An einem freien Wochenende besucht Van seine Freundin Rachel in Helsinki. Stenu ist sehr eifersüchtig und möchte unbedingt verhindern, dass die beiden alleine Zeit miteinander verbringen. Stenu weiß nicht, dass sowohl Van als auch Rachel das Gefühl haben, dass ihre Beziehung vielleicht zu Ende ist, und verhindert durch seine permanente Anwesenheit ihre Trennung. Für die beiden eine unangenehme Situation. Warum nur ist Stenu so aufdringlich? Van und Rachel schaffen es schließlich, in ein kleines Restaurant zu flüchten und sprechen darüber, wie diese Reise sie und ihre Beziehung verändert hat. Da kommt Vans Kamerad Forsbacka betrunken herein und macht eine riesige Szene, die dazu führt, dass sowohl Van als auch Forsbacka verhaftet werden. Am nächsten Morgen, bevor Van zum Stützpunkt zurückkehren muss, versucht er erneut, mit Rachel Schluss zu machen. Doch diesmal kommt ihm sein Vater Bill dazwischen, der auf Einladung seines größten Fans, Major Miettinen, aus Los Angeles eingeflogen ist, um die Armeeeinheit zu besuchen.
Major Miettinen ist sehr aufgeregt, denn er empfängt den Besuch seines alten Feindes, Major Poliakov, aus Russland. Miettinen wartet mit einem Hollywood-Superstar auf. Das macht Eindruck. Van, der immer noch wütend auf seinen Vater ist, verlangt, dass dieser sich von ihm und seiner Einheit fernhält. Bill kommt dem Wunsch seines Sohnes nach. Er merkt bald, dass seine TV-Soap in Finnland sehr beliebt und er hier eine Berühmtheit ist. Die "Full Moon Bastards" versuchen in der Zwischenzeit, den Schaden, den Rachels Video angerichtet hat, wieder gutzumachen, aber die Situation verschlimmert sich noch. Stenu muss sich zwischen Rachel und seinen Freunden entscheiden und beschließt, dass er seine besten Freunde nicht verlieren kann. Rachel wird wütend und bucht ein Rückflugticket nach Hause. Bill genießt die Aufmerksamkeit und die Freigetränke im Helsinkier Nachtleben, während Miettinen verzweifelt nach ihm sucht: Er hat Poliakov eine große Überraschung versprochen, und nun ist Bill nirgends zu finden. Bis eine Klatschseite eine Nachricht veröffentlicht: "Ronald Bonanza" feiert in Helsinki! Plötzlich wird die Tanzfläche eines Nachtclubs dunkel und Soldaten einer Spezialeinheit der Armee entführen Bill in einem Hubschrauber, der ihn zu Miettinen und Poliakov bringt. Van und Minttu organisieren Bills Besuch und kommen sich dabei näher.
Während eines Trainingseinsatzes stellt Van fest, dass er sein Sturmgewehr auf einem 15 Kilometer entfernten Campingplatz vergessen hat. Sergeant Parikka ist außer sich und bricht die Übung ab. Van muss noch in dieser Nacht zurücklaufen und das Gewehr holen. Parikka beschließt, ihn zu begleiten. Zurück in Helsinki spüren die Hausbewohner einen Juckreiz. Kann es eine Geschlechtskrankheit sein? Es stellt sich heraus, dass es Krätze ist. Van und Parikka schaffen es, Vans Maschinengewehr zu finden, aber sie stoßen dabei auf die russischen Wilderer, denen Van zuvor die Ausrüstung gestohlen hatte. Die Wilderer eröffnen das Feuer auf die beiden, die in Panik fliehen. Rachel macht sich auf den Weg zum Flughafen, immer noch im Streit mit Stenu. Obwohl die anderen Hausbewohner sie ursprünglich loswerden wollten, tut es ihnen jetzt doch leid, ihre neue Freundin mit gebrochenem Herzen zu sehen. Sie rufen bei der Gesundheitsbehörde an, um Rachels Krätze zu melden, und verhindern so ihre Ausreise. Stattdessen holen sie Rachel vom Flughafen ab, und Stenu und Rachel können sich endlich versöhnen. In der Zwischenzeit haben Van und Parikka auf ihrer Flucht versehentlich die russische Grenze überquert und werden als Spione verhaftet.
In den Ozeanen gehören Thunfische zu den Topräubern. Doch der Jäger ist auch ein Gejagter: Viele Arten sind überfischt. Können wir die Reichtümer der Meere nutzen, ohne sie zu zerstören? Der Meeresbiologe und "Terra X"-Moderator Uli Kunz sucht nach Antworten - und folgt dabei dem Thunfisch bei seiner Reise rund um die Welt. Im Mittelmeer stand der Thunfisch kurz vor der Ausrottung, aber mittlerweile haben sich die Bestände erholt. Der Blauflossen-Thun - sozusagen der König der Thunfische - kann vier Meter groß und über 500 Kilogramm schwer werden. Allerdings sind Tiere dieses Kalibers heute selten geworden. Lange galt der Reichtum der Meere als unerschöpflich. Doch seit dem Beginn der industriellen Fischerei in den 1950er-Jahren sind die Bestände von besonders beliebten Arten um bis zu 90 Prozent geschrumpft. Mehr als 30 Prozent aller Fischbestände weltweit gelten als überfischt. "Die Überfischung ist das größte Drama, das die Weltmeere derzeit erleben, denn sie beeinflusst das gesamte Ökosystem", sagt der Meeresbiologe Uli Kunz. Verschärft wird die Krise durch ein zweites Problem: Jedes Jahr landen rund zehn Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen. Plastik und Überfischung sind zwei Phänomene, die eng zusammenhängen - und sich gegenseitig beeinflussen: Je nach Region stammen 30 bis 80 Prozent des Plastiks aus der Fischerei. Es handelt sich um Teile von Fischernetzen, Seilen und Fangeinrichtungen, die verloren gehen oder kaputt über Bord geworfen werden. Zu einer nachhaltigen Fischerei gehört daher auch die Vermeidung von Plastikmüll. In Papua-Neuguinea versucht ein Entwicklungsland, neue Wege zu gehen und seine Fischbestände nachhaltig zu managen. Das Land hat sich mit anderen Inselstaaten der Region zusammengeschlossen. Gemeinsam sind sie so etwas wie eine OPEC des Thunfisches, denn ein Viertel der weltweiten Thunfischbestände schwimmt in diesen Gewässern. Japan ist eine große Fischereination - und eines der wichtigsten Importländer für Thunfisch: In einem einzigartigen Forschungsprojekt ist es hier gelungen, den Thunfisch zu züchten. Doch ist die Aquakultur wirklich eine Lösung gegen die Überfischung? Und welche Alternativen gibt es zu unserem Hunger nach immer mehr Fisch? Vielleicht sind essbare Algen eine Lösung. Forschungstaucher und Meeresbiologe Uli Kunz konnte für diese Dokumentation auf einem industriellen Thunfischfänger mitfahren. Er und das Kamerateam haben beeindruckende Aufnahmen der Fischer mitgebracht. In Gesprächen mit Fischereibiologen und Experten aus Frankreich, Papua-Neuguinea und Japan versucht Uli Kunz die Frage zu beantworten: Wie kann die Thunfisch-Fischerei nachhaltiger werden?
Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. In Teil eins geht es um den "gewaltsamen Ozean". Der vom Feuerring umgebene Pazifische Ozean ist wilde, ungezähmte Natur. Jedes dort lebende Wesen muss seine eigene Überlebensstrategie entwickeln - entweder durch gute Tarnung oder durch geschickten Angriff. In dem 40 000 Kilometer langen Gürtel befinden sich gut drei Viertel aller aktiven Vulkane der Erde. Schwer vorstellbar, dass es dort überhaupt noch Leben gibt - aber die Natur steckt voller Überraschungen. Mit über 20 Zyklonen im Jahr ist der Pazifik auch Schauplatz der heftigsten Stürme der Welt. Wer sich anpasst, kann gut damit leben. Während sich in China Surfer mit den weltgrößten Wellen messen, hat ein kleiner Einsiedlerkrebs gelernt, wie man das von Wirbelstürmen hinterlassene Strandgut für sich nutzen kann. Doch letztlich sind nicht die Naturgewalten am beängstigendsten, sondern die vom Menschen ausgeübte Gewalt, deren Relikte vielerorts im und am Pazifik zu sehen sind. Seien es die mit Schädeln gefüllten Höhlen in Papua-Neuguinea, die von unzähligen Kriegen verbliebenen Schiffswracks, die als tickende Umweltzeitbomben vor sich hin rosten, oder das Bikini-Atoll, wo mit den Atombombentests nach dem Zweiten Weltkrieg die wohl größte Umweltkatastrophe in der Region verursacht wurde. Für die Reihe "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
Der Mensch hat alle Landregionen der Erde, die Meeresoberfläche und einen guten Teil des Sonnensystems erforscht. Aber über die Tiefen des Pazifischen Ozeans weiß er sehr wenig. Trotz aller Bemühungen gibt dieses Meer seine Geheimnisse nur widerwillig preis. Zu ihnen zählt die alljährliche Arribada, die jeden September in Costa Rica stattfindet: Hunderttausende Schildkröten kehren zu ihrem Geburtsstrand zurück, um ihre Eier abzulegen. Dass sie es dabei schaffen, aus teils mehreren Tausend Kilometern Entfernung jedes Jahr den gleichen Küstenstreifen wiederzufinden, scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Für die Reptilien bietet das Meer jedoch zahlreiche Anhaltspunkte, deren Bedeutung der Mensch erst langsam begreift. Einer dieser Wegweiser ist möglicherweise die vor der kolumbianischen Küste gelegene Insel Malpelo, die Spitze eines über 3000 Meter in die Tiefe reichenden vulkanischen Meeresrückens. Obwohl die Insel nur ein kleiner Punkt in den Weiten des Ozeans ist, kommen dort immer wieder Hunderte Haie aus dem gesamten Pazifik zusammen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
Im Pazifik hat der Fortpflanzungstrieb bei vielen seiner Bewohner zu außergewöhnlichen Anpassungen und Verhaltensweisen geführt - zum Beispiel beim Weißen Hai. Regelmäßig treffen sich in den Gewässern vor der mexikanischen Insel Guadalupe Weiße Haie, um die dort lebenden Seehunde gemeinsam zu jagen. Manchmal kommen sie aber auch mit ganz anderen Absichten - nämlich zur Paarung, vermuten Forscher. Der Pazifische Seewolf ist monogam. Ein Paar kann über 20 Jahre zusammenbleiben und wacht gemeinsam über das Gelege. Für andere Lebewesen im Pazifik ist die Paarung ein Spiel mit dem Tod: Entlang der kalifornischen Küste wird der Geschlechtsakt manchmal zu einem erbarmungslosen Kampf, bei dem die Weibchen Gefahr laufen, zu ertrinken. Bei der Pazifischen Riesenkrake sind es wiederum die Männchen, die sich der tödlichen Umarmung durch das Weibchen aussetzen. Doch der Ozean bietet noch viele weitere Besonderheiten in Sachen Fortpflanzung: schwangere Männchen bei den Seepferdchen, Geschlechtsumwandlungen männlicher Clownfische und das erstaunliche Paarungsverhalten eines Ur-Reptils mit Vorliebe für Eidechsen beispielsweise. Auf der vor China gelegenen Tropeninsel Hainan versucht eine Gruppe Biologen, ein einst blühendes Riff wiederzubeleben. Auch vor Samoa wird der Mensch aktiv: um die vom Palolowurm einmal im Jahr abgestoßenen Samen und Eier zu sammeln, die dort als Delikatesse gelten. Im Golf von Kalifornien graben Grunionfische beim kollektiven Ablaichen ihre Eier an Land in den Sand ein, um sie vor maritimen Fressfeinden zu schützen. Das überaus seltene Phänomen wirkt wie eine Flutwelle aus Fischen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie dagewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
Im Pazifischen Ozean gibt es Nahrung im Überfluss, die Suche danach bestimmt das Leben der Meerestiere. Man trifft dort Kreaturen mit 100 Mündern - und auch das größte Maul der Weltmeere. Die Riesen des Pazifiks haben Besonderheiten entwickelt, um ihren immensen Nahrungsbedarf zu decken. Der Blauwal, das größte Tier der Welt, kann sich von winzig kleinen Krebstierchen ernähren, weil er mit seinem Riesenmaul bei jedem Bissen Unmengen von Krill verschlingt. Auch der Teufelsrochen fällt über winzige Beute her. Da diese kaum nahrhaft ist, frisst er fast pausenlos, um nicht zu verhungern. Die Nomura-Qualle, zunächst nur so groß wie ein Reiskorn, verspeist alles, was ihr in die Fangarme kommt, und kann so innerhalb eines Jahres größer werden als ein Mensch. Dabei stattet sich die Riesenqualle mit so vielen Mündern aus, wie für ein solch spektakuläres Wachstum notwendig sind. Ausgewachsene Walhaie können bis zu 15 Meter lang werden, doch als Jungtiere sind sie eine leichte Beute. Seinen Nahrungsbedarf deckt der Meeresriese, indem er bei größeren Plankton-Ansammlungen einfach sein Maul öffnet und die Kleinstlebewesen aus dem Wasser filtert. Damit ist er eine der gefräßigsten Kreaturen im Pazifik. Auf den Marshallinseln haben Muränen gelernt, an Land zu jagen, und auch die Schildkröten der Galapagosinseln haben Verhaltensweisen entwickelt, die ihr Überleben sichern. Entlang der Küste Kaliforniens lebt wiederum ein auf den ersten Blick sehr unscheinbarer Jäger: Die Grüne Riesenanemone harrt geduldig aus, bis die Strömungen des Pazifiks ihr Beute zuspielen, wobei diese auch gern einmal doppelt so groß sein kann wie sie selbst. Nicht weit entfernt, vor der Küste von Big Sur, könnte ein fragiles Ökosystem ohne den Hunger seiner Einwohner gar nicht überleben. Dort wächst auf dem Meeresboden ein riesiger Kelpwald, der in seinem Streben nach Sonnenlicht bis zu 45 Meter hoch wird. Dieser Algenwald bietet zahlreichen Arten Unterschlupf und dient ungeladenen Gästen auch als Nahrung. Der Rote Seeigel hat einen solchen Heißhunger auf Kelp, dass er die Meereswälder in wenigen Monaten in Meereswüsten verwandeln könnte. Wäre da nicht der Seeotter, der mit seiner Vorliebe für Seeigel dem Kelpwald zur Seite steht. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
Die Reihe "Spione im Tierreich" widmet sich diesmal den Ozeanen. Im Meer beobachten Tierroboter mit Kameras ihre realen Vorbilder und liefern einmalige Perspektiven. Von ihren echten Vorbildern oft kaum zu unterscheiden, kommen die Tierroboter Pottwalen, Seekühen, Haien und zahlreichen anderen Meeresbewohnern sehr nah, ohne sie zu stören. Dabei gelingen Aufnahmen, die so mit normalen Kameras nicht hätten gedreht werden können. Man muss zweimal hinschauen, um es zu erkennen: Doch bei dem Pottwal, der schwerelos durchs Wasser gleitet, handelt es sich nicht um einen echten Meeressäuger, sondern um eine Attrappe, die mit Kameras ausgestattet ist. Die als "Animatroniks" bezeichneten Kameraroboter setzen die Filmemacher von John Downer Productions auf offener See und an den Küsten der Weltmeere rund um den Globus ein. Die Tierspione zeigen typisches Verhalten und werden von den observierten Tieren meist schnell als "Artgenossen" akzeptiert, ohne sie zu stören oder Misstrauen zu erregen. Oft wecken die Spionageroboter das Interesse ihrer Beobachtungsobjekte, die sich nähern und die Fremden untersuchen. Dabei entstehen extreme Nahaufnahmen und Verhaltenssequenzen von besonderem dokumentarischem Wert, die ohne Roboter nicht möglich gewesen wären. Dies ist die dritte Staffel der BBC-Serie "Spione im Tierreich", die sich diesmal ganz den Meerestieren widmet. Neben einem Pottwal-Baby sind auch viele andere Animatroniks als Spione unterwegs - etwa eine Geisterkrabbe, eine Seekuh, ein Hammerhai, eine Seeschlange und eine Seespinne. Letztere wirkt so realistisch, dass sie sogar von einem riesigen Rochen als vermeintliche Beute beinahe verschlungen wird - und dabei ganz nebenbei sehr ungewöhnliche Bilder aus dem Maul des Angreifers liefert. Seit der ersten Staffel im Jahr 2017 hat das Produktionsteam immer wieder neue Generationen von noch besseren, ausgefeilteren Animatroniks herausgebracht. Die neuesten Modelle können sogar schwimmen und tauchen. Mit der aktuellen, bislang letzten Roboterserie haben sich die Macher selbst übertroffen. Ein Delfinroboter kann sogar springen und auf Wellen reiten. Eine künstliche Schwimmkrabbe kann in alle Richtungen laufen und mit Paddelbeinen im Wasser manövrieren wie ihr echtes Vorbild - all das sind Spitzenleistungen der Ingenieure und Modellbauer. Besonders anspruchsvoll ist ein Sepia-Animatronik. Dieser künstliche Tintenfisch trägt 4K-Kameras in seinen Augen. Er kann mit einem sehr beweglichen Flossensaum in alle Richtungen manövrieren. Seine Manteloberfläche wird von einem der weltweit ersten voll flexiblen organischen LCD-Screens gebildet. Er ist salzwasser- und druckresistent. Über diesen Bildschirm kann der Roboter Farbmuster generieren und so mit echten Artgenossen kommunizieren. Das ZDF zeigt in deutscher Bearbeitung und neuem Arrangement die Highlights der dritten Staffel der John-Downer-Produktion "Spy in the Ocean". Dabei dokumentiert die erste Folge, "Spione im Tierreich - Hautnah im Ozean", das Leben verschiedener Meeresbewohner hautnah und zum Teil aus völlig neuen Perspektiven.
