Eine neue Spur im Fall Menken führt Hauptkommissar Silowski zu Sabine Menken, der Schwester von Thilo Menken. In den bisherigen Ermittlungen tauchte sie nie auf. Freya ist von dieser neuen Spur beunruhigt und heftet sich ebenfalls an Sabine Menkens Fersen. Währenddessen entdeckt Anne Liebig bei ihrer Recherche über alte Kriminalfälle des Dezernats auffällige Gemeinsamkeiten in einigen der ungeklärten Mordfälle. Zwischen Henry Silowski und der schweigsamen Freya entspinnt sich eine scheue, zarte Liebesgeschichte. Jo begegnet einer jungen Frau, Paulina, zu der er sich magisch hingezogen fühlt: Sie erinnert ihn an Marie, Freyas Tochter, mit deren Schicksal auch Jo auf tragische Weise verknüpft ist.
Entscheidende Indizien erhärten den Verdacht im Fall Sandra. Freya stürzt diese Erkenntnis in eine große Gewissensnot, weil sie sich bei Thilo Menken geirrt haben könnte. Zur gleichen Zeit wird Murat Nadarevic nach langer Haft entlassen. Er war Maries Zuhälter und ist der einzige Zeuge, der sagen kann, was vor elf Jahren mit Marie passiert ist. Das ist der Zeitpunkt, auf den Damir und Freya all die Jahre gewartet haben. Doch Freya zögert und gerät somit in Streit mit Damir. Jo lässt sich auf eine Affäre mit Paulina ein und gefährdet seine Ehe. Anne findet Hinweise, dass Freya bei mehreren der ungeklärten Mordfälle auffallend engagiert war, währenddessen kommen sich Henry und Freya sehr nah.
Die Sekretärin Karen Jablonka, Anfang 30, verlässt auf eigenen Wunsch eine psychiatrische Klinik, wo sie wegen einer reaktiven Psychose behandelt wurde. Dr. Hannah Degen, ihre Ärztin, ist gegen diese Entlassung, weil Karen noch immer Angstattacken hat und latent suizidgefährdet ist. Außerdem vermutet die Psychologin, dass Tom Jablonka am Zustand seiner Frau wesentlichen Anteil hat. Auf der Fahrt nach Hause hat Karen Jablonka einen Angstanfall. Sie flieht aus dem Auto ihres Mannes und verursacht dabei einen schweren Autounfall, bei dem ein Mann stirbt. Dr. Robert Kolmaar fällt auf, dass Karen Jablonka übermäßig reizempfindlich auf Licht und Lärm reagiert. Wieder zu Hause stellt Karen Jablonka verärgert fest, dass ihr Mann ihre Post geöffnet hat, unter anderem einen Brief von der Bank, der eine große Geldsumme auf einem nur ihr zugänglichen Konto dokumentiert. Tom stellt seine Frau wegen dieses geheimen Vermögens zur Rede. Sie weicht ihm jedoch aus und verlässt fluchtartig die Wohnung, um sich mit einem gewissen Hans Gigmann zu treffen, der bereits mehrfach versucht hat, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Am nächsten Morgen ist Gigmann tot. Karen Jablonka steht unter Mordverdacht. Für Dr. Robert Kolmaar, Dr. Judith Sommer und Kommissar Joe Hoffer gibt es zunächst keine Verbindung zwischen den beiden Geschehnissen. Als diese sich durch einen toxischen Befund schließlich herstellen lässt, wird ihnen die Dimension der Geschichte bewusst - und sie erkennen, dass Karen Jablonka in höchster Lebensgefahr schwebt. Zwischen Judith Sommer und ihrem Habilitations-Betreuer Prof. Ruben Donsbach eskaliert die Situation. Robert Kolmaar versucht die verzweifelte Judith vergeblich zur Weiterarbeit an ihrer Habilitation zu bewegen und bietet schließlich zusammen mit seinem Chef Prof. Bondzio eine überraschende Lösung an.
Die Straßenbahnlinie zum Bärstädter Elchwinkel soll eingestellt werden. Mit dem Auto sei man schneller in der Stadt, so der Bürgermeister. Peter Lustig will ihn vom Gegenteil überzeugen. Er erforscht, wie Straßenbahnen funktionieren und wer für den reibungslosen Verkehr sorgt. Am Simulator lernt Peter sogar, sie zu steuern. Der Showdown: ein Wettrennen mit dem Bürgermeister - Auto gegen Straßenbahn. Und wer lenkt die Bahn? Peter höchstpersönlich.
