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TV Programm für ZDFneo am 07.12.2025

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht 04:40

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht: Der Älteste

Fantasyserie

Der Fremde lernt den geheimnisvollen Tom Bombadil kennen und bittet ihn darum, ihn in der Kunst der Zauberei zu unterrichten. Doch im Hintergrund lauert eine dunkle Gefahr. Nori und Magsi sind derweil zu einem Dorf gebracht worden, dessen Bewohner wie die Harfüße zu den Halblingen zählen. Dennoch tritt ihnen die Anführerin zunächst ablehnend entgegen. Als sich die Stimmung doch entspannt, tauchen die maskierten Reiter auf. Elrond (Robert Aramayo) und Galadriel (Morfydd Clark) machen sich auf den Weg nach Eregion. Die Stimmung zwischen ihnen ist angespannt, weil der Hohe König Elrond zum Heeresführer bestimmt hat. Elrond weigert sich strikt, sich von dem Elbenring "Nenya" führen zu lassen, den Galadriel trägt. Als ihre Truppe im Wald von Grabunholden überfallen wird, müssen die beiden aber doch zusammenhalten. In einem weiteren Kampf wird ein Elbe von einem Ork-Pfeil verletzt. Nun zeigt sich, dass "Nenya" heilende Kräfte besitzt. Der Fremde (Daniel Weyman) sucht unterdessen nach Nori (Markella Kavenagh) und Magsi (Megan Richards), die im Sandsturm verschwunden sind. Bei seiner Suche trifft er auf den mysteriösen Tom Bombadil (Rory Kinnear), der sich selbst als "den Ältesten" bezeichnet. Der Fremde wird Zeuge, wie er Macht über Bäume und Feuer ausübt und bittet ihn darum, ihn in der Kunst der Zauberei zu unterrichten. Bombadil weist auf die Gefahr hin, die vom dunklen Zauberer ausgehe, der einst ebenfalls sein Schüler gewesen sei. Es müsse unbedingt verhindert werden, dass dieser sich mit Sauron verbünde. Nori und Magsi lernen in der Zwischenzeit eine Dorfgemeinschaft kennen. Sie gehört dem Volk der Starren an, die wie die Harfüße zu den Halblingen zählen. Doch die Anführerin Gundabale (Tanya Moodie), genannt "die Gund", tritt ihnen feindselig gegenüber und lässt sie einsperren. Erst, als Nori ihr von ihrem früheren Stammesältesten Sadoc erzählt, entspannt sich die Stimmung. Doch plötzlich tauchen die maskierten Reiter im Dorf auf. Mittlerweile haben Isildur (Maxim Baldry) und Arondir (Ismael Cruz Córdova) an Estrid (Nia Towle) das Zeichen Adars entdeckt, das sie durch eine Brandverletzung unkenntlich machen wollte. Sie legen ihr daraufhin Handfesseln an, nehmen sie aber dennoch mit auf die Suche nach dem spurlos verschwundenen Theo (Tyroe Muhafidin). Unterwegs stellt Estrid unter Beweis, dass Isildur und Arondir ihr vertrauen können.

Terra Xplore 05:40

Terra Xplore: Wie gefährlich sind Fledermäuse in Deutschland?

Gesellschaft und Soziales

Für "Terra Xplore" entdeckt die Diplom-Biologin und Wissenschaftsjournalistin Jasmina Neudecker die Lebenswelt der Zuschauerinnen und Zuschauer auf ihre besondere Art und Weise. Mit Neugier und wissenschaftlicher Tiefe findet sie Antworten, die überraschen und inspirieren. Das Besondere des Formats besteht darin, Wissenschaft erlebnisreich und emotional zu vermitteln.

Säugetiere 06:00

Säugetiere: Neue Wildnis

Tiere

Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige Doku-Reihe "Säugetiere" zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Diese Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, welche erstaunlichen Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in der Nachbarschaft der Menschen zu meistern - denn weltweit verschwinden ihre Lebensräume. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. Doch wenn ihre Heimat zerstört wird oder sich in der Nachbarschaft der Menschen neue Chancen bieten, ziehen manche Wildtiere um. Fledermäuse bilden eine sehr große Gruppe unter den Säugetieren, und sie sind mit den Flughunden die einzigen, die aktiv fliegen können. Sie kommen fast weltweit vor - auch in Städten. In Austin, Texas, leben inzwischen mehr Fledermäuse als Menschen. An der Pazifikküste Südamerikas sind Mähnenrobben weitverbreitet, und weil sie in den überfischten Meeren immer weniger Nahrung finden, besuchen die Mutigsten von ihnen regelmäßig Fischmärkte. Dort fällt für die großen Meeresbewohner immer etwas ab, dort funktioniert die Nachbarschaft mit den Menschen erstaunlich gut - wenn da nicht die verwilderten Hunde wären. In der geschäftigen Metropole Singapur sind besonders aufgeweckte Säugetiere berühmt geworden: Indische Fischotter. 17 Otterfamilien sind auf der Hauptinsel Singapurs bekannt. Um dort zu überleben, mussten sie ihre Scheu vor Menschen ablegen. Otter gehörten schon immer zur einheimischen Tierwelt der Malaiischen Halbinsel. Doch in Singapur hatten große Mengen Abwasser und Müll die Lebensbedingungen für die Tiere derart verschlechtert, dass sie dort ausstarben. Im Rahmen eines aufwendigen Projektes wurde die Wasserqualität verbessert und der Müll entfernt. Schließlich wanderten die Otter aus benachbarten Gebieten wieder ein. Die Otterfamilie Zouk, benannt nach einem Nachtklub, in dessen Nähe sie zum ersten Mal gesichtet wurde, hat eines der begehrtesten Otterreviere Singapurs erobert - mit Teichen, Springbrunnen und anderen Annehmlichkeiten. Um das Luxusrevier zu behalten, müssen die Familienmitglieder ständig Grenzpatrouillen durchführen und konkurrierende Gruppen mit Duftmarkierungen auf Abstand halten. Gleichzeigt müssen sie aufpassen, nicht überfahren zu werden. Damit Wildtiere in der Welt der Menschen überleben können, brauchen sie Anpassungsfähigkeit, Einfallsreichtum - und manchmal auch ein wenig Hilfe von uns Menschen.

Säugetiere 06:45

Säugetiere: Wald

Tiere

Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige "Terra X"-Reihe "Säugetiere" zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Die dritte Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, welche raffinierten Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in Wäldern zu meistern. Diese bieten zwar Unterschlupf und Nahrung, sind aber auch voller Gefahren. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. In Wäldern leben sie besonders häufig, ob in den Tropen oder in gemäßigten Breiten. Vom Unterholz bis hoch in die Baumkronen haben Säugetiere jede Ebene des Waldes erobert. Alle Bewohner haben ihre Nische: Nager, die sich im Erdreich tummeln, große Arten wie Tiger, die am Boden zu Hause sind, oder Affen, die in den Baumkronen leben. Alle sind Teil eines eng verwobenen Netzes. Für die Folge "Wald" konnte in Gabun ein ungewöhnliches Verhalten von Menschenaffen gedreht werden. Das dominante Männchen einer Schimpansen-Gruppe hat am Boden Honig gerochen. Es bohrt einen Stock in die Erde, schnuppert und prüft, ob seine Vermutung stimmt, dass es dort ein unterirdisches Nest von stachellosen Bienen gibt. Der Affe hat gelernt, dass er nichts zu befürchten hat, wenn er ihre Waben ausgräbt. Nach kurzem Graben zieht er mit seinem langen Arm den süßen Jackpot herauf. Aber der Schimpanse teilt die Köstlichkeit nicht mit seinen Familienmitgliedern: Sie sind nur Zuschauer und bestenfalls Lernende, denen allerdings das Wasser im Mund zusammenläuft. Schimpansen ernähren sich zwar überwiegend vegetarisch, Fleisch ist für sie jedoch eine begehrte Zusatzkost. Gelegentlich jagen sie kleinere Affen, wie Rotscheitelmangaben. Eine aufwändige, strategische Jagd ist aber nur im Team möglich. Der hauptsächliche Grund dafür dürfte jedoch weniger die Ernährung sein. Mit dem Fleisch scheint das dominante Männchen vor allem Allianzen zu stärken und seine Position in der Gruppe zu festigen. Zudem zeigt der Film einen Rotluchs, eigentlich wasserscheu, der für die Reihe "Säugetiere" erstmals beim Lachsfang gefilmt wurde - in der märchenhaften Landschaft des Olympic-Nationalparks in den USA.

