sieg in der Tasche, doch dann muss sie eine weitere Demütigung durch Richard erfahren. Die Serie beruht in der Grundidee auf dem Sachbuch "Die Macht der Kränkung" des Psychiaters Reinhard Haller. Jede der Hauptfiguren erfährt Kränkungen und wird auch selbst zum Kränkenden. Doch wann sitzt der Schmerz bei einem Menschen so tief, dass er sich gewaltsam Bahn brechen muss?

ZDF Magazin Royale 21:40

ZDF Magazin Royale

Satireshow

Das "ZDF Magazin Royale" hebt seinen Vorhang. Jan Böhmermann begrüßt die Zuschauer zu seiner Late-Night-Satire. Gesellschaftlich relevante Themen gepaart mit Witz und Ironie. Jan Böhmermann stößt Debatten an, begrüßt streitbare Gäste und musiziert mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld. Unterhaltung, Überraschung und Erkenntnisgewinn - willkommen zum "ZDF Magazin Royale!"

MAITHINK X - Die Show 22:15

MAITHINK X - Die Show: Landwirtschaft: Wie unsere Ernährung die Natur zerstört

Infotainment

Ernährungssicherheit und Umweltschutz stehen immer wieder in einem Konflikt. Aber: Wir müssen die Bevölkerung ernähren und gleichzeitig unsere biologischen Lebensgrundlagen sichern. Ein großer Teil unserer heimischen Tier- und Pflanzenarten ist vom Aussterben bedroht, die Situation spitzt sich zu. Die Agrarpolitik hat weder darauf eine Antwort, noch hilft sie der Landwirtschaft, nachhaltigere Wege zu gehen. Die Wissenschaft sagt, dass wir Landwirtschaft und Naturschutz nicht gegeneinander ausspielen dürfen. Was also müssen wir tun für Biodiversität und Ernährungssicherheit? Ab Sonntag, 29. September 2024, ist die Sendung ab 18.00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar.

heute-show 22:40

heute-show: Nachrichtensatire mit Oliver Welke

Satireshow

Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.

MAITHINK X - Die Show 23:20

MAITHINK X - Die Show: Landwirtschaft: Wie unsere Ernährung die Natur zerstört

Infotainment

Ernährungssicherheit und Umweltschutz stehen immer wieder in einem Konflikt. Aber: Wir müssen die Bevölkerung ernähren und gleichzeitig unsere biologischen Lebensgrundlagen sichern. Ein großer Teil unserer heimischen Tier- und Pflanzenarten ist vom Aussterben bedroht, die Situation spitzt sich zu. Die Agrarpolitik hat weder darauf eine Antwort, noch hilft sie der Landwirtschaft, nachhaltigere Wege zu gehen. Die Wissenschaft sagt, dass wir Landwirtschaft und Naturschutz nicht gegeneinander ausspielen dürfen. Was also müssen wir tun für Biodiversität und Ernährungssicherheit?

Neo Ragazzi 23:45

Neo Ragazzi

Gesellschaft und Soziales

Sophie Passmann und Tommi Schmitt laden ein zu 45 Minuten bester Unterhaltung in entspannter Atmosphäre. Willkommen sind alle, Getränke gehen aufs Haus. In ihrer gemeinsamen Talkshow treffen die beiden Hosts auf Gäste aus den verschiedensten Bereichen von Popkultur, Sport, Musik, Fernsehen, Internet und Schauspiel. "Neo Ragazzi" nimmt sich selbst sowie das Genre "Talkshow" ganz bewusst nicht allzu ernst. Das zeigt sich auch in den Aktionen und Spielen mit den Gästen. Dort geht es um gute Unterhaltung(en), nicht um kalkulierte Konfrontation oder die Lösung der ganz großen Aufregerdebatten. Denn: Sophie Passmann und Tommi Schmitt haben sich zum Ziel gesetzt, den Entertainmentfaktor zurück in die Talkshowlandschaft zu bringen. Zur Sprache kommen Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der Gäste, persönliche Anekdoten und überraschend private Einblicke jenseits der üblichen Fernsehfloskeln. Unerwartet sind auch die Gästekonstellationen bei "Neo Ragazzi". Dort trifft TV-Entertainment auf junge Internetphänomene, dort begegnen sich Newcomer und erfahrene Strippenzieherinnen und Strippenzieher hinter den Kulissen, dort tauschen sich Sportstars und Bühnengrößen aus.

