Auf der Kirmes trifft Father Brown Aldous und dessen Tochter Grace. Sie sehen sich in Kemblefort nach einem Medizinstudium-Platz für Grace um. Allerdings streiten die beiden, weil Aldous ihre Ausbildung nicht finanzieren kann. Kurz danach findet Grace ihn tot auf. Die Polizei verdächtigt Grace und nimmt sie in Haft. Father Brown ist von ihrer Unschuld überzeugt und entschlossen, den wahren Mörder zu finden.
In der Nacht verfolgt William Bayley seine Tochter Charlotte durch die Felder. Er hat eine Vision, dass Aliens in der Stadt sind und ihm hinterherjagen. Charlotte kommt verstört und verletzt im Polizeirevier an und muss in ein Krankenhaus gebracht werden. Father Brown erfährt davon und fährt zu William Bayley. Als niemand die Tür öffnet, sieht er durch ein Fenster William regungslos am Boden liegen. Father Brown ist ein katholischer Pfarrer, der nicht nur auf der Kanzel seine Predigt hält. Er hat auch ein spezielles Talent, Verbrechen aufzuklären. Dabei unterstützt er tatkräftig die Polizei.
Father Brown besucht Flambeau im Gefängnis, der seinen Kollegen Flynn ermordet haben soll. Er bestreitet, den Mord begangen zu haben. Flynns Frau erzählt Father Brown, dass sie gesehen hat, wie Flambeau ihren Mann ertränkte. Bunty und Mrs McCarthy glauben ihr nicht und spionieren ihr nach. Als sie herausfinden, dass Flynn gar nicht ermordet wurde, geraten Bunty und Mrs McCarthy in Lebensgefahr.
Nicht weit entfernt von Hamburg haben die Guldenburgs ihren Besitz. Ihnen gehören neben dem Schloss noch Ländereien, ein Gestüt und eine Bierbrauerei. Ihren Reichtum verdanken sie außerdem ihrer Beteiligung an einer Privatbank. Die Familie hat es bisher immer verstanden, den Zerfall ihrer Macht zu verhindern, wenigstens, was ihr kleines Reich angeht. Geführt werden sie und die Unternehmungen von Martin Graf von Guldenburg. Das ist ein Name, der am Ort und in der nahe gelegenen Kreisstadt etwas gilt. Doch es gibt wirtschaftliche Probleme, von denen niemand etwas ahnt. Das Gestüt ist ein ausgesprochener Zuschussbetrieb und die Brauerei nicht so leistungsfähig, dass alle anstehenden finanziellen Verpflichtungen auf Dauer erfüllt werden könnten. Da reift in Graf Martin von Guldenburg der Plan, mit einem Teil seines Grundbesitzes eine lukrative Idee zu verwirklichen. Doch bevor er in konkrete und abschließende Verhandlungen treten kann, ereilt die Familie ein tragisches Unglück. Zur Feier seines 60. Geburtstags trifft sich auf Schloss Guldenburg die ganze Familie des Hausherrn: sein Bruder Dr. Max von Guldenburg, Tochter Evelyn aus erster Ehe und ihr Mann Achim Lauritzen, der in Hamburg eine Werbeagentur betreibt; Thomas, sein Sohn aus erster Ehe, der allerdings lieber an der Côte d'Azur auf seiner Jacht verweilen würde, als ein Flugzeug nach Hamburg zu nehmen; Sascha, Sohn aus seiner jetzigen Ehe mit Christine, der als Student in Oxford lebt; und Tochter Nane, die 18-jährige Gymnasiastin, Lieblingstochter des Grafen. Absolute Respektsperson im herrschaftlichen Haus aber ist die alte Gräfin Herta. Obwohl schon 80 Jahre alt, wacht sie mit Argusaugen über das Imperium, das seine Existenz nicht zuletzt ihrer Zähigkeit und ihrem Durchsetzungswillen verdankt. "Die goldene Kette (2)" wird am Dienstag, 3. Dezember 2024, um 6.45 Uhr gesendet. 40 Folgen "Das Erbe der Guldenburgs" werden montags bis freitags um 6.45 Uhr gezeigt.
Alte Knochen in Peter Lustigs Garten. Steht der Bauwagen etwa auf einer alten Grabstätte? Klarer Fall: Ein Archäologe muss helfen. Peters Expedition führt ihn zu den Schätzen der Vergangenheit. Die Zeitreise beginnt bei den alten Römern und den Spuren, die noch heute von ihnen zu finden sind. In einer Ausgrabungsstätte erforscht Peter Erdschichten und römische Ruinen. Schafft es sein Fund aus dem Garten in die Sammlung wertvoller Ausgrabungen?