Säugetiere 07:30

Säugetiere: Kälte

Tiere

Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige Doku-Reihe "Säugetiere" zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Diese Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, welche verblüffenden Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in klirrender Kälte zu meistern - denn sie brauchen ständig Energie. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. Ob Polarfuchs, Giraffe oder Schimpanse - einige Merkmale haben fast alle Säugetiere gemeinsam: vier Gliedmaßen, Haare, eine konstante, warme Körpertemperatur, Lungenatmung sowie verschiedene Typen spezialisierter Zähne. Bis auf wenige Ausnahmen entwickeln sich die Babys im Mutterleib, sie haben Lippen und werden mit nahrhafter Milch gesäugt - daher der Name Säugetiere. Nach dem Untergang der Dinosaurier begannen die Säugetiere nach und nach, jeden Winkel des Planeten zu erobern. Heute bevölkern über 6500 verschiedene Arten dieser vielleicht erfolgreichsten Tiergruppe alle Kontinente - sie haben sogar die Lüfte und die meisten Gewässer erobert. In eisiger Kälte sind sie ebenso zu Hause wie in heißen Wüsten, in tropischen Regewäldern wie in Städten. Viele sind nachtaktiv und haben ihre Lebensweise an die Dunkelheit angepasst. "Terra X - Säugetiere" zeigt die erstaunliche Intelligenz, die es ihnen ermöglicht, zu lernen, sich zu erinnern, Probleme zu lösen, erfolgreiche Eltern zu sein und mit Artgenossen zu kooperieren. Mit neuester Kameratechnik präsentiert die Reihe verblüffende Verhaltensweisen, von denen einige noch nie zuvor gefilmt wurden. Ermöglicht haben das weltweit agierende Produktionsteams, zusammengesetzt aus Forschenden, Kameracrews und örtlichen Scouts. Für alle wichtig ist die neueste Technik: Hochauflösende Drohnenkameras und automatische Kamerafallen sind mittlerweile entscheidende Instrumente für den Tierfilm. Drohnen erlauben es, Tiere und ihr Verhalten aus der Luft aufzunehmen und ihnen über große Distanzen zu folgen, und Kamerafallen können rund um die Uhr aufzeichnen - auch, wenn keine Menschen in der Nähe sind. So liefern die Kameras nicht nur neue Perspektiven, sondern auch neue Erkenntnisse. Die Folge "Kälte" zeigt, welche raffinierten Strategien Säugetiere entwickelt haben, um das Leben in kalten Regionen der Erde zu meistern. Säugetiere wie Eisbären oder manche Robben haben sich im Laufe von Jahrmillionen an eisige Temperaturen angepasst. Geschützt durch dichtes Fell und eine isolierende Fettschicht schaffen sie es, mit besonders nahrhafter Milch ihre Jungen aufzuziehen. Heute kämpfen diese Kältespezialisten mehr und mehr ums Überleben, denn ihre eisige Welt verändert sich immer schneller. Durch den Klimawandel wird die Robbenjagd für Eisbären immer schwieriger. Sie brauchen das Eis, um dort jagen zu können. Doch seit das Meer aufgrund des Klimawandels später zufriert, müssen die Jäger immer mehr Zeit an Land verbringen. Das kann zu dramatischen Situationen führen: In einer spektakulären Sequenz ist zu sehen, wie ein Eisbär Rentiere jagt. Für die Folge "Säugetiere" haben Kamerateams große Strapazen auf sich genommen, um die Tricks der Kältespezialisten in Bildern festzuhalten. So gelang es mithilfe von Wissenschaftlern zu filmen, wie groß die elterliche Fürsorge von Vielfraßen ist. Sie dokumentieren, wie ein Männchen dieser großen Marder ein totes Karibu entdeckt, aber kaum davon frisst. Es trägt ein großes Stück weg und lässt es im vermeintlichen Nirgendwo fallen. Das Kamerateam harrt in der Kälte aus und entdeckt, dass der Vielfraß seiner Gefährtin, die in einer Höhle verborgen ist, Nahrung bringt. Erst nach Tagen verlässt sie ihr Versteck - mit einem Jungen. Etwa 90 Prozent aller männlichen Säugetiere kümmern sich nicht um ihren Nachwuchs. Die Vielfraß-Männchen sind eine der wenigen Ausnahmen.

Säugetiere 08:30

Säugetiere: Hitze

Tiere

Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige Doku-Reihe "Säugetiere" zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Diese Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, welche erstaunlichen Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben bei hohen Temperaturen zu meistern - denn Wasser ist in ihren Lebensräumen knapp. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. Aber sie müssen regelmäßig trinken und darauf achten, nicht zu überhitzen. Daher stellen hohe Temperaturen für sie eine ständige Herausforderung dar. Eine Familie Rückenstreifen-Kapuzineraffen im Osten Brasiliens, wo die Trockenzeit sieben Monate lang dauern kann, hat die Nacht hoch oben in den Felswänden verbracht. Jetzt müssen die Tiere hinunter auf den Waldboden, um zu trinken. Im Inneren einiger Baumhöhlen hat sich Wasser der letzten Regenfälle gesammelt. Wie viele Säugetiere sind die durstigen Kapuziner gewiefte Problemlöser: Eine Affenmutter taucht ihren behaarten Schwanz in eine Baumhöhle, er saugt sich wie ein Schwamm voll Wasser, und sie kann ihren Durst stillen. Verborgene Wasserreservoire zu nutzen, ist mehr als nur ein cleverer Trick. Es ist eine lebensrettende Lektion, die auch der Rest ihrer Familie schnell lernt. Durch die trockenen Eukalyptuswälder Australiens streift ein besonders bizarrer Bewohner, ein Kurzschnabeligel, eines der urtümlichsten Säugetiere überhaupt. Ein Weibchen sucht nach Ameisen und Termiten. Damit die empfindliche Nase optimal funktioniert, muss sie feucht bleiben - trotz der Trockenheit. Dafür haben Ameisenigel ein ungewöhnliches Talent entwickelt: Sie erzeugen Blasen aus Schnodder. Diese Blasen verdunsten, die Nase kühlt ab und funktioniert wieder bestens. Larvensifakas sind an ein Leben in den Baumkronen angepasst. Im Süden Madagaskars spenden die Bäume zwar etwas Schatten, aber mittags steigen die Temperaturen oft über 45 Grad Celsius. Doch die cleveren Lemuren haben eine Strategie gegen die Hitze: Sie umarmen Baumstämme. Manche Bäume sind kühler als andere, weil sie lange Wurzeln haben, mit denen sie Wasser aus großer Tiefe nach oben befördern. Dadurch sind ihre Stämme ein paar Grad kühler als die Umgebung. Manche Bäume sind so beliebt, dass es um die Mittagszeit kaum freie Plätze gibt. Viele Säugetiere haben außergewöhnliche Fähigkeiten, Wasser zu finden und sich abzukühlen. Dadurch können sie in einigen der rauesten und heißesten Landschaften der Erde leben. Diese Anpassungen haben sich seit Jahrmillionen bewährt. Doch der Klimawandel stellt auch solche spezialisierten Säugetiere vor immer größere Herausforderungen.

