Im Pazifischen Ozean gibt es Nahrung im Überfluss, die Suche danach bestimmt das Leben der Meerestiere. Man trifft dort Kreaturen mit 100 Mündern - und auch das größte Maul der Weltmeere. Die Riesen des Pazifiks haben Besonderheiten entwickelt, um ihren immensen Nahrungsbedarf zu decken. Der Blauwal, das größte Tier der Welt, kann sich von winzig kleinen Krebstierchen ernähren, weil er mit seinem Riesenmaul bei jedem Bissen Unmengen von Krill verschlingt. Auch der Teufelsrochen fällt über winzige Beute her. Da diese kaum nahrhaft ist, frisst er fast pausenlos, um nicht zu verhungern. Die Nomura-Qualle, zunächst nur so groß wie ein Reiskorn, verspeist alles, was ihr in die Fangarme kommt, und kann so innerhalb eines Jahres größer werden als ein Mensch. Dabei stattet sich die Riesenqualle mit so vielen Mündern aus, wie für ein solch spektakuläres Wachstum notwendig sind. Ausgewachsene Walhaie können bis zu 15 Meter lang werden, doch als Jungtiere sind sie eine leichte Beute. Seinen Nahrungsbedarf deckt der Meeresriese, indem er bei größeren Plankton-Ansammlungen einfach sein Maul öffnet und die Kleinstlebewesen aus dem Wasser filtert. Damit ist er eine der gefräßigsten Kreaturen im Pazifik. Auf den Marshallinseln haben Muränen gelernt, an Land zu jagen, und auch die Schildkröten der Galapagosinseln haben Verhaltensweisen entwickelt, die ihr Überleben sichern. Entlang der Küste Kaliforniens lebt wiederum ein auf den ersten Blick sehr unscheinbarer Jäger: Die Grüne Riesenanemone harrt geduldig aus, bis die Strömungen des Pazifiks ihr Beute zuspielen, wobei diese auch gern einmal doppelt so groß sein kann wie sie selbst. Nicht weit entfernt, vor der Küste von Big Sur, könnte ein fragiles Ökosystem ohne den Hunger seiner Einwohner gar nicht überleben. Dort wächst auf dem Meeresboden ein riesiger Kelpwald, der in seinem Streben nach Sonnenlicht bis zu 45 Meter hoch wird. Dieser Algenwald bietet zahlreichen Arten Unterschlupf und dient ungeladenen Gästen auch als Nahrung. Der Rote Seeigel hat einen solchen Heißhunger auf Kelp, dass er die Meereswälder in wenigen Monaten in Meereswüsten verwandeln könnte. Wäre da nicht der Seeotter, der mit seiner Vorliebe für Seeigel dem Kelpwald zur Seite steht. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
Einer Tiefseeexpedition war es unlängst gelungen, den Riesenkalmar Architeuthis erstmals in seinem natürlichen Lebensraum zu filmen. Die Aufnahmen des mysteriösen Lebewesens gingen um die Welt. Jetzt wird der aufwändige Vorstoß ins noch weitgehend unbekannte Ökosystem der Tiefsee fortgesetzt. In einem weiteren Projekt versuchen die japanischen Meeresbiologen Dr. Fujiwara und Dr. Tanaka, kaum bekannte Tiefsee-Haie vor die Kameras zu bekommen. Der Versuch ist eine Weltpremiere: Ein junger Pottwal, vor Jahren am Strand verendet und von den Wissenschaftlern komplett eingefroren, dient in dem einzigartigen Experiment als Köder. In Mafia-Manier mit einem Betonklotz im Meer versenkt, soll der riesige Körper hungrige Haie anlocken - und es klappt. Ein gewaltiger Sechskiemerhai schneidet den Kadaver auf und ermöglicht so einer Armada hungriger Tiefsee-Wesen eine wochenlange Mahlzeit in der ewig finsteren Ödnis. Bei ihren Tauchfahrten mit modernsten Deep-Sea-Rovern begegnen die Wissenschaftler dem urtümlichen Kragenhai, der mit keinem modernen Hai näher verwandt ist und dessen Wurzeln wohl 380 Millionen Jahre in die Erdgeschichte zurückreichen. Ein Gänsehaut auslösender Koboldhai mit skurriler Kopfform und ausstülpbarem Maul macht seinem Ruf als Meeresmonster alle Ehre. Und neben so seltenen Arten wie dem Schokoladenhai und dem Schlafhai gelingt es erstmals, den mysteriösen Riesenmaulhai detailliert im freien Pazifik zu filmen. Die Entdeckung des Riesenmaulhaies (1976), auch als Megamouth bekannt, gilt nach der Entdeckung des Quastenflossers als zweite zoologische Sensation des 20. Jahrhunderts. Seither wurden nur wenige Exemplare gesichtet, die meisten in sterbendem oder verendetem Zustand. Wie der Kragenhai steht auch der Megamouth in der heutigen Hai-Society allein da, eine einzigartige Spezies. Etwa sechs Meter lang und ausgestattet mit einem ein Meter breiten Maul, lebt der Tiefsee-Koloss vor allem von kleinen Garnelen wie Krill. Die Begegnung mit diesem so noch niemals gefilmten Hai ist der krönende Höhepunkt der Expedition und dokumentarisch von größtem wissenschaftlichem Wert. Die mit höchstem technischem Aufwand und in Zusammenarbeit mit dem ZDF und arte erstellte Co-Produktion von NHK Japan und Discovery Channel besticht durch eine spannende Story und phantastische Aufnahmen selten oder noch nie gefilmter Tiefsee-Bewohner in ihrem historischen Entdeckungsgebiet.
