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TV Programm für ZDFneo am 04.01.2025

The Mallorca Files 05:10

The Mallorca Files: Das Yin für das Yang

Krimiserie

Ein bekanntes Model springt plötzlich auf einen fahrenden Zug nach Palma und verschwindet. Einige ihrer scheinbaren Freunde haben ein Motiv, der jungen Frau etwas anzutun. Besonders verdächtig scheint Mila Olsen, ebenfalls Model, die aus Konkurrenz-Motiven jeden Grund dazu hätte, ihre Freundin aus dem Weg zu räumen. Aber auch Richard Webb, ein Stalker, kommt als Täter infrage. Allerdings - wo keine Tat, da kein Täter, denn es gibt keine Leiche. Max und Miranda machen sich auf die Suche nach der verschwundenen Frau und lüften dabei auch einige pikante Geheimnisse. Bei diesem Fall hat Miranda heftig mit ihrer Klaustrophobie zu kämpfen, aber sie kommt ihrer "Heilung" mit der beharrlichen Hilfe von Max ein ganzes Stück näher.

The Mallorca Files 05:55

The Mallorca Files: Saurer Wein

Krimiserie

Eine deutsche Familie, die auf Mallorca ein Weingut führt, erhält einen Drohbrief, in dem steht, dass sie die Insel verlassen soll. Dann wird der Hund der Familie erschossen. Max und Miranda werden auf den Fall angesetzt. Bei ihren Ermittlungen merken die beiden schnell, dass es nicht nur um einen Konkurrenzkampf zwischen zwei Winzerfamilien geht.

Faszination Erde - mit Dirk Steffens 06:40

Faszination Erde - mit Dirk Steffens: Argentinien - Geboren aus Extremen

Land und Leute

Gewaltige geologische Prozesse haben Argentinien geprägt. Sie haben die Iguazú-Wasserfälle und das längste Gebirge der Welt entstehen lassen - mit einer kaum bekannten Artenvielfalt. Die unterschiedlichsten Landschaften gibt es dank der gewaltigen Kräfte, die dieses Land geboren haben. Dirk Steffens entdeckt die Fülle an Naturwundern, die über Jahrmillionen aus den Extremen erschaffen wurden. Eine uralte Legende erzählt von der Entstehung der Iguazú-Wasserfälle. Ein eifersüchtiger Schlangengott wollte einst zwei Liebende durch einen unüberwindbaren Abgrund trennen. Mit einem gewaltigen Schlag habe er die Erde geteilt. In der Legende steckt durchaus Wahrheit, denn die Entstehung der Wasserfälle begann tatsächlich mit der Spaltung eines Kontinents. Scheinbar todesmutig stürzen sich jeden Abend kleine Vögel in die Fluten der mächtigen Wasserfälle. Die Rußsegler haben dort unter extremen Bedingungen ihre Nische gefunden. Was aussieht, als würden sie sich aus unerfindlichen Gründen in Lebensgefahr bringen, hat einen guten Grund. Der atlantische Regenwald ist einer der artenreichsten Wälder der Welt, fast 40 Prozent der dort lebenden Säugetiere gibt es nirgendwo sonst. Auch den Wald gibt es nur dank der gewaltigen Kräfte, die einst den Urkontinent Gondwana auseinandertrieben. Denn dem Ozean, der sich seitdem zwischen Südamerika und Afrika erstreckt, verdankt der Wald nicht nur seinen Namen. Heute kollidieren vor der atlantischen Küste Argentiniens Strömungen, die die halbe Welt umspannen. Sie erschaffen Jagdgründe, die Meeresräuber der Superlative anlocken. Bei der Halbinsel Valdés finden tonnenschwere See-Elefanten, Tausende Seelöwen und eine besondere Orca-Familie üppige Nahrung - aber auch gnadenlose Konkurrenz. Die Orcas, die dort jagen, verfolgen ihre Strategie nicht nur im Wasser, sondern auch an Land, zum Leidwesen der Seelöwenbabys. Das Schicksal ganz Südamerikas wurde durch ein Ereignis bestimmt: die Auffaltung der längsten Gebirgskette der Welt, der Anden. In der heute windgepeitschten patagonischen Steppe finden sich die zu Stein erstarrten Zeugen einer üppigen Welt, die schon längst wieder vergangen ist. In den Anden liegen die höchsten Vulkane des Planeten. Viele sind bereits erloschen. Ein bis heute aktiver Vulkan ist der Llullaillaco. Dort, in fast 7000 Metern Höhe, wurden vor 20 Jahren drei Kindermumien gefunden. Ihr Schicksal verrät viel über die Bedeutung der extremen Bedingungen für die Menschen, die dieses Land seit Jahrtausenden bewohnen. Auf den Hochplateaus der Anden entdeckt Dirk Steffens rätselhafte Landschaften und Regionen, die einen modernen Goldrausch erleben. Der Rohstoff, ohne den die Elektromobilität keine Zukunft hätte, ruht seit Jahrmillionen unter riesigen Salzpfannen im Hochgebirge. Dort wird besonders greifbar, welch gewaltige Kräfte aus dem Erdinneren dieses Land prägten. Argentinien wurde aus Extremen geboren.

