Die Dokumentation "Abenteuer Freiheit - Unterwegs auf der Panamericana" begleitet die spannende Reise einer Familie, die sich in ihrem umgebauten Lkw durch nichts unterkriegen lässt. Einfach auf und davon, den Alltag für viele Monate gegen ein großes Abenteuer tauschen. Die wilde Natur der kanadischen Pazifikküste, das paradiesische Costa Rica und die sagenumwobenen Anden - Sehnsuchtsorte, die eine sechsköpfige Familie aus Kiel erleben darf. Familie von Bargen aus Kiel reist über 18 000 Kilometer entlang der Traumstraße Panamericana und lernt dabei viele Traumorte kennen. Ein Jahr hat Timm an "Roger" gebastelt und geschraubt, um aus dem Lastwagen ein rollendes Zuhause für seine Familie zu machen. Michaela, Timm und ihre vier Kinder, Lotta (17), Paula (14), Karl (11) und Max (9), sind ohne ein festes Rückreisedatum unterwegs, um sich so ihren Traum von Freiheit zu erfüllen. Nachdem die Familie den einzigartigen Urwald der kanadischen Westküste hinter sich gelassen hat, führt sie der Weg durch die kalifornische Mojave-Wüste quer durch Mittelamerika in das paradiesische Costa Rica. Die sechs folgen der Landbrücke, die sich hier vor drei Millionen Jahren schloss und eine einmalige Artenvielfalt entstehen ließ. Hautnah erlebt die Familie die Eiablage der Meeresschildkröten. Aus den geplanten sechs Wochen in Costa Rica werden sechs Monate, denn Timm muss sich einer Bandscheiben-Operation unterziehen. Der tägliche Schulunterricht mit den Eltern muss pausieren, die Kinder besuchen in dieser Zeit eine internationale Schule. Nach der Zwangspause zieht sie die Neugier auf neue Entdeckungen weiter. "Roger" kämpft sich über staubige Sandpisten und enge Dschungelpfade durch den wilden Norden Kolumbiens. Inmitten der abgelegenen Berglandschaft besucht die Familie einen Stamm der Kogi-Indianer, die nur selten Kontakt mit der Außenwelt haben. Die Kogi begreifen sich als Hüter der Welt, die ohne materiellen Besitz versuchen, die Welt im Gleichgewicht zu halten. Die deutsche Familie erlebt eine beeindruckende Parallelwelt, die besonders für die Kinder zuvor kaum vorstellbar war. Auf dem Weg von Kolumbien nach Ecuador erreichen die Familie schlechte Nachrichten - alle Landesgrenzen werden aufgrund des Corona-Ausbruchs geschlossen. In letzter Minute überqueren sie die Grenze nach Ecuador und finden im Camp eines deutschen Auswanderers Unterschlupf. In Quarantäne macht die Familie das Beste aus dem neuen Alltag. Weil ihr Lkw nicht aus dem Camp hinausfahren darf, konstruiert Timm einen Anhänger für das Quad, das im Bauch von "Roger" immer mit dabei ist. Das wendige kleine Geländefahrzeug wird zum neuen Fortbewegungsmittel für die Erledigung der täglichen Dinge des Lebens. Nach zwei Monaten können sie ihre Reise endlich fortsetzen und erkunden auf den Spuren Alexander von Humboldts die magische Welt der Anden. Entlang der "Avenida de los Volcanes" geht es zu einigen der höchsten Feuerberge der Erde, um kurze Zeit später im südlichen Ecuador in die abenteuerliche Dschungel-Welt des Amazonas einzutauchen. Die Dokumentation "Abenteuer Freiheit - Unterwegs auf der Panamericana" begleitet eine sechsköpfige Familie auf ihrer spektakulären Reise voller unvorhersehbarer Herausforderungen, märchenhafter Landschaften und überraschender Begegnungen. Ein Roadmovie auf einer der Traumstraßen der Welt.