Was passiert eigentlich nachts? Klar, Peter Lustig schläft in seinem Bauwagen. Doch die Frage lässt ihm keine Ruhe. So macht er sich auf eine Entdeckungsreise zu den Tieren der Nacht.
Bei "Stadt, Land, Lecker" tritt ein bekannter TV-Koch gegen einen lokalen Küchenchef zum Duell an. Ihre Aufgabe: Wer kocht eine besondere regionale Spezialität besser? Der Promi-Koch oder der Küchenchef vor Ort? Dieser hat vielleicht keinen Michelin-Stern und leitet kein berühmtes Gourmet-Restaurant. Dafür beherrscht er eine besondere Spezialität seiner Heimat so wie kein anderer. Diesmal stellen sich Nelson Müller, Alexander Herrmann, Christian Lohse und Maria Groß der Herausforderung. Ohne Rezept versuchen sie, die regionalen Spezialitäten nicht nur genauso gut, sondern besser und auf ihre Weise interpretiert nachzukochen. Dafür dürfen sie die Gerichte lediglich probieren, um Zutaten herauszuschmecken und herauszufinden, wie sie zubereitet wurden. Gekocht wird vor Ort. Diesmal sind die Köche mit ihrem Truck auf Mallorca, in Südtirol, Österreich und Deutschland unterwegs. Welcher Koch jeweils gewinnt, entscheidet eine Jury. Wer macht am Ende das Rennen - der Promi-Koch oder sein regionaler Herausforderer?
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Ein Mann wird in seinem Haus niedergeschlagen. Dwayne und J.P. werden zum Tatort gerufen, an dem sich der Täter noch aufhält. Trotz aller Bemühungen gelingt es nicht, den Mörder zu fassen. J.P. holen bei den Ermittlungen Erinnerungen an seine Jugend ein, denn er kennt den Täter aus früheren Tagen. Als sich Codell Thomas am folgenden Tag stellt, scheint der Fall geklärt zu sein, doch DI Mooney zweifelt an dem Geständnis des vermeintlichen Täters. Mit fortschreitenden Ermittlungen stellt sich heraus, dass auch die Schwester des Opfers ein hinreichendes Interesse daran gehabt haben könnte, ihren Bruder tot zu sehen.
Der Gitarrist einer Reggae-Band, Billy Springer, wird nach einem Auftritt erschossen in seinem Zimmer aufgefunden. Alles deutet zunächst auf einen Selbstmord hin. Schnell wird jedoch klar, dass die Polizei in einem Mord ermittelt. Billy wurde getötet. Um den Mord aufzuklären, muss das Team um DI Mooney einen 30 Jahre alten Fall aufrollen, der den Commissioner seit Anbeginn seiner Karriere nicht loslässt. DI Mooney und sein Team stehen vor einem komplexen Fall und tauchen immer tiefer in die dunkle Vorgeschichte der Reggae-Band ein.
Officer John Nolan bekommt als offizieller Ausbilder seine erste Rekrutin, Celina Juarez, zugeteilt. Diese vertraut auf ihre intuitiven Eingebungen und fordert Nolan direkt heraus. Zur gleichen Zeit müssen Officer Thorsen und Officer Bradford gegen einen ungewöhnlichen Erpresser vorgehen, der es auf sie abgesehen hat.
Rosalind Dyer meldet sich mit einem perfiden Racheplan zurück - Bailey Nune wird bei einem Feuerwehreinsatz in einen Hinterhalt gelockt und von Rosalind in einem Haus gefangen gehalten. Das LAPD und das FBI schließen sich zusammen, denn die Zeit ist knapp und Baileys Leben steht auf dem Spiel. Officer John Nolan geht sogar einen gefährlichen Tauschhandel mit Rosalind Dyer ein, um die Chance zu haben, Baileys Leben zu retten.
Ein Mann wird in seinem Haus niedergeschlagen. Dwayne und J.P. werden zum Tatort gerufen, an dem sich der Täter noch aufhält. Trotz aller Bemühungen gelingt es nicht, den Mörder zu fassen. J.P. holen bei den Ermittlungen Erinnerungen an seine Jugend ein, denn er kennt den Täter aus früheren Tagen. Als sich Codell Thomas am folgenden Tag stellt, scheint der Fall geklärt zu sein, doch DI Mooney zweifelt an dem Geständnis des vermeintlichen Täters. Mit fortschreitenden Ermittlungen stellt sich heraus, dass auch die Schwester des Opfers ein hinreichendes Interesse daran gehabt haben könnte, ihren Bruder tot zu sehen.
