Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

TV Programm für ZDFneo am 27.04.2024

Exit 04:30

Exit: Zahltag

Die Spannung steigt: Der Tag des nächsten Mega-Deals ist gekommen. Werden die Jungs die Insiderinformationen wieder mit einem illegalen Deal zu etlichen Millionengewinnen machen können? Hermine steht unter großem Druck: Ihr Versuch, von Henrik Geld für ihr Schweigen seines Ehebruchs zu erpressen, läuft anders als geplant. Hat sie noch ein Ass im Ärmel? Außerdem belastet sie weiterhin die schwierige Beziehung zu ihrer Mutter. Von Selbstzweifel geplagt und im Wissen, bislang nie die Erwartungen ihrer Mutter erfüllt zu haben, scheut sie sich, ihrer Mutter gegenüber aufrichtig zu sein.

Exit 05:05

Exit: Maskenball

Die Stimmung ist mega: Der Deal brachte viele Millionen mehr als erhofft, das Bargeld wurde bereits bei den Helfern eingesammelt. Der Cash-Transport ins Ausland für die Geldwäsche ist geklärt. Dieser grandiose Erfolg muss gefeiert werden. Das wollen die Jungs dieses Mal bei einem Maskenball, zu dem sie eingeladen sind. Doch schon kurz nach der Ankunft trübt sich die Stimmung gewaltig: Henriks und Williams Ex-Frauen tauchen bei der Feier auf. William, der seine Frau vor wenigen Wochen aus dem gemeinsamen Haus geworfen hat und ihr das Sorgerecht für die Kinder nehmen will, erlebt in der Party-Nacht eine böse Überraschung.

Serengeti 05:45

Serengeti: Kinder der Savanne

Tiere

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Serengeti" des britischen Produzenten John Downer zeigt die Tierwelt des weltberühmten Schutzgebietes aus völlig neuen Perspektiven. Löwen, Geparde, Leoparden und Elefanten sind die Stars der dreiteiligen Reihe. Hautnah begleiten Kameras die Tiere bei ihrer alltäglichen Herausforderung, in der afrikanischen Wildnis ihre Familien durchzubringen. In der ersten Folge dreht sich alles um die Jungtiere. Die Serengeti in Ostafrika ist eines der letzten großen Wildnisgebiete der Erde mit einer völlig intakten Natur. Dort leben noch typische afrikanische Großtiere wie Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten. Solch eine Artenvielfalt war früher in vielen Regionen Afrikas zu finden, bevor der Mensch den Kontinent im großen Stil verändert hat - daher ist die Serengeti auch ein Fenster in die Vergangenheit. Noch immer ist die Serengeti Schauplatz der größten Huftierwanderung der Erde. Das ganze Jahr über ziehen knapp zwei Millionen Gnus, Zebras und Gazellen durch die Savanne, immer auf der Suche nach Wasser und frischem Grün. Die Kameras sind dabei, wenn eine Löwin ihren Nachwuchs gegen ein Männchen eines fremden Rudels verteidigt oder zwei neugierige Leopardenbabys gefährliche Streifzüge unternehmen. Aber die Bewohner der Serengeti müssen nicht nur vor ihren tierischen Nachbarn auf der Hut sein, sie sind auch mächtigen Naturgewalten ausgesetzt. Die Regenzeit bringt so enorme Wassermassen, dass Jungtiere von ihren Eltern getrennt und fortgespült werden. Das Heranwachsen ist für die kleinen Leoparden, Geparde, Elefanten und die vielen anderen Tierbabys eine nie endende Herausforderung mit ungewissem Ausgang. Die Reihe "Serengeti" zeigt die spannendsten und emotionalsten Geschichten der gleichnamigen BBC-Serie von John Downer. Dem Team des preisgekrönten Filmproduzenten sind dabei atemberaubende Bilder gelungen, die den Zuschauern das Gefühl geben, hautnah dabei zu sein. Für den Dreh kam spezielle Technik zum Einsatz, wie etwa elektronisch stabilisierte Kamerasysteme der neuesten Generation, mit denen sich auch in holprigem Gelände aus fahrenden Autos filmen lässt, sowie kleine geräuscharme Drohnen oder ferngesteuerte Roboter. Viele Kameras waren für die Tiere nicht sichtbar, sodass die Filmer den Tieren über lange Zeit folgen und ihnen sehr nahekommen konnten. Zudem zeigen die spektakulären Drohnen- und Roboteraufnahmen das Verhalten der Tiere aus völlig ungewöhnlichen Perspektiven.

Serengeti 06:45

Serengeti: Kreislauf des Lebens

Tiere

Diese Folge der bildgewaltigen Dokumentationsreihe "Serengeti" erzählt vom Kreislauf des Lebens in dem weltberühmten Schutzgebiet im Osten Afrikas. Löwen, Geparde, Leoparden und Elefanten sind die Stars der dreiteiligen Reihe des britischen Filmemachers John Downer. Hautnah begleiten Kameras die Tiere bei ihrer alltäglichen Herausforderung, in der afrikanischen Wildnis ihre Familien durchzubringen. Die Serengeti in Ostafrika ist eines der letzten großen Wildnisgebiete der Erde mit einer völlig intakten Natur. Dort leben noch typische afrikanische Großtiere wie Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten. Solch eine Artenvielfalt war früher in vielen Regionen Afrikas zu finden, bevor der Mensch den Kontinent im großen Stil verändert hat - daher ist die Serengeti auch ein Fenster in die Vergangenheit. Zudem ist das Gebiet Schauplatz der größten Huftierwanderung der Erde. Das ganze Jahr über ziehen knapp zwei Millionen Gnus, Zebras und Gazellen durch die Savanne, immer auf der Suche nach Wasser und frischem Grün. Geburt und Tod sind allgegenwärtig. Elefanten betrauern den Verlust eines Familienmitglieds. Aber für Hyänen ist ein Kadaver ein Glücksfall. Sie belauern auch einen Leoparden, der eine erbeutete Antilope hoch in die Baumkronen schleppt. Löwen sind selbst erfolgreiche Jäger, die mit vereinten Kräften in seltenen Fällen sogar Giraffen überwältigen können. Auf kleinere Beute haben es Treiberameisen abgesehen. Ihre riesigen Kolonien können aus Hunderttausenden oder Millionen Individuen bestehen. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe besetzen sie einfach einen Bau von Schakalen - und die nehmen vor den Plagegeistern Reißaus. Die Reihe "Serengeti" zeigt die spannendsten und emotionalsten Geschichten der gleichnamigen BBC-Serie von John Downer. Dem Team des preisgekrönten Filmproduzenten sind dabei atemberaubende Bilder gelungen, die den Zuschauern das Gefühl geben, hautnah dabei zu sein. Für den Dreh kam spezielle Technik zum Einsatz, wie etwa elektronisch stabilisierte Kamerasysteme der neuesten Generation, mit denen sich auch in holprigem Gelände aus fahrenden Autos filmen lässt, sowie kleine geräuscharme Drohnen oder ferngesteuerte Roboter. Viele Kameras waren für die Tiere nicht sichtbar, sodass die Filmer den Tieren über lange Zeit folgen und ihnen sehr nahekommen konnten. Zudem zeigen die spektakulären Drohnen- und Roboteraufnahmen das Verhalten der Tiere aus völlig ungewöhnlichen Perspektiven.