Die Reihe "Spione im Tierreich" widmet sich diesmal den Ozeanen. Im Meer beobachten Tierroboter mit Kameras ihre realen Vorbilder und liefern einmalige Perspektiven. Von ihren echten Vorbildern oft kaum zu unterscheiden, kommen die Tierroboter Buckelwalen, Delfinen, Haien und zahlreichen anderen Meeresbewohnern sehr nah, ohne sie zu stören. Dabei gelingen Aufnahmen, die so mit normalen Kameras nicht hätten gedreht werden können. Man muss zweimal hinschauen, um es zu erkennen: Doch bei dem Buckelwal, der schwerelos durchs Wasser gleitet, handelt es sich nicht um einen echten Meeressäuger, sondern um eine Attrappe, die mit Kameras ausgestattet ist. Die als "Animatroniks" bezeichneten Kameraroboter setzen die Filmemacher von John Downer Productions auf offener See und an den Küsten der Weltmeere rund um den Globus ein. Die Tierspione zeigen typisches Verhalten und werden von den observierten Tieren meist schnell als "Artgenossen" akzeptiert, ohne sie zu stören oder Misstrauen zu erregen. Oft wecken die Spionageroboter das Interesse ihrer Beobachtungsobjekte, die sich nähern und die Fremden untersuchen. Dabei entstehen extreme Nahaufnahmen und Verhaltenssequenzen von besonderem dokumentarischem Wert, die ohne Roboter nicht möglich gewesen wären. Dies ist die dritte Staffel der erfolgreichen BBC-Serie "Spione im Tierreich", die sich diesmal ganz den Meerestieren widmet. Neben einem Buckelwal-Baby in Lebensgröße sind auch viele andere Animatroniks als Spione unterwegs - etwa eine Thunfischkrabbe, ein Delfin, eine Muräne, eine Meerechse oder ein Hammerhai. Letzterer trägt vier Kameras: eine in jedem Auge, eine im Maul und eine 360°-Kamera in der Rückenflosse. Seine Bewegungen wirken dank eines geräuscharm arbeitenden Roboterskeletts so realistisch, dass ihn seine echten Artgenossen im Schwarm voll akzeptieren. Er schwimmt ohne Propeller und ist so programmiert, dass er autonom im Ozean kreuzen kann. Dabei liefert er ungewöhnliche Bilder und rettet sogar einen Kollegen, den Muränenanimatronik, aus einer misslichen Lage. Seit der ersten Staffel im Jahr 2017 hat das Produktionsteam immer wieder neue Generationen von noch besseren, ausgefeilteren Animatroniks herausgebracht. Die neuesten Modelle können sogar schwimmen und tauchen. Mit der aktuellen, bislang letzten Roboterserie haben sich die Macher selbst übertroffen. Ein Delfinroboter kann sogar springen und auf Wellen reiten. Eine künstliche Meerechse kann sich an Land und unter Wasser bewegen, fast wie das lebendige Original - all das sind Spitzenleistungen der Ingenieure und Modellbauer. Das ZDF zeigt in deutscher Bearbeitung und neuem Arrangement die Highlights der dritten Staffel der John-Downer-Produktion "Spy in the Ocean". Dabei dokumentiert die zweite Folge, "Spione im Tierreich - Undercover im Ozean" das Leben verschiedener Meeresbewohner, die von Robotern undercover beobachtet werden, zum Teil aus völlig neuen Perspektiven.
Einer Tiefseeexpedition war es unlängst gelungen, den Riesenkalmar Architeuthis erstmals in seinem natürlichen Lebensraum zu filmen. Die Aufnahmen des mysteriösen Lebewesens gingen um die Welt. Jetzt wird der aufwändige Vorstoß ins noch weitgehend unbekannte Ökosystem der Tiefsee fortgesetzt. In einem weiteren Projekt versuchen die japanischen Meeresbiologen Dr. Fujiwara und Dr. Tanaka, kaum bekannte Tiefsee-Haie vor die Kameras zu bekommen. Der Versuch ist eine Weltpremiere: Ein junger Pottwal, vor Jahren am Strand verendet und von den Wissenschaftlern komplett eingefroren, dient in dem einzigartigen Experiment als Köder. In Mafia-Manier mit einem Betonklotz im Meer versenkt, soll der riesige Körper hungrige Haie anlocken - und es klappt. Ein gewaltiger Sechskiemerhai schneidet den Kadaver auf und ermöglicht so einer Armada hungriger Tiefsee-Wesen eine wochenlange Mahlzeit in der ewig finsteren Ödnis. Bei ihren Tauchfahrten mit modernsten Deep-Sea-Rovern begegnen die Wissenschaftler dem urtümlichen Kragenhai, der mit keinem modernen Hai näher verwandt ist und dessen Wurzeln wohl 380 Millionen Jahre in die Erdgeschichte zurückreichen. Ein Gänsehaut auslösender Koboldhai mit skurriler Kopfform und ausstülpbarem Maul macht seinem Ruf als Meeresmonster alle Ehre. Und neben so seltenen Arten wie dem Schokoladenhai und dem Schlafhai gelingt es erstmals, den mysteriösen Riesenmaulhai detailliert im freien Pazifik zu filmen. Die Entdeckung des Riesenmaulhaies (1976), auch als Megamouth bekannt, gilt nach der Entdeckung des Quastenflossers als zweite zoologische Sensation des 20. Jahrhunderts. Seither wurden nur wenige Exemplare gesichtet, die meisten in sterbendem oder verendetem Zustand. Wie der Kragenhai steht auch der Megamouth in der heutigen Hai-Society allein da, eine einzigartige Spezies. Etwa sechs Meter lang und ausgestattet mit einem ein Meter breiten Maul, lebt der Tiefsee-Koloss vor allem von kleinen Garnelen wie Krill. Die Begegnung mit diesem so noch niemals gefilmten Hai ist der krönende Höhepunkt der Expedition und dokumentarisch von größtem wissenschaftlichem Wert. Die mit höchstem technischem Aufwand und in Zusammenarbeit mit dem ZDF und arte erstellte Co-Produktion von NHK Japan und Discovery Channel besticht durch eine spannende Story und phantastische Aufnahmen selten oder noch nie gefilmter Tiefsee-Bewohner in ihrem historischen Entdeckungsgebiet.