Peter Lustig hat Zahnschmerzen. Klar, der Zahnarzt hilft ihm und zeigt, wie wichtig Zahnpflege ist. Peter erfährt einiges über das Wachsen von Milchzähnen und weshalb Zähne ausfallen.
Bei "Stadt, Land, Lecker" tritt ein bekannter TV-Koch gegen einen lokalen Küchenchef zum Duell an. Ihre Aufgabe: Wer kocht eine besondere regionale Spezialität besser? Der Promi-Koch oder der Küchenchef vor Ort? Dieser hat vielleicht keinen Michelin-Stern und leitet kein berühmtes Gourmet-Restaurant. Dafür beherrscht er eine besondere Spezialität seiner Heimat so wie kein anderer. Diesmal stellen sich Nelson Müller, Alexander Herrmann, Christian Lohse und Maria Groß der Herausforderung. Ohne Rezept versuchen sie, die regionalen Spezialitäten nicht nur genauso gut, sondern besser und auf ihre Weise interpretiert nachzukochen. Dafür dürfen sie die Gerichte lediglich probieren, um Zutaten herauszuschmecken und herauszufinden, wie sie zubereitet wurden. Gekocht wird vor Ort. Diesmal sind die Köche mit ihrem Truck auf Mallorca, in Südtirol, Österreich und Deutschland unterwegs. Welcher Koch jeweils gewinnt, entscheidet eine Jury. Wer macht am Ende das Rennen - der Promi-Koch oder sein regionaler Herausforderer?
Mit Rezepten rund um Advent und Weihnachten kochen sich ehemalige "Küchenschlacht"-Kandidatinnen und -Kandidaten zum Wochensieg. Wer gewinnt 1500 Euro für einen wohltätigen Zweck?
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Goodman und seine Kollegen untersuchen den Mord an einem reichen Meeresbiologen. Einer der vier Verdächtigen muss das Opfer erschossen haben, doch alle waren zum Todeszeitpunkt unter Wasser. Hatte es die Frau des Opfers auf das reiche Erbe abgesehen? Oder handelte die Ex-Freundin aus Liebeskummer? Fürchtete ein Kollege das berufliche Aus und ein anderer den Verrat seines Drogenschmuggels? Auch Dwayne und J.P. müssen sich ihren Ängsten stellen.
Präsidentin Caroline Bamber sinkt nach einem Drink, gereicht vom Commissioner, zu Boden. Sie wurde vergiftet, doch der Commissioner ist sicher: Das Glas war die ganze Zeit in seinem Blickfeld. Die Präsidentin hat sich vor ihrem Tod in den eigenen Reihen Feinde gemacht. Viele Motive drehen sich um einen wertvollen Felsen und britisch-französische Ansprüche. Ein Brief, der die Präsidentin vor ihrem eigenen Mörder warnen sollte, bringt neue Erkenntnisse.
Während Lopez alles tut, um ihren Mann aus Elijahs Fängen zu befreien, muss sich Bradford bei einem überraschenden Fund in seinem Elternhaus einer unangenehmen Wahrheit stellen. Elijahs Misstrauen bringt Wesley in immer größere Gefahr. Daher will Lopez Beweise sammeln, die Elijah ein für alle Mal hinter Gitter bringen. Doch als Wesley eine Wanze in Elijahs Büro platzieren soll, droht der Plan aufzufliegen. Bradford findet in seinem Elternhaus eine Pistole, mit der vor 25 Jahren ein Nachbar erschossen wurde. Nun glaubt Bradford, sein Vater könnte etwas damit zu tun haben.
Nolan und seine Kollegen werden zum Absturzort einer mit Goldbarren beladenen Cessna gerufen. Vom Piloten fehlt jede Spur und die gefundenen Fingerabdrücke stellen die Beamten vor ein Rätsel. Beim Piloten handelt es sich scheinbar um den Milliardär Levi Lincoln. Doch Lincoln sitzt wegen Mordes seit drei Jahren im Gefängnis. Während für Nolan eine wilde Jagd nach dem Bruchpiloten beginnt, hat seine Freundin Bailey ein böses Wiedersehen mit ihrem Ex-Mann.
