Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Was eigentlich ein freudiges Wiedersehen mit Studienfreunden nach 25 Jahren werden sollte, nimmt unverhofft eine tragische Wendung. Wie der Zufall so will, trifft Richard Poole auf einem Markt in Sainte Marie auf seine alte Clique - Roger, Angela, James und dessen Frau Sasha. Doch die Wiedersehensfeier verläuft etwas anders als gedacht. Ein Mord geschieht, ein Motiv ist vorerst nicht zu erkennen. Unverhofft taucht der etwas kauzige, aber trotzdem liebenswerte DI Humphrey Goodman auf. Neu auf der Insel eingetroffen, hat er es zunächst nicht leicht, von Camille und den anderen akzeptiert zu werden. Doch nur gemeinsam können sie es schaffen, den Mord aufzuklären.
Der Dreh eines Zombiefilms wird zum realen Horror, als das Double der Hauptdarstellerin Lexi ermordet wird. Die vergifteten Pralinen waren allerdings für Lexi bestimmt. Die Zeit rennt, da der Killer immer noch frei ist. Durch ihre Ermittlungen finden Humphrey und Camille heraus, dass nur drei Personen die Möglichkeit hatten, die Pralinenbox zu platzieren - Regisseur Carl Collins, Autor Arnold Finch und das Set-Girl Susie Jenkins. Als wäre das alles nicht genug, muss Humphrey auch noch damit fertigwerden, dass seine Frau sich von ihm trennen will.
Nolans Kreditwürdigkeit hat der Routineprüfung nicht standgehalten. Schnell wird klar, dass seine Identität gestohlen wurde. Zum Glück war bei "seinen" Einkäufen auch eine GPS-Uhr dabei. Jackson findet hinter einem Schrank eine alte Akte und beschließt, dem Fall auf den Grund zu gehen. Sergeant Grey und Lopez sind auf dem Weg ins Gefängnis, um gegen die Freilassung des Mörders von Greys erstem Partner auszusagen.
Harpers Tochter erzählt von einem Geist, der nachts vor ihrem Fenster auftauche. Nolan und Harper beschließen, sich auf die Lauer zu legen, und kommen dem Rätsel auf die Spur. Obwohl sie es eigentlich besser wissen müsste, lässt Lucy sich auf einen Deal mit einer Journalistin ein und fällt auf die Nase. Zum Glück ist Tim zur Stelle und hilft ihr, die Situation doch noch zu ihren Gunsten zu wenden.
Was eigentlich ein freudiges Wiedersehen mit Studienfreunden nach 25 Jahren werden sollte, nimmt unverhofft eine tragische Wendung. Wie der Zufall so will, trifft Richard Poole auf einem Markt in Sainte Marie auf seine alte Clique - Roger, Angela, James und dessen Frau Sasha. Doch die Wiedersehensfeier verläuft etwas anders als gedacht. Ein Mord geschieht, ein Motiv ist vorerst nicht zu erkennen. Unverhofft taucht der etwas kauzige, aber trotzdem liebenswerte DI Humphrey Goodman auf. Neu auf der Insel eingetroffen, hat er es zunächst nicht leicht, von Camille und den anderen akzeptiert zu werden. Doch nur gemeinsam können sie es schaffen, den Mord aufzuklären.
Der Dreh eines Zombiefilms wird zum realen Horror, als das Double der Hauptdarstellerin Lexi ermordet wird. Die vergifteten Pralinen waren allerdings für Lexi bestimmt. Die Zeit rennt, da der Killer immer noch frei ist. Durch ihre Ermittlungen finden Humphrey und Camille heraus, dass nur drei Personen die Möglichkeit hatten, die Pralinenbox zu platzieren - Regisseur Carl Collins, Autor Arnold Finch und das Set-Girl Susie Jenkins. Als wäre das alles nicht genug, muss Humphrey auch noch damit fertigwerden, dass seine Frau sich von ihm trennen will.