Der Unterwasserarchäologe Florian Huber taucht in der Ägäis, vor Madeira, Schottland und Schweden zu neuen archäologischen Hotspots und liefert dabei spektakuläre Unterwasserbilder. In der "Terra X"-Dokumentation "Schätze unter Wasser" stellt Florian Huber vier europäische Wissenschaftsprojekte vor: ein Unterwassermuseum in der Ägäis, steinzeitliche Pfahlbauten auf den Äußeren Hebriden, Tiefseeforschung vor Madeira und ein Wrack in der Ostsee. Der Unterwasserarchäologe Florian Huber gehört zu einer Community, die sich am liebsten unter Wasser aufhält und nach archäologischen Schätzen fahndet, um sie wissenschaftlich zu untersuchen. Der Forscher aus Kiel ist bestens vernetzt und trifft sich regelmäßig mit Kolleginnen und Kollegen an den unterschiedlichsten Orten der Welt. In der neuen "Terra X"-Folge "Schätze unter Wasser" taucht Florian Huber in der Ägäis zum "Meerespark Alonnisos-Nördliche Sporaden", der nicht nur durch seinen Artenreichtum beeindruckt, sondern auch zu einem Unterwassermuseum führt. Seit einigen Jahren können Amateurtaucher zwischen Alonnisos und Peristera geführte Touren zu einem Wrack aus dem 5. Jahrhundert vor Christus unternehmen, das dort mitsamt seiner Ladung am Meeresgrund liegt. Für das innovative Konzept erhielt Alonnisos 2020 den "Europäischen Preis für Kulturtourismus". Obwohl die Tiefsee den Großteil unseres Planeten ausmacht, weiß die Forschung noch immer sehr wenig über die Artenvielfalt am Meeresboden. Dem entgegenzuwirken, haben sich Kirsten und Joachim Jakobsen zur Aufgabe gemacht. Vor der portugiesischen Insel Madeira erhält Florian Huber die seltene Gelegenheit, neben den berühmten Tierfilmern in der "Lula 1000" Platz zu nehmen. Die Jakobsens erforschen seit vielen Jahren die bizarr wirkende Lebenswelt in bis zu 1000 Metern Tiefe und dokumentieren ihre Arbeit mit spektakulären Unterwasseraufnahmen. Möglich ist das nur, weil ihr Unterwasserfahrzeug über Hightech-Kameras und Lichtequipment verfügt, die selbst in der größten Dunkelheit gestochen scharfe Bilder liefern. Neben exotischen Fischen, Meerestieren und Pflanzenarten zeigen die Jakobsens Florian zwei archäologische Fundorte im stillen Unterwasserkosmos, die noch immer Rätsel aufgeben. Eine andere archäologische Sensation hat es Florian Huber besonders angetan: die Crannogs von Schottland und den Äußeren Hebriden. Die meisten der rätselhaften Inseln wurden vor Jahrtausenden vor allem in Seen oder Meeresbuchten errichtet, manchmal auch in Sümpfen. Sie waren schwer zugänglich, meist führte nur ein Damm zu den Bewohnern der Crannogs, die dort in einfachen Rundhütten lebten. Mehrere Hundert Crannogs sind aus Irland, von den Äußeren Hebriden und dem schottischen Festland bekannt. Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass die meisten aus der Zeit zwischen etwa 800 bis 50 vor Christus stammen. Florian Huber besucht die aktuellen Ausgrabungen auf den Äußeren Hebriden Schottlands, da Funde nahelegen, dass einige dieser Bauten vermutlich 3000 Jahre älter sind als bislang angenommen. Die Reise von Florian Huber endet mit einer Tauchexpedition zur königlichen "Gribshunden" in der schwedischen Ostsee. Das Schiffswrack befindet sich nur wenige Kilometer vor der Küste von Ronnebyhamn an der Nordseite der kleinen Insel Stora Ekön, die Ende des 15. Jahrhunderts noch zum dänischen Territorium gehörte. Die "Gribshunden" war ein dänisches Kriegsschiff und Flaggschiff von Johann I., König von Dänemark und Norwegen. Der Segler gilt als eines der am besten erhaltenen Wracks aus dem späten Mittelalter. Die Funde beweisen, dass Skandinavien schon im Mittelalter in ein globales Handelsnetz eingebunden war. Ein besonderes Stück ist der Ring eines Kettenhemdes mit der Signatur des Eisenschmieds Ulrich Feurer. Florian Huber folgt seiner Spur bis nach Nürnberg.