Die Spezialistin 00:35

Die Spezialistin

Thriller

Die CIA-Verhörspezialistin Alice Racine entlockt einem Verdächtigen Details zu einem möglichen biologischen Anschlag. Doch plötzlich steht sie selbst auf der Abschussliste der CIA. Terroristen haben in England einen Giftanschlag geplant, der die gesamte Menschheit in Gefahr bringen könnte. Allerdings findet Alice bald heraus, dass sich die Drahtzieher in ihren eigenen Reihen befinden: Der Geheimdienst wurde unterwandert. Nach einem traumatischen Ereignis muss sich die CIA-Agentin Alice Racine (Noomi Rapace) erst einmal wieder erholen und wird deshalb auf einen Londoner Außenposten versetzt. Aber auch dort bekommt sie keine Ruhe: Nachdem ein vermeintlicher Terrorist von der CIA festgenommen wurde, soll sie das Verhör übernehmen. Geleitet werden die Ermittlungen von einem Mann namens Bob Hunter (John Malkovich). Sein Verdächtiger hat angeblich den Startschuss für einen Terroranschlag in England gegeben, bei dem ein gefährliches Virus zum Einsatz kommen soll - mit fatalen Folgen für die gesamte Menschheit. Aber irgendetwas kommt Alice am Verhalten ihrer Vorgesetzten merkwürdig vor. Bereits nach kurzer Zeit kooperiert der Verdächtige mit ihr und liefert ihr alle notwendigen Informationen. Doch gerade als sie diese an die Agenten vor Ort weitergeben will, bekommt sie einen überraschenden Anruf von ihren Kollegen aus Langley. Alice muss feststellen, dass die CIA-Agenten vor Ort ihre eigenen Pläne verfolgen - sie wurde getäuscht. Schon bald heften sich Auftragskiller an ihre Fersen und wollen sie mundtot machen. Alice befindet sich fortan auf der Flucht und muss herausfinden, wer hinter der groß angelegten Verschwörung steckt, die in einem verheerenden Terroranschlag gipfeln könnte. Unterstützt wird sie dabei von ihrem früheren Mentor Eric Lasch (Michael Douglas) und dem undurchsichtigen Ex-Soldaten Jack Alcott (Orlando Bloom). Da jedoch überall ein Verräter lauern könnte, der mit den Terroristen unter einer Decke steckt, traut Alice auch diesen Verbündeten nicht. Ihre letzte Hoffnung ist die MI5-Agentin Emily Knowles (Toni Collette), mit deren Hilfe sie an Informationen zu den Hintermännern des Anschlags kommen will. Alice muss bald feststellen, dass sich der Verräter die ganze Zeit direkt vor ihren Augen befunden hat. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Das Drehbuch zu "Die Spezialistin", geschrieben von Peter O'Brien, schaffte es 2008 auf die Blacklist der "besten unverfilmten" Drehbücher. Der Regisseur des Films, Michael Apted, konnte bereits in der Vergangenheit Spionagefilm-Erfahrung sammeln: Apted inszenierte unter anderem den Kalten-Krieg-Krimi "Gorky Park" sowie den Bond-Film "James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug" (mit Pierce Brosnan) und widmete sich im Jahr 2002 mit "Enigma - Das Geheimnis" abermals einer Spionage-Geschichte. Im Jahr 2010 inszenierte er mit "Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte" zudem den dritten Teil einer erfolgreichen Fantasy-Reihe. Die illustre Besetzung des Films wird von der schwedischen Schauspielerin Noomi Rapace angeführt, die seit ihrem Auftritt als Lisbeth Salander in der "Millennium"-Trilogie ("Verblendung", "Verdammnis", "Vergebung") regelmäßig in Hollywoodfilmen zu sehen ist. Sie kam bereits früh mit der Filmbranche in Kontakt, da ihr Stiefvater mit Pferden arbeitete, die er an Filmemacher verlieh. Nach einigen Jahren auf Theaterbühnen spielte sie in dem Film "Daisy Diamond" und wurde dafür mit zwei dänischen Filmpreisen ausgezeichnet. Wenige Jahre später erregte die "Millennium"-Trilogie großes Aufsehen und ebnete Rapace den Weg zu Filmen wie "Sherlock Holmes 2: Spiel im Schatten", "Prometheus - Dunkle Zeichen" oder "What Happened to Monday?" In der Rolle des Ex-Soldaten Jack Alcott ist Orlando Bloom zu sehen. Bloom hatte seine erste große Rolle als Legolas in "Der Herr der Ringe"-Trilogie und wurde bald darauf Teil der "Fluch der Karibik"-Stammbesetzung. Es folgten tragende Rollen in Filmen wie "Troja", "Königreich der Himmel", "Elizabethtown" oder "Die drei Musketiere". Prominent sind auch die Nebenrollen besetzt: Die Schauspiel-Urgesteine Michael Douglas und John Malkovich geben sich in "Die Spezialistin" die Ehre.

