Diane und ihre Truppe kommen in Varna an. Entschlossen, Medaillen zu gewinnen, behandelt Diane ihr Team erbarmungsloser denn je. Besonders für Flora wird der Aufenthalt zur Qual. Pablo vernachlässigt Flora und sie zieht den Zorn von Diane auf sich. Als Flora für die dritte Runde ausgewählt wird, weigert sich die Ballettmeisterin, sie vorzubereiten. Kann Flora diese Herausforderung allein bestehen?
Zoé ist zurück an der Opéra Garnier. Diane plant Zoés große Rückkehr auf die Bühne. Ein brillanter politischer Coup: Diane rechnet sich damit gute Chancen aus, Intendantin zu werden. Als die Direktion den Diebstahl einer Champagnerkiste bemerkt, ahnt Flora, dass Aurore dahintersteckt. Sie konfrontiert ihre Freundin und Aurore offenbart ihr endlich, was sie seit vielen Jahren so belastet. Unterdessen kehrt auch Sébastien für eine Ballettchoreografie in die Opéra zurück. Es kommt zu einem Wiedersehen von Zoé und Alec, der mittlerweile wieder mit Gehhilfe laufen kann. Schnell wird offensichtlich, dass sie Gefühle füreinander haben.
Für "Terra Xplore" entdeckt die Diplom-Biologin und Wissenschaftsjournalistin Jasmina Neudecker die Lebenswelt der Zuschauerinnen und Zuschauer auf ihre besondere Art und Weise. Mit Neugier und wissenschaftlicher Tiefe findet sie Antworten, die überraschen und inspirieren. Das Besondere des Formats besteht darin, Wissenschaft erlebnisreich und emotional zu vermitteln.
In dieser Folge begibt sich "Terra X - Eisige Welten" zu jenen Tieren, die das Eis des nördlichen Meeres und die Welt darunter ihre Heimat nennen. Seit Jahrtausenden friert ihr Lebensraum im Winter zu, um im Sommer wieder aufzutauen. An diesen Rhythmus aus Eis und Wasser haben sich die Geschöpfe der Nordpolarregion angepasst. Doch wenn eine Region die Erderwärmung spürt, dann ist es die Arktis. Immer neue Temperatur- und Eis-Minusrekorde werden gemeldet. In den vergangenen 40 Jahren ist die Ausdehnung des sommerlichen Meereises um 50 Prozent zurückgegangen, was für die dortige Fauna besondere Herausforderungen bedeutet. So ist der Eisbär gezwungen, sich andere Jagdgründe aufzutun und tagelang immer größere Strecken schwimmend zurückzulegen. Es wurden Distanzen von über 400 Kilometern gemessen. Beobachtungsdaten zeigen, dass sich das Problem weiter verschärft. Für Eisbärenmütter mit ihren Jungen birgt der Sommer dabei besondere Herausforderungen. Vor allem auf der geschützten Wrangelinsel, wo im Sommer mehr Polarbären anlanden als an jedem anderen Ort der Welt. Dort tummeln sich Hunderte ausgewachsene Männchen, die sich nicht scheuen, in ihrer Not auch die Jungtiere ihrer Artgenossen zu töten. In Zeiten des Überflusses an der Packeiskante gelang es dem Team hingegen, auch ungewöhnliche Momente des spielerischen Miteinanders der an sich einsamen Vagabunden einzufangen. Weniger unbeschwert ist es um eine Gruppe von Belugawalen bestellt, die fünf Monate lang im zufrierenden Packeis eingeschlossen ist. Sie überleben ausgehungert in einer winzigen Wassertasche. Mit der Frühjahrssonne kommt ihre Rettung. Auf ihrer Flucht kommt es zu einem ungewöhnlichen Treffen und einer seltenen Interaktion mit Narwalen. Auch für die Sattelrobben vor der Ostküste Grönlands bedeutet der Frühling einen Startschuss ins Leben, wenn sie das schwimmende Packeis zur Kinderstube für ihre Jungen machen. Der Nachwuchs hat nur wenige Wochen Zeit, um das Schwimmen zu lernen, bevor er sich selbst überlassen wird. Doch aufgrund des Klimawandels geht nicht nur das Eis zurück, es kommt auch verstärkt zu Stürmen, welche die hilflosen Jungtiere ins Meer stürzen, und immer noch werden sie zu Zehntausenden Opfer von kommerzieller Robbenjagd. Viele sterben, ehe sie stark genug sind, sich selbst zu versorgen. Der Sommer ist eine Zeit der Fülle im Arktischen Ozean. So ernährt die Planktonblüte beispielsweise Millionen winziger Gespenstkrebse oder auch die Grönlandwale. Im Zuge der Erwärmung und des schwindendenden Packeises werden sie Opfer von Schwertwalen, die jetzt in die Gebiete der Grönlandwale vordringen können. Und Walrosse müssen neue Wege finden, um mit der sommerlichen Hitze umzugehen.
Von Patagonien über die Atacama-Wüste bis hin zu den Ausläufern des Himalaja - die Eiswelten der großen Gebirge beherbergen eine überraschend vielfältige Tierwelt. Diese kalten Lebensräume in den höchsten Höhen stellen ihre Bewohner vor außergewöhnliche Herausforderungen. "Terra X" begegnet Pumas, Flamingos und Riesenpandas, die trotz der unwirtlichen Bedingungen alle Widrigkeiten überwunden haben, um dort zu überleben. Der Film verfolgt die Lebendgeburt eines Chamäleons - erstmals fürs Fernsehen gedreht. Auch ist die schwierige Dokumentation atemberaubender Jagdzüge von Steinadlern gelungen, die mit der Beute ihren Nachwuchs versorgen. Während in Japan Makaken ungewöhnliche Wege finden, um in den schneereichsten Regionen der Erde der Kälte zu trotzen, setzt in Neuseeland ein Kea seine Intelligenz ein. Durch den Einsatz von Renndrohnen erleben die Zuschauer erstmals hautnah, wie es ist, mit einer Lawine den Berghang in den Alpen hinunterzurasen. In Patagonien konnte dank der neuesten Wärmekameratechnologie dokumentiert werden, dass die als einzelgängerisch geltenden Pumas kooperativ agieren können. Auch die Flamingos in der Atacama-Wüste setzen auf die bewährte Methode des Zusammenrückens im Kampf gegen die Kälte.
Die Episode über die gefrorenen Landstriche dieses Planeten führt die Zuschauer wieder in den hohen Norden, in die Heimat der großen borealen Wälder und der kargen Tundren. Diese riesige Wildnis wird von jahreszeitlichen Extremen beherrscht. Gezeigt werden Wölfe, die dort im Winter überleben, indem sie als Superrudel aus 25 Tieren bei der Jagd zusammenarbeiten. Mit dem Amerikanischen Bison haben sie sich keine leichte Beute ausgesucht, doch die mächtigen Wildrinder sind die einzigen Tiere, die den Wölfen zu dieser Jahreszeit als Nahrung dienen. Vollkommen auf sich allein gestellt, versucht hingegen ein Polarfuchs weiter nördlich mittels waghalsiger Kopfsprünge, an seine Opfer zu gelangen: Lemminge, die in bis zu 15 Meter langen Tunnelsystemen tief unter der Erde versteckt sind. Kamerafallen ermöglichen den Zuschauern, in den abgelegenen Wäldern Sibiriens einen Blick auf den ausgesprochen seltenen Amurleopard auf der Pirsch zu erhaschen. Und kurz nach ihm erscheint eine noch größere und ebenfalls seltene Großkatze: der Sibirische Tiger. Mit dem Einzug des Frühlings verändern sich sowohl der Wald als auch die Tundra. Mit den steigenden Temperaturen tauen etwa eingefrorene Babyschildkröten auf und kehren ins Leben zurück. Eine Berglandhummelkönigin beendet nun als einzige Überlebende ihres Volkes ihren eisigen Schlaf und beginnt mit dem Wiederaufbau ihrer Kolonie. Sie muss sich fortpflanzen, ehe der Winter zurückkehrt. Der Hochsommer schließlich legt die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tundra frei. Riesige Narben tun sich in der Landschaft auf, wo der Permafrost auftaut und die Landschaft unwiederbringlich ins Rutschen bringt.