Die Bayernbank hat einen neuen potenziellen Kunden mit weit reichenden Rationalisierungsplänen: Knut Hehlingboom, Eigentümer einer renommierten Bekleidungsfabrik. Dieser will Hamburg den Rücken kehren und in Schleswig-Holstein eine neue Firma gründen - zu günstigen Konditionen im Rahmen der Wirtschaftsförderung. Ralf ist bemüht, dieses lukrative Geschäft unter Dach und Fach zu bringen. Doch er hat die Rechnung ohne Julia gemacht. Denn diese turnt bei der Schwangerschaftsgymnastik zusammen mit Helga Lück, die als Näherin in der Bekleidungsfirma Hehlingboom arbeitet und nun fristlos entlassen werden soll. Julia setzt sich mit allen Mitteln für den Erhalt Hamburgs als Standort ein.
Unkraut hat in einem anständigen Garten nichts zu suchen, meint der Nachbar. Peter Lustig ist skeptisch. Was macht Löwenzahn und Disteln zu Unkraut? Peter enthüllt, was der Wildwuchs alles kann. Bei seiner Gartenexpedition stellt er fest: Es gibt gar kein "Un"-Kraut. Im Gegenteil, die Gräser bieten Nahrung und Lebensraum für Schmetterlinge und allerlei andere Tiere. Peter will das Vorurteil beseitigen und zieht als geheimer Unkrautgärtner durch Bärstadt.
Mist. Peter Lustig fallen beim Werkeln am Bauwagen alle Reißnägel ins Gras. Als er versucht, die kleinen Dinger aufzuheben, zersticht er sich nur die Finger. Ein großer Magnet muss her. Mit dem sollte sich doch bequem alles aufsammeln lassen. Der riesige Magnet zieht nicht nur das an, was er anziehen soll, sondern alles was in der Umgebung aus Eisen ist. Und bringt Peter Lustig damit ganz schön in Schwierigkeiten.
Bei "Stadt, Land, Lecker" tritt ein bekannter TV-Koch gegen einen lokalen Küchenchef zum Duell an. Ihre Aufgabe: Wer kocht eine besondere regionale Spezialität besser? Der Promi-Koch oder der Küchenchef vor Ort? Dieser hat vielleicht keinen Michelin-Stern und leitet kein berühmtes Gourmet-Restaurant. Dafür beherrscht er eine besondere Spezialität seiner Heimat so wie kein anderer. Diesmal stellen sich Nelson Müller, Alexander Herrmann und Johann Lafer der Herausforderung. Ohne Rezept versuchen sie, die regionalen Spezialitäten nicht nur genauso gut, sondern besser und auf ihre Weise interpretiert nachzukochen. Dafür dürfen sie die Gerichte lediglich probieren, um Zutaten herauszuschmecken und herauszufinden, wie sie zubereitet wurden. Gekocht wird vor Ort. Der Fernsehkoch im mobilen Food-Truck, der lokale Küchenchef in seinem Restaurant. Welcher Koch gewinnt, entscheidet eine Jury. Der Gastro-Journalist Matthias F. Mangold, die Food-Bloggerin und YouTube-Köchin Felicitas Then und jeweils ein lokaler Juror beurteilen, welches der Gerichte in den Kategorien Optik, Geschmack und Tradition hervorsticht. Wer macht am Ende das Rennen - der Promi-Koch oder sein regionaler Herausforderer?
Rund um die 3.333 Folge der Küchenschlacht gibt es ein Wiedersehen mit ehemaligen Jahresfinalisten.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff. Zu den Duellen treten an: Alexandra Lehne, Nicole Johag, Frank Dietl, Davit Arican, René Pütz und Frank Riese.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Detective Inspector Richard Poole soll den Häftling Leon Hamilton nach Sainte Marie überstellen. Dafür wird er extra an ihn gekettet. Doch auf dem Boot wird Hamilton hinterrücks erstochen. Mittel und Gelegenheit sind schnell ausgemacht. Jeder auf der Fähre hätte in dem Chaos den Mord begehen können. Viele Menschen hätten auch ein Motiv: Hamilton hat die halbe Insel mit seinem pleitegegangenen Bauprojekt um ihr Geld gebracht. Besonders schwer getroffen hat es den Investor Gordon Foster, der sich im volltrunkenen Zustand erkundigt hatte, wie viel es kosten würde, Hamilton zu beseitigen. Und so fällt der Verdacht erst einmal auf den Möchtegernkiller Samuel King. Fidel und Dwayne jagen derweil eine falsche Bettlerin, die auf dem Markt Touristen bestiehlt. Dann wird plötzlich Leon Hamiltons Witwe Ann, die extra aus Guadeloupe eingeflogen war, um die Leiche zu identifizieren, tot aufgefunden. Der Fall wird immer verworrener. Erst als sich Fidels falsche Bettlerin als junger Mann in Frauenkleidern entpuppt, geht Detective Inspector Poole ein Licht auf.
Nachts wird in den Lagerschuppen einer Tauchschule eingebrochen, ohne dass etwas gestohlen wird. Am nächsten Tag wird ein Angestellter tot aufgefunden: im Tauchanzug im Wasser. Inspector Poole hat Tropenfieber. Daher müssen Fidel und Dwayne allein ermitteln. Die beiden erhalten Unterstützung: Eine Polizeikollegin übernimmt das Kommando. Da ihre Methoden problematisch sind, greifen Dwayne und Fidel zu ungewöhnlichen Mitteln.
