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TV Programm für ZDFneo am 21.10.2025

Jetzt

Helen Dorn 21:45

Helen Dorn: Atemlos

Krimireihe

Helen Dorn selbst wird zum Fall für die Polizei, denn: Sie wird des Mordes an ihrem Chef Mattheisen beschuldigt. Eine Observation wegen einer illegalen Waffenschieberei gerät aus dem Ruder. Drei Polen sind tot, zwei davon Polizisten. Mattheisen weiht Helen Dorn in eine Verschwörungstheorie ein: Er ist davon überzeugt, dass die Waffenlieferung für eine rechtsradikale Gruppierung im Untergrund bestimmt war - gedeckt von einem Maulwurf im LKA. Aber bevor Mattheisen Helen erklären kann, wer dahintersteckt, ist er tot - erschossen mit Helens Dienstwaffe. Und Helen wird am Tatort von den Kollegen angetroffen, mit der Waffe in ihrer Hand und einem Filmriss in ihrem Kopf. Helen weiß, dass sie niemandem mehr trauen kann. Aber: Es gibt eine Zeugin, ein 15-jähriges obdachloses Mädchen, das zufällig bei der Observation in der Nähe war. Und das jetzt im LKA einen der Kollegen als einen der Täter wiedererkennt. Helen weiß: Sie muss ihre Zeugin schützen. Kurz entschlossen flieht sie mit Mona. Während Helen von den eigenen Kollegen wegen des Mordes an Mattheisen gesucht und von den Kriminellen gejagt wird, muss sie den wahren Täter aufspüren und einen Anschlag verhindern. Dabei hat sie auch noch die pubertierende Göre an der Backe, die ihr das Leben nicht zwingend einfacher macht. Denn: Mo hat auch ihre eigene Geschichte zu tragen, den Tod ihrer Eltern, für den sie sich verantwortlich fühlt. Auf der gemeinsamen Flucht entsteht eine wechselvolle Beziehung zwischen den beiden, die unbekannte Seiten von Helen Dorn aufzeigt.

Danach

Karate Kid III - Die letzte Entscheidung 23:15

Karate Kid III - Die letzte Entscheidung

Actionfilm

Der Karatelehrer Kreese kann die Niederlage nicht vergessen, die ihm Karate Kid Daniel und sein japanischer Mentor Miyagi beim letzten Turnier zugefügt haben. Er sinnt auf Rache. Durch miese Tricks wird Daniel gezwungen, gegen den "Bad Boy" des Karate anzutreten. Miyagi weigert sich, Daniel dafür zu trainieren, weil er seiner Ansicht nach nicht um Trophäen kämpfen soll. Doch nachdem Daniel in Gefahr gerät, eilt Miyagi ihm zur Hilfe. Dritter Teil der erfolgreichen Karate-Trilogie mit Ralph Macchio und Pat Morita als Kampfkunstschüler und -lehrer.

Killing Eve 01:00

Killing Eve: Ein Regenbogen in beigen Stiefeln

Drama

Nach dem, was geschehen ist, wird Villanelle klar, dass ihr eine Therapie nicht schaden könnte. Doch anstatt auf einen Termin zu warten, greift Villanelle zu ungewöhnlichen Methoden. Währenddessen beschäftigt Eve noch immer, was Hélène vor hat. Obwohl scheinbar beide die "Zwölf" zu Fall bringen wollen, kann Eve nicht auf ihre Hilfe bauen. Denn Hélène hat einen durchtriebenen Plan, um ihre Ziele durchzusetzen.

Killing Eve 01:40

Killing Eve: Es ist eine Qual und ich bin ausgehungert

Drama

Die Jagd auf die Hintermänner der "Zwölf" entwickelt sich zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Nun hat Carolyn einen besonderen Hinweis, der sie nach Kuba führt. Eve erfährt, wer Hélènes nächstes Ziel ist und stellt sich ihrer Herausforderung, das hochrangige Mitglied der "Zwölf" zu finden, bevor Hélène es tut. Villanelle kommt derweil aus dem Gefängnis, jedoch bloß unter einer Bedingung. Währenddessen beginnt Konstantin, Pam zur Killerin auszubilden. Doch Pam muss sich einer unangenehmen Wahrheit stellen.

Karate Kid III - Die letzte Entscheidung 02:25

Karate Kid III - Die letzte Entscheidung

Actionfilm

Der Karatelehrer Kreese kann die Niederlage nicht vergessen, die ihm Karate Kid Daniel und sein japanischer Mentor Miyagi beim letzten Turnier zugefügt haben. Er sinnt auf Rache. Durch miese Tricks wird Daniel gezwungen, gegen den "Bad Boy" des Karate anzutreten. Miyagi weigert sich, Daniel dafür zu trainieren, weil er seiner Ansicht nach nicht um Trophäen kämpfen soll. Doch nachdem Daniel in Gefahr gerät, eilt Miyagi ihm zur Hilfe. Dritter Teil der erfolgreichen Karate-Trilogie mit Ralph Macchio und Pat Morita als Kampfkunstschüler und -lehrer.