Another Monday 02:00

Another Monday: Der Wiedergänge

Mysteryserie

Am Frühstückstisch erstarrt Freya: Der Ablauf der morgendlichen Radiosendung hat sich verändert. Sie vermutet einen weiteren Erwachten und versucht, ihre Aufregung vor Malte zu verbergen. Als Becker und Freya den Radiomoderator ausfindig machen, folgt die Ernüchterung: Er scheint nichts von der Schleife zu ahnen. Becker verfolgt fokussiert Ereignisketten zurück, wofür er sogar notgedrungen Hilfe bei seinem Polizeikollegen Sörnsen sucht. Wer oder was war der Auslöser, dass Becker seinen Tagesablauf verändert hat? Dafür muss Becker sich dem Mann stellen, der jede Nacht an seiner Tür klopft und damit womöglich seinen Tag veränderte. Und Becker schafft es tatsächlich, eine weitere Fährte aufzunehmen. Doch dafür zahlt er einen bitteren Preis. Zwischen Malte und Freya kommt es zum Streit, da Malte die Verbindung zwischen Becker und Freya missinterpretiert - warum sonst sollte seine Frau mit seinem Patienten unterwegs sein? Sie hat ja keine Ahnung auf wen sie sich da einlässt. Doch die gegenseitigen Vorwürfe wiegen viel schwerer.

Another Monday 02:45

Another Monday: Widerstan

Mysteryserie

Charlie und ihr Kumpel Elias erleben gemeinsam ihr Erwachen. Sie testen erste Grenzen aus und finden Gefallen an den Möglichkeiten der Zeitschleife. Freya ahnt nichts von ihrer Tochter. Während sie weiter nach dem Grund der Zeitschleife suchen, vermuten Freya und Sophie nach dem Erwachen von Sophies Patienten Eric Haase eine Epidemie, die im Krankenhaus ihren Ursprung haben könnte. Bei Ihren Nachforschungen machen sie eine schreckliche Entdeckung. Becker liegt in der Pathologie - hat er wieder versucht, sich das Leben zu nehmen? Freya versucht Sophie zu beruhigen, er werde in der nächsten Schleife wieder bei ihnen sein. Doch kann sie sich da sicher sein? Die beiden Frauen konfrontieren den verwirrten Patienten Haase mit der Wahrheit über die Schleife und schließlich ist es Haase auch, der Freya auf eine neue Spur bringt: Ist es Todesangst, die die Menschen weckt und in die Zeitschleife holt? Doch wie können sie diese Theorie überprüfen?