Serengeti 07:45

Serengeti: Die große Wanderung

Tiere

Dieser Teil der Reihe "Serengeti" folgt in atemberaubenden Bildern der weltweit größten Wanderung von Huftieren in dem berühmten afrikanischen Nationalpark. Löwen, Geparde, Leoparden und Elefanten sind die Stars der dreiteiligen Reihe des britischen Filmemachers John Downer. Hautnah begleiten Kameras die Tiere bei ihrer alltäglichen Herausforderung, in der afrikanischen Wildnis ihre Familien durchzubringen. Die Serengeti in Ostafrika ist eines der letzten großen Wildnisgebiete der Erde mit einer völlig intakten Natur. Dort leben noch typische afrikanische Großtiere wie Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten. Solch eine Artenvielfalt war früher in vielen Regionen Afrikas zu finden, bevor der Mensch den Kontinent im großen Stil verändert hat - daher ist die Serengeti auch ein Fenster in die Vergangenheit. Noch immer ist die Serengeti Schauplatz der größten Huftierwanderung der Erde. Das ganze Jahr über ziehen knapp zwei Millionen Gnus, Zebras und Gazellen durch die Savanne, immer auf der Suche nach Wasser und frischem Grün. Besonders beim Durchqueren der Flüsse lauert tödliche Gefahr: Hungrige Krokodile warten auf ihre Chance. Auch Raubkatzen wie Löwen und Geparde treibt der Hunger an. Lange sind die Jungen auf ihre Mütter angewiesen, doch irgendwann müssen sie sich bewähren und selbst Beute machen. Die Reihe "Serengeti" zeigt die spannendsten und emotionalsten Geschichten der gleichnamigen BBC-Serie von John Downer. Dem Team des preisgekrönten Filmproduzenten sind dabei atemberaubende Bilder gelungen, die den Zuschauern das Gefühl geben, hautnah dabei zu sein. Für den Dreh kam spezielle Technik zum Einsatz, wie etwa elektronisch stabilisierte Kamerasysteme der neuesten Generation, mit denen sich auch in holprigem Gelände aus fahrenden Autos filmen lässt, sowie kleine geräuscharme Drohnen oder ferngesteuerte Roboter. Viele Kameras waren für die Tiere nicht sichtbar, sodass die Filmer den Tieren über lange Zeit folgen und ihnen sehr nahekommen konnten. Zudem zeigen die spektakulären Drohnen- und Roboteraufnahmen das Verhalten der Tiere aus völlig ungewöhnlichen Perspektiven.

Afrika von oben 08:45

Afrika von oben: Wasser

Landschaftsbild

Afrika galt lange als vergessener Kontinent, der vor allem durch Probleme Schlagzeilen macht. Die Serie "Afrika von oben" bietet völlig neue Perspektiven auf den Kontinent der Superlative. In dieser Folge der dreiteiligen "Terra X"-Reihe dreht sich alles ums Wasser - ein Element, ohne das kein Leben möglich ist. Der Film zeigt, wie Flüsse, Seen und Küsten die Existenz von Menschen und Wildtieren prägen. Wasser ist der Ursprung allen Lebens. Auf den afrikanischen Kontinent, der durch große Trockengebiete geprägt ist, trifft das in besonderer Weise zu. Große Seen wie Lake Victoria oder der mächtige Nil ermöglichten erst die Entwicklung vielfältiger Kulturen. Mit einer Länge von mehr als 6500 Kilometern ist der Nil der längste Fluss Afrikas. Sein Einzugsgebiet erstreckt sich über elf Länder. Schließlich mündet er ins Mittelmeer, wo er ein riesiges Delta bildet. Das Niltal mit seinen grünen Feldern kontrastiert scharf mit den Trockengebieten, von denen es umgeben ist. Der Fluss bringt Leben in die Wüste - das macht ihn so wertvoll. Einige fantastische Naturreservate Afrikas, wie etwa das Okavangodelta, werden ebenfalls vom Wasser geprägt. Der Okavango erreicht niemals das Meer. Er fließt in eine abflusslose Senke in der Kalahari Botsuanas, wo er für Überschwemmungen sorgt und dann versickert und verdunstet. Vorher erschafft er jedoch eines der größten und wichtigsten Feuchtgebiete Afrikas, in dem charakteristische Wildtiere wie Elefanten, Büffel, Löwen und Giraffen leben. Die Ausdehnung des Deltas schwankt mit der Wassermenge und kann bis zu 20.000 Quadratkilometer umfassen. Die Flussarme versickern nach und nach in der Kalahari, die Trockenheit gewinnt wieder die Oberhand - bis mit der nächsten Flut das üppige Leben zurückkehrt. Ergänzt werden die spektakulären Luftbilder durch Zeitraffer sowie Aufnahmen aus Bodenperspektive, um näher an Menschen, Orte und Wildtiere zu gelangen. Hochwertige Animationen und Karten, die wirken, als handele es sich um Blicke aus dem Weltall, bieten immer wieder Orientierung bei der Reise über den riesigen Kontinent. So liefert "Afrika von oben" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch kaum bekannte Geschichten.

Afrika von oben 09:30

Afrika von oben: Wildnis

Landschaftsbild

Afrika galt lange als vergessener Kontinent, der vor allem durch Probleme Schlagzeilen macht. "Afrika von oben" bietet völlig neue Perspektiven auf den Kontinent der Superlative. In dieser Folge der dreiteiligen "Terra X"-Reihe dreht sich alles um Wildnis. Nirgendwo auf der Erde ist die Natur ursprünglicher als in Afrika. Bis heute hat eine unvergleichliche Großtierwelt überlebt, und es gibt noch riesige unberührte Naturlandschaften. Der Kasanka-Nationalpark in Sambia ist recht klein - und doch bietet er eines der größten Naturschauspiele Afrikas. Jedes Jahr zwischen Oktober und Dezember versammeln sich dort in einem kleinen Waldgebiet bis zu zehn Millionen Palmenflughunde. Lärmend hängen sie in den Bäumen und verdunkeln fast den Himmel, wenn sie gemeinsam auffliegen - es ist die größte Wanderung von Säugetieren der Erde. Sie kommen, um die Früchte von Mahagonibäumen und andere Wildfrüchte zu verzehren, die mit Beginn der Regenzeit dort reichlich vorhanden sind. Dabei verteilen sie die Samen und spielen eine wichtige Rolle bei der Vermehrung und Verbreitung von Pflanzen. Die Herkunft der Tiere ist bisher nicht genau geklärt, doch es scheint so, also kämen sie aus ganz unterschiedlichen Regionen Afrikas. Schon nach wenigen Wochen ist der Spuk vorbei - und die Palmenflughunde verschwinden wieder genauso geheimnisvoll, wie sie gekommen sind. Eine andere kaum bekannte Besonderheit Afrikas ist die Danakil-Senke im Norden Äthiopiens. Sie wirkt, als wäre sie nicht von dieser Welt. Brodelnde Vulkane, scharfkantiges Gestein und dampfende Fumarolen prägen die Region. Die Senke liegt rund 100 Meter unter dem Meeresspiegel und gehört zu den heißesten Orten der Erde. In dem Geothermalgebiet liegen bizarr geformte Wasserbecken, die durch Schwefel und Kaliumsalze bunt verfärbt sind. Bisher konnten dort keine Hinweise auf Leben festgestellt werden. Selbst die widerstandsfähigsten Mikroben können sich offenbar nicht gegen die extremen Bedingungen behaupten. Aber die geologische Formation ist ein Blickfang - vor allem von oben. Ergänzt werden die spektakulären Luftbilder durch Zeitraffer sowie Aufnahmen aus Bodenperspektive, um näher an Orte und Wildtiere zu gelangen. Hochwertige Animationen und Karten, die wirken, als handele es sich um Blicke aus dem Weltall, bieten immer wieder Orientierung bei der Reise über den riesigen Kontinent. So liefert "Afrika von oben" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch kaum bekannte Geschichten.