Im Fokus dieser Folge stehen die besonderen Anpassungsstrategien der Bewohner an die Veränderungen in den klimatisch herausfordernden Lebensräumen. Die Reise beginnt auf dem gefrorenen Kontinent der Antarktis im äußersten Süden, dem lebensfeindlichsten Ort der Erde. Nachdem sie im Winter auf dem Eis aufgewachsen sind, werden die Kaiserpinguinküken im Frühjahr von ihren Eltern verlassen. Um zu überleben, müssen sie ihren eigenen Weg über das tückische Meereis zu den reichen Gewässern des Südlichen Ozeans finden. Die Gewässer rund um die Antarktis mögen zu den reichsten auf unserer Erde zählen, aber sie sind auch die Heimat des Schwertwales, eines außergewöhnlich raffinierten Räubers. Selten zu sehen, aber dort von den Teams eingefangen: der Angriff einer Orca-Gruppe auf Seeleoparden. Die großen Robben mit gewaltigem Gebiss sind eigentlich die Top-Prädatoren des Südpolarmeeres, und Killerwale attackieren diese aggressiven Beutegreifer nur, wenn sie sehr ausgehungert sind und kaum andere Opfer finden. Weiter Richtung Norden den Polarkreis überquerend, landet man oberhalb des borealen Waldes in der Tundra, einer Kältesteppe der subpolaren Klimazone. In diesem kargen Übergangsgebiet zwischen arktischem Eis und nördlichem Nadelwald lebt der Moschusochse - ein Relikt der letzten Eiszeit. Es grenzt an ein Wunder, dass es diese uralten Steppenbisons heute noch - oder besser gesagt wieder - gibt. Wegen der Klimaveränderung und als Folge der Bejagung durch den Menschen waren sie ihrem Aussterben sehr nahe. Für die Kälte sind sie gut gerüstet, doch Begegnungen mit Grizzlybären können vor allem für ihren Nachwuchs tödlich enden. Auf der Reise nach Norden erreicht man den Arktischen Ozean, das einzige Meer des Planeten, das vollständig zufrieren kann. Dort lebt die Klappmützenrobbe, eines der merkwürdigsten Tiere der Erde. Die Männchen haben außergewöhnliche, aufblasbare Nasen - die sie während der Paarungszeit einsetzen. Doch all diese gefrorenen Lebensräume haben eines gemeinsam - die Bedrohung durch den menschengemachten Klimawandel. Grönland beherbergt die größte Eisfläche der nördlichen Hemisphäre. Die Zuschauer werden Zeuge, wie die globale Erwärmung das Eisschild schneller als je zuvor zum Schmelzen bringt. Wie weitreichend die Folgen für den globalen Meeresspiegel sind, lässt sich gar nicht abschätzen, denn das Abschmelzen hat schon heute Dimensionen, die bislang keine Modellrechnung erfassen konnte. Zum Abschluss der Reihe erlauben die Teams Einblicke in die beschwerliche Zeit der Dreharbeiten. Auch wenn nur ansatzweise deutlich werden kann, welch unglaubliche Strapazen die Kamerateams in Kauf genommen haben, so dokumentieren ihre einmaligen Aufnahmen, welche Belastungen sie bewältigt haben - aber am Ende vor allem, welche extremen Herausforderungen die Helden der eisigen Welten zu bestehen haben.
Die eisige Schönheit der Arktis ist atemberaubend. Der "Terra X"-Dreiteiler "Die Arktis - 66,5 Grad Nord" zeichnet ein Porträt der Polarregionen, das staunen, hoffen und verzweifeln lässt. Die Filme dokumentieren die Einzigartigkeit der arktischen Welt: ihren Zauber, ihren Reichtum und die internationale Jagd nach Bodenschätzen. Und helfen, ihr Ende durch das große Schmelzen und die komplexen globalen Auswirkungen des arktischen Klimas zu verstehen. Eisbärin Misha wandert auf Spitzbergen mit ihrer Tochter Flocke Hunderte von Kilometern durch Schnee und Eis. Die Jagd nach Beute wird auf dem schrumpfenden Eis immer schwieriger. Misha ist von Forscherinnen und Forschern mit GPS-Trackern ausgerüstet worden, die helfen, den langen Weg der Eisbärin auf Nahrungssuche zu dokumentieren. Großstädte gibt es nur mit Murmansk und Norilsk in Russland. Insgesamt leben in der riesigen Arktis nur zwei Millionen Menschen, etwa halb so viel wie in Berlin. Dafür zieht es immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die arktischen Gebiete, vor allem auf die Gletscher Grönlands. Die neuen Forschungen eines dänischen Teams sind alarmierend: Sie ergeben, dass große Mengen des Schmelzwassers nicht von der Oberfläche des Grönland-Eisschildes stammen, sondern aus besonders alten Eisschichten vom Boden des Eisschildes. Dieses Tiefenschmelzwasser führt besonders viel klimaschädliches Methan mit sich. Im Westen Grönlands liegen die Disko-Bucht und das Städtchen Ilulissat. Die Eisberge rund um die Bucht bieten ein Naturtheater mit ständig wechselndem Spielplan. Und lassen Ilulissat zum wahrscheinlich meistbesuchten Ort der Arktis werden. Die Besucherinnen und Besucher wollen dort die Schönheit der Eismassen sehen, die sich im Fjord hinter Ilulissat auftürmen. Der Eisfjord ist seit Jahren UNESCO-Weltnaturerbe. Auch Wale und andere Meerestiere profitieren von den Nährstoffen, die das Schmelzwasser des uralten Gletschers mit sich führt. Im Osten Grönlands, am Ausgang des Scoresbysunds, des größten Fjordsystems der Erde, liegt Ittoqqortoormiit. Die wahrscheinlich abgelegenste Siedlung Grönlands hat etwa 900 Einwohner. Mit Hundeschlitten fährt man zur Jagd hinaus und fängt Robben. Manchmal bricht ein Kreuzfahrtschiff durchs schwindende Meereis zum Scoresbysund durch. Für die Bewohnerinnen und Bewohner von Ittoqqortoormiit ein besonderes Ereignis, genauso wie für die Touristinnen und Touristen, denen Schlittenfahren über das stabile Eis ermöglicht werden. Zwei der kleinen Dörfer, die es in der Umgebung gab, sind in den vergangenen Jahren verlassen worden. Die langen Winter sind nahezu unerträglich. Zweieinhalb Monate ohne Tageslicht. Das Gegenteil eines Kreuzfahrtprospekts für Bildungsreisende.