Anon 03:35

Anon

Science-Fiction-Film

In naher Zukunft: Alles, was ein Mensch sieht, liegt als Aufzeichnung im Äther. Nach der Ermordung mehrerer Personen erkennt ein Cop, dass die Aufzeichnungen der Opfer manipuliert wurden. Manipuliert in der Absicht, den Mörder zu verbergen. Aber ist der geniale Hacker auch selbst der Täter? "Gattaca"-Regisseur Andrew Niccol entwirft eine düstere Zukunftsversion, in der sein Star Clive Owen nur schwer zwischen Schein und Sein unterscheiden kann. In nicht allzu ferner Zukunft in New York. Mittels eines biosynthetischen Chips, der in jeden Menschen eingepflanzt ist, wird sein Leben aus seiner Perspektive aufgezeichnet. Die Polizei hat Zugang zu den Daten, die wie Filme im sogenannten Äther gespeichert sind. Sal Frieland (Clive Owen), Cop bei der New Yorker Polizei, kann also bei einem Verbrechen mit eigenen Augen sehen, was die Opfer oder andere Personen sahen. Entsprechend ist die Verbrechensrate stark gesunken. Doch eine Mordserie unterbricht Frielands Erfolgsbilanz. Zwar sieht der routinierte Cop immer noch die letzten Minuten der Opfer in Form ihrer Aufzeichnung im Äther, doch der oder die Mörderin bleibt verdeckt. Frieland erkennt, dass er das fast Unmögliche vor sich hat - eine manipulierte Opfer-Aufzeichnung. Um dem Hacker und vermeintlichen Mörder auf die Spur zu kommen, ermittelt Sal undercover. Denn die Polizei hat bereits einen Verdacht. Vor einiger Zeit war Sal auf der Straße eine Frau aufgefallen, die versuchte, in die Aufzeichnungen von Passanten einzudringen, die ihr ins Gesicht gesehen hatten. Sal hatte die Manipulation bemerkt. Er erhält von seinem Vorgesetzten, Charles Gattis (Colm Feore), die Möglichkeit, der Frau eine Falle zu stellen. Sal gibt vor, ein Banker zu sein, der einen One-Night-Stand mit einer Prostituierten löschen lassen will. Seine Freundin soll den Fehltritt nicht bemerken, wenn sie seine Aufzeichnung sehen will. Sal bestellt die Frau, die ihm auf der Straße aufgefallen war, in ein von der Polizei angemietetes Appartement. Sie heißt Anon (Amanda Seyfried). Anon erklärt ihrem vermeintlichen Kunden, unter allen Umständen in der realen Welt anonym bleiben zu wollen. Ihr Zuhause ist die Cyberwelt. Sie verdient ihr Geld damit, Menschen, die etwas verbergen wollen, im Äther Alibis zu verschaffen. Ihre Auftraggeber, mittlerweile jedoch fast alle ermordet, hatten in der Regel etwas Kriminelles getan, zum Beispiel Börsenkurse manipuliert oder gefälschte Bilder als echt ausgegeben. Anon zeigt Sal, wie perfekt sie ihr manipulatives Handwerk beherrscht. Aber ist sie deshalb auch der Mörder, nach dem Sal sucht? Zwischen Sal und Anon beginnt ein Katz-und Maus-Spiel, das seine Existenz bedroht. Denn nach kurzer Zeit hat sich jemand in Sals Augen gehackt, gaukelt ihm Dinge vor, die nicht da sind, treibt ihn an den Rand des Wahnsinns. Immer weniger kann Sal seine Realität und die manipulierte Aufzeichnung seiner Realität unterscheiden. Als er in Verdacht gerät, seinen Nachbarn ermordet zu haben und vom Dienst suspendiert wird, muss er Anon wiederfinden, obwohl sie längst weiß, dass er ein Cop ist. Andrew Niccol inszenierte seine Zukunftsversion vom Verlust jeglicher Privatsphäre als Krimi mit den Stilmitteln des Film noir. Um zwischen der realen Welt und der Aufzeichnung zu unterscheiden, wechselte der Regisseur zwischen zwei verschiedenen Bildformaten.