Der Gitarrist einer Reggae-Band, Billy Springer, wird nach einem Auftritt erschossen in seinem Zimmer aufgefunden. Alles deutet zunächst auf einen Selbstmord hin. Schnell wird jedoch klar, dass die Polizei in einem Mord ermittelt. Billy wurde getötet. Um den Mord aufzuklären, muss das Team um DI Mooney einen 30 Jahre alten Fall aufrollen, der den Commissioner seit Anbeginn seiner Karriere nicht loslässt. DI Mooney und sein Team stehen vor einem komplexen Fall und tauchen immer tiefer in die dunkle Vorgeschichte der Reggae-Band ein.
Officer John Nolan bekommt als offizieller Ausbilder seine erste Rekrutin, Celina Juarez, zugeteilt. Diese vertraut auf ihre intuitiven Eingebungen und fordert Nolan direkt heraus. Zur gleichen Zeit müssen Officer Thorsen und Officer Bradford gegen einen ungewöhnlichen Erpresser vorgehen, der es auf sie abgesehen hat.
Rosalind Dyer meldet sich mit einem perfiden Racheplan zurück - Bailey Nune wird bei einem Feuerwehreinsatz in einen Hinterhalt gelockt und von Rosalind in einem Haus gefangen gehalten. Das LAPD und das FBI schließen sich zusammen, denn die Zeit ist knapp und Baileys Leben steht auf dem Spiel. Officer John Nolan geht sogar einen gefährlichen Tauschhandel mit Rosalind Dyer ein, um die Chance zu haben, Baileys Leben zu retten.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Brandbombenanschlag in der Spedition von Matt und James Parkes. Das Ehepaar Galsworthy ist Zeuge. Sie geben Matts Sohn, dem Dorfplayboy James Parkes, die Schuld am Selbstmord ihrer Tochter. Kellnerin Layla Barkham wird von James wegen ihres anrüchigen Nebenerwerbs erpresst. Ihr Vater George arbeitet seit Jahrzehnten für die Familie Parkes und wird in seiner Hoffnung auf Beförderung immer wieder enttäuscht. Caroline Halsey hält ihren Enkel für Abschaum. Barnaby und sein Assistent Jones vernehmen all diese Verdächtigen. Später wird ein Mordopfer aus dem Dorfteich gezogen: Alex Grainger. Ermittlungen bringen seine Autoschiebereien im Ausland ans Licht, und endlich entdeckt Barnaby, mithilfe der neuen tüchtigen Polizistin Gail Stephens, eine Verbindung zum Bombenanschlag.
Im Dorf Monks Barton sind zwei Paare spurlos verschwunden: Molly und Colin Thomas sowie Stanley und Nesta Goodfellow. Der Kaffee auf den Frühstückstischen ist noch warm. Colins Leiche wird mit Schusswunden in der Brust im Wald gefunden, ausgerechnet von Cyrus LeVanu, der zeremonielle Feuer im Wald abbrennt, um die Geister der Mönche zu versöhnen, die vor 500 Jahren von brandschatzenden Horden niedergemetzelt wurden. LeVanus Anhänger hören bei diesen Zeremonien immer wieder ganz deutlich das Angstgeschrei der Ermordeten. Der Priester des Ortes, Reverend Wallace Stone, ist empört. Und Barnaby ärgert sich über seine Frau Joyce, weil sie eifrig die Vorträge dieses Aufschneiders besucht, der sich an den Ängsten von Menschen bereichert. Da tauchen zwei Vermisste wieder auf: Molly Thomas, in ihrem Schlafzimmer erschossen, und Stan Goodfellow, der wahnsinnig und keines vernünftigen Wortes mehr mächtig ist. Barnaby findet den Ansatz zur Lösung des Falles auf dem Umweg über Ermittlungen gegen Antiquitätendiebe.