Die eisige Schönheit der Arktis ist atemberaubend. Der "Terra X"-Dreiteiler "Die Arktis - 66,5 Grad Nord" zeichnet ein Porträt der Polarregionen, das staunen, hoffen und verzweifeln lässt. Die Filme dokumentieren die Einzigartigkeit der arktischen Welt: ihren Zauber, ihren Reichtum und die internationale Jagd nach Bodenschätzen. Und helfen, ihr Ende durch das große Schmelzen und die komplexen globalen Auswirkungen des arktischen Klimas zu verstehen. Unter dem Eis der Arktis lagern riesige Mengen an begehrten Rohstoffen, und immer wieder gibt es neue Meldungen über fabelhafte Schätze unter dem Eis: Erz, Erdöl, Erdgas, seltene Erden, Edelmetalle und Elemente wie Nickel. Überall in der Arktis wird nach ihnen gefahndet, Kälte und Stürmen zum Trotz. Durch das Schmelzen des Eises könnte der Abbau künftig leichter werden. Gleichzeitig ist die Nutzbarmachung der Ressourcen mit dem Raubbau an der Natur verbunden. An kaum einem anderen Ort wird das so deutlich wie in Norilsk. Die Nickel-Minen in Nordrussland gehören zu den größten Umweltzerstörern der Erde. Die Stadt Norilsk ist mit seinen 170.000 Einwohnern bis heute Sperrgebiet und wegen der Umweltverschmutzung durch die Nickel- und Kupfer-Minen und der Metall-Verhüttung ein Ziel von Protesten. "Die Arktis - 66,5 Grad Nord" begleitet einen kleinen Suchtrupp von Rohstoff-Geologen aus Australien. Dabei wird verdeutlicht, welche Pionierarbeit solche Expeditionen in lebensfeindliche und einsame Regionen auch heute noch sind. Knochenjobs, von denen niemand sagen kann, ob sie sich jemals wirklich auszahlen. Oder was ein Minen-Betrieb dann mit der eisigen Schönheit der Landschaften machen würde.
Die eisige Schönheit der Arktis ist atemberaubend. Der "Terra X"-Dreiteiler "Die Arktis - 66,5 Grad Nord" zeichnet ein Porträt der Polarregionen, das staunen, hoffen und verzweifeln lässt. Die Filme dokumentieren die Einzigartigkeit der arktischen Welt: ihren Zauber, ihren Reichtum und die internationale Jagd nach Bodenschätzen. Und helfen, ihr Ende durch das große Schmelzen und die komplexen globalen Auswirkungen des arktischen Klimas zu verstehen. Grönlands Eisschild ist 2500 Kilometer lang und bis zu drei Kilometer dick. Seit mindestens 18 Millionen Jahren bedeckt das Eis Grönland. Die Gletscherzungen aber sind durch die globale Erwärmung so etwas wie die Lecks des Systems. Würde der komplette Eisschild abschmelzen, würde es den Meeresspiegel weltweit um 7,20 Meter ansteigen lassen. Das ist keine reine Theorie mehr. Seit Jahren beschleunigt sich der Eisverlust entlang der Gletscher. Die große Schmelze auf dem Grönland-Eis kann von betörender Schönheit sein. Aber der Eisverlust auf der zweitgrößten Eisfläche der Erde, nach dem Schild der Antarktis, hat sich seit den 80er-Jahren versechsfacht. Mitten auf dem Grönland-Eisschild liegt das EGRIP-Camp. Selbst die nächstgelegene grönländische Ortschaft Tasiilaq ist über 1000 Kilometer entfernt. Das Camp wurde für Langzeitforschungen am Eisschild eingerichtet. Die Arbeit der Forscherinnen und Forscher findet unter dem Eis satt. Mit speziellen Bohrgestängen werden Proben aus den tiefsten Eisschichten des Eisschildes entnommen. Das uralte Eis öffnet ein Zeitfenster, wie ein Klimaarchiv der Jahrtausende. Aus den Spektralanalysen lassen sich auch Rückschlüsse ziehen, ob und wann sich das Eis des Eischildes jemals so schnell und radikal verändert hat, wie es jetzt gerade der Fall ist. Der Nordpol, lange der Inbegriff ewiger Kälte, steht inzwischen im Katalog der touristischen Ziele. Atomgetriebene Eisbrecher bringen zahlungskräftige Passagiere vom Hafen Murmansk in Russland zum neunzigsten Breitengrad, dem nördlichen Punkt des Planeten. Statt einer Äquatortaufe gibt es einen Spaziergang auf dem noch gefrorenen Arktischen Ozean. "Die Arktis - 66,5 Grad Nord" zeigt den Eisbrecher auf seiner Reise, die an den Eisbären vorbei durchs dickste Eis führt.
Mit Frühlingsbeginn erwacht Alaska aus dem Winterschlaf. Es ist ein Leben im Zeitraffer - nur vier Monate bleiben bis zum nächsten Winter. Doch der Klimawandel bringt Veränderung. Alaska ist geprägt von extremen Wintern und kurzen Sommern. Das Leben hat sich auf diesen Rhythmus eingestimmt. Doch der Frühling in Alaska beginnt nun immer früher. Die Region heizt sich auf. Wie können Tiere und Pflanzen diese Herausforderung meistern? In Alaska herrscht neun Monate lang Winter. Frühling und Sommer sind kurz und müssen von allen Bewohnern des nördlichsten Staates der USA gut genutzt werden. Bären fressen sich über den Sommer Speck an, Wale ziehen in den kalten Norden, um sich am üppigen Nahrungsangebot im Meer zu bedienen, und Lachse nutzen die Zeit zur Paarung und zum Laichen. Während des langen Winters läuft das Leben dann auf Sparflamme. Der arktische Ziesel, ein Erdhörnchen, friert dann regelrecht ein - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch diese Jahresrhythmen beginnen, sich zu verändern, denn kaum eine Region ist so sehr vom Klimawandel betroffen wie Alaska. In Alaska leben etwa 100.000 Bären, die größten Exemplare können 600 Kilogramm wiegen. Alaskas Braunbären sind berühmt für ihre Fähigkeit, Lachs zu fangen. Dirk Steffens entdeckt jedoch eine Gruppe von Küstenbraunbären, die ein ganz anders Verhalten zeigen: Sie weiden wie Kühe auf einer grünen Wiese. Und das hat seinen Grund: Durch das Weiden wird die während der Wintermonate lahmgelegte Verdauung wieder in Gang gesetzt. Das gefressene Gras reinigt zudem den Darm und macht satt. Erst, wenn die Lachse beginnen, auf dem Weg zu ihren Laichorten die Flüsse hochzuschwimmen, wechselt der Speiseplan der Bären: Dann steht Lachs ganz oben auf der Liste. Der sogenannte Lachslauf - englisch "Salmon Run" - dauert drei bis vier Wochen. Nicht nur die Bären nutzen diese Zeit des Überflusses. Wie in früheren Zeiten, als es in dem entlegenen Gebiet noch keine Einkaufsmöglichkeiten gab, füllen dann auch die menschlichen Bewohner Alaskas ihre Vorräte für den Winter auf. Der allsommerliche private Fischfang ist in Alaska ein wahres Spektakel. Hunderte Menschen stehen Schulter an Schulter mit Anglerhosen im Meer und ziehen mit mannshohen Keschern Lachse aus dem Wasser. Dirk Steffens begibt sich mitten hinein in diesen Event und lernt, dass in Alaska nicht jeder seinen Kescher ins Wasser halten darf. Wie artenreich der Golf von Alaska ist, bekam das Filmteam hautnah zu spüren. Während der Dreharbeiten begann eine Gruppe