Von der Schulbank aufs Schiff und einmal um den Globus. Zwei Jungs aus Bayern sind mit ihrem Segelboot einfach losgefahren. Vier Jahre lang wollen sie auf den Weltmeeren unterwegs sein. "Abenteuer Freiheit" ist die Mischung aus Reise- und Entdeckerlust, aus spannender Reportage und unterhaltsamer Dokumentation. In drei "Terra X"-Sendungen werden Menschen vorgestellt, die auf ganz unterschiedliche Weise die Welt für sich erleben. Tim und Vince aus dem Tölzer Land, Anfang 20, nennen sich "die Segeljungs". Sie sind mit ihrem Schiff aufgebrochen, um einige der schönsten und wildesten Orte der Erde zu entdecken: zwischen Karibik, Südsee und Indonesien - eine Reise voller Abenteuer. Als Vince und Tim im September 2018 in Deutschland mit ihrem Einmaster aufbrechen, liegt ihre Abi-Feier erst wenige Monate zurück. Ihr Plan ist, mehr als vier Jahre lang um die Welt zu segeln und mit eigenen Augen zu entdecken, was sie bisher nur aus der Reiseliteratur kannten. Die Route führt sie von den Kanarischen Inseln über den Atlantik bis in die Karibik, durch den Panamakanal und weiter in Richtung Südsee und Indonesien. Eine Fahrt, die selbst erfahrenen Seglern alles abverlangt - und eine noch größere Herausforderung ist es, die Tutorials im Internet zu erlernen. Zwei Jahre nach ihrem Aufbruch auf Fehmarn und nach über 20.000 Kilometern auf See erreichen die Segeljungs Französisch-Polynesien. Ab dort begleitet sie "Terra X", ergänzt durch eigene Aufnahmen der Segler, wenn kein Kamerateam dabei sein kann. Auf den teilweise abenteuerlichen Passagen sind aus den Anfängern echte Skipper geworden. Und vor ihnen liegt eine Landschaft, die seit ihrer Entdeckung durch Seefahrer aus England und Frankreich immer wieder als "das Paradies auf Erden" beschrieben wurde. Dort zeigt sich das maritime Leben in seiner vollen Pracht. Für die Segeljungs ist es der ideale Ort für das Tauchen ohne Atemgerät. Haie, Rochen und Muränen aus nächster Nähe bringen die beiden nicht aus der Ruhe. Vor Tahiti aber begegnet ihnen zum ersten Mal ein riesiger Buckelwal mit seinem Kalb - Auge in Auge mit einem der größten Lebewesen auf Erden. Ein Moment, in dem selbst bei den passionierten Tauchern der Adrenalinspiegel steigt. Die beiden erleben aber nicht nur eine heile Welt. Die Korallenbleiche hat viele der Korallen der Atolle auf Französisch-Polynesien zerstört. Ein Zustand, den eine Gruppe junger Leute dort ändern möchte. Vince und Tim treffen die "Coral Gardeners", deren Ziel es ist, die empfindlichen Nesseltiere widerstandsfähiger gegenüber einer veränderten Umwelt zu machen. Die Ozeane helfen Tim und Vince bei ihrem schmalen Budget. Einen guten Teil ihrer Mahlzeiten fangen sie sich selbst. Über Spenden und kurze selbst gedrehte Internetvideos verdienen sie das, was sie für den täglichen Bedarf und die Instandhaltung des Schiffes benötigen. Teuer wird es, wenn wieder eine lange Fahrt bevorsteht und Konserven gebunkert werden müssen. So wie für ihre längste und schwierigste Segeletappe von Französisch-Polynesien bis nach Indonesien, 5500 Seemeilen nonstop. Abwechselnd drei bis vier Stunden Schlaf über mehr als fünf Wochen bringen die beiden an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Doch an Bord dürfen sie keine Fehler machen. Mitten auf dem Meer sind sie völlig auf sich allein gestellt. Als kurz vor dem Ziel der Wind ausbleibt und der Schiffsmotor versagt, erreichen sie nur mit Mühe die ersten Inseln des indonesischen Archipels. Und sie wollen unbedingt Komodo erreichen, die "Dracheninsel". Die feinen weißen Sandstrände und die grünen Hügel der Inseln um Komodo erinnern an die Landschaft im Dinosaurierfilm "Jurassic Park" - und tatsächlich lebt dort noch eine urtümliche Echsenart, die ihr Aussehen seit Jahrmillionen nicht verändert hat: der Komodowaran. Gesichert durch einen Ranger hoffen Vince und Tim, eines der scheuen und zugleich gefährlichen Tiere zu Gesicht zu bekommen. Der Wind treibt die Segeljungs weiter nach Sumbawa. Die mehr als 17.500 Inseln des indonesischen Archipels liegen alle auf dem Pazifischen Feuerring, der aktivsten Vulkanregion der Erde. Und vor mehr als 200 Jahren verursachte dort der Ausbruch des Vulkans Tambora eine weltweite Klimakatastrophe. In der Folge herrschten in Europa und Nordamerika Vulkanwinter. Missernten, Hungersnöte und Auswanderungswellen waren die Folgen. Für die Segeljungs kaum vorstellbar, dass an dem heute grün bewachsenen Vulkan einmal die Hölle auf Erden herrschte. Sie wollen bis an den Rand der Caldera wandern. Es heißt, dass im Inneren des Kraters immer noch Schwefeldämpfe nach oben steigen. Nach fast 40 Tagen nonstop auf dem Boot ist es wieder eine neue Herausforderung für Tim und Vince, den Aufstieg zu schaffen. Es ist ein weiteres Erlebnis ihres großen Segeltörns, und eigentlich wollen die beiden Schulfreunde 2023 ihre Fahrt um die Welt beenden. Aber das ist noch nicht sicher. Denn das nächste Abenteuer lockt bereits.