Goodman und seine Kollegen untersuchen den Mord an einem reichen Meeresbiologen. Einer der vier Verdächtigen muss das Opfer erschossen haben, doch alle waren zum Todeszeitpunkt unter Wasser. Hatte es die Frau des Opfers auf das reiche Erbe abgesehen? Oder handelte die Ex-Freundin aus Liebeskummer? Fürchtete ein Kollege das berufliche Aus und ein anderer den Verrat seines Drogenschmuggels? Auch Dwayne und J.P. müssen sich ihren Ängsten stellen.
Präsidentin Caroline Bamber sinkt nach einem Drink, gereicht vom Commissioner, zu Boden. Sie wurde vergiftet, doch der Commissioner ist sicher: Das Glas war die ganze Zeit in seinem Blickfeld. Die Präsidentin hat sich vor ihrem Tod in den eigenen Reihen Feinde gemacht. Viele Motive drehen sich um einen wertvollen Felsen und britisch-französische Ansprüche. Ein Brief, der die Präsidentin vor ihrem eigenen Mörder warnen sollte, bringt neue Erkenntnisse.
Während Lopez alles tut, um ihren Mann aus Elijahs Fängen zu befreien, muss sich Bradford bei einem überraschenden Fund in seinem Elternhaus einer unangenehmen Wahrheit stellen. Elijahs Misstrauen bringt Wesley in immer größere Gefahr. Daher will Lopez Beweise sammeln, die Elijah ein für alle Mal hinter Gitter bringen. Doch als Wesley eine Wanze in Elijahs Büro platzieren soll, droht der Plan aufzufliegen. Bradford findet in seinem Elternhaus eine Pistole, mit der vor 25 Jahren ein Nachbar erschossen wurde. Nun glaubt Bradford, sein Vater könnte etwas damit zu tun haben.
Nolan und seine Kollegen werden zum Absturzort einer mit Goldbarren beladenen Cessna gerufen. Vom Piloten fehlt jede Spur und die gefundenen Fingerabdrücke stellen die Beamten vor ein Rätsel. Beim Piloten handelt es sich scheinbar um den Milliardär Levi Lincoln. Doch Lincoln sitzt wegen Mordes seit drei Jahren im Gefängnis. Während für Nolan eine wilde Jagd nach dem Bruchpiloten beginnt, hat seine Freundin Bailey ein böses Wiedersehen mit ihrem Ex-Mann.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
In einem Dorf werden Leichen als Vogelscheuchen drapiert - passend zum jährlich stattfindenden Vogelscheuchen-Fest für einen guten Zweck. Ist hier etwa ein Serienkiller am Werk? Jedes Jahr wird mit dem Fest in Midsomer Langley Geld zur Renovierung der Kirche gesammelt. Doch dieses Mal geht der Wettbewerb um die beste Strohpuppe eindeutig zu weit, als eine Ladenbesitzerin ermordet und als Vogelscheuche in ihrem Schaufenster ausgestellt wird. Das Opfer Naomi Ashworth machte neben der Arbeit in ihrem Laden die PR für ein sehr erfolgreiches Online-Casino, an dem auch ihr Vater, der örtliche Pfarrer Oscar Hayden (Simon Shepherd), erhebliche Anteile besitzt. Sein Vermögen stammt aus einem gewaltigen Lottogewinn, den er, zur Überraschung und zum Missfallen der Gemeindemitglieder, jedoch in Gänze für sich behielt, ohne auch nur einen Penny für die Restaurierung der Kirche bereitzustellen. Naomi hatte es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, Kritiker am Verhalten ihres Vaters durch systematische Demontage ihres guten Rufs zum Schweigen zu bringen. An Verdächtigen mit entsprechendem Mordmotiv mangelt es demzufolge kaum. Naomis Ehemann Stephan Ashworth (Jason Wong) hatte zwar ein Verhältnis mit einer anderen Frau, doch er zeigt sich vom Tod seiner Gattin so erschüttert, dass er für DCI John Barnaby (Neil Dudgeon) und DS Jamie Winter (Nick Hendrix) zunächst nicht als Verdächtiger infrage kommt. Als nur wenig später eine weitere Leiche aufgefunden wird, die ebenfalls wie eine Vogelscheuche zurechtgemacht ist, erweitert sich der Kreis der Verdächtigen deutlich. Neben dem nun doch wieder in den Fokus gerückten Stephan Ashworth sind dies der obdachlose Jack Baldwin (Billy Hinchliff) und die übereifrige Gemeindevorsteherin Rachel Taylor (Jacqueline Boatswain), die durch die Anstellung eines hauptberuflichen, bezahlten Gemeindevorstehers von ihrem geliebten Ehrenamt verdrängt werden sollte. Erschwert wird die Ermittlung insgesamt vor allem für Winter durch das Auftauchen seiner alten Studentenliebe Caitlin Dawson (Jessica Ellerby), die mittlerweile als Journalistin arbeitet und Winter nicht nur emotional das Leben schwer macht.
