Die Frauen-EM 2025 auf TV.de
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TV Programm für ZDFneo am 04.08.2025

Killing Eve 04:05

Killing Eve: Ich habe eine Vorliebe für Badezimmer

Drama

Frank wird in ein Safe House gebracht, wo er gesteht, dass er Geld von einer Organisation angenommen hat, die sich selbst "Die Zwölf" nennt. Kenny, Eves Teamkollege, ist an Villanelle dran. Kenny findet immer mehr über Villanelles Vergangenheit heraus. Eve bekommt zu Hause überraschend Besuch von Villanelle und es kommt zu einem ungewöhnlichen Abendessen, bei der sich einmal mehr Villanelles Faszination für Eve zeigt. Eve versucht, sie anzugreifen, doch Villanelle entwaffnet sie und entwendet ihr Handy. Sie weiß nun, wo sich Frank befindet. Es beginnt ein Rennen gegen die Zeit.

Killing Eve 04:45

Killing Eve: Steckt mich ins Loch!

Drama

Nachdem Frank ermordet wurde, finden Eve und der Rest der Gruppe einen Hinweis, der sie zu Nadja führt. Eves Beziehung zu Niko leidet immer mehr unter ihrer Arbeit. Carolyn und Eve reisen spontan nach Moskau, um vor Ort Informationen von Nadja zu bekommen. Dort lässt Carolyn ihre Kontakte spielen, die Eve misstrauisch machen. Einer von Carolyns Kontaktpersonen, die ihnen in Russland helfen sollen, ist Konstantin. Auch in Russland ist Villanelle ganz in der Nähe. Sie muss Nadja töten, bevor diese mehr über sie verraten kann. Dazu schleust Konstantin sie in das Gefängnis ein, in dem Nadja festgehalten wird, doch es läuft nicht wie geplant.

Der junge Inspektor Morse 05:25

Der junge Inspektor Morse: Mädchen

Krimiserie

Morse wird der Todesfall von Margaret Bell zugeteilt. Da die junge Frau ein Herzleiden hatte, wird ihr Tod zunächst darauf zurückgeführt. Doch die Obduktion bestätigt die Vermutung von Morse, dass sie ermordet wurde. Da am nächsten Tag Margaret Bells Arzt Dr. Frank Cartwright ermordet aufgefunden wird, glaubt Morse an eine Verbindung zwischen den beiden Fällen. Die Ermittlungen führen Thursday und Morse zu der wohlhabenden Familie des Arztes. Nach außen hin scheinen die Cartwrights ein perfektes Leben zu führen, doch schon bald offenbaren sich Abgründe. Derweil kritisiert Reginald Bright, der neue Chef der Polizeieinheit, die unkonventionellen Ermittlungsmethoden von Morse. Dieser muss aufpassen, dass er nicht wieder an den Schreibtisch versetzt wird. Doch Thursday steht hinter Morse, rät ihm aber, keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, um Bright nicht eine Vorlage für seine Versetzung zu liefern.

Der letzte Zeuge 06:55

Der letzte Zeuge: Lügner leben länger

Krimiserie

In einem Hotelzimmer wird die Leiche der Edel-Prostituierten Monica Berli gefunden. Sie hatte gerade Besuch von einer prominenten Persönlichkeit Der Sachbuchautor und begehrte Talkshow-Gast Alexander Gramann, der gerade mit seinem neuen Buch "Die Rückkehr der Werte" einen weiteren Erfolg gelandet hat, war ihr Kunde. Er bestreitet dies gegenüber Joe Hoffer und Rober Kolmaar allerdings vehement. Doch Fingerabdrücke belegen seine Anwesenheit bei der Koks-Party im Hotel, an der den Blutspuren zufolge noch eine weitere Frau teilgenommen hat. Auch diese Prostituierte landet kurz darauf in der Pathologie. Unter dem Einfluss von K.-o.-Tropfen ertrank sie nach Verlassen des Hotels in einem Kanal. Hat Gramann die Frauen getötet oder zumindest betäubt? Die Beweise dafür fehlen. Geschickt tritt Alexander Gramann vor laufender Kamera die Flucht nach vorn an und bittet seine Frau Marlene und die Öffentlichkeit um Verzeihung. Er trage an dem Unglück keine Schuld, müsse aber einen Fehler zugeben. Robert Kolmaar erkennt, dass Marlene Gramann, die den Skandal auffallend gleichmütig zur Kenntnis nimmt, an den Geschehnissen nicht ganz unbeteiligt ist. Angesichts der rätselhaften Todesfälle ist sie vermutlich jedoch nicht die Einzige, die sich an der Moral des Moralisten stört.

Löwenzahn Classics 07:35

Löwenzahn Classics: Warum hat der Hund vier Beine?

Natur und Umwelt

Nessi, das Ungeheuer vom schottischen Loch Ness, lebt. Davon ist Peter Lustigs Tante felsenfest überzeugt - und gerät ins Schwärmen: "Gewaltig, urzeitlich." Das muss sie sich ansehen. Mit Ungeheuern sei das so eine Sache, erklärt Peter. Die meisten könne es gar nicht geben. Denn riesige Echsen mit vier Flügeln und wahrscheinlich noch zwei Köpfen gab es nie im Bauplan der Natur. Aber weshalb haben alle Wirbeltiere ausgerechnet vier Beine? Die Beweise dafür entdeckt Peter in einem Tierkundemuseum: Selbst die urzeitlichen Saurier hatten einen ähnlichen Knochenbau wie der heutige Mensch - und wie Tante Ellis Hund. Die Suche nach dieser Bauplan-Vorlage führt erstaunlicherweise ins Wasser.