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen 04:10

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen: Erde

Dokumentation

Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Landwirtschaft ist die Grundlage unserer Ernährung. In den letzten Jahrtausenden haben wir sie immer mehr optimiert, zulasten der Böden. Sie erodieren und laugen durch Intensivlandwirtschaft aus. Eine Herausforderung angesichts der wachsenden Weltbevölkerung. In der Jungsteinzeit begann der Mensch, sich die Erde untertan zu machen. Indem er sesshaft wurde, Ackerbau und Viehzucht betrieb, setzte er einen Prozess in Gang, der das Gesicht der Welt ein für alle Mal veränderte. 12.000 Jahre später erlauben uns Satellitenbilder einen buchstäblich globalen Blick auf die Folgen menschlichen Wirkens: Landwirtschaftliche Nutzflächen überziehen große Teile der Erdoberfläche mit geometrischen Mustern, Megastädte wuchern über schier endlose Flächen, Straßen winden sich selbst durch Hochgebirge und Wüsten. Die sogenannte Technosphäre, die von Menschen hergestellten Dinge, wiegt mittlerweile mehr als die Gesamtheit aller Tiere und Pflanzen. Rund 50 Kilogramm Menschenwerk lasten statistisch gesehen auf jedem Quadratmeter des Planeten. Und die Weltbevölkerung wächst und wächst. Im Jahr 2050 werden etwa zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle zu ernähren, wird eine der großen Herausforderungen der Zukunft sein. Denn nur etwa ein Achtel der Erdoberfläche kann überhaupt landwirtschaftlich genutzt werden. Mit der systematischen Bearbeitung des Bodens geht in der Vergangenheit auch die Geburt der ersten großen Hochkulturen, wie etwa Ägypten, einher. Landwirtschaft wird zum Motor der Staatenbildung, und damit nimmt der Prozess der Weltveränderung durch den Menschen langsam Fahrt auf. Ein weiterer großer Meilenstein auf dem Weg zum Zeitalter des Anthropozäns ist das Römische Reich. Seine Ingenieure durchziehen die Welt mit einem Straßennetz von über 200.000 Kilometern Gesamtlänge und beschleunigen so die Umgestaltung der Welt und die Ausbeutung ihrer Ressourcen. Aber auch auf der anderen Seite der Erde, in China, machen sich Menschen schon vor Jahrtausenden daran, die Welt für ihre Zwecke umzugestalten, durch die Anlage von Abertausenden Reisterrassen. Auch an entlegenen Orten zeigt sich, dass die von Menschen verursachten Umweltveränderungen keineswegs auf die Moderne beschränkt sind. Schon die Wikinger, die im 9. Jahrhundert Island besiedelten, trieben Raubbau an den Wäldern, nicht anders als die Bewohner Zentraleuropas. Im späten Mittelalter gab es auf dem Gebiet Deutschlands weniger Waldgebiete als heute - mit den bekannten negativen Folgen: Die ungeschützten Flächen erodierten zusehends durch Wind und Regen. Der nächste große Beschleunigungsfaktor auf dem Weg zum Anthropozän wird die Entdeckung Amerikas und die Ausbeutung seiner Ressourcen durch Europäer. Den Indios war es gelungen, aus einem Wildgras die Maispflanzen zu züchten, wie wir sie bis heute anbauen. Mit einer jährlichen Ernte von mehr als einer Milliarde Tonnen prägt Mais heutzutage ganze Landschaften. Vor allem in den USA trat eine Form des industrialisierten Anbaus den Siegeszug an, der die Landwirtschaft radikal revolutionierte: auf riesigen Flächen, mit schweren Maschinen, künstlicher Bewässerung und einem gezielten Einsatz von Chemie. Durch dieses "Precision Farming" werden mittlerweile Erträge erzielt, die noch vor 100 Jahren unvorstellbar waren. Einen Baustein dazu lieferte der deutsche Chemiker Fritz Haber, der vor dem Ersten Weltkrieg ein Verfahren entwickelte, aus Luftstickstoff Ammoniak herzustellen, die chemische Basis für Kunstdünger. Das Haber-Bosch-Verfahren ist bis heute eine Schlüsseltechnologie, ohne die die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung kaum möglich wäre. Eine weniger offensichtliche, aber nicht weniger folgenschwere Auswirkung des Anthropozäns ist die durch Menschen verursachte Migration von Pflanzen. Durch die Erfindung kleiner mobiler Treibhäuser durch den Engländer Nathaniel Ward im frühen 19. Jahrhundert wurde es möglich, Setzlinge per Schiff über die Ozeane zu verfrachten. So gelangten nicht nur Teepflanzen nach Indien und Gummibäume nach Asien, sondern auch eine ungezählte Schar blinder Passagiere auf den Schiffen, Mikroben, Parasiten, Insekten und andere Tiere, die viele Ökosysteme auf der Welt radikal veränderten. Die Folgen unserer Eingriffe in die Natur sind vielfach spürbar. Wegen fehlender Bienen müssen Obstfelder in China bereits künstlich bestäubt werden, und in Deutschland sind während der vergangenen Jahrzehnte 70 Prozent der Insekten verschwunden.