Faszination Erde - mit Dirk Steffens 07:25

Faszination Erde - mit Dirk Steffens: Antarktis - Expedition in die Zukunft

Land und Leute

Eine kalte, abgelegene Welt gibt Auskunft über die Zukunft der Menschheit. Dirk Steffens erkundet auf einer abenteuerlichen Expedition den lebensfeindlichsten Kontinent, die Antarktis. Menschen haben sich dort nie dauerhaft niedergelassen. Nur Forscher zieht es in diese unwirtliche Welt. Über Jahrtausende hat sich das Land kaum verändert, doch jetzt passiert ein Wandel mit tiefgreifendem Einfluss auf das globale Klima und unser aller Zukunft. Eiskalt, windgepeitscht und fernab jeglicher Zivilisation liegt eine der ungewöhnlichsten Forschungsstationen der Welt: die deutsche Polarstation Neumayer III. Dirk Steffens begibt sich tief in die Eiswüste und erlebt mit den Forschern die Wunder der Antarktis. Sogar das Leben unter dem Eis können sie beobachten. Seit Urzeiten streifen Wale hier durch die antarktischen Gewässer. Am Bestand der Säugetiere kann man den Zustand der Antarktis ablesen. Denn noch fungiert das Meer wie ein Magnet. Hier hat sich eine gigantische Fülle des Lebens entwickelt, die ihre Existenz den Besonderheiten dieses Ozeans verdankt. Denn der Kontinent ist von einer kalten Zirkumpolarströmung umgeben, die jede Zufuhr von wärmerem Wasser abblockt. Das macht den Südlichen Ozean zum kältesten des Planeten und hält die Antarktis stets eisig. Kaltes Wasser ist reicher an Sauerstoff. Ideale Bedingungen für das Leben unter Wasser. Noch hält die kalte Barriere, doch durch die globale Erwärmung könnte es zu einer dramatischen Veränderung im Ökosystem kommen. 98 Prozent des antarktischen Festlandes sind von einem mächtigen Eispanzer bedeckt. Die Polarregion ist ein Lebensraum für Hartgesottene. Einigen sieht man das auf den ersten Blick nicht an: Pinguine. Monatelang verharren die Seevögel im Dunkeln. Um in der Antarktis zu überleben, haben die Tiere eine besondere Strategie entwickelt. Sinkt die Temperatur unter minus 30 Grad Celsius, rotten sie sich zusammen. Nur durch ihr Gruppenkuscheln können die Pinguine die erbarmungslosen Wintermonate überstehen. Zudem sind sie in der Lage, die Menge der Blutzufuhr an einzelnen Körperstellen effektiv zu steuern, indem sie den Durchmesser ihrer Arteriengefäße vergrößern oder verkleinern. Wie werden sich die Veränderungen der Zukunft auf das Leben hier auswirken? Sollte die Erde eines Tages nicht mehr bewohnbar sein, bleibt nur noch die Besiedelung eines fremden Planeten - so die düsteren Prognosen einiger Visionäre. Der Mars ist bereits in Reichweite. Hier könnte die Antarktis helfen: Sie ist ein perfektes Testgebiet, ohne dafür wirklich ins All fliegen zu müssen. Denn der Südpol bietet auf Erden Bedingungen, die denen im Weltraum am nächsten sind. Deutsche Wissenschaftler haben ein mobiles Hightech-Gewächshaus konstruiert. Aus Samenkörnern soll ganz ohne Erde und natürliches Sonnenlicht vitaminreiche Nahrung wachsen, wie etwa Tomaten, Gurken oder Erdbeeren. Auch die psychischen und physischen Bedingungen lassen sich auf der Antarktisstation gut simulieren. Ein Team von Überwinterern muss 14 Monate hierbleiben. Sie leben auf begrenztem Raum. Reize wie Gerüche oder Geräusche sind stark reduziert, monatelang gibt es kein Sonnenlicht. Vieles erinnert an einen Aufenthalt in einer engen Raumstation. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Bewohner. Bei seiner Reise durch diese unwirtliche Welt trifft Dirk Steffens auf einen Kontinent voller Überraschungen. Die höchste Vulkandichte des Planeten findet sich hier. Der Mount Erebus ist einer der wenigen noch aktiven Vulkane in der Antarktis und zugleich der südlichste Vulkan der Erde. Auf dem Eis sind die Kräfte der Unterwelt normalerweise kaum zu spüren, aber der Mount Erebus schleudert bis zu zehnmal am Tag glühende Lava-Bomben in hohem Bogen hinaus auf die Gletscher. Im Kraterbecken brodelt ein Lava-See. Seit Jahren bewacht ein internationales Vulkanologen-Team das Feuer im Eis. Mikrofone lauschen dem vulkanischen Grollen, Seismografen registrieren das Zittern des Bodens. Immer wieder steigen die Wissenschaftler zum Krater hinauf. Dirk Steffens begibt sich an Orte im ewigen Eis, die nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Dennoch muss die Antarktis ganz genau beobachtet werden, denn hier kann sich die Zukunft unseres Planeten entscheiden.

Faszination Erde - mit Hannah Emde 08:05

Faszination Erde - mit Hannah Emde: Kanada - Im Reich des Wassers

Natur und Umwelt

Eisbären, die im Sommer ohne Eis leben, Frösche, die im Winter gefrieren, Vögel, die die höchsten Gezeiten der Welt nutzen: Kaum ein Land ist so geprägt vom Wandel des Wassers wie Kanada. Hannah Emde erkundet ein Land umgeben von drei Weltmeeren und so hoch im Norden, dass es im Winter unter Schnee und Eis begraben wird. Die Rhythmen des Wassers zwingen die Tierwelt zur Anpassung. Kanada ist Veränderungen gewohnt, doch ist es gewappnet für den Wandel? Für "Terra X - Faszination Erde" wagt sich Wildtierärztin Hannah Emde in die Hauptstadt der Eisbären, wo die Tiere den Menschen immer wieder gefährlich nah kommen. Was treibt die Tiere in die Stadt, und wie schaffen es die Menschen, Konflikte zu vermeiden? Hannah Emde besucht auf ihrer Expedition ein abgelegenes Forschungszentrum, in dem seit Jahrzehnten Orcas erforscht werden. Warum greifen die Killerwale mancherorts Boote an? Hannah Emde taucht tief in einen Kelpwald, um zu erfahren, was diesen Unterwasserdschungel bedroht. Sie will verstehen, wie sich Kanadas Natur an die treibende Kraft des Wassers angepasst hat. Der Winter in Kanada kann hart sein. Doch für ein Tier ist es die beste Zeit des Jahres: den Eisbären. Dann ist das Meereis die große Bühne, auf der sich sein Leben abspielt. Eisbären brauchen das Eis, um ihrer Beute aufzulauern: Robben. Im Sommer allerdings sind viele Buchten eisfrei, die Eisbären gezwungen, an Land zu gehen für eine unfreiwillige Fastenzeit. Doch mit der Klimakrise sind die eisfreien Sommer bereits heute rund einen Monat länger als Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Die Folgen zeigen sich im Stillen: Die Bären verhungern zwar nicht, aber die längere Fastenzeit erschwert es den Weibchen, Nachwuchs zu bekommen. Kanada gehört zu den Regionen der Erde, die sich besonders schnell erwärmen, etwa doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt. Die Folgen sind bereits spürbar: Rekordverdächtige Temperaturen, starke Winde und Gewitter schaffen ideale Bedingungen für Waldbrände. 2023 wurde eine Fläche etwa halb so groß wie Deutschland von Bränden zerstört - ein Rekord. Doch es gibt auch Hoffnung, eine Art freiwillige Feuerwehr: den Biber. Forschende haben herausgefunden, dass die Tiere durch den Bau von Dämmen feuerfeste Refugien hervorbringen, denn sie erschaffen neue Teiche und bewässern so riesige Flusskorridore. In diesen Rückzugsorten finden Pflanzen und Tiere Schutz vor Waldbränden, und die Wasserschneisen verhindern die Ausbreitung von Feuern. Die Biber zeigen: Die Natur kann sich zumindest ein Stück weit anpassen - wenn man sie nur lässt. Kanadas Küsten sind jedes Jahr Schauplatz erstaunlicher Fischwanderungen. Die reichen Fischgründe des Sommers ziehen auch die größten Meeresräuber an, Wale. Orcas - Killerwale - gelten als besonders intelligent. Kaum irgendwo sind die Tiere so gut erforscht wie an der Westküste Kanadas. Können die Walforscher dort erklären, warum Orcas vor Spanien und Portugal Boote angreifen und sogar versenken? Wildtierärztin Hannah Emde begibt sich auf die Spur des Wassers, lauscht Walgesängen, rettet mit Artenschützern Robbenbabys und begibt sich in die faszinierende Welt der Unterwasserwälder. Dabei zeigt sie die erstaunliche Anpassungsfähigkeit der Natur an den ständigen Wandel - aber auch, wo unsere Unterstützung gebraucht wird.