Afrika von oben 10:15

Afrika von oben: Menschen

Landschaftsbild

Afrika galt lange als vergessener Kontinent, der durch Probleme Schlagzeilen macht. Die Serie "Afrika von oben" bietet nun völlig neue Perspektiven auf einen Kontinent der Superlative. In der dritten Folge der dreiteiligen "Terra X"-Reihe dreht sich alles um Menschen. In Afrika existieren viele unterschiedliche Volksgruppen. Ihre Art zu leben unterscheidet sich stark - von sehr ursprünglich als Jäger und Sammler bis hypermodern. In Kamerun in Zentralafrika herrscht tropisches Klima. Regelmäßige starke Regenfälle setzen den Straßen zu, denn nur wenige sind asphaltiert. Schlamm und große Schlaglöcher machen die Verkehrswege für normale Autos oft unpassierbar. Motoräder kommen besser voran, bieten aber nur wenig Platz. Daher hat der Mechaniker Emmanuel Wembe eine Lösung gesucht, um den Menschen trotzdem jederzeit eine Transportmöglichkeit zu bieten. In Bafoussam, einer der größeren Städte Kameruns, betreibt er eine kleine Werkstatt. Dort hat er ein Motorrad umgebaut: Die Verlängerung des Radstands, ein breiterer Lenker und zusätzliche Stoßdämpfer verwandeln es in eine geräumige "Limousine" auf zwei Rädern. Acht Passagiere kann Emmanuel Wembe damit transportieren - innerhalb der Stadt, in die umliegenden Dörfer, bei Regen oder Sonnenschein. Das Gefährt bekäme vom deutschen TÜV wohl keine Plakette - aber es funktioniert. Neben Erfindergeist im Kleinen gibt es in Afrika auch riesige, zukunftsweisende Projekte, wie eine gigantische Solaranlage in Marokko - eine der größten weltweit. Die verlässliche Sonneneinstrahlung bietet dafür ideale Voraussetzungen. Im sogenannten Noor-Komplex werden ausgedehnte Felder aus Spiegeln genutzt, um mit der Sonnenenergie Strom zu erzeugen. Dieser Solar-Strom aus der Wüste soll dabei helfen, das Land unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen. Die CO?-Emissionen Marokkos entsprechen dem Ziel, die Klimaerwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Damit steht das Land im internationalen Vergleich sehr gut da. Neben den beeindruckenden Zahlen ist das technische Großprojekt auch ein Blickfang - vor allem von oben. Ergänzt werden die spektakulären Luftbilder durch Zeitraffer sowie Aufnahmen aus Bodenperspektive, um näher an Menschen und Orte zu gelangen. Hochwertige Animationen und Karten, die wirken, als handele es sich um Blicke aus dem Weltall, bieten immer wieder Orientierung bei der Reise über den riesigen Kontinent. So liefert "Afrika von oben" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder, als auch durch kaum bekannte Geschichten.

Buschflieger - Abenteuer am Himmel 11:00

Buschflieger - Abenteuer am Himmel

Dokumentation

Spektakuläre Flüge über den südamerikanischen Dschungel oder einsame Bergseen in Kanada. Buschflieger - die letzten Abenteurer am Himmel, Traum vom einmotorigen Fliegen in der Wildnis. Buschflieger Alessandro Huber ist vor Jahren aus der Schweiz nach Suriname ausgewandert und fliegt fast jeden Tag in den Dschungel. Anders können weder Waren noch Menschen in die entlegenen Dörfer des Urwalds gelangen. Landungen auf den Naturpisten sind immer heikel. Permanent neu planen, sich der Natur fügen, Verantwortung für das Leben der Passagiere tragen - das Leben der Buschpiloten ist anspruchsvoll. Und vor allem faszinierend. Wer in Suriname fliegt, muss ein gestandener Buschpilot sein. Nahezu 90 Prozent des Landes bestehen aus Regenwald. Im Dschungel von Suriname sind die Landebahnen relativ kurz. Vor jedem Flug muss Alessandro, je nachdem, welches Ziel und welche Piste, die Zuladung überprüfen. Je kürzer die Bahn, desto leichter muss das Flugzeug sein. Pilot Huber muss dann manchmal auch Dinge zurücklassen, die Familienmitglieder in den Dschungel zu ihren Familien senden wollten. Enttäuscht bleiben sie dann am Hangar in Paramaribo, der Hauptstadt Surinames, zurück. "Da kann ich nur schwer abweichen, denn der Busch verzeiht nicht, wenn wir zu schwer sind." Nicht nur Waren, Werkzeuge oder Maschinen befördert er in den Regenwald - auch Mitarbeiter von Nichtregierungsorganisationen oder Abenteuertouristen gehören zu seinen Kunden. Innerhalb von knapp zwei Stunden kann Huber überall sein, per Boot wäre man viele Stunden, manchmal Tage unterwegs. In Kanada muss Pilot Urs Schildknecht eine siebenköpfige Familie weit draußen in der Wildnis mit Pferdefutter, frischen Lebensmitteln und Gas versorgen. Ohne ihn wären sie aufgeschmissen. Die Landung auf dem See ist heikel. Hochwasser hat den normalen Ankerplatz überschwemmt. Urs Schildknecht muss spontan entscheiden, wie er die Maschine runterbringen und vor allem sicher am Ufer befestigen kann. Der aufkommende Wind macht alles noch komplizierter. Schon bald darauf der nächste Job. Urs Schildknecht muss ein Aluminiumboot sicher an einen abgelegenen See bringen. Er schnürt es mit Seilen außen an seinem Flugzeug fest. Der Transport wirkt wie aus einer anderen Zeit. Rund 500 Kilometer von Urs Schildknecht entfernt am Tyhee Lake: Die kleine Cessna 185 fliegt vor allem die Pilotin Severine Oosterhoff. Sie geht damit auf Waldbrandsuche oder bringt Jäger an entlegene Hütten - wenn das Wetter mitspielt. Denn das kann in den Bergen rasch umschlagen. Und bei schlechter Sicht zu fliegen, kann schnell lebensgefährlich werden.