Deutschland = Technologie-Land? Zumindest bei der Energiewende sind wir das noch nicht wirklich. Vor allem, wenn es um das Auto geht, sind wir Deutschen blind vor Liebe. Das findet Mai Thi Nguyen-Kim und zeigt bei "MAITHINK X", warum "Technologie-Offenheit" bei manchen politischen Entscheidungsträgern eher eine Technologie-Unwissenheit zu sein scheint. Warum sonst würde man so einen Quatsch wie E-Fuels für Pkw ernst nehmen? "MAITHINK X" nimmt die aktuelle Klima-Verkehrspolitik auseinander und stellt vor, was es stattdessen tatsächlich bräuchte.
"Till Tonight" ist eine sehr persönliche Late-Night-Show, mit der alle gemeint sind. Wochenaktuell, relevant, leicht. Freitagabends lädt Till Reiners ein zu einem fröhlichen Blick auf Weltkrisen und Alltagskatastrophen. Im klassischen Late-Night-Stil, aber so, wie nur Till es kann. Eine Show wie der Esstisch einer gelungenen Patchworkfamilie: bunt, gegensätzlich, witzig. Till Reiners ist erfolgreicher Stand-up-Comedian, Moderator und Podcaster. Im Frühjahr 2025 hat er seinen 40. Geburtstag gefeiert und ist mit seinem Soloprogramm "Mein Italien Grandissimo" auf große Arena-Tour gegangen. Bei 3sat ist er Gastgeber von "Till Reiners' Happy Hour", außerdem ist er Ensemblemitglied der "heute-show" im ZDF. Mit "Till Tonight" präsentiert Till Reiners nun seine erste eigene Late-Night-Show am Freitagabend im ZDF.
Die Geschichte ist voller Irrungen und Wirrungen. Nicht selten stecken fürchterlich dumme Deals dahinter. Höchste Zeit, die schlechtesten Geschäfte der Geschichte unter die Lupe zu nehmen. Putin beißt sich vermutlich noch heute in den Hintern: Einer seiner Vorgänger, Zar Alexander II., hatte Flausen im Kopf und wollte tatsächlich die Unterdrückung seines Volkes beenden. Aber Reformen sind teuer, also verkaufte er kurzerhand Alaska an die USA. Die bezahlten für den "Kühlschrank mit ein paar Bären" 7,2 Millionen Dollar - und wurden verspottet. Doch wer zuletzt lacht: Alaska entpuppte sich bald als wahre Schatzkammer mit reichen Edelmetall- und Erdölvorkommen. Sorry, Wladimir, dass dieses Schätzchen ausgerechnet an den Erzfeind ging. Um ein etwas kleineres und nicht ganz so mit unterirdischem Reichtum gesegnetes Gebiet handelt es sich bei Helgoland. Den heutigen Außenposten unserer Republik tauschte Kaiser Wilhelm II. mit den Briten gegen das tropische Eiland Sansibar. Wie bitte? Schön doof! Doch Moment: Sansibar gehörte Deutschland gar nicht, die Insel war gar keine echte Kolonie. Das Deutsche Reich bekam Helgoland allein für den Verzicht auf Gebietsansprüche. Insofern war's eher ein schlechter Deal für die Briten. Die Reihe der krummen und weniger krummen Tauschgeschäfte ließe sich endlos fortsetzen. Auch Kunst und Literatur sind voll davon: Man denke an Fausts Pakt mit dem Teufel oder den Rattenfänger von Hameln, der, weil er nicht bezahlt wird, mit seinem Flötenspiel nicht nur die Ratten, sondern auch alle Kinder auf Nimmerwiedersehen aus der Stadt lockt. Ein wirklich dickes Ding der jüngeren Vergangenheit sind dagegen die falschen Hitler-Tagebücher - 9,3 Millionen Mark für 69 gefälschte Tagebücher. Chapeau, Konrad Fischer alias Konrad Kujau! Ein mieseres Geschäft hat ein Verlag wohl nie abgeschlossen. Was sonst noch an dummen Deals abgeschlossen wurde? "Die glorreichen 10" hat die möglicherweise schrecklichsten zusammengestellt. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