Nolans Kreditwürdigkeit hat der Routineprüfung nicht standgehalten. Schnell wird klar, dass seine Identität gestohlen wurde. Zum Glück war bei "seinen" Einkäufen auch eine GPS-Uhr dabei. Jackson findet hinter einem Schrank eine alte Akte und beschließt, dem Fall auf den Grund zu gehen. Sergeant Grey und Lopez sind auf dem Weg ins Gefängnis, um gegen die Freilassung des Mörders von Greys erstem Partner auszusagen.
Harpers Tochter erzählt von einem Geist, der nachts vor ihrem Fenster auftauche. Nolan und Harper beschließen, sich auf die Lauer zu legen, und kommen dem Rätsel auf die Spur. Obwohl sie es eigentlich besser wissen müsste, lässt Lucy sich auf einen Deal mit einer Journalistin ein und fällt auf die Nase. Zum Glück ist Tim zur Stelle und hilft ihr, die Situation doch noch zu ihren Gunsten zu wenden.
Detective Inspector Richard Poole soll den Häftling Leon Hamilton nach Sainte Marie überstellen. Dafür wird er extra an ihn gekettet. Doch auf dem Boot wird Hamilton hinterrücks erstochen. Mittel und Gelegenheit sind schnell ausgemacht. Jeder auf der Fähre hätte in dem Chaos den Mord begehen können. Viele Menschen hätten auch ein Motiv: Hamilton hat die halbe Insel mit seinem pleitegegangenen Bauprojekt um ihr Geld gebracht. Besonders schwer getroffen hat es den Investor Gordon Foster, der sich im volltrunkenen Zustand erkundigt hatte, wie viel es kosten würde, Hamilton zu beseitigen. Und so fällt der Verdacht erst einmal auf den Möchtegernkiller Samuel King. Fidel und Dwayne jagen derweil eine falsche Bettlerin, die auf dem Markt Touristen bestiehlt. Dann wird plötzlich Leon Hamiltons Witwe Ann, die extra aus Guadeloupe eingeflogen war, um die Leiche zu identifizieren, tot aufgefunden. Der Fall wird immer verworrener. Erst als sich Fidels falsche Bettlerin als junger Mann in Frauenkleidern entpuppt, geht Detective Inspector Poole ein Licht auf.
Nachts wird in den Lagerschuppen einer Tauchschule eingebrochen, ohne dass etwas gestohlen wird. Am nächsten Tag wird ein Angestellter tot aufgefunden: im Tauchanzug im Wasser. Inspector Poole hat Tropenfieber. Daher müssen Fidel und Dwayne allein ermitteln. Die beiden erhalten Unterstützung: Eine Polizeikollegin übernimmt das Kommando. Da ihre Methoden problematisch sind, greifen Dwayne und Fidel zu ungewöhnlichen Mitteln.
Nolans Kreditwürdigkeit hat der Routineprüfung nicht standgehalten. Schnell wird klar, dass seine Identität gestohlen wurde. Zum Glück war bei "seinen" Einkäufen auch eine GPS-Uhr dabei. Jackson findet hinter einem Schrank eine alte Akte und beschließt, dem Fall auf den Grund zu gehen. Sergeant Grey und Lopez sind auf dem Weg ins Gefängnis, um gegen die Freilassung des Mörders von Greys erstem Partner auszusagen.
Harpers Tochter erzählt von einem Geist, der nachts vor ihrem Fenster auftauche. Nolan und Harper beschließen, sich auf die Lauer zu legen, und kommen dem Rätsel auf die Spur. Obwohl sie es eigentlich besser wissen müsste, lässt Lucy sich auf einen Deal mit einer Journalistin ein und fällt auf die Nase. Zum Glück ist Tim zur Stelle und hilft ihr, die Situation doch noch zu ihren Gunsten zu wenden.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff. Zu den Duellen treten an: Alexandra Lehne, Nicole Johag, Frank Dietl, Davit Arican, René Pütz und Frank Riese.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Der aufstrebende Unternehmersohn Malte Angersbach wird tot aufgefunden - kurz nach Bekanntgabe seines Vaters, dass sie ein florierendes Bauunternehmen übernehmen wollen. Zufall? Patriarch Borris Angersbach ist nur durch seine Hochzeit mit Luise Angersbach an die Spitze des Unternehmens gelangt. Sein Stiefsohn Kai distanzierte sich schon früh von der Familie und bekämpfte auch beruflich die Geschäfte seines verhassten Stiefvaters. Die Kriminalhauptkommissare Marie Brand und Jürgen Simmel untersuchen den Mord und finden dabei heraus, dass Kai einst Opfer einer Entführung war, die nie der Polizei gemeldet wurde. Sein Stiefvater bezahlte das Lösegeld, unterstellte seinem Stiefsohn aber gleichzeitig, alles nur vorgetäuscht zu haben. Nachdem Kai freigekommen war, zog er sich endgültig aus der Familie zurück. Marie Brand und Jürgen Simmel rekonstruieren die Entführung und vernehmen dabei auch Kais Freund Daniel Weisach. Daniel war zum Zeitpunkt der Entführung bei Kai und wurde deshalb ebenfalls eingesperrt. Die beiden jungen Männer halten seitdem eng zusammen, und auch mit Daniels Freundin Maja verbindet Kai eine lange Freundschaft. Gemeinsam sind die drei in verschiedenen alternativen Bauprojekten aktiv. Als die Kommissare eine Verbindung zwischen Maja und dem verstorbenen Malte herstellen und plötzlich Teile des Lösegeldes von damals auftauchen, decken die Kommissare eine Verstrickung der beiden Straftaten auf, durch die schmerzhafte Lebenslügen ans Licht kommen.