"Terra Xpress" zeigt in diesem Sommer Geschichten von der Küste, vom Land und aus den Bergen. In der ersten Folge beschäftigt sich die Sendung mit verschiedenen Geschichten von der Küste. Auf den europäischen Meeren gehen jährlich 1000 Kilometer Netze verloren. Das ist eine Strecke von den Alpen bis zur Ostsee. Die Biologin Hanna Nordström beschäftigt sich mit der Verschmutzung der Meere. "Terra Xpress" begleitet sie beim Kampf gegen verlorene Netze. Auf der Hallig Nordstrandischmoor ragt bei "Land unter" einzig Nommen Kruses Wohnhaus noch aus dem Wasser - der Rest der flachen Insel ist überflutet. Das war schon immer so - doch nun droht die Hallig für immer im Meer zu versinken. Um seine Heimat zu retten, arbeitet Nommen Kruse gemeinsam mit Forschern der Universität Göttingen an einer ungewöhnlichen Lösung: Bei Flut trotzt er dem Meer Sediment ab, sodass die Hallig wieder wächst.
Die Fahrräder beladen, losradeln und auf unbestimmte Zeit die Welt entdecken. Diesen mutigen Traum verwirklicht ein junges Paar auf seiner Tour durch Australien und Japan. In einer spannenden Mischung aus Reportage und unterhaltsamer Dokumentation erzählt "Abenteuer Freiheit" von Reise- und Entdeckerlust. "Terra X" stellt Menschen vor, die auf ganz unterschiedliche Weise die Kontinente erleben. Im Sommer 2021 kündigen Louisa (27) und Tobi (28) Jobs und Wohnungen und verabschieden sich auf unbestimmte Zeit von Freunden und Familie. Was für andere nur Wochenendvergnügen ist, ist jetzt ihr Leben: eine Weltreise auf einfachen Tourenrädern - gebraucht gekauft und leicht zu reparieren. Fit werden wollen sie auf der Reise. Ihr Zuhause ist ein kleines Zweipersonenzelt. Einziger Luxus: gepolsterte Hosen, Campingstühle und alle sieben Tage eine heiße Dusche und ein Bett. Das Team von "Terra X" trifft die beiden zum ersten Mal an der wilden Südküste Australiens. Sie radeln rund 4000 Kilometer über den Kontinent. Jedes Fahrrad wiegt einschließlich Gepäck fast 50 Kilogramm. Louisa und Tobi überqueren den Kontinent von Ost nach West. Dabei müssen sie auch über die Nullarbor-Ebene, eine flache, 200.000 Quadratkilometer große Karstwüste. Nullarbor bedeutet "kein Baum" - und keine Versorgung über fast 200 Kilometer. Dort im Outback kann eine Reifenpanne schnell lebensgefährlich werden. Nach der fast menschenleeren Weite Australiens wagen sie ausnahmsweise den großen Sprung mit einem anderen Verkehrsmittel, dem Flugzeug. Das dicht besiedelte Japan ist das Kontrastprogramm für die passionierten Radler. Vor Louisa und Tobi liegt einer der härtesten Abschnitte der Reise: die nördlichen Japanischen Alpen - mit steilen Anstiegen, engen Serpentinen und einigen Umwegen. Denn während im Tal schon die prächtigen Kirschbäume blühen, sind manche eisigen Bergpässe und Campingplätze noch gesperrt. Wildcampen ist allerdings gefährlich, denn in den Bergen gibt es Braunbären - und Japanmakaken. Die Tiere wärmen sich in der kalten Jahreszeit gern in heißen Quellen auf. Louisa und Tobi tauchen tief ein in die japanische Kultur. Sie schlafen in einem Ryokan, einem traditionellen Gasthaus, auf Futons und Reismatten, lernen bei einer alten Dame auf dem Land japanisch kochen und besuchen die schwarze "Krähenburg" in Matsumoto. Sie ist eine der wenigen, original erhaltenen Samurai-Burgen aus dem frühen 16. Jahrhundert, an deren ausgeklügeltem Treppensystem Angreifer hätten scheitern sollen. 40.000 Kilometer im Sattel werden bis zur Ausstrahlung dieses Films zusammenkommen. Danach ist erst einmal Schluss, so der Plan - oder?