Unser grüner Planet 08:50

Unser grüner Planet: Jahreszeiten

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Besondere Anpassungen benötigen Pflanzen dort, wo Jahreszeiten herrschen. Laubbäume werfen im Herbst ihre Blätter ab und müssen im folgenden Frühjahr neu austreiben. Sie haben Energiereserven in den Wurzeln gespeichert, die nun zu den Zweigen transportiert werden müssen, wo die Knospen entstehen. Für den nahrhaften Pflanzensaft interessieren sich auch viele Tiere. In Kanada hacken Saftlecker, Vertreter der Spechte, oft Hunderte kleiner Löcher in Ahornbäume, um an den wertvollen "Ahornsirup" zu gelangen. Die Bäume sind hart im Nehmen, doch zu viele Wunden würden sie töten. Der Duft zieht aber auch hungrige Kolibris, Insekten und Hörnchen an. Da die Spechte viel Zeit damit verbringen, die lästige Konkurrenz zu verscheuchen, hacken sie nun weniger Löcher. So können sich die meisten Bäume schließlich erholen und neu austreiben. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch das Blätterdach, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 09:35

Unser grüner Planet: Wasser

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC verrät, mit welchen Tricks Pflanzen im Wasser überleben. Wasserpflanzen müssen mit starken Strömungen, Dunkelheit und Mangel an Nährstoffen zurechtkommen - eine Welt voller Überraschungen. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Unter den Wasserpflanzen ist die Riesenseerose aus dem Amazonasgebiet eine Besonderheit. Ihre Blätter können einen Durchmesser von mehr als zwei Metern erreichen - doch auch sie fängt klein an. Zunächst strebt eine dornenbewährte Knospe durchs Wasser - der Sonne entgegen Richtung Oberfläche. Dort drückt sie durch kreisende Bewegungen andere Pflanzen zur Seite. Schließlich entfaltet sich das Blatt, spießt andere Pflanzen auf oder überrollt sie und nimmt ihnen das Licht. Am Ende ist die gesamte Wasseroberfläche von Blättern der Riesenseerose bedeckt. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 10:20

Unser grüner Planet: Tropen

Dokumentation

Die neue bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche Planet-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Die erste Folge der Koproduktion von ZDF, "Terra X" und der BBC entführt in die Welt der Tropen. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als dort. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Der Artenreichtum der Pflanzen nimmt von den Polen zum Äquator zu, im Tropengürtel ist er am größten. Daher konkurrieren in tropischen Regenwäldern Tausende von Arten ums Licht. In Mittelamerika hat eine Baumart dabei eine besondere Strategie entwickelt - der Balsabaum. Er kann pro Jahr mehrere Meter wachsen, während seine Konkurrenten es meist nur auf wenige Zentimeter bringen. So erreicht der Balsabaum als Erster das lichtdurchflutete Kronendach - doch das schnelle Wachstum hat einen Nachteil. Der Balsabaum kann keine solide Holzschicht anlegen, sein Holz bleibt voller Hohlräume. Und so stirbt der Emporkömmling oft schon nach nur 30 Jahren, während die langsamere Konkurrenz Hunderte von Jahren alt werden kann - falls sie einen Platz an der Sonne erreicht. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein Perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt ihre fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen durchs Blätterdach, und Zeitraffer-Kameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 11:05

Unser grüner Planet: Wüsten

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC verrät, mit welchen Strategien Pflanzen in Wüsten überleben können. Sie haben verblüffende Tricks entwickelt, um mit der Trockenheit zurechtzukommen - denn Wasser bedeutet Leben. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Zu den charakteristischsten Wüstenpflanzen gehören Kakteen. Eine der größten Arten ist der Saguaro, der im Südwesten Nordamerikas vorkommt. In seinem Inneren speichert er Wasser. Um möglichst viel davon aufnehmen zu können, ist der Stamm mit flexiblen Rippen überzogen, die sich wie eine Ziehharmonika ausdehnen und zusammenziehen können. Ein Trick, den viele Kakteen beherrschen. Eine weitere Kaktus-Art wächst auf einer abgelegenen felsigen Insel vor der Küste Mexikos. Dort nistet eine große Kolonie von Seevögeln - vor allem Tölpel. Sie ernähren sich von Fischschwärmen aus dem die Insel umgebenden Meer. Dabei entsteht viel Kot, den Pflanzen normalerweise nur in geringen Mengen vertragen. Die Kakteen haben jedoch einen Weg gefunden, die toxischen Anteile des Kots zu tolerieren und die ebenfalls enthaltenen Nährstoffe für ihr Wachstum zu nutzen. Tatsächlich gedeihen die Pflanzen hier so gut, dass sie einen regelrechten Wald bilden. Die Tölpel nutzen die Kakteen, um in deren Schatten ihre Jungen aufzuziehen. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Wüstenvegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 11:50

Unser grüner Planet: Zivilisation

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich. Und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Wie sehr wir Menschen von Pflanzen und ihren Bestäubern abhängen, zeigt sich unter anderem in Kalifornien, dem weltweit größten Anbaugebiet für Mandeln. Die Bäume erstrecken sich in endlosen, gleichmäßigen Reihen über die Landschaft. Zur Blüte müssen sie bestäubt werden, damit sich Mandeln entwickeln können. Doch bei der Anlage der riesigen Monokulturen wurden die einheimischen Pflanzen und Tiere weitgehend ausgerottet. Dadurch gibt es fast keine Insekten mehr, die die Bäume bestäuben könnten. Um dieses Problem zu lösen, werden Millionen von Honigbienen aus den ganzen USA herangekarrt. Eine aufwendige und kostspielige Angelegenheit. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Amazonien 12:35

Amazonien: Expedition in den Regenwald

Natur und Umwelt

"Terra X - Amazonien" dokumentiert eine faszinierende Reise ins Herz Amazoniens, bei der renommierte Wissenschaftler ihre aktuellen Forschungsprojekte vorstellen. Der Film beleuchtet auch die drängenden Herausforderungen des größten zusammenhängenden Landschaftssystems unserer Erde. Eindrucksvolle Aufnahmen und persönliche Erzählungen vermitteln die Notwendigkeit, das unersetzliche Weltnaturerbe zu schützen. Der Ethnologe Prof. Roland Garve folgt der Einladung eines indigenen Volkes im oberen Xingu-Gebiet Brasiliens zu einem uralten Trauerritual. Ihr gemeinsamer Tanz, das kollektive Weinen und ihre traditionellen Ringkämpfe sind eindrucksvoll. In Brasiliens Norden untersucht Anja Rammig die Auswirkungen des Klimawandels auf das empfindliche Ökosystem Regenwald. Die Klimafolgenforscherin von der TU München ist Teil des internationalen Forschungsprojektes AmazonFACE. Im brasilianischen Bundesstaat Tocantins begleitet die Biologin Dr. Antje Müllner einheimische Naturschützer des Instituto Araguaia auf deren täglichen Patrouillen, um Wilderer und Brandstifter abzuschrecken. Warum kleine Primaten und Fledermäuse als fleißige Gärtner im Regenwald unentbehrlich sind, untersucht Tropenökologe Prof. Eckhard Heymann im peruanischen Forschungsgebiet Estación Biológica Quebrada Blanco.