Es ist so weit: Nikita zieht bei Lena ein. Das muss gefeiert werden! Aber Schwangerschaftsübelkeit und Stress bei den neuen Roomies sind ein Party-Killer. Lena und Nikita planen ihre Einweihungsparty! Vor allem Nikita, denn Lena büffelt nur noch fürs Jura Staatsexamen und behält außer Reiswaffeln nichts bei sich. Nach der Prüfung hat Lena gar keinen Bock auf feiern, aber Nikita lässt es richtig krachen. Wenn man 24/7 aufeinander hockt, lernt man sich noch mal ganz anders kennen. Das merken auch Lena und Nikita! Flo und Raúl mussten aus der WG ausziehen, damit sich die beiden Freundinnen ein Familiennest bauen können. Aber jetzt, wo die beiden zum ersten Mal zusammenwohnen, nerven die Marotten der jeweils anderen noch mal auf einem ganz neuen Level. Während sich Lena trotz Schwangerschaftsübelkeit verbissen auf ihr anstehendes Staatsexamen vorbereitet, hat Nikita sich als Ziel gesetzt, die beste Co-Mum der Welt zu sein und hängt ihrer Freundin als nervtötender Moralapostel am Hacken. Riesendruck - auf beiden Seiten! Aber statt miteinander über ihre Probleme zu sprechen, lenken sie sich lieber ab. Lena legt ihre Lernkarteikarten zur Seite, um mit Milan zu flirten, während sich Nikita feuchten Träumen mit Amelie Strassmann hingibt. Die Amelie, über die sich die BFFs seit Schulzeiten lustig machen. Doch Lena und Nikita können sich nicht ewig aus dem Weg gehen. Auf der Einweihungsparty eskaliert die Stimmung. Die achtteilige Neoriginal Serie "BFF - Best Family Forever" ist ab 25. Oktober 2024, um 10.00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar. ZDFneo zeigt die ersten beiden Folgen am Dienstag, 5. November 2024, um 21.45 Uhr und alle weiteren Folgen immer in Doppelausstrahlung dienstags ab 21.45 Uhr.
Lena hat ihr Jura-Staatsexamen und Nikita einen Käufer für ihre Selfmade-Taschen - tipptopp, wenn sich die beiden nur nicht selbst im Weg stehen würden. Bei den BFFs läuft es karrieretechnisch gerade richtig gut, aber in Sachen Persönlichkeitsentwicklung brauchen die beiden noch Nachhilfe. Während Nikita mit ihrem Selbstbewusstsein hadert, taucht plötzlich Lenas Mutter wieder in ihrem Leben auf. Mega-News: Juli will Nikitas Selfmade-Taschen in ihrem Laden anbieten. Dafür muss jetzt nur noch der Preis verhandelt werden! Während Lena, die ihr Staatsexamen bestanden hat, es hart abfeiert, gerät Nikita in eine Krise. Sie hasst Gehaltsverhandlungen! Lena, Raúl und Flo empowern Nikita, Lenas selbstbewusste Art zu imitieren, während Lena versucht, ihrerseits von Nikita zu lernen, sich ganz dem Moment hinzugeben und zu entspannen. Doch sie hat die Rechnung ohne Milan gemacht, der plötzlich mit seiner Verdammt-warum-muss-die-denn-so-gut-aussehen-Co-Mutter Karla vor ihrer Haustür steht und sie bittet, bei deren Befruchtung zu assistieren. Ernsthaft? Lena fällt es auf einmal sehr schwer, den Entspannungsmodus zu halten und auch Nikita bekommt Probleme mit ihrer Fake-Lena-Attitude. So einfach kann man dann eben doch nicht aus seiner Haut. Und wer ist schuld daran? Die Eltern natürlich! Passenderweise tauchen Lenas Eltern auf, mit denen sie seit Jahren keinen Kontakt hat und stellen Ansprüche als Oma und Opa. Die achtteilige Neoriginal Serie "BFF - Best Family Forever" ist ab 25. Oktober 2024, um 10.00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar. ZDFneo zeigt die ersten beiden Folgen am Dienstag, 5. November 2024, um 21.45 Uhr und alle weiteren Folgen immer in Doppelausstrahlung dienstags ab 21.45 Uhr.