Die letzten Stunden der Dinosaurier 11:40

Die letzten Stunden der Dinosaurier

Dokumentation

Erstmals finden Forscher einen Dinosaurier, der tatsächlich genau an dem Tag starb, als vor 66 Millionen Jahren der berühmte Asteroid auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko einschlug. Es ist der bedeutendste "Cold Case" der Erdgeschichte. Dem Paläontologen Robert DePalma und seinem Team gelang mit diesem Fund ein Meilenstein der Forschung und eine wissenschaftliche Sensation. Seit Langem ist bekannt, dass ein Asteroid vor 66 Millionen Jahren mit der Erde kollidierte und durch diesen Einschlag die Dinosaurier ausgelöscht wurden. Fakt ist jedoch, dass diese Theorie nur eine von mehreren war. Durch wissenschaftlich gesicherte Fossilien war sie bislang nicht zuverlässig belegt. Erst Robert DePalma gelingt es, den Asteroideneinschlag wirklich mit dem Ende der Dinosaurier zu verknüpfen. Der Paläontologe gräbt seit Jahren in einem kleinen Abschnitt der sogenannten Hell Creek Formation in North Dakota. Er hat den Ort "Tanis" genannt - nach der ägyptischen Grabungsstätte, die ebenfalls abgelegen und nur Spezialisten bekannt ist. Wie jenes Tanis richtungweisend für die Altertumsforschung ist, stellt sich auch das "Tanis der Dinosaurier" als ein außerordentlich ergiebiger Fundort heraus. Dort will DePalma den Beweis erbringen, dass Dinosaurier durch den Chicxulub-Einschlag zu Tode kamen. Mit detektivischem Spürsinn geht er kleinsten Hinweisen nach. Zahlreiche Reste und Fußspuren von Dinosauriern sowie Fossilien von verschiedenen Fischen und Reptilien fördern er und sein Team in großer Zahl zutage. Auch Flugsaurier kann er nachweisen. Als wahre Rarität gilt das fossilisierte Ei eines Pterosauriers. Ein weiteres Highlight ist der Fund eines Triceratops, der sogar gut erhaltene Hautreste aufweist. Auch Teile früher Säugetiere kann DePalma sicherstellen. Sie waren die Underdogs im Herrschaftsbereich der Dinosaurier. Klein bis mittelgroß, hatten es die Säuger schwer, neben den Vorzeitreptilien zu bestehen, die nahezu alle Lebensräume besetzt hielten. Die Liste der Indizien, die diese Lebewelt ins Umfeld des Impakts rücken, ist lang. Doch es fehlt der schlagende Beweis. Die Entdeckung von Tektiten in den Kiemen von fossilisierten Stören elektrisiert das Team. Tektite sind kleine Glaskügelchen. Sie entstehen bei einem gewaltigen Einschlag, wenn geschmolzenes Gestein in die Atmosphäre gesprengt wird und während der folgenden Abkühlung in Form kleiner Partikel niederregnet. Die erste heiße Spur. Alle Fossilien in "Tanis" liegen direkt unter der Grenzschicht zwischen Kreidezeit und Paläogen, dem Zeitalter der Säugetiere. Aber erst die Tektite legen nahe, dass die Funde in "Tanis" tatsächlich aus den letzten Tagen der Kreidezeit stammen. Der Traum der Paläontologen, endlich auch einen Dinosaurier zu finden, der den Einschlag erlebt hat und durch ihn zu Tode gekommen ist, erfüllt sich zunächst jedoch nicht. DePalma konzentriert sich bei seiner Spurensuche auf die Rekonstruktion der Katastrophe, die die Welt grundlegend verändert hat. Doch die Spurenlage ist chaotisch. Tiere aus Meer- und Süßwasser treten wild zusammengewürfelt in ungewöhnlich bröckeligem Sedimentgestein zutage. DePalma erwägt zunächst einen Tsunami als Ursache. Doch genaue Analysen aller Parameter ergeben, dass ein Tsunami, verursacht durch Wasserverdrängung beim Impakt, für die 3000 Kilometer vom Einschlagsort bis "Tanis" viel zu lange gebraucht hätte. Der hinzugezogene Geophysiker Mark Richards vertritt ein Modell, nach dem wesentlich schnellere, in der Erdkruste dahinrasende seismische Wellen gigantische Wogen im Meer vor "Tanis" erzeugt haben könnten. Mit diesem Modell und der Analyse der Tektite lässt sich endlich zweifelsfrei beweisen, dass der Chicxulub-Meteorit der Verursacher des großen Sterbens vor 66 Millionen Jahren war. Schließlich entdeckt das Team endlich das bislang fehlende Opfer in dem Millionen Jahre alten Fall: die fossilisierten Reste eines Thescelosaurus direkt an der Grenzschicht. Damit ist die Beweiskette lückenlos. Dreierlei lässt sich daraus herleiten: Erstens ist jetzt klar, dass es Dinosaurier gab, die den Einschlag erlebt, aber nicht überlebt haben. Zweitens ist der Chicxulub-Asteroid als Dinosaurier-Killer aus dem All dingfest gemacht. Und drittens kann DePalma aus der Summe der Befunde die Geschehnisse während der letzten Stunden der Dinosaurier rekonstruieren. Der Film dokumentiert die spannende Entdeckungsgeschichte eines der bedeutendsten paläontologischen Funde der vergangenen Jahrzehnte. Spektakuläre CGIs machen das Leben gegen Ende der Kreidezeit am heutigen Fundort und den katastrophalen Showdown erlebbar. Aufnahmen im Feld und in Laboren vermitteln einen Eindruck der sowohl schweißtreibenden als auch hochtechnisierten Forschungsmethoden der modernen Dinosaurier-Paläontologie.

Die Dinosaurier vom Südpol 12:40

Die Dinosaurier vom Südpol

Dokumentation

Ein Team junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler reist ins Herz der Antarktis, um ausgerechnet an einem der lebensfeindlichsten Orte der Welt nach Fossilien zu graben. Angetrieben vor allem von der Frage, wie all die geheimnisvollen prähistorischen Kreaturen so nah am Südpol überleben konnten, trotzen die Forschenden Wind und Kälte. Die Welten, deren Spuren sie im Eis entdecken, sind atemberaubend: Herden der gewaltigen Titanosaurier durchstreiften im Sommer die Ebenen Antarktikas, kleine Proto-Reptilien passten sich mit ungewöhnlichen Organen an die monatelange Dunkelheit der Polarnacht an. Der südliche Kontinent war sogar Jagdgebiet eines großen Fleischfressers. Lange vor dem T-Rex stellte der gefiederte Cryolophosaurus seinen Beutetieren nach. Um Hinweise auf diese außergewöhnlichen Welten der Vergangenheit zu finden, müssen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zunächst in McMurdo, der größten permanenten Basis Antarktikas, auf das Überleben in der Eiswüste vorbereiten. Erst dann fliegen sie weiter in Richtung Südpol zu ihrem Camp am Fuß des Shackleton-Gletschers, von wo aus sie ihre Grabungsziele täglich mit dem Helikopter erreichen. Die sechswöchige Expedition ist ein Knochenjob, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen. Zum ersten Mal ergibt sich ein Bild von bisher völlig unbekannten Ökosystemen. Die Funde legen sogar nahe, dass Antarktika während mehrerer, weltweiter Massensterben ein letztes Refugium für das Leben gewesen sein könnte.

Das Eiszeiträtsel - Warum starben die Riesentiere aus? 13:25

Das Eiszeiträtsel - Warum starben die Riesentiere aus?

Dokumentation

Am Ende der letzten Eiszeit sterben weltweit die meisten großen Tiere aus. Hat der Mensch sie ausgerottet, oder wurden sie Opfer einer Warmzeit? "Terra X" begibt sich auf Spurensuche. Die Dokumentation begleitet den niederländischen Eiszeit-Experten Dick Mol bei seinen Expeditionen. Er trifft auf Forscher in Europa, Kanada und den USA: Neue Funde belegen, dass die Kombination von Mensch und Klima viele Tiere an einen Kipppunkt trieb. Im Yukon Territory entdecken Paläontologen, dass höhere Temperaturen den Eiszeit-Giganten nicht erst vor 12.000 Jahren zusetzten. Im Lauf der Eiszeit traten solche Warmphasen immer wieder auf und dauerten rund 10.000 Jahre. Dann schrumpfte das kalte, trockene Grasland - der Lebensraum vieler großer Tiere. Mammuts und andere Eiszeitriesen mussten sich in Refugien zurückziehen und überlebten dort - ein Beweis für ihre Anpassungsfähigkeit. Der Klimawandel allein kann sie also nicht ausgelöscht haben. Doch am Ende der Eiszeit breitete sich der Mensch über die Erde aus. Knochen- und Erbgutanalysen zeigen nun erstmals, dass er tatsächlich eine Vorliebe für das Fleisch und das Fett der größten aller Eiszeittiere hatte: Mammuts. Unsere Urahnen brauchten das darin enthaltene Vitamin D, um zu überleben. Rund 10.000 Menschen lebten damals in Europa. Das genügte, um Tiere schon früh unter Druck zu setzen, wie die Geschichte des Höhlenbären zeigt. Menschen jagten diesen Riesen regelmäßig, bis er schon lange vor dem Ende der Eiszeit ausstarb. Auch in New Mexico kommen neue Spuren des Überlebenskampfes der Großtiere ans Licht: Fußabdrücke, konserviert in der Gipswüste White Sands. Einst grasten dort Riesenfaultiere und Präriemammuts. Das lockte auch Menschen an. Die Forscher können aus den Spuren regelrechte Jagdszenen auf diese Tiere rekonstruieren. Sie wurden zum ersten Mal für diesen Film dokumentiert. Sogar Säbelzahnkatzen, mit einem Gewicht von bis zu 300 Kilogramm und 20 Zentimeter langen Eckzähnen die gefährlichsten Raubtiere der Eiszeit, gerieten in Amerika durch Menschen in Bedrängnis. Nicht, weil unsere Vorfahren sie jagten, sondern weil sie um die Beute konkurrierten. So ist der Mensch letztlich nicht allein verantwortlich für das Aussterben der Megafauna - aber er hat erheblich dazu beigetragen. Der Film erweckt mittels Computeranimationen Eiszeitgiganten wie Wollhaarmammuts und Riesenfaultiere wieder zum Leben und zeigt auf, wie Forscher mit wissenschaftlicher Akribie und Spurensuche der Lösung eines der großen Rätsel der Erdgeschichte näher kommen.