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen 04:55

Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen: Wasser

Dokumentation

Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Wasser macht unseren Planeten einzigartig. Alles Leben hängt von ihm ab, wir nutzen es auf vielerlei Art. Doch wir gehen nicht immer sorgsam damit um. Wir verschmutzen es nicht nur, sondern bauen auch ganze Landschaften um und greifen damit in wichtige Kreisläufe ein. Wasser ist eines der wandlungsfähigsten Elemente auf der Erde. Seine Fähigkeit, gleich drei Aggregatzustände anzunehmen, garantiert den Wasserkreislauf, der das Leben, wie es auf unserem Planeten vorkommt, erst möglich macht. Der ständige Kreislauf von Verdunstung und Regen sorgt dafür, dass theoretisch immer frisches Wasser zur Verfügung steht. Praktisch fällt aber immer mehr "saures" Wasser auf unsere Erde, weil es sich in der Luft mit Kohlendioxyd (CO2) anreichert, das vor allem bei der Verbrennung fossiler Energien entsteht. Durch unseren hohen Verbrauch an Kohle und Öl wird der Regen zum "sauren Regen", der nicht nur unseren Wäldern zu schaffen macht, sondern auch dem Meer. Besonders Korallen leiden unter dem steigenden Säuregehalt des Meerwassers. Als wir Menschen sesshaft wurden, siedelten wir meist in der Nähe von Flüssen. Diese spielten zwar auch als Trinkwasserlieferanten eine Rolle, wurden aber vor allem für die Bewässerung der Felder genutzt. Das Trinkwasser holten wir uns von frühester Zeit an aus Quellen und Brunnen. Wie sehr die Römer frisches Quellwasser schätzten, zeigen die viele Hundert Kilometer langen Aquädukte, über die sie es in ihre Städte transportierten. Sie etablierten ein völlig neues Verständnis von Wasserkultur. Heute nehmen wir die Wasserversorgung als selbstverständlich hin. Doch vielerorts wird das Trinkwasser knapp. Zwar ändert sich die Menge des auf der Erde vorhandenen Wassers nicht, aber seine Verteilung kann stark variieren. So erleben wir zurzeit, dass trockene Gegenden immer trockener werden, während andernorts Niederschlagsmenge und Grundwasserspiegel steigen. Vielerorts, wie etwa in Spanien oder Kalifornien, wird das Wasser, das zur Bewässerung von Farmen und Feldern benötigt wird, über Hunderte Kilometer lange Kanäle aus weit entfernten Gebieten herangeschafft, die dadurch selbst zum Wassernotstandsgebiet werden. Längst wird daran geforscht, Nutzwasser in Trinkwasser aufzubereiten, eine Technologie, die in trockenen Regionen das Überleben sichern könnte. Neben der Nutzung als Trinkwasser bedienen wir uns des Wassers aber auch noch in anderer Hinsicht, etwa als einfachen Transportweg oder "kostenlosen" Energiespender. Schon im ersten Jahrtausend vor Christus begannen die Chinesen, ihr wachsendes Imperium über den Kaiserkanal zu verbinden, neben der Chinesischen Mauer einer der größten menschengemachten Bauten. Die Römer hingegen nutzten die Wasserkraft, um ganze Berge zu sprengen. Heute werden weltweit 850 000 Staudämme zur Stromerzeugung genutzt. Doch die scheinbar mühelose Stromgewinnung hat einen hohen Preis. Denn Wasser erfüllt in der Natur viele wichtige Funktionen. So transportieren Bäche und Flüsse fortwährend Sand ins Meer und sorgen so für einen natürlichen Schutz der Küsten und Strände. Durch die Staudämme verbauen wir dem Sand aber immer öfter den Weg, während wir ihn für unsere eigenen Bauten großräumig abbauen. Die Folge: Der Sand wird knapp. In Bezug auf die Benennung des neuen Erdzeitalters als Anthropozän ist das Wasser aber noch aus einem ganz anderen Grund in den Fokus gerückt. Denn unsere Flüsse und Meere sind voll von einem Stoff, der als Leitmaterial des neuen Erdzeitalters gilt: Plastik. Das fast unzerstörbare Material ist mittlerweile schon überall auf unserem Planeten zu finden, selbst in der Tiefsee. Wissenschaftler weltweit suchen nach innovativen Technologien, um das Plastik-Problem zu lösen. Sie reichen von scheinbar einfachen Methoden wie einer besseren Mülltrennung bis hin zu Bakterien, die darauf programmiert werden, Plastik zu "fressen". Die Episode "Wasser" erzählt in vielen Geschichten davon, wie wir Menschen Wasser genutzt und seine Wege verändert haben, um Reiche zu verbinden, aber auch, wie der Mangel an Wasser Großreiche stürzte. Dabei mündet alles in die relevanten Fragen und Antworten darauf, wie wir das Wasser schützen und weltweit zum Nutzen aller verteilen können.