Rettungsärztin Maren und das Rettungsfliegerteam kommen gerade von einem Einsatz zurück, als ein Notruf eingeht: Allergieschock in der Praxis des Schönheitschirurgen Maibach, Marens Ex-Mann. Maren wollte Bernard nie mehr wiedersehen und würdigt ihn während des Einsatzes keines Blickes. Bernard Maibach, dem sein Kunstfehler ungeheuer peinlich ist, leidet sehr. Alle Bemühungen der drei Männer, Maren im Rettungszentrum wieder aufzuheitern, scheitern kläglich, zumal Bernard plötzlich auftaucht, um sich bei Maren zu bedanken. Mit Blumen und einer Einladung gelingt es ihm tatsächlich, Marens Konsequenz auf eine harte Probe zu stellen. Als die Rettungsflieger am nächsten Tag zu einem alten Ehepaar gerufen werden, ist nicht nur Maren gerührt, wie fürsorglich der Mann mit seiner durch einen Kreislaufzusammenbruch geschwächten Frau umgeht. Doch für Sentimentalitäten bleibt keine Zeit. Ihre Hilfe wird schon wieder woanders dringend benötigt: Ein alter Seemann wollte mit seinem Enkel eine Bootsfahrt unternehmen und ist mit beiden Händen in die Schiffsschraube geraten. Der Motor droht jeden Moment zu explodieren.
Peter macht Urlaub und trifft auf einer Insel ausgerechnet seinen Nachbarn. Der nörgelt herum, es gäbe nicht genug Wasser auf der Insel, er habe Durst, aber auch der Sprudel sei aus. Wenn man hier Wasser fände, könnte man reich werden, meint der Nachbar. Er fragt Peter, ob dieser nicht eine Idee hätte. Der versucht nun, Wasser aus der Luft zu gewinnen oder das Meerwasser zu entsalzen. Aber keine Methode ist erstmal so richtig erfolgreich.
Ratten sind wahre Überlebenskünstler: Erst machen sie sich über Vorräte und Abfälle her, dann sogar über Plastik oder Beton. Und jetzt ist sogar Peter Lustigs Bauwagen an der Reihe. Es gibt auffällige Spuren: ein angefutterter Kuchen, angenagte Würste, ein zerknabbertes Kissen. Peter will das Tier fangen. Aber wie bloß? Denn Ratten sind hochintelligent. Sie erspüren förmlich die Fallen. Also tüftelt Peter an einer List für eine Lebendfalle.
Bei "Stadt, Land, Lecker" tritt ein bekannter TV-Koch gegen einen lokalen Küchenchef zum Duell an. Ihre Aufgabe: Wer kocht eine besondere regionale Spezialität besser? Der Promi-Koch oder der Küchenchef vor Ort? Dieser hat vielleicht keinen Michelin-Stern und leitet kein berühmtes Gourmet-Restaurant. Dafür beherrscht er eine besondere Spezialität seiner Heimat so wie kein anderer. Diesmal stellen sich Nelson Müller, Alexander Herrmann und Johann Lafer der Herausforderung. Ohne Rezept versuchen sie, die regionalen Spezialitäten nicht nur genauso gut, sondern besser und auf ihre Weise interpretiert nachzukochen. Dafür dürfen sie die Gerichte lediglich probieren, um Zutaten herauszuschmecken und herauszufinden, wie sie zubereitet wurden. Gekocht wird vor Ort. Der Fernsehkoch im mobilen Food-Truck, der lokale Küchenchef in seinem Restaurant. Welcher Koch gewinnt, entscheidet eine Jury. Der Gastro-Journalist Matthias F. Mangold, die Food-Bloggerin und YouTube-Köchin Felicitas Then und jeweils ein lokaler Juror beurteilen, welches der Gerichte in den Kategorien Optik, Geschmack und Tradition hervorsticht. Wer macht am Ende das Rennen - der Promi-Koch oder sein regionaler Herausforderer?