Bei der Probe einer Amateur-Theatergruppe wird die Leiche eines Unbekannten entdeckt. Inspector Barnaby steht zunächst vor einem Rätsel - bis ein weiterer Mord geschieht. In beiden Fällen deutet nämlich das Vorhandensein von Requisiten-Münzen mit unterschiedlichen bedrohlichen Zitaten aus dem Libretto auf eine Verbindung zu der Theatergruppe hin. Und nur wenig später soll es noch ein drittes Opfer geben. Die Amateur-Theatergruppe "Midsomer Mummers" feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einer konzertanten Darbietung von Gilberts & Sullivans "Piraten von Penzance". Die Theatergruppe kämpft um ihre Existenz, da das von ihrem Gründer erbaute Theater - eine ehemalige Wassermühle - umfangreiche Reparaturen benötigt. Obwohl es einfacher wäre, das Gebäude zu verkaufen - denn es gibt durchaus Interessenten - und ein zweckmäßiges neues Haus zu errichten, verweigert sich die despotische Enkelin des Gründers, Lady Katisha Empson (Jane Bertish), jeder Veränderung. Die gestresste Regisseurin Phyllis Cuttle (Samantha Spiro), Katishas Nichte, gibt sich alle Mühe, den Flohzirkus aus Disziplinlosigkeit, Intrigen, Eifersucht und Liebesgetändel, den jede Amateur-Theaterproduktion ausmacht, im Griff zu behalten. Doch dann wird während einer Kostümprobe in der Kiste mit dem Piratenschatz die Leiche eines Unbekannten gefunden. Inspizientin Shaila (Shobna Gulati) und Bühnenarbeiter Derek (Clive Rowe) beteuern, von nichts zu wissen. Und da niemand aus der Theatergruppe den Toten zu kennen scheint, stehen Inspector Barnaby (Neil Dudgeon) und Sergeant Winter (Nick Hendrix) zunächst vor einem Rätsel. Die Ermittlungen erschwert auch, dass Lady Katisha jede polizeiliche Einmischung als Affront interpretiert und sich nur zu gern von ihrem Arzt, dem zwielichtigen Dr. Simon Charteris (Rajat M Bose), gegen die Polizei abschirmen lässt. Höchst verdächtig verhalten sich auch Laiendarsteller Jeremy Whittingdale (Kevin Whately) und Graham Handsworth (David Rubin), Gutsverwalter von Lady Katisha und Ehemann von Inspizientin Shaila, dem die allzu enge Freundschaft mit Phyllis ein Dorn im Auge ist. Und welchen geheimen Plan verfolgt Luke Dunlow (Dylan Wood), Sohn von Marcus Dunlow (Alexander Hanson)? Vorgeblich, um mehr Informationen aus dem inneren Zirkel der Theatergruppe zu gewinnen, aber vielleicht auch aus Sorge um seine Frau Sarah (Fiona Dolman), die Teil des Ensembles ist, entschließt sich Barnaby, DS Winters schauspielerisches Talent auszunutzen und ihn in die Produktion einzuschleusen. Das Duo "Gilbert & Sullivan", bestehend aus dem Schriftsteller Sir William Schwenck Gilbert und dem Komponisten Arthur Sullivan, prägte Ende des 19. Jahrhunderts mit insgesamt 14 Werken die Komische Oper Großbritanniens. Das in dieser Folge aufgeführte Stück "Die Piraten von Penzance" ist eine ihrer bekanntesten und erfolgreichsten Opern. Mit der Folge "Die Piraten von Midsomer" feiert Hauptdarsteller Neil Dudgeon seinen 50. Einsatz als DCI John Barnaby.
In vielen Branchen fehlen Arbeitskräfte - oft genau dort, wo Entlastung dringend nötig ist. Gleichzeitig wollen immer mehr Jüngere nicht mehr in Vollzeit arbeiten oder sind ausgebrannt. Typisch GenZ eben, sagen die einen - New Work 2.0 behaupten die anderen. "MAITHINK X" arbeitet auch sonntags und geht der Frage auf den Grund: Ist die 4-Tage-Woche ein sinnvolles Arbeitsmodell für die Zukunft?
