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TV Programm für ZDFneo am 01.05.2024

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Riddick - Chroniken eines Kriegers 22:15

Riddick - Chroniken eines Kriegers

Science-Fiction-Film

Im Jahr 2681 versuchen die Necromonger, alle Völker des Universums zu versklaven. Doch die Prophezeiung sagt, dass Riddick - der Letzte des Volkes der Furianer - sie aufhalten wird. Wie schon im Kultfilm "Pitch Black - Planet der Finsternis" schafft es David Twohy, spektakuläre Science-Fiction- und Fantasy-Elemente zu einem imposanten Effekte-Kino zu verschmelzen. Hauptdarsteller Vin Diesel lässt auch dieses Mal wieder die Muskeln spielen. Weltraum-Krieger Riddick (Vin Diesel) versteckt sich auf einem Eisplaneten, bis er von Kopfgeldjäger Toombs (Nick Chinlund) und dessen Truppe aufgespürt wird. Mit diesen Söldnern nimmt es Riddick spielend auf, eine weit größere Gefahr lauert in der Sekte der Necromonger, die vom Planeten Helion Prime aus das gesamte Universum unterjochen will. Unter ihrem Anführer Lord Marshal (Colm Feore) töten sie alle Völker, die sich ihnen in den Weg stellen, oder machen sie sich untertan. Einzig das Orakel Aereon (Judi Dench) sieht vorher, dass der Zerstörungsfeldzug gestoppt werden kann - durch den letzten Überlebenden des Volkes der Furianer: Riddick. Dieser begibt sich zunächst auf die Suche nach seinem verloren geglaubten Partner Jack, den er als weibliche Kyra (Alexa Davalos) im unterirdischen Kerker auf dem Planeten Crematoria wiedertrifft. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht aus der Strafkolonie und der Gluthölle der Planetenoberfläche, um schließlich Lord Marshal gegenüberzutreten. Im Nachfolgefilm zu David Twohys "Pitch Black - Planet der Finsternis" (2000), der fünf Jahre nach seinem Vorgänger angesiedelt ist, gelingt es dem in Los Angeles geborenen Regisseur erneut, knallharte Action und markige Sprüche mit einer komplexen, düsteren Science-Fiction-Geschichte zu verbinden, die sogar Anleihen bei Figuren aus Shakespeares Dramen macht. 2013 kam die Fortsetzung der Saga, "Riddick: Dead Man Stalking", in die deutschen Kinos, in der Vin Diesel wieder unter der Regie von David Twohy kämpft, dieses Mal mit Katee Sackoff an seiner Seite.

Danach

Hostel 02:05

Hostel

Horrorfilm

Die drei Rucksacktouristen Paxton, Josh und Oli reisen durch Europa auf der Suche nach Abenteuern. Doch ein scheinbar empfohlenes Hostel in der Slowakei wird zum Schauplatz des Grauens. Nach einer ausgelassenen Party verschwindet Oli spurlos und die düstere Wahrheit über die Einrichtung kommt ans Licht: Hier werden Touristen gegen Geld gefoltert und getötet. Die Zurückgebliebenen geraten in die Fänge der Täter und kämpfen erbittert um ihr Leben. Der Film "Hostel" aus dem Jahr 2005 unter der Regie von Eli Roth erlangte Bekanntheit für seine expliziten Gewaltdarstellungen und wurde zu einem herausragenden Vertreter des sogenannten "Torture-Porn"-Genres.

Hostel 2 03:30

Hostel 2

Horrorfilm

Die amerikanischen Kunststudentinnen Beth, Whitney und Lorna lassen sich von einer charmanten Osteuropäerin in die Slowakei locken, um dort einen vermeintlichen Wellnessurlaub zu machen. Nach einem Fest in dem kleinen Dorf, in dem sie untergebracht sind, werden die Frauen plötzlich verschleppt. Gefangen und verkauft an den Höchstbietenden, wird ihr schlimmster Albtraum wahr: Ein qualvoller Tod steht ihnen bevor. Werden die Frauen dem düsteren Netzwerk entkommen oder wird ihr Schicksal vom Höchstbietenden besiegelt?

Terra Xplore 04:55

Terra Xplore: Ist das Böse auch in Dir?

Dokumentation

Steckt das Böse in jedem von uns? Was heißt eigentlich "gut" und "böse" wissenschaftlich betrachtet? Für "Terra Xplore" geht Biologin Jasmina Neudecker diesen Fragen auf den Grund. Welche Eigenschaften in uns lassen uns eher auf der guten oder auf der bösen Seite stehen? Was ist angeboren und was unserem Umfeld geschuldet? Darüber spricht Jasmina Neudecker mit der Kriminalpsychologin Lydia Benecke und einem verurteilten Sexualstraftäter. Zudem ordnet "Terra Xplore" das Stanford-Prison-Experiment kritisch ein und rückt die Forschungsergebnisse aus den 70er-Jahren ins richtige Licht. In diesem Experiment hatte Studienleiter Dr. Philip Zimbardo 1971 insgesamt zwölf junge Männer zu Wärtern und zwölf zu Insassen eines gefakten Gefängnisses gemacht - beides nach dem Zufallsprinzip. Zwei Wochen sollte das Experiment dauern. Aber schon nach sechs Tagen musste es abgebrochen werden, weil die Situation eskalierte und es zu Misshandlungen kam. Die Conclusio, die Zimbardo daraus gezogen hat, ist: Wenn sich Menschen die Gelegenheit bietet, gewinnt das Böse in ihnen die Oberhand. "Terra Xplore" geht dem nach und zeigt in einem eigenen, psychologisch betreuten und ethisch vertretbaren Sozialexperiment die Mechanismen, die dem Stanford-Prison-Experiment zugrunde liegen.