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Der eigene Garten soll schöner werden. Zwei Teams von Landschaftsgärtnern kämpfen in Nord- und Süddeutschland um die Aufträge von Familien, ihre Gärten umzugestalten. Ob Gartenanlage im Neubaugebiet oder Dachterrasse in der Großstadt, die vier Profis Stefan Schatz, Frank Riese, Alexandra Lehne und Frank Dietl erarbeiten kreative Vorschläge. Die Familien entscheiden, welche Entwürfe verwirklicht werden. Während die Gewinner ihre Pläne umsetzen, kommentieren die Gegner das Geschehen.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Hugo Pickford und seine Freunde mieten ein Boot, um auf hoher See noch einmal richtig zu feiern, bevor er heiratet. Doch plötzlich nimmt der Junggesellenabschied eine dramatische Wendung. Denn "Skip" - der Kapitän des Bootes - wird am nächsten Morgen mit dem Speer einer Harpune in der Brust an einem weit entfernten Strand gefunden. Neben ihm das Rettungsboot seines Kahns. Keiner der Junggesellen kann sich erklären, wie so etwas passieren konnte. Doch DI Parker und DS Cassell haben ihre eigene Theorie, wie es zu dieser schrecklichen Tat kam.
Gardenia Dujon wird tot von ihrem langjährigen Freund Emmet gefunden. Blutverschmiert und mit einem Revolver in der Hand stellt sich Emmet der Polizei, ohne sich an etwas zu erinnern. DI Parker und DS Cassell verhaften Emmet, doch ihr Bauchgefühl sagt ihnen, dass etwas nicht stimmt. Ein scheinbar verirrter Wachsmalstift am Tatort und mysteriöse Treffen des Opfers mit einem unbekannten Mann, offenbaren ein düsteres Geheimnis.
Talia Bishop und John Nolan werden vom Sergeant verdonnert, einen VIP mit auf Streife zu nehmen. Oberstes Gebot bei diesem Einsatz ist es, den Promi nicht in Gefahr zu bringen. Tim Bradfords drogenabhängige Frau wird festgenommen. Sie bittet ihn, Beweise für sie verschwinden zu lassen, um nicht als Cop ins Gefängnis zu müssen. Sein Rookie Lucy appelliert an Bradford, auf der richtigen Seite des Gesetzes zu bleiben.
Bei einem Überfall auf einen Laden flüchten die Täter. Während der Verfolgung kommt es zu einem Schusswechsel, und John Nolan tötet einen der Täter. Ein traumatisches Erlebnis für Nolan. Intern muss nach einem tödlichen Schuss ermittelt werden, und so werden Nolan und der Einsatz unter die Lupe genommen. Tim Bradfords Frau kommt aus der Untersuchungshaft frei, um als Informantin dem Drogendezernat zu dienen - Bradford macht sich große Sorgen.
Hugo Pickford und seine Freunde mieten ein Boot, um auf hoher See noch einmal richtig zu feiern, bevor er heiratet. Doch plötzlich nimmt der Junggesellenabschied eine dramatische Wendung. Denn "Skip" - der Kapitän des Bootes - wird am nächsten Morgen mit dem Speer einer Harpune in der Brust an einem weit entfernten Strand gefunden. Neben ihm das Rettungsboot seines Kahns. Keiner der Junggesellen kann sich erklären, wie so etwas passieren konnte. Doch DI Parker und DS Cassell haben ihre eigene Theorie, wie es zu dieser schrecklichen Tat kam.
Gardenia Dujon wird tot von ihrem langjährigen Freund Emmet gefunden. Blutverschmiert und mit einem Revolver in der Hand stellt sich Emmet der Polizei, ohne sich an etwas zu erinnern. DI Parker und DS Cassell verhaften Emmet, doch ihr Bauchgefühl sagt ihnen, dass etwas nicht stimmt. Ein scheinbar verirrter Wachsmalstift am Tatort und mysteriöse Treffen des Opfers mit einem unbekannten Mann, offenbaren ein düsteres Geheimnis.