Löwenzahn Classics 08:00

Löwenzahn Classics: Peter versinkt im Moor

Natur und Umwelt

Peter Lustig hat ein Häuschen geerbt - mitten im Moor. Die Suche in der einsamen Gegend dauert, es dämmert schon, und plötzlich versinkt Peter in dem sumpfigen, wabernden Boden. Gerade noch rechtzeitig rettet ihn Willem, der Torfstecher. Als der Schreck überwunden ist, zeigt der ihm tags drauf, dass das Moor nicht nur Tücken hat. Es ist eine einzigartige Landschaft mit seltensten Tieren und Pflanzen. Peter erfährt, dass das Moor eine ganz besondere Heilwirkung haben soll. Und schließlich lüftet er mit Willem zusammen das Geheimnis um sein Moor-Haus.

Stadt, Land, Lecker 08:25

Stadt, Land, Lecker

Essen und Trinken

Bei "Stadt, Land, Lecker" tritt ein bekannter TV-Koch gegen einen lokalen Küchenchef zum Duell an. Ihre Aufgabe: Wer kocht eine besondere regionale Spezialität besser? Der Promi-Koch oder der Küchenchef vor Ort? Dieser hat vielleicht keinen Michelin-Stern und leitet kein berühmtes Gourmet-Restaurant. Dafür beherrscht er eine besondere Spezialität seiner Heimat so wie kein anderer. Diesmal stellen sich Nelson Müller, Alexander Herrmann und Johann Lafer der Herausforderung. Ohne Rezept versuchen sie, die regionalen Spezialitäten nicht nur genauso gut, sondern besser und auf ihre Weise interpretiert nachzukochen. Dafür dürfen sie die Gerichte lediglich probieren, um Zutaten herauszuschmecken und herauszufinden, wie sie zubereitet wurden. Gekocht wird vor Ort: der Fernsehkoch im mobilen Food-Truck, der lokale Küchenchef in seinem Restaurant. Welcher Koch gewinnt, entscheidet eine Jury. Der Gastro-Journalist Matthias F. Mangold, die Food-Bloggerin und YouTube-Köchin Felicitas Then und jeweils ein lokaler Juror beurteilen, welches der Gerichte in den Kategorien Optik, Geschmack und Tradition hervorsticht. Wer macht am Ende das Rennen - der Promi-Koch oder sein regionaler Herausforderer?

Die Küchenschlacht 09:10

Die Küchenschlacht

Kochshow

Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?

Duell der Gartenprofis 09:50

Duell der Gartenprofis

Freizeit und Hobby

Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.

Bares für Rares 10:35

Bares für Rares

Unterhaltung

Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".

Bares für Rares 11:30

Bares für Rares

Unterhaltung

Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".

Death in Paradise 12:25

Death in Paradise: Tod an Bord (1)

Krimiserie

Auf der paradiesischen Karibikinsel Sainte Marie ermittelt der legere, britische Detective Humphrey Goodman mit seinen Kollegen. Die rätselhaften Mordfälle fordern das Team heraus. Ein Mann wird ermordet in einem Boot gefunden. Humphrey findet einen Hinweis an Bord, der ihn zu vier Angestellten der City Bank London bringt. Diese hatten sich am Abend vor dem Mord mit dem Opfer getroffen. Allerdings sind die Bankiers nicht mehr auf der Insel. Als es plötzlich noch ein weiteres Opfer gibt, verschärfen sich die Ermittlungen.

Death in Paradise 13:15

Death in Paradise: Tod an Bord (2)

Krimiserie

Humphrey und sein Team sind weiterhin auf der Suche nach Toms Mörder in London. Nachdem der Hauptverdächtige, Bankier Frank, tot aufgefunden wurde, muss sich das Team beeilen. Inspector Jack Mooney aus London und Humphrey stoßen während der Ermittlungen auf den Sohn von Tom, der sich von seinem Vater stark vernachlässigt fühlte. Frank war ein guter Bekannter der Familie. Musste Frank sterben, weil er Toms Mörder kannte?

The Rookie 14:05

The Rookie: Der zweite Sohn

Krimiserie

Thorsen muss beweisen, wie gut er ohne Harpers Unterstützung arbeiten kann. Doch Harpers "Tag in zivil" wird von einer blutigen Mordserie überschattet. Bradford und Chen erleben, wie eine junge Frau bei einer Schießerei in der Innenstadt ermordet wird. Der Killer entkommt und ein Mann wird auf dem Revier vergiftet. Bradford und seinen Kollegen wird klar, dass die Opfer vor Gericht aussagen sollten. Doch bevor Bradford das melden kann, gerät Sergeant Grey in große Gefahr.

The Rookie 14:50

The Rookie: Ein gefallener Stern

Krimiserie

Beim Dreh seiner Realityshow erlebt Thorsen ein schreckliches Déjà-vu. Denn während des Drehs in der Villa seiner Eltern, wird ein Bekannter der Familie tot aufgefunden. Erneut findet sich Thorsen im Mittelpunkt eines Mordfalls wieder, was böse Erinnerungen in ihm weckt. Das Kamerateam entschließt sich, die aktuelle Ermittlung zu verfolgen und interviewt Thorsens Kollegen über die Lösung des Falls.

Death in Paradise 15:30

Death in Paradise: Tod an Bord (1)

Krimiserie

Auf der paradiesischen Karibikinsel Sainte Marie ermittelt der legere, britische Detective Humphrey Goodman mit seinen Kollegen. Die rätselhaften Mordfälle fordern das Team heraus. Ein Mann wird ermordet in einem Boot gefunden. Humphrey findet einen Hinweis an Bord, der ihn zu vier Angestellten der City Bank London bringt. Diese hatten sich am Abend vor dem Mord mit dem Opfer getroffen. Allerdings sind die Bankiers nicht mehr auf der Insel. Als es plötzlich noch ein weiteres Opfer gibt, verschärfen sich die Ermittlungen.