Nolans Kreditwürdigkeit hat der Routineprüfung nicht standgehalten. Schnell wird klar, dass seine Identität gestohlen wurde. Zum Glück war bei "seinen" Einkäufen auch eine GPS-Uhr dabei. Jackson findet hinter einem Schrank eine alte Akte und beschließt, dem Fall auf den Grund zu gehen. Sergeant Grey und Lopez sind auf dem Weg ins Gefängnis, um gegen die Freilassung des Mörders von Greys erstem Partner auszusagen.
Harpers Tochter erzählt von einem Geist, der nachts vor ihrem Fenster auftauche. Nolan und Harper beschließen, sich auf die Lauer zu legen, und kommen dem Rätsel auf die Spur. Obwohl sie es eigentlich besser wissen müsste, lässt Lucy sich auf einen Deal mit einer Journalistin ein und fällt auf die Nase. Zum Glück ist Tim zur Stelle und hilft ihr, die Situation doch noch zu ihren Gunsten zu wenden.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Bei Renovierungsarbeiten eines Hauses wird die einbetonierte Leiche einer jungen Frau entdeckt. Für die Hausbesitzerin Maren Brandt bricht eine Welt zusammen. Bei der Toten handelt es sich um ihre Freundin Klara, die seit 1996 spurlos verschwunden war. Marens Bruder Henrik wurde als Letzter mit ihr gesehen und galt vorübergehend als Hauptverdächtiger. Auch Carlos Brandt war den Ermittlern damals suspekt. Er ist der Vater der Geschwister und Gelegenheitskrimineller. Das ungeklärte Verschwinden des Mädchens zerstörte die Familie Brandt und vor allem das Leben von Henrik, der immer weiter auf die schiefe Bahn geriet. Bringt das Auftauchen der Leiche nun Klarheit in das Geheimnis des alten Verbrechens? Weiß der angeblich demente Carlos Brandt eigentlich mehr und täuscht seine Krankheit nur vor? Für Kommissarin Nina Petersen, die zusätzlich mit personellen Veränderungen in ihrem Team - angestoßen durch Thomas Jung - umgehen muss, hat der Fall eine sehr persönliche Seite: Klara war auch eine Jugendfreundin von ihr. Zusammen mit ihren Kollegen Karl Hidde und Karim Uthman begibt sie sich auf eine Reise in die Abgründe einer Familie und einer Tat, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen.
Während einer Uni-Party wird eine junge Frau mit einer Flasche erschlagen. Der Täter hinterlässt keine Spuren, Zeugen gibt es auch keine. Das "starke Team" nimmt die Ermittlungen auf. Das Opfer ist die ehrgeizige Psychologiestudentin Katja. Otto und Linett beginnen, im Umfeld der jungen Frau zu ermitteln, und nehmen eine mysteriöse Arbeitsgruppe und deren kontroversen Leiter ins Visier. Zunächst kann sich niemand vorstellen, wer der jungen Frau etwas antun wollte. Im Zimmer der Ermordeten entdecken die Kommissare detaillierte Aufzeichnungen über eine Kommilitonin. Liegt darin die Lösung des Rätsels, oder handelt es sich bei dem Opfer um eine Stalkerin? Von Katjas Stiefschwester Claudia erfährt das "starke Team", dass Katja Einzelgängerin war und sich voll auf ihr Studium konzentriert hat. Ganz zum Leidwesen ihres Ex-Freundes Lars Haage. Von diesem hatte sich Katja nur Tage vor ihrem Tod getrennt. Um sich ein genaueres Bild zu verschaffen, statten Otto und Linett ihm einen Besuch in Katjas Heimatort Kudrow außerhalb Berlins ab. Doch auch der charismatische Psychologieprofessor Peter Prochaska rückt in den Kreis der Verdächtigen, da er ein besonderes Interesse an der jungen Frau hatte. Otto und Linett kommen den dunklen Machenschaften einer seiner Arbeitsgruppen auf die Spur und entblättern dabei die verkorksten Machtstrukturen seiner Ehe. Wusste auch Katja zu viel und musste deswegen sterben?