von etwa neun Buckelwalen mit der Jagd auf Fisch. Die bis zu 30 Tonnen schweren Tiere ließen sich dabei von Dirk Steffens im Kajak nicht stören. So konnte er ihre besondere Jagdtechnik aus nächster Nähe beobachten: Buckelwale treiben Fisch mit gezielt eingesetzten Blasen ihrer Atemluft zusammen und schließen den Fischschwarm in einem Netz aus Luftblasen ein, um ihn schließlich gemeinsam zu fressen. Im Winter 2015 wurden die reichen Jagdgründe vor den Küsten Alaskas für viele Tiere zur Todesfalle. Dutzende Wale und Hunderttausende Seevögel überlebten den Winter nicht. Damit begann ein regelrechter Forschungskrimi: Wer oder was hatte die Tiere auf dem Gewissen? Dirk Steffens begleitet Forschende bei ihren regelmäßigen Untersuchungen des Ozeans und erfährt, dass damals eine marine Hitzewelle herrschte, mit Wassertemperaturen rund zwei Grad Celsius über dem Durchschnitt. Doch wie kann eine so kleine Temperaturänderung solch dramatische Folgen haben? Und was bedeutet das für die Zukunft der marinen Ökosysteme? Die Veränderungen, die der ewige Frühling in Alaska mit sich bringt, könnten in Zukunft sogar Katastrophen auslösen. Höhere Temperaturen und mehr Niederschlag weichen den Boden auf. In Alaska kommt es deshalb immer häufiger zu gewaltigen Gerölllawinen, die ganze Straßen unter sich begraben - eine Gefahr für Leib und Leben. Die Behörden sind alarmiert und beauftragen internationale Forscherteams, die Hangrutsche zu untersuchen. Eine Flanke des Portage-Gletschers bewegt sich so schnell, dass eine Gerölllawine in den darunterliegenden See rasen und dort sogar einen gigantischen Tsunami auslösen könnte. Die am gegenüberliegenden Ufer liegende Stadt Seward wäre einem solchen Tsunami schutzlos ausgeliefert. Dirk Steffens begleitet ein internationales Team auf den gefährlichen Gletscher. An seinen Hängen installieren die Forschenden GPS-Geräte, die, mit Autobatterien angetrieben, über drei Jahre hinweg Signale der Bewegung senden sollen. In Alaska lässt sich der Klimawandel im Zeitraffer beobachten, denn er hält dort schneller Einzug als im Rest der Welt. Die Veränderungen sind gewaltig. Sind seine Bewohner gewappnet für ein Leben im ewigen Frühling?
Unter unseren Füßen liegt eine unbekannte Welt: dunkel, fremd und still. Dirk Steffens wagt sich in die Unterwelt und entdeckt, dass wir ihr mehr verdanken, als wir ahnen. In vielen Kulturen gilt die Unterwelt als Ort des Grauens, als Reich der Toten, als Hades. Und doch sind wir auch fasziniert vom Verborgenen, von unterirdischen Räumen, Höhlen und Schächten. Zu Recht, denn darin verbirgt sich auch der Ursprung unserer Kultur. Bis heute bietet die Unterwelt Raum für neue Entdeckungen. Erst 2019 fanden Forschende in Nordrhein-Westfalen den Eingang zu einer Höhle, die seither als die größte des Rheinlandes gilt. Tief im Inneren des sogenannten Windlochs fanden sie Kristallformationen, die weltweit ihresgleichen suchen. Deren Entstehungsgeschichte zeugt von besonderen Bedingungen, die nur in der Unterwelt zu finden sind. Die ewige Finsternis inspiriert seit jeher zu Geschichten über Fabelwesen, die in den Höhlen leben. In Europa sind das zumeist Drachen, furchterregende Kreaturen, die ausfliegen, um Tod und Verderben zu bringen. In Slowenien glaubten die Menschen sogar, Beweise für ihre Existenz zu haben. Nach Unwettern spülten die angeschwollenen Bäche gelegentlich etwas aus den Höhlen, das sie für die Brut der Drachen hielten. Dirk Steffens besucht die berühmten Höhlen Sloweniens und entdeckt die wahren "Drachenbabys": Grottenolme. Die Höhlen im heutigen Slowenien gehören zu einer Region, in der die Höhlenforschung einst ihren Anfang nahm. Die Geologie im Hinterland der italienischen Stadt Triest weckte schon im 19. Jahrhundert das Interesse von Forschenden. Damals hatte Triest ein Problem: Es gab nicht genug Wasser für die wachsende Bevölkerung. Obwohl es in der Region ausreichend regnet, versickert das Regenwasser schnell, ganze Flüsse verschwinden im Untergrund. Die Ursache: Das Gestein verhält sich sonderbar in Kontakt mit Wasser. Il Carso, der Karst, hat dem geologischen Phänomen seinen Namen gegeben: Verkarstung. Auch in Deutschland geht mancherorts Seltsames vor im Untergrund. Südlich des Harzes bricht mehrmals im Jahr buchstäblich der Boden auf, Tonnen an Erde stürzen in meterbreite Löcher. In der Region wird seit Jahrhunderten Bergbau betrieben, doch diesen trifft keine unmittelbare Schuld. Über einen stillgelegten Schacht fährt Dirk Steffens in die Tiefe und entdeckt nicht nur den Grund für die Erdfälle, sondern eine Unterwelt, in der Alabaster-Blumen blühen. Millionen Jahre alte Erdschichten wecken seit Jahrtausenden Begehrlichkeiten: Was an der Oberfläche verwittert, bleibt im Untergrund erhalten. Im Salzbergwerk Borth überzeugt sich Dirk Steffens selbst von den Ausmaßen, mit denen der Mensch die Unterwelt ausbeutet. Minerale, Metalle und fossile Brennstoffe sind die Grundlage unserer modernen Zivilisation. Immer tiefer dringt der Mensch auf der Suche nach diesen Schätzen in die Unterwelt - eine Goldmine in Südafrika reicht bereits 4000 Meter tief. Doch hier stoßen Technik und Mensch an eine Grenze, die an die fantastischen Erzählungen von Feuer spuckenden Drachen erinnert: Hitze. Die Unterwelt mag lebensfeindlich erscheinen, doch wer die Finsternis nicht scheut, für den kann sie ein Schutzraum sein. Die wohl bekanntesten Höhlenbewohner sind Fledermäuse. Mit ihren für die Nacht perfektionierten Sinnen konnten sie, wie kaum ein anderes Lebewesen, die Unterwelt für sich erobern. In den Höhlen Borneos sind sie damit so erfolgreich, dass sie ihre Wohnhöhlen sogar selbst ausgestalten. Im steinzeitlichen Europa boten Höhlen den frühen Menschen Schutz vor Raubtieren und der Kälte der Eiszeit. Dabei haben sie etwas hinterlassen, das bis heute staunen lässt: Malereien. Die Kunstwerke der Steinzeit finden sich Hunderte Meter tief in Höhlen, weit jenseits der bewohnten Bereiche. Die Räume sind oft nur schwer zugänglich. Es scheint unseren Vorfahren ein Bedürfnis gewesen zu sein, sich an solch magischen Orten tief in der Unterwelt zu verewigen. In der Höhle von Lascaux in Frankreich bewundert Dirk Steffens die jahrtausendealten Malereien und erlebt die besondere Atmosphäre der Unterwelt, in der die Rhythmen der Natur nicht zu gelten scheinen. Vielleicht waren es Orte wie diese, an denen die Entwicklung unserer Kultur ihren Anfang nahm.