In den Ozeanen gehören Thunfische zu den Topräubern. Doch der Jäger ist auch ein Gejagter: Viele Arten sind überfischt. Können wir die Reichtümer der Meere nutzen, ohne sie zu zerstören? Der Meeresbiologe und "Terra X"-Moderator Uli Kunz sucht nach Antworten - und folgt dabei dem Thunfisch bei seiner Reise rund um die Welt. Im Mittelmeer stand der Thunfisch kurz vor der Ausrottung, aber mittlerweile haben sich die Bestände erholt. Der Blauflossen-Thun - sozusagen der König der Thunfische - kann vier Meter groß und über 500 Kilogramm schwer werden. Allerdings sind Tiere dieses Kalibers heute selten geworden. Lange galt der Reichtum der Meere als unerschöpflich. Doch seit dem Beginn der industriellen Fischerei in den 1950er-Jahren sind die Bestände von besonders beliebten Arten um bis zu 90 Prozent geschrumpft. Mehr als 30 Prozent aller Fischbestände weltweit gelten als überfischt. "Die Überfischung ist das größte Drama, das die Weltmeere derzeit erleben, denn sie beeinflusst das gesamte Ökosystem", sagt der Meeresbiologe Uli Kunz. Verschärft wird die Krise durch ein zweites Problem: Jedes Jahr landen rund zehn Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen. Plastik und Überfischung sind zwei Phänomene, die eng zusammenhängen - und sich gegenseitig beeinflussen: Je nach Region stammen 30 bis 80 Prozent des Plastiks aus der Fischerei. Es handelt sich um Teile von Fischernetzen, Seilen und Fangeinrichtungen, die verloren gehen oder kaputt über Bord geworfen werden. Zu einer nachhaltigen Fischerei gehört daher auch die Vermeidung von Plastikmüll. In Papua-Neuguinea versucht ein Entwicklungsland, neue Wege zu gehen und seine Fischbestände nachhaltig zu managen. Das Land hat sich mit anderen Inselstaaten der Region zusammengeschlossen. Gemeinsam sind sie so etwas wie eine OPEC des Thunfisches, denn ein Viertel der weltweiten Thunfischbestände schwimmt in diesen Gewässern. Japan ist eine große Fischereination - und eines der wichtigsten Importländer für Thunfisch: In einem einzigartigen Forschungsprojekt ist es hier gelungen, den Thunfisch zu züchten. Doch ist die Aquakultur wirklich eine Lösung gegen die Überfischung? Und welche Alternativen gibt es zu unserem Hunger nach immer mehr Fisch? Vielleicht sind essbare Algen eine Lösung. Forschungstaucher und Meeresbiologe Uli Kunz konnte für diese Dokumentation auf einem industriellen Thunfischfänger mitfahren. Er und das Kamerateam haben beeindruckende Aufnahmen der Fischer mitgebracht. In Gesprächen mit Fischereibiologen und Experten aus Frankreich, Papua-Neuguinea und Japan versucht Uli Kunz die Frage zu beantworten: Wie kann die Thunfisch-Fischerei nachhaltiger werden?
Der Unterwasserarchäologe Florian Huber taucht in der Ägäis, vor Madeira, Schottland und Schweden zu neuen archäologischen Hotspots und liefert dabei spektakuläre Unterwasserbilder. In der "Terra X"-Dokumentation "Schätze unter Wasser" stellt Florian Huber vier europäische Wissenschaftsprojekte vor: ein Unterwassermuseum in der Ägäis, steinzeitliche Pfahlbauten auf den Äußeren Hebriden, Tiefseeforschung vor Madeira und ein Wrack in der Ostsee. Der Unterwasserarchäologe Florian Huber gehört zu einer Community, die sich am liebsten unter Wasser aufhält und nach archäologischen Schätzen fahndet, um sie wissenschaftlich zu untersuchen. Der Forscher aus Kiel ist bestens vernetzt und trifft sich regelmäßig mit Kolleginnen und Kollegen an den unterschiedlichsten Orten der Welt. In der neuen "Terra X"-Folge "Schätze unter Wasser" taucht Florian Huber in der Ägäis zum "Meerespark Alonnisos-Nördliche Sporaden", der nicht nur durch seinen Artenreichtum beeindruckt, sondern auch zu einem Unterwassermuseum führt. Seit einigen Jahren können Amateurtaucher zwischen Alonnisos und Peristera geführte Touren zu einem Wrack aus dem 5. Jahrhundert vor Christus unternehmen, das dort mitsamt seiner Ladung am Meeresgrund liegt. Für das innovative Konzept erhielt Alonnisos 2020 den "Europäischen Preis für Kulturtourismus". Obwohl die Tiefsee den Großteil unseres Planeten ausmacht, weiß die Forschung noch immer sehr wenig über die Artenvielfalt am Meeresboden. Dem entgegenzuwirken, haben sich Kirsten und Joachim Jakobsen zur Aufgabe gemacht. Vor der portugiesischen Insel Madeira erhält Florian Huber die seltene Gelegenheit, neben den berühmten Tierfilmern in der "Lula 1000" Platz zu nehmen. Die Jakobsens erforschen seit vielen Jahren die bizarr wirkende Lebenswelt in bis zu 1000 Metern Tiefe und dokumentieren ihre Arbeit mit spektakulären Unterwasseraufnahmen. Möglich ist das nur, weil ihr Unterwasserfahrzeug über Hightech-Kameras und Lichtequipment verfügt, die selbst in der größten Dunkelheit gestochen scharfe Bilder liefern. Neben exotischen Fischen, Meerestieren und Pflanzenarten zeigen die Jakobsens Florian zwei archäologische Fundorte im stillen Unterwasserkosmos, die noch immer Rätsel aufgeben. Eine andere archäologische Sensation hat es Florian Huber besonders angetan: die Crannogs von Schottland und den Äußeren Hebriden. Die meisten der rätselhaften Inseln wurden vor Jahrtausenden vor allem in Seen oder Meeresbuchten errichtet, manchmal auch in Sümpfen. Sie waren schwer zugänglich, meist führte nur ein Damm zu den Bewohnern der Crannogs, die dort in einfachen Rundhütten lebten. Mehrere Hundert Crannogs sind aus Irland, von den Äußeren Hebriden und dem schottischen Festland bekannt. Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass die meisten aus der Zeit zwischen etwa 800 bis 50 vor Christus stammen. Florian Huber besucht die aktuellen Ausgrabungen auf den Äußeren Hebriden Schottlands, da Funde nahelegen, dass einige dieser Bauten vermutlich 3000 Jahre älter sind als bislang angenommen. Die Reise von Florian Huber endet mit einer Tauchexpedition zur königlichen "Gribshunden" in der schwedischen Ostsee. Das Schiffswrack befindet sich nur wenige Kilometer vor der Küste von Ronnebyhamn an der Nordseite der kleinen Insel Stora Ekön, die Ende des 15. Jahrhunderts noch zum dänischen Territorium gehörte. Die "Gribshunden" war ein dänisches Kriegsschiff und Flaggschiff von Johann I., König von Dänemark und Norwegen. Der Segler gilt als eines der am besten erhaltenen Wracks aus dem späten Mittelalter. Die Funde beweisen, dass Skandinavien schon im Mittelalter in ein globales Handelsnetz eingebunden war. Ein besonderes Stück ist der Ring eines Kettenhemdes mit der Signatur des Eisenschmieds Ulrich Feurer. Florian Huber folgt seiner Spur bis nach Nürnberg.