Venezuelas Tafelberge - Expedition ins Haus der Götter 13:20

Venezuelas Tafelberge - Expedition ins Haus der Götter

Natur und Umwelt

In den Tiefen unter Venezuelas Tafelbergen wagt sich ein internationales Forschungsteam in ein episches Abenteuer voller Geheimnisse und Entdeckungen. Das Team begibt sich auf den Auyan-Tepui, einen der imposanten Tafelberge, und dringt tief in dessen Höhlensystem vor. Dort untersucht es rätselhafte Insekten- und Vogelarten und stößt auf faszinierende Urzeitwesen, die älter sind als Dinosaurier: lebendige Steine. Die majestätischen Tafelberge Venezuelas, von den Einheimischen ehrfürchtig als "Tepuis", Häuser der Götter, bezeichnet, sind mehr als nur beeindruckende Naturwunder. Für die Wissenschaft sind sie "Inseln in der Zeit". Welche Tiere und Pflanzen haben sich auf den Gipfelplateaus und in den unberührten Höhlensystemen darunter entwickelt? Ein internationales Forschungsteam will diese Frage beantworten. Der italienische Geologe Francesco Sauro leitet die Expedition. Er hat im Auyan-Tepui ein riesiges Höhlensystem entdeckt. Sonderbare Insekten und Vögel leben darin, doch nicht nur das: Die Forscher treffen auch auf die vielleicht sonderbarsten Organismen der Schöpfung: lebendige Steine! Die Mikrobiologin Martina Cappelletti aus Bologna nimmt die Herausforderung an, diese seltsamen Wesen zu analysieren. Sie bestehen aus einem Verbund urzeitlicher Mikroben, die kunstvolle Felsformationen erbaut haben. Doch Cappelletti will einer anderen Sache auf den Grund gehen: Könnten diese Bakterien eine medizinische Revolution auslösen? Der französische Bioakustiker Michel André setzt modernste Audiotechnologie ein, um die biologische Vielfalt des Auyan-Tepuis zu erforschen. Künstliche Intelligenz hilft ihm dabei. Federico Pisani, ein venezolanischer Biologe und Alpinist, hat das ehrgeizige Ziel, bisher unbekannte Pflanzen- und Tierarten zu entdecken, die den Naturschutz in Venezuela vorantreiben könnten. Doch diese wissenschaftliche Odyssee ist nicht ohne Gefahren. Die schroffen Steilwände des Tepuis sind nur per Hubschrauber zu überwinden. Das Gipfelplateau, zerfurcht von gefährlichen Spalten, stellt das Team vor immense Herausforderungen. Auch das Wetter spielt verrückt. Die Gruppe seilt sich in schwindelerregende Tiefen ab, klettert kühn und navigiert durch unbekanntes Terrain. Die Entschlossenheit, das Unbekannte zu erforschen, zeigt sich in jeder Aktion. In den lichtlosen Tiefen der Höhlen sind die Forscher tagelang auf sich allein gestellt. Jeder Schritt in diese verborgene Welt ist ein Tanz zwischen Gefahr und Faszination. Der Film erzählt mit atemberaubenden Bildern nicht nur von der Schönheit dieser unberührten Welten, sondern auch von menschlichem Mut, Entschlossenheit und wissenschaftlicher Neugier derjenigen, die sich aufgemacht haben, die Geheimnisse dieser Welten aufzuspüren. Eine Entdeckungsreise der Neuzeit - zu einem der spektakulärsten Orte der Erde.

Tabu - Verbotene Orte 14:05

Tabu - Verbotene Orte

Dokumentation

Das sagenumwobene North Sentinel Island im Indischen Ozean, Namibias Diamantensperrgebiet und eine äthiopische Kapelle gehören zu den wenigen Orten, die bis heute kaum jemand betreten darf. "Terra X" begibt sich auf Expedition zu wehrhaften Inselbewohnern, die seit Jahrtausenden ihr Eiland verteidigen. Im geheimnisvollen Diamantensperrgebiet dreht sich alles um die glitzernden Steine, und schließlich fahndet das Team in Äthiopien nach der Bundeslade. Die Insel North Sentinel Island im Indischen Ozean ist für jeden Fremden tabu. Sogar tödlich kann ein Zusammentreffen mit den Bewohnern dieses abgelegenen Eilandes enden, die bislang jeden Kontakt zur Zivilisation verweigern. Erst 2018 wurde der junge Amerikaner John Allen Chau bei dem Versuch getötet, die Sentinelesen zu missionieren. Obwohl bereits seit 1996 rund um die Insel ein streng bewachtes Sperrgebiet ausgewiesen wurde, das sowohl die Ureinwohner als auch mögliche Besucher schützen soll, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. "Terra X" spricht mit den ersten beiden Forschern, die je friedlichen Kontakt zu dem rätselhaften Inselvolk herstellen konnten, und versucht, die Situation eines der letzten isolierten Völker der Welt besser zu verstehen. Außerdem besucht das "Terra X"-Team das legendäre Diamantensperrgebiet im Südwesten Namibias. Dort wurden einst aus Glücksrittern Millionäre. Ein Bahnbeamter aus Thüringen, August Stauch, löste in der damaligen deutschen Kolonie im Jahr 1908 einen wahren Diamantenrausch aus, der bis heute anhält. Namibia gehört zu den zehn größten Diamantproduzenten der Welt. "Terra X" sucht den Enkel von August Stauch auf, taucht ein in die spannende Geschichte der Diamantenjäger in Namibia und erklärt, woher die Diamanten kommen und wie sie in der Wüste gelandet sind. Seit über 100 Jahren ist die Gegend ein streng bewachtes Sperrgebiet. Welche Geheimnisse sind noch immer jenseits des Stacheldrahtes verborgen? Ein weiteres Tabu birgt eines der größten Menschheitsgeheimnisse überhaupt. In einer schlichten Kapelle in der kleinen äthiopischen Stadt Axum soll nach dem Glauben der Äthiopier die Bundeslade aufbewahrt werden. Nur ein auf Lebenszeit gewählter Wächter-Mönch soll Zugang zu ihr haben. Seit der ehemalige Patriarch der Kirche von Äthiopien, Abuna Pauolos, 2009 während eines Papstbesuchs verkündete: "Sie befindet sich bei uns in Axum. Äthiopien ist der Thron der Bundeslade, seit Hunderten von Jahren schon", rückt Axum immer wieder ins Blickfeld von Wissenschaftlern und Abenteurern. Existiert die Bundeslade überhaupt - und wenn ja, befindet sie sich tatsächlich in Äthiopien? "Terra X" begibt sich auf Spurensuche.