Menschen brauchen Energie, als Nahrung, als Licht- und Wärmequelle. In der "Terra X"-Dokumentation beleuchtet Harald Lesch die Geschichte der Energie und fragt nach Zukunftsvisionen. Die Nutzung von Energie ist der Motor unserer Zivilisation. Sie hat das Leben in der Moderne bequem gemacht. Aber der Verbrauch und die Umwandlung von Energie bleiben nicht ohne Folgen. Wie soll der enorme Bedarf zukünftig gedeckt werden, ohne die Umwelt zu schädigen? Die Folge "Energie" aus der "Terra X"-Reihe "Was die Welt am Laufen hält" nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte der Energie - von den Anfängen der Menschheit bis in die Gegenwart. Die Dokumentation beschäftigt sich nicht nur mit der Entdeckungsgeschichte verschiedener Energieformen, sondern auch mit ihren unliebsamen Nebenwirkungen. Die wichtigste natürliche Energiequelle ist die Sonne. Sie ist der Garant für alles Leben auf der Erde. Doch erst die Beherrschung des Feuers revolutioniert die Menschheitsgeschichte. Das Feuer bringt nicht nur Licht und Wärme, sondern markiert auch den Beginn der Zivilisation. Der älteste feuerveränderte Stoff, den der Mensch nutzt, ist Ocker. Es folgen Erze, die in der Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit zu Gegenständen aus Metall verarbeitet werden. Auch moderne Technologien funktionieren noch immer nach dem gleichen Prinzip: Mit der Energie des Feuers verändert der Mensch natürliche Rohstoffe und verwandelt sie in unterschiedlichste Gegenstände des täglichen Lebens. Wir leben heute wie damals in einer "High Fire World", auch wenn das nicht mehr direkt sichtbar ist. Als einer der ältesten Brennstoffe der Geschichte gilt Holzkohle. Sie liefert aber zu wenig Energie im Vergleich zur Braun- und Steinkohle, dem Holz aus der Tiefe des Erdreichs, das über Millionen Jahre zusammengepresst wurde. Kohle, Öl und Gas gehören zu den fossilen Brennstoffen. Mit ihrer Gewinnung gerät die Welt in einen Energierausch, der bis heute anhält. Rund 80 Prozent des weltweiten Bedarfs werden heute durch Kohle, Öl und Gas gedeckt. Sie halten unsere Welt am Laufen, bringen sie allerdings auch ins Stolpern. Denn das in fossilen Energieträgern gespeicherte CO2 wird bei ihrer Verbrennung freigesetzt. Eine ganz andere Energiequelle, die Anfang des 20. Jahrhunderts als Lösung aller Probleme gefeiert wird, ist die Atomenergie. Ihre Erfolgsgeschichte beginnt 1789, als aus einem unscheinbaren Gestein, der sogenannten Pechblende, ein neues Element isoliert wird: Uran. Die Entfesslung atomarer Energie hat ihre verheerende Zerstörungskraft in der Erfindung der Atombombe gezeigt. Doch auch die zivile Nutzung birgt große Risiken - eine der Herausforderungen ist der strahlende Atommüll. In einem unterirdischen Bauwerk in Finnland entsteht das weltweit erste Endlager für Atommüll. Es soll mindestens 100.000 Jahre lang halten. Nachhaltiger erscheinen da die sogenannten erneuerbaren Energien wie Wind- und Wasserkraft. Als Antriebsenergie für Mühlen und Bewässerungsanlagen sind sie schon seit Jahrtausenden bekannt. Heute dienen sie vornehmlich der Stromproduktion. Die große Herausforderung neben der Speicherung ist das Problem der natürlichen Schwankungen. Das betrifft auch die Solarenergie. Die Schwäche der sogenannten erneuerbaren Energien ist ihre Abhängigkeit vom Wetter, das macht sie unbeständig. Eine der aufregendsten Visionen der Gegenwart ist die Energiegewinnung durch Kernfusion. Die ersten Großanlagen sollen in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts einsatzbereit sein, um den weltweiten Umbau der Energieversorgung voranzutreiben.