Säugetiere 09:15

Säugetiere: Wasser

Tiere

Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige Doku-Reihe "Säugetiere" zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Diese Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, welche verblüffenden Strategien Säugetiere entwickelt haben, um das Leben im Wasser zu meistern, obwohl sie Luft zum Atmen brauchen. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. Auch Seen und Flüsse - und sogar die Ozeane. Nur sehr wenige Säugetiere haben es geschafft, alle Verbindungen zum Land abzubrechen und ausschließlich im Wasser zu leben - eine der größten Herausforderungen für Lungenatmer. Meeressäuger gehören zu den Klügsten von allen, mit überraschenden Verbindungen nicht nur zu ihren Artgenossen, sondern auch zu anderen Säugetierarten. So gehen Kleine Schwertwale und Große Tümmler gemeinsam auf die Jagd. Für die Folge "Wasser" konnte zum ersten Mal gefilmt werden, wie Kleine Schwertwale ihre Beute mit hungrigen Artgenossen teilen. Vor der Westküste Australiens hat sich durch Schutzmaßnahmen die Population von Buckelwalen erholt. Dort leben auch Orcas, die sich auf die Jagd von Buckelwalkälbern spezialisiert haben. Dort wurde zum ersten Mal gefilmt, wie Schwertwale ein Buckelwalbaby vom Rücken seiner Mutter entführen. Die Orcas ahmen sogar das Verhalten der Walmutter nach, indem sie das Jungtier auf den Rücken nehmen und dicht an ihrem Körper schwimmen lassen. Das ahnungslose, unerfahrene Walbaby folgt ihnen bereitwillig - direkt in sein Verderben. Diese ungewöhnliche Entwicklung beweist, wie erfolgreich sich die intelligenten Meeressäuger auf neue Situationen einstellen. Eine Gruppe Pottwale ruht sich nahe der Meeresoberfläche aus. Die Giganten verbringen nur rund sieben Prozent ihres Lebens schlafend, weniger als fast jedes andere Säugetier. Eine Gesellschaft von Pottwalen besteht im Wesentlichen aus verwandten Weibchen und ihrem Nachwuchs. Schon bei der Geburt misst ein Pottwalbaby etwa drei Meter, für seine Entwicklung braucht es viel Milch. Während die Mutter auf die Jagd geht, wird ihr Junges von der Familie behütet. Pottwale können über 1000 Meter tief tauchen, sie halten körperliche Veränderungen aus, die für andere Lebewesen tödlich wären. Mit zunehmender Tiefe steigt der Druck und presst die Lungen zusammen. Da auch Pottwale unter Wasser nicht atmen können, müssen sie Sauerstoff sparen. Die Verdauung und die Arbeit von Nieren und Leber werden vorübergehend eingeschränkt. Eine Kamera, die am Kopf der Walmutter befestigt ist, liefert seltene Bilder des Tauchgangs bei ihrer Jagd. Um sich in der Finsternis zu orientieren und Nahrung zu finden, nutzen Pottwale Echoortung. Dabei senden sie eine Reihe von Klicklauten aus, deren Frequenz steigt, wenn sie auf mögliche Beute wie etwa Riesenkalmare stoßen. Als die Mutter nach erfolgreicher Jagd zurückkehrt, beginnt ihr Junges sofort, zu trinken. Pro Tag schluckt es rund 100 Liter Milch und nimmt dabei geschätzte 300.000 Kalorien zu sich, ein ganzes Jahr oder länger. Um den enormen Bedarf ihres Riesenbabys zu decken, muss die Pottwalmutter bis zu 15-mal am Tag abtauchen.

Unsere Kontinente 09:55

Unsere Kontinente: Australien und Ozeanien

Dokumentation

Kein anderer Kontinent ist so weit von allem anderen entfernt wie Australien und Ozeanien. Die Abgeschiedenheit lässt einzigartige Tierarten und paradiesische Besonderheiten ohne Fremdeinfluss entstehen und eine der ältesten Kulturen der Welt überleben. Doch gerade diese natürliche Vielfalt zieht die Europäer an den Pazifik und verändert die Inseln für immer. Vor 50 Millionen Jahren bricht der bislang letzte Kontinent auseinander: Australien und die Antarktis entstehen. Die Antarktis vereist und Australien driftet nach Norden, wo es zum trockensten Kontinent der Erde wird. Die Eiszeit schafft eine Landbrücke zwischen Australien und Papua-Neuguinea und macht Australien zur Heimat einer der ältesten Kulturen der Erde. Aboriginal People schaffen es dank Anpassung und Kulturtechniken, den gesamten Kontinent als Lebensraum zu erschließen. Vor allem deren Wissen um versteckte Wasserquellen ermöglicht es später europäischen Einwanderern, hier zu siedeln. Die Vulkane des Pazifischen Feuerrings werden Schöpfer der einzigartigen Inselwelt Ozeaniens. Mineralien im Magma düngen die Böden und verwandeln die Inseln des Südpazifiks in Paradiese, während Korallenriffe das reiche Meeresleben fördern. Polynesien wird die Heimat mutiger Seefahrer, die in ihren Katamaranen Tausende von Kilometern zurücklegen, um neues Land zu erschließen - sie kommen bis nach Neuseeland. Neuseelands Kulturgeschichte ist deutlich jünger. Windverhältnisse machen eine Besiedlung zunächst unmöglich, bis sich im Mittelalter ein kurzes Zufallsfenster auftut, das es den Polynesiern gestattet, hier zu landen. Neuseeland und die pazifischen Inseln werden als letzte weiße Flecken auf dem Planeten besiedelt. Bis hierhin breitet sich die polynesische Kultur aus, die heute ein fester Bestandteil der neuseeländischen Alltagskultur geworden ist. Die Welten von Australien, Ozeanien und Neuseeland könnten unterschiedlicher nicht sein. Was sie eint, ist ihre Isolation. Und der jahrhundertealte kulturelle und wirtschaftliche Austausch, der die Region viel mehr verbindet als die Geologie.

Unsere Kontinente 10:40

Unsere Kontinente: Südamerika

Dokumentation

Südamerika ist der einzige Kontinent, der lange nicht mit anderen Landmassen verbunden war. Seine Natur hat sich in Jahrmillionen der Isolation entwickelt. Erst die Entstehung der mittelamerikanischen Landbrücke hat den Kontinent tiefgreifend verändert und ihn zu dem Ort gemacht, den wir heute kennen. Tiere wie Puma und Panther wandern über die neue Landbrücke und erobern Südamerika, später folgen die Menschen. Die erste von vielen Einwanderungswellen, die der Kontinent erleben wird. Die Anden erzeugen sehr verschiedene Lebensbedingungen mit unterschiedlichen Herausforderungen und Möglichkeiten. Ausgerechnet an der trockenen Westseite der Anden entstehen die ersten Hochkulturen 2000 vor Christus - dank ausgeklügelter Bewässerungstechniken. Im Hochland Perus wird das einzige tropische Eisfeld der Welt und ein reiches Süßwasservorkommen zum Schlüsselfaktor für den Aufstieg der bedeutenden Inka-Kultur. Die Wasserressourcen helfen den Inkas, ihr Territorium zu erweitern und das größte Reich im präkolumbianischen Amerika zu organisieren. Ihr Erbe prägt die Region bis heute. Südamerika ist reich an natürlichen Ressourcen wie Silber, Gold, Salzen und Seltenen Erden. Das weckt seit Jahrhunderten Begehrlichkeiten. Zunächst von europäischen Eindringlingen auf der Suche nach dem sagenumwobenen El Dorado. Heute erobern internationale Konzerne und Investoren den Kontinent und prägen das Leben der Menschen. Auf der anderen Seite der Anden bestimmt der Amazonas Regenwald den Kontinent. Die Anden halten die Wolken auf. Gewaltige Regenmassen speisen unzählige Flüsschen, die sich im Amazonasfluss vereinen. Auf einem äußerst nährstoffarmen Boden entsteht eine unvergleichliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Möglich macht das vor allem die Düngung durch das Herüberwehen transatlantischen Saharasandes.

