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TV Programm für ZDFneo am 16.03.2025

Terra Xplore 05:55

Terra Xplore: Wie kann ich meine Träume bewusst steuern?

Dokumentation

Für "Terra Xplore" entdeckt die Diplom-Biologin und Wissenschaftsjournalistin Jasmina Neudecker die Lebenswelt der Zuschauerinnen und Zuschauer auf ihre besondere Art und Weise. Mit Neugier und wissenschaftlicher Tiefe findet sie Antworten, die überraschen und inspirieren. Das Besondere des Formats besteht darin, Wissenschaft erlebnisreich und emotional zu vermitteln. Die Vorstellung, im Traum alles erleben, alles machen zu können, was man will. Selbst steuern, wo man ist und was passieren soll - wäre das nicht großartig? Die gute Nachricht: Man kann es lernen! Es nennt sich "Klarträumen" oder auch "Luzides Träumen". Klar, dass auch Jasmina wissen will, wie das geht! Daher trifft sie eine Frau die klarträumen kann, und einen Experten, der weiß, wie es funktioniert. Und eins schon mal vorab: Am Ende dieses Videos hat man alle Werkzeuge an der Hand, um luzides Träumen zu lernen!

Unser grüner Planet 06:15

Unser grüner Planet: Zivilisation

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich. Und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Wie sehr wir Menschen von Pflanzen und ihren Bestäubern abhängen, zeigt sich unter anderem in Kalifornien, dem weltweit größten Anbaugebiet für Mandeln. Die Bäume erstrecken sich in endlosen, gleichmäßigen Reihen über die Landschaft. Zur Blüte müssen sie bestäubt werden, damit sich Mandeln entwickeln können. Doch bei der Anlage der riesigen Monokulturen wurden die einheimischen Pflanzen und Tiere weitgehend ausgerottet. Dadurch gibt es fast keine Insekten mehr, die die Bäume bestäuben könnten. Um dieses Problem zu lösen, werden Millionen von Honigbienen aus den ganzen USA herangekarrt. Eine aufwendige und kostspielige Angelegenheit. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 07:00

Unser grüner Planet: Wüsten

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC verrät, mit welchen Strategien Pflanzen in Wüsten überleben können. Sie haben verblüffende Tricks entwickelt, um mit der Trockenheit zurechtzukommen - denn Wasser bedeutet Leben. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Zu den charakteristischsten Wüstenpflanzen gehören Kakteen. Eine der größten Arten ist der Saguaro, der im Südwesten Nordamerikas vorkommt. In seinem Inneren speichert er Wasser. Um möglichst viel davon aufnehmen zu können, ist der Stamm mit flexiblen Rippen überzogen, die sich wie eine Ziehharmonika ausdehnen und zusammenziehen können. Ein Trick, den viele Kakteen beherrschen. Eine weitere Kaktus-Art wächst auf einer abgelegenen felsigen Insel vor der Küste Mexikos. Dort nistet eine große Kolonie von Seevögeln - vor allem Tölpel. Sie ernähren sich von Fischschwärmen aus dem die Insel umgebenden Meer. Dabei entsteht viel Kot, den Pflanzen normalerweise nur in geringen Mengen vertragen. Die Kakteen haben jedoch einen Weg gefunden, die toxischen Anteile des Kots zu tolerieren und die ebenfalls enthaltenen Nährstoffe für ihr Wachstum zu nutzen. Tatsächlich gedeihen die Pflanzen hier so gut, dass sie einen regelrechten Wald bilden. Die Tölpel nutzen die Kakteen, um in deren Schatten ihre Jungen aufzuziehen. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Wüstenvegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 07:45

Unser grüner Planet: Tropen

Dokumentation

Die neue bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche Planet-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Die erste Folge der Koproduktion von ZDF, "Terra X" und der BBC entführt in die Welt der Tropen. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als dort. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Der Artenreichtum der Pflanzen nimmt von den Polen zum Äquator zu, im Tropengürtel ist er am größten. Daher konkurrieren in tropischen Regenwäldern Tausende von Arten ums Licht. In Mittelamerika hat eine Baumart dabei eine besondere Strategie entwickelt - der Balsabaum. Er kann pro Jahr mehrere Meter wachsen, während seine Konkurrenten es meist nur auf wenige Zentimeter bringen. So erreicht der Balsabaum als Erster das lichtdurchflutete Kronendach - doch das schnelle Wachstum hat einen Nachteil. Der Balsabaum kann keine solide Holzschicht anlegen, sein Holz bleibt voller Hohlräume. Und so stirbt der Emporkömmling oft schon nach nur 30 Jahren, während die langsamere Konkurrenz Hunderte von Jahren alt werden kann - falls sie einen Platz an der Sonne erreicht. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein Perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt ihre fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen durchs Blätterdach, und Zeitraffer-Kameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 08:30

Unser grüner Planet: Jahreszeiten

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Besondere Anpassungen benötigen Pflanzen dort, wo Jahreszeiten herrschen. Laubbäume werfen im Herbst ihre Blätter ab und müssen im folgenden Frühjahr neu austreiben. Sie haben Energiereserven in den Wurzeln gespeichert, die nun zu den Zweigen transportiert werden müssen, wo die Knospen entstehen. Für den nahrhaften Pflanzensaft interessieren sich auch viele Tiere. In Kanada hacken Saftlecker, Vertreter der Spechte, oft Hunderte kleiner Löcher in Ahornbäume, um an den wertvollen "Ahornsirup" zu gelangen. Die Bäume sind hart im Nehmen, doch zu viele Wunden würden sie töten. Der Duft zieht aber auch hungrige Kolibris, Insekten und Hörnchen an. Da die Spechte viel Zeit damit verbringen, die lästige Konkurrenz zu verscheuchen, hacken sie nun weniger Löcher. So können sich die meisten Bäume schließlich erholen und neu austreiben. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch das Blätterdach, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 09:10

Unser grüner Planet: Wasser

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC verrät, mit welchen Tricks Pflanzen im Wasser überleben. Wasserpflanzen müssen mit starken Strömungen, Dunkelheit und Mangel an Nährstoffen zurechtkommen - eine Welt voller Überraschungen. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Unter den Wasserpflanzen ist die Riesenseerose aus dem Amazonasgebiet eine Besonderheit. Ihre Blätter können einen Durchmesser von mehr als zwei Metern erreichen - doch auch sie fängt klein an. Zunächst strebt eine dornenbewährte Knospe durchs Wasser - der Sonne entgegen Richtung Oberfläche. Dort drückt sie durch kreisende Bewegungen andere Pflanzen zur Seite. Schließlich entfaltet sich das Blatt, spießt andere Pflanzen auf oder überrollt sie und nimmt ihnen das Licht. Am Ende ist die gesamte Wasseroberfläche von Blättern der Riesenseerose bedeckt. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Faszination Wasser 09:55