Eine Inselwelt, die ihresgleichen sucht: Kanaren, Azoren, Madeira und Kapverden. Ihre faszinierende Vielfalt verdanken die Inseln einer einzigartigen gemeinsamen Geschichte. Die Inseln Makaronesiens haben alle den gleichen Ursprung: Hotspot-Vulkanismus. Über viele Millionen Jahre sind sie in den Weiten des Atlantiks zu Oasen für das Leben geworden. Dirk Steffens entdeckt Tiere und Pflanzen, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Die Erkundung von Makaronesien - den "glücklichen Inseln" - führt Dirk Steffens zu einem Abenteuer, das selbst für ihn völliges Neuland ist. Denn wer diese Inseln verstehen will, fängt am besten ganz tief unten an: unter Wasser. So begibt er sich in die Hände der Tiefseepioniere Kirsten und Joachim Jakobsen. Sie haben die "Lula 1000" konstruiert, eines von nur zehn bemannten U-Booten auf der Welt, das mehr als 1000 Meter tief tauchen kann. Gemeinsam mit ihnen taucht Dirk Steffens ab in die dunkle Tiefe des Meeres und sieht Lebewesen, die er und sogar die Jakobsens noch nie gesehen haben. Je näher sie dem Sockel der Insel Madeira kommen, desto mehr tobt das Leben. Das Meer um die Makaronesischen Inseln ist so artenreich, dass viele Wale dort auf ihrer Reise durch die Weltmeere Station machen. Einige Grindwal-Familien haben sogar ihre ursprünglichen Wanderrouten aufgegeben und leben nur noch dort - in der Inselwelt Makaronesiens. Dirk Steffens begleitet Walforscher, denen die stationär lebenden Wale noch immer Rätsel aufgeben. An Land zeigt jede Insel ein eigenes Gesicht: Es gibt mehr als 3000 Meter hohe Gipfel, extrem trockene Wüsten und subtropische Wälder. Die Wälder bergen einen besonderen Schatz. Dort, inmitten des Atlantiks, hat eine Natur überlebt, die in Europa schon seit mehr als zwei Millionen Jahren verschwunden ist. Denn im milden ozeanischen Klima konnten Pflanzen und Tiere auf den Inseln die letzten Eiszeiten überleben. Sie beherbergen daher zahlreiche endemische Arten und eine Art botanischen "Jurassic Park". Auf den Kanaren und der Blumeninsel Madeira ist dieser Ur-Wald besonders gut erhalten. Dirk Steffens erlebt einen mystischen Zauberwald, der sich täglich in einen märchenhaften Nebel hüllt. Er entdeckt drei Meter hohen Löwenzahn und lebende Fossilien wie den Stinklorbeer, der seinen Namen zu Recht trägt, wie er feststellt. Dirk Steffens kommt dem Ursprung der Vielfalt des Insellebens auf die Spur. An den steil abfallenden Klippen der Ponta de São Lourenço spürt er eine unsichtbare Kraft: den Passatwind. Mit dem Wind kamen und kommen bis heute Samen und Insekten viele Hundert Kilometer bis zu den abgelegenen Inseln. Dort nehmen sie dann allerdings eine ganz eigene Entwicklung. Auf der Wüsteninsel Deserta Grande findet Dirk Steffens mithilfe von Forschern eine der seltensten Spinnen der Welt: die Deserta-Wolfsspinne. Weil das Tier, das ursprünglich vom europäischen Festland stammt, kaum Feinde hat und das Nahrungsangebot reichhaltig ist, wurde die Spinne über viele Hunderttausend Jahre immer größer. So groß, dass sie sogar die Eidechsen der Insel jagen und töten kann. Hier ist die Wolfsspinne die Königin der Nahrungskette. Ein klassisches Beispiel für Insel-Gigantismus und nur eines der vielen kleinen Wunder der Evolution, die Makaronesien zu bieten hat. Fast jede Insel beherbergt ihre ganz eigenen "Überlebenden der Eiszeit". Und noch längst sind nicht alle Geheimnisse erforscht. Doch manche Schätze der Oasen im Atlantik sind in Gefahr. Die Eingriffe des Menschen waren und sind oft fatal für das fragile Gleichgewicht der Natur. Ein Großteil der geheimnisvollen Nebelwälder wurde schon gerodet. Und die Lichter des Menschen lassen junge Seevögel unter Straßenlaternen stranden, die sich bei ihren Routen auf das Licht des Mondes verlassen. Doch inzwischen hat man erkannt, wie einzigartig und schützenswert die Natur ist. Heute gibt es vielerorts Naturschutz-Initiativen, damit die makaronesischen Inseln das bleiben, was sie bisher waren: Oasen inmitten der blauen Wüste.
Vulkane sind schlafende Riesen. Doch wehe, wenn sie erwachen. Ein eben noch friedlicher Berg verwandelt sich dann zum todbringenden Feuerspucker. Weltweit leben Millionen Menschen in ihrem Schatten. Dirk Steffens reist zu den aktivsten und gefährlichsten Vulkanen. Er blickt in das gewaltige Innere der Erde und zeigt, wie die Vielfalt des Lebens ohne Vulkane nie entstanden wäre. Auf seinen Reisen um die Welt hat Dirk Steffens die verschiedensten Vulkane besucht. Vulkane, die glühende Lava spucken, wie in der Südsee, seit Jahrhunderten schlafen oder deren Ausbruch gerade unmittelbar bevorstehen könnte. Die Welt ist überzogen von Vulkanen. Es gibt etwa 1500 aktive Vulkane, die in den vergangenen 10.000 Jahren ausgebrochen sind. Jährlich melden sich etwa 50 lautstark zu Wort. Wenn die weißen Wolken aus dem Erdinneren aufsteigen, senden sie warnende Botschaften aus der Unterwelt. Dies geschieht an einem der gefährlichsten Vulkane überhaupt - dem Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo. Er liegt in unmittelbarer Nähe der Millionenstadt Goma. 2002 ist der Nyiragongo zum letzten Mal ausgebrochen. Die Lava hat damals 147 Menschen getötet und große Teile der Stadt zerstört, 200.000 Menschen verloren ihre Häuser. Er ist eine tickende Zeitbombe und gleichzeitig ein Glücksfall für die Wissenschaft. Denn eine Besonderheit zieht Forscher aus aller Welt zum Schlund des ostkongolesischen Vulkans: Der Nyiragongo ist einer von weltweit drei Vulkanen, bei denen der Lavasee immer aktiv ist. Sein Krater hat einen Durchmesser von 1000 Metern, er ist mit zehn Millionen Kubikmetern Magma gefüllt. Die zerstörerischen Kräfte in den Tiefen des Berges lassen sich nur erahnen. Wenn sie sich entfalten, hält sie nichts und niemand auf. Wieso leben Menschen in der Nähe der Feuerberge? Abgesehen davon, dass viele Gebiete der Erde so dicht besiedelt sind, dass die Menschen gar keine Möglichkeit haben, den Vulkanen weiträumig auszuweichen, stellen die Vulkane eben nicht nur eine Gefährdung dar, sondern bringen dem Menschen auch Nutzen. Oft betreiben die Menschen in der unmittelbaren Umgebung der Vulkane intensiven Ackerbau, denn die Vulkanasche enthält wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Kalium und Calcium. Die porösen Teilchen der Asche speichern Sonnenwärme und Feuchtigkeit, die sie nach und nach an die Pflanzen abgeben. Zudem