Unsere Kontinente 11:25

Unsere Kontinente: Nordamerika

Dokumentation

Nordamerika - ein Kontinent zwischen Eis und Feuer. Die natürlichen Bedingungen bestimmen seit jeher Leben und Kultur seiner Bewohner. Der polare Norden bildet die Wiege der nordamerikanischen Zivilisationen. Hier, wo sich die ersten Amerikaner niederlassen, sind die Bedingungen mit bis zu minus 50 Grad so hart, dass sich nur eine kleine Inuit-Bevölkerung behaupten kann. Die Landschaft und das Leben im Süden prägen Vulkane. Es ist die Region, in der die zweite Einwanderungswelle eine indigene amerikanische Zivilisation schafft. Im Laufe der Geschichte erweisen sich die Vulkane als Fluch und Segen zugleich. Ihre fruchtbare Asche sorgt für ertragreiche Böden und ermöglicht so die Landwirtschaft, aber allzu häufig offenbaren sie auch ihren zerstörerischen Charakter und lösen Naturkatastrophen aus. Der Mittlere Westen von Nordamerika ist das Filetstückchen des Kontinents. Es ist vor allem der Gunstraum zwischen Appalachen und Rocky Mountains, gepaart mit dem schier unendlichen Ressourcenreichtum und einer günstigen, natürlichen Infrastruktur, die es den USA ermöglicht, in kürzester Zeit wirtschaftlich an die Weltspitze aufzusteigen und Kulturen aller anderen Kontinente mitzuprägen. In den Südstaaten bietet die Natur ideale Bedingungen für den Anbau von Tabak, Reis und Baumwolle - allerdings auch für Krankheiten übertragende Insekten. Afrikanische Sklaven erweisen sich tragischerweise als widerstandsfähige Arbeiter in diesem heißen und feuchten Klima. Die Trennung zwischen den Rassen hat ihre Wurzeln in dieser Zeit und prägt bis heute die Alltagskultur in den USA.

Unsere Kontinente 12:10

Unsere Kontinente: Asien

Dokumentation

Asien, der größte Kontinent der Erde, überbietet sich in Superlativen: Er reicht von Sibirien im Nordosten bis zum Suezkanal im Südwesten. In Asien befinden sich der kälteste Ort, die seismisch heißeste Region und die höchsten Gebirge des Planeten. Die Geschichte des Superkontinents Asien beginnt vor 55 Millionen Jahren. Damals schiebt sich der indische Subkontinent unter Eurasien und faltet den Himalaja auf. Dieses gewaltige Hochland bildet eine natürliche Barriere für Regenwolken und teilt Asien in zwei sehr unterschiedliche Teile: einen regnerischen und fruchtbaren Süden und einen trockenen und kalten Norden. Eine Pflanze verändert im feuchten und fruchtbaren Südosten Asiens die Siedlungsgeschichte. Reis wird Nahrungsgrundlage einer stetig und schnell wachsenden Bevölkerung. Es ist dieses besondere Klima, ermöglicht durch den Himalaja, das Südostasien bis heute zur Heimat der größten Megacitys der Welt macht. Asien ist aber auch ein Kontinent der Gegensätze und der menschlichen Anpassung an die unterschiedlichen Lebensräume. Das Wüstenklima im Südwesten inspiriert Weltreligionen, in der Mitte des Kontinents diktiert die Steppe die Lebensbedingungen der Menschen. Das weite Grasland bietet ideale Bedingungen für Pferde. Ihre Domestizierung lässt die Menschen der Steppe zu gefürchteten Kriegern und Herrschern der größten Reiche der Welt werden. Sibirien und Saudi-Arabien halten harte Lebensbedingungen bereit, ihr Reichtum an Bodenschätzen zieht dennoch Menschen in diese eher lebensfeindlichen Regionen. Kein anderer Kontinent hat die Ideen vom Zusammenleben der Menschen so geprägt wie Asien - als Taktgeber für den Rest der Welt. Asien war der Schauplatz der Anfänge der neolithischen Revolution. Heute hat der Kontinent die größte Ansammlung an Megacitys.

Unsere Kontinente 12:55

Unsere Kontinente: Afrika

Dokumentation

Seit 1982 berichtet "Terra X" über die Natur und Kultur der Welt. Die Jubiläumsreihe "Unsere Kontinente" fügt beides zu einer großen Gesamtschau zusammen. Wie hat die Natur unseres Planeten die Kulturen geformt? Prof. Harald Lesch, Prof. Colin Devey, Prof. Antje Boetius, Mirko Drotschmann, Dr. Mai Thi Nguyen-Kim und Jasmina Neudecker präsentieren die sechs dauerhaft von Menschen besiedelten Kontinente. Die gewaltigen tektonischen Kräfte erschaffen in Afrika eine einzigartige Landschaft: das Great Rift Valley. Die natürlichen Bedingungen Ostafrikas werden zur Wiege der Menschheit und zum Startpunkt ihrer langen Reise: Von dort aus ziehen die Menschen los, um nach und nach andere Kontinente zu besiedeln. Der afrikanische Kontinent erstreckt sich über sehr viele Breitengrade und äußerst vielfältige Naturlandschaften und Klimazonen. Seine so unterschiedlichen Regionen und Bedingungen erfordern immer wieder andersartige Anpassungsstrategien und das Erlernen neuer Kulturtechniken. Vielerorts sind die Böden des Kontinents ausgelaugt. Es entwickeln sich völlig unterschiedliche Lebensmodelle als Antwort auf die extremen Naturbedingungen. Die natürlichen Barrieren des Kontinents - Flüsse, die nicht durchgängig schiffbar sind, die tropische Zone mit ihren tödlichen Krankheiten, undurchdringliche Wälder oder die großen Wüsten im Norden und Süden des Kontinents - verhindern den Austausch der verschiedenen Kulturen in Afrika. Darüber hinaus verfügen die Nord- und Westküste über wenige natürliche Häfen und zum Teil schwer zu beherrschende Winde, was einen Austausch der Kulturen über die Grenzen des Kontinents hinaus lange Zeit verhindert. Das gut schiffbare Kap - gelegen auf den internationalen Schiffhandelsrouten - wird zum Einlasstor für Abenteurer und Ausbeuter, die selten das Wohl des Kontinents im Fokus haben. Es sind auch diese natürlichen Faktoren, die Afrikas Aufschwung behindert haben. Und das, obwohl der Kontinent reich an Rohstoffen und Bodenschätzen ist, die bis heute systematisch ausgebeutet werden.