In der Tiefsee vor Antarktika und im Marianengraben entdecken die Expeditionsteams fremde Welten und bizarre Lebewesen - darunter Kalmare und den Tiefen-Weltrekordhalter der Fische. Erstmals stößt ein Tauchboot in die unbekannten Tiefen des Süd-Ozeans vor. Dort wachsen viele Tiere zu Riesen heran. Auch im Marianengraben entdeckt das Team unerwartet große Tiere: Fische, Muscheln, Würmer und am tiefsten Punkt der Erde sogar Seegurken. Die Tiefsee unter dem Meereis der Antarktis und die fast elf Kilometer tiefen Gewässer vor den pazifischen Marianen zählen zu den am schwierigsten zugänglichen und am wenigsten erforschten Gebieten der Weltmeere und der Erde überhaupt. "Terra X" begleitet zwei Forschungsexpeditionen in genau diese Regionen und ermöglicht Einblicke in Welten, die bisher nur wenige Menschen besuchen konnten. Das Forschungsschiff "Alucia" ist wie bei den vorangegangenen Dokumentationen über den Riesenkalmar, die Monsterhaie, die Höhlen der Korallenriffe und die Leuchtwesen der Tiefsee Mutterschiff und Operationsbasis dieser neuen Expeditionen. Mit ihrem bemannten Tauchboot "Nadir" dringen Wissenschaftler und Filmcrew erstmals über 500 Meter tief ins Südpolarmeer vor. Nie zuvor wurde dieser wildeste Teil der Weltmeere in Tiefen jenseits der 200-Meter-Marke von Menschen betaucht. Die Forscher treffen auf eine immense Artenfülle in einer Region lebendiger Rekorde: Wälder riesiger Schwämme, teils schon entstanden zu Zeiten des Römischen Reiches, und Vertreter fast aller Stämme des Lebens, oft von gigantischer Größe, weil sie in den eisigen Wassern uralt werden und zeitlebens wachsen. Mit dem Tauchboot folgt das Team Walen in die Tiefe, um sie beim Krillfang zu beobachten. Auf Robben montierte Kameras liefern nie gesehene Unterwasseraufnahmen vom Verhalten und Beutefangen dieser marinen Jäger. Doch die Erderwärmung führt zu gravierenden Veränderungen dieser entlegenen Weltgegend. Luftaufnahmen belegen die verstärkte Bildung von Eisbergen und den drohenden Abbruch großer Eisflächen. Völlig anders die Gewässer im Marianengraben mit den knapp 11.000 Meter unter dem Meeresspiegel gelegenen tiefsten Stellen des Planeten. Der enorme Wasserdruck von über einer Tonne auf der Fläche eines Daumennagels erfordert spezielle Technik. Während den Mond schon zwölf Menschen betreten haben, waren bisher nur drei Personen am Grund des Marianengrabens. Erstmals in der Geschichte wird nun dieser nahezu unerreichbare Winkel der Erde von der "Alucia" aus filmisch erfasst. Dazu wird ein mit Kameras, Fangvorrichtungen und Ködern ausgestatteter "Lander", eine mechanische Tiefsee-Plattform, von Bord abgelassen, der in Tiefen zwischen 4500 und 11.000 Metern operiert. Dabei gelingt es, einen Scheibenbauchfisch in 8178 Metern Tiefe aufzunehmen - Weltrekord fast an der Grenze des Möglichen. Aus biochemischen Gründen können Wirbeltiere nicht unterhalb von etwa 8200 Metern leben, da dann der Druck die Proteine komprimiert und jede Muskeltätigkeit verhindert. Andere Tiere wie Krebse behaupten sich auch in tieferen Regionen. Wie sie dies mittels TMAO und GPC, zweier chemischer Schutzsubstanzen, bewerkstelligen, zeigt die Dokumentation anhand von CGIs. Ein zweiter Tauchroboter liefert aus über zehn Kilometern Tiefe über Glasfaser-Kabel Bilder einer Lebenswelt, wie sie bis vor Kurzem nicht für möglich gehalten wurde: Quallen, Gliederfüßer, Seegurken, Würmer, rätselhafte halb-transparente, rosenähnlich anmutende Wesen und andere mehr. Die tiefste Tiefe ist voller Leben.
Die Expedition in die Tiefsee des Roten Meeres trifft in 1000 Metern Tiefe auf Strandlandschaften, Todeszonen, dicke Wasserwände und Bakterien, die aus der Frühphase des Lebens stammen könnten. Es ist der erste Vorstoß in Parallelwelten tief unter dem Meeresspiegel in den unbekannten Abgründen des Roten Meeres. Die "OceanXplorer", ein hochmodernes Forschungsschiff, spezialisiert auf Tiefseeeinsätze, ermöglicht Einblicke in bizarre Urweltszenarien.
Im "Schwarm" ist der Ozean ein mächtiger, oft tödlicher Gegner. Wie realistisch sind die Bedrohungen aus dem Meer? Die Dokumentation begibt sich auf die Spur der rätselhaften Phänomene. Quallen-Alarm im Kraftwerk: Die Tiere können den Kühlkreislauf verstopfen und so die Stromproduktion lahmlegen. Ein Riesenproblem, denn das Kraftwerk macht rund zehn Prozent der Stromversorgung Israels aus. Taucher gehen für die Wissenschaft auf Tuchfühlung. Aufbruch zu einer besonderen Mission in der Tiefsee: Auf einem der modernsten Forschungsschiffe der Welt steuert die Besatzung einen der längsten Tiefseegräben der Erde an: den Aleuten-Graben. Dort hoffen die Forscher, auch neue Arten zu entdecken. Wer lebt genau lebt dort, Tausende Meter unter der Wasseroberfläche? Welche Rolle spielen Eiswürmer im Ökosystem, und was hat es mit dem brennenden Eis auf sich? Der Film begleitet die internationale Tiefsee-Expedition auf dem Schiff "SONNE" und erklärt, warum jede Nacht die größte Tierwanderung des Planeten im Meer stattfindet. Außerdem machen Forscher auf Hawaii eine große Entdeckung: Die wahren Herrscher dieser Erde sind winzig klein. Es sind Einzeller, die ein ausgeklügeltes Netzwerk entwickelt haben und mithilfe von Licht kommunizieren. "Welche Bedrohungen lauern im Meer?" ist der zweite Teil von zwei Begleitdokumentationen, die zur fiktionalen Serie "Der Schwarm" entstanden sind. Die Filme zeigen, wie nah viele der rätselhaften Phänomene aus der Serie an der Realität sind und was die Meeresforschung heute alles unternimmt, um mehr über die Ozeane zu erfahren und sie so zu schützen. Als wissenschaftliche Beraterin für beide Dokumentationen fungiert Antje Boetius, die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts. Gedreht wurde bei den Aleuten, auf Hawaii, in Pasadena, Tel Aviv, Kiel und Bremerhaven.
Warum hat sich ausgerechnet der Homo sapiens durchgesetzt? In der "Terra X"-Reihe "Überleben!" untersucht die Systemforscherin Antje Boetius das Geheimnis unserer Erfolgsgeschichte. Sie analysiert, mit welchen Strategien es unseren Vorfahren gelang, in allen Naturräumen des Planeten heimisch zu werden. Auf der abgelegensten Forschungsstation Grönlands erforscht sie die Klimageschichte unseres Planeten. Denn: Am Anfang unserer Überlebensgeschichte steht die Anpassung unseres genetischen Erbes an die Entwicklung des globalen Klimas. In Eiskernen sind klimatische Umschwünge und geologische Katastrophen wie Vulkanausbrüche festgehalten. Harte Bedingungen für die vielen Menschenarten, die es einst gab. Wie diese jahrtausendelange Anpassungsgeschichte zu einem Gen-Booster in unserer Frühgeschichte wurde, belegt ein Durchbruch der Paläoarchäologie. In einer sibirischen Höhle wurde eine bis dahin unbekannte Menschenart gefunden. Ihre Gene tragen wir immer noch in uns. "Terra X - Überleben" verfolgt auch die Überlebensstrategien des Homo sapiens in den extremen Naturräumen. Neueste Arbeiten zeigen auf, wie weitreichend die Mensch-Tier-Kooperation wirklich war. In den Wüsten hingegen haben Menschen ganz andere Methoden entwickelt, um in Hitze und Dürre zu bestehen. Erfolgreiches Beispiel: das System Oase. Alle Oasen sind künstliche, von Menschen geschaffene Überlebensorte. Antje Boetius folgt dem Weg des Wassers im ältesten, durchgehend bewohnten Ort Arabiens, der Oase Balad Sayt im Oman. Der letzte Naturraum, den Menschen besiedelten, war der gigantische Pazifik. In den endlosen Weiten Inseln und Atolle zu finden, erforderte eine nautische Meisterleistung. Wie das Wissen der Seefahrt mit den Überlebensstrategien auf winzigen Atollen zusammenhängt, erforscht Antje Boetius auf den Cookinseln. In den Regenwäldern der Erde bringen neueste bildgebende Verfahren die wahren Dimensionen vergangener Metropolen zum Vorschein. Über Jahrhunderte haben diese urbanen Zentren mitten in Wäldern existiert, Hunderttausende Menschen lebten dort. Die Dokumentation zeigt auf, wie unsere Vorfahren sich einen beeindruckenden Schatz an Überlebenswissen erarbeitet haben, der uns heute noch helfen könnte.