E-Mail, Facebook, WhatsApp und Co. - mehr als fünf Milliarden Menschen nutzen digitale Nachrichtendienste. Harald Lesch erklärt die Welt der Kommunikation und fragt nach ihren Grenzen. Die "Terra X"-Doku schlägt einen Bogen von der Entstehung der Sprache bis zur künstlichen Intelligenz, gibt Einblick in Schlüsseltechnologien und liefert verblüffende Antworten auf die brennende Frage, wie moderne Kommunikation das Menschsein beeinflusst hat. Die Folge "Kommunikation" aus der "Terra X"-Reihe "Was die Welt am Laufen hält" erzählt von den Anfängen der Sprache und Schrift, von den Erfindungen der Telegrafie und des Internets bis hin zur künstlichen Intelligenz. Harald Lesch schaut zurück in die Vergangenheit und wagt den Blick in die Zukunft: Was haben die jeweiligen Kommunikationsfortschritte mit dem Menschen gemacht, wo stehen wir heute? Sind wir am Peak Point der digitalen Kommunikation angelangt? Der Ursprung der menschlichen Kommunikation liegt in der Entstehung der Sprache. Nicht nur die Gegenwart lässt sich mit Sprache beschreiben, sondern auch abstrakte Vorstellungen vom Jenseits, von Göttern und Religionen, von Zukunftsvisionen und Wissenschaft. Alles, was das menschliche Gehirn an Ideen zutage bringt, lässt sich durch Sprache in die Welt tragen. Zunächst geschieht das in großer Varianz. Aus der Ursprache werden Zehntausende unterschiedliche Sprachen. Doch seit Beginn der Sesshaftigkeit geht ihre Vielfalt zurück, aus den heute knapp 7000 Sprachen werden Prognosen zufolge in 200 Jahren nur noch etwa 100 übrig sein. Der Flüchtigkeit des gesprochenen Wortes entgegengewirkt hat die Erfindung der Schrift. Am Anfang wird sie ausschließlich in der Verwaltung genutzt, schon bald aber entstehen auch erste Gesetzestexte und große Epen. Um die Bewahrung des Wissens kümmern sich Bibliotheken. Heute sind analoge Schriftträger in virtuellen Speichern, in Clouds, untergebracht. Ob unsere digitalen Daten aber die Jahrhunderte überdauern können, stellen Wissenschaftler weltweit infrage. Eine der großen Herausforderungen in der Geschichte der Kommunikation ist der Transport von Informationen über große Distanzen. Die optische Telegrafie ist der erste Schritt zur Lösung des Problems, aber erst die Einführung der Elektrizität im 19. Jahrhundert bringt den Durchbruch in der schnellen Nachrichtenübermittlung. Schlag auf Schlag folgen die großen Kommunikationserfindungen der Moderne: das Telefon, das Radio und das Fernsehen. Mit dem Internet ist der Mensch in eine Welt der unbegrenzten Information eingetreten. Das hat Vor-, aber auch Nachteile. Wir können alles herausfinden, was wir wollen, gleichzeitig wird es aber immer schwieriger, zu sagen, was richtig ist und was falsch. Die Fortschritte der künstlichen Intelligenz befeuern diese Entwicklung weiter. Sprechen zu können wie ein Mensch, haben Forscher inzwischen auch Maschinen beigebracht. Werden wir in Zukunft immer häufiger mit Chatbots, Robotern und Avataren kommunizieren? Wo zwischen all den heutigen Kommunikationstechniken steht der Mensch? Fragen, die bereits unseren Alltag prägen und in Zukunft an Bedeutung zunehmen werden.
Menschen wollen mobil sein. Vom ersten aufrechten Gang unserer Vorfahren bis zur Eroberung des Weltraums beleuchtet dieser Film die rasante Entwicklung unserer Spezies. "Terra X" unternimmt eine Zeitreise durch die Mobilitätsgeschichte. Gezeigt wird, wie sich der Radius des Menschen ständig weiterentwickelt. Technische Meilensteine machen es möglich, die Welt zu entdecken, auf der Suche nach Nahrung oder einer besseren Zukunft. "Terra X"-Moderator Professor Harald Lesch führt durch diesen Film, ist dabei unterwegs mit dem Fahrrad, einer Dampflok und dem dreirädrigen Patentmotorwagen von Carl Benz. Einen Originalnachbau des ersten richtigen Automobils der Welt steuert er dabei selbst. So zeichnet diese Dokumentation die Geschichte des Bewegungsdranges des Menschen nach. Fossile