Faszination Wasser: Zauber der Korallenriffe

Natur und Umwelt

Der Chagos-Archipel im Indischen Ozean ist ein Inselparadies und einer der größten Meeresnationalparks. Warum sind die Korallenriffe dort gesünder und artenreicher als in anderen Regionen? Gemeinsam mit einem Team von Forschenden geht Meeresbiologe und "Terra X"-Moderator Uli Kunz auf Entdeckungstour: Wie nutzen Haie, Mantarochen und Seevögel das Schutzgebiet? Welche Arten kommen vor? Und wie beeinflusst der Klimawandel diese abgelegene Region? Die fast 60 Inseln des Chagos-Archipels sind britisches Überseegebiet. Auf der größten Insel, Diego Garcia, betreiben die Amerikaner eine Militärbasis - alle anderen Inseln sind unbewohnt. Die Gewässer rund um den Archipel stehen unter strengem Schutz, niemand darf dort fischen. Auch deshalb ist die Unterwasserwelt so vielfältig und bunt. Auf vielen Inseln haben noch nie Menschen gesiedelt - bis heute gehören sie dem Palmendieb, dem größten landlebenden Krebs der Welt, und gewaltigen Vogelkolonien. Auf anderen Inseln jedoch haben sich Ratten ausgebreitet - und sich über Vogeleier und Küken hergemacht. Für die Forschenden sind die unterschiedlichen Inseln ein riesiges Freiluftlabor. Dort haben sie herausgefunden, dass der Guano - der Vogelkot -, der von den Inseln aus ins Meer fließt, auch den Korallenriffen nutzt. Die Riffe vor den Vogelinseln sind gesünder und fischreicher. Zwar machen Seevögel ein Korallenriff nicht immun gegen den Klimawandel, aber nach einer Korallenbleiche können sich die Riffe schneller erholen. "Das sind ganz neue Erkenntnisse", sagt Heather Koldewey von der Zoologischen Gesellschaft London, "sie zeigen, wie eng Land und Meer miteinander verbunden sind." Die Forschung im Chagos-Archipel hat große Bedeutung auch für andere Regionen der Welt. Denn fast überall stehen Korallen heute unter Hitzestress. Verantwortlich dafür ist die zunehmende Erwärmung der Ozeane. Mehr als die Hälfte der Riffe ist stark gefährdet. Tropische Korallenriffe bedecken nur einen Bruchteil der Meeresoberfläche, beherbergen jedoch rund ein Viertel aller marinen Tier- und Pflanzenarten. Ihr Erhalt ist deshalb von entscheidender Bedeutung - und überall auf der Welt versuchen Forschende, den Korallenriffen zu helfen. Uli Kunz reist ans Rote Meer, denn an der König-Abdullah-Universität arbeiten Meeresbiologen aus Saudi-Arabien und Deutschland gemeinsam an neuen Therapien für die Korallen. Raquel Peixoto entwickelt eine Art Impfung, Christian Wild von der Universität Bremen setzt auf Nährstoffe und andere Substanzen. "Zuallererst müssen wir den Klimawandel bekämpfen", sagt Meeresbiologin Peixoto, "doch mit unseren Ansätzen können wir etwas Zeit gewinnen." Im Labor wirkt die Therapie, doch werden die Forschenden auch im offenen Ozean erfolgreich sein? Können ihre Ansätze das Korallensterben bremsen - oder gar stoppen?

Faszination Wasser 10:40

Faszination Wasser: Unbekanntes Grönland

Natur und Umwelt

Eishaie, Narwale, geheimnisvolle Eisalgen und einzigartige Unterwasser-Säulen. "Terra X"-Moderator und Meeresbiologe Uli Kunz erkundet die unbekannten Seiten Grönlands. Es ist eine Welt der Extreme. Ein mächtiger Eisschild bedeckt fast die gesamte Insel, nur die Küsten sind bewohnt. Auch deshalb ist Grönland ein Naturparadies, in dem es viel zu erforschen gibt: Wie jagt ein Eishai? Und was haben Algen mit der Eisschmelze zu tun? Uli Kunz reist in den Osten von Grönland, um einen ganz besonderen Bewohner der Arktis zu studieren: den Eishai, auch Grönlandhai genannt. Kein anderes Wirbeltier kann so alt werden - älter als 500 Jahre. In seinem eisigen Lebensraum führt der Hai ein Leben in Zeitlupe. Während die Inuit den gewaltigen Fisch seit Langem kennen, weiß die Wissenschaft kaum etwas über ihn. Die Welt unter dem Eis wirkt lebensfeindlich, doch auch dort gibt es Leben: etwa Rippenquallen, Ruderschnecken und Kelpwälder mit ihren zahlreichen Bewohnern. Sobald das Eis aufbricht, ziehen Narwale - die Einhörner des Nordens - die schmalen Wasserstraßen hinauf: immer auf der Suche nach neuen Fischgründen. Die Geheimnisse des Ikka-Fjords verbergen sich unter der Wasseroberfläche: "Ein Zauberwald aus Säulen", sagt Uli Kunz. Das Mineral Ikait wurde in Grönland erstmals entdeckt - und nur dort bildet es unter Wasser enorme Säulen, an denen sich das Leben tummelt. Uli Kunz besucht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem sehr speziellen Forschungscamp: Mitten auf dem grönländischen Eisschild haben sie ihre Zelte aufgeschlagen, um den Klimawandel und die Eisschmelze im Detail zu erforschen. Denn die Welt am Polarkreis verändert sich, Anzeichen dafür sind überall zu finden. Grönland ist eine Art Fieberthermometer für den Klimawandel - und für die Frage, wie sich die Natur an die Veränderungen anpassen kann. Uli Kunz führt durch diesen besonderen Lebensraum und erkundet die Phänomene der Arktis: Wie kommen die mythischen Polarlichter zustande? Wie schützen sich Pflanzen und Tiere vor dem Erfrieren? Und was hat es mit den merkwürdigen Säulen im Ikka-Fjord auf sich?

Faszination Wasser 11:25

Faszination Wasser: Flussdeltas

Natur und Umwelt

Wo Flüsse ins Meer münden, entstehen faszinierende Zwischenwelten aus Land und Wasser: Deltas. Der Meeresbiologe und "Terra X"-Moderator Uli Kunz führt durch diese einzigartigen Lebensräume. Er geht Phänomenen auf den Grund: Wie schaffen es Tiere und Pflanzen, sowohl im Süß- als auch im Salzwasser zu existieren? Wieso ist der Artenreichtum in Deltas so enorm hoch? Welche Rolle spielen sie für uns Menschen? Und welche Kräfte formen eigentlich Deltas? Deltas sind das "Finale" eines Flusses, bevor er in ein größeres Gewässer mündet. Seine Geschwindigkeit nimmt ab, der Strom spaltet sich auf in ein riesiges Netz von Wasserstraßen. Nährstoffreiche Sedimente lagern sich ab, Inseln wachsen und schützen das Land vor dem Meer. So entstehen Lebensräume für unzählige Tier- und Pflanzenarten - vom Amazonasdelta über die Wasserwelt Tasmaniens bis zum Kalaharibecken in Botswana. Doch die Dynamik der Deltas mit ihrem ständigen Übergang von Süß- und Salzwasser hat auch ihre Tücken. Weil sich beides im Delta mischt, können dort nur echte Spezialisten überleben. Sie profitieren zwar vom Reichtum an Nahrung, müssen aber mit ständig schwankenden Salzgehalten zurechtkommen. In Mosambik taucht Uli Kunz nach Bullenhaien - dem einzigen Meereshai, der in salzigem und süßem Wasser überleben kann. Durch diese Anpassung können die Haie weit die Flüsse hinaufschwimmen. In Botswana befindet sich mit dem Okavangodelta eines der größten Binnendeltas der Erde. Die saisonalen Überflutungen lassen Feucht- und Sumpfgebiete von enormen Ausmaßen entstehen. In Tasmanien taucht Uli Kunz in einem der ungewöhnlichsten Gewässer der Erde: In Bathurst Harbour leben Tiefseekreaturen in weniger als zehn Metern Wassertiefe. In Brasilien trifft Uli auf Jaguare, die gelernt haben, im Ozean zu fischen, - und auf Delfine im Regenwald. Deltas sind aber nicht nur Lebensräume für Tiere und Pflanzen, sondern auch für Millionen von Menschen. Fruchtbare Deltaböden bilden einige der produktivsten Landschaften der Welt, darunter das Nildelta in Ägypten und das Mekongdelta in Vietnam. So faszinierend Deltas sind, so verletzlich sind sie auch: Da sie in der niedrigen Küstenzone liegen, sind Deltas anfällig für alle Arten von Katastrophen - wie Hurrikane und Tsunamis. In Zukunft wird diese Anfälligkeit durch den Anstieg des Meeresspiegels noch steigen.