Wie kann der Mensch auch in Zukunft überleben, ohne die Natur weiter zu zerstören? Damit befasst sich die Wissenschaftlerin Antje Boetius in dieser Folge der "Terra X"-Reihe "Überleben!" Um herauszufinden, welche Chancen in dem vielfältigen Erbe des globalen Wissens stecken, begleitet sie verschiedene Forschungsexpeditionen in extreme Naturräume: ins Eis, in die Wüste, auf die Ozeane und in die Regenwälder. Als Meeresforscherin war Antje Boetius auf mehr als 50 Expeditionen und hat erlebt, wie sich Naturräume radikal verändern. "Die große Beschleunigung" nennen Wissenschaftler die sprunghafte Explosion aller Parameter, mit denen menschliches Leben auf diesem Planeten erfasst wird: Erderwärmung und Weltbevölkerung, Verstädterung und Ressourcenverbrauch, Biodiversitätsverlust. Der Mensch hat die Natur und die Erde aus dem natürlichen Gleichgewicht gebracht. Antje Boetius' Erkenntnis: Der Blick auf die verschiedenen Netzwerke und Kreisläufe der Natur ist notwendig, um Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Die Brutstätten des Lebens im Ozean sind Riffe. Ihr Zustand ist dramatisch. Welche Riffe sterben, welche überleben? Wie hängen Riffe mit den Aktivitäten an Land zusammen? Und wie kann man sie schützen? Auf Rarotonga, der Hauptinsel der Cookinseln im Pazifik, kämpfen Forscher erfolgreich um das biologische Gleichgewicht der Insel. Ihre Strategie: eine Kombination aus altem Wissen und modernen technischen Möglichkeiten. Die Cookinseln haben mittlerweile das weltweit größte Meeresschutzgebiet, "Marae Moana", geschaffen, eine Fläche fünfmal so groß wie Deutschland. Es basiert auf dem Konzept des Gemeinguts. Die Renaissance dieser weltweit bekannten Strategie fließt inzwischen auch in internationale Gesetzgebung ein. Mit dem Agrarökonomen Andreas Bürkert geht die Systemforscherin Antje Boetius den Auswirkungen der globalen Massenproduktion von Lebensmitteln am Beispiel der Banane nach. Die meistverzehrte Frucht der Welt ist akut vom Aussterben bedroht. In einer verlassenen Oase im Oman hat Bürkert Samen einer alten, äußerst resistenten Bananenpflanze konservieren können. Auf Sri Lanka werden im Rest des ursprünglichen Regenwaldes mit ungewöhnlichen Methoden Arten erfasst, die vom Aussterben massiv bedroht sind, aber noch gerettet werden können.
Selbst an Land gibt es Inseln, die dem Leben nur begrenzten Raum lassen. Sie bringen einzigartige Lebewesen hervor. Inselwelten sind Quelle von Mythen - und sie sind gefährdet. Die Tafelberge Venezuelas ragen wie Inseln aus dem Wolkenmeer und sind von seltsamen Kreaturen bevölkert. Oasen im Meer des Sahara-Sands bewahren Krokodile samt einer merkwürdigen Lebensgemeinschaft. Und der Vulkanismus auf La Palma schafft täglich neue Inselwelten. Die Kanaren sind das Ergebnis des unruhigen Erdinnern. Vulkane wuchsen vom Meeresgrund bis über die Wasseroberfläche. Satellitenaufnahmen zeigen, wie La Palma durch den aktuellen Vulkanausbruch bereits um mehr als 40 Hektar gewachsen ist. Lavaflüsse eines früheren Ausbruchs schufen eine Insel auf der Insel: Nur auf einem kleinen Flecken überlebten einzigartige Pflanzen, ringsherum wurde dagegen alles unter der glühend heißen Masse begraben. Die aktuellen Ausbrüche werden das Gesicht der Insel weiter verändern und vermutlich auch weitere isolierte Regionen schaffen - Refugien für neues und überraschendes Leben. Dirk Steffens erkundet die Inseln auf der Insel und das, was vielleicht gerade neu entsteht. Seine Erkundungsreise führt Dirk Steffens auch nach Neuguinea, der zweitgrößten Insel der Welt. Sie ist die Heimat von Paradiesvögeln, um die sich unzählige Legenden ranken. Die einzelnen Arten zeigen eine schier unglaubliche Vielfalt an Farben, schmückenden Federn und Tänzen. Diese überbordende Fülle war lange ein Rätsel der Evolution. Heute weiß man, dass sie Inseln auf der Insel zu verdanken ist. Paradiesvögel galten als Boten der Götter. Da die ersten europäischen Entdecker Paradiesvogel-Bälge ohne Füße sahen, förderte dies den Mythos, dass die Tiere sich wie Fabelwesen nie auf der Erde niederließen. Eine der abgelegensten Gegenden der Welt liegt an Land: die Tepuis in Venezuela. Doch die Gipfelplateaus dieser "Himmelsinseln" sind so isoliert voneinander - und vom Rest der Welt - wie Vulkaninseln mitten im Ozean. Die trennende Barriere bildet bei den Tafelbergen jedoch nicht das Wasser, sondern bis zu 1000 Meter hohe, senkrecht aus den umliegenden Wäldern aufragende Felswände. Auf den Plateaus entdeckten Forschende tatsächlich viele Arten, die es nur hier gibt. Die Isolation schafft einzigartige Bedingungen für die Evolution. Die Insel Madagaskar beheimatet eine besondere Primatenart: Lemuren, um die hundert verschiedene Arten. Es gibt sie nirgendwo sonst auf der Welt. Der Ursprung dieser Primaten wirft noch heute Fragen auf. Die Suche nach ihren Wurzeln lässt darauf schließen, dass deren Vorfahren auf abenteuerliche Weise von den Hunderte Kilometer entfernten Landmassen kamen. Die Inselbedingungen haben zur Entwicklung überraschend vieler Arten geführt. Doch ein kleiner nachtaktiver Lemur fällt aus der Reihe: Das Aye-Aye, für manche das hässlichste Tier der Welt, für andere der sonderbarste Primat überhaupt. Seine Zähne ähneln denen eines Nagetiers, seine Ohren denen einer Fledermaus, und sein stark verlängerter Mittelfinger ist einzigartig: wichtiges Werkzeug für eine erstaunliche Überlebensstrategie. Naturschutzgebiete sind vom Menschen eingerichtete Inseln. Sie sollen dem Artenschutz dienen, die Isolierung von Lebensräumen in einem Meer aus Feldern, Siedlungen und Straßen birgt aber auch Gefahren. Einer europäischen Katzenart wurde dies um ein Haar zum Verhängnis: dem Pardelluchs. Einst war er auf der Iberischen Halbinsel weitverbreitet, dann starb er in immer mehr Regionen aus: aufgrund von Jagd, Verlust an Lebensraum und Dezimierung der Beute. Im Jahr 2002 erklärte man den Pardelluchs zur seltensten Katze der Welt. Es lebten nur noch 94 Exemplare in zwei voneinander isolierten Gebieten in Freiheit: zu wenige auf zu kleinen Inseln, um das Überleben der Art auf Dauer zu sichern. Dirk Steffens zeigt, wie internationale Forscherteams darum kämpfen, die Art zu erhalten. Ob umgeben von einem Meer oder von einer völlig anderen Umgebung - Inseln bewahren einzigartige Welten. Sie sind Heimat einzigartiger, hoch spezialisierter Tiere und Pflanzen. Ob Wüstenoase oder Vulkaninsel: Dirk Steffens zeigt, wie die Isolation das Leben prägt, wie Inseln Leben erhalten - und wie fragil Inselwelten gleichzeitig sind.
Christoph Maria Herbst begibt sich auf eine Reise voller Abenteuer, Überraschungen und einzigartiger Begegnungen. Nach Australien - zu Haien, Krokodilen und Feuersbrünsten. Australien zeigt sich von seiner gefährlichen Seite. Koalas, Kängurus und herrliche Landschaften entschädigen für alle Strapazen. Australien ist ein Land der Katastrophen. Waldbrände, Überschwemmungen und tödliche Dürren können dort fast nahtlos ineinander übergehen. Dennoch haben Mensch und Tier seit Urzeiten Wege gefunden, dort zu überleben. Doch heute scheint der Kontinent angesichts menschengemachter Katastrophen an seine Grenzen zu stoßen. Christoph Maria Herbst will hautnah herausfinden, wie Australien immer wieder den Neuanfang schaffte und wie die Chancen für die Zukunft stehen. "Als ich damals die Bilder der verheerenden Brände 2019 und 2020 sah, hat mich das unheimlich berührt, die Bilder haben mich nicht mehr losgelassen", sagt Herbst über den "Black Summer", den Feuersommer in Australien. Seither unterstützt er Organisationen vor Ort, die Australien helfen sollen, sich wieder aus der Asche zu erheben. Beim Besuch eines Koala-Krankenhauses erlebt er aus erster Hand, wie es den vom Aussterben bedrohten Tieren drei Jahre nach den verheerenden Feuern ergeht. Christoph Maria Herbst begibt sich auf eine Reise voller Abenteuer, Überraschungen und einzigartiger Begegnungen - eine Reise wie keine andere. Er lernt Forscher und Artenschützer kennen und entdeckt, dass auch in Australien alles miteinander zusammenhängt. Natur und Kultur Australiens sind untrennbar mit den Gefahren und Katastrophen in "Down Under" verwoben und haben sich deshalb auf ganz eigene Art entwickelt. Christoph Maria Herbst erforscht die unbekannten Seiten des Kontinents und entdeckt dabei ganz neue Eigenschaften an sich selbst - Facetten des bekannten Schauspielers, die auch die Zuschauer überraschen werden.