Tabu - Geheimnisvolle Orte 14:45

Tabu - Geheimnisvolle Orte

Dokumentation

Was geht auf dem geheimnisumwitterten Militärgelände "Area 51" vor? Warum ist das Naturparadies Grönland bedroht? Wem gehört der sagenumwobene Schatz im Wrack der versunkenen "San José"? "Terra X" erzählt die Geschichte dreier außergewöhnlicher Orte, die aus ganz unterschiedlichen Gründen "tabu" sind, also nicht betreten werden dürfen. Außerdem stellt die Dokumentation Menschen vor, die in besonderer Weise mit diesen Orten verbunden sind. Die "Area 51" in der Wüste von Nevada ist ein streng bewachtes militärisches Testgelände. Darüber hinaus ist sie Projektionsfläche für Visionen, Utopien und Verschwörungstheorien, ein Mekka der Ufo-Gläubigen und Alienfans. Auch der Deutsche Jörg Arnu, der 1995 in die USA auswanderte, beschäftigt sich seit 1998 mit diesem sagenumwobenen Ort. Er war so fasziniert, dass er bis heute geblieben ist. "Für die Leute, die sich jetzt hier mit der 'Area 51' beschäftigen, ist klar, dass es ein totales Tabu ist, in die 'Area 51' eindringen zu wollen. Das hat auch keiner von uns vor. Wir wollen mit legalen Mitteln rausfinden, was da eigentlich so vor sich geht", sagt Arnu. Einer, der tatsächlich weiß, was im Sperrgebiet geschieht, ist der ehemalige CIA-Mitarbeiter T.D. Barnes. Er enthüllt völlig neue Details über die Historie dieses verbotenen Ortes und erläutert die Entstehungsgeschichte der vielen modernen Mythen, die sich um die "Area 51" ranken. Wie an kaum einem anderen Ort prallen auf der Insel Grönland die Konflikte der modernen Welt aufeinander. Auf der einen Seite gibt es noch immer die archaische Schönheit unberührter Natur, auf der anderen Seite droht die Zerstörung durch vielfältige Einflüsse: Globalisierung und Ressourcenhunger, Erderwärmung und Naturzerstörung, die Spätfolgen des Kolonialismus und die Verdrängung indigener Kultur. Dabei könnte ein zentrales Tabu dieser Kultur auch heute noch eine sinnvolle Entscheidungshilfe sein. Die grönländische Sage über Sassuma Arnaa, die Mutter des Meeres, warnt seit Jahrhunderten vor dem Raubbau an natürlichen Ressourcen. "Sie lehrt uns, wie wir unsere Umwelt behandeln sollen. Es ist uns verboten, mehr zu jagen und zu fangen, als wir zum Leben brauchen", erklärt die grönländische Künstlerin und Aktivistin Paninnguaq Lind Jensen. Die Gier der Welt nach Bodenschätzen ist die offensichtlichste Einflussnahme auf das nordische Inselparadies, aber Grönland ist auch besonders stark vom Klimawandel betroffen. Die globale Erwärmung ist dort deutlicher zu spüren als irgendwo sonst auf der Welt. Nicolas Stoll, Glaziologe am Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, ist Teil des internationalen "East Greenland Ice-Core Project". Gemeinsam mit seinen Kollegen bohrt er einen Eiskern durch den nordostgrönländischen Eisstrom. Die Wissenschaftler hoffen, durch das mehrjährige Bohrprojekt den Eisstrom im Kontext des Klimawandels besser verstehen zu können. Sie wollen erfahren, wie das Eis fließt und wie die Eismassen zum Anstieg des Meeresspiegels beitragen. "Es ist sehr sicher, dass es diverse Kipppunkte auf unserem Planeten gibt - unter anderem das Abschmelzen der Eisschilde", erklärt Stoll. "Wenn solche Kipppunkte überschritten sind, lässt sich eine bestimmte Entwicklung nicht mehr umkehren." In Grönland steht also eine Menge auf dem Spiel. Das Wrack der spanischen Galeone "San José" vor der Küste Kolumbiens: Jahrzehntelang suchten Forscher und Schatzjäger nach dem legendären Schiff mit seiner Ladung, die aus Gold und Edelsteinen bestehen soll, deren Wert auf rund 17 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. 1708 ging das spanische Schiff beim Angriff durch die britische Flotte unter. Da das Wrack in großer Tiefe lag und damit unerreichbar, blieb der Schatz ein Tabuthema unter den involvierten Staaten. Doch als moderne Technik es 2015 schließlich einem US-Bergungsteam im Auftrag der kolumbianischen Regierung ermöglichte, das Wrack zu lokalisieren, entbrannte ein erbitterter Streit. Ein anderes U-Boot-Team behauptet, das Wrack schon in den 1980ern entdeckt zu haben. Damit nicht genug: Auch auf politischer Ebene ist die Situation ungeklärt. Wer hat Anrecht auf den Schatz? Kolumbien, vor dessen Küste das Schiff gesunken ist? Spanien, dessen Galeone den Schatz transportierte? Oder doch die indigenen Bewohner der Regionen, aus deren Minen das Gold und die Edelsteine ursprünglich geraubt wurden?

Tabu - Betreten verboten! 15:30

Tabu - Betreten verboten!

Dokumentation

Mit einem Tabu sind viele rätselhafte Orte belegt. Manche gelten als heilig wie der Uluru, andere sind gefährlich wie die Schlangeninsel und wieder andere brauchen Schutz wie die Antarktis. Die Dokumentation "Tabu - Betreten verboten!" erzählt die Geschichten von solchen verbotenen Orten und lüftet einige ihrer Geheimnisse. Dabei stehen auch immer die Menschen im Vordergrund, deren Schicksal mit solchen Angst- oder Sehnsuchtsorten verknüpft ist. Der Uluru ist eine der Hauptattraktionen des fünften Kontinents. Seit 2019 steht der heilige Felsen der Aboriginal People allerdings unter besonderem Schutz: Ihn zu besteigen, ist ein Tabu. Der Uluru hat für die australischen Ureinwohner eine zentrale Bedeutung als heiligster Ort ihrer jahrtausendealten Kultur. Er ist die Heimstätte ihrer Ahnen, die in den vielfältigen Formen des Berges und der umliegenden Landschaft ihren Seelenabdruck hinterlassen haben. Der Film begleitet die junge Aktivistin Talia Liddle, die entschlossen für die Rechte der indigenen Bevölkerung kämpft. Die kleine brasilianische Insel Queimada Grande fehlt in keiner Top-Ten-Liste der gefährlichsten Tabu-Orte der Welt. Eine Legende besagt, dass sich hier ein sagenhafter Inka-Schatz befindet, der bis heute nicht entdeckt wurde. Was man aber auf jeden Fall auf dem nur 44 Hektar großen Eiland finden kann, sind Exemplare der extrem giftigen Insel-Lanzenotter, einer Schlangenart aus der Familie der Vipern, die nur auf Queimada Grande lebt. Tausende sollen es sein. Deshalb trägt die Insel auch den Beinamen Schlangeninsel oder auch "Tödlichste Insel der Welt". Der Schlangenforscher Bryan Fry wagt sich auf die sagenumwobene, für gewöhnliche Menschen nicht zugängliche Insel und geht den Gerüchten und Geschichten rund um die tödlichen Schlangen nach. Die Antarktis, wie man den Kontinent Antarktika und das ihn umgebende Südpolarmeer nennt, hat entscheidenden Einfluss auf das Weltklima und die Meeresökosysteme. Außerdem gilt die Region als Archiv für die Naturgeschichte der Erde. Eine militärische und industrielle Nutzung ist laut Antarktisvertrag von 1961 tabu. Doch die Herausforderungen für die eisigen Weiten haben sich seither verändert: gestiegenes Forschungsinteresse konkurrierender Nationen, immer mehr Touristen, dazu der Klimawandel. Die Dokumentation begleitet die Meereisphysikerin Stefanie Arndt bei der Erforschung des fast menschenleeren Kontinents und lotet mögliche Konsequenzen der zu erwartenden Veränderungen aus. Neue, vertraglich geregelte Schutzzonen könnten die Antarktis in ihrer Einmaligkeit bewahren. Gibt es Hoffnung auf eine Ausweitung des Antarktis-Vertrags?