Faszination Wasser 12:10

Faszination Wasser: Wasserfälle

Natur und Umwelt

Per Slackline über die Victoriafälle: "Terra X"-Moderator Uli Kunz erkundet die Wasserfälle der Erde - und erforscht damit eines der faszinierendsten Naturphänomene der Welt. Geologen beschreiben sie einfach als "Felsknicks im La?ngsprofil von Flüssen". Aber Wasserfälle sind viel mehr als das: Sie sind überwältigende Naturschauspiele und wertvoller Lebensraum fu?r seltene Tiere. Uli Kunz reist ins südliche Afrika. Dort, an der Grenze von Simbabwe und Sambia, stürzt der Sambesi über 100 Meter in eine schmale Schlucht und bildet dabei den breitesten Wasservorhang der Welt: die gewaltigen Victoriafa?lle. Tag und Nacht steigt eine riesige Gischtwolke auf, die an klaren Tagen in über 20 Kilometern Entfernung zu sehen ist. Uli Kunz erforscht, wie der permanente Sprühregen einen artenreichen Regenwald entstehen ließ. Und er beantwortet Fragen, die sich wohl jeder Besucher von Wasserfällen schon gestellt hat: Stürzen Fische die Fälle hinunter, und wenn ja - überleben sie den Sturz? Und wie nahe kann man eigentlich an die Fallkante eines Wasserfalls heranschwimmen? Auf Sizilien spürt Uli Kunz dem Rätsel eines der größten Wasserfälle der Geschichte nach. Vor Millionen von Jahren riegelte die Landbrücke von Gibraltar den Atlantik vom Mittelmeer ab. Dieses trocknete aus und hinterließ eine bis zu zwei Kilometer mächtige Schicht aus Salz. Uli befährt einen Salzstock und wirft einen Blick in die Vergangenheit der Erde. Dabei findet er heraus, wie vor sechs Millionen Jahren, als sich das Mittelmeer wieder füllte, ein gigantischer Wasserfall entstand. Wasserfälle sind nicht nur Naturphänomene, sondern auch wichtige Energielieferanten, zudem Besuchermagnete und Einkommensquellen. Eines der bekanntesten Beispiele: die Niagarafa?lle in Nordamerika. Fast nichts an ihnen ist noch natürlich: Die Wassermenge wird je nach Touristenaufkommen reguliert, manchmal wird der riesige Wasserfall für Reparaturen einfach trockengelegt. Trotzdem finden Millionen Menschen die Niagarafa?lle nach wie vor faszinierend, und manchen verleiteten sie zu Leichtsinn: Immer wieder ließen sich Menschen in Fässern die Niagarafa?lle hinabstürzen - mit unterschiedlichem Erfolg. Auch Uli Kunz wagt ein riskantes Abenteuer: Per Slackline traut er sich über die tosenden Victoriafa?lle, 100 Meter über dem Sambesi. Sein Ziel ist es, an einen Ort zu gelangen, an dem noch weniger Menschen waren als auf dem Mond: in die Mitte der Wasserfälle. Denn nur dort kann er ein Phänomen bewundern, das kein Mensch vom festen Boden aus erkennen kann: einen riesigen, kreisrunden Regenbogen.

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen 12:55

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen: Erde

Dokumentation

Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Landwirtschaft ist die Grundlage unserer Ernährung. In den letzten Jahrtausenden haben wir sie immer mehr optimiert, zulasten der Böden. Sie erodieren und laugen durch Intensivlandwirtschaft aus. Eine Herausforderung angesichts der wachsenden Weltbevölkerung. In der Jungsteinzeit begann der Mensch, sich die Erde untertan zu machen. Indem er sesshaft wurde, Ackerbau und Viehzucht betrieb, setzte er einen Prozess in Gang, der das Gesicht der Welt ein für alle Mal veränderte. 12.000 Jahre später erlauben uns Satellitenbilder einen buchstäblich globalen Blick auf die Folgen menschlichen Wirkens: Landwirtschaftliche Nutzflächen überziehen große Teile der Erdoberfläche mit geometrischen Mustern, Megastädte wuchern über schier endlose Flächen, Straßen winden sich selbst durch Hochgebirge und Wüsten. Die sogenannte Technosphäre, die von Menschen hergestellten Dinge, wiegt mittlerweile mehr als die Gesamtheit aller Tiere und Pflanzen. Rund 50 Kilogramm Menschenwerk lasten statistisch gesehen auf jedem Quadratmeter des Planeten. Und die Weltbevölkerung wächst und wächst. Im Jahr 2050 werden etwa zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle zu ernähren, wird eine der großen Herausforderungen der Zukunft sein. Denn nur etwa ein Achtel der Erdoberfläche kann überhaupt landwirtschaftlich genutzt werden. Mit der systematischen Bearbeitung des Bodens geht in der Vergangenheit auch die Geburt der ersten großen Hochkulturen, wie etwa Ägypten, einher. Landwirtschaft wird zum Motor der Staatenbildung, und damit nimmt der Prozess der Weltveränderung durch den Menschen langsam Fahrt auf. Ein weiterer großer Meilenstein auf dem Weg zum Zeitalter des Anthropozäns ist das Römische Reich. Seine Ingenieure durchziehen die Welt mit einem Straßennetz von über 200.000 Kilometern Gesamtlänge und beschleunigen so die Umgestaltung der Welt und die Ausbeutung ihrer Ressourcen. Aber auch auf der anderen Seite der Erde, in China, machen sich Menschen schon vor Jahrtausenden daran, die Welt für ihre Zwecke umzugestalten, durch die Anlage von Abertausenden Reisterrassen. Auch an entlegenen Orten zeigt sich, dass die von Menschen verursachten Umweltveränderungen keineswegs auf die Moderne beschränkt sind. Schon die Wikinger, die im 9. Jahrhundert Island besiedelten, trieben Raubbau an den Wäldern, nicht anders als die Bewohner Zentraleuropas. Im späten Mittelalter gab es auf dem Gebiet Deutschlands weniger Waldgebiete als heute - mit den bekannten negativen Folgen: Die ungeschützten Flächen erodierten zusehends durch Wind und Regen. Der nächste große Beschleunigungsfaktor auf dem Weg zum Anthropozän wird die Entdeckung Amerikas und die Ausbeutung seiner Ressourcen durch Europäer. Den Indios war es gelungen, aus einem Wildgras die Maispflanzen zu züchten, wie wir sie bis heute anbauen. Mit einer jährlichen Ernte von mehr als einer Milliarde Tonnen prägt Mais heutzutage ganze Landschaften. Vor allem in den USA trat eine Form des industrialisierten Anbaus den Siegeszug an, der die Landwirtschaft radikal revolutionierte: auf riesigen Flächen, mit schweren Maschinen, künstlicher Bewässerung und einem gezielten Einsatz von Chemie. Durch dieses "Precision Farming" werden mittlerweile Erträge erzielt, die noch vor 100 Jahren unvorstellbar waren. Einen Baustein dazu lieferte der deutsche Chemiker Fritz Haber, der vor dem Ersten Weltkrieg ein Verfahren entwickelte, aus Luftstickstoff Ammoniak herzustellen, die chemische Basis für Kunstdünger. Das Haber-Bosch-Verfahren ist bis heute eine Schlüsseltechnologie, ohne die die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung kaum möglich wäre. Eine weniger offensichtliche, aber nicht weniger folgenschwere Auswirkung des Anthropozäns ist die durch Menschen verursachte Migration von Pflanzen. Durch die Erfindung kleiner mobiler Treibhäuser durch den Engländer Nathaniel Ward im frühen 19. Jahrhundert wurde es möglich, Setzlinge per Schiff über die Ozeane zu verfrachten. So gelangten nicht nur Teepflanzen nach Indien und Gummibäume nach Asien, sondern auch eine ungezählte Schar blinder Passagiere auf den Schiffen, Mikroben, Parasiten, Insekten und andere Tiere, die viele Ökosysteme auf der Welt radikal veränderten. Die Folgen unserer Eingriffe in die Natur sind vielfach spürbar. Wegen fehlender Bienen müssen Obstfelder in China bereits künstlich bestäubt werden, und in Deutschland sind während der vergangenen Jahrzehnte 70 Prozent der Insekten verschwunden.