Zuckerpillen, Akupunkturnadeln und Scheinoperationen - all das hat keine nachgewiesene Wirkung, aber trotzdem sind so viele Menschen überzeugt: "Bei mir hat's geholfen." Woran liegt das? Mit Magie und Wundern hat das nicht viel zu tun. Doch auch mit "Das ist der Placebo-Effekt" lässt sich vieles nicht erklären. Mai Thi Nguyen-Kim zeigt, dass hinter "alternativen" Heilmethoden mehr als nur Einbildung steckt und warum gerade das gefährlich sein kann.
"Es irrt der Mensch, solang er strebt", schrieb Johann Wolfgang von Goethe und sollte damit nicht irren. Die Geschichte ist voller Denkfehler und hat uns nicht selten eines Besseren belehrt. Beispielsweise das Automobil. Als die ersten Fahrzeuge über die Straßen holperten, kanzelte sie der Pferdeliebhaber Kaiser Wilhelm II. noch als Modeerscheinung ab. Dass die maschinellen Pferdestärken seine Vision der Zukunft durchkreuzen würden, ahnte er nicht. An den technischen Fortschritt glaubte man ohnehin nicht. Maschinen zu bauen, die schwerer als Luft sind und dennoch fliegen können, war vor ein paar Hundert Jahren noch völlig undenkbar. Ein fataler Irrtum angesichts der Eroberung des Luftraums. Getäuscht hatte sich auch Christoph Kolumbus, als er statt Indien Amerika entdeckte. Aber zumindest bewies er mit seinen Reisen, dass die Erde rund ist und keine flache Scheibe. Diesen Mythos verbreitete man ohnehin erst im Mittelalter. Schon die alten Griechen glaubten nicht mehr, dass die Erde flach ist. Sie behaupteten es nur, um die Vorfahren ein bisschen dümmer dastehen zu lassen. Und so wurde ein Irrtum geboren, der gar keiner war. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
Kiffen beflügelt bei manchen die Kreativität, das große Fressen zieht andere in den Abgrund. Was Geschichtsbücher gern verschweigen: Viele historische Persönlichkeiten waren echte Junkies. Shakespeare zum Beispiel: all die verrückten Könige, Geister, Feen und Fabelwesen in seinen Werken. Echt absurd! Oder doch ganz realistisch, wenn man sich erstmal einen gepflegten Joint gegönnt hat? Dass der Meisterschreiber ein Kiffer war, dafür spricht der Fund einer Tabakpfeife aus dem 17. Jahrhundert in seinem Geburtshaus - in ihr Spuren von Cannabis. Aber auch andere Größen waren nicht ohne Laster: Beethoven schaute regelmäßig viel zu tief ins Glas. Der Große Fritz konnte nicht ohne seine Schnupftabakdose samt Inhalt leben. Heinrich VIII. platzte am Ende förmlich vor Völlerei, während Sisi der Sport- und Schönheitswahn fast ins Grab gebracht hätte. Die angenehmste Abhängigkeit hatte da wohl noch Casanova. Der liebeswütige Playboy soll im Laufe seines Lebens mehrere Tausend Frauen vernascht haben. Immerhin benutzte der fortschrittliche Lover schon im 18. Jahrhundert Kondome aus Tierdarm. Wer sonst noch schlimme Laster hatte? Die Dokumentation hat die größten Junkies der Geschichte in den "Glorreichen 10" gekürt. Aber, Achtung, die Folge könnte süchtig machen! Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
Endlich wird der "Geschi-Unterricht" lustig. Die Sketchcomedy zeigt die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus neuem Blickwinkel. Satirisch, humorvoll und herrlich absurd. Die Reise geht von den Urzeitmenschen über die Renaissance, die wilden 70er bis hin zum Mauerfall. Die letzten Minuten im Bunker 1945 werden genauso beleuchtet wie die Hintergründe des Kennedy-Attentats oder die Umstände, die zur Meuterei auf der Bounty führten. Matthias Matschke, Max Giermann, Alexander Schubert, Antoine Monot, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble und sind bei "Sketch History" als Shakespeare, Kolumbus, Hannibal, Cäsar, Johanna von Orleans, Kleopatra und in unzähligen weiteren Rollen zu sehen. Mittels CGI entstehen bildgewaltige Sketche, die von vergangenen Zeitaltern, Ereignissen und Locations erzählen, verbunden werden sie durch witzige Animationen. Sprecher Bastian Pastewka präsentiert und kommentiert das hochvergnügliche Weltgeschehen als "Geschichten-Erzähler" aus dem Off.
Billy und Nick, zwei altgediente Verkaufsprofis, verlieren ihre Jobs an den Internethandel. Um ihre Relevanz in der digitalen Welt zu beweisen, starten sie ein Praktikum bei Google. Dort müssen sie mit brillanten Jungtalenten konkurrieren und ihre fehlenden Technikkenntnisse mit Einfallsreichtum und Teamgeist wettmachen. Können sie trotz Herausforderungen und Rückschlägen ihre Gruppe zum Sieg führen und eine Festanstellung bei Google ergattern? Eine mitreißende Komödie unter der Regie von Shawn Levy über Freundschaft, Innovation und den unerschütterlichen Glauben an zweite Chancen, getragen von den bekannten Darstellern Vince Vaughn und Owen Wilson.
Eine verzweifelte Mutter stellt sich den Entführern ihres sechsjährigen Sohnes entgegen und jagt ihnen über die Autobahn hinterher. Von der Polizei fühlt sie sich im Stich gelassen. Ein schöner Tag im Freizeitpark endet mit einer Katastrophe: Karlas Sohn Frankie wird in ein Auto gezerrt und entführt. Doch Karla nimmt mutig die Verfolgung auf. Eine atemlose Jagd beginnt, an deren Ende ein erbitterter Kampf mit den Entführern steht. Alle 40 Sekunden verschwindet in den USA ein Kind. Und obwohl die alleinerziehende Mutter Karla Dyson (Halle Berry) denkt, dass ihr selbst so etwas nie passieren könnte, ereilt sie genau dieses Schicksal: Während eines Besuchs im Freizeitpark wird ihr sechsjähriger Sohn Frankie (Sage Correa) von skrupellosen Kinderhändlern in ein Auto gezerrt und gegen seinen Willen mitgenommen. Karla nimmt mutig die Verfolgung auf und jagt den Entführern auf der Autobahn hinterher. Es folgt ein wildes Katz-und-Maus-Spiel, in dessen Verlauf Karla erkennen muss, dass sie von den Behörden im Stich gelassen wurde und selbst die Verantwortung trägt, ihren Sohn zu retten: Im Polizeirevier meldet sie die Entführung beim Deputy Sheriff (Dana Gourrier) und stellt fest, dass die Polizei nicht schnell genug handeln wird. Zahllose unaufgeklärte Fälle von Kindesentführungen bestätigen ihren Eindruck. Da das Leben ihres Sohnes jedoch in großer Gefahr ist, stellt sie sich den Entführern Margo (Chris McGinn) und Terry (Lew Temple) kurzerhand selbst entgegen und will in einem erbitterten Kampf dafür sorgen, dass diese für ihre Taten bestraft werden. Nichts und niemand kann sie jetzt noch aufhalten. Die für das Drama "Monster's Ball" mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspielerin Halle Berry ("X-Men") war bereits im Jahr 2013 in einem ähnlichen Entführungs-Thriller zu sehen: In "The Call - Leg nicht auf!" half sie als Mitarbeiterin einer Notrufzentrale einem gekidnappten Mädchen aus der Klemme. Der Regisseur des von Halle Berry mitproduzierten Films ist Luis Prieto, der in der Vergangenheit bereits das Remake von Kultfilm "Pusher" inszeniert hat. Das kreative Team hinter "Entführt in Louisiana" besteht zudem aus dem Kameramann Flavio Martínez Labiano ("The Gunman", "Non-Stop"), dem Stunt-Koordinator Steven Ritzi ("Prisoners", "Looper") und der Kostümdesignerin Ruth E. Carter ("Oldboy", "Atemlos - Gefährliche Wahrheit"). In den Nebenrollen des Films sind unter anderen die Darsteller Lew Temple und Christopher Berry zu sehen. Beide spielten bereits in der Zombie-Serie "The Walking Dead" mit. Die Schauspielerin Chris McGinn verkörpert zudem die skrupellose Kindesentführerin - sie hatte 1991 in "Das Schweigen der Lämmer" einen kurzen Auftritt als Leiche.