Unsere Kontinente 13:40

Unsere Kontinente: Europa

Dokumentation

Europa ist der klimatische "Gunstkontinent". Sein überaus vorteilhaftes Klima verdankt er einem Ereignis auf der anderen Seite des Atlantiks. Die Schließung der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika erschafft den Golfstrom, dessen warme Gewässer in Europa ein außergewöhnliches Klima entstehen lassen - Palmen in Irland und Obstbäume in Norwegen. In allen anderen Regionen der Erde ist es auf demselben Breitengrad deutlich kälter. Gletscher der letzten Eiszeit hinterlassen in Europa fruchtbaren Löss, der durch Wind und Wasser über den ganzen Kontinent verteilt wird und eine getreidebasierte Landwirtschaft ermöglicht. Die Vielfalt der Backwaren in Europa zeugt bis heute davon. Auch die Küsten Europas werden für den Kontinent zum Vorteil: Tektonische Ereignisse zwischen der afrikanischen und der eurasischen Platte prägen die zerklüftete Mittelmeerküste mit ihren vielen Buchten und Inseln, natürlichen Häfen und sanften Strömungen und prädestinieren sie für Besiedlung und Schifffahrt. Schon in der Antike wird der Mittelmeerraum zum Umschlagplatz für Waren und vor allem Ideen, die Europa bis heute prägen. Den engen Raum auf dem Kontinent teilen sich mehr Länder als irgendwo sonst auf der Welt - das fördert Wettbewerb und Innovation. In der Neuzeit wird Europa dank Schätzen aus dem Untergrund zum Kontinent des Fortschritts. Kohle ist der Treibstoff für die Industrialisierung, eine europäische Erfindung, die das Wesen des Kontinents und das Leben seiner Bewohner nachhaltig verändert.

Europa in ... 14:25

Europa in ...: Der letzten Eiszeit

Dokumentation

Die letzte Eiszeit ist sehr lange her. Sie hat nicht nur Europas Landschaft nachhaltig geprägt, sondern auch die Entwicklung der Menschheit. Neue Forschungsergebnisse zeigen die letzte Eiszeit nun in einem völlig anderen, neuen Licht. Mirko Drotschmann ist in Deutschland und Europa zu den Hotspots der Eiszeitforschung unterwegs. Die sogenannte letzte Eiszeit begann vor etwa 115.000 Jahren und endete etwa 11.600 vor heute. Weite Teile Europas waren von einer Tausende Meter dicken Eismasse bedeckt. Nur durch die Mitte Europas erstreckte sich eine sogenannte Mammutsteppe, die üppig und voller Leben war. Dazu gehörte auch das Gebiet zwischen Basel und Frankfurt, das seit geraumer Zeit im Forschungsprojekt "Eiszeitfenster Oberrheingraben" genauer unter die Lupe genommen wird. In Kies- und Sandablagerungen haben Abertausende Tierknochen von Mammut, Nashorn, Riesenhirsch und Co. die Zeiten überdauert. Ihre Untersuchung mittels einer Radiokarbondatierung brachte eine Sensation zutage: Vor rund 30.000 Jahren tummelten sich im Rhein Flusspferde. Im Gegensatz zur eiszeitlichen Fauna mit ihren Megatieren sind die eiszeitlichen Landschaften noch heute sichtbar - ob an der Schärenküste Schwedens, den norwegischen Fjorden oder den Gletschern der Alpen. Als der Homo sapiens vor mehr als 40.000 Jahren in das eiszeitliche Europa einwanderte, lebte dort bereits seit mehr als 250.000 Jahren eine andere Menschenart: der Neandertaler. Dieser starb zwar kurze Zeit später aus, doch bis dahin hatten sich Homo sapiens und Neandertaler vermischt - die Folgen können in unseren Genen nachgewiesen werden: Alle nicht-afrikanischen Menschen besitzen heute noch zwischen ein und drei Prozent Neandertalergene. Kurz nach seiner Ankunft in Europa schuf der Homo sapiens in den Höhlen der Schwäbischen Alb Erstaunliches: plastische Kunstwerke aus Mammutelfenbein - die ältesten der Welt, soweit heute bekannt. Forscher sprechen von einem Urknall der Zivilisation. Mirko Drotschmann erfährt, mit welchem handwerklichen Geschick und künstlerischen Verständnis die Tierfiguren aus Mammutelfenbein geschnitzt wurden, und besucht auch die Höhle von Chauvet in Frankreich, die der Homo sapiens mit mehr als 1000 Wandbildern verziert hat. Mirko Drotschmann spürt dem Alltag der Ureuropäer nach: Wie haben sie sich ernährt, wie gekleidet, wie sahen sie aus? Viele Darstellungen, auch in Museen, zeigen die Eiszeitjäger mit heller Haut. Doch Untersuchungen der genetischen Marker, die bei modernen Menschen mit der Pigmentierung von Augen, Haut und Haaren in Zusammenhang stehen, zeigen ganz deutlich: Die Menschen der letzten Eiszeit waren dunkelhäutig.

Europa in ... 15:10

Europa in ...: Der Zeit der Völkerwanderung

Dokumentation

"Völkerwanderung" - so nennt man in Deutschland die turbulente Epoche zwischen Antike und Mittelalter, in der germanische Kriegerverbände das Römische Weltreich zum Einsturz brachten. Die Völkerwanderung ist einer der epochalen Einschnitte in der europäischen Geschichte. Ein halbes Jahrtausend lang hatten die Römer weite Teile des Kontinents kontrolliert. Doch zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert wurde die "Ewige Stadt" Rom gleich zweimal geplündert. Erst von den Westgoten, dann von den Vandalen. Am Ende saß ein machtloser Kindkaiser auf dem Thron, der schließlich von einem germanischen Warlord abgesetzt wurde. Wie war es dazu gekommen? Auf einer Reise durch Europa begegnet Mirko Drotschmann Forscherinnen und Forschern, die einen neuen Blick auf die damaligen Ereignisse werfen. Das beginnt bereits mit dem Begriff "Völker". Denn Westgoten oder Vandalen waren keineswegs homogene Volksgruppen, sondern bildeten sich erst im Zuge ihrer Wanderungen durch den Zusammenschluss aus unterschiedlichsten Ethnien. Außerdem zeigt sich, dass diese "Völker" das Römische Reich gar nicht zerstören, sondern an seinem Wohlstand teilhaben wollten. Dafür plünderten sie nicht nur, sondern trieben Handel und kämpften sogar für die Römer - wie Alarich, der Anführer der Westgoten. Nach Vorbild der Römer errichteten die Westgoten im heutigen Spanien im 6. Jahrhundert die Königsstadt Reccopolis; eine Metropole, die damals sogar manch römische Siedlung in den Schatten stellte, wie modernste Vermessungsmethoden mit geomagnetischen Sonden und Laserdrohnen belegen. Eine Bauleistung, die man den "Barbaren" lange nicht zugetraut hatte. Auch das Klima rückt die Forschung als wichtigen Push-Faktor für die "Völkerwanderung" in den Vordergrund: Wahrscheinlich trieb ein Kälteeinbruch die Hunnen aus Asien nach Europa und ermöglichte den Vandalen in der Neujahrsnacht des Jahres 406 das Eindringen ins Römische Reich. Die Migrationen der Spätantike haben Spuren in unseren Sprachen und Genen hinterlassen: So zeugt der Name Englands von der Machtübernahme der Angelsachsen im Britannien des 5. Jahrhunderts. Und obwohl die Einwanderer vom Kontinent damals in der Minderheit waren, haben sie sich genetisch durchgesetzt: Genanalysen zeigen, dass mehr als die Hälfte der englischen Männer angelsächsische Vorfahren hat. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut - und ging auch nicht an einem Tag unter. Im Osten blieb das Imperium in Gestalt des Byzantinischen Reiches sogar bis ins 15. Jahrhundert bestehen. Im Westen traten Karl der Große und die Franken das Erbe der Römer an, gestützt auf die römisch-katholische Kirche. In neuer Gestalt lebte die römische Herrschaftsidee weiter, im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation hatte sie bis 1806 Bestand. So steht heute die Zeit der "Völkerwanderung" weniger für das Ende des Römischen Reiches als vielmehr für die Verbindung der Kulturen und Traditionen, die Europa bis heute prägen.