Das "ZDF Magazin Royale" hebt seinen Vorhang. Jan Böhmermann begrüßt die Zuschauer zu seiner Late-Night-Satire. Gesellschaftlich relevante Themen gepaart mit Witz und Ironie. Jan Böhmermann stößt Debatten an, begrüßt streitbare Gäste und musiziert mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld. Unterhaltung, Überraschung und Erkenntnisgewinn - willkommen zum "ZDF Magazin Royale!"
Sophie Passmann und Tommi Schmitt laden ein zu 45 Minuten bester Unterhaltung in entspannter Atmosphäre. Zu Gast in dieser Folge sind das Supermodel Toni Garrn, der Komiker, Musiker und Entertainer Olli Dittrich sowie Fred Rabe, Sänger der Band "Giant Rooks". "Neo Ragazzi" nimmt sich selbst sowie das Genre "Talkshow" ganz bewusst nicht allzu ernst. Das zeigt sich auch in den Aktionen und Spielen mit den Gästen. Dort geht es um gute Unterhaltung(en), nicht um kalkulierte Konfrontation oder die Lösung der ganz großen Aufregerdebatten. Denn: Sophie Passmann und Tommi Schmitt haben sich zum Ziel gesetzt, den Entertainmentfaktor zurück in die Talkshowlandschaft zu bringen. Zur Sprache kommen Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der Gäste, persönliche Anekdoten und überraschend private Einblicke jenseits der üblichen Fernsehfloskeln. Unerwartet sind auch die Gästekonstellationen bei "Neo Ragazzi". Dort trifft TV-Entertainment auf junge Internetphänomene, dort begegnen sich Newcomer und erfahrene Strippenzieherinnen und Strippenzieher hinter den Kulissen, dort tauschen sich Sportstars und Bühnengrößen aus.
Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.
In der Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" beleuchtet ZDFneo kuriose Zusammenhänge berühmter Personen, Momente und Orte der Geschichte und kürt die glorreichsten 10. Das Essen ist fertig! "Die glorreichen 10" präsentiert in einem kulinarischen Ranking "Die größten Köche der Geschichte". ZDFneo stellt in dieser Folge die größten Köche der Geschichte zusammen. Die Kreationen unserer Spitzenköche sind ein Gaumenschmaus. Und beim Gedanken an Klassiker wie Spaghetti, Fischstäbchen, Bratkartoffeln, Pfannkuchen, Buchstabensuppe läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Natürlich auch bei Erdbeere, Vanille, Schokolade: dem kleinen Eishappen für zwischendurch. Doch wie kommt diese Kreation zu ihrem Namen? Und stand wirklich Fürst Pückler dafür in der Küche? Dass der Alte Fritz ein Feinschmecker war, ist bekannt. Als Frankreich-Liebhaber beschäftigte er sich nicht nur mit der Sprache und der Kultur der Franzosen, sondern genoss auch regelmäßig deren Küche. Bis heute ist die Haute Cuisine der Franzosen für Spitzenköche weltweit das Nonplusultra. Selbst die Weltsprache der Küchen ist Französisch. Und mehr noch. Viele Begriffe rund ums Kochen stammen aus dem Französischen: Sauce, Croissant, Baguette, Beef. Und das schon seit dem 17. Jahrhundert. Und wer ist der größte Koch aller Zeiten? James Cook vielleicht? Die Neandertaler, die Ägypter oder doch die Italiener? Für die Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich, ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden. Hannes Jaenicke kommentiert gewohnt entspannt, mit einer Portion Witz und Ironie.