Chefkoch Carl Casper beleidigt einen Restaurantkritiker und sorgt im Internet für einen Skandal. Er verlässt L.A. Richtung Miami und macht sich selbstständig - mit einem Food-Truck. Unterstützung kommt von der Familie: Carls zehnjähriger Sohn wird zu einem unentbehrlichen Helfer. Schauspieler und "Iron Man"-Regisseur Jon Favreau schrieb sich die humorvolle Geschichte vom Essen "on the road" auf den etwas fülligeren Leib. Carl Casper (Jon Favreau) ist Chefkoch eines französischen Restaurants in L.A., das Riva (Dustin Hoffman) gehört. Als der bekannte Restaurantkritiker und Food-Blogger Ramsey Michel (Oliver Platt) seinen Besuch ankündigt, möchte Carl ihm ein innovatives Essen kochen, das die Geschmacksknospen auf höchstem Niveau anspricht. Empfangsdame Molly (Scarlett Johansson) weiß Carls außergewöhnlich experimentierfreudige Küche voller frischer Zutaten bereits zu schätzen. Doch Riva ist dagegen, zwingt Carl, das Standardmenü des Restaurants zu servieren. Die Folge: eine verheerende Kritik im Netz. Carl gehört nicht zu den "Digital Natives", das Internet ist für ihn Neuland. Sein zehnjähriger Sohn Percy (Emjay Anthony), der bei Carls Ex-Frau Inez (Sofía Vergara) aufwächst, gibt dem Vater erste Nachhilfe in Sachen soziale Medien und meldet ihn auf einem Netzwerk an. Carl reagiert schriftlich auf Ramsey Michels negativen Blog, ahnt aber nicht, dass er die Nachricht nicht nur an den Kritiker, sondern auch an alle seine Follower verschickt hat. Eine nicht besonders freundliche Nachricht! Doch es kommt noch schlimmer: Als Ramsey erneut im Restaurant auftaucht und Carl ihm erneut das gleiche Menü servieren muss, wird es handgreiflich. Warmer Schokoladen-Lavakuchen spielt bei der Auseinandersetzung zwischen Carl und Ramsey eine wichtige Rolle. Die Gäste filmen mit ihren Handys, alles landet im Internet, und Carl verliert seinen Job. Er will untertauchen, bis sich der digitale Sturm gelegt hat. Inez schlägt Carl vor, sie auf einer Reise mit Percy zu ihrem Vater nach Miami, genauer gesagt, Little Havanna, zu begleiten. In Miami überlässt ihm Marvin (Robert Downey Jr.), ein erfolgreicher Geschäftsmann und ebenfalls Ex-Mann von Inez, einen heruntergekommenen Food-Truck. Mit Percys Hilfe möbelt Carl das Gefährt wieder auf. So hat er auch die Möglichkeit, mehr Zeit mit seinem Kind zu verbringen. Außerdem stößt Martin (John Leguizamo) zu Vater und Sohn. Nach Carls Weggang wurde Martin in L.A. von Riva zum Sous-Chef befördert. Als er hört, dass Carl sich mit einem Food-Truck selbstständig machen will, möchte Martin bei dem Abenteuer dabei sein. Das Gefährt wird "El Jefe" (Der Chef) getauft. Als der Truck fertig ist und die Vorräte eingekauft sind, macht sich das Trio Carl, Martin und Percy "on the road". Von Miami beziehungsweise South Beach fahren sie über Texas zurück nach L.A. Und unterwegs verkaufen sie ihr herrliches Essen, beispielsweise kubanische Sandwiches. Auch dank Percys Internet-Aktivitäten eilt dem Truck ein Ruf voraus. Jedes Mal, wenn das Trio die Vorderklappe von "El Jefe" öffnet, stehen die Leute Schlange, um Carls und Martins Köstlichkeiten zu kaufen. Carls neues Selbstbewusstsein entspannt auch sein Familienleben. Noch nie hat er so viel Zeit mit seinem Sohn verbringen können, er hat Spaß und ist in der Küche nicht nur Chefkoch, sondern auch der Boss. Als der Truck in L.A. ankommt, möchte auch Ramsey Michel Carls Sandwiches probieren. Die erneute Begegnung zwischen den beiden streitbaren Männern verläuft erfrischend anders als die ersten beiden. "Zwischen Gabriel Axels 'Babettes Fest', Ang Lees 'Eat Drink Man Woman' und Stanley Tuccis 'Big Night' sind die Koch- und Gaumenfreuden im Kino bis in die exotischsten Bereiche ausgekostet worden. Innerhalb dieser kinematografischen Esskultur gebührt Jon Favreaus 'Kiss the Cook' ein Ehrenplatz, so gaumenkitzelnd versteht er es, Mahlzeiten unterschiedlichen Geschmacks und Anspruchs vor unseren hungrigen Augen anzurichten." Franz Everschor, "Filmdienst" 11/2015 Food-Trucks sind eine Modeerscheinung unserer Tage. Selbst der "Spiegel" berichtete schon unter dem Titel "Essen auf Rädern" über die fahrenden Gastro-Betriebe: "In den USA begründet, hat die Bewegung nun Deutschland erreicht. Food-Trucks sind legitime Nachfahren des klassischen Eiswagens (nur ohne Gebimmel) wie auch des Bratwurststandes (aber mobiler). Ihre ursprüngliche Bestimmung ist es, Angestellten die Mittagspause zu verschönern, als Alternative zur Betriebskantine. Oder in Ermangelung einer solchen." Alexander Kühn, Der "Spiegel" 33/2015 vom 08. August 2015 Jon Favreau, in Hollywood gut vernetzt, versammelte für seinen sehr persönlichen Film ein herausragendes Ensemble. Dustin Hoffman spielt Carls Chef, Scarlett Johansson eine gute Freundin, Robert Downey Jr. einen Geschäftsmann und Ex-Mann von Inez. Alle Herzen fliegen Emjay Anthony als Percy zu. Der junge Kinderdarsteller verbindet als Carls Sohn Percy Talent mit Charme und Natürlichkeit.