Faszination Erde - mit Hannah Emde 16:15

Faszination Erde - mit Hannah Emde: Guatemala - Überlebenskampf im Dschungel

Natur und Umwelt

Ein Land voller Kontraste, geprägt durch Vulkane, Dschungel und eine atemberaubende Artenvielfalt. Doch das Überleben in dieser Wildnis ist ein ständiger Kampf für Tiere und Menschen. Wildtierärztin Hannah Emde reist in den Regenwald Guatemalas. Sie erlebt eine extreme Hitzewelle mit unerträglichen Temperaturen und verheerenden Waldbränden. In einer Dschungelklinik versuchen Menschen verzweifelt, Tiere wie Babyäffchen und Papageien zu retten. Einige Tiere, die vor den Feuern gerettet werden konnten, werden zu einer besonderen Auffangstation mitten im Dschungel Guatemalas gebracht. Die Dschungelklinik ARCAS hat sich der Rettung und Wiederauswilderung von Wildtieren verschrieben. Doch wie schafft man es, sie so aufzupäppeln, dass sie wieder in die Freiheit entlassen werden können? Der Weg dorthin ist lang und mühsam. Tiere müssen lernen, ohne menschliche Unterstützung zu überleben. Das Team zusammen mit Hannah Emde muss mit äußerster Sorgfalt daran arbeiten, die Tiere auf ihre Auswilderung vorzubereiten. Ob es sich um die kleinen Brüllaffen handelt, die ihre erste Kletterstunde im "Dschungel-Gym" bekommen, oder um Klammeraffen, die lernen müssen, sich vom Boden fernzuhalten - die Herausforderungen sind vielfältig. Der dichte Dschungel Guatemalas hat lange ein besonderes Geheimnis gehütet. Überall sind Ruinen verborgen, die von einer anderen Zeit erzählen. Sie sind Zeugnis einer lang vergangenen Hochkultur - der Maya. Mitten im Regenwald lebten 100.000 Menschen. Um zu erfahren, wie ihnen das gelungen ist und was wir von ihnen lernen können, begibt sich Hannah Emde in eines der bedeutendsten Mayazentren: Tikal. Die Dokumentation begleitet Hannah Emde zu einem besonderen Ausblick auf die geologischen Phänomene der Region. Guatemala, Heimat von 25 aktiven Vulkanen, zeigt sich von seiner faszinierenden, aber hochgefährlichen Seite. Der Vulkan Fuego ist so aktiv, dass nicht einmal Forschende ihn betreten dürfen. Der letzte große Ausbruch 2018 riss über 300 Menschen in den Tod. Drohnen sollen nun helfen, den Vulkan zu überwachen. Aber die Forschenden wollen noch mehr. Sie möchten mit Drohnen Proben nehmen. Ein waghalsiges Unternehmen, das alle vor besondere Herausforderungen stellt. "Guatemala - Überlebenskampf im Dschungel" nimmt mit auf einen aktiven Vulkan, zu einer Rettung von Affen und Aras, zu den Geheimnissen der Maya und zu aufregenden Forschungsprojekten tief im Dschungel. Hannah Emdes Botschaft ist klar: "Nur, wenn wir den Regenwald und seine komplexen Zusammenhänge verstehen, können wir ihn für zukünftige Generationen bewahren."

Faszination Erde - mit Hannah Emde 17:00

Faszination Erde - mit Hannah Emde: Transsilvanien - Europas gruseliges Geheimnis

Natur und Umwelt

Dunkle Wälder, einsame Burgen und die Wölfe heulen in der Ferne - diese Region ist perfekt für einen Gruselfilm. Transsilvanien - schon der Name klingt unheimlich. Um sich hier zu gruseln, muss man nicht einmal an Vampire glauben. Im Wald leben die größten Raubtiere Europas - die Wildtierärztin Hannah Emde macht sich auf ihre Spur. Im Südosten von Europa gibt es sie noch: Unberührte Wildnis. Hannah Emde begleitet Forscher und Naturschützer bei ihrem Versuch, diese Wildnis zu bewahren. Mit dem Bärenforscher Csaba Domokos macht sie sich auf, einen Bären zu fangen und mit einem Sender zu versehen, um dessen Wanderrouten zu verfolgen. Mit der Naturschützerin Barbara Promberger erkundet sie die letzten Urwälder Europas. Und zusammen mit Höhlenkletterern begibt sie sich in die Unterwelt Transsilvaniens. Durch einen Fluss gelangt sie in eine dunkle Höhle und findet im Kalkgestein ein verborgenes Reich. Die Bewohner haben das Gruselimage Transsilvaniens entscheidend geprägt: Fledermäuse. Auch inmitten der Hauptstadt Bukarest findet Hannah Emde diese besonderen Tiere. Fledermausforscher Drago? Mantoiu nimmt sie mit auf die nächtliche Jagd nach Fledermäusen. Bedauerlicherweise leiden die Tiere unter dem schlechten Ruf, den ihnen Bram Stokers "Dracula" eingebracht hat. Ein rundum positives Image haben dafür andere Tiere, die Hannah Emde ebenfalls inmitten der menschlichen Zivilisation entdeckt. Im Juni ist das Dorf Sânpaul voller Störche. Die Tiere profitieren sogar von den Menschen. Sie brüten im ganzen Dorf in Nestern, die sie auf Strommasten errichtet haben. Zusammen mit dem Ornithologen Zoltán Szabó klettert Hannah Emde in einen Kran, um die Jungtiere in den Nestern mit Ringen auszustatten. "Transsilvanien - das ist so viel mehr als nur Gruselgeschichten", sagt Hannah Emde. Die Wildtierärztin, die schon an Projekten auf der ganzen Welt geforscht hat, ist beeindruckt von der kleinen Region in Südosteuropa. Wahre Wildnis muss nicht immer weit entfernt sein.

MAITHINK X - Die Show 17:45

MAITHINK X - Die Show: Mein Fehler

Infotainment

Wir verpassen die Bahn, vergessen unsere Portemonnaies und halten uns für intelligenter als der Durchschnitt. Wir alle machen Fehler. Doch sie sind in unserer Leistungsgesellschaft nicht gern gesehen. Leider. Denn eigentlich wirkt sich eine konstruktive Fehlerkultur positiv auf die Leistung aus. Anhand verschiedener Beispiele aus Politik, Gesellschaft und persönlicher Dummheit präsentiert "MAITHINK X" die wissenschaftliche Perspektive auf Fehler und macht Mut zum Fail.