Warum essen wir, was essen wir, und wie hat sich das entwickelt? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Die Fähigkeit, Speisen auf dem Feuer zuzubereiten, ist so alt wie die Menschheit. Doch bis zu den Menüs, wie wir sie heute kennen, hat es Jahrtausende gedauert. Jede Zeit hatte ihre Rezepte, Zutaten und Techniken. Christian Rach stellt sie vor. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das kocht. Durch die Jahrtausende hat sich die Fähigkeit, Speisen zuzubereiten, immer weiter verfeinert. Die Zutaten änderten sich ebenso wie die Art zu kochen und die Gerätschaften. Aber auch die Tischsitten waren ständigen Veränderungen unterworfen. Bis ins 18. Jahrhundert war es üblich, den Tisch komplett mit Schüsseln einzudecken, aus denen sich die Leute gegenseitig bedienten. Um 1800 tauchte dann, ausgehend von der russischen Botschaft in Paris, die Idee des "Service a la Russe" auf. Es wurde jetzt in mehreren Gängen aufgetragen, sodass die Mitte des Tisches frei für Dekorationen blieb und die Esser sich der gepflegten Konversation widmen konnten. Der erste Gang, die Vorspeise, besteht in Deutschland in der Regel aus Brot und Suppe. Das Brot ist der Dauerbrenner unter den Nährmitteln. Auf ihm gründete der Erfolg des Römischen Weltreiches, das mit den haltbaren Broten seine Soldaten ernährte. Bis in die Neuzeit ist Brot unser einziges Grundnahrungsmittel. Erst dann kommen Kartoffeln und Reis hinzu. Christian Rach lernt im Brotmuseum Ebergötzen, wie Steinzeitmenschen und Römer ihr Brot zubereitet haben. Küchenarbeit ist Schufterei. Das erfährt er in einer Mittelalter-Küche, in der bis zu 50 Gerichte gleichzeitig für Hunderte Esser zubereitet werden mussten. Vom Rupfen des Geflügels über das Kneten des Teiges von Hand und der Schlepperei der Zutaten. Immer wieder muss er "einen Zahn zulegen", was nichts anderes hieß, als den Topf über der Feuerstelle am gezahnten Metall abzusenken, um die Hitze zu erhöhen. Erst die Jahrhunderte erleichterten das Leben der Hausfrauen und Männer. Die "Frankfurter Küche" wurde Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt, um auf gerade einmal acht Quadratmetern die Wege in der Küche zu verkürzen und zu rationalisieren. Instantprodukte wie die Trockensuppe, die eigentlich als Armen- und Armeespeise erfunden wurde, hielten Einzug auch in die Alltagsküche. In Italien eröffnet noch heute in der Regel die Nudel das Menü. In der Emilia-Romagna testet Christian Rach seine Pasta-Zubereitung im Wettstreit gegen die lokalen Nudelköniginnen und schlägt sich tapfer. Aber wie isst man die Nudel am besten? Auch hier haben die Zeiten und Regionen ganz unterschiedliche Sitten hervorgebracht. Am schwersten hatte es die Gabel, sich durchzusetzen, hielt man sie doch lange für ein Werkzeug des Teufels. Noch Ludwig XIV. schlürfte seine Ragouts am liebsten durch die Finger. Doch der Siegeszug der Gabel war im Zuge der Verfeinerung der Tischsitten unaufhaltsam. Auch unfeine Geräusche bei Tisch waren schließlich verpönt. Andere Neuerungen hatten lediglich eine Hochzeit. Wie das rabiate Überwürzen von Speisen, um den eigenen Reichtum unter Beweis zu stellen. Christian Rach testet eine mittelalterliche Würzpaste. Ein Erlebnis, das nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen ist. Doch der menschliche Gaumen erträgt einiges, wenn er sich nur daran gewöhnt. Denn schließlich ist der Mensch, neben Ratte und Schwein, das einzige Lebewesen, das alles essen kann. Wenn es denn will. Die Reihe berichtet Wissenswertes, Skurriles und Amüsantes aus den Küchen der Zeiten. Christian Rach erlebt selbst, was es hieß, ein steinzeitlicher, mittelalterlicher oder neuzeitlicher Koch zu sein. Bei manchem ist es schade, dass es in Vergessenheit geriet, anderes dagegen ist aus gutem Grund wieder vom Herd verbannt worden.