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen 13:40

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen: Wasser

Dokumentation

Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Wasser macht unseren Planeten einzigartig. Alles Leben hängt von ihm ab, wir nutzen es auf vielerlei Art. Doch wir gehen nicht immer sorgsam damit um. Wir verschmutzen es nicht nur, sondern bauen auch ganze Landschaften um und greifen damit in wichtige Kreisläufe ein. Wasser ist eines der wandlungsfähigsten Elemente auf der Erde. Seine Fähigkeit, gleich drei Aggregatzustände anzunehmen, garantiert den Wasserkreislauf, der das Leben, wie es auf unserem Planeten vorkommt, erst möglich macht. Der ständige Kreislauf von Verdunstung und Regen sorgt dafür, dass theoretisch immer frisches Wasser zur Verfügung steht. Praktisch fällt aber immer mehr "saures" Wasser auf unsere Erde, weil es sich in der Luft mit Kohlendioxyd (CO2) anreichert, das vor allem bei der Verbrennung fossiler Energien entsteht. Durch unseren hohen Verbrauch an Kohle und Öl wird der Regen zum "sauren Regen", der nicht nur unseren Wäldern zu schaffen macht, sondern auch dem Meer. Besonders Korallen leiden unter dem steigenden Säuregehalt des Meerwassers. Als wir Menschen sesshaft wurden, siedelten wir meist in der Nähe von Flüssen. Diese spielten zwar auch als Trinkwasserlieferanten eine Rolle, wurden aber vor allem für die Bewässerung der Felder genutzt. Das Trinkwasser holten wir uns von frühester Zeit an aus Quellen und Brunnen. Wie sehr die Römer frisches Quellwasser schätzten, zeigen die viele Hundert Kilometer langen Aquädukte, über die sie es in ihre Städte transportierten. Sie etablierten ein völlig neues Verständnis von Wasserkultur. Heute nehmen wir die Wasserversorgung als selbstverständlich hin. Doch vielerorts wird das Trinkwasser knapp. Zwar ändert sich die Menge des auf der Erde vorhandenen Wassers nicht, aber seine Verteilung kann stark variieren. So erleben wir zurzeit, dass trockene Gegenden immer trockener werden, während andernorts Niederschlagsmenge und Grundwasserspiegel steigen. Vielerorts, wie etwa in Spanien oder Kalifornien, wird das Wasser, das zur Bewässerung von Farmen und Feldern benötigt wird, über Hunderte Kilometer lange Kanäle aus weit entfernten Gebieten herangeschafft, die dadurch selbst zum Wassernotstandsgebiet werden. Längst wird daran geforscht, Nutzwasser in Trinkwasser aufzubereiten, eine Technologie, die in trockenen Regionen das Überleben sichern könnte. Neben der Nutzung als Trinkwasser bedienen wir uns des Wassers aber auch noch in anderer Hinsicht, etwa als einfachen Transportweg oder "kostenlosen" Energiespender. Schon im ersten Jahrtausend vor Christus begannen die Chinesen, ihr wachsendes Imperium über den Kaiserkanal zu verbinden, neben der Chinesischen Mauer einer der größten menschengemachten Bauten. Die Römer hingegen nutzten die Wasserkraft, um ganze Berge zu sprengen. Heute werden weltweit 850 000 Staudämme zur Stromerzeugung genutzt. Doch die scheinbar mühelose Stromgewinnung hat einen hohen Preis. Denn Wasser erfüllt in der Natur viele wichtige Funktionen. So transportieren Bäche und Flüsse fortwährend Sand ins Meer und sorgen so für einen natürlichen Schutz der Küsten und Strände. Durch die Staudämme verbauen wir dem Sand aber immer öfter den Weg, während wir ihn für unsere eigenen Bauten großräumig abbauen. Die Folge: Der Sand wird knapp. In Bezug auf die Benennung des neuen Erdzeitalters als Anthropozän ist das Wasser aber noch aus einem ganz anderen Grund in den Fokus gerückt. Denn unsere Flüsse und Meere sind voll von einem Stoff, der als Leitmaterial des neuen Erdzeitalters gilt: Plastik. Das fast unzerstörbare Material ist mittlerweile schon überall auf unserem Planeten zu finden, selbst in der Tiefsee. Wissenschaftler weltweit suchen nach innovativen Technologien, um das Plastik-Problem zu lösen. Sie reichen von scheinbar einfachen Methoden wie einer besseren Mülltrennung bis hin zu Bakterien, die darauf programmiert werden, Plastik zu "fressen". Die Episode "Wasser" erzählt in vielen Geschichten davon, wie wir Menschen Wasser genutzt und seine Wege verändert haben, um Reiche zu verbinden, aber auch, wie der Mangel an Wasser Großreiche stürzte. Dabei mündet alles in die relevanten Fragen und Antworten darauf, wie wir das Wasser schützen und weltweit zum Nutzen aller verteilen können.