Europa in ... 15:55

Europa in ...: Der Zeit des Absolutismus

Dokumentation

Ob Frankreichs barocke Prachtentfaltung durch den Sonnenkönig, Sachsens Glanz oder Preußens Gloria: Mirko Drotschmanns Spurensuche geht quer durch Europa. Sie gibt Einblicke hinter die Kulissen einer aus heutiger Sicht oft skurrilen Welt und fragt, welches Kalkül hinter der Prunksucht steht. Im 17. Jahrhundert wollten die meisten Könige und Fürsten Europas losgelöst vom alten Adel und Klerus herrschen. Die Alleinherrschaft erschien nach dem Chaos des Dreißigjährigen Krieges ideal, um Stabilität und Ordnung zu sichern. Gestützt auf neueste Forschungen zeigt Mirko Drotschmann, dass die europäische Realität viel differenzierter war. In Versailles, dem Schloss Ludwigs XIV., erfährt Mirko Drotschmann, wie sich die politische Idee des Absolutismus in der Architektur widerspiegelt. "Der Staat bin ich", soll Ludwig XIV. gesagt haben - und als Mensch gewordener "Staatskörper" war sogar der königliche Besuch der Toilette ein öffentlicher Staatsakt. Alles ordnete sich dem Monarchen unter. In Wirklichkeit hatte aber auch die Macht des Sonnenkönigs Grenzen. Die Zurschaustellung von Reichtum und Prunk war keine reine Angeberei, sondern sollte den Herrschaftsanspruch der Fürsten und Könige in Europa untermauern. Deutschland hat mit seiner einzigartigen Mischung aus Kleinstaaterei und fürstlicher Konkurrenz ein einmaliges Erbe des Absolutismus - in Gestalt der unzähligen Schlösser, in der verschwenderischen Pracht des Grünen Gewölbes in Dresden und der Porzellansammlung Augusts des Starken. Einen Gegenentwurf lieferte Preußen: Friedrich Wilhelm I. brach radikal mit der barocken Verschwendungslust. Seine neue Leitkultur: Fleiß, Ordnung und Sparsamkeit - später als preußische Tugenden verklärt. In den Niederlanden entwickelte sich ein anderes Modell des Absolutismus: Ab dem 17. Jahrhundert standen dort auch Bürger an der Spitze des Staates und teilten sich als "Regenten" die Macht mit adligen "Statthaltern". Niederländische Kaufleute entwickelten den modernen Finanzkapitalismus - und mit ihren Gewinnen wuchs ihr Einfluss. Im Zeitalter des Absolutismus drehte sich also nicht alles um Könige und Fürsten. Der Absolutismus wurde auch zum Wegbereiter für Fortschritt - in der Wissenschaft und bei der Entwicklung von Demokratie und Menschenrechten. Europäische Forscher legten den Grundstein für die modernen Wissenschaften und die Technisierung der Welt - allen voran Isaac Newton mit seinem Gravitationsgesetz oder Gottfried Wilhelm Leibniz, der als Vater der modernen Computertechnik gilt. Philosophen forderten Freiheit und Gleichheit für alle Menschen. Für sie war der Verstand die schärfste Waffe im Kampf für eine gerechtere Gesellschaft. Ideen der Aufklärung inspirierten auch Monarchen - wie den Habsburger Joseph II. Mit bahnbrechenden Reformen wie der Abschaffung der Leibeigenschaft oder seinem Toleranzedikt machte er sein Reich zukunftsfähig. Anders Frankreich: Dort fand der Absolutismus mit der Hinrichtung Ludwigs XVI. ein blutiges Ende.

Die glorreichen 10 16:40

Die glorreichen 10: Die größten Geistesblitze der Geschichte

Dokumentation

Es gibt sie jeden Tag: Momente, in denen gute Ideen geboren werden. Ob sie umgesetzt werden und die klugen Köpfe irgendwann in den Geschichtsbüchern stehen, ist eine andere Sache. Auch auf vermeintliche Selbstverständlichkeiten muss erst einer kommen: wie der Namenlose, der auf die Idee kam, dass Zeichen hintereinander gehängt einen Sinn ergeben - die Schrift. Andere Geistesblitze ließen sich hervorragend zu Geld machen. Das Dynamit beispielsweise, das Alfred Nobel so reich machte, dass die Wissenschaft noch heute von seiner Stiftung profitiert. Gummi und Telefon gehören sicherlich auch in diese Kategorie. Andere Ideen veränderten die Welt in Windeseile, wie die Dampfmaschine, die Elektrizität oder die Bestimmung des Längengrades. Die nachhaltigste Wirkung von Geistesblitzen ist sicherlich, wenn sie das menschliche Zusammenleben bestimmen. Wie im antiken Griechenland, als irgendjemandem plötzlich aufging, dass auch mal das Volk mitentscheiden könnte. Und wer hatte eigentlich die Idee, dass Leute hinter einem Ball her rennen und versuchen, ihn in ein Tor zu schießen? Die Dokumentationsreihe fragt nach den größten Sonderlingen, den größten Rätseln oder den größten Heldinnen der Geschichte. Zur Aufnahme in die mal mehr, mal weniger ehrenwerte Gruppe der "Glorreichen 10" führen erstaunliche Fakten und neue Zusammenhänge. Die Sendung rollt spannende Aspekte der Geschichte neu auf und präsentiert sie auf humorvolle Art mit viel Witz und Ironie. Es wurde keine Abstimmung durchgeführt, sondern die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Die glorreichen 10 17:20

Die glorreichen 10: Die größten Wagnisse der Geschichte

Dokumentation

Was wäre, wenn sich nie ein Mensch etwas getraut hätte? Tatsächlich verfügen 20 Prozent der Menschen über ein Gen, das sie neugieriger und risikobereiter macht als andere. Vielleicht waren es genau diejenigen, die oftmals den Lauf der Dinge verändert haben. Wie die Mutigen, die die Flucht aus der DDR wagten und dafür Kopf und Kragen riskierten. Oder diejenigen, die neue Länder entdeckten, wie James Cook oder Mary Kingsley. Besonderen Heldenstatus genießen zu Recht diejenigen, denen es gar nicht um sich selbst ging, sondern die die Geschichte hin zum Guten verändern wollten. Wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg, dessen Bombe Hitler töten sollte. Oder die Revolutionäre von 1848, die für die Freiheit auf die Barrikaden gingen. Und auch Martin Luther, der nur seinem Gewissen folgte und dafür die Reichsacht in Kauf nahm. Was sie alle gemeinsam hatten? Die Überzeugung, etwas Richtiges zu tun. Das ist zumindest das, was wir wissen. Angst und Verzweiflung kann man aus der Überlieferung nicht herauslesen, obwohl es sie sicherlich gegeben hat. Die Dokumentationsreihe fragt nach den größten Sonderlingen, den größten Rätseln oder den größten Heldinnen der Geschichte. Zur Aufnahme in die mal mehr, mal weniger ehrenwerte Gruppe der "Glorreichen 10" führen erstaunliche Fakten und neue Zusammenhänge. Die Sendung rollt spannende Aspekte der Geschichte neu auf und präsentiert sie auf humorvolle Art mit viel Witz und Ironie. Es wurde keine Abstimmung durchgeführt, sondern die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Sketch History 18:05

Sketch History: Neues von gestern

Infotainment

Die "Sketch History" zeigt opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive. Satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Die Weltgeschichte ist eine verlässliche Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Genügend Stoff als Steilvorlagen für die dritte Staffel. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. Max Giermann kehrt noch einmal als Klaus Kinski zurück und ist in seiner neuen Rolle als Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt zu sehen.