Death in Paradise 16:20

Death in Paradise: Tod an Bord (2)

Krimiserie

Humphrey und sein Team sind weiterhin auf der Suche nach Toms Mörder in London. Nachdem der Hauptverdächtige, Bankier Frank, tot aufgefunden wurde, muss sich das Team beeilen. Inspector Jack Mooney aus London und Humphrey stoßen während der Ermittlungen auf den Sohn von Tom, der sich von seinem Vater stark vernachlässigt fühlte. Frank war ein guter Bekannter der Familie. Musste Frank sterben, weil er Toms Mörder kannte?

The Rookie 17:15

The Rookie: Der zweite Sohn

Krimiserie

Thorsen muss beweisen, wie gut er ohne Harpers Unterstützung arbeiten kann. Doch Harpers "Tag in zivil" wird von einer blutigen Mordserie überschattet. Bradford und Chen erleben, wie eine junge Frau bei einer Schießerei in der Innenstadt ermordet wird. Der Killer entkommt und ein Mann wird auf dem Revier vergiftet. Bradford und seinen Kollegen wird klar, dass die Opfer vor Gericht aussagen sollten. Doch bevor Bradford das melden kann, gerät Sergeant Grey in große Gefahr.

The Rookie 17:55

The Rookie: Ein gefallener Stern

Krimiserie

Beim Dreh seiner Realityshow erlebt Thorsen ein schreckliches Déjà-vu. Denn während des Drehs in der Villa seiner Eltern, wird ein Bekannter der Familie tot aufgefunden. Erneut findet sich Thorsen im Mittelpunkt eines Mordfalls wieder, was böse Erinnerungen in ihm weckt. Das Kamerateam entschließt sich, die aktuelle Ermittlung zu verfolgen und interviewt Thorsens Kollegen über die Lösung des Falls.

Duell der Gartenprofis 18:35

Duell der Gartenprofis

Freizeit und Hobby

Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.

Bares für Rares 19:20

Bares für Rares

Unterhaltung

Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".

Inspector Barnaby 20:15

Inspector Barnaby: Leben und Morden in Midsomer

Krimireihe

Junge Offroad-Sport-Touristen finden eine halb verweste Leiche im Wald. Es ist Charlie Finleyson. Bevor er mit Guy Sandys' Ehefrau Christine durchbrannte, hatte er in Midsomer gelebt. Guy, der sich mit dem scharfzüngigen Magazin "Midsomer Life" viele Feinde gemacht hat, wird ebenfalls ermordet. Verfeindet war Guy unter anderen mit Hotelier Matt Morecroft und dem Barmann Martin. Auch mit den Offroad-Touristen wäre er beinahe aneinandergeraten. Barnaby und Jones treffen nur auf einen einzigen Menschen, der ihn offensichtlich gemocht hat: seine Mitarbeiterin Julia Benson. Und sie hören immer wieder von Mr. Tomlin, einem geheimnisvollen Besucher aus London, den sie aber nie zu sehen bekommen.

Inspector Barnaby 21:50

Inspector Barnaby: Der Wald der lebenden Toten

Krimireihe

Aloysius Wilmington gibt Zaubervorstellungen für Kinder. Seine Assistentin Jean Wildacre, die allabendlich quicklebendig aus der "Todeskammer" steigt, liegt plötzlich tot auf der Bühne. Durch Stichwunden ist ein exotisches Gift in ihre Blutbahn gelangt. Durch dasselbe Gift stirbt auch der Antiquar Hugo Cartwright, für den Simon, Wilmingtons Neffe, immer wieder Bücher von seinem Onkel stahl. Simon, Aloysius' Erbe, und sein Feind Ernest Balliol haben jedoch Alibis. Als Freunde hatten Ernest Balliol und Aloysius Wilmington einmal den "Tempel von Toth" und den dazugehörigen uralten keltischen Kult wiederentdeckt. Aber mittlerweile lebt Ernest vom Handel mit Kultgegenständen, von Vorträgen und finsteren Ritualen im Wald, während Aloysius in allen Medien verkündete, er habe sich den Toth-Kult seinerzeit zusammengeflunkert, um mit dem Aberglauben Geld zu machen. Irritiert sind Barnaby und Jones vom Fanatismus von Ernests Tochter Isolde, die wie besessen nach einem kostbaren Zauberbuch in der Bibliothek sucht. Aber auch sie kann nicht die Mörderin sein.

MAITHINK X - Die Show 23:20

MAITHINK X - Die Show: Fasten wissenschaftlich geprüft

Infotainment

Fasten gibt es in vielen Formen: Komplettverzicht, Detox-Tee oder Selleriesaft-Kur. Versprochen werden Abnehmen, Entgiften, strahlende Haut und vieles mehr. "MAITHINK X" hat den Fasten-Trend wissenschaftlich geprüft und stellt überraschend fest: Es ist alles dabei. Von nutzlosen Scams, die nur den Geldbeutel entschlacken oder sogar gesundheitsschädlich sein können, bis hin zu valider medizinischer Forschung. Valide medizinische Forschung über gesundheitliche Vorteile. "MAITHINK X" liefert den Durchblick.

Till Tonight 23:55

Till Tonight

Talkshow

"Till Tonight" ist eine sehr persönliche Late-Night-Show, mit der alle gemeint sind. Wochenaktuell, relevant, leicht. Freitagabends lädt Till Reiners ein zu einem fröhlichen Blick auf Weltkrisen und Alltagskatastrophen. Im klassischen Late-Night-Stil, aber so, wie nur Till es kann. Eine Show wie der Esstisch einer gelungenen Patchworkfamilie: bunt, gegensätzlich, witzig. Till Reiners ist erfolgreicher Stand-up-Comedian, Moderator und Podcaster. Im Frühjahr 2025 hat er seinen 40. Geburtstag gefeiert und ist mit seinem Soloprogramm "Mein Italien Grandissimo" auf große Arena-Tour gegangen. Bei 3sat ist er Gastgeber von "Till Reiners' Happy Hour", außerdem ist er Ensemblemitglied der "heute-show" im ZDF. Mit "Till Tonight" präsentiert Till Reiners nun seine erste eigene Late-Night-Show am Freitagabend im ZDF.