Talia Bishop und John Nolan werden vom Sergeant verdonnert, einen VIP mit auf Streife zu nehmen. Oberstes Gebot bei diesem Einsatz ist es, den Promi nicht in Gefahr zu bringen. Tim Bradfords drogenabhängige Frau wird festgenommen. Sie bittet ihn, Beweise für sie verschwinden zu lassen, um nicht als Cop ins Gefängnis zu müssen. Sein Rookie Lucy appelliert an Bradford, auf der richtigen Seite des Gesetzes zu bleiben.
Bei einem Überfall auf einen Laden flüchten die Täter. Während der Verfolgung kommt es zu einem Schusswechsel, und John Nolan tötet einen der Täter. Ein traumatisches Erlebnis für Nolan. Intern muss nach einem tödlichen Schuss ermittelt werden, und so werden Nolan und der Einsatz unter die Lupe genommen. Tim Bradfords Frau kommt aus der Untersuchungshaft frei, um als Informantin dem Drogendezernat zu dienen - Bradford macht sich große Sorgen.
Der eigene Garten soll schöner werden. Zwei Teams von Landschaftsgärtnern kämpfen in Nord- und Süddeutschland um die Aufträge von Familien, ihre Gärten umzugestalten. Ob Gartenanlage im Neubaugebiet oder Dachterrasse in der Großstadt, die vier Profis Stefan Schatz, Frank Riese, Alexandra Lehne und Frank Dietl erarbeiten kreative Vorschläge. Die Familien entscheiden, welche Entwürfe verwirklicht werden. Während die Gewinner ihre Pläne umsetzen, kommentieren die Gegner das Geschehen.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Die Leiche der 17-jährigen Emilia wird auf einem verlassenen Gelände gefunden. Noch bevor Theresa Wolff mit der Obduktion beginnen kann, stürmt ein bewaffneter junger Mann den Sektionssaal. Latif Lahani behauptet, Emilias Ehemann zu sein, und will zu ihr. In seiner Verzweiflung nimmt er das Team als Geiseln. Mit dem Anrücken des SEK liegt es ausgerechnet in Theresas Händen, eine Eskalation zu verhindern. Eine schwierige Aufgabe für eine Frau, die sich am besten mit Toten versteht. Die Stürmungswut des SEK bringt bald nicht nur sie in Gefahr, sondern auch ihren Kollegen Zeidler und ihren Praktikanten Jost Breitling. Kommissar Lewandowski ist besorgt und hilft Theresa außerhalb der Rechtsmedizin. Um den Fall zu lösen, müssen sie mehr über Emilia wissen. Was wollte die Tochter des Oberstaatsanwaltes auf dem verlassenen Klinikgelände? Und warum hatte sie eine Plastiktüte über den Kopf gezogen?
Julian sucht nach Bobo, seinem alten Stoffelefanten. Dabei muss er sich mit der Wahrheit über sein eigenes Leben auseinandersetzen - und mit Manju, der neuen Freundin seiner Mutter. Auf der Suche nach dem Kuscheltier trifft Julian auf Dagmars neue Partnerin Manju. Während sie sich durch einen Second-Hand-Laden und einen Schrottplatz wühlen, brechen alte Wunden auf, und Julian muss sich seiner Vergangenheit stellen. Während Manju Julian den Spiegel vorhält, lernen die beiden einander besser kennen. Der chaotische Trip führt Julian zu einer schmerzhaften, aber wichtigen Erkenntnis. Alle acht Folgen der Serie sind bereits ab Freitag, 07. März 2025 zum Binge-Watching in der ZDFmediathek verfügbar.
Julian übernimmt die Organisation von Ernsts Klassenfahrt nach Berlin. Doch während sich die Truppe im Wald verirrt und Maries Wehen einsetzen, muss er beweisen, was in ihm steckt. Der geplante Schulausflug gerät außer Kontrolle: Eine betrunkene Busfahrerin, ein verlorenes Waldstück und ein giftiger Badesee. Julian kann nicht mehr lange vorgeben, alles im Griff zu haben. Während Ernst seine Gefühle für Anna zu bewältigen versucht, setzen bei Marie die Wehen ein. Julian muss endgültig beweisen, ob er der Vater sein kann, den seine Familie jetzt braucht. Letzte Folge "Like a Loser" Alle acht Folgen der Serie sind bereits ab Freitag, 07. März 2025 zum Binge-Watching in der ZDFmediathek verfügbar.