Death in Paradise 18:30

Death in Paradise: Familienbande

Krimiserie

In der Nacht, bevor die Affäre des Politikers Jacob Doran ans Tageslicht kommt, wird er mit einer Kugel in der Brust gefunden. War es Selbstmord oder doch Mord? Trotz des authentischen Abschiedsbriefs vermuten Humphrey und Camille einen Mord. Dorans Frau Charlotte, sein Sohn Drew und sein Presseagent Theo Frazier waren zu dem Zeitpunkt im Haus. Doch keiner von ihnen hatte die Möglichkeit, Doran zu töten. War es also seine Affäre Lena Bell? Und welche Rolle spielt Camilles Vater, den sie seit 25 Jahren nicht mehr gesehen hat, in der ganzen Geschichte?

Death in Paradise 19:20

Death in Paradise: Der Ruf der Wildnis

Krimiserie

Der Ruf der Wildnis ereilt Humphrey und sein Team: Im Dschungel von Sainte Marie wird Ornithologe Marc Talbot erstochen aufgefunden. Er war allein auf der Suche nach einem seltenen Papagei. Die anderen fünf Mitglieder der Vogelexpedition blieben zurück. Humphrey, selbst ein Hobby-Vogelbeobachter, ist fasziniert von dem Fall. Doch gleichzeitig steht er vor einem Rätsel: Zum Todeszeitpunkt befanden sich alle Mitglieder in gegenseitiger Sichtweite.

Single Bells - Only Losers for Annie? 20:15

Single Bells - Only Losers for Annie?: Izzy

Comedyserie

In der zweiten Staffel der belgischen Comedyserie haben Mina und ihre Schwestern ein Problem: Ihre Eltern haben sich getrennt! Sie schmieden einen Plan, die beiden wieder zu einen. Die drei Schwestern wollen ausschließlich Dates mit unmöglichen Männern arrangieren, um Annie reumütig in die Arme ihres Vaters Piet zu treiben. Dass gleichzeitig Minas Schwiegermama in spe ihr Liebesleben mit Roel durcheinanderwirbelt, ist nicht gerade hilfreich. Knapp ein Jahr, nachdem Mina (Julie Van den Steen) und Roel (Robbert Vervloet) zueinandergefunden haben, wollen sie zum ersten Mal in ihrem neuen Haus das Weihnachtsfest für die Familien ausrichten. Aus Mallorca reist Roels Mutter Alice (Tina De Bruin) an, und Mina erwartet neben ihren Schwestern Babs (Ruth Beeckmans) und Daffy (Lize Feryn) auch ihre Eltern Annie (Marleen Merckx) und Piet (Frank Focketyn). Dumm nur, dass Annie eine Woche vor Weihnachten verkündet, dass die 40-jährige Ehe der beiden nun am Ende sei und sie sich von ihm getrennt habe. Ausgerechnet an Weihnachten! Eine Nachricht, mit der Annies und Piets ehemalige Nachbarin Alice längst vertraut ist, und deshalb hat sie kurzerhand ihren alten Campingfreund Izzy (Frank Lammers) für ein Date zum Weihnachts-Probeessen eingeladen. Das Date gerät völlig außer Kontrolle, bringt die drei Schwestern aber auf eine teuflische Idee, wie sie ihrer Mutter dezent klarmachen können, dass außer Piet eigentlich niemand zu ihr passt: mittels arrangierter Dates mit wenig bis Null Aussicht auf Erfolg! Dass der Plan der drei Schwestern zu allerlei Turbulenzen führt, ist vorprogrammiert. Free-TV-Premiere. Die weiteren Folgen zeigt ZDFneo direkt im Anschluss.

Single Bells - Only Losers for Annie? 20:40

Single Bells - Only Losers for Annie?: Sylvain

Comedyserie

Roels Mutter Alice überrascht alle, als sie ihre alte Freundin Julia vom Flughafen abholt - jung, attraktiv und plötzlich ohne Hotelzimmer. Das sorgt für Spannungen im gemeinsamen Zuhause. Während Julia bei Roel und Mina einzieht, kämpft Annie mit ihrem von den Schwestern arrangierten Date: Sylvain, der charmante Tennislehrer mit starkem Mundgeruch. Doch Annie ist erkältet und riecht nichts - was das Treffen überraschend angenehm macht. Mina ist zunehmend genervt von der neuen Mitbewohnerin, denn Julia (Femke Verschueren) geht allzu vertraut mit Roel (Robbert Vervloet) um. Dazu kommen die chaotischen Weihnachtsvorbereitungen, die von Roels Mutter Alice (Tina De Bruin) durcheinandergebracht werden. Als Sylvain (Filip Peeters), wegen seines Mundgeruchs von allen seit Jahren nur "Siphon" genannt, sich als notorischer Frauenheld entpuppt und Julia Roels Vergangenheit aufwirbelt, droht die Stimmung für das bevorstehende Weihnachtsfest endgültig zu kippen. Free-TV-Premiere

Single Bells - Only Losers for Annie? 21:00

Single Bells - Only Losers for Annie?: Herwig

Comedyserie

Mina organisiert ein Date für ihre Mutter Annie - mit dem mürrischen Bäcker Herwig. Doch das Treffen verläuft überraschend herzlich. Gleichzeitig taucht ihr Exfreund Jens wieder auf. Während Annie und Herwig sich auf dem Weihnachtsmarkt näherkommen, planen die anderen weiterhin gezielt schlechte Dates, um Annie zur Rückkehr zu Piet zu bewegen. Mina kämpft mit Eifersucht, als sie erfährt, dass Roel und Julia früher ein Paar waren. Mina (Julie Van den Steen) entdeckt, dass Roel (Robbert Vervloet) und Julia (Femke Verschueren) früher ein Paar waren und reagiert mit Eifersucht. Während Annie (Marleen Merckx) sich auf dem Weihnachtsmarkt mit Herwig (Dirk Van Dijck) trifft, begegnet Mina heimlich ihrem Ex Jens (Flor Van Severen) - und antwortet ihm zum ersten Mal seit einem Jahr. Derweil eskaliert Annies Date mit Herwig zu einem hitzigen Gefecht. Free-TV-Premiere

Single Bells - Only Losers for Annie? 21:25

Single Bells - Only Losers for Annie?: Rembert

Comedyserie

Annie trifft sich mit Rembert, einem vogelvernarrten Biologielehrer, zum Eulenspaziergang. Doch das Date nimmt eine unerwartete Wendung - inklusive Brennnessel und Barfußpfad. Mina ärgert sich über Roels Mutter und stellt ihre Beziehung infrage. Babs und Daffy organisieren weiterhin Loser-Dates für Mutter Annie, um sie wieder zurück in Piets Arme zu treiben. Rembert entpuppt sich als schrulliger Naturfanatiker mit fragwürdiger Vergangenheit. Annies (Marleen Merckx) Geduld wird auf die Probe gestellt, als Rembert (Warre Borgmans) ihr Brennnesseln als Snack anbietet und sie barfuß in eine tritt. Piet (Frank Focketyn) greift ein, als er erfährt, dass Rembert einst gefeuert wurde - aus einem sehr merkwürdigen Grund. Während Annie sich von dem Date erholt, kommen sie und Piet sich wieder näher. Mina (Julie Van den Steen) erkennt, dass Roel (Robbert Vervloet) ihr mehr bedeutet als leidenschaftlicher Sex - und dass Liebe auch in ruhigen Momenten steckt. Free-TV-Premiere