Die glorreichen 10 18:15

Die glorreichen 10: Die rätselhaftesten Nachrichten der Geschichte

Dokumentation

In der Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" beleuchtet ZDFneo kuriose Zusammenhänge berühmter Personen, Momente und Orte der Geschichte und kürt in einem Ranking die glorreichsten 10. Morsecodes, Nachrichten aus dem All und Geheimschriften: Es gibt unzählige rätselhafte Nachrichten, und fast täglich kommen neue dazu. ZDFneo hat sie in der Folge "Die glorreichen 10 - Die rätselhaftesten Nachrichten der Geschichte" zusammengestellt. Es hat sie immer schon gegeben: rätselhafte Nachrichten in der Geschichte. Räumlich gesehen sind die Nazca-Linien wohl die größten unter diesen Nachrichten, aber auch nach über 2000 Jahren ist ihr Rätsel noch nicht wirklich gelöst. Damals, zwischen 200 vor Christus bis 600 nach Christus, lebte das Volk der Nazca in einem kleinen Teil des heutigen Peru. Und anscheinend galt unter den Nazca der Leitsatz "Think big". Zumindest hat es den Anschein, wenn man sich die sogenannten Nazca-Linien anschaut. Dort erkennt man verschiedenste Formen und Muster: Dreiecke, Spiralen, Zickzacklinien oder Pflanzen und Tiere. Wie zum Beispiel Kakteen, einen Affen, eine Spinne oder einen Hund. Das Beeindruckende: Die Abbilder sind nicht nur so groß wie Fußballfelder, sondern auch genau. Einige der Linien gehen über Kilometer und sind von Anfang bis Ende kerzengerade. Aber leider ist bis heute keine Gebrauchsanleitung aufgetaucht. Wenn es um rätselhafte Nachrichten geht, dürfen Geheimschriften und versteckte Codes natürlich nicht fehlen. Heutzutage sind viele Mittel und Wege bekannt, wie man erfolgreich Nachrichten codieren kann. Ein mittlerweile berühmtes Verfahren nutzte der bekannte römische Feldherr Julius Cäsar: Die Cäsar-Chiffre ist sogar nach ihm benannt. Ein anderes Verfahren nutzt Maria Stuart im 16. Jahrhundert: Sie verschlüsselt ihre Briefe mit einer Nomenklatur. Dabei werden Buchstaben, Wörter oder sogar Teilsätze durch einfache Zeichen und Symbole ersetzt. Die Wehrmacht verschlüsselt ihre Funksprüche mit der sogenannten Enigma-Maschine. Grobgesagt sorgen drei Walzen dafür, dass jeder Buchstabe einer Nachricht durch einen anderen ersetzt wird. Insgesamt lassen sich damit 159 Billionen mögliche Kombinationen zusammenstellen. Und wer weiß, vielleicht wird in weit entfernter Zukunft eine andere Spezies über unsere Chatverläufe stolpern, und versuchen die ganzen Emojis zu entschlüsseln. Für die Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen, und sich ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden. Hannes Jaenicke kommentiert gewohnt entspannt, mit einer Portion Witz und Ironie.

Die glorreichen 10 19:00

Die glorreichen 10: Die krassesten Zeitalter der Geschichte

Dokumentation

Die Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" beleuchtet kuriose Zusammenhänge, berühmte Personen, Momente sowie Orte der Geschichte und kürt in einem Ranking die glorreichsten 10. Es hat sie schon immer gegeben: krasse Zeitalter in unserer Geschichte. Es geht um die Zukunft, um Superlative, Chaos, Wunder und eine Portion Mut in dieser Folge der "Glorreichen 10". Am Anfang war das Chaos. Darin sind sich Wissenschaft und Religion erstaunlich einig. Aber was passierte genau? Wie entstand die Erde mit ihrer Vielfalt an Leben? Über die Antwort auf diese Frage streiten sich Gelehrte und Gläubige bis heute. In der Folge "Die krassesten Zeitalter der Geschichte" beleuchtet ZDFneo das Mesozoikum - ein Zeitalter der Superlative, in dem gigantische Riesenechsen für fast 200 Millionen Jahre die Erde beherrschen. Kein Zweifel - das Mesozoikum ist eines der krassesten Zeitalter der Geschichte. In der Antike machen in Europa vor allem zwei Länder von sich reden: Griechenland und das Römische Reich. Das Mittelalter ist keineswegs so finster, wie es scheint: Im Hochmittelalter nimmt die Urbanisierung gewaltig Fahrt auf, und Städte schießen wie Pilze aus dem Boden. Allein auf deutschem Gebiet sind es fast 2000 in 250 Jahren. Mit Beginn der Renaissance brechen die Europäer mit krassem Selbstvertrauen in Richtung Neuzeit auf. Im Zeitalter der Industrialisierung geht es mit Volldampf in die Zukunft. Und es gibt wohl kein Zeitalter, das krasser für die Menschen ist als die Zukunft. Ist ja auch klar, denn die ist eine krasse Wundertüte. Schließlich haben wir keine Ahnung, was uns erwartet. Wie könnte unsere Zukunft aussehen? Welche technischen Errungenschaften werden uns verblüffen? Und welche Schattenseiten bringen sie mit sich? Wir wissen es nicht. Aber die Ungewissheit macht die Zukunft mit all ihren Wundern und Schrecken zu einem der krassesten Zeitalter der Geschichte. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich, ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden. Hannes Jaenicke kommentiert gewohnt entspannt, mit einer Portion Witz und Ironie.

Best of "Sketch History" 19:45

Best of "Sketch History": Neues von gestern

Sketch

Das Beste aus drei Staffeln "Sketch History" als Konzentrat. Wer baute die Pyramiden, warum war Brutus sauer auf Cäsar, was war der wahre Grund für die Meuterei auf der "Bounty"? "Best of Sketch History" hat die witzigsten Antworten auf die großen Fragen der Geschichte. Weltgeschichte wird hier so plastisch gezeigt, als sei man selbst dabei gewesen, hätte aber gar nichts mitbekommen.

Ghost Rider 20:15

Ghost Rider

Actionfilm

Johnny Blaze, ein Motorrad-Stuntman, wird zum Ghost Rider, als er einen Pakt mit dem Teufel eingeht, um das Leben seines Vaters zu retten. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein. Der Dämon Mephistopheles kehrt zurück, um ihm eine Aufgabe zu übertragen, die ihm im Gegenzug seine Seele zurückgeben soll. Getrieben von Rache und dem Wunsch nach Erlösung, kämpft er gegen dämonische Mächte und setzt alles aufs Spiel, um die Menschheit zu retten. "Ghost Rider" ist eine US-amerikanische Comicfigur, die erstmals 1972 in Marvel Comics erschien, bevor sie in dem gleichnamigen Film von Mark Steven Johnson adaptiert wurde. Der Film erlangte Kultstatus bei Comicfans und Actionliebhabern und ist mit Nicolas Cage und Eva Mendes in den Hauptrollen stark besetzt.