Mammuts - Stars der Eiszeit 14:10

Mammuts - Stars der Eiszeit

Dokumentation

Kaum ein anderes ausgestorbenes Tier fasziniert Menschen so sehr wie das Mammut. Mancher Forscher träumt davon, es mittels moderner Klonmethoden wieder zum Leben erwecken zu können. Die Dokumentation zeigt, wie die Urzeit-Elefanten entstanden sind, mehr als die halbe Welt eroberten und schließlich einem neuen Erdzeitalter weichen mussten. Es ist eine Spurensuche auf drei Kontinenten mit dem holländischen Mammut-Experten Dick Mol. Er nimmt die Zuschauer mit auf eine Expedition auf der Nordsee. Während der Eiszeit lag der Meeresspiegel 120 Meter tiefer, und Mammuts grasten dort in einer kalten Steppe. Mit Schleppnetzkuttern holt Dick Mol heute Relikte dieser versunkenen Welt an die Oberfläche. In Namibia führt die Ausgrabung eines Urmammut-Skeletts den Forscher zur Wiege der Mammuts. Die neuen Funde erlauben es zum ersten Mal, das Aussehen des rund fünf Millionen Jahre alten Stammvaters aller Mammuts zu rekonstruieren. Von Afrika aus breiteten sich die Mammuts bis nach Nordamerika aus. Eine Erfolgsgeschichte, auf deren Spuren Dick Mol auch in den Goldminen des Yukon stößt. Jedes Jahr gibt der Dauerfrostboden dort Tausende Eiszeit-Fossilien frei. Solche Funde bergen auch Erbinformationen und lassen manche Forscher darüber spekulieren, ob Mammuts geklont werden können. Für den Paläogenetiker Hendrik Poinar ein fragwürdiges Ziel. Wie Dick Mol möchte er unser Bild des Mammuts vervollständigen, ohne die Zeit zurückzudrehen. Denn Tausende Fossilien und moderne Genanalysen zeigen, dass Mammuts vor allem ausstarben, weil ihr Lebensraum verschwunden ist, sie also in der heutigen Welt keinen Platz mehr hätten.

Faszination Erde - mit Dirk Steffens 15:10

Faszination Erde - mit Dirk Steffens: Sibirien - Zurück in die Eiszeit

Land und Leute

Eine Welt zu erschaffen wie vor 15 000 Jahren - an dieser Vision arbeiten Forscher im Nordosten Sibiriens. Dirk Steffens macht sich auf zu einer Reise in die Vergangenheit. Die Wissenschaftler möchten das Ökosystem der Eiszeit wieder aufleben lassen. Dazu brauchen sie typische Eiszeit-Tiere wie Bisons und Rentiere. Selbst das Mammut könnte zurückkommen. Doch das Ziel des "Eiszeit-Parks" ist vor allem der Kampf gegen den Klimawandel. Sibirien ist für das globale Klima eine der einflussreichsten Regionen der Erde. Weite Teile des Landes bestehen aus Permafrost. Der Boden bleibt das ganze Jahr hindurch gefroren und taut im Sommer nur in der obersten Schicht auf. Permafrost besteht zu 70 Prozent aus Eis. Doch mit dem Klimawandel schmilzt das Eis - und das hat Folgen. Viele Städte und Siedlungen in Sibirien drohen langsam zu versinken. Doch das ist nur ein kleiner Teil des Problems. Der schmelzende Permafrost setzt einen Prozess in Gang, der das Klima der gesamten Erde beeinflussen könnte. Wissenschaftler schätzen, dass die Permafrost-Regionen weltweit doppelt so viel Kohlenstoff enthalten wie die Atmosphäre, insgesamt fast 1500 Gigatonnen. All das könnte als Treibhausgas wie Kohlendioxid oder Methan wieder freigesetzt werden. Dirk Steffens erkundet, welche Rolle der Permafrost im globalen Klimawandel spielt und wie die Eiszeit-Tiere dagegen helfen sollen. Bei seiner Reise durch Sibirien trifft er auf ein Land voller Gegensätze. Im Winter steht Sibirien immer noch unter dem Bann der Kälte. Die legendäre sibirische Kälte erfasst die Region im Winter über mehrere Monate. In Jakutsk, der kältesten Großstadt der Welt, sind Temperaturen von minus 45 Grad Celsius keine Besonderheit. Hier einen Flughafen zu betreiben, ist eine Herausforderung. Auch die Natur hat sich an die sibirische Kälte angepasst. Der Sibirische Tiger ist mit seinem dichten Fell gut geschützt. Er ist eines der wenigen großen Tiere, die sich auch heute noch in Sibirien finden, aber sein Bestand sinkt. Doch der Tiger könnte eine neue Heimat finden. Hoch oben im Nordosten Sibiriens möchten die Forscher vom Pleistozän-Park ein Refugium für Eiszeit-Tiere erschaffen. Dort könnten in ferner Zukunft neben Bisons und Rentieren auch Tiger leben. Ziel der Wissenschaftler ist es, das eiszeitliche Ökosystem unter heutigen Bedingungen möglichst genau nachzubauen. Anhand von Knochenfunden haben sie dazu die ideale Tier-Zusammensetzung ermittelt. Die Forscher sind überzeugt davon, dass auch heute noch in der Arktis große Tierherden leben können. Ihr Ziel ist es, auf ihrem Parkgelände einmal Zehntausende Tiere anzusiedeln. Das ist allerdings keine einfache Aufgabe. Viele der ehemaligen Eiszeit-Tiere sind heute ausgestorben. Eiszeit-Wildpferde etwa gibt es nicht mehr. Deshalb versuchen die Forscher, sie durch einheimische Jakuten-Ponys zu ersetzen. Auch die Bisons, die einst Sibirien in großer Zahl bevölkert haben, sind hier längst ausgestorben. Ihre nächsten noch lebenden Verwandten sind die Amerikanischen Bisons. Nur wie soll man Bisons von Nordamerika nach Sibirien bringen? Und ein Tier darf in einem echten Eiszeit-Park nicht fehlen: das Mammut. Was nach einem Science-Fiction-Film klingt, könnte tatsächlich einmal Realität werden. Genforscher arbeiten daran, die Mammuts mithilfe von Elefanten zurückzuholen. Sie möchten Elefanten genetisch so verändern, dass sie den Mammuts von damals ähneln. Damit würde die Vision von einer Eiszeitwelt im fernen Sibirien wahr werden. Dirk Steffens begibt sich auf die abenteuerlichste Reise seines Lebens. Eine Reise nicht nur in die entlegenen Gebiete unserer Erde, sondern buchstäblich in längst vergangene Zeiten: zurück in die Eiszeit.