Die glorreichen 10 00:25

Die glorreichen 10: Die fiesesten Verwandten der Geschichte

Dokumentation

Intrigen und Eifersüchteleien, schwarze Schafe und Egomanen - das alles kommt in den besten Familien vor und hat im Laufe der Geschichte zu einigen wirklich fiesen Familienfehden geführt. Wenn Sie also denken, Sie hätten mächtig Pech gehabt mit Ihrer Familie, dann schauen Sie sich "Die glorreichen 10 - Die fiesesten Verwandten der Geschichte" an. Dagegen sind Tante Erna und Oma Else wahrscheinlich liebe Mütterchen. Eine vermeintliche Bilderbuchfamilie ist zum Beispiel diese hier: Katharina die Große und Peter. Was aussieht wie ein schickes Zarenpaar, ist hinter den Kulissen eine Katastrophe. Während Katharina andere Männer vernascht, tröstet sich ihr Peter mit Alkohol. Der Sohn, den Katharina nach Jahren zur Welt bringt, ist mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht das Kind ihres Mannes. Und als Peter schließlich Zar wird, stürzt seine Gattin ihn mithilfe ihres Geliebten. Als wäre das nicht genug, stirbt der gehörnte und geschasste Zar kurz darauf aus bis heute ungeklärten Gründen. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Unsere Erde III 01:05

Unsere Erde III: Von Satyrhühnern und Geisterbären

Natur und Umwelt

In Wäldern ist es für Tiere nicht einfach, sich mit Artgenossen zu verständigen. Dabei ist Kommunikation im Wald entscheidend, denn meistens ist die Sicht auf Freund oder Feind versperrt. Ob Lautäußerungen oder optische Signale, viele Arten lassen sich etwas Besonderes einfallen, wenn sie gehört oder gesehen werden wollen. Satyrhühner, auch Tragopane genannt, leben gut versteckt in den Gebirgswäldern Zentralchinas. Die Rufe der männlichen Vögel sind charakteristisch und bestehen aus einer Kombination von tiefen, grollenden und hohen, pfeifenden Tönen. Auch inmitten von Bäumen werden sie so über große Entfernungen wahrgenommen: Konkurrenten werden vor dem Übertritt ins eigene Territorium gewarnt, Weibchen dagegen angelockt. Bei der Balz kommunizieren die männlichen Tragopane auch optisch, inszenieren ihr prächtiges Federkleid mit komplexen Tanzbewegungen. Eine künstlerisch aufwendige Demonstration ihrer Attraktivität als Partner. Indische Teakwälder sind kein einfaches Jagdrevier. Das Unterholz ist meist dicht, und so mancher Bewohner kann sich leicht darin verlieren. Nicht die Rothunde. Die hochsozialen Tiere leben in Rudeln und sind begabte Kommunikationskünstler. Sie verständigen sich vorwiegend mit Winsel-, Fiep- oder Knurrlauten. Ihre Lautäußerungen stärken soziale Bindungen oder dienen als Warnrufe. Ein Wissenschaftler hat herausgefunden, dass bei der Jagd sogar ein sogenannter Glockenlaut zum Einsatz kommt, ein hohes zweisilbiges "huu huu". Ertönt dieser Laut, teilt sich das Rudel und nimmt die Beute in die Zange. Durch ihr akustisch perfekt koordiniertes Teamwork erlegen Rothunde sogar wehrhafte Axishirsche. Buckelzirpen, "Darth Vaders der Insektenwelt", gehören aufgrund ihres Aussehens zu den spektakulärsten Waldbewohnern. Sie tragen Hörner, Stacheln und Antennen auf ihrem Körper. Ob es sich um Tarnung oder um Schmuck handelt, ist nur teilweise geklärt. Über 3000 Buckelzirpen-Arten sind bekannt, sie sind weitverbreitet und leben vor allem in den Tropen. Die Insekten erzeugen Klopfgeräusche, die sie über ihre Beine und teils über ihren Saugrüssel auf Blattoberflächen oder Pflanzenstängel übertragen. Damit rufen Buckelzirpen-Nymphen zum Beispiel ihre Mutter herbei, wenn sie angegriffen werden. Und natürlich wird auch bei der Buckelzirpen-Partnerfindung angeklopft. Genauso einmalig wie der uralte Kaltregenwald an der Westküste Kanadas sind auch die Geisterbären. Diese extravaganten Erscheinungen sind Schwarzbären mit hellem Fell, nur ein einziges Gen ist mutiert. Im Herbst bedienen sich die Raubtiere an Lachsen, die vom Pazifik in die Flüsse zu ihren Laichplätzen wandern. Nach kurzer Zeit ist das Fischangebot so groß, dass die Bären oft nur den Rogen fressen und den Rest liegen lassen. Pilznetzwerke nehmen aus dem Boden Stickstoff und Phosphor auf und geben die Nährstoffe an "ihre" Bäume weiter, mit deren Wurzeln sie verbunden sind. Im Gegenzug erhalten die Pilze das Photosyntheseprodukt Zucker von den Bäumen. Durch diese besondere Partnerschaft stehen an der kanadischen Westküste einige der weltweit höchsten Bäume. In den Wäldern unserer Erde existieren vielfältige Kommunikationsnetze, Universen voller überraschender, komplexer Verbindungen.