Ex-Hollywoodstar Jack Wyatt plant mit dem Remake der legendären Fernsehserie "Verliebt in eine Hexe" ein Comeback. Dazu braucht er nur noch die perfekte weibliche Hauptdarstellerin. Die schöne und bezaubernde Isabel Bigelow scheint wie geschaffen für die Rolle der Hexe Samantha. Was jedoch keiner ahnt, ist, dass Isabel noch aus einem ganz anderen Grund die Idealbesetzung ist: Sie ist auch im wahren Leben eine Hexe. Romantische Komödie um eine moderne Hexe, die sich nach einem normalen Leben sehnt, mit Nicole Kidman und Will Ferrell in den Hauptrollen. Regie führte Komödien-Expertin Nora Ephron ("Harry und Sally").
Ein russischer Politiker wird mitten in einem Wiener Café ermordet. Die Täterin: Villanelle. Sie ist eine eigensinnige und eiskalte Profikillerin und führt ein Jetset-Leben in Paris. Nach einem weiteren, erfolgreich durchgeführten Mord, müsste ihr Auftraggeber Konstantin überglücklich sein, doch es gibt eine Zeugin. Eve Polastri arbeitet beim MI5 und ist für den Schutz dieser Zeugin eingeteilt. Und von Anfang an erscheint Eve der Fall lösbar. Eve führt eine harmonische Beziehung mit ihrem Mann Niko und langweilt sich in ihrem jetzigen Job. Als sie auf eigene Faust ermittelt, fallen ihr einige Ungereimtheiten im Mordfall auf. Sie vermutet als Einzige, dass der Killer eine Frau sein könnte. Als ihre Zeugin ermordet wird, kommt Eve der Killerin unbewusst sehr nahe.
Weil ihr letzter Auftrag weitaus blutiger als geplant ablief, sorgt sich Villanelles Kontaktmann Konstantin um ihre mentale Gesundheit. Da kommt ihr der gutaussehende Nachbar Sebastian recht. Eves eigenmächtige Ermittlungen haben Konsequenzen, sie wird von ihrem Vorgesetzten Frank Haleton vom MI5 entlassen. Doch Carolyn Martins von MI6 ist auf sie aufmerksam geworden und macht ihr ein unvorhergesehenes Angebot. Eve soll Villanelle suchen und finden. Eve soll eine geheime Spezialeinheit leiten, um eine weibliche Auftragsmörderin zu finden. Villanelle erfährt von Konstantin von der Spezialeinheit. Am Ende finden beide Frauen heraus, mit wem sie es zu tun haben.
Noel Porter und seine Schwägerin Jilly Conway erscheinen auf der Dienststelle und melden Joels Frau Frances Porter als vermisst. Die Ermittlungen führen Inspektor Morse in eine Boutique. Dort hat Frances gearbeitet. Ihre Kollegin Anoushka sagt aus, dass sie sich am letzten Wochenende mit ihrem Liebhaber, Don Mercer, in einem Hotel getroffen habe. Als die Polizei Mercer ein Foto von Frances zeigt, identifiziert dieser die abgebildete Frau als Jilly. Inspektor Morse steht vor einem Rätsel. Welche der beiden Frauen ist nun Frances Porter?
Das Wetter ist der Motor für die Süßwasserverteilung auf unserem perfekten Planeten und macht ein Leben an Land überhaupt erst möglich. Diese Folge der Reihe stellt komplexe Wetterphänomene vor und zeigt, wie sehr die Tierwelt von verlässlich wiederkehrenden Mustern im Wettergeschehen abhängig ist. Und welche verhängnisvollen Folgen selbst kleinste Veränderungen haben können. Zwölf Wochen jedes Jahr wird ein Wald in Sambia zum Garten Eden. Der pünktlich niedergehende Regen lässt zu dieser Zeit 300.000 Tonnen Früchte reifen. Zehn Millionen Palmenflughunde reisen extra für dieses Festessen an, das ohne den Niederschlag zur rechten Zeit nicht stattfinden würde. Die Flughunde legen Hunderte, manche sogar Tausende von Kilometern zurück, um rechtzeitig in Sambia zu sein. Wie sie besser als jeder Wetterfrosch den Regen vorhersehen konnten, ist noch ungeklärt. Andere Tiere sind eher davon abhängig, dass der Regen ausreichend Pausen macht. Wenn die