Warum essen wir, was essen wir, und wie hat sich das entwickelt? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Die Fähigkeit, Speisen auf dem Feuer zuzubereiten, ist so alt wie die Menschheit. Doch bis zu den Menüs, wie wir sie heute kennen, hat es Jahrtausende gedauert. Jede Zeit hatte ihre Rezepte, Zutaten und Techniken. Christian Rach stellt sie vor. Über Jahrhunderte gilt in Deutschland Fleisch als das wertvollere Essen im Vergleich zu Gemüse, Früchten oder Fisch. Das Ergebnis: Deutschland ist Wurst-Weltmeister, 1500 Sorten wurden hierzulande entwickelt. Doch auf die Idee, Fleisch durch Erhitzen verdaulicher zu machen, musste man erst einmal kommen. Christian Rach lernt, eine Steinzeit-Suppe im Felltopf zu kochen. Wenn man es weiß, ist es ganz einfach: Ein Fell in eine Vertiefung am Boden legen, Wasser und Zutaten dazu, anschließend heiße Steine wie einen Tauchsieder einführen, fertig ist ein brodelndes Gebräu. Und es schmeckt besser als erwartet. Die Küche der späteren Jahrhunderte hielt dann schon raffiniertere Genüsse bereit. Auch wenn die verspeisten Tiere uns heute etwas befremdlich anmuten: Biber oder Otter, Schwäne, Kraniche, sogar Flamingos oder Pfauen wurden aufgetischt. An des Königs oder Fürsten Tafel dann auch gern als Schaugericht präsentiert, wie Kalbskopf auf Fleischfladen mit Blumen aus Eiweiß oder Huhn im Glas mit aufgeblasener Haut. Gegessen wurde so etwas eher nicht, doch man stellte seinen Reichtum und Erfindungsgeist damit zur Schau. Und die Beilagen? Die Kartoffel, die noch immer auf den allermeisten Tischen gereicht wird, hatte es schwer, sich durchzusetzen. Erst höchste Anweisung durch Preußenkönig Friedrich II. machte sie salonfähig. Gemüse setzte sich schrittweise durch, erst recht, seitdem man um den Vitaminreichtum weiß. Wie viel verzehrt wurde, erregt heute Staunen. So verputzte ein Steinzeitmensch zwischen 4500 und 5000 Kalorien am Tag. Er benötigte sie auch, um das körperlich anstrengende Leben zu meistern. Doch auch noch im Mittelalter nahmen Menschen, sofern nicht gerade Missernten, Kriege oder Dürren herrschten, bis zu 4000 Kalorien täglich zu sich. Fatale Auswirkungen hatte eine solche Ernährung bei denen, die sich nicht mehr körperlich betätigen mussten. Dass die Klosterbrüder des Mittelalters wohlbeleibt waren, ist kein Gerücht. Sie brachten es bisweilen auf bis zu 10 000 Kalorien am Tag. Von einer gepflegten Tafel war Wein über viele Jahrhunderte nicht wegzudenken. Im Kloster Eberbach im Rheingau erfährt Christian Rach, was es hieß, die Trauben von Hand zu lesen und in hölzernen Keltern zu pressen. Ein Aufwand, der gern in Kauf genommen wurde. Denn der Konsum von Wein und auch Bier lag früher aufgrund der oft schlechten Wasserqualität höher als heute.
Warum essen wir, was essen wir, und wie war die Entwicklung? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Die Fähigkeit, Speisen auf dem Feuer zuzubereiten, ist so alt wie die Menschheit. Doch bis zu den Menüs, wie wir sie heute kennen, hat es Jahrtausende gedauert. Jede Zeit hatte ihre Rezepte, Zutaten und Techniken. Christian Rach stellt sie vor. Ernährungsexperten sind die Nachspeisen suspekt: Sie gelten als dekadent, unnötig und in größeren Mengen sogar als schädlich. Aber genau das ist es ja, was Süßspeisen so reizvoll macht. Christian Rach begibt sich auf die Reise durch die Geschichte von Kuchen und Pudding, Pralinen und Schokolade. Unsere Vorstellung von Nachtisch oder Dessert entwickelt sich erst im 17. Jahrhundert an den Höfen Frankreichs. Vorher isst man in gehobenen Kreisen Europas noch "Büfett-Stil": Alles kommt auf einmal auf den Tisch, süß und salzig werden nicht getrennt. Ein Großteil der Büfetts ist ohnehin gesüßt, denn Zucker gilt als gesund. Man süßt auch Taubenragout, Nierenpudding, Austern oder Fisch. Dann wandelt sich der Geschmack. Man geht dazu über, Süßes und Salziges zu trennen. Und allmählich entwickelt sich ein eigener letzter, ausschließlich süßer Gang: unser Dessert. Seit die Kreuzritter im 12. Jahrhundert den Zucker aus dem Nahen Osten mitbrachten, ist er ein Prestigeobjekt, das anfangs sogar in Gold und