Ein Agent des chinesischen Geheimdiensts fällt Villanelle zum Opfer. Sie verwickelt Eve auf ungewöhnliche Weise in diesen Mordfall. Die beiden Frauen lassen einander nicht mehr los. Eve und Bill reisen nach Berlin und erhalten wichtige Informationen von einem Mitarbeiter der chinesischen Botschaft. Villanelle entwickelt mehr und mehr eine Besessenheit für Eve und schickt ihr dubiose Geschenke. Das Katz und Maus Spiel hat begonnen. Doch als Bill und Eve ihr immer näherkommen, müssen die beiden erkennen, dass sehr viel auf dem Spiel steht. Zwischen feiernden Menschen in einem überfüllten Berliner Club findet Villanelle ihr nächstes Opfer.
Eve ist auf Rache aus. Ihr Mann Niko macht sich Sorgen um sie. Ihr Team entdeckt Hinweise, dass ihr ehemaliger Chef Frank in die Morde verwickelt ist. Eve ist von der Situation irritiert. Frank wird von Eve und ihrer Kollegin Elena beschattet. Villanelle bekommt einen neuen Auftrag von Konstantin, doch sie soll diesmal zusammen mit ihrer Kollegin Nadja arbeiten. Es kommt zu einer rasanten Verfolgungsjagd auf Leben und Tod. Bei der Verfolgungsjagd treffen Eve und Villanelle endlich persönlich aufeinander.
Als die 19-jährige Studentin Petra tot am Uferweg aufgefunden wird, vermutet Morse, dass ein Serienmörder hinter der Tat steckt. Sein Kollege Thursday ist anderer Meinung und es kommt zum Eklat. Mittlerweile gibt es vier Mordopfer: die Kellnerin Molly, der Koch Tony, die Studentin Petra und eine weitere Frau. Auch die Presse erfährt bald vom Uferwegmörder, der für diese Taten verantwortlich sein soll. Morse ahnt nicht, wie nahe er dem Täter bereits ist. Morse und sein Kollege Thursday bekriegen sich weiter und machen sich damit im gesamten Detective-Team unbeliebt. Morse holt sich Trost bei seiner Liebhaberin Violetta.
Die Expedition in die Tiefsee des Roten Meeres trifft in 1000 Metern Tiefe auf Strandlandschaften, Todeszonen, dicke Wasserwände und Bakterien, die aus der Frühphase des Lebens stammen könnten. Es ist der erste Vorstoß in Parallelwelten tief unter dem Meeresspiegel in den unbekannten Abgründen des Roten Meeres. Die "OceanXplorer", ein hochmodernes Forschungsschiff, spezialisiert auf Tiefseeeinsätze, ermöglicht Einblicke in bizarre Urweltszenarien.
Die Reihe "Spione im Tierreich" widmet sich diesmal den Ozeanen. Im Meer beobachten Tierroboter mit Kameras ihre realen Vorbilder und liefern einmalige Perspektiven. Von ihren echten Vorbildern oft kaum zu unterscheiden, kommen die Tierroboter Pottwalen, Seekühen, Haien und zahlreichen anderen Meeresbewohnern sehr nah, ohne sie zu stören. Dabei gelingen Aufnahmen, die so mit normalen Kameras nicht hätten gedreht werden können. Man muss zweimal hinschauen, um es zu erkennen: Doch bei dem Pottwal, der schwerelos durchs Wasser gleitet, handelt es sich nicht um einen echten Meeressäuger, sondern um eine Attrappe, die mit Kameras ausgestattet ist. Die als "Animatroniks" bezeichneten Kameraroboter setzen die Filmemacher von John Downer Productions auf offener See und an den Küsten der Weltmeere rund um den Globus ein. Die Tierspione zeigen typisches Verhalten und werden von den observierten Tieren meist schnell als "Artgenossen" akzeptiert, ohne sie zu stören oder Misstrauen zu erregen. Oft wecken die Spionageroboter das Interesse ihrer Beobachtungsobjekte, die sich nähern und die Fremden untersuchen. Dabei entstehen extreme Nahaufnahmen und Verhaltenssequenzen von besonderem dokumentarischem Wert, die ohne Roboter nicht möglich gewesen wären. Dies ist die dritte Staffel der BBC-Serie "Spione im Tierreich", die sich diesmal ganz den Meerestieren widmet. Neben einem Pottwal-Baby sind auch viele andere Animatroniks als Spione unterwegs - etwa eine Geisterkrabbe, eine Seekuh, ein Hammerhai, eine Seeschlange und eine Seespinne. Letztere wirkt so realistisch, dass sie sogar von einem riesigen Rochen als vermeintliche Beute beinahe verschlungen wird - und dabei ganz nebenbei sehr ungewöhnliche Bilder aus dem Maul des Angreifers liefert. Seit der ersten Staffel im Jahr 2017 hat das Produktionsteam immer wieder neue Generationen von noch besseren, ausgefeilteren