regnen sich an den hohen Vulkanhängen oft Wolken ab. In einem solch natürlichen Treibhaus mit perfekter Bewässerung und Düngung sind zwei bis vier Ernten pro Jahr möglich. Aus diesem Grund leben weltweit etwa 500 Millionen Menschen in der Nähe aktiver Vulkane. Die Menschen nutzen die Vulkane, ebenso die Tiere. Auch wenn der Lebensraum des Großfußhuhns auf den ersten Blick äußerst lebensfeindlich erscheint. Auf Papua-Neuguinea, in der Südsee, lebt dieses skurrile Geschöpf: In den frühen Morgenstunden buddelt das Großfußhuhn ein bis zu drei Meter tiefes Loch in den Vulkansand. Exakt so tief, dass der Sand etwa die Temperatur von 33 Grad Celsius hat. Ist der ideale Ort gefunden, legt das Huhn sein Ei am Ende des Tunnels ab und bedeckt es mit Sand. Dann übernimmt der Vulkan das Ausbrüten. Nach dem Schlüpfen sind die Jungen auf sich allein gestellt und müssen sich in ihrer lebensfeindlichen Umgebung ohne Hilfe der Eltern zurechtfinden. Und der Vulkan ist nicht die einzige Gefahr. Quer durch die Südsee und rund um den Pazifik verläuft der sogenannte Ring of Fire, es ist der größte zusammenhängende Vulkangürtel der Erde. In einem der aktivsten Vulkane der Welt, dem Yasur auf Vanuatu, wagt sich Dirk Steffens in den Vulkanschlot. Zusammen mit einem Forscher will er herausfinden, ob sich ein großer Ausbruch ankündigt. Denn immerhin leben auf der kleinen Insel etwa 30.000 Menschen. Und das, obwohl der Vulkan Yasur mehrmals am Tag ausbricht. Im Schnitt alle 20 Minuten, eine genaue Vorhersage gibt es nicht. Mithilfe des Geologen will Dirk Steffens die Probe einer noch glühenden Lavabombe nehmen, in der sich Hinweise auf Veränderungen im Vulkan finden. Ein äußerst gefährliches Unterfangen. An vielen Orten kann man die gewaltigen Kräfte der Vulkane spüren. Berühmt und berüchtigt ist Island. Die gesamte Insel hat ihre Existenz den Vulkanen zu verdanken, und dort lässt sich noch viel mehr erforschen. Überraschenderweise sind es die Dämpfe aus den heißen Quellen und Vulkanen, die zeigen, dass unsere Erde das Leben spendende Wasser und die schützende Atmosphäre den Kräften des Erdinneren zu verdanken hat. Island erlaubt Dirk Steffens einen Blick in die Vergangenheit unseres Planeten. Denn Vulkane sind Zerstörer und Lebensspender zugleich.
Die Natur steckt voller seltsamer und faszinierender Erscheinungen. In "Terra X: Rätselhafte Phänomene" begibt sich Dirk Steffens auf die Suche nach Erklärungen. Da tun sich Erdlöcher plötzlich auf, Schiffe versinken auf ruhiger See, und ein Vulkan scheint blaue Lava zu speien. Im Internet kursieren Bilder von unheimlichen Naturschauspielen. Sie werfen die Frage auf: Was ist echt, und was ist Fake? In dieser Folge ist Dirk Steffens sowohl in den USA als auch in Schottland und in Indonesien unterwegs. In Nordamerika stößt er dabei auf die sogenannten Sinkholes, Erdlöcher. Vor allem im Urlaubsparadies Florida reißt immer wieder vollkommen unerwartet die Erde auf, und metertiefe Löcher und Krater entstehen. Es gibt dort eine regelrechte "Sinkhole Alley" - die "Erdloch-Allee". Allerdings sind auch andere Länder nicht vor solchen Überraschungen gefeit. In Thüringen etwa gibt es 10 000 solcher Sinkholes. Zusammen mit Wissenschaftlern erklärt Dirk Steffens das Georisiko "Karstboden" und zeigt an anderen Orten der Welt, wie schön manche Erdfälle sein können. Manchmal spielt bei der Entstehung von Erdlöchern und Kratern auch das facettenreiche Gas Methan eine Rolle. Methan ist für viele geheimnisvolle Phänomene auf der Welt verantwortlich. Dirk Steffens zeigt auf, wie das Gas entsteht, und erklärt manche rätselhafte Methan-Erscheinung wie etwa die sagenumwobenen Irrlichter. In Indonesien erlebt Dirk Steffens am Ende seiner Expedition sein blaues Wunder. Auf Java, einer der Hauptinseln, reiht sich ein Vulkan an den anderen. Einer der 38 Feuerberge birgt ein leuchtendes Geheimnis. Erst bei Dunkelheit wird es sichtbar. Für "Terra X" verbringt Dirk Steffens die Nacht auf dem Vulkan und zeigt, wie auch hier die Gesetze der Natur faszinierende Phänomene entstehen lassen.
Auch in der zweiten Staffel "Terra X - Rätselhafte Phänomene" stellt Dirk Steffens wieder weltweit ungewöhnliche Naturphänomene und die dahinter wirkenden Naturgesetze vor. Lange waren Diamanten kostbare Zufallsfunde. In Afrika soll ein Baum wachsen, der Diamantenvorkommen verrät. Aber auch untereinander geben Pflanzen geheimnisvolle Botschaften weiter. Dirk Steffens versucht, sie wissenschaftlich zu ergründen. In der Folge "Diamantenfieber und sprechende Pflanzen" ist Dirk Steffens in den Niederlanden, Afrika, Deutschland, Norwegen und Ägypten auf der Spur ungewöhnlicher Naturphänomene. In Afrika wächst ein Baum, der angeblich verraten soll, wo sich Diamantenvorkommen befinden. Bevor sich Dirk Steffens vor Ort auf die Suche macht, begibt er sich in die aufregende Welt der Diamanten. Die Dokumentation zeigt die Entstehungsgeschichte der edlen Steine, die zwar nur aus kristallisiertem Kohlenstoff bestehen, aber seit Jahrhunderten ein Millionengeschäft bedeuten. Pflanzen, wie der geheimnisvolle Diamantenbaum, können uns Menschen Botschaften über ihren Zustand und ihre Umgebung übermitteln, sie kommunizieren aber auch untereinander. Wie sie das tun, erforschen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts in Jena. Auch das Element Wasser bringt in der Atmosphäre beeindruckende Phänomene hervor: An einem See im Norden von Venezuela gewittert es an bis zu 240 Tagen im Jahr - teilweise zehn Stunden lang mit durchschnittlich 50 Blitzen pro Minute. Ein anderes Gewitterphänomen gibt ebenfalls Rätsel auf: der sagenumwobene Kugelblitz. Bis heute versuchen Forscher, die viel beschriebene Erscheinung wissenschaftlich zu erfassen. In Norwegen und Ägypten zieht es Dirk Steffens auf und ins Wasser. Während er sich in Norwegen im Saltstraumen, einer der stärksten Gezeitenströmungen der Welt, durch die spannende Physik hochgefährlicher Strudel kämpft, locken Dirk Steffens am Roten Meer frei lebende Delfine in ihre Welt. Zusammen mit der Delfin-Forscherin Angela Ziltener untersucht Dirk Steffens die Frage, ob Delfine tatsächlich bewusst Menschen retten - und kommt zu neuen Erkenntnissen. Das faszinierende Netzwerk der Natur wird mit beeindruckenden Landschafts- und Tieraufnahmen sowie aufwendigen Animationen in Szene gesetzt und von Dirk Steffens anschaulich erklärt.