Silber aufgewogen wird. Der industrielle Anbau von Zuckerrohr in der Karibik macht den Zucker preiswerter, doch er bleibt ein Zeichen von Wohlstand und Macht. Zuckerbäcker und Patissiers gelten in der Renaissance als Künstler und gestalten die Tafeln der Adligen mit ihren Zuckerkreationen. Die größten Zucker-Extravaganzen leistete sich die Handelsstadt Venedig. Prominente auswärtige Gäste und Herrscher werden mit süßen Festmahlen beeindruckt. Es gibt Zucker-Skulpturen von Päpsten, Königen, Kardinälen, Göttern und Tieren, und bisweilen werden ganze Gedecke täuschend echt aus Zucker geformt. Praktisch: Zerbrach ein Teller oder eine Gabel, konnte man die Reste gleich verspeisen. Pudding, die deutsche Süßspeise schlechthin, hat ihren Namen eigentlich von einer Fleischspeise, die schon die alten Griechen kannten. In Italien nannte man sie "Budino", in Frankreich "Boudain". Das bedeutete ursprünglich: "Wurstteig im Darm". Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Füllung des Darms süß. Und dann wurde der Darm durch ein Tuch oder eine Blechform ersetzt. Der Name Pudding ist geblieben. Christian Rach testet eines der ältesten erhaltenen Kuchenrezepte der Welt. Um etwa 1400 vor Christus von den Sumerern in Keilschrift niedergeschrieben und durchaus schmackhaft. In Tirol versucht er sich als "Eisschnellläufer". Auch im alten Rom trank man schon eisgekühlte Getränke. Kaiser Nero liebte wohl gecrushtes Eis mit Sirup, den antiken Smoothie. Und er hatte gleich mehrere Sklaven abgestellt, ihm das begehrte Eis zu besorgen. Nicht nur der Kaiser, auch andere reiche Bürger, sogar Fischhändler verfügten über solche Läufer, die gepresste Schneeblöcke aus den nahe gelegenen Bergen und den Alpen in die Stadt brachten. Christian Rach geht auch der Frage nach, was es mit den "Kaffeepolizisten" auf sich hatte, die Friedrich der Große in den Straßen Preußens schnüffeln schickte, und warum Schokolade so lange als suspekt galt. Die Reihe berichtet Wissenswertes, Skurriles und Amüsantes aus den Küchen der Zeiten. Christian Rach erlebt selbst, was es hieß, ein steinzeitlicher, mittelalterlicher oder neuzeitlicher Koch zu sein. Bei manchem ist es schade, dass es in Vergessenheit geriet, anderes dagegen ist aus gutem Grund wieder vom Herd verbannt worden.
Was ist Europa, wie entstand der Kontinent? Diese Folge der "Europa-Saga" schildert, wie sich auf dem vielgestaltigen kleinen Erdteil erstmals ein europäischer Kulturraum entwickelte. In großen Bögen erzählt der Historiker Christopher Clark die Geschichte Europas: Die ersten Menschen wanderten aus Afrika ein. Später entstanden Volksgruppen wie die Kelten, Staatengebilde wie Griechenland, das Imperium der Römer, das weite Teile Europas umfasste. Ein einheitliches Recht, gemeinsame Währung, Wirtschaft und Kultur schufen den verbindenden Rahmen dieses ersten Reichs in Europa. Die Verbindung mit dem Christentum, das über die Jahrhunderte Staatsreligion in weiten Teilen wurde, verlieh dem Kontinent ein Fundament, das Macht und Glauben miteinander vereinte. Schon lange vorher war der viel zitierte Entstehungsmythos Europas entstanden: Dabei ging es um die Liebe des Göttervaters Zeus zu einer Prinzessin namens Europa. Der liebestolle Griechengott entführte sie aus Sidon in Phönizien auf jenen Erdteil, der später nach ihr benannt wurde: nach Europa. Dieser Mythos ist wohl auch Sinnbild für den Einfluss und die Impulse, die der Okzident aus dem Orient erhielt. Es ist ein Geben und Nehmen. Künftige Kulturen in Europa lösten einander nicht nur ab, sie nahmen die Errungenschaften der Vorgänger jeweils auf, bis die Karten durch die Völkerwanderung neu gemischt wurden. Am Ende sind Griechisches, Römisches, Keltisches, Germanisches, Heidnisches und Christliches miteinander verschmolzen. Das ändert nichts daran, dass Europa bis heute ein Schauplatz vielfältiger Migration geblieben ist. In der sechsteiligen "Europa-Saga" wirft Christopher Clark einen neugierig-unterhaltsamen Blick auf den Kontinent, besucht die schönsten und schicksalhaftesten Orte Europas und bringt etwas Ordnung in die so verwirrend vielfältige Geschichte.