Hotelmanagerin Lisa wird während eines Fluges von ihrem Sitznachbarn erpresst. Entweder sie ermöglicht ein Attentat auf einen prominenten Hotelgast, oder ihr Vater wird sterben. Eine schreckliche Wahl für die junge Frau und der Beginn einer schier endlosen Nacht. Wohl oder übel willigt sie ein und versucht gleichzeitig verzweifelt, die Fluggäste auf den Erpresser an ihrer Seite aufmerksam zu machen. Doch ihre Versuche schlagen fehl. Atemlose Spannung verspricht der US-Thriller "Red Eye - Nachtflug in den Tod", den Altmeister Wes Craven rasant und schnörkellos mit "Sherlock Holmes"-Heroine Rachel McAdams in Szene setzte. Filmpartner Cillian Murphy mimt auf überzeugende Weise den Bösewicht.
Eine neue Spur erregt die ungewollte Aufmerksamkeit der Ermittler. Konstantin geht der Sache nach. Zeitgleich erhält Villanelle einen dringenden Auftrag in London. Kennys Recherchen über Geldströme eines Genfer Kontos führen Eve und Carolyn zu den "Zwölf". Ein möglicher Kontaktmann der Schattenorganisation ist schnell gefunden. Doch als Carolyn und Mo Jafari ihn verhören wollen, bringt eine heikle Begegnung die beiden in Gefahr.
Eve verbringt ihren Geburtstag damit, mithilfe von Kennys Recherchen weiter den "Zwölf" hinterher zu jagen. Doch ihr ungebrochener Ehrgeiz hat einen hohen Preis. Denn Niko braucht Abstand und fliegt unangekündigt nach Polen. Konstantin ist wieder in Moskau, um bei seiner Tochter zu sein. Doch der Besuch ist nur von kurzer Dauer. Denn er wird wieder in London gebraucht. Villanelle hat eine spezielle Bitte an Konstantin.
Der in Ungnade gefallene Reporter Eric Patterson wird tot aufgefunden. Zuletzt stellte er unbequeme Fragen zu einer Baufirma, die auch Verbindungen zu Oxfords Polizei pflegt. Zudem sucht Morse den elfjährigen Tommy Cork, der von zu Hause weggelaufen ist. Morse kann Tommy in seinem Versteck finden, doch er ist schockiert von dessen zerrütteten Familienverhältnissen. Tommys Vater ist ein ehemaliger Häftling, der sich im Gefängnis mit George Aldridge angefreundet hat. Dieser ist vor Kurzem aus dem Gefängnis ausgebrochen. Als Tommy das zweite Mal wegläuft, wird nahe des Ortes, an dem er sich das erste Mal versteckt hat, Aldridge tot aufgefunden. Morse glaubt, dass Tommy Zeuge des Mordes an Aldridge wurde und sich nun vor dem Mörder versteckt. Bei seinen Nachforschungen zu Aldridge findet Morse eine Verbindung zu der Baufirma "Landesman Construction", die auch in den Mordfall des Reporters Patterson verstrickt ist. Die Firma hat vor Kurzem den Auftrag bekommen, ein Grundstück zu sanieren, das einst ein Erziehungsheim für Kinder war.