Single Bells - Only Losers for Annie? 21:50

Single Bells - Only Losers for Annie?: Piet

Comedyserie

Mina empfiehlt ihrem Exfreund Jens eine leerstehende Bäckerei in ihrer Straße. Denn Jens sucht nach einem Laden, um seine Zimtschnecken dauerhaft verkaufen zu können. Roel ahnt davon nichts. Roel bleibt gelassen, doch die Spannungen mit seiner Mutter Alice eskalieren. Ein geplanter Einkauf zu zweit endet im Chaos, als Alice sich ungefragt anschließt und Mina schließlich beide im Supermarkt stehen lässt. Während die Erwachsenen mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind, gesteht Elias (Junes Callaert) dem schlafenden Baby (Luisa Quarcoo), dass er gar nicht mehr zur Uni geht - und Daffy (Lize Feryn) hört über das Babyphone alles mit. Die an MS erkrankte Annie (Marleen Merckx) wird von Piet (Frank Focketyn) ins Krankenhaus begleitet, der das als Date versteht und sie mit einer Überraschung konfrontiert: einem Rollstuhlverleih. Annie reagiert verletzt und wütend. Auch Mina (Julie Van den Steen) beginnt zu zweifeln, ob Roel (Robbert Vervloet) wirklich zu ihr steht - und ob Jens' (Flor Van Severen) Rückkehr mehr in ihr auslöst, als sie zugeben will. Free-TV-Premiere

Single Bells - Only Losers for Annie? 22:10

Single Bells - Only Losers for Annie?: Baptiste

Comedyserie

Annie will Weihnachten nicht mit Piet feiern - und bringt damit alles durcheinander. Die Familie versucht, das Fest zu retten. Als auch Mina und Roel sich streiten, kippt die Stimmung. Während Elias damit hadert, dass er sein Studium abgebrochen hat, und Daffy ihn zum Geständnis drängt, mietet Jens die leerstehende Bäckerei. Annie hat ein Date auf dem Weihnachtsmarkt, das überraschend gut läuft - zumindest bis Alice auftaucht. Mina (Julie Van den Steen) zweifelt zunehmend an Roels (Robbert Vervloet) Liebe, weil er nicht heiraten will. Als sie nachts joggen geht, trifft sie auf Jens (Flor Van Severen), der ihr offenbart, dass er sich eine Hochzeit sehr wohl vorstellen kann - mit allem, was dazugehört. Wie wird Mina sich entscheiden? Free-TV-Premiere

Single Bells - Only Losers for Annie? 22:35

Single Bells - Only Losers for Annie?: Damien

Comedyserie

Minas Vorbereitungen für das gemeinsame Weihnachtsessen laufen alles andere als glatt. Dabei will sie doch einfach nur, dass alles perfekt ist. Während Mina sich allein um das Fest kümmert, tauchen alte Spannungen auf: Julia hilft zwar, doch ihre Vergangenheit mit Roel sorgt für Eifersucht. Daffy entdeckt Minas Geheimnis um Jens, und auch Alice scheint etwas zu ahnen. Roel (Robbert Vervloet) organisiert ein Date für Annie (Marleen Merckx) - mit dem schrulligen Damien (Peter Van den Eede). Beim Weihnachtsessen eskaliert die Situation. Annie platzt heraus, dass sie Piet (Frank Focketyn) damals wegen eines Seitensprungs verlassen hat. Die Familie ist schockiert, die Stimmung kippt. Zwischen verletzten Gefühlen, chaotischen Gästen und einem übergriffigen Caterer droht das Fest zu scheitern - doch vielleicht ist Ehrlichkeit der erste Schritt zur Versöhnung. Free-TV-Premiere

Single Bells - Only Losers for Annie? 23:00

Single Bells - Only Losers for Annie?: Damien

Comedyserie

Der Weihnachtsabend endet im Chaos: Es hagelt Geständnisse und Enttäuschungen. Und es stellt sich heraus, dass der Caterer gar keiner ist. Nach Piets Beichte über seine Affäre mit der Lehrerin Diane geraten die Töchter in Aufruhr. Elias gesteht, dass er sein Studium abgebrochen hat - und Daffy, dass sie es wusste. Doch das sind noch nicht alle Geheimnisse, die an diesem Abend auf den Tisch kommen. Auch Damien (Peter Van den Eede) entpuppt sich nicht als Caterer, wie Piet (Frank Focketyn) glaubte, sondern als Roels (Robbert Vervloet) schrulliger Kollege. Die Familie bricht das Fest ab, jeder geht seiner Wege. Alice (Tina De Bruin) verrät Roel schließlich, dass Mina (Julie Van den Steen) nachts bei Jens (Flor Van Severen) war. Roel will es nicht glauben - bis er die beiden lachend mit Zimtschnecken im Wohnzimmer sieht. Während draußen die Weihnachtslichter leuchten, steht drinnen alles auf dem Spiel. Free-TV-Premiere

Single Bells - Only Losers for Annie? 23:25

Single Bells - Only Losers for Annie?: Robby

Comedyserie

Die Familie versucht, sich nach dem Weihnachtschaos wieder zusammenzuraufen - doch die von Babs als "Reconession" bezeichnete "Reconnection" bringt mehr Konflikte als Versöhnung. Babs organisiert eine Paartherapie-Session für Mina und Roel, um ihre Beziehung zu retten. Doch die Sitzung läuft aus dem Ruder: Es gibt Vorwürfe, Missverständnisse und einen Heiratsantrag, der alles nur schlimmer macht. Währenddessen trifft Annie (Marleen Merckx) im Wellnesscenter auf den übermütigen Robby (Ben Segers), der sich ungefragt in ihren Tag einmischt. Piet (Frank Focketyn) gesteht Daffy (Lize Feryn), dass zwischen ihm und Diane nie mehr als ein Kuss war - und dass er Annie vermisst. Elias (Junes Callaert) bekommt bei Jens (Flor Van Severen) einen Job, während Mina (Julie Van den Steen) und Roel (Robbert Vervloet) erkennen, dass sie sich voneinander entfernt haben. Am Ende steht die Erkenntnis: Vielleicht braucht es Abstand, um herauszufinden, was man wirklich will. Free-TV-Premiere

Single Bells - Only Losers for Annie? 23:50

Single Bells - Only Losers for Annie?: Diane

Comedyserie

Entscheidungen, Enttäuschungen und ein Date mit der Vergangenheit: Weihnachten ist noch lange nicht vorbei. Mina und Roel beschließen, eine Beziehungspause einzulegen - heimlich. Während Babs für Annie ein "Entscheidungsdate" organisiert, trifft diese auf Diane, die Frau, mit der Piet einst eine Affäre hatte. Das Gespräch bringt überraschende Einsichten und öffnet alte Wunden. Mina (Julie Van den Steen) flieht vor dem Familienchaos und landet bei Jens (Flor Van Severen), wo sie erkennt, dass er sie manipuliert - und dass ihr Herz längst woanders ist. Daffy (Lize Feryn) entdeckt ihre Leidenschaft, Elias (Junes Callaert) zeigt ungeahnte Kreativität, und Roel (Robbert Vervloet) erkennt, dass Julia (Femke Verschueren) noch nicht mit der Vergangenheit abgeschlossen hat. Doch Mina weiß jetzt, was sie will - und wer der Richtige für sie ist. Nur: Ist sie die Einzige, die das so sieht? Free-TV-Premiere