Faszination Erde - mit Dirk Steffens 15:55

Faszination Erde - mit Dirk Steffens: Im Sog der Unterwelt

Land und Leute

Unter unseren Füßen liegt eine unbekannte Welt: dunkel, fremd und still. Dirk Steffens wagt sich in die Unterwelt und entdeckt, dass wir ihr mehr verdanken, als wir ahnen. In vielen Kulturen gilt die Unterwelt als Ort des Grauens, als Reich der Toten, als Hades. Und doch sind wir auch fasziniert vom Verborgenen, von unterirdischen Räumen, Höhlen und Schächten. Zu Recht, denn darin verbirgt sich auch der Ursprung unserer Kultur. Bis heute bietet die Unterwelt Raum für neue Entdeckungen. Erst 2019 fanden Forschende in Nordrhein-Westfalen den Eingang zu einer Höhle, die seither als die größte des Rheinlandes gilt. Tief im Inneren des sogenannten Windlochs fanden sie Kristallformationen, die weltweit ihresgleichen suchen. Deren Entstehungsgeschichte zeugt von besonderen Bedingungen, die nur in der Unterwelt zu finden sind. Die ewige Finsternis inspiriert seit jeher zu Geschichten über Fabelwesen, die in den Höhlen leben. In Europa sind das zumeist Drachen, furchterregende Kreaturen, die ausfliegen, um Tod und Verderben zu bringen. In Slowenien glaubten die Menschen sogar, Beweise für ihre Existenz zu haben. Nach Unwettern spülten die angeschwollenen Bäche gelegentlich etwas aus den Höhlen, das sie für die Brut der Drachen hielten. Dirk Steffens besucht die berühmten Höhlen Sloweniens und entdeckt die wahren "Drachenbabys": Grottenolme. Die Höhlen im heutigen Slowenien gehören zu einer Region, in der die Höhlenforschung einst ihren Anfang nahm. Die Geologie im Hinterland der italienischen Stadt Triest weckte schon im 19. Jahrhundert das Interesse von Forschenden. Damals hatte Triest ein Problem: Es gab nicht genug Wasser für die wachsende Bevölkerung. Obwohl es in der Region ausreichend regnet, versickert das Regenwasser schnell, ganze Flüsse verschwinden im Untergrund. Die Ursache: Das Gestein verhält sich sonderbar in Kontakt mit Wasser. Il Carso, der Karst, hat dem geologischen Phänomen seinen Namen gegeben: Verkarstung. Auch in Deutschland geht mancherorts Seltsames vor im Untergrund. Südlich des Harzes bricht mehrmals im Jahr buchstäblich der Boden auf, Tonnen an Erde stürzen in meterbreite Löcher. In der Region wird seit Jahrhunderten Bergbau betrieben, doch diesen trifft keine unmittelbare Schuld. Über einen stillgelegten Schacht fährt Dirk Steffens in die Tiefe und entdeckt nicht nur den Grund für die Erdfälle, sondern eine Unterwelt, in der Alabaster-Blumen blühen. Millionen Jahre alte Erdschichten wecken seit Jahrtausenden Begehrlichkeiten: Was an der Oberfläche verwittert, bleibt im Untergrund erhalten. Im Salzbergwerk Borth überzeugt sich Dirk Steffens selbst von den Ausmaßen, mit denen der Mensch die Unterwelt ausbeutet. Minerale, Metalle und fossile Brennstoffe sind die Grundlage unserer modernen Zivilisation. Immer tiefer dringt der Mensch auf der Suche nach diesen Schätzen in die Unterwelt - eine Goldmine in Südafrika reicht bereits 4000 Meter tief. Doch hier stoßen Technik und Mensch an eine Grenze, die an die fantastischen Erzählungen von Feuer spuckenden Drachen erinnert: Hitze. Die Unterwelt mag lebensfeindlich erscheinen, doch wer die Finsternis nicht scheut, für den kann sie ein Schutzraum sein. Die wohl bekanntesten Höhlenbewohner sind Fledermäuse. Mit ihren für die Nacht perfektionierten Sinnen konnten sie, wie kaum ein anderes Lebewesen, die Unterwelt für sich erobern. In den Höhlen Borneos sind sie damit so erfolgreich, dass sie ihre Wohnhöhlen sogar selbst ausgestalten. Im steinzeitlichen Europa boten Höhlen den frühen Menschen Schutz vor Raubtieren und der Kälte der Eiszeit. Dabei haben sie etwas hinterlassen, das bis heute staunen lässt: Malereien. Die Kunstwerke der Steinzeit finden sich Hunderte Meter tief in Höhlen, weit jenseits der bewohnten Bereiche. Die Räume sind oft nur schwer zugänglich. Es scheint unseren Vorfahren ein Bedürfnis gewesen zu sein, sich an solch magischen Orten tief in der Unterwelt zu verewigen. In der Höhle von Lascaux in Frankreich bewundert Dirk Steffens die jahrtausendealten Malereien und erlebt die besondere Atmosphäre der Unterwelt, in der die Rhythmen der Natur nicht zu gelten scheinen. Vielleicht waren es Orte wie diese, an denen die Entwicklung unserer Kultur ihren Anfang nahm.

Faszination Erde - mit Dirk Steffens 16:40

Faszination Erde - mit Dirk Steffens: Planet in Flammen

Land und Leute

Meldungen über verheerende Brände weltweit bestimmen immer häufiger die Schlagzeilen. Forschende sprechen bereits vom Pyrozän, dem Zeitalter des Feuers. Feuer ist Bedrohung und schöpferische Naturkraft zugleich. Der Zugang zu Wärme, Licht und neuen Möglichkeiten der Nahrungszubereitung waren Voraussetzungen für die Entwicklung des Menschen. Dirk Steffens erkundet eine Welt in Flammen, die zum Umdenken zwingt. Die Prognosen sind eindeutig: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad Celsius wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Dass die zunehmende Brandgefahr zum Großteil auf das Konto von uns Menschen geht, verwundert niemanden mehr. Doch manchmal sind die Gründe dafür überraschend. Die Brandkatastrophen in Portugal im Jahr 2017 waren deshalb so dramatisch, weil ein vor mehr als 170 Jahren importierter Exot die Brennbarkeit der dortigen Wälder erhöht: Eukalyptus. Die ätherischen Öle der Bäume wirken wie Zunder und sind Brandbeschleuniger für alle übrigen Pflanzen in ihrer Umgebung. Dem Eukalyptus selbst können die Flammen jedoch nichts anhaben. So übersteht er Waldbrände bestens und dominiert bald schon die verbrannten Regionen. Damit verändert er das Gesicht der Wälder. Manchmal sind es aber auch Tiere, die die Feuerregimes auf der Erde maßgeblich bestimmen. Was die eiszeitliche Megafauna mit der Häufigkeit von Flächenbränden zu tun hat, welch tiefgreifende Veränderungen unsere Vorfahren verursachten und welche Parallelen dazu für die Savannen Afrikas gezogen werden können, ist Gegenstand einer interdisziplinären Forschungsgeschichte. Auf dem Feuerkontinent Afrika gibt es eine Landschaftsform, die sogar gänzlich von Feuer abhängig ist: die Savanne. Wiederkehrende Brände sind nicht nur notwendig für den Erhalt dieser ikonischen Landschaft, Elefanten und andere Savannen-Bewohner bestimmen selbst mit, wie häufig es brennt, und manche Tiere haben sich sogar darauf spezialisiert, die Flammen zur Beutejagd zu nutzen. Erst durch die Beherrschung des Feuers konnten sich unsere Vorfahren neue Nahrungsquellen erschließen, und das war entscheidend: Gebratenes Fleisch lieferte nicht nur mehr Kalorien, es ermöglichte auch die Weiterentwicklung des menschlichen Gehirns. Dirk Steffens begibt sich auf die Spuren unserer Ahnen und erfährt, welche Revolution es einst bedeutete, das Feuer zu beherrschen. Die Kontrolle über das Feuer hat die Entwicklung unserer Zivilisation erst ermöglicht. Doch mit dem wachsenden Ausmaß der Nutzung fossiler Brennstoffe gefährden wir ein uraltes Gleichgewicht. Satellitendaten offenbaren, dass es mancherorts heute mehr und intensiver brennt als in den vergangenen Jahrzehnten. Wildfeuer setzen global fast ein Viertel so viel CO2 jährlich frei, wie durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht. Das meiste davon wird wieder gebunden, wenn die Vegetation nachwächst. Doch wenn dafür in Zukunft nicht mehr genügend Zeit bleibt, dann werden Wildfeuer die Klimakrise verschärfen. Haben wir unsere Herrschaft über das Feuer inzwischen verloren? Noch bleibt Zeit, gegenzusteuern. Doch wir werden auch lernen müssen, mit dem Feuer, mit gewaltigen Bränden zu leben. Denn die Geschichte zeigt: Radikaler Brandschutz kann das Problem sogar verschärfen. In Kalifornien legt Dirk Steffens absichtlich Feuer - und zeigt, wie Feuer selbst zum Schutz vor der zerstörerischen Kraft des Elements genutzt werden kann.