Vor 500 Jahren setzen der portugiesische Kapitän Ferdinand Magellan und seine Männer im Auftrag der spanischen Krone Segel - zu einem der größten Seefahrt-Abenteuer der Geschichte. Ihre Weltumsegelung hatte damals eine vergleichbare Bedeutung wie die Raumfahrt im 20. Jahrhundert. Zum ersten Mal war es gelungen, die wahre Dimension unseres Planeten in Augenschein zu nehmen. Dabei war das ursprüngliche Ziel der Expedition ein ganz anderes. Das 15. und 16. Jahrhundert ist das Zeitalter gewaltiger Umwälzungen. Mit dramatischen Konsequenzen in allen Bereichen des Lebens. Luther reformiert die Kirche, Kopernikus verdrängt den Menschen aus seinem scheinbar gottgegebenen Platz im Mittelpunkt des Universums, und europäische Seefahrer zeichnen ein völlig neues Bild der Erde. Vor diesem Hintergrund erzählt der Film die Geschichte Ferdinand Magellans. Eigentlicher Motor seiner legendären Expedition sind die damals unfassbar wertvollen Schätze der Gewürzinseln im Indischen Ozean und im heutigen Indonesien. Nelken und Muskat werden im 16. Jahrhundert mit Gold aufgewogen. Magellan verspricht Kaiser Karl V. nichts Geringeres als einen kürzeren Weg zu dem damals lukrativsten Stück Erde. Denn noch glaubte man - in Unkenntnis des wahren Erdumfangs -, dass man den Indischen Ozean schneller in Richtung Westen über den Atlantik erreichen könne als um Afrika herum. Außerdem war Magellan fest davon überzeugt, dass es eine Durchfahrt durch den amerikanischen Kontinent geben müsse. Am 20. September 1519 stachen unter seiner Führung fünf Schiffe von Spanien aus in See. Ende 1520 erreichten sie die heutige Magellanstraße und überquerten danach in monatelanger Fahrt als erste Europäer den Pazifik. Magellan selbst sollte den Erfolg seiner Unternehmung nicht mehr erleben. Er starb im Kampf gegen Eingeborene auf den Philippinen. Nach fast genau drei Jahren kehrte eines der ursprünglichen fünf Schiffe unter dem Kommando eines anderen Kapitäns nach Spanien zurück. Von den ursprünglich rund 240 Mann der Besatzung sahen nur circa 90 die Heimat wieder. Der Film folgt den Spuren der Expedition rund um den Globus, nach Indonesien, Patagonien und Spanien. In aufwendigen Reenactments auf dem seetauglichen Nachbau des legendären Schiffs "Victoria" erlebt der Zuschauer hautnah die Strapazen der Mannschaft. Auf der indonesischen Insel Ternate begleitet "Terra X" die Suche nach einem Wrack der Magellan-Flotte und erhält im Baskenland mithilfe eines kürzlich entdeckten Briefes an den König von Spanien detaillierte Einblicke in die letzten dramatischen Tage der Expedition. Das Team kommt dem Rätsel um einen mysteriösen Globus auf die Spur, der bereits fünf Jahre vor Magellans Expedition eine Passage durch Südamerika abbildete. Kann es sich hierbei tatsächlich schon um die Magellanstraße handeln? Am Beispiel eines faszinierenden Schiffsbauprojekts zeigt sich, wie es die Menschen im Jahr 1500 schafften, Segelboote zu bauen, die Strecken von über 60 000 Meilen zurücklegten.
Der Legende nach warf der Pirat La Buse kurz vor seiner Hinrichtung einen Zettel in die Menge, auf dem er in Geheimschrift Hinweise auf das Versteck seines Schatzes gegeben haben soll. Der Schweizer Rätselmacher Daniel Krieg ist davon überzeugt, dass er den Code des Kryptogramms geknackt hat und damit weiß, wo die kostbare Beute des Piraten versteckt ist. Seine Schatzsuche führt ihn auf zwei Inseln im Indischen Ozean. Perlen, Edelsteine, Kisten voller Gold und Silbermünzen - kaum etwas fasziniert die Menschen so sehr wie wertvolle Schätze an geheimen Orten. Seit Jahrhunderten locken diese sagenumwobenen Reichtümer Schatzsucher aus aller Welt. Eine besondere Verlockung stellen Piratenschätze dar. Im April 1720 macht der französische Pirat Olivier Levasseur, bekannt unter dem Namen La Buse (Bussard), bei der Insel La Réunion den Fang seines Lebens. Er kapert das manövrierunfähig in der Bucht von Saint-Denis