Animatroniks herausgebracht. Die neuesten Modelle können sogar schwimmen und tauchen. Mit der aktuellen, bislang letzten Roboterserie haben sich die Macher selbst übertroffen. Ein Delfinroboter kann sogar springen und auf Wellen reiten. Eine künstliche Schwimmkrabbe kann in alle Richtungen laufen und mit Paddelbeinen im Wasser manövrieren wie ihr echtes Vorbild - all das sind Spitzenleistungen der Ingenieure und Modellbauer. Besonders anspruchsvoll ist ein Sepia-Animatronik. Dieser künstliche Tintenfisch trägt 4K-Kameras in seinen Augen. Er kann mit einem sehr beweglichen Flossensaum in alle Richtungen manövrieren. Seine Manteloberfläche wird von einem der weltweit ersten voll flexiblen organischen LCD-Screens gebildet. Er ist salzwasser- und druckresistent. Über diesen Bildschirm kann der Roboter Farbmuster generieren und so mit echten Artgenossen kommunizieren. Das ZDF zeigt in deutscher Bearbeitung und neuem Arrangement die Highlights der dritten Staffel der John-Downer-Produktion "Spy in the Ocean". Dabei dokumentiert die erste Folge, "Spione im Tierreich - Hautnah im Ozean", das Leben verschiedener Meeresbewohner hautnah und zum Teil aus völlig neuen Perspektiven.
Die Reihe "Spione im Tierreich" widmet sich diesmal den Ozeanen. Im Meer beobachten Tierroboter mit Kameras ihre realen Vorbilder und liefern einmalige Perspektiven. Von ihren echten Vorbildern oft kaum zu unterscheiden, kommen die Tierroboter Buckelwalen, Delfinen, Haien und zahlreichen anderen Meeresbewohnern sehr nah, ohne sie zu stören. Dabei gelingen Aufnahmen, die so mit normalen Kameras nicht hätten gedreht werden können. Man muss zweimal hinschauen, um es zu erkennen: Doch bei dem Buckelwal, der schwerelos durchs Wasser gleitet, handelt es sich nicht um einen echten Meeressäuger, sondern um eine Attrappe, die mit Kameras ausgestattet ist. Die als "Animatroniks" bezeichneten Kameraroboter setzen die Filmemacher von John Downer Productions auf offener See und an den Küsten der Weltmeere rund um den Globus ein. Die Tierspione zeigen typisches Verhalten und werden von den observierten Tieren meist schnell als "Artgenossen" akzeptiert, ohne sie zu stören oder Misstrauen zu erregen. Oft wecken die Spionageroboter das Interesse ihrer Beobachtungsobjekte, die sich nähern und die Fremden untersuchen. Dabei entstehen extreme Nahaufnahmen und Verhaltenssequenzen von besonderem dokumentarischem Wert, die ohne Roboter nicht möglich gewesen wären. Dies ist die dritte Staffel der erfolgreichen BBC-Serie "Spione im Tierreich", die sich diesmal ganz den Meerestieren widmet. Neben einem Buckelwal-Baby in Lebensgröße sind auch viele andere Animatroniks als Spione unterwegs - etwa eine Thunfischkrabbe, ein Delfin, eine Muräne, eine Meerechse oder ein Hammerhai. Letzterer trägt vier Kameras: eine in jedem Auge, eine im Maul und eine 360°-Kamera in der Rückenflosse. Seine Bewegungen wirken dank eines geräuscharm arbeitenden Roboterskeletts so realistisch, dass ihn seine echten Artgenossen im Schwarm voll akzeptieren. Er schwimmt ohne Propeller und ist so programmiert, dass er autonom im Ozean kreuzen kann. Dabei liefert er ungewöhnliche Bilder und rettet sogar einen Kollegen, den Muränenanimatronik, aus einer misslichen Lage. Seit der ersten Staffel im Jahr 2017 hat das Produktionsteam immer wieder neue Generationen von noch besseren, ausgefeilteren Animatroniks herausgebracht. Die neuesten Modelle können sogar schwimmen und tauchen. Mit der aktuellen, bislang letzten Roboterserie haben sich die Macher selbst übertroffen. Ein Delfinroboter kann sogar springen und auf Wellen reiten. Eine künstliche Meerechse kann sich an Land und unter Wasser bewegen, fast wie das lebendige Original - all das sind Spitzenleistungen der Ingenieure und Modellbauer. Das ZDF zeigt in deutscher Bearbeitung und neuem Arrangement die Highlights der dritten Staffel der John-Downer-Produktion "Spy in the Ocean". Dabei dokumentiert die zweite Folge, "Spione im Tierreich - Undercover im Ozean" das Leben verschiedener Meeresbewohner, die von Robotern undercover beobachtet werden, zum Teil aus völlig neuen Perspektiven.