Ein degradierter Cop setzt alles auf eine Karte, um den wahren Mörder seines Vaters zu finden, und scheut dabei keinen Ärger mit den Verwandten. Tom Hardy arbeitet in der fünften Generation bei der Pittsburgher Polizei. Einst war er Kriminalbeamter bei der Mordkommission, doch seit er Vorgesetzten widersprochen hat, fährt er Streife für die lokale Wasserpolizei. Hardy (Bruce Willis) glaubt nämlich nach wie vor nicht, dass der für den Mord an seinem Vater festgenommene und verurteilte Mann wirklich für die Tat verantwortlich ist. Als dann auch noch ein Serienmörder aktiv wird, ist er davon überzeugt, dass es sich um den Mörder seines Vaters handelt. Hardy fängt an, auf eigene Faust und außerhalb seines Zuständigkeitsbereichs zu ermitteln. Dabei kommt ihm seine neue Kollegin (Sarah Jessica Parker) in die Quere. Auch seine ehemaligen Kollegen um seinen Onkel Nick Detillo (Dennis Farina), den neuen Polizeichef, versuchen, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Spannender Thriller mit Bruce Willis in der Hauptrolle, der Licht in dunkle Machenschaften bringt. An seiner Seite Sarah Jessica Parker, der es gelingt, dem einsamen Wolf den Kopf zu verdrehen.
Eine verzweifelte Mutter stellt sich den Entführern ihres sechsjährigen Sohnes entgegen und jagt ihnen über die Autobahn hinterher. Von der Polizei fühlt sie sich im Stich gelassen. Ein schöner Tag im Freizeitpark endet mit einer Katastrophe: Karlas Sohn Frankie wird in ein Auto gezerrt und entführt. Doch Karla nimmt mutig die Verfolgung auf. Eine atemlose Jagd beginnt, an deren Ende ein erbitterter Kampf mit den Entführern steht. Alle 40 Sekunden verschwindet in den USA ein Kind. Und obwohl die alleinerziehende Mutter Karla Dyson (Halle Berry) denkt, dass ihr selbst so etwas nie passieren könnte, ereilt sie genau dieses Schicksal: Während eines Besuchs im Freizeitpark wird ihr sechsjähriger Sohn Frankie (Sage Correa) von skrupellosen Kinderhändlern in ein Auto gezerrt und gegen seinen Willen mitgenommen. Karla nimmt mutig die Verfolgung auf und jagt den Entführern auf der Autobahn hinterher. Es folgt ein wildes Katz-und-Maus-Spiel, in dessen Verlauf Karla erkennen muss, dass sie von den Behörden im Stich gelassen wurde und selbst die Verantwortung trägt, ihren Sohn zu retten: Im Polizeirevier meldet sie die Entführung beim Deputy Sheriff (Dana Gourrier) und stellt fest, dass die Polizei nicht schnell genug handeln wird. Zahllose unaufgeklärte Fälle von Kindesentführungen bestätigen ihren Eindruck. Da das Leben ihres Sohnes jedoch in großer Gefahr ist, stellt sie sich den Entführern Margo (Chris McGinn) und Terry (Lew Temple) kurzerhand selbst entgegen und will in einem erbitterten Kampf dafür sorgen, dass diese für ihre Taten bestraft werden. Nichts und niemand kann sie jetzt noch aufhalten. Die für das Drama "Monster's Ball" mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspielerin Halle Berry ("X-Men") war bereits im Jahr 2013 in einem ähnlichen Entführungs-Thriller zu sehen: In "The Call - Leg nicht auf!" half sie als Mitarbeiterin einer Notrufzentrale einem gekidnappten Mädchen aus der Klemme. Der Regisseur des von Halle Berry mitproduzierten Films ist Luis Prieto, der in der Vergangenheit bereits das Remake von Kultfilm "Pusher" inszeniert hat. Das kreative Team hinter "Entführt in Louisiana" besteht zudem aus dem Kameramann Flavio Martínez Labiano ("The Gunman", "Non-Stop"), dem Stunt-Koordinator Steven Ritzi ("Prisoners", "Looper") und der Kostümdesignerin Ruth E. Carter ("Oldboy", "Atemlos - Gefährliche Wahrheit"). In den Nebenrollen des Films sind unter anderen die Darsteller Lew Temple und Christopher Berry zu sehen. Beide spielten bereits in der Zombie-Serie "The Walking Dead" mit. Die Schauspielerin Chris McGinn verkörpert zudem die skrupellose Kindesentführerin - sie hatte 1991 in "Das Schweigen der Lämmer" einen kurzen Auftritt als Leiche.
Ein degradierter Cop setzt alles auf eine Karte, um den wahren Mörder seines Vaters zu finden, und scheut dabei keinen Ärger mit den Verwandten. Tom Hardy arbeitet in der fünften Generation bei der Pittsburgher Polizei. Einst war er Kriminalbeamter bei der Mordkommission, doch seit er Vorgesetzten widersprochen hat, fährt er Streife für die lokale Wasserpolizei. Hardy (Bruce Willis) glaubt nämlich nach wie vor nicht, dass der für den Mord an seinem Vater festgenommene und verurteilte Mann wirklich für die Tat verantwortlich ist. Als dann auch noch ein Serienmörder aktiv wird, ist er davon überzeugt, dass es sich um den Mörder seines Vaters handelt. Hardy fängt an, auf eigene Faust und außerhalb seines Zuständigkeitsbereichs zu ermitteln. Dabei kommt ihm seine neue Kollegin (Sarah Jessica Parker) in die Quere. Auch seine ehemaligen Kollegen um seinen Onkel Nick Detillo (Dennis Farina), den neuen Polizeichef, versuchen, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Spannender Thriller mit Bruce Willis in der Hauptrolle, der Licht in dunkle Machenschaften bringt. An seiner Seite Sarah Jessica Parker, der es gelingt, dem einsamen Wolf den Kopf zu verdrehen.
Gemeinsam mit der Tänzerin Motsi Mabuse steht Jan Böhmermann am Herd und brutzelt - ohne Starköche, Spiele oder Bewertung. Eine Küche. Zwei Menschen. Und am Ende sind hoffentlich zwei leckere Gerichte fertig. Welches Rezept sein Gast mitbringt, erfährt Böhmermann erst zu Beginn jeder Folge. Auch der Gastgeber selbst wird in jeder Ausgabe etwas brutzeln. Von der Vorbereitung über die Zubereitung bis zum Verzehr - es geht ums Wesentliche und um das persönliche Verhältnis der Gäste zum Kochen und Essen. Welches Gericht Böhmermann selbst brutzeln wird? Die Antwort bleibt ein Geheimnis - aber nicht mehr lange.
Von Patagonien über die Atacama-Wüste bis hin zu den Ausläufern des Himalaja - die Eiswelten der großen Gebirge beherbergen eine überraschend vielfältige Tierwelt. Diese kalten Lebensräume in den höchsten Höhen stellen ihre Bewohner vor außergewöhnliche Herausforderungen. "Terra X" begegnet Pumas, Flamingos und Riesenpandas, die trotz der unwirtlichen Bedingungen alle Widrigkeiten überwunden haben, um dort zu überleben. Der Film verfolgt die Lebendgeburt eines Chamäleons - erstmals fürs Fernsehen gedreht. Auch ist die schwierige Dokumentation atemberaubender Jagdzüge von Steinadlern gelungen, die mit der Beute ihren Nachwuchs versorgen. Während in Japan Makaken ungewöhnliche Wege finden, um in den schneereichsten Regionen der Erde der Kälte zu trotzen, setzt in Neuseeland ein Kea seine Intelligenz ein. Durch den Einsatz von Renndrohnen erleben die Zuschauer erstmals hautnah, wie es ist, mit einer Lawine den Berghang in den Alpen hinunterzurasen. In Patagonien konnte dank der neuesten Wärmekameratechnologie dokumentiert werden, dass die als einzelgängerisch geltenden Pumas kooperativ agieren können. Auch die Flamingos in der Atacama-Wüste setzen auf die bewährte Methode des Zusammenrückens im Kampf gegen die Kälte.