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen 14:25

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen: Luft

Dokumentation

Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Ohne die Erdatmosphäre wäre das Leben auf unserem Planeten unmöglich. Doch wir Menschen greifen selbst in die Kreisläufe der Luft ein und beschleunigen durch den Ausstoß diverser Gase den Klimawandel. Nie zuvor hatte eine Spezies so viel Einfluss auf der Erde. Nichts hatte für unseren Planeten größere Folgen als die Nutzung des Feuers durch den Menschen. Es wird zum Motor der Zivilisation und zu einem der wichtigsten Merkmale des Anthropozäns. Denn bei jeder Verbrennung von Holz, Kohle, Öl oder Erdgas entsteht Kohlendioxid. Es ist ein natürlicher Bestandteil des Kohlenstoffkreislaufes unserer Erde, aber das Gas besitzt eine Eigenschaft, die mehr und mehr zur Bedrohung wird. Weil es die von der Erde abgestrahlte Wärme reflektiert, erzeugt es den sogenannten Treibhauseffekt. Der Anteil von Kohlendioxid in der Atmosphäre ist heute höher als während der vergangenen drei Millionen Jahre. Das Ergebnis einer jahrhundertelangen Nutzung fossiler Brennstoffe durch uns Menschen. Als wir das Feuer entdeckten, ahnten wir nicht, welche Entwicklung wir damit anstoßen würden. Es ermöglichte uns, Nahrung zu kochen, Erze zu schmelzen, Maschinen zu bauen und letztendlich auch Menschen auf den Mond zu schicken. Rauchende Schlote wurden zum Sinnbild des Industriezeitalters, das Teilen der Welt enormen Wohlstand brachte und das Leben komfortabler machte. Allerdings zu einem hohen Preis, wie die zunehmende Erderwärmung zeigt. Auf Island wurde vor Kurzem ein Gletscher offiziell für tot erklärt. Er ist dem Klimawandel zum Opfer gefallen. Schlechte Luft gibt es nicht erst, seit Fabrikschornsteine in den Himmel ragen. Bereits in der Antike führte die Verhüttung von Erzen zu lokalen Problemen und Klagen, wie aus vielen Texten überliefert ist. "Gravoris Caeli", ein schwerer Himmel, hängt ständig über dem kaiserzeitlichen Rom, verursacht durch die Werkstätten der Glasbläser. Doch das war nur ein schwacher Vorgeschmack auf das, was ab dem Mittelalter und dann vor allem im 19. Jahrhundert kommen sollte: die Verwendung von Kohle. Das "Schwarze Gold" machte das Industriezeitalter überhaupt erst möglich und wurde schon früh zum Problem: Der hauptsächlich im Winter auftretende Smog, ein Kunstwort aus "smoke" und "fog" für Rauch und Nebel, entwickelte sich vielerorts zur Dauerplage für die städtische Bevölkerung. Im Dezember 1952 verdichteten sich die Abgase aus Kohleheizungen und Autos in London zu einer tödlichen Wolke. Bilanz der Katastrophe: mindestens 4000 Tote. Aber noch heute werden rund 40 Prozent des elektrischen Stroms, den die Weltbevölkerung verbraucht, aus Kohle gewonnen. Ein anderer Klimakiller ist die Massentierhaltung. Mehr als 15 Prozent der von Menschen verursachten Treibhausgase stammen heute hauptsächlich aus gigantischen Rinderfarmen. Bei der Verdauung produzieren die Tiere Methan, dessen klimaschädliche Wirkung um ein Vielfaches höher ist als die von Kohlendioxid. In den USA und Europa arbeiten deshalb Unternehmen inzwischen an schmackhaftem Fleischersatz aus pflanzlichen Produkten. Denn die einzige Möglichkeit, die Massentierhaltung zu reduzieren, ist ein verändertes Konsumverhalten. Zurzeit werden weltweit rund eine Milliarde Rinder gehalten. Das entspricht in etwa auch der Anzahl der Autos, die sich über die Straßen wälzen. Rund 18 Prozent der globalen Emissionen von Kohlenstoffdioxid gehen heutzutage auf das Konto des Straßenverkehrs. Der Siegeszug des Autos verlief parallel zur Erschließung einer neuen Energiequelle: Erdöl. Seit der Amerikaner Edwin Drake 1859 in Titusville, Pennsylvania, die erste ergiebige Ölquelle erschloss, wurde der Treibstoff zum Lebenselixier der Moderne. Der weltweite Verbrauch liegt gegenwärtig bei 15 Milliarden Litern - pro Tag. Ihre Verbrennungsprodukte gelangen in die Luft und tragen nicht nur zur Erderwärmung bei. Forscher führen weltweit rund acht Millionen Todesfälle pro Jahr direkt auf die Luftverschmutzung vor allem durch fossile Brennstoffe zurück. Saubere und billige Energie - ein Menschheitstraum. Mitte des vergangenen Jahrhunderts schien er in Erfüllung zu gehen - durch Atomenergie. Seit 1954 wird die Kernspaltung zur Herstellung von Strom eingesetzt. Im Januar 2019 waren in 31 Ländern 453 Reaktorblöcke in Betrieb. Doch seit den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima ist die Euphorie verflogen. Auch die enormen Kosten für die Lagerung der nuklearen Abfälle macht die Nutzung der Kernenergie zunehmend fragwürdig. Weltweit wird deshalb an Alternativen gearbeitet. Denn der größte Energielieferant der Erde ist und bleibt - die Sonne. In Marokko entsteht derzeit das größte Solarkraftwerk der Erde, eines unter vielen weltweit. Es zeigt, dass zukunftsweisende Technologien auf dem Vormarsch sind.

Faszination Erde 15:10

Faszination Erde: Brennendes Australien

Land und Leute

Christoph Maria Herbst begibt sich auf eine Reise voller Abenteuer, Überraschungen und einzigartiger Begegnungen. Nach Australien - zu Haien, Krokodilen und Feuersbrünsten. Australien zeigt sich von seiner gefährlichen Seite. Koalas, Kängurus und herrliche Landschaften entschädigen für alle Strapazen. Australien ist ein Land der Katastrophen. Waldbrände, Überschwemmungen und tödliche Dürren können dort fast nahtlos ineinander übergehen. Dennoch haben Mensch und Tier seit Urzeiten Wege gefunden, dort zu überleben. Doch heute scheint der Kontinent angesichts menschengemachter Katastrophen an seine Grenzen zu stoßen. Christoph Maria Herbst will hautnah herausfinden, wie Australien immer wieder den Neuanfang schaffte und wie die Chancen für die Zukunft stehen. "Als ich damals die Bilder der verheerenden Brände 2019 und 2020 sah, hat mich das unheimlich berührt, die Bilder haben mich nicht mehr losgelassen", sagt Herbst über den "Black Summer", den Feuersommer in Australien. Seither unterstützt er Organisationen vor Ort, die Australien helfen sollen, sich wieder aus der Asche zu erheben. Beim Besuch eines Koala-Krankenhauses erlebt er aus erster Hand, wie es den vom Aussterben bedrohten Tieren drei Jahre nach den verheerenden Feuern ergeht. Christoph Maria Herbst begibt sich auf eine Reise voller Abenteuer, Überraschungen und einzigartiger Begegnungen - eine Reise wie keine andere. Er lernt Forscher und Artenschützer kennen und entdeckt, dass auch in Australien alles miteinander zusammenhängt. Natur und Kultur Australiens sind untrennbar mit den Gefahren und Katastrophen in "Down Under" verwoben und haben sich deshalb auf ganz eigene Art entwickelt. Christoph Maria Herbst erforscht die unbekannten Seiten des Kontinents und entdeckt dabei ganz neue Eigenschaften an sich selbst - Facetten des bekannten Schauspielers, die auch die Zuschauer überraschen werden.

Faszination Erde 15:55

Faszination Erde: Eisiges Island

Land und Leute

Der Schauspieler Wotan Wilke Möhring erkundet für "Faszination Erde" Island: Vulkane, Geysire und gewaltige Gletscherströme - unsere Erde zeigt sich in ihrer ursprünglichsten Form. Anfang 2022 drehte Wotan Wilke Möhring für den Kinofilm "Gletschergrab" in Island. Im Film legen die schmelzenden Gletscher ein Naziflugzeug mit geheimer Fracht frei. Die Geschichte im Film ist erfunden, aber wahr ist, dass die Gletscher schmelzen. "Hier in Island sieht man, dass die Erde ein lebendiger Ort ist", sagt der Schauspieler inmitten einer gigantischen Lavalandschaft. Wie an kaum einem anderen Ort der Welt zeigt sich der Klimawandel in Island wie unter einem Brennglas. Die arktische Region erwärmt sich um ein Vielfaches schneller als der Rest der Welt. Wie werden sich die ikonischen eisigen Landschaften Islands verändern? Und was bedeutet der Wandel für die typischen Tiere Islands - wie Papageitaucher, Polarfüchse und Islandponys? Möhring begibt sich auf eine Expedition durch Island. Was passiert, wenn die Eismassen weiter schmelzen? Könnten die darunter schlummernden Vulkane erwachen? Falls das geschieht, erwartet Island und die Welt möglicherweise eine Katastrophe. Möhring will herausfinden, wie groß die Gefahr wirklich ist und was wir gegen diese Entwicklung unternehmen können. Auf seiner abenteuerlichen Reise trifft Wotan Wilke Möhring Forschende, die sich den Herausforderungen der Zeit stellen. Mit ihnen geht er auf die Suche nach Polarfüchsen, gräbt im Gletscher nach Messgeräten, rettet Papageitaucher-Küken und sammelt Wal-DNA mit Gewehr und einem Schmetterlingsnetz. Und ganz nebenbei lernt er die pragmatische Art der Isländer kennen, mit den rauen Bedingungen ihres Landes umzugehen. Dort auf dieser kleinen Insel nutzen sie ihre einzigartigen Ressourcen auf eine Weise, an der sich der Rest der Welt ein Beispiel nehmen könnte. Wotan Wilke Möhring stürzt sich für "Faszination Erde" in ein Abenteuer voller überraschender Erkenntnisse und lernt das eisige Island kennen, wie er und die Zuschauer es noch nie erlebt haben.

