Der Orientexpress ist der historisch meistgenannte Zug der Welt. Seine Entstehung hat er der Vision eines Träumers zu verdanken: Georges Nagelmackers gelang damit, Geschichte zu schreiben. Die Dokumentation beschreibt, wie dieser Pionier des Reisens seine Idee gegen alle Widerstände durchsetzen konnte. Denn von Paris nach Konstantinopel mit einem einzigen Verkehrsmittel reisen zu können, war gegen Ende des 19. Jahrhunderts eigentlich undenkbar. Mit seinem Vorhaben hat der Belgier Georges Nagelmackers viel zur Völkerverständigung beigetragen: in einer Zeit von abgeriegelten Grenzen in Europa, Misstrauen zwischen Regierungen und bürokratischen Hindernissen. Den "Zug der Züge", wie der Orientexpress auch genannt wird, aufs Gleis zu setzen, erforderte Durchhaltewillen. Mehrmals drohte das ambitionierte Projekt zu scheitern, denn Nagelmackers stand vor der Pleite mit seiner Schlafwagengesellschaft, der damaligen Compagnie International des Wagons-Lits (CIWL). Doch er hielt beharrlich an seinem Ziel fest, Europas Metropolen mit Nachtzügen zu verbinden. Die Premierenfahrt im Jahr 1883 vom Gare de l'Est in Paris in Richtung Konstantinopel, als Spielszenen dargestellt, bildet die Rahmenhandlung dieses Films über eine bis zu diesem Zeitpunkt einzigartige Verbindung zwischen Orient und Okzident. Diese erste Reise bildet damit den Auftakt für eine Revolution des Reisens: Nagelmackers etabliert ein Netz von Nachtzügen, das die europäischen Metropolen erstmals miteinander verbindet - und das auf eine für damalige Verhältnisse vollkommen neue Art: Komfortable Schlaf- und Speisewagen machen den Besuch fremder Länder attraktiv, ganz anders als zuvor mit quälend langsamen Postkutschen und unzähligen Grenzkontrollen. In dieser Dokumentation geht es dabei auch auf Spurensuche in der sagenumwobenen Gründerzeit des Orientexpress. Relikte gibt es nur noch wenige, und doch konnten sie aufgestöbert werden: Original-Lokomotiven in Budapest, Wien und Nürnberg sowie der einzige noch fahrtüchtige Teakholz-Speisewagen. Darüber hinaus erläutern Historiker, mit welchen diplomatischen Raffinessen es gelingen konnte, die überaus schwierigen geografischen und menschlichen Grenzen zu überwinden. Nach Nagelmackers Tod schrieben die Waggons seiner Schlafwagengesellschaft Weltgeschichte: Im Waggon Nr. 2419 D wurde 1918 auf einer Lichtung der nordfranzösischen Stadt Compiègne die Beendigung der Kampfhandlungen zwischen dem Deutschen Kaiserreich und den Streitkräften der Entente vereinbart. Und 22 Jahre später erzwang Hitler in genau diesem Waggon die endgültige Kapitulationserklärung Frankreichs. Viele Geschichten schaffen ein Bild des legendären Orientexpress, und vieles ist während dieser Reisen geschehen, offenbar nur eines nicht: Einen Mord, wie von Agatha Christie beschrieben, hat es in den vornehmen Wagen angeblich nie gegeben.