In "Terra X - Rätselhafte Phänomene" stellt Dirk Steffens erstaunliche Naturphänomene und die dahinter wirkenden Naturgesetze vor. Schnecken, die Farbexplosionen auslösen, Vögel, die Feuer legen, Eisflächen und Dünen, die singen, und Holzstämme, denen plötzlich scheinbar Haare wachsen, sind nur ein paar der rätselhaften Phänomene, auf deren Spur sich Dirk Steffens begibt. Keine andere Farbe war in der Antike so begehrt wie Purpur. Sie war so selten wie teuer und lange Zeit Königen und Herrschern vorbehalten. Bis heute ist echter Purpur einer der kostspieligsten Farbstoffe der Welt; seine Herstellung aufwendig und - zumindest für die meisten Beteiligten - tödlich. Dass wir Menschen überhaupt Farbe wahrnehmen können, liegt am Aufbau unserer Netzhaut. Ausgehend von den drei Primärfarben Gelb, Magenta und Cyan kann unser Gehirn 20 Millionen Farben unterscheiden. Aber warum erscheint uns das Meer blau, wenn das Wasser doch eigentlich durchsichtig ist? Und warum strahlen einige Seen weltweit in leuchtendem Pink? Ein anderes rätselhaftes Phänomen lockt Dirk Steffens an die französische Atlantikküste bei Arcachon, wo sich die größte Wanderdüne Europas erhebt. Warum setzen sich gerade dort Millionen Tonnen von Sand in Bewegung und beginnen zu wandern, während sie andernorts scheinbar unbeweglich liegen bleiben?
Monsterwellen sind gefürchtet. Manche entstehen wie aus dem Nichts, andere schlagen regelmäßig auf den Strand. Dirk Steffens begibt sich wieder auf die Spur der "Rätselhaften Phänomene". Wie ein Motor halten Naturgesetze das Leben auf der Erde am Laufen. Sie bestimmen, wann und wo der Wind weht, statten zarte Pflanzen und Tiere mit scheinbar übernatürlichen Kräften aus, sodass sie Steine sprengen und scheinbar mühelos weite Strecken überwinden. Ein kleiner Streifen Küste in Portugal bei der Stadt Nazaré hat sich zum Hotspot der internationalen Surfer-Szene entwickelt. Warum schlägt "das Biest", wie die Monsterwellen von den Einheimischen genannt werden, gerade hier auf den Strand, und welches Naturphänomen verbirgt sich hinter den Wellen, die auf hoher See schon so manchem Schiff zum Verhängnis wurden? Ohne Winde, die sich erstaunlich regelmäßig rund um den Erdball bilden, wären viele rätselhafte Phänomene kaum möglich. Dank ihrer Hilfe können sich zum Beispiel einige Pflanzensamen in die Luft erheben und verbreiten. Für manche Menschen eher erschreckend ist dagegen die Vorstellung, dass vielleicht auch Spinnen fliegen können. Erwünscht dagegen ist das Wissen darüber, warum manche Tiere scheinbar endlos leben. Diesen und anderen rätselhaften Phänomenen ist Dirk Steffens auf der Spur.
Ernährungssicherheit und Umweltschutz stehen immer wieder in einem Konflikt. Aber: Wir müssen die Bevölkerung ernähren und gleichzeitig unsere biologischen Lebensgrundlagen sichern. Ein großer Teil unserer heimischen Tier- und Pflanzenarten ist vom Aussterben bedroht, die Situation spitzt sich zu. Die Agrarpolitik hat weder darauf eine Antwort, noch hilft sie der Landwirtschaft, nachhaltigere Wege zu gehen. Die Wissenschaft sagt, dass wir Landwirtschaft und Naturschutz nicht gegeneinander ausspielen dürfen. Was also müssen wir tun für Biodiversität und Ernährungssicherheit?
"Die glorreichen 10" geht in die dritte Runde und fragt in ungewöhnlichen Rankings nach den "beschwerlichsten Berufen", den "krassesten Kindheiten" und den "kämpferischsten Comebacks". Die Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" rollt in bekannter Weise spannende Aspekte der Geschichte neu auf. Hannes Jaenicke kommentiert das achtteilige Ranking süffisant, unterhaltsam und bewusst subjektiv. Kultige Grafiken skizzieren amüsante Anekdoten. Um Platz eins in dem völlig willkürlichen Ranking der wagemutigsten Entdecker haben sich viele Kandidaten beworben: Sie tun alles für den großen Ruhm - wie Robert E. Peary, der 1908 gekonnt medienwirksam aufbricht, um den Nordpol zu finden. Der Schweizer Johann Ludwig Burckhardt gibt sich 1806 als muslimischer Händler aus, reist quer durch Afrika und findet Petra, den vergessenen Knotenpunkt der legendären Weihrauchstraße, den damals wichtigsten Handelsweg im Orient. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
"Die glorreichen 10" fragt in ungewöhnlichen Rankings nach den "hipsten Haaren", den "krassesten Kindheiten" und den "kühnsten Aussteigern der Geschichte". Die Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" rollt in bekannter Weise spannende Aspekte der Geschichte neu auf. Hannes Jaenicke kommentiert das achtteilige Ranking süffisant, unterhaltsam und bewusst subjektiv. Schon immer gab es beschwerliche Berufe. Zeit, sich dem einen oder anderen mal zu widmen, denn einer muss den Job ja machen. Außenminister, Innenminister, Finanzminister - sie sind die Mächtigen, die unser Land lenken. Im alten Rom sah das noch ganz anders aus. Die Übersetzung des lateinischen Wortes Minister verrät es schon: Minister waren Diener. Der Aufstieg des Berufsstandes beginnt im Mittelalter. Aus den unfreien Handlangern werden adlige Gesandte. Darüber hinaus gab es auch damals schon klassische Berufe wie Feuerwehrmann oder Arzt. Chirurgen sind heute die Stars unter den Ärzten. Im Mittelalter sah das noch ganz anders aus. Da hießen Chirurgen noch Wundärzte. Sie waren keine Akademiker, sondern ausgebildete Handwerker, und die Zunft bestand überwiegend aus Heilern und sonstigen Scharlatanen. "Die glorreichen 10 - die beschwerlichsten Berufe der Geschichte" wirft einen ungewöhnlichen Blick auf zehn außergewöhnliche Berufe in einem völlig willkürlichen Ranking. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
Endlich wird der "Geschi-Unterricht" lustig. Die Sketchcomedy zeigt die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus neuem Blickwinkel. Satirisch, humorvoll und herrlich absurd. Die Reise geht von den Urzeitmenschen über die Renaissance, die wilden 70er bis hin zum Mauerfall. Die letzten Minuten im Bunker 1945 werden genauso beleuchtet wie die Hintergründe des Kennedy-Attentats oder die Umstände, die zur Meuterei auf der Bounty führten. Matthias Matschke, Max Giermann, Alexander Schubert, Antoine Monot, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble und sind bei "Sketch History" als Shakespeare, Kolumbus, Hannibal, Cäsar, Johanna von Orleans, Kleopatra und in unzähligen weiteren Rollen zu sehen. Mittels CGI entstehen bildgewaltige Sketche, die von vergangenen Zeitaltern, Ereignissen und Locations erzählen, verbunden werden sie durch witzige Animationen. Sprecher Bastian Pastewka präsentiert und kommentiert das hochvergnügliche Weltgeschehen als "Geschichten-Erzähler" aus dem Off.