Fußspuren in versteinerten Ascheschichten in Ostafrika belegen, dass bereits vor etwa 3,6 Millionen Jahren frühe Vorfahren des Menschen aufrecht gegangen sein müssen, möglicherweise sogar deutlich früher. Diese Art der Fortbewegung hatte enorme Vorteile, in der Nahrungsbeschaffung beispielsweise. Auf jeden Fall erweiterte sich so bereits der Bewegungsradius. Die Evolution des Menschen ist geprägt von unstillbarem Verlangen, Neues zu entdecken, Lebensbedingungen zu verändern, Berge, Wüsten und Meere zu überwinden. Der Erfindergeist führt zu einem ersten Quantensprung durch die Erfindung des Rades, dann der Domestizierung des Pferdes und dem Einsatz von Fuhrwerken. Viele technische Revolutionen sind mit Mobilität verbunden. Das Fahrrad, die Eisenbahn und das Auto lassen Entfernungen auf dem Landweg schrumpfen. Auf den Weltmeeren sind es Schiffe, die Menschen endlich fremde Kontinente erreichen lassen. Zusammen mit der Entwicklung verbesserter Navigationshilfen beginnt im 15. Jahrhundert von Europa aus die Globalisierung. Und der weltweite Handel findet bis heute vor allem auf den Weltmeeren statt. Rund 90 Prozent aller Warengüter werden auf Seeschiffen transportiert. Mit dem Aufsteigen von Heißluftballons und rund ein Jahrhundert später der Erfindung des Flugzeuges erfüllt sich endlich auch der große Traum des Menschen vom Fliegen. Zunehmend wird allerdings klar, dass bei vielen technischen Entwicklungen Segen und Fluch eng beieinanderliegen. Durch die zunehmende Belastung der Umwelt sind moderne Fortbewegungsmittel umstrittener denn je. Alternativen sind gefragt, und auch diese werden beleuchtet, wie beispielsweise solarbetriebene Flugzeuge. Letztlich stellt sich auch die Frage danach, wie die Mobilität in ferner Zukunft aussehen könnte. Zeitreisen und Beamen werden wohl Wunschdenken bleiben. Im Jahr 1802 wanderte der deutsche Schriftsteller und Dichter Johann Gottfried Seume zu Fuß von Grimma bei Leipzig bis nach Syrakus - getreu dem Motto: "Alles würde besser gehen, wenn man mehr ginge". Immerhin: Bis zu einem Alter von etwa 80 Jahren legt ein Mensch rund 170.000 Kilometer zu Fuß zurück - ohne zu joggen.
Der Geologe Colin Devey begibt sich auf Spurensuche in Jordanien. Auf engstem Raum beherbergt das Wüstenland wichtige Rohstoffe für eine klimafreundliche Zukunft der Welt - allen voran Metalle. In Jordanien findet Colin Devey die "Großen Sechs", die wichtigsten Rohstoffe der Zukunft. Ob Windräder oder Elektroautos: Je mehr CO2 eingespart werden soll, umso stärker werden Metalle für grüne Technologien gebraucht. Mit der Verarbeitung von Metallen im Nahen Osten endet vor circa vier Jahrtausenden die Steinzeit. Damals beginnt ein neues Kapitel für die Menschheit, geprägt von Metallen, darunter Kupfer. Heute ist Kupfer eine Art "Heiliger Gral" für die Elektrifizierung unseres Alltags. In Chile liegen die größten bekannten Vorkommen, sie sind das Ergebnis einer Kollision zweier Kontinentalplatten. Aber die angestrebte CO2-freie Mobilität braucht noch ganz andere Metalle: Nickel, Kobalt und Lithium werden in Kombination vor allem für Batterien benötigt. Weltweit wird danach gesucht. Neben Manganknollen am Meeresboden bietet ein Land in der Arktis großes Potenzial. In Grönlands eisfreien Gebieten rüsten sich Bergbaufirmen für einen neuen "Goldrausch". Seltene Erden - eine Gruppe aus 17 Metallen - werden auch in Jordanien vermutet, doch die Mengen sind noch unklar. Seltene Erden werden vor allem in Magneten in Elektromotoren und anderen Hightech-Produkten verbaut. China hält die größten Marktanteile. Auch wenn die USA hier langsam aufholen. Und dann ist da noch ein anderer Rohstoff - Phosphor. Jordanien gehört zu den großen Produzenten der Welt. Phosphor ist in Dünger unersetzbar. Doch die globalen Vorräte gehen zur Neige. Hoffnung gibt Norwegen: Dort wurde ein vielversprechendes Vorkommen gefunden, das die ganze Welt versorgen könnte.