Unsere Erde III 01:50

Unsere Erde III: Von Küstenlöwen und furchtsamen Haien

Natur und Umwelt

Küsten sind für die meisten Menschen verheißungsvolle Urlaubsorte mit langen Sandstränden und klarem Meerwasser. Vor allem aber sind sie Lebensraum für zahllose Tierarten, die vom offenen Meer oder vom Land an die Küsten kommen, weil sie dort Nahrung finden. Die arktische Küste ist der Schauplatz eines großen saisonalen Wandels auf unserer Erde. Im Frühling schmelzen Milliarden Tonnen Eis und setzen riesige Mengen von Nährstoffen in den Küstengewässern frei. Ein Ereignis, das zahllose Meeresbewohner anzieht. Unter ihnen schweben auch blinde, bizarr aussehende Wesen herbei: Meeresengel, fünf Zentimeter große Ruderschnecken. Die betörenden Kreaturen mit dem irreführenden Namen haben eine teuflische Seite. Blitzschnell stülpen sie ihren hakenbewehrten Schlund nach außen und vertilgen Seeschmetterlinge, ihre kleineren Verwandten: Szenen wie aus einem Horrorfilm. Weit im Süden unseres Planeten lockt ein üppiges Nahrungsangebot deutlich größere Meeresbewohner an die Küste, was zu dramatischen Szenen führt. Tausende von Seebären drängen sich auf einem kleinen Felsvorsprung der südafrikanischen Robberg-Halbinsel. Alle müssen irgendwann ins Wasser, um zu fressen, auch die Jungtiere. Ein Dilemma, denn dort warten ihre Todfeinde: Weiße Haie. Seebären sind eine beliebte Beute der Haie. Da es immer weniger Nahrung im Meer gibt, kommen die normalerweise einzelgängerisch lebenden Jäger dort in größerer Zahl zusammen. Schon dieses Verhalten ist ungewöhnlich. Doch für die Wissenschaftler noch erstaunlicher ist die Reaktion der Seebären. Sie bilden einen großen Pulk und treiben in einer konzertierten Aktion Weiße Haie zurück ins offene Meer. Diese völlig neue Verhaltensweise ist noch nicht lange bekannt und konnte für die Dokumentation erstmals über einen Zeitraum von vier Jahren gefilmt werden. An Namibias Skelettküste, wo die Wüste auf den kalten Atlantik trifft, zeigen sich unerwartete Besucher: Löwen. Das Filmteam konnte beobachten, wie die ersten Löwen nach 40 Jahren an die Küste Namibias zurückgekehrt sind. Die sogenannten Wüstenlöwen wurden von Farmern verfolgt, die sie als Bedrohung ansahen. Von Wissenschaftlern genau beobachtet und geschützt, konnte die Löwenpopulation ihr Revier wieder vergrößern. Aus ihren ursprünglichen Jagdrevieren vertrieben, bietet die Küste den Großkatzen ein Auskommen. Zwei junge Löwinnen haben sich darauf spezialisiert, nachts Kormorane zu jagen. Die Schwestern sind erfolgreich und lassen sich das Geflügel schmecken. Küstengewässer ziehen auch Besucher an, die nicht nur auf Nahrungssuche sind. Nach einer langen Reise erreichen Südliche Glattwale die argentinische Halbinsel Valdés. Eine besonders geschützte Bucht mit bequemem Sandboden wird nach und nach zum riesigen Kreißsaal für die gebärenden Glattwalweibchen. Sind die Walkälber auf der Welt, haben die Mütter große Mühe, die umtriebigen Jungen in Schach zu halten. An der Pazifikküste British Columbias haben sich Strumpfbandnattern darauf spezialisiert, in den Sommermonaten nicht nur an Land auf Nahrungssuche zu gehen, sondern auch im eiskalten Meer. Beim Fischzug strecken die wechselwarmen Schlangen immer wieder den Kopf aus dem Wasser, um sich aufzuwärmen. Doch das Risiko, auszukühlen und unterzugehen, lohnt sich für eine üppige Fischmahlzeit. Auch dieses ungewöhnliche Verhalten konnte erstmalig gefilmt werden, ein echter Leckerbissen für Herpetologen. Aber Küsten sind nicht immer ein Paradies. Gerade in der Übergangszone von Meer und Land können sich Stürme verheerend auswirken. Seit einigen Jahren wird eine riesige Kolonie Kubaflamingos an der ungeschützten Küste der Halbinsel Yucatán immer wieder durch heftige Unwetter malträtiert. Wasser von oben, Wasser von unten: Die Brutkolonie versinkt in den Fluten, fast alle Eier und Küken werden aus den Nestern geschwemmt. Es ist herzzerreißend, wie die Flamingoküken im Hochwasser kämpfen, sie können noch nicht fliegen. Zitternd vor Kälte versuchen sie mit letzter Kraft, zurück auf ihr Schlammhügelnest zu klettern. Im tropischen Raja Ampat, Indonesien, wird das Korallenriff von einem Mangrovenwald an der Küste geschützt. Ein Lebensraum, der Bogenschützenfische magisch anzieht. Die im Wasser stehenden salztoleranten Bäume mit ihrem verflochtenen Wurzelwerk bieten geniale Jagdmöglichkeiten für die Fische. Wie ihr Name schon sagt, setzen sie Wasserstrahlen wie ein Geschütz ein, schießen damit Insekten von Bäumen herunter. Im Jagdeifer gibt es schon mal Ärger unter den Fischen, wenn besonders schlaue oder faule Fische dem Schützenkönig seine ins Wasser purzelnde Beute wegschnappen. Dagegen hilft nur, noch smarter zu jagen. Die Cracks unter ihnen katapultieren sich aus dem Wasser und pflücken die Insekten direkt von den Ästen der Mangrovenbäume.