Die glorreichen 10 16:40

Die glorreichen 10: Die krassesten Kräfte der Geschichte

Dokumentation

Die Doku-Reihe "Die glorreichen 10" präsentiert kuriose Zusammenhänge zwischen Personen, Momenten und Orten der Geschichte und kürt die glorreichsten zehn. In unserer Geschichte hat es sie schon immer gegeben: krasse Kräfte. Die Vorstellungskraft, die Kraft der Atome und die Kraft der Natur hat ZDFneo in die Gruppe der "glorreichen 10" aufgenommen. "Die glorreichen 10" setzt auch in der fünften Staffel in bewährter Manier auf Rankings mit ungewöhnlichem Zugang. In der Folge "Die krassesten Kräfte der Geschichte" widmet sich ZDFneo der Kraft der Kreativität. Mit ihr hat die Menschheit das Feuer gebändigt, das Rad erfunden und noch so manch andere Kraft entdeckt, von der noch die Rede sein wird. Ohne Kreativität keine Kultur, keine Wissenschaft und kein Fortschritt. Maler, Musiker oder Maschinenbauer - ohne Kreativität würden wir immer nur wiederholen, was andere schon seit Jahrtausenden getan haben. Nur wer kreativ ist, kann alte Sichtweisen loslassen und neue Ideen entwickeln. Eine unsichtbare Superkraft hält alle Materie zusammen, sie ist der kosmische Leim, ohne den es kein Licht, keine Sterne, keine Planeten und keine Menschen gäbe: die elektromagnetische Kraft der Atome. Wenn sie alles im Inneren zusammenhält, so ist es diese krasse Kraft, die alles wieder auseinanderreißt, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie formt unsere Erde seit Jahrmillionen. Der Glaube ist eine ziemlich komplizierte Kraft, weil man an so Vieles glauben kann. Die einen glauben an die ewige Liebe, die anderen an ihren Fußballverein und wieder andere an die Wissenschaft. Oder an alles zusammen. Man kann an einen universellen Gott glauben oder auch an mehrere Götter - alles ist erlaubt. Das garantiert hierzulande unser Grundgesetz: "Jeder Mensch hat das Recht, seine Religion oder seine Weltanschauung selbst zu wählen." Seit der Industrialisierung tragen Menschen ihre Arbeitskraft in die Fabriken. Wie es so weit kommen konnte? Das liegt in der Verantwortung einer anderen krassen Kraft - der Dampfkraft. Die Liebe ist eindeutig eine der einflussreichsten Kräfte der Geschichte. Bei der auch Anziehungskraft im Spiel ist - die wiederum auch für die Schwerkraft von Bedeutung ist. "Die krassesten Kräfte der Geschichte" kürt Hannes Jaenicke auf humorvolle Art mit einer Mischung aus Emotion, Witz und Ironie. Für die Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Die glorreichen 10 17:20

Die glorreichen 10: Die größten Lieder der Geschichte

Dokumentation

In der Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" beleuchtet ZDFneo kuriose Zusammenhänge berühmter Personen, Momente und Orte der Geschichte und kürt in einem Ranking die glorreichsten 10. In einer neuen Folge "Die Glorreichen 10" stellt ZDFneo die "größten Lieder der Geschichte" zusammen. Wir feiern eine Weihnachtshymne, eine inoffizielle Nationalhymne, die Europahymne und andere Lieder, die die Geschichte verändert haben. Bis vor etwa 30 Jahren gilt Musik als rein menschliches Phänomen. Inzwischen sind sich Biologen und Musikwissenschaftler einig, dass diese Annahme falsch ist. Viel mehr geht man heute davon aus, dass in den Rhythmen und Klängen der Natur der Ursprung unserer Musik liegt und die hat einiges zu bieten: Eine der ersten und einflussreichsten Gesangsschulen wird wahrscheinlich im 7. Jahrhundert während der Amtszeit von Papst Gregor, dem Großen, gegründet. Diese Schola Cantorum setzt neue Maßstäbe. Seitdem ist der gregorianische Choral jedem ein Begriff. Die 9. Sinfonie ist ein Aufbruch in neue Musikwelten. Ihr Ziel, der Nachwelt ein musikalisches Werk von Bedeutung zu hinterlassen, hat Beethoven definitiv erreicht. Das Nibelungenlied ist wohl das berühmteste deutsche Heldenepos überhaupt. Mit Intrigen, Monstern und Magie liefert der Klassiker schon im Mittelalter alle Zutaten, die einen Hit ausmachen. Die Welt der Nationalhymnen ist voll von Kuriositäten: Die vielleicht älteste Nationalhymne haben die Niederländer. Die "Wilhelmus" ist mit Text und Melodie wahrscheinlich zwischen 1569 und 1572 entstanden. Sie wird damals dem Prinzen von Oranien gewidmet, und damit das auch niemand vergisst, ergeben die Anfangsbuchstaben der 15 Strophen seinen Namen: Willem van Nassov. Die griechische Nationalhymne ist mit 158 Strophen die längste und geht auf ein Gedicht aus dem Jahr 1823 zurück. Seit 1966 singen auch die Zyprer die "Hymne an die Freiheit". Damit sind Griechenland und Zypern die einzigen souveränen Staaten, die sich eine Nationalhymne teilen. "What shall we do with a drunken Sailor?" ist eine Anleitung zur mehrstufigen Intensivbehandlung eines betrunkenen Seemanns. Mit Senf bestreichen oder vom Mast fallen lassen macht vermutlich nicht nüchtern, aber ins Beiboot schleudern vielleicht? Und was wäre Weihnachten ohne "Last Christmas" von "Wham!"? Seit 1984 ist der Song weltweit einer der erfolgreichsten Hits des Weihnachtsgeschäftes. Besonders in Deutschland taucht "Last Christmas" jedes Jahr pünktlich zur Adventszeit auf und ist seit 1997 Dauergast in den Top 100 Charts. Dabei spaltet der Hit die Gemüter. Manchen hängt er zu den Ohren raus, für andere geht die Weihnachtszeit erst wirklich los, wenn sie hören, wie George Michael über seine verflossene Liebe singt. Um einen Platz auf dem Treppchen haben sich viele Lieder beworben. Hannes Jaenicke kommentiert das Ranking wie gewohnt auf humorvolle Art mit Witz und Ironie. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich, ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Sketch History 18:05

Sketch History: Neues von gestern

Infotainment

Die "Sketch History" zeigt opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive. Satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Die Weltgeschichte ist eine verlässliche Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Genügend Stoff als Steilvorlagen für die zweite Staffel. Diesmal erfahren die Zuschauer, wie die von der Geschichtsschreibung verzerrten Ereignisse wirklich abgelaufen sind. Mit brandheißen Enthüllungen rund um die Keilschrift der Pharaonen, mit TV-Perlen aus der DDR und vielem mehr - und natürlich weiteren cholerischen Vorfahren Klaus Kinskis. Wie schon in der ersten Staffel entstehen opulente Sketche in beeindruckenden Kulissen mit unglaublich detailreicher und liebevoller Ausstattung, verbunden durch aufwendige, äußerst lustige Animationen. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. Darüber hinaus wird der wunderbare Geschichtenerzähler Bastian Pastewka mit seinen bissigen Kommentaren aus dem Off auch diesmal zu sehen sein. Regie führten Tobi Baumann ("Gespensterjäger", "Vollidiot", "Zwei Weihnachtsmänner") und Erik Haffner ("Pastewka", "Ladykracher", "Hubert und Staller"). Produzent ist HPR Bild & Ton zusammen mit Warner Bros. Deutschland, ausführender Producer und Headwriter ist Chris Geletneky ("Pastewka", "Ladykracher", "Midlife Cowboy").