Seit Jahrtausenden graben Menschen Löcher in die Erde und bauen in Minen Rohstoffe ab. Südafrika ist dafür weltweit bekannt. Doch mittlerweile gibt es weitere Quellen: unsere Städte. Colin Devey weiß: Um die globalen Klimaziele zu erreichen, braucht die Menschheit zeitnah immer mehr Metalle. Ohne den Kontinent Afrika mit seinen noch ungehobenen bedeutenden Rohstoffvorkommen wird es aber nicht gehen. Beim Abbau dieser Rohstoffe wird nirgendwo tiefer gegraben als in der Umgebung von Johannesburg - fast 4000 Meter geht es dort in die Tiefe auf der Suche nach Gold. Ein Metall, das beispielsweise für den Schutz von Satelliten gegen die Sonne unersetzbar ist. Aber auch, wenn Gold knapp wird - es gibt Minen, die gewissermaßen brachliegen, aber zunehmend ausgebeutet werden sollen. Ob Kapstadt, Las Vegas oder Tokio: Die Städte dieser Welt beherbergen rund 75 Prozent aller abgebauten Rohstoffe. Sie stecken überall in der Infrastruktur, vor allem in Häusern. Städte sind riesige urbane Minen. Recycling und Kreislaufwirtschaft können die Rohstoffe darin wieder nutzbar machen und so den Bedarf aus dem tiefen Bergbau senken - und so unsere Umwelt schützen. Denn für den tiefen Bergbau werden nicht nur unzählige Tonnen Gestein verarbeitet, sondern auch enorm hohe CO2-Werte durch den energieintensiven Einsatz von Maschinen in Kauf genommen. Deshalb sucht man weltweit nach Verfahren, wie auf Island, CO2 im Untergrund zu versteinern. Dafür gibt es auch in Deutschland Möglichkeiten im Basalt. Letztlich geht es beim Bergbau um gerechte Preise und um Sicherheit: Denn neben dem industriellen Bergbau gibt es gerade in Afrika viel illegalen Kleinbergbau - so auch in Namibia. Weltweit graben Millionen Menschen unter gefährlichsten Umständen nach Gold, Kobalt oder Tantal - Metalle, die dann meist in der industrialisierten modernen Welt landen. Weltweit verankerte Sicherheitsstandards und faire Preise würden das Leben dieser illegalen Minenarbeiter schützen.
Die Biologin Jasmina Neudecker ist unterwegs in fremden Welten - ganz nah. In dieser Folge geht sie der Spur des Feuers nach, auf einer spektakulären Reise durch unsere Heimat. Quer durch Deutschland erstreckt sich ein gewaltiges Vulkanband: Von Südwesten bis tief in den Osten Deutschlands lassen sich geologische Spuren entdecken, die auf die Macht des unterirdischen Feuers hinweisen. Es formte außergewöhnliche Felsformationen am Scheibenberg in Sachsen - seltsame Lavasäulen, die eine geheimnisvolle Entstehungsgeschichte erzählen. Das Feuer unter der Erde spendet fruchtbaren Boden, wie am Kaiserstuhl im Südwesten Deutschlands, und es hinterlässt, wie im Erzgebirge, seltene Metalle, ohne die unsere digitale Kommunikation unmöglich wäre. In Nördlingen, einer Stadt in Bayern, erforscht Jasmina Neudecker ein Feuer, das vom Himmel fiel. Vor 15 Millionen Jahren ist dort ein Meteorit eingeschlagen. Die Folgen sind im Nördlinger Ries noch heute sichtbar. Eine Wüste mitten in Deutschland? Die Lieberoser Heide offenbart die dramatischen Veränderungen, die der Mensch im Lauf der Jahrzehnte an der Natur vorgenommen hat - und am Anfang dieser Entwicklungen war das Feuer. Es hinterlässt eine Spur der Verwüstung. In Brandenburg brennen infolge der Klimakrise mittlerweile Sommer für Sommer die Wälder. Gemeinsam mit der Feuerwehr wagt sich Jasmina Neudecker in ein Waldbrandgebiet und erlebt, wie ganze Landstriche der Feuersbrunst zum Opfer fallen. Doch Feuer zerstört nicht nur, aus der Asche erwachsen neue Landschaften. Sie bieten neuen Lebensraum für zahlreiche tierische Bewohner - auch solchen, die man in Deutschland nicht erwarten würde. Feuer ist vielfältig. Es zerstört, bewahrt und erschafft. Ohne Feuer über und unter der Erde wäre Deutschland trotz all der Gefahren nicht so faszinierend. Das zeigt die spannende Reise von Jasmina Neudecker in "Terra X: Faszination Deutschland - Die Spur des Feuers".