Unsere Erde III 02:35

Unsere Erde III: Von Bärenpavianen und Tanzvögeln

Natur und Umwelt

"Von Bärenpavianen und Tanzvögeln" erforscht Wüsten und Savannen und erzählt, welche Herausforderungen die ausgetrockneten Landschaften an ihre tierischen Bewohner stellen. Es sind dramatische, herzzerreißende, aber auch hoffnungsvolle Geschichten von großen und kleinen Helden, von einem mutigen Bärenpavianweibchen, tanzenden Laubenvögeln, sprunggewaltigen Leoparden und seltenen Mähnenwölfen. In Wüsten und Savannen können sich die Lebensbedingungen im Handumdrehen ändern. Tiere, die in Trockengebieten leben, sind zäh, passen sich an und entwickeln Strategien, um den harschen, oft lebensfeindlichen Bedingungen zu trotzen. Wüsten zeichnen sich vor allem durch geringe Niederschläge und extreme Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht aus, Pflanzen gedeihen dort kaum oder nur spärlich. Solche ariden Regionen bedecken rund ein Fünftel der gesamten Landfläche unserer Erde. Dazu gehört Damaraland, eine heiße, trockene und felsenreiche Region im Nordwesten Namibias: die Heimat einer Gruppe Bärenpaviane. In den Bergen ist monatelang kein einziger Regentropfen gefallen, die Paviane sind jetzt ständig unterwegs auf der Suche nach Wasser. Endlich finden sie eine spärliche Quelle in einem Felsen. Kaum angekommen, beginnt der Kampf ums Wasser. Ein junge Pavianmutter schafft es, trotz ihres niedrigen Ranges, sich mit dem Mut der Verzweiflung gegen die rabiaten Clanchefs durchzusetzen und zu trinken. Das rettet ihr Leben und das ihres Neugeborenen. An der Südwestküste Afrikas liegt die Wüste Namib. Eine besonders unwirtliche Gegend unserer Erde, aufgrund ihrer Trockenheit und den extremen Temperaturschwankungen. Und doch hat ein Straußenpaar beschlossen, am Rand der Namib seine Eier auszubrüten. Das offene Gelände sichert den Vögeln einen perfekten Rundblick. Mit ihren großen Augen sehen Strauße hervorragend und entdecken auch weit entfernte Feinde, die es auf die Eier oder Küken abgesehen haben. Doch Temperaturen, die tagsüber bis auf 50 Grad Celsius ansteigen können, machen nicht nur den Straußeneltern zu schaffen, sondern sind auch für die frischgeschlüpften Küken lebensgefährlich. Als Hahn und Henne ihren Nachwuchs in ein kühleres Gelände führen, übersehen sie einen Nachzügler im Nest. Savannen liegen überwiegend in tropischen oder subtropischen Regionen der Welt, insbesondere in Afrika, Australien, Teilen Asiens und Südamerikas. Typisch für die weitläufigen Landschaften sind eine meist geschlossene Grasschicht und verstreute Büsche und Bäume. Der Cerrado in Brasilien ist eine Savanne der Superlative und erstreckt sich über mehr als zwei Millionen Quadratkilometer - das ist ungefähr sechsmal so groß wie Deutschland. Die Graslandschaften und Wälder dieser Feuchtsavanne beherbergen mehr als 10.000 Pflanzenarten, von denen die Hälfte nirgendwo sonst auf der Welt vorkommt. Auch die Tierwelt hat Einmaliges zu bieten: Mähnenwölfe leben ausschließlich dort. Doch der Lebensraum der hochbeinigen Wildhunde mit den großen Ohren und goldener Mähne fällt zunehmend Kaffee-, Soja- und Eukalyptusplantagen zum Opfer. Mit Peilsendern und versteckten Kameras gelangen erstmals Filmaufnahmen eines Mähnenwolfweibchens mit drei Jungen in ihrem Unterschlupf. Ein männlicher Fleckenlaubenvogel in der australischen Savanne tanzt mit großem Engagement vor seiner kunstvoll mit Schnecken geschmückten Laube aus Zweigen, um Weibchen zu beeindrucken. Doch die Vogeldamen zeigen sich nicht. Denn die Bedingungen für Paarung und Nachwuchs sind sehr ungünstig für die Fleckenlaubenvögel. Seit vier Jahren ist im Gebiet, in dem der Fleckenlaubenvogel gebaut hat, kein Regen gefallen. So wird er wohl auch in diesem Jahr Single bleiben.