Death in Paradise 18:30

Death in Paradise: Habgier

Krimiserie

Ein Mann wird in seinem Haus niedergeschlagen. Dwayne und J.P. werden zum Tatort gerufen, an dem sich der Täter noch aufhält. Trotz aller Bemühungen gelingt es nicht, den Mörder zu fassen. J.P. holen bei den Ermittlungen Erinnerungen an seine Jugend ein, denn er kennt den Täter aus früheren Tagen. Als sich Codell Thomas am folgenden Tag stellt, scheint der Fall geklärt zu sein, doch DI Mooney zweifelt an dem Geständnis des vermeintlichen Täters. Mit fortschreitenden Ermittlungen stellt sich heraus, dass auch die Schwester des Opfers ein hinreichendes Interesse daran gehabt haben könnte, ihren Bruder tot zu sehen.

Death in Paradise 19:20

Death in Paradise: Mord aus der Vergangenheit

Krimiserie

Der Gitarrist einer Reggae-Band, Billy Springer, wird nach einem Auftritt erschossen in seinem Zimmer aufgefunden. Alles deutet zunächst auf einen Selbstmord hin. Schnell wird jedoch klar, dass die Polizei in einem Mord ermittelt. Billy wurde getötet. Um den Mord aufzuklären, muss das Team um DI Mooney einen 30 Jahre alten Fall aufrollen, der den Commissioner seit Anbeginn seiner Karriere nicht loslässt. DI Mooney und sein Team stehen vor einem komplexen Fall und tauchen immer tiefer in die dunkle Vorgeschichte der Reggae-Band ein.

Der Schatten 20:15

Der Schatten: Forever

Drama

Die unerklärlichen Ereignisse um Norah spitzen sich immer weiter zu. Dinge verschwinden aus ihrer Wohnung, Erinnerungslücken tauchen auf und Norah beginnt, an ihrem Verstand zu zweifeln. Nach der unheimlichen Begegnung mit Grimm wird Norah von der Polizei vor-geladen. Doch zu Norahs Überraschung geht es nicht um die tote Bettlerin, sondern um Arthur Grimm: Dieser bezichtigt sie des Stalkings! Norah ist außer sich. Zu allem Überfluss stellt sich auch im Büro keine Entlastung für Norah ein. Denn der so unverbindlich gestartete Büroflirt mit Emil scheint diesem zu wenig zu sein. Als Norah ihn in seine Schranken weist, holt er zum Gegenschlag aus. Ungeahnte Hilfe erhält Norah von Wolfgang Balder, der sich verständnisvoll zeigt und Norah ein unmoralisches Angebot macht. Auch die Nachrichten der unbekannten Nummer verunsichern Norah: Hat Arthur Grimm ihre Jugendfreundin Valerie gekannt? Sie muss herausfinden, wer ihr diese Nachrichten schreibt. Norah setzt Werner darauf an, die Identität des Absenders herauszufinden. Alle Spuren führen zurück in ihre Vergangenheit und zu ihrer Jugendfreundin Valerie. Und offensichtlich ist Norah nicht die einzige, die in ihrer Vergangenheit wühlt.

Der Schatten 21:00

Der Schatten: Schuld

Drama

Norah versucht, die rätselhaften Ereignisse um sich herum zu ordnen - nichtsahnend, dass sie auf Schritt und Tritt überwacht wird. Wenigstens scheint sie dem Absender der anonymen Nachrichten immer näher zu kommen: Dank Werners Hilfe ist sich Norah mittlerweile sicher, dass es sich bei der unbekannten Nummer um Grimms Ex-Freundin Emma Mertens handelt. Sie muss sie finden, um von ihr Antworten in der Causa Grimm zu bekommen. Noch bevor Norah dieser Spur aber nachgehen kann, eröffnet Gruber ihr eine unangenehme Wahrheit über Emil, die für ordentlich Wirbel im Büro sorgt und sie selbst gegenüber Balder in Erklärungsnot bringt. Der einst verhasste Künstler wird zunehmend zu einer wichtigen Bezugsperson für Norah und schafft es immer wieder, sie aus der Reserve zu locken und in die hintersten Ecken ihrer Seele zu blicken. Das tut Norah besonders gut, weil ihre vermeintlich besten Freunde Jan und Paul aus unerklärlichen Gründen Abstand von ihr zu nehmen scheinen. Doch Norah hat keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, und stürzt sich immer tiefer in ihre Recherche zu Grimm und Valerie. Dabei tauchen weitere Hinweise auf, die Grimm mit Valerie in Verbindung bringen. Als Norah Grimms Ex-Freundin Emma Mertens ausfindig macht, bestätigt diese, dass Grimm und Valerie sich kannten. Norah beginnt einen folgenschweren Verdacht zu entwickeln.

ZDF Magazin Royale 21:40

ZDF Magazin Royale

Satireshow

Das "ZDF Magazin Royale" hebt seinen Vorhang. Jan Böhmermann begrüßt die Zuschauer zu seiner Late-Night-Satire. Gesellschaftlich relevante Themen gepaart mit Witz und Ironie. Jan Böhmermann stößt Debatten an, begrüßt streitbare Gäste und musiziert mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld. Unterhaltung, Überraschung und Erkenntnisgewinn - willkommen zum "ZDF Magazin Royale!"

MAITHINK X - Die Show 22:15

MAITHINK X - Die Show: Schmerzfalle Gesundheitssystem: Gefahr für alle

Infotainment

Schmerzen erleben wir alle, mal mehr, mal weniger. Als Warnsystem ist das auch gut so. Aber was die wenigsten wissen: Unser Gesundheitssystem führt dazu, dass wir uns chronische Schmerzpatientinnen und -Patienten geradezu heranzüchten. Denn je länger Schmerzen nicht effektiv behandelt werden, desto größer das Risiko, dass sich der Schmerz chronifiziert und nicht mehr weggeht. Die Versorgung von Betroffenen ist schon jetzt katastrophal und ihre Anzahl wird absehbar weiter zunehmen. Hinzu kommt, dass die meisten, leider oft auch medizinisches Personal, Schmerzen falsch verstehen - "MAITHINK X" klärt auf. Am Sonntag, 16.März 2025, ist die Sendung ab 18.00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar.

heute-show 22:40

heute-show: Nachrichtensatire mit Oliver Welke

Satireshow

Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.

Edins Neo Night 23:15

Edins Neo Night

Talkshow

Edin Hasanovic begrüßt in seiner Late-Night-Show "Edins Neo Night" Rapper und Schauspieler Eko Fresh. Mit dem König von Deutschland wird es tiefgründig und natürlich sehr musikalisch. Mit seiner eigenen Show präsentiert sich Schauspieler Edin Hasanovic als vielseitiger Entertainer und Gastgeber. "Ich bin nicht sicher, ob die vom ZDF wissen, was sie sich mit mir eingebrockt haben", so Edin Hasanovic.

MAITHINK X - Die Show 23:45

MAITHINK X - Die Show: Schmerzfalle Gesundheitssystem: Gefahr für alle

Infotainment

Schmerzen erleben wir alle, mal mehr, mal weniger. Als Warnsystem ist das auch gut so. Aber was die wenigsten wissen: Unser Gesundheitssystem führt dazu, dass wir uns chronische Schmerzpatientinnen und -Patienten geradezu heranzüchten. Denn je länger Schmerzen nicht effektiv behandelt werden, desto größer das Risiko, dass sich der Schmerz chronifiziert und nicht mehr weggeht. Die Versorgung von Betroffenen ist schon jetzt katastrophal und ihre Anzahl wird absehbar weiter zunehmen. Hinzu kommt, dass die meisten, leider oft auch medizinisches Personal, Schmerzen falsch verstehen - "MAITHINK X" klärt auf.