Bist du einsam? 17:25

Bist du einsam?: Hast du echte Freunde?

Menschen

Das Gefühl der Einsamkeit frisst sich immer stärker in den Lebensalltag junger Menschen. Für "Terra Xplore" will Eric Mayer wissen, wieso es gerade die digital-vernetzte Jugend trifft. Und das, obwohl wir alle vernetzt sind wie nie zuvor. Auch die Influencerin und TikTokerin Lisa Hitzinger teilt ihr Leben mit Tausenden Followern. Eric Mayer spricht mit ihr über Freundschaft und über ihre Einsamkeit trotz Likes. Prof. Dr. Claus Vögele erforscht die gesundheitlichen Folgen von Einsamkeit. Er erklärt Eric, dass Einsamkeit tödlich sein kann. Einsamkeit ist die Pandemie unserer Zeit. Unter seiner Anleitung nimmt Eric an einem Experiment teil, das die Auswirkung von Einsamkeitsgefühlen zeigt. Einsamkeitsforscherin Prof. Dr. Maike Luhmann kennt die Erfahrungen und die Gründe, wieso sich gerade junge Menschen immer häufiger einsam fühlen. Im Gespräch mit Eric stellt sie auch die Unterschiede zwischen Einsamkeit und Alleinsein klar. Und benennt drei unterschiedliche Arten von Einsamkeit: die soziale, die emotionale und die kollektive. Psychologin Prof. Dr. Anna Schneider forscht darüber, was "Freundschaft" eigentlich ist und ausmacht. Eric Mayer will für "Terra Xplore" von ihr wissen, wie sich reale von digitalen Freundschaften unterscheiden und was sie im täglichen Umgang bedeuten. Die Influencerin und TikTokerin Lisa Hitzinger lebt mit ihrer Mutter in einem kleinen Dorf. Dort besucht Eric sie, um mit ihr über ihre Einsamkeit und das Alleinsein zu sprechen. Auch wenn sie über ihre digitalen Plattformen wie TikTok viele Freundinnen und Freunde hat, sind es keine Freundschaften wie im realen Leben. Die Anonymität im Netz löst nicht ihre Einsamkeit.

MAITHINK X - Die Show 17:55

MAITHINK X - Die Show: Kipppunkte: Die Wahrheit hinter Modellen

Infotainment

Über Klima-Kipppunkte wird immer wieder gestritten. Die einen warnen, dass wir sehenden Auges in irreversible Umweltkatastrophen laufen, die anderen sprechen von Panikmache. Und überhaupt - wann genau kippt denn jetzt was? Mai Thi Nguyen-Kim zeigt: Fast alles, was man über Kipppunkte hört, ist verkürzt, missverständlich oder schlicht falsch. "MAITHINK X" klärt auf, gibt auf die Frage "Wann kippt die Welt?" eine ehrliche Antwort und zeigt, warum Kipppunkte sogar den Weg in eine bessere Zukunft zeigen können.

Die glorreichen 10 18:20

Die glorreichen 10: Die verrücktesten Besessenen der Geschichte

Dokumentation

Die Geschichte ist voll von Verrückten und Wahnsinnigen. Viele von ihnen trugen große Namen. Zeit, sich den irren Spleens und ausgefallenen Marotten der prominentesten Spinner zu widmen. Zum Beispiel Napoleon: "Vier Stunden schlafen Männer, fünf Frauen und sechs Stunden nur Idioten", soll er gesagt haben. Der kleine Mann mit dem großen Ego war ein Kurzschläfer und hatte dadurch viel Zeit, auf wilde Ideen zu kommen. Auch Leonardo da Vinci hielt Schlaf für vertane Zeit. Er schlief deswegen nur häppchenweise, wodurch er - vor allem nachts - Zeit für besondere Forschungsprojekte hatte. Zum Beispiel anatomische Untersuchungen an Leichen. Streng verboten war das. Aber Leonardos Wissensdurst war einzigartig. Egal ob Malerei, Mechanik, Geometrie, Astronomie oder Biologie, er wollte alles ganz genau wissen, und er schrieb alles auf. Diese Schreibwut war eine wirklich sonderbare Macke. Jede Idee, jede Beobachtung hielt er fest. Dumm nur, dass alle seine Beobachtungen für andere schwer zu lesen sind. Und das nicht etwa, weil er fürchterlich geschmiert hätte. Nein, er schrieb in Spiegelschrift. 6000 Blätter hat er hinterlassen, und sie alle sind rückwärts geschrieben. Irre, oder? Ein wirklicher Superspinner war aber auch Arthur Schopenhauer, der mit seinem Hund Butz Gespräche führte und dem er den Spitznamen "Atman" gab. Das aus dem Sanskrit stammende Wort bedeutet "Weltseele". Nur wenn die Weltseele auf vier Beinen mal frech wurde, bekam sie den Zorn des Herrchens zu spüren. Dann schimpfte Schopenhauer ihn das, was er ohnehin für am dümmsten hielt: "Mensch!" Unter den prominentesten Spinnern gibt es aber durchaus auch Damen. Beispielsweise Hildegard von Bingen. Sie hatte vor fast 1000 Jahren schon die Idee, dass Frauen durchaus das Zeug zu Chefinnen haben. Ein völlig verrückter Gedanke für die damalige Zeit. Manchmal ist Spinnerei eben nur der richtige Gedanke zur falschen Zeit. Wohingegen andere Eigenarten zeitlos sind: etwa der Schlankheitswahn. Weswegen Kaiserin Sisi getrost zu den Absonderlichen gezählt werden kann. Sie litt an einem krankhaften Schönheitstick. Den ganzen Tag trieb sie Sport und probierte alle erdenklichen Diäten, um ihr Fliegengewicht zu halten, das angeblich nie über 50 Kilogramm kam. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Die glorreichen 10 19:05

Die glorreichen 10: Die schlechtesten Deals der Geschichte

Dokumentation

Die Geschichte ist voller Irrungen und Wirrungen. Nicht selten stecken fürchterlich dumme Deals dahinter. Höchste Zeit, die schlechtesten Geschäfte der Geschichte unter die Lupe zu nehmen. Putin beißt sich vermutlich noch heute in den Hintern: Einer seiner Vorgänger, Zar Alexander II., hatte Flausen im Kopf und wollte tatsächlich die Unterdrückung seines Volkes beenden. Aber Reformen sind teuer, also verkaufte er kurzerhand Alaska an die USA. Die bezahlten für den "Kühlschrank mit ein paar Bären" 7,2 Millionen Dollar - und wurden verspottet. Doch wer zuletzt lacht: Alaska entpuppte sich bald als wahre Schatzkammer mit reichen Edelmetall- und Erdölvorkommen. Sorry, Wladimir, dass dieses Schätzchen ausgerechnet an den Erzfeind ging. Um ein etwas kleineres und nicht ganz so mit unterirdischem Reichtum gesegnetes Gebiet handelt es sich bei Helgoland. Den heutigen Außenposten unserer Republik tauschte Kaiser Wilhelm II. mit den Briten gegen das tropische Eiland Sansibar. Wie bitte? Schön doof! Doch Moment: Sansibar gehörte Deutschland gar nicht, die Insel war gar keine echte Kolonie. Das Deutsche Reich bekam Helgoland allein für den Verzicht auf Gebietsansprüche. Insofern war's eher ein schlechter Deal für die Briten. Die Reihe der krummen und weniger krummen Tauschgeschäfte ließe sich endlos fortsetzen. Auch Kunst und Literatur sind voll davon: Man denke an Fausts Pakt mit dem Teufel oder den Rattenfänger von Hameln, der, weil er nicht bezahlt wird, mit seinem Flötenspiel nicht nur die Ratten, sondern auch alle Kinder auf Nimmerwiedersehen aus der Stadt lockt. Ein wirklich dickes Ding der jüngeren Vergangenheit sind dagegen die falschen Hitler-Tagebücher - 9,3 Millionen Mark für 69 gefälschte Tagebücher. Chapeau, Konrad Fischer alias Konrad Kujau! Ein mieseres Geschäft hat ein Verlag wohl nie abgeschlossen. Was sonst noch an dummen Deals abgeschlossen wurde? "Die glorreichen 10" hat die möglicherweise schrecklichsten zusammengestellt. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Sketch History 19:50