Unsere Erde III 03:20

Unsere Erde III: Von Meerengeln und Teufelsrochen

Natur und Umwelt

Ozeane sind die größten Ökosysteme der Erde. Sie bedecken zwei Drittel des Planeten, und trotzdem wissen wir weniger über die Weiten der Meere als über die Marsoberfläche. Dabei ist die Artenvielfalt in den Weltmeeren unglaublich. Von Meerengeln, die in märchenhaften Kelpwäldern wenig engelhaft auf der Lauer liegen, bis hin zu Oktopusgärten in den geheimnisvollen Abgründen der Tiefsee - überall explodiert das Leben. Einmal im Jahr finden sich beispielsweise die Teufelsrochen im Pazifischen Ozean zu ihrem Frühlingstreffen zusammen. Keine kleine Party: Eine Viertelmillion der auffälligen, dunklen Meeresbewohner drängen sich dann auf engstem Raum zusammen. Was im ersten Augenblick wie eine gigantische düstere Wolke und durchaus teuflisch wirkt, entpuppt sich auf den zweiten Blick als spektakuläres Schwarmerlebnis. Die Rochen schwimmen miteinander, nur um sich dann aus der großen Masse immer wieder herauszukatapultieren und mit einem lauten Knall, der an einen fröhlichen Bauchplatscher erinnert, ins Wasser einzutauchen. In der Forschung war früher die Meinung verbreitet, dass männliche Rochen mit dieser Vorführung Weibchen beeindrucken wollen. Tatsächlich lässt sich aber nicht jedes auffällige Verhalten mit der Partnersuche erklären. Seit bekannt ist, dass auch weibliche Rochen zu den Springern gehören, deutet man den Trubel eher allgemein als Signal an andere Artgenossen, sich der Rochen-Parade anzuschließen. So wenig der Name Teufelsrochen zu dem geselligen Riesenmanta passen will, so wenig engelsgleich verhält sich der Meerengel. Der kleine Hai mit dem himmlischen Namen hat - anders als seine Verwandten - einen flachen Körper. Damit kann er sich wunderbar am Meeresgrund verstecken. Auf seinem Kopf besitzt er Öffnungen, sogenannte Spritzlöcher. Mit ihnen kann er wie ein Staubsauger im Rückwärtsgang Sand über seinen ganzen Körper verteilen. So getarnt verharrt er wochenlang, bis sich ein ahnungsloses Beutetier nähert. Mit einem erstaunlich schnellen Schnapper schlägt der Engelshai zu und verschluckt sein Opfer in einem Stück. Die Kolumbuskrabbe macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist in der weitläufigen Krabbenfamilie eine wahre Seefahrerin. Natürlich reist sie nur als blinde Passagierin, ursprünglich vor allem auf Meeresschildkröten, zunehmend aber auch auf dem Plastikmüll, der sich in den Weltmeeren sammelt und von den Strömungen rund um den Globus getragen wird. Viele Meeresbewohner müssen sich mit der Anwesenheit des Menschen im und vor allem auf dem Meer arrangieren. Die Mähnenrobben im Pazifischen Ozean vor der chilenischen Küste beispielsweise stehen längst in direkter Konkurrenz zum Menschen, wenn es um Fische geht. Ein einziger Trawler fängt mit kilometerlangen Netzen bis zu 800.000 Sardellen auf einmal. Bei so einem überlegenen Rivalen scheinen die Chancen der Meeressäuger schlecht zu stehen. Doch die Fischindustrie hat die Rechnung ohne die findigen Robben gemacht. Mittlerweile überfallen sie in großen Gruppen die Netze der Trawler und holen sich ihren Anteil des Fangs, bevor die Netze gänzlich eingeholt werden können.

Unsere Erde III 04:05

Unsere Erde III: Von Fröschen im Eis und Sittichen im Feuer

Natur und Umwelt

Sengende Wüsten, arktische Inseln, Berggipfel in schwindelnden Höhen und tief unter der Erde liegende Höhlen - an solch extremen Orten können Menschen nicht leben. Doch zahlreiche außergewöhnliche Tiere haben einen Weg gefunden, lebensfeindliche Bedingungen in extremen Landschaften zu ihren Gunsten zu nutzen. Grasfrösche besiedeln eine breite Palette von Lebensräumen, darunter auch für ihre Art ungewöhnliche in bis zu 2000 Metern Höhe. So streckt in den Alpen ein Grasfrosch nach mehreren Monaten Winterstarre seinen Kopf aus dem Schnee. Ein sonniger Frühlingstag ist der perfekte Zeitpunkt, um eine Partnerin zu suchen. Aber er ist nicht allein, Dutzende anderer Frösche machen sich ebenfalls auf den Weg zu einem Laichgewässer in der Nähe. Der Grasfrosch gibt alles, um vor den anderen Männchen anzukommen, sonst sind alle potenziellen Partnerinnen vergeben. Die vietnamesische Son-Doong-Höhle offenbart ein Naturwunder: das vermutlich größte Höhlensystem weltweit. In einer der größeren Kammern würde ein Jumbojet Platz finden. Tief unten in totaler Dunkelheit leben blinde Höhlenfische und winzige Garnelen in kleinen Wasserlöchern. Ihre Nahrungsgrundlage sind Nährstoffe, die aus dem Dschungel über dem Höhlensystem angespült werden. Auf Ellesmere Island, einer Insel im Norden Kanadas, muss ein Rudel Polarwölfe nach einem besonders harten Winter kämpfen, um wieder zu Kräften zu kommen. Jenseits des Polarkreises finden die Kältespezialisten auch im arktischen Sommer keinen Überfluss an Nahrung. Ihre Beute ist so rar, dass sie täglich Strecken von bis zu 80 Kilometern bewältigen müssen, um sie zu finden. Entdecken die Polarwölfe Moschusochsen, fängt die Arbeit erst richtig an. Das Rudel muss eines der Tiere von der Gruppe trennen. Doch die wehrhaften Hornträger kennen die Taktik der Polarwölfe in- und auswendig und bilden eine "Wagenburg" um ihre Jungen. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, das nicht immer die Wölfe gewinnen. In den Oyamel-Tannenwäldern Mexikos versammeln sich jedes Jahr von November bis Februar Millionen Monarchfalter zum Überwintern auf bis zu 3600 Meter hohen Berghängen. Trotz der Höhe bieten die Wälder ein ideales Mikroklima für die zarten Insekten - auf einem einzigen Baum hängen manchmal Zehntausende Schmetterlinge. Doch ihre Ruhe wird jäh gestört, wenn ein Sturm durch den Wald fegt. Viele Monarchfalter landen auf dem Boden, wo Nachtfröste drohen. Nur wenige Falter schaffen es zurück auf die Bäume, in manchen Jahren vernichten Stürme bis zu 75 Prozent der überwinternden Monarchen. Brände gehören zu den größten zerstörerischen Kräften der Natur, aber sie sind auch lebenswichtig für die Erhaltung bestimmter Lebensräume. Das Feuer verjüngt den Bewuchs, Gräser werfen ihre Samen ab. Das geschieht auch immer wieder in einem winzigen Gebiet Australiens, in dem die seltenen, farbenprächtigen Goldschultersittiche zu Hause sind. Die Vögel ernähren sich überwiegend von einjährigen Pflanzensamen und graben Nisthöhlen in Termitenhügel. Eine kluge Entscheidung der stark bedrohten Vogelart. Die dicken Wände sorgen für stabile Temperaturen, was günstig ist für das Ausbrüten der Eier. Und später sind die Küken im Inneren nicht nur gut geschützt vor Feinden, sondern sogar vor Bränden. Denn Termitenhügel sind feuerfest. In der Wüste Gobi ist alles extrem: der Wassermangel beispielsweise oder die Temperaturunterschiede, die zwischen minus 40 und plus 35 Grad Celsius schwanken. Im weitläufigen Trockengebiet der Gobi leben Schneeleoparden. Sie besetzen riesige Territorien in Höhen bis zu 8000 Metern. Dem "Erde III"-Team ist es gelungen, mithilfe von vielen versteckten Kameras eine Schneeleopardin mit ihren Jungen beim Spielen und Trinken zu filmen. Diese filmische Rarität macht Hoffnung und zeigt, dass extreme Lebensräume immer noch wunderbare Geheimnisse und spektakuläre Naturwunder unserer Erde beherbergen. Vielleicht auch, weil der Mensch bisher kein Interesse an solch extremen Gegenden hat.