Anlagebetrüger Arthur Shaw genießt sein Leben in vollen Zügen in seiner Wohnung im "Tower". Was die Angestellten des Hauses nicht ahnen: Shaw hat ihre Renten verprasst. Als das FBI ihn hochnimmt, sieht es nicht danach aus, als würde Shaw ihnen ihr Geld freiwillig zurückgeben. Daher planen die Betrogenen einen Raubüberfall - mithilfe eines echten Kriminellen. Heist-Movie mit Starbesetzung. Josh Kovacs (Ben Stiller) ist Manager des "Tower", eines edlen Wolkenkratzers voller Luxusappartements in New York City. Hier arbeitet er gemeinsam mit seinem Schwager, dem Portier Charlie Gibbs (Casey Affleck). Neben dem heruntergewirtschafteten Mr. Fitzhugh (Matthew Broderick), dem die Zwangsräumung droht, lebt hier auch der reiche Börsenmakler Arthur Shaw (Alan Alda). Wegen krummer Geschäfte wird er allerdings von der FBI-Agentin Claire Denham (Téa Leoni) gefasst und all sein Besitz beschlagnahmt. Dumm nur, dass Shaw auch Verwalter der Pensionsgelder der Belegschaft des "Tower" war und diese verjubelt hat. Zudem verlieren Josh, Charlie und der Liftboy Enrique Dev'Reaux (Michael Peña) wegen ihm ihre Jobs. Doch gemeinsam mit Fitzhugh fassen sie einen Plan: Joshs vorlauter Nachbar, der Kleinganove Slide (Eddie Murphy), soll ihnen dabei helfen, den geheimen Tresor in Shaws Wohnung auszuräumen und so Rache an dem Broker zu nehmen. Allerdings läuft bei ihrem großen Coup einiges schief, und die Möchtegerndiebe hinterlassen eine Welle des Chaos, bevor sie schließlich doch zu einem ganz großen Raub ansetzen, bei dem ein Sportwagen, der einmal Steve McQueen gehörte, eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Vorbild des im Film dargestellten Hauses war angeblich der New Yorker Trump Tower - mit Sicherheit ein exklusives Gebäude. Nicht ganz so exklusiv wie 15 Central Park West - laut "Süddeutscher Zeitung" vom 14. April 2014 "das Haus der Super-Super-Reichen". Es steht nahe des Columbus Square und hat angeblich eine Milliarde Dollar gekostet. Neben den teuren Wohneinheiten bietet es ein Kino, eine in Walnussholz gehaltene Bibliothek, ein Fitnessstudio und einen Pool. Ein Penthouse - so die "Süddeutsche" - kostet 40 Millionen Dollar. "Brett Ratner gibt mal wieder ordentlich Gas. Sein (Tower-)Heist-Movie besticht als stimmiger Mix aus Komödie, Actioner und Sozialmärchen. ... Wie schon bei seinen 'Rush Hour'-Abenteuern beweist Ratner, ... dass er etwas von Tempo und Timing versteht. Gut nutzen er und Kameramann Dante Spinotti die Locations im Big Apple ..., derweil der Regisseur beständig an der Spannungsschraube dreht und das FBI in Person der ebenso formschönen wie toughen Téa Leoni ins Spiel bringt. Ein letztes Mal kippt der Film, mutiert zum Sozialmärchen im Stile Frank Capras - und als Zuschauer freut man sich darüber diebisch. Die Kleinen wischen den Großen eins aus - das perfekte Wirtschaftskrisenmärchen." ("Blickpunkt:Film" 44/11 vom 1. Oktober 2011). Actionreicher Höhepunkt des Films ist ein Stunt in luftigen Höhen, bei der die betrogenen Anleger ein Auto abseilen. Womöglich wird das in einer geplanten, neuen Behausung für Superreiche in Florida gar nicht mehr nötig sein: "In Singapur schütten sie Erde ins Meer, damit Villen mit Jachtanleger für 25 Millionen entstehen. Noch etwas mehr kosten manche Dachappartements in einem geplanten Wohnturm in Miami. Dafür kann der Käufer dann sein aktuelles Lieblingsluxusauto mit einem Lift ins Appartement fahren und direkt neben dem Schlafzimmer parken. Der Entwickler gibt sich sicher, dass das bei Männern ganz großartig ankommen wird ..." (Alexander Hagelüken: Die Hausbesetzer, "Süddeutsche Zeitung" vom 10./11. Mai 2014).
Die Adoptivbrüder John und Charlie arbeiten bei der New Yorker U-Bahn-Polizei. Als sie von ihrem skrupellosen Chef Patterson gefeuert werden, kommt Charlie auf eine gewagte Idee. Er plant, einen Geld-Zug in der U-Bahn zu überfallen. John erfährt zu spät davon und kann ihn nicht aufhalten. Als Patterson versucht, den Geld-Zug zu stoppen, nimmt er einen folgenschweren Unfall in Kauf, und die Brüder geraten in Lebensgefahr. Mitreißender Actionthriller aus den Tunneln der New Yorker U-Bahn mit Wesley Snipes und Woody Harrelson in den Hauptrollen. Ebenfalls mit von der Partie ist Jennifer Lopez.
Die US-Marshals Pete und Terry Nessip haben den Auftrag, den Computerexperten Earl Leedy in ein Hochsicherheitsgefängnis zu überführen. Leichter gesagt als getan. Verbrecher unter der Führung von Ty Moncrief überfallen das Flugzeug. Sie töten zahlreiche Passagiere, unter ihnen auch Terry. Wegen des misslungenen Gefangenentransports wird Pete suspendiert. Er beschließt, die Sache auf eigene Faust zu klären. Temporeicher Actionfilm mit Wesley Snipes in der Hauptrolle und waghalsigen Fallschirmstunts.
Die Adoptivbrüder John und Charlie arbeiten bei der New Yorker U-Bahn-Polizei. Als sie von ihrem skrupellosen Chef Patterson gefeuert werden, kommt Charlie auf eine gewagte Idee. Er plant, einen Geld-Zug in der U-Bahn zu überfallen. John erfährt zu spät davon und kann ihn nicht aufhalten. Als Patterson versucht, den Geld-Zug zu stoppen, nimmt er einen folgenschweren Unfall in Kauf, und die Brüder geraten in Lebensgefahr. Mitreißender Actionthriller aus den Tunneln der New Yorker U-Bahn mit Wesley Snipes und Woody Harrelson in den Hauptrollen. Ebenfalls mit von der Partie ist Jennifer Lopez.
Die US-Marshals Pete und Terry Nessip haben den Auftrag, den Computerexperten Earl Leedy in ein Hochsicherheitsgefängnis zu überführen. Leichter gesagt als getan. Verbrecher unter der Führung von Ty Moncrief überfallen das Flugzeug. Sie töten zahlreiche Passagiere, unter ihnen auch Terry. Wegen des misslungenen Gefangenentransports wird Pete suspendiert. Er beschließt, die Sache auf eigene Faust zu klären. Temporeicher Actionfilm mit Wesley Snipes in der Hauptrolle und waghalsigen Fallschirmstunts.
Flora und Aurore legen offiziell Beschwerde gegen Diane ein. Nadia Menour, die Operndirektorin, verspricht eine Untersuchung und garantiert ihnen Anonymität. Diane lassen die Vorwürfe völlig kalt. Sébastien bietet Zoé in seinem neuem Ballettstück eine Rolle als Solistin an. Zögernd nimmt Zoé an, möchte aber nur in der Gruppe tanzen. Ihre Liebesbeziehung zu Alec wird immer enger. Unterdessen zeigt sich, dass die Untersuchungskommission nur Augenwischerei ist. Dianes Ernennung zur Intendantin steht bereits fest und niemand ist an der Wahrheit interessiert. Nun hat Flora Angst, denn Diane scheint zu wissen, dass sie die Untersuchung ins Rollen gebracht hat. Ein Hauch von Revolte erfasst die Opéra. Aber Zoé hält weiter unerschütterlich zu ihrer Mentorin aus Kindheitstagen.