liegende portugiesische Schlachtschiff "Nossa Senhora do Cabo e São Pedro". An Bord befinden sich der Vizekönig von Portugiesisch-Indien und der Erzbischof von Goa mit all ihren Schätzen, eine milliardenschwere Beute. Der Schatz wird nach Piratenart unter der Besatzung aufgeteilt. Einige Jahre später wird den Piraten eine Amnestie unter der Bedingung angeboten, dass sie einen Teil ihrer Schätze zurückgeben. Einige machen davon Gebrauch, Kapitän La Buse lehnt ab. Was mit seinem Anteil der Beute geschah, ist unbekannt. Knapp zehn Jahre nach seinem wohl größten Coup wird La Buse verhaftet, auf La Réunion vor Gericht gestellt und zum Tod durch den Strang verurteilt. Unmittelbar vor seiner Hinrichtung soll er einen Zettel mit einer Botschaft in Geheimschrift in die Menge der Schaulustigen geworfen haben, die angeblich Hinweise auf das Versteck seines Schatzes gibt. Eine Kopie dieses Zettels tauchte 1923 auf und hat seitdem schon viele Krypto-Analytiker beschäftigt, die bei der Entzifferung zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kamen. Den Schatz des Piraten hat bisher aber noch niemand gefunden. Der Schweizer Rätselexperte Daniel Krieg glaubt, dass der Text des Kryptogramms nur eine Finte ist. Im Text verteilte Sonderzeichen, die nicht zu den anderen verwendeten, im Freimaurercode üblichen Zeichen gehören, deutet er als geografische Marker. Für ihn ist das Kryptogramm nichts anderes als eine Schatzkarte, die, in Kombination mit der richtigen Landkarte, zum Versteck des Piratenschatzes führt. "Terra X" begleitet Daniel Krieg auf seiner Reise zu der Inselgruppe der Maskarenen im Indischen Ozean und rekonstruiert dabei die Schritte, die den Schweizer zur mutmaßlichen Entzifferung des Kryptogramms führten.
Forscher der Universität Trier wollen mit dem Nachbau eines Handelsseglers die Seetüchtigkeit der Schiffe erkunden, die vor mehr als 2000 Jahren das Rückgrat des Imperium Romanum bildeten. Zwischen Frühling und Herbst waren im Römischen Reich Tausende Schiffe unterwegs, um Waren und Truppen zu transportieren. Lange ging man davon aus, dass sie vor allem küstennahe Routen befuhren. Das Team der Bissula kommt zu anderen Schlüssen. Bei der Bissula handelt es sich um den Nachbau eines relativ kleinen Frachters, der 25 Tonnen Zuladung erlaubte. Die größten Frachter der Römer konnten bis zu 1300 Tonnen laden und wurden vor allem für den Getreidetransport eingesetzt. Der zentimetergenaue Bau der circa 16 Meter langen und fünf Meter breiten Bissula war durch den Fund eines Wracks in der Bucht von Laurons möglich. In havarierter Seitenlage hat sich dort der Rumpf eines römischen Frachters fast 1800 Jahre unter Wasser im Schlick erhalten. Mithilfe des Nachbaus können die Wissenschaftler der Uni und Hochschule Trier erstmals die Manövrierfähigkeit und Hochseetüchtigkeit eines römerzeitlichen Schiffes in den Gewässern erforschen, die auch ihre antiken Vorbilder befuhren. Bei den Forschungen geht es nicht nur um die Eigenschaften des Schiffes, sondern auch um weitere faszinierende Aspekte der römischen Schifffahrt. Welche Routen befuhren die römischen Segler? Wo drohten Untiefen, Strömungen oder anderweitige Gefahren? Wie sah es mit der maritimen Infrastruktur an Land aus, zum Beispiel mit Häfen und Leuchttürmen? Auf ihren Testfahrten mit der Bissula und mit der Hilfe von Experten in verschiedenen Häfen vor Ort gelingt es Christoph Schäfer und Pascal Warnking, zwei Historikern und Experten für antike Seefahrt an der Universität Trier, erstaunliche Einblicke in die antike Schifffahrt zu gewinnen. Dabei stellen sich ganz nebenbei auch neue Fragen zur Historizität bestimmter Ereignisse. So könnte die berühmte Schlacht von Actium, in der Kleopatra und Marcus Antonius angeblich vor der gegnerischen Flotte unter dem Befehl von Oktavian flohen, ganz anders abgelaufen sein, als es Oktavian, der spätere Kaiser Augustus, niederschreiben ließ.