Unsere Erde III 04:50

Unsere Erde III: Vom Überleben in der Menschenwelt

Natur und Umwelt

Ein Nashorn in der City, ein Bär in der Mülltonne und Affen im Tempel - immer mehr Wildtiere kommen in unsere Städte. Manche sind nur auf der Durchreise, andere kommen, um zu bleiben. Wenn Wildtiere in unsere direkte Umgebung ziehen, haben sie in der Regel nur zwei Möglichkeiten, zu überleben: Entweder sie tarnen sich so perfekt, dass ihre Anwesenheit gar nicht bemerkt wird, oder sie sind so gefährlich, dass wir Menschen Abstand halten. Eine dritte Möglichkeit haben in Bali die Langschwanzmakaken entwickelt. Sie gehören dort zu jedem Tempel wie in Deutschland Tauben auf den Marktplatz. Beide Arten leben von den Abfällen des Menschen oder wurden über lange Zeit angefüttert. Den intelligenten Makaken war es aber offenbar zu wenig, auf die Zuwendung der Menschen zu warten. Sie sind mittlerweile dazu übergegangen, den Touristen in den Tempeln Dinge zu entwenden und diese gegen Nahrungsmittel wieder zurückzugeben. Und nicht nur das: Während sich unerfahrene Diebe mit einer Banane als Lösegeld zufriedengeben, haben die Bosse der Meute längst erkannt, wie sie ihren Gewinn maximieren können. Einige der älteren Makaken-Männchen haben sich auf unentbehrliches Diebesgut spezialisiert: Schuhe, Handys und vor allem Brillen. Entsprechend dem Wert der Güter weisen die erfahreneren Wegelagerer kleinere Tauschangebote wie Bananen empört zurück. Längst haben sie Geschmack an Süßigkeiten und Chips gefunden. Der Figur tut das Menschenessen nicht gerade gut, wohl aber dem Ansehen in der Gruppe. Den New Yorkern fallen die Ameisenkolonien in ihrer Stadt nicht besonders auf. Tag für Tag laufen die Zweibeiner im Rhythmus der Stadt, die niemals schläft, über den Asphalt und merken nicht, dass in den Ritzen der Bürgersteige nicht weniger emsige Sechsbeiner auf dem Weg zur Arbeit sind, die sogenannten Pavement Ants. Diese Ameisen stammen, wie die meisten New Yorker, nicht ursprünglich aus Amerika. Man nimmt an, dass sie mit frühen Siedlern auf Schiffen anreisten. Seit ihrer Ankunft in der Neuen Welt blieben sie in der Nähe menschlicher Siedlungen, bis sie sich schließlich zu echten Großstädtern entwickelten. Das bedeutet vor allem, dass die kleinen Krabbler lernten, sich mit dem Verkehr zu arrangieren und sich fast ausschließlich von Junkfood zu ernähren. Dazu musste die Art ihr Verdauungssystem schrittweise anpassen - heute kommt ein Ameisenmagen mit fast allen Zusatzstoffen und Chemikalien klar, die der Mensch seinen Speisen beimischt. Anpassung an das Zusammenleben mit dem Menschen kann auf vielerlei Weise geschehen. Ein erstaunliches Phänomen wird gerade in Indien erforscht. Dort sind Schlangen ein großes Problem in den Städten. Pro Jahr sterben 60.000 Menschen an Schlangenbissen. Eine erstaunliche Ausnahme in der Statistik ist ein Dorf in Westbengalen. Dort sind auch Monokelkobras zu Hause, aber zu Unfällen kommt es fast nie. Das Besondere an dem Dorf ist, dass man dort Schlangen respektiert oder sogar religiös verehrt. Die Menschen reagieren nicht hektisch, wenn sie einen der schlängelnden Mitbewohner sehen. Sie bewegen sich langsam und lassen dem Tier ausreichend Zeit, sich wieder zu entfernen. Noch erstaunlicher als das Benehmen der Menschen erscheint vielen Forschern aber das Verhalten der Schlangen. Untersuchungen zufolge bewegen sich die Dorfschlangen ebenfalls deutlich langsamer als ihre Artgenossen in anderen Siedlungen und zeigen sich häufiger. Die Überlebensstrategie der Schlange heißt dort "Gesehen werden" und "Ausweichen" im Gegensatz zu "Verbergen" und "Angriff". Selbst wenn die Kobras gestört werden, beißen sie dort seltener zu, sondern ziehen sich eher zurück.