Sketch History: Neues von gestern

Infotainment

Die "Sketch History" zeigt opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive. Satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Die Weltgeschichte ist eine verlässliche Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Genügend Stoff als Steilvorlagen für die dritte Staffel. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. Max Giermann kehrt noch einmal als Klaus Kinski zurück und ist in seiner neuen Rolle als Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt zu sehen.

Last Action Hero 20:15

Last Action Hero

Actionkomödie

Die Actionfilme des Leinwand-Cops Jack Slater haben es dem elfjährigen Danny angetan. Durch eine magische Eintrittskarte befindet sich Danny plötzlich im neuesten Film seines Helden. Seite an Seite mit seinem Idol darf er fortan die kühnsten Abenteuer bestehen und wird zu Jacks Partner im Kampf gegen die Unterwelt. Doch dann taucht ein gefährlicher Oberschurke plötzlich in der realen Welt auf. Gelungene Actionfilmparodie mit Arnold Schwarzenegger. Der elfjährige Danny Madigan (Austin O'Brian) ist ein großer Fan von Actionfilmen. Besonders schwärmt er für seinen Helden, den coolen Großstadt-Cop Jack Slater (Arnold Schwarzenegger). Der Vorführer (Robert Prosky) von Dannys Stammkino beobachtet den Jungen schon lange und schenkt ihm eine magische Eintrittskarte. Mit einem Schlag findet sich Danny im neuesten Jack-Slater-Film wieder, direkt auf dem Rücksitz von Slaters Cabrio. Beide wundern sich zwar ob dieser Tatsache, dennoch gelingt es dem Jungen nicht, Slater davon zu überzeugen, dass sie sich in einem Film befinden. Denn die Ereignisse überschlagen sich: Jack Slater und Bösewicht Benedict (Charles Dance) liefern sich eine wilde Verfolgungsjagd, und Danny ist begeistert, dabei zu sein. Als Kenner der Jack-Slater-Filme kann er dem Cop mit geistreichen Einfällen und Informationen weiterhelfen. So führt er ihn zum Anwesen des Mafiabosses Tony Vivaldi (Anthony Quinn). Hier treffen sie wieder auf Vivaldis rechte Hand, den skrupellosen Benedict, und entkommen mit knapper Not einem heftigen Feuergefecht. Beim Versuch, Slaters hübsche Tochter Whitney (Bridgette Wilson) zu kidnappen, bekommt Benedict die magische Eintrittskarte in die Finger, und sogleich weitet sich der Kampf in die reale Welt aus. Doch hier verliert Super-Cop Slater seine fantastischen Fähigkeiten und ist nicht mehr unverwundbar. Allmählich begreift er, dass er wirklich nur eine Filmfigur ist. Benedict holt sich derweil Verstärkung aus einem früheren Slater-Film und hilft Jacks Erzfeind, dem Ripper (Tom Noonan), durch das Portal ins echte New York hinüber. Gemeinsam klügeln sie den Plan aus, Slater bei der Premiere seines neuesten Films für immer zu vernichten.

The 6th Day 22:15

The 6th Day

Science-Fiction-Film

Als Familienvater Adam Gibson eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt, muss er schockiert feststellen, dass ein Klon seinen Platz eingenommen hat. Schnell gerät sein Leben in Gefahr. Noch ehe er herausfinden kann, wer ihn geklont hat und warum, ist ihm auch schon die Killertruppe eines mächtigen Wirtschaftskartells auf den Fersen. Doch so leicht lässt sich Gibson nicht abservieren und setzt alles daran, sein altes Leben wieder zurückzubekommen. Science-Fiction-Thriller mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle des geklonten Helden, der seinen Widersachern schnell klar macht, dass sie den falschen Mann geklont haben.

Universal Soldier - Die Rückkehr 00:05

Universal Soldier - Die Rückkehr

Actionfilm

Luc Deveraux, der heldenhafte frühere Universal Soldier tritt wieder in Action. Die Herausforderung ist gewaltig, er muss die Welt vor dem rachsüchtigen Supercomputer SETH retten. Nach dem Kalten Krieg steht das gesamte Universal-Soldier-Team vor dem Aus, einschließlich SETH, dem Supercomputer, der die Ultra-Krieger kontrolliert. SETH will Rache und versucht, seine Schöpfer zu zerstören. Ein Kampf Mensch gegen Maschine beginnt. Fortsetzung von Roland Emmerichs Film "Universal Soldier" aus dem Jahr 1992, wie damals mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle.

The 6th Day 01:25

The 6th Day

Science-Fiction-Film

Als Familienvater Adam Gibson eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt, muss er schockiert feststellen, dass ein Klon seinen Platz eingenommen hat. Schnell gerät sein Leben in Gefahr. Noch ehe er herausfinden kann, wer ihn geklont hat und warum, ist ihm auch schon die Killertruppe eines mächtigen Wirtschaftskartells auf den Fersen. Doch so leicht lässt sich Gibson nicht abservieren und setzt alles daran, sein altes Leben wieder zurückzubekommen. Science-Fiction-Thriller mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle des geklonten Helden, der seinen Widersachern schnell klar macht, dass sie den falschen Mann geklont haben.

Universal Soldier - Die Rückkehr 03:15

Universal Soldier - Die Rückkehr

Actionfilm

Luc Deveraux, der heldenhafte frühere Universal Soldier tritt wieder in Action. Die Herausforderung ist gewaltig, er muss die Welt vor dem rachsüchtigen Supercomputer SETH retten. Nach dem Kalten Krieg steht das gesamte Universal-Soldier-Team vor dem Aus, einschließlich SETH, dem Supercomputer, der die Ultra-Krieger kontrolliert. SETH will Rache und versucht, seine Schöpfer zu zerstören. Ein Kampf Mensch gegen Maschine beginnt. Fortsetzung von Roland Emmerichs Film "Universal Soldier" aus dem Jahr 1992, wie damals mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle.

Exit 04:35

Exit: Abgesang

Hermine muss erkennen, dass ihr Plan, Adam für seine illegalen Börsengeschäfte zur Rechenschaft ziehen zu lassen, wohl nicht ganz aufgehen wird. Ist sie bereit, alles auf eine Karte zu setzen? Jeppes großer Wunsch nach Versöhnung seiner seit seiner Jugend zerstrittenen Eltern scheint in greifbarer Nähe. Wird dadurch auch sein Kindheitstrauma geheilt werden können? Williams hart erkämpfter Therapieerfolg scheint endgültig ruiniert. Immer öfter greift er wieder zu Drogen und Alkohol. Noch ahnt niemand, dass ihn wieder Wahnvorstellungen quälen. Bis die Situation eskaliert.