Phileas Fogg scheint es tatsächlich zu schaffen, die Wette zu gewinnen. Doch in New York wird ihm bewusst, dass seine große Liebe Estella hier auf ihn wartet. Wird er die Reise abbrechen? Weil Fogg ständig an Estella denkt, ist sein Ehrgeiz vollends dahin, die Reise zu beenden und die Wette gegen seinen Widersacher Bellamy zu gewinnen. Zu groß ist Foggs Schmerz über die verpasste Chance eines erfüllten Lebens an ihrer Seite. Fogg (David Tennant), Fix (Leonie Benesch) und Passepartout (Ibrahim Koma) haben bereits das Schiff nach Liverpool bestiegen. Doch etwas lässt Fogg keine Ruhe. Da ist die Postkarte, auf der nur das einzige Wort "Feigling" steht, und die als Bildmotiv die große Uhr in der New Yorker Grand Central Station zeigt. Fogg weiß, dass Estella (Dolly Wells) - seine verlorene große Liebe - ihm diese Karte mit diesem Wort darauf geschrieben hat. Und er realisiert in letzter Sekunde, dass die Karte nicht nur eine Beschimpfung formuliert, sondern auch die Einladung zu einer Wiederbegegnung darstellt. Kurzerhand lässt Fogg seine erstaunten Mitreisenden auf dem abfahrbereiten Schiff zurück, um sich allein zur Grand Central Station durchzuschlagen. Kurz vor seinem Ziel will Fogg tatsächlich aufgeben und in New York nach Estella suchen. Wird er sie finden, um vielleicht hier mit ihr ein neues Leben zu beginnen?
Eine mysteriöse Mordserie hält London, insbesondere die Hotels der Stadt, in Atem. Vor der Abreise sind die Koffer des Opfers immer schon gepackt, bevor es aus dem Hinterhalt getötet wird. Der Verdacht Inspektor Finchs von Scotland Yard, der die Ermittlungen führt, richtet sich bald gegen den Arzt Dr. Bransby. Aber Bransby ist nicht der Mörder. Der Initiator der Verbrechen ist jemand, der eine Rechnung mit Bransby zu begleichen hat. Gruselkrimi nach Bryan Edgar Wallace mit den üblichen geheimnisvollen Verwirrspielen. Für eine Prise Klamauk sorgt Chris Howland.
Vor Jahren hat Lucius Clark seinen Freund ermordet, um in den Besitz wertvoller Rohdiamanten zu gelangen. Seit seinem Einzug in das düstere Blackwood Castle fühlt er sich bedroht. Einige Schlossbewohner fallen einem maskierten Rächer zum Opfer. Als Clark versucht, einen Teil der Diamanten zu veräußern, wird der Bote unterwegs ermordet. Inspektor Mitchell von Scotland Yard gelingt es schließlich, Licht in die dunkle Affäre zu bringen. Ein Roman von Bryan Edgar Wallace, dem Sohn des berühmten Krimi-Schriftstellers, liegt diesem spannenden Film zugrunde.
Der Geist des toten Dr. Mabuse lebt in Dr. Pohland, einem Psychiater, weiter. Und der hat nur ein Ziel: die Weltherrschaft. Als Hilfsmittel dient ihm eine Art Hypnotisiermaschine. Mit dieser Maschine kann er Menschen zu willenlosen Robotern machen. Eine Serie mysteriöser Morde beginnt. Scotland Yard und die deutsche Kriminalpolizei arbeiten gegen die Uhr. Kann das Phantom diesmal besiegt werden? Die routinierte Regie von Paul May hat den noch immer publikumswirksamen Mythos vom genial-verbrecherischen Dr. Mabuse hier zusätzlich mit Science-Fiction-Elementen angereichert. Dieter Borsche mimt ausnahmsweise einen Finsterling, und Agnes Windeck sorgt als schrullige Alte mit dem sechsten kriminalistischen Sinn für amüsante Akzente.
Ein selbsternannter "Henker" fällt und vollstreckt Todesurteile gegen Schwerstverbrecher, um der seiner Ansicht nach allzu großen Milde ordentlicher Gerichte zuvorzukommen. Die Ermittlungen Scotland Yards kommen nur schleppend voran. Erst als Inspektor Hillier mit Hilfe des Reporters Pennypacker und einer Freundin, die als Lockvogel agiert, in einem anderen Fall voran kommt, können beide Fälle aufgeklärt werden. Der spannende Kriminalfilm entstand nach der Geschichte "White Carpet" von Bryan Edgar Wallace, dem Sohn des berühmten Kriminalautors. Gut fotografiert und straff inszeniert sorgt "Der Henker von London" für ein Wiedersehen mit vielen vertrauten Gesichtern der deutschen Wallace-Verfilmungen.