Neo Ragazzi 00:15

Neo Ragazzi

Gesellschaft und Soziales

Sophie Passmann und Tommi Schmitt laden ein zu 45 Minuten bester Unterhaltung in entspannter Atmosphäre. Willkommen sind alle, Getränke gehen aufs Haus. In ihrer gemeinsamen Talkshow treffen die beiden Hosts auf Gäste aus den verschiedensten Bereichen von Popkultur, Sport, Musik, Fernsehen, Internet und Schauspiel. "Neo Ragazzi" nimmt sich selbst sowie das Genre "Talkshow" ganz bewusst nicht allzu ernst. Das zeigt sich auch in den Aktionen und Spielen mit den Gästen. Dort geht es um gute Unterhaltung(en), nicht um kalkulierte Konfrontation oder die Lösung der ganz großen Aufregerdebatten. Denn: Sophie Passmann und Tommi Schmitt haben sich zum Ziel gesetzt, den Entertainmentfaktor zurück in die Talkshowlandschaft zu bringen. Zur Sprache kommen Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der Gäste, persönliche Anekdoten und überraschend private Einblicke jenseits der üblichen Fernsehfloskeln. Unerwartet sind auch die Gästekonstellationen bei "Neo Ragazzi". Dort trifft TV-Entertainment auf junge Internetphänomene, dort begegnen sich Newcomer und erfahrene Strippenzieherinnen und Strippenzieher hinter den Kulissen, dort tauschen sich Sportstars und Bühnengrößen aus.

The Informer 01:05

The Informer

Kriminalfilm

Der Ex-Häftling Pete Koslow wird als FBI-Informant in die New Yorker Drogenmafia eingeschleust, um die Machenschaften eines berüchtigten Gangsterbosses auffliegen zu lassen. Allerdings geht der Plan schief: Seine Auftraggeber vom FBI lassen ihn im Stich, und Pete wandert als vermeintlicher Täter in ein Hochsicherheitsgefängnis. Der einzige Ausweg besteht nun darin, an diesem gefährlichen Ort einen Drogendeal für die Mafia einzufädeln. Pete Koslow (Joel Kinnaman) wurde wegen Totschlags verurteilt. Nun möchte der Ex-Elitesoldat seine Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch für seine Freiheit zahlt er einen hohen Preis: Die vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis ist mit einem Deal verknüpft, als Informant für das FBI zu arbeiten. Im Rahmen einer verdeckten Operation wird Pete in die polnische Drogenmafia New Yorks eingeschleust und soll Informationen über die Geschäfte des Gangsterbosses Klimek alias "Der General" (Eugene Lipinski) beschaffen. Sobald die Behörde ausreichend Beweise in der Hand hat, darf Pete wieder ein normales Leben mit seiner Ehefrau Sofia (Ana de Armas) und Tochter Anna (Karma Meyer) führen. Allerdings geht die Operation schief, und in Petes Beisein wird ein Polizist ermordet. Da das FBI nichts mit dem Vorfall zu tun haben will, steckt Pete in großen Schwierigkeiten. Und zu allem Überfluss verlangt "Der General" von ihm auch noch, sich für den Vorfall ins Gefängnis "Bale Hill" einsperren zu lassen und dort als Dealer für ihn zu arbeiten. Pete hat keine Wahl, schafft es jedoch, mit der FBI-Agentin Wilcox (Rosamund Pike) ein Abkommen zu treffen: Wenn es ihm gelingt, das Netzwerk der Drogenmafia aus dem Gefängnis heraus zu enttarnen, wird er freigelassen. Pete ahnt jedoch nicht, dass Wilcox' Vorgesetzter Montgomery (Clive Owen) in diesem Fall ganz eigene Pläne verfolgt. Regisseur Andrea Di Stefano versammelte für seinen Spielfilm einen namhaften Cast: Hauptdarsteller Joel Kinnaman konnte durch seine Leistung in der Krimiserie "The Killing" überzeugen, sodass er daraufhin in großen Kinoproduktionen wie "RoboCop" oder "Suicide Squad" besetzt wurde. Die Britin Rosamund Pike und ihr Landsmann Clive Owen gehören bereits seit vielen Jahren zur ersten Schauspielriege in Hollywood. In weiteren Rollen sind Ana de Armas ("Blade Runner 2049", "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben") sowie der US-Rapper Common zu sehen. Der Thriller basiert auf einem Roman des schwedischen Schriftstellerduos Anders Roslund und Börge Hellström.

Borders 02:50

Borders: Harte Schule

Drama

Es gibt Veränderungen: Kobi muss die Division in Jerusalem verlassen und wird nach Tel Aviv versetzt. Avi erhält das Angebot, sich der Antiterroreinheit des Grenzschutzes anzuschließen. Im intensiven Einstellungsgespräch mit Kommandant Polombo droht Avi zu scheitern. Kurz darauf stellt COVID-19 auch in Israel das Leben auf den Kopf. Die Freude ist groß, als sich Avi und Miri dennoch wiedersehen. Nach dem misslungenen Rendezvous in Jaffa herrscht Funkstille zwischen Avi (Ben Sultan) und Miri (Noa Astanjelove). Unterdessen muss Kobi (Ido Elieli) die Grenzschutzdivision in Jerusalem verlassen. Er wird nach Tel Aviv versetzt. Auch bei Avi zeichnet sich eine Veränderung ab: Kommandant Polombo (Moris Cohen) möchte ihn für die Antiterroreinheit des Grenzschutzes gewinnen. Doch beim Einstellungsgespräch droht Avi am großen Druck zu scheitern. Wenig später bricht die COVID-19-Pandemie aus. Als Avi und Miri sich wiedersehen, ist die Freude auf beiden Seiten groß.

Borders 03:30

Borders: Insider

Drama

Kobi macht krumme Geschäfte mit Chicko. Der Drogenhändler sorgt mit seinem Insiderwissen dafür, dass Kobi bei seinen Einsätzen als Grenzschützer viele Erfolge feiert. Bei der Antiterroreinheit liefert sich Avi derweil eine Dauerfehde mit Teamleiter Meir. Polombo hält beiden eine Standpauke. Miri freut sich unterdessen, weil sie Versano bei einem Geheimeinsatz begleiten darf. Doch er nutzt die Situation schamlos aus. Kobi (Ido Elieli) ist als Grenzschützer im Einsatz, um die Polizei zu unterstützen. In einem Auto wird ein ermordeter Mann gefunden. Kobi erkennt sofort, dass es sich bei dem Opfer um einen von Chickos Männern handelt. Wenig später sucht Kobi den Drogenhändler auf, um ihm sein Beileid auszusprechen. Chicko (Haim Znati) stellt Kobi in Aussicht, dessen Karriere beim Grenzschutz in Schwung zu bringen. Kobi lässt sich auf die zwielichtigen Machenschaften ein und erregt damit Aufsehen. Seine Kommandantin lobt ihn für die vielen erfolgreichen Einsätze. Derweil gerät Avi (Ben Sultan) bei der Antiterroreinheit immer wieder mit seinem Teamleiter Meir (Meir Tamam) aneinander. Unterdessen sieht Miri (Noa Astanjelove) die große Chance gekommen, sich zu profilieren. Kommandant Versano (Shalom Michaelshvili) bietet ihr an, bei einem Geheimeinsatz mitzuwirken. Miri ist zunächst mit Begeisterung dabei. Doch die Situation wird zum Albtraum.

Deadly Tropics 04:15

Deadly Tropics: Eifersucht

Krimiserie

Eine Frau wird tot aufgefunden. Als Aurélien am Tatort ein Stück Papier mit einer Telefonnummer und dem Namen Rudy findet, lässt er dieses unbemerkt verschwinden. Niemand schöpft Verdacht. Bald finden Gaëlle und Mélissa heraus, dass Rudy als bester Freund von Aurélien in den Mordfall verwickelt ist. Aus Geldsorgen prostituierte sich Rudy und war in der Nacht des Mordes beim Opfer. Aurélien ermittelt auf eigene Faust und hilft Rudy, zu fliehen. Mélissa und Gaëlle entdecken eine offene Wunde am Bein von Leroy, dem Sohn von Rudy. Er wird daraufhin verhaftet. Mélissa beginnt eine Affäre mit einem Unbekannten, während sich Gaëlle einen festen Partner in ihrem Leben wünscht.