"Verschollenes" fasziniert die Menschen seit jeher. Harald Lesch macht sich auf die Suche nach Siedlungen, Flotten und ganzen Heeren, die im Laufe der Geschichte spurlos verschwanden. Im 16. Jahrhundert wird die erste englische Kolonie in Amerika gegründet. Doch nur wenige Jahre später fehlt von Roanoke und seinen Bewohnern jede Spur. Nun scheint das Rätsel gelöst. - Nur eine der Geschichten, die "Terra X" beleuchtet. Im Jahr 2016 gelingt einer Gruppe von Wissenschaftlern um den Unterwasserarchäologen Graf Sandizell die Aufklärung eines jahrhundertalten Rätsels. Am 4. März 1650 verschwand eine Flotte von fünf Schiffen der niederländischen Ostindien-Kompanie scheinbar spurlos in den Gewässern vor Süd-Sulawesi. Die gesamte Besatzung, 581 Mann, überlebte. Auch ein Teil der Ladung konnte gerettet werden, aber die Schiffe verschwanden danach spurlos. Bis Taucher sie, nach akribischen Recherchen in Bibliotheken und Archiven, innerhalb von nur vier Tagen vor der Küste des heutigen Indonesien lokalisierten. Dagegen fehlt noch immer jede Spur vom Heer des persischen Königs Kambyses, das im Jahr 524 vor Christus nach einem Sandsturm in der ägyptischen Wüste umgekommen sein soll. Aber können 50.000 Soldaten tatsächlich spurlos verschwinden? Ausgangspunkt und Ziel des Feldzuges waren bekannt. Doch der Weg führte durch die unwirtliche Wüste Sahara. Sind die Überreste dieses riesigen Heeres unter meterhohen Sanddünen verborgen, oder gibt es vielleicht noch einen anderen Grund dafür, dass die Suche bis heute erfolglos blieb? Diese und weitere rätselhafte Geschehnisse stellt Harald Lesch in dieser Folge "Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie: Verschollen" vor. Wie schon in den vorherigen Staffeln liegt das Hauptaugenmerk auf archäologischen Ausgrabungen und Forschungen. Neben der Präsentation von zum Teil scheinbar Unerklärlichem bleibt viel Raum für die Begleitung von Forschenden vor Ort.
Pyramiden zählen zu den ältesten Bauwerken der Menschheit. Die geometrische Form findet sich in vielen Kulturen weltweit. Harald Lesch erkundet die Geheimnisse hinter den Monumentalbauten. Weder die meisten noch die größten Pyramiden stehen in Ägypten. Allein in der peruanischen Region Lambayeque erheben sich 260 dieser ungewöhnlichen Bauten. Anders als in Ägypten dienten sie nicht ausschließlich als Gräber der Herrscher, sondern als Palasttempel. Im Westen von Kairo erhebt sich das einzige noch erhaltene Weltwunder der Antike, die Cheopspyramide. Sie und ihre etwas kleineren Nachbarn zählen zu den bekanntesten Bauwerken der Welt. Seit Jahrtausenden ziehen die monumentalen Grabbauten der Pharaonen die Menschen in ihren Bann. Aber die faszinierende geometrische Form ist kein ägyptisches Monopol. Auch der Kaiser im fernen China wählte sie für sein Grabmal - und baute dafür ganze Landschaften um. Pyramiden gibt es rund um die Welt. Von den Maya in Mittelamerika bis in den heutigen Iran. Angeblich soll es sogar in Bosnien 30.000 Jahre alte Pyramiden geben. Wieso findet sich diese Form fast überall - bei sowohl zeitlich als auch räumlich weit entfernten Kulturen, die nichts voneinander wissen konnten? Forschende weltweit fanden heraus, dass jede Kultur ihren eigenen Verwendungszweck für die Pyramide hatte - die Bandbreite reicht vom Grabmal zum Tempel, vom Multifunktionsbau zur Sternwarte bis hin zur blutigen Opferstätte. In Nordperu erheben sich die gigantischen Goldpyramiden von Sicán. Aus Millionen von Lehmziegeln errichtet, war ihr Bau eine enorme Gemeinschaftsleistung, vergleichbar mit den Arbeiten an den Pyramiden am Nil. Archäologen gehen davon aus, dass die Lehmziegel-Megabauten nicht nur für religiöse Zeremonien und als Grabstätte der Herrscher dienten. In der Blütezeit der Kultur nutzten die Herrschaftseliten die Pyramiden als repräsentative Wohngebäude. Und in Krisenzeiten waren sie wohl auch Schauplatz von Menschenopfern. Der erste Kaiser von China, Qin, ließ eine riesige Landschaft zu seiner Grabpyramide umformen. Chinesische Archäologen haben sie bisher nur zum Teil ausgegraben, denn angeblich droht im Inneren eine tödliche Gefahr. Flüsse aus Quecksilber sollen das Innere der Pyramide schützen, so steht es in alten Berichten. Und tatsächlich haben Forscher eine erhöhte Quecksilberkonzentration im Umfeld der Grabpyramide gemessen. Berühmt wurde das Grab bereits vor Jahrzehnten durch die Entdeckung der Terrakotta-Armee. Sie ist eine der wenigen ausgegrabenen Grabbeigaben auf dem riesigen Areal von 56 Quadratkilometern rund um die Pyramide. Welche unermesslichen Schätze mögen Kaiser Qin mit ins Grab gegeben worden sein und dort noch unberührt schlummern? In Mexiko und Guatemala bescheren neue Technologien den Maya-Forschern sensationelle Entdeckungen. Mit dem LiDAR-Scan-Verfahren lässt sich der Dschungel digital entlauben, und es zeigt, was der Boden unter dem Blätterdach verbirgt. Zigtausende bisher unbekannte Bauwerke, darunter etliche Pyramiden, wurden so enthüllt und geben Hinweise darauf, warum das große Maya-Reich kollabierte. In Bosnien stehen die zurzeit wohl umstrittensten "Pyramiden". Geologen sehen in einem pyramidenförmigen Berg nur eine Laune der Natur, andere ein 30.000 Jahre altes Bauwerk. Für viele Esoteriker ist die bosnische Sonnenpyramide mittlerweile zu einem Pilgerort geworden. Sie sind davon überzeugt, dass an dem Berg kosmische Energien wirken. Harald Lesch sortiert die Argumente, die für oder gegen ein uraltes Bauwerk sprechen. Diese und weitere rätselhafte Bauten stellt Harald Lesch in der neuen Folge "Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie: Pyramiden" vor.
Forscher weltweit stoßen immer wieder auf rätselhafte Funde. In dem Zweiteiler "Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie" sucht Harald Lesch nach neuen Antworten auf alte Fragen. Menschen haben in der Vergangenheit Unglaubliches geschaffen. Mit einfachsten Mitteln schufen sie Bauwerke und Artefakte, die bis heute Fragen aufwerfen. Wie konnten solche Leistungen ohne das heutige technische Wissen gelingen? Vor allem Kunstwerke schriftloser Kulturen geben oft Rätsel auf. In Göbekli Tepe entstanden die ersten Tempelbauten bereits vor 12.000 Jahren. Am Indus verfügten ganze Städte bereits im 3. Jahrtausend vor Christus über eine aufwendige Wasserversorgung und Kanalisation. Zur gleichen Zeit bewegte man in England tonnenschwere Steine über Hunderte Kilometer, um den Steinkreis von Stonehenge zu errichten. Goldschmiede trieben das kostbare Metall vor 3000 Jahren zu fast einem Meter hohen Goldhüten, Steinmetze fertigten in Costa Rica riesige, fast perfekte Steinkugeln, und in Griechenland baute ein genialer Wissenschaftler lange vor der Zeitenwende eine Maschine, mit der die Bewegungen der Gestirne vorausberechnet werden konnten, und lieferte selbst eine Gebrauchsanweisung dazu.
Unzählige Legenden ranken sich um das Volk der Amazonen. Ihre Spuren lassen sich überall auf der Welt finden, nicht nur in der antiken, sondern auch in der Neuen Welt. Antike Autoren berichten von kühnen Reiterinnen, die selbst die härtesten Krieger das Fürchten lehrten. Sie stammen angeblich aus den Steppen Eurasiens, doch bisher ist jeder Versuch gescheitert, ihre Heimat zu lokalisieren. Sie waren kämpfende, männermordende Frauen, die den Griechen Angst und Schrecken einjagten. Weit im Osten der antiken Welt sollen sie gelebt haben, so die Legende. Prof. Jochen Fornasier gräbt zusammen mit ukrainischen Kollegen in der alten griechischen Kolonie Olbia. Die Stadt am Schwarzen Meer, östlich von Odessa gelegen, gilt als Tor zur Welt der Skythen. Und in jenem legendären Reitervolk aus den Steppen des Ostens vermuten die Forscher um Fornasier die Ursprünge des Amazonen-Mythos. Die Grabungen zeigen, dass die Griechen in Olbia in regem Austausch mit den Steppenvölkern des Ostens standen und von dort nicht nur Waren, Sklaven und goldenen Schmuck bezogen, sondern auch Nachrichten und Geschichten. Gräberfunde von mit Waffen bestatteten Frauen sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass es unter den Steppenvölkern zumindest einige Kämpferinnen gegeben haben muss. Doch die Forschungen in Olbia zeigen auch, dass sich das Amazonen-Volk sehr schwer fassen lässt. Aber nicht nur in Asien soll es Frauen gegeben haben, die wie Männer kämpften. In der Neuen Welt verdankt ihnen angeblich einer der längsten Flüsse der Erde seinen Namen, und in Afrika ist die Erinnerung an sie bis heute lebendig. Die Spur der geheimnisvollen Kriegerinnen zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart. Neue Ausgrabungen in der Neuen und der Alten Welt bringen Licht in das Dunkel um die rätselhaften Amazonen.
Die Amerikaner sind gar nicht auf dem Mond gelandet, die weltberühmten Bilder wurden in einem Studio gedreht. Vermuten Geheimniskrämer - und von denen gibt es viele. Die Welt ist voll von Verschwörungstheorien, viele scheinen sie zu lieben. Je absurder, desto besser. Grund genug, sich einige der Theorien, die der Menschheit offensichtlich keine Ruhe lassen, mal genauer anzuschauen. Mit dabei im Ranking: Klassiker wie das Attentat auf JFK - die Tat eines verstörten Einzelgängers oder eine groß angelegte Verschwörung? Auch immer wieder im Fokus: Mutmaßungen über die Freimaurer - eine Truppe Superschurken, die die Weltherrschaft an sich reißen und in sämtlichen Kriegen und Revolutionen der vergangenen Jahrhunderte die Finger im Spiel hatten, oder nur eine leicht verschrobene Bruderschaft, aus deren Reihen rein zufällig mehrere Gründungsväter und Präsidenten der USA stammen? Interessante Hypothesen existieren natürlich auch zum 11. September 2001. Und wenn es mal kein Ereignis ist, über das sich spekulieren lässt, gibt es ja noch allerhand Geheimbotschaften, mit denen man sich beschäftigen kann: In der Bibel lassen sich zum Beispiel haufenweise rätselhafte Zahlencodes entdecken, Hildegard von Bingen benutzte eigene Schriftzeichen, und Nostradamus schrieb in eigentümlichen Versen. Das kann doch alles kein Zufall sein! In jüngerer Vergangenheit machen dagegen immer wieder Songtexte von sich reden. Paul McCartney sei seit 50 Jahren tot, behaupten einige Verschwörungstheoretiker, das würden die Lyrics von "Revolution No. 9" beweisen, die rückwärts abgehört Folgendes offenbaren: "Turn me on, dead man." Aha! Häufig liefern Verschwörungstheorien Erklärungen für Phänomene, die sich schlecht oder gar nicht erklären lassen. Zwar sind die meisten an den Haaren herbeigezogen, aber nicht alle können widerlegt werden. Ein Großteil ist dazu noch überaus unterhaltsam. Überzeugen Sie sich selbst in den "Glorreichen 10" - "Die größten Verschwörungen der Geschichte". Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
"An Tagen wie diesen" feiert am 9. November große und kleine Momente, ungewöhnliche Menschen und skurrile Geschichten, die ein prominentes Datum oder einen wichtigen Feiertag teilen. "An Tagen wie diesen" nimmt sich rätselhafte Bräuche, bahnbrechende Erfindungen und wahre Wunder vor, die allesamt ein Feiertag eint. So ist auch der 9. November so viel mehr als ein Schicksalstag der Deutschen. Der 9. November hält einige Überraschungen bereit. 1989 hat wohl keiner geahnt, dass an diesem Abend Tausende DDR-Bürger nach Westberlin strömen. Schließlich ist die Berliner Mauer das betonierte Symbol der Teilung Deutschlands: unüberwindbar, seit 28 Jahren. Auch Donald Trump und Albert Einstein sorgen am 9. November für Überraschungen. Der eine wird 2016 entgegen aller Erwartungen Präsident, und der andere bekommt 1922 den Nobelpreis - womit er selbst fast nicht mehr gerechnet hat. Jack the Ripper ermordet am 9. November 1888 im Londoner Armenviertel Whitechapel sein fünftes und letztes Opfer. Die Morde werden nie aufgeklärt. Und 1799 setzt General Napoleon Bonaparte am 9. November mit militärischer Gewalt Parlament und Regierung ab. Anschließend verkündet er: "Die Revolution ist zu Ende!" In dieser Staffel "An Tagen wie diesen" stehen mit Ostern und Weihnachten auch die großen Freudenfeste auf dem Programm. So wird Karl der Große an Weihnachten im Jahr 800 zum ersten deutschen Kaiser gekrönt, und 1889 entdeckt das Forscher-Ehepaar Marie und Pierre Curie das chemische Element Radium. In verschiedenen Rubriken werden die prägenden Ereignisse eines bestimmten Tages oder eines Festes in informativen und emotionalen Geschichten erzählt. Hannes Jaenicke kommentiert "An Tagen wie diesen" unterhaltsam und mit dem nötigen Respekt. Auch politische Feiertage nimmt die Reihe in den Fokus. Am 17. Juni den "Tag der deutschen Einheit" oder Islands Unabhängigkeit 1944.
Endlich wird der "Geschi-Unterricht" lustig. Die Sketchcomedy zeigt die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus neuem Blickwinkel. Satirisch, humorvoll und herrlich absurd. Die Reise geht von den Urzeitmenschen über die Renaissance, die wilden 70er bis hin zum Mauerfall. Die letzten Minuten im Bunker 1945 werden genauso beleuchtet wie die Hintergründe des Kennedy-Attentats oder die Umstände, die zur Meuterei auf der Bounty führten. Matthias Matschke, Max Giermann, Alexander Schubert, Antoine Monot, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble und sind bei "Sketch History" als Shakespeare, Kolumbus, Hannibal, Cäsar, Johanna von Orleans, Kleopatra und in unzähligen weiteren Rollen zu sehen. Mittels CGI entstehen bildgewaltige Sketche, die von vergangenen Zeitaltern, Ereignissen und Locations erzählen, verbunden werden sie durch witzige Animationen. Sprecher Bastian Pastewka präsentiert und kommentiert das hochvergnügliche Weltgeschehen als "Geschichten-Erzähler" aus dem Off.
1977 ist auf Saint Marie ein kleiner Junge verschwunden, den man bis heute nicht wiedergefunden hat. Er verschwand in einem Sumpf und sein Geist soll nun auf der Insel spuken. Eine Krimiautorin namens Jennifer Langan ist auf Saint Marie zu Besuch, um für ihren neuen Podcast Material zu sammeln. Sie forscht nach dem Jungen und kommt auf mysteriöse Weise ums Leben. Hatte der Geist des Jungen damit zu tun? Zur gleichen Zeit taucht eine junge Frau namens Sophie auf Saint Marie auf, mit der Neville zufälligerweise in Kontakt kommt.
Neville und sein Team sind weiter damit beschäftigt herauszufinden, wie Jennifer Langan ums Leben gekommen ist und was es mit dem Geist von Linus auf sich hat. Verdächtigt werden Marvin, der Bruder von Linus, und Danny Sheridan, der sich selbst als Medium bezeichnet und behauptet, er hätte durch sein spirituelles Talent erfahren, was 1977 mit Linus passiert sei. Doch es tauchen immer mehr Ungereimtheiten auf.
Piet entschließt sich, allein in die Vogesen zu gehen, wo er Lisa zum letzten Mal gesehen hat. Dort hat er ihr damals im Streit gesagt, dass Karen nicht ihre Mutter ist. Dschihadisten sind hinter Asim her, der früher selbst Syrien-Kämpfer war und jetzt mit der Polizei zusammenarbeitet. Als sie die Gruppe aufspüren, nehmen sie Zo? und Michiel als Geiseln. Die Situation endet glimpflich, doch die Freunde sind schockiert. Nach dieser Situation sind sie unsicher, ob sie die Tour fortsetzen sollen. Bei einer Aussprache zwischen Zo? und Michiel kommen weitere Geheimnisse ans Licht.
Im französischen Jura taucht eine Zeugin von damals auf. Sie will Lisa an einem Wasserfall gesehen haben. Und tatsächlich, auf einem ihrer Fotos sieht man Lisas Rucksack. Ylena entdeckt in einem Gasthaus ein kleines Mäppchen, das sie Lisa vor ihrem Aufbruch geschenkt hat. Der Wirt nennt ihr die Fundstelle, wo die Freunde auf eine abgebrannte Waldhütte stoßen. Eine große Ermittlung beginnt. Die Polizei findet die menschlichen Überreste eines kriminellen Einsiedlers, der vor Jahren dort gewohnt hat. Er wurde erschlagen, und auf der Tatwaffe, einem Beil, finden sich Lisas Fingerabdrücke.
Oliver Welke berichtet über die zerstrittene Bundesregierung, einen drohenden Steuerwahlkampf und über den Endspurt im Kampf ums Weiße Haus. Diesmal in Welkes Team: Gisa Flake, Martin Klempnow und Friedemann Weise. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.
Während in Europa rechtspopulistische und demokratiefeindliche Parteien mehr Einfluss gewinnen, schauen alle auf die US-Präsidentschaftswahl und eine mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump. Durch kontroverse Auftritte bündelt er die Aufmerksamkeit, im Hintergrund aber planen republikanische Hardliner seit Jahren eine systematische Machtverschiebung nach rechts und die Aushöhlung demokratischer Institutionen. "MAITHINK X" schaut hinter Trumps Theater auf die konkreten Pläne der amerikanischen Rechten, die weniger Aufsehen erregen, aber dafür umso gefährlicher sind. Wie kann selbst eine vermeintlich stabile Demokratie ins Kippen geraten und welche Einfallstore dafür gibt es auch in Deutschland?
Kann ein Trauma unserer Vorfahren unser eigenes Leben belasten? Wie befreien wir uns vom Schatten einer dunklen Familienvergangenheit? Psychologe Leon Windscheid will wissen, wie ein transgenerationales Trauma entsteht und weitergegeben wird. Auf seiner Reise besucht er Leroy Schwarz. Dieser muss immer wieder mit belastenden Situationen umgehen, die er auf das Trauma seiner Oma zurückführt. Großmutter Eva ist heute 91 Jahre alt und hat als zwölfjähriges Mädchen das Konzentrationslager Auschwitz überlebt. Jahre nach dem Kriegsende kommt Evas Tochter Anita zur Welt, die als erwachsene Frau plötzlich Panikattacken, wiederkehrende Albträume und lebenseinschränkende Angststörungen erlebt. Und auch Leroy leidet unter der Familiengeschichte. Eva hätte es früher nicht für möglich gehalten, dass ihre Erlebnisse noch in den nachfolgenden Generationen wirken. Heute weiß sie, wie wichtig es ist, die familiäre Schweigespirale zu durchbrechen, um besser mit dem Trauma leben zu können. Auf der Suche nach wissenschaftlichen Erklärungen für transgenerationale Weitergabe trifft Psychologe Leon Windscheid einen international renommierten Epigenetiker - mit erstaunlichen Erkenntnissen. In der ZDF-Reihe "Terra Xplore" will Psychologe Leon Windscheid in der Folge "Was macht deine Familie mit dir?" herausfinden, wie sehr uns das Thema Familie ein Leben lang prägt. In insgesamt drei Folgen trifft er Menschen, die mit ganz unterschiedlichen familiären Belastungen und Widerständen kämpfen und trotzdem ein gutes und selbstbestimmtes Leben führen.
Oliver Welke berichtet über die zerstrittene Bundesregierung, einen drohenden Steuerwahlkampf und über den Endspurt im Kampf ums Weiße Haus. Diesmal in Welkes Team: Gisa Flake, Martin Klempnow und Friedemann Weise. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.
Thomas und Alice sind bestens integriert in einem kleinen Küstenort. Doch eines Tages rückt Polizei an. Eine Kommissarin verdächtigt Thomas, ein lange gesuchter Familienmörder zu sein. Der beliebte französische Filmstar Kad Merad spielt die Hauptrolle in dem wendungsreichen Psychothriller. Eine spannende Achterbahn der Gefühle, erzählt aus der Perspektive der hin- und hergerissenen Ehefrau, deren gesamte Existenz auf dem Spiel steht. Thomas und Alice Kertez haben vor vielen Jahren geheiratet und sind mit ihrem heranwachsenden Sohn bestens in einem kleinen französischen Küstenort integriert. Alice und eine Freundin arbeiten dort zusammen als Ärztinnen. Thomas kam als Waisenkind aus Russland, hat aber sämtliche Kontakte dorthin abgebrochen. Eines Tages bekommt er eine polizeiliche Vorladung, deren Grund nebulös bleibt. Kurz darauf folgt eine überraschende Hausdurchsuchung. Der Grund: Die Kommissarin Sophie Lancelle verdächtigt Thomas, mit einem schon lange gesuchten Familienmörder identisch zu sein. Nach einer Gesichtsoperation könnte er sich damals, lange vor seiner Heirat, eine neue Identität zugelegt haben. Von nun an gehen Freunde und Kollegen der Familie auf Distanz, Drohanrufe machen ihr das Leben zur Hölle. Selbst Alices eigener Vater verdächtigt Thomas. Ihre Zukunft als Ärztin steht auf dem Spiel. Von der Kommissarin angestachelt, forscht sie selbst nach - und erschreckt über ihre Entdeckungen. Doch plötzlich taucht eine Zeugin auf, die Thomas' russische Herkunft bestätigt. Der Schatten des Verdachts verschwindet so schnell, wie er gekommen war. Doch Sophie Lancelle gibt nicht auf. Mit einem befreundeten Profiler stößt sie auf immer klarere Parallelen zwischen dem Familienmörder und Thomas Kertez. Und dann kommt heraus, dass die russische Zeugin von der Mutter des Familienmörders gekauft war. Auch Alice und ihr Sohn stoßen zufällig auf ein Foto, das Thomas dringend verdächtig macht. Als sie nachts heimlich das Familienhaus verlassen wollen, gibt sich Thomas zu erkennen. Kad Merad, Sohn eines Algeriers und einer Französin, bekannt und beliebt aus Kassenschlagern wie "Willkommen bei den Sch'tis" oder "Super-Hypochonder", ein skrupelloser Familienmörder, der sich mit allen Tricks eine zweite Existenz aufbaut? Mit diesem Besetzungscoup führt der Psychothriller "Stiller Verdacht" die Zuschauer bewusst aufs Glatteis. Lange Zeit bleibt man wie die Ehefrau von Kertez (gespielt von Laurence Arné aus "Sex für Fortgeschrittene") im Unklaren über die Wahrheit beim Spiel mit Trug und Wirklichkeit. Kann dieser gemütliche Bär von Mann ein so kaltblütig-berechnender Mensch mit gestohlener Identität sein? Gegenspielerin von Kad Merad ist Géraldine Pailhas in der Rolle der hartnäckigen Kommissarin. Ihren internationalen Durchbruch feierte sie 1994 mit "Don Juan DeMarco" an der Seite Johnny Depps. Zu ihren weiteren Höhepunkten zählen Filme wie "Eine Hochzeit und andere Hindernisse" (ebenfalls mit Kad Merad) und "Jung & Schön" von François Ozon.
Eine junge Studentin möchte Weihnachten zuhause in Delaware sein. Sie nimmt eine Mitfahrgelegenheit vom Schwarzen Brett wahr, doch der unbekannte Kommilitone wird ihr zunehmend unheimlich. Während sie unterwegs feststellt, dass er ein wenig zu gut über ihr Leben informiert ist, beschließt der Fremde, eine Abkürzung über eine einsame Straße zu nehmen. Schon bald stecken sie fest und müssen erkennen, dass die eisige Kälte ihr geringstes Problem ist. Roadmovie mit Emily Blunt, für die der Weg in die Weihnachtsferien zum Horrortrip wird.
Thomas und Alice sind bestens integriert in einem kleinen Küstenort. Doch eines Tages rückt Polizei an. Eine Kommissarin verdächtigt Thomas, ein lange gesuchter Familienmörder zu sein. Der beliebte französische Filmstar Kad Merad spielt die Hauptrolle in dem wendungsreichen Psychothriller. Eine spannende Achterbahn der Gefühle, erzählt aus der Perspektive der hin- und hergerissenen Ehefrau, deren gesamte Existenz auf dem Spiel steht. Thomas und Alice Kertez haben vor vielen Jahren geheiratet und sind mit ihrem heranwachsenden Sohn bestens in einem kleinen französischen Küstenort integriert. Alice und eine Freundin arbeiten dort zusammen als Ärztinnen. Thomas kam als Waisenkind aus Russland, hat aber sämtliche Kontakte dorthin abgebrochen. Eines Tages bekommt er eine polizeiliche Vorladung, deren Grund nebulös bleibt. Kurz darauf folgt eine überraschende Hausdurchsuchung. Der Grund: Die Kommissarin Sophie Lancelle verdächtigt Thomas, mit einem schon lange gesuchten Familienmörder identisch zu sein. Nach einer Gesichtsoperation könnte er sich damals, lange vor seiner Heirat, eine neue Identität zugelegt haben. Von nun an gehen Freunde und Kollegen der Familie auf Distanz, Drohanrufe machen ihr das Leben zur Hölle. Selbst Alices eigener Vater verdächtigt Thomas. Ihre Zukunft als Ärztin steht auf dem Spiel. Von der Kommissarin angestachelt, forscht sie selbst nach - und erschreckt über ihre Entdeckungen. Doch plötzlich taucht eine Zeugin auf, die Thomas' russische Herkunft bestätigt. Der Schatten des Verdachts verschwindet so schnell, wie er gekommen war. Doch Sophie Lancelle gibt nicht auf. Mit einem befreundeten Profiler stößt sie auf immer klarere Parallelen zwischen dem Familienmörder und Thomas Kertez. Und dann kommt heraus, dass die russische Zeugin von der Mutter des Familienmörders gekauft war. Auch Alice und ihr Sohn stoßen zufällig auf ein Foto, das Thomas dringend verdächtig macht. Als sie nachts heimlich das Familienhaus verlassen wollen, gibt sich Thomas zu erkennen. Kad Merad, Sohn eines Algeriers und einer Französin, bekannt und beliebt aus Kassenschlagern wie "Willkommen bei den Sch'tis" oder "Super-Hypochonder", ein skrupelloser Familienmörder, der sich mit allen Tricks eine zweite Existenz aufbaut? Mit diesem Besetzungscoup führt der Psychothriller "Stiller Verdacht" die Zuschauer bewusst aufs Glatteis. Lange Zeit bleibt man wie die Ehefrau von Kertez (gespielt von Laurence Arné aus "Sex für Fortgeschrittene") im Unklaren über die Wahrheit beim Spiel mit Trug und Wirklichkeit. Kann dieser gemütliche Bär von Mann ein so kaltblütig-berechnender Mensch mit gestohlener Identität sein? Gegenspielerin von Kad Merad ist Géraldine Pailhas in der Rolle der hartnäckigen Kommissarin. Ihren internationalen Durchbruch feierte sie 1994 mit "Don Juan DeMarco" an der Seite Johnny Depps. Zu ihren weiteren Höhepunkten zählen Filme wie "Eine Hochzeit und andere Hindernisse" (ebenfalls mit Kad Merad) und "Jung & Schön" von François Ozon.