Zombieland 22:05

Zombieland

Horrorkomödie

Eine Seuche sucht die Menschheit heim und verwandelt die Menschen in Zombies. Neurotiker Columbus und Cowboy Tallahassee haben ihre ganz eigenen Methoden, um der Katastrophe Herr zu werden. College-Streber Columbus überlebt die Seuche nur deshalb, weil er ein ausgemachter Angsthase ist. Der bis an die Zähne bewaffnete Haudegen Tallahassee dagegen kennt keine Angst. Gemeinsam stehen sie nun vor der schwersten Herausforderung: sich zusammenzuraufen. Neben Jesse Eisenberg und Woody Harrelson spielen Emma Stone und Abigail Breslin weitere Hauptrollen in dieser Horror-Buddy-Komödie mit Doppelspitze.

Pandorum 23:25

Pandorum

Science-Fiction-Film

Die Astronauten Bower und Payton erwachen aus dem Kälteschlaf auf einem Kolonisationsraumschiff. Ohne Erinnerungen an ihre Mission entdecken sie, dass die Lage äußerst gefährlich ist. Auf der Suche nach dem Rest der Crew und Hinweisen zur Mission des Raumschiffs "Elysium" müssen sie sich gegen mysteriöse Kreaturen verteidigen, die das Schiff heimsuchen. Doch die Isolation treibt sie mehr und mehr in die Nähe des Wahnsinns. Bei ihren Ermittlungen entdecken die beiden Astronauten, dass das Raumschiff seit Jahrhunderten auf dem Weg zum Planeten Tanis ist. Die Erde ist unbewohnbar geworden, und ihre Crew hat die Aufgabe, diesen neuen Planeten zu kolonisieren. Bower versucht, seine Frau, die ebenfalls Mitglied der Crew ist, zu finden, bevor es die mysteriösen Kreaturen tun. Inzwischen zeigt Payton, der Kapitän des Schiffes, die ersten Symptome der "Pandorum"-Krankheit, die zuvor Mitglieder der Crew überwältigt und Chaos im Schiff verursacht hat. Zusammen mit Nadia und Manh, zwei weiteren, wieder gefundenen Crewmitgliedern, kämpfen sie gegen die Paranoia, um einen Weg zu finden, die Ordnung auf dem Schiff wiederherzustellen. Doch ein unerwartetes Geheimnis über den Zustand des Raumschiffs bringt die Pläne der vier Astronauten ins Wanken. "Pandorum" ist ein Science-Fiction-Horrorfilm aus dem Jahr 2009, der auf einem Raumschiff in einer bedrohlichen und klaustrophobischen Zukunft spielt. Er vereint Spannung, Horror und psychologischen Wahnsinn in einem düsteren Setting und behandelt Themen wie Isolation und den Überlebensinstinkt der Menschheit. In den Hauptrollen spielen Ben Foster und Dennis Quaid.

Snatch - Schweine und Diamanten 01:05

Snatch - Schweine und Diamanten

Krimikomödie

In Antwerpen stiehlt "Frankie Four Fingers" für den New Yorker Gangsterboss Avi einen riesigen Diamanten. Doch bei einem Zwischenstopp in London erleichtern ihn andere Ganoven um die Beute. Auf der Suche nach dem Diamanten reist Avi nach London. Dort prallen bereits englische Unterweltgrößen und russische und irische Gangster aufeinander, die sich alle für den Ausnahmestein interessieren. Der Diamant findet sich schließlich an einem kuriosen Ort. Furiose Gangsterkomödie von dem britischen Regisseur Guy Ritchie, der mit Brad Pitt, Benicio del Toro, Jason Statham, Dennis Farina und anderen ein herausragendes Darstellerensemble vereinen konnte. Schnelle Schnitte, eine teils entfesselte Kamera, populäre Musik und rasche Wechsel zwischen den Handlungssträngen sorgen für ein hohes Tempo im MTV-Style.

The Mallorca Files 02:40

The Mallorca Files: Mord an einem Junggesellen

Krimiserie

Max und Miranda suchen auf der Partymeile in Arenal nach einer Prostituierten, die ihre Opfer mit einem Elektroschocker betäubt und dann ausraubt. In Arenal läuft Max und Miranda eine Gruppe Männer über den Weg, die den Junggesellenabschied von Karl Peterson feiert. Am nächsten Tag finden die Beamten Karl tot im Pool einer Villa. Er hat Wundmale am Hals, die auf einen Überfall hindeuten. Die vier Freunde des Toten wollen von dem Vorfall jedoch nichts mitbekommen haben. Hat die gesuchte Prostituierte etwas mit dem Fall zu tun?

The Mallorca Files 03:25

The Mallorca Files: Doppeltes Spiel

Krimiserie

Max und Miranda überzeugen die Drogendealerin Maria, für sie als Informantin zu arbeiten, um den Drogenboss Gardera verhaften zu können. Als Marias Leben plötzlich in Gefahr ist, müssen die beiden feststellen, dass sie von Anfang an manipuliert wurden.

The Mallorca Files 04:10

The Mallorca Files: Tod im Morgengrauen

Krimiserie

Als ein Schriftsteller außerhalb von Palma in einer Stierkampfarena ermordet wird, sollen Max und Miranda in dem Fall ermitteln. Der Fall bekommt eine unerwartete politische Brisanz. Tierschützer auf der einen und Einheimische auf der anderen Seite stehen sich gegenüber. Und plötzlich wird die Lage für die beiden Polizisten auch persönlich brisant.

MAITHINK X - Die Show 04:55

MAITHINK X - Die Show: Künstliche Intelligenz

Infotainment

"MAITHINK X - Die Show" erforscht die kulturelle und politische Landschaft mit Tiefe und Ernsthaftigkeit, ohne dabei mit Humor zu sparen. Die Wissenschaftlerin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim widmet sich Themen, die emotional aufgeladen diskutiert werden - faktenbasiert und auf eine unterhaltsame Art und Weise. Eine Wissenschaftsshow, die mehr ist als eine Wissenschaftsshow - ein Unterhaltungsformat für Freund*Innen des kritischen Denkens. Dabei besteht die ZDFneo-Show aus wiederkehrenden Rubriken, Reportage-Einspielern und Sketchen, die von Dr. Mai Thi Nguyen-Kim im Studio in einer monothematischen halben Stunde präsentiert werden. Der Titel "MAITHINK X - Die Show" ist eine Kombination aus dem Namen der Moderatorin und der führenden Wissenschaftsmarke des ZDF, "Terra X". Für ZDFneo ist die Kombination aus relevanter Wissenschaftsvermittlung und Unterhaltung in "MAITHINK X - Die Show" ein spannendes Experiment, um als innovativer Unterhaltungssender gezielt ein interessiertes Publikum anzusprechen. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim ist eine moderne, bereits mehrfach ausgezeichnete junge Wissenschaftsjournalistin, die den ZDFneo-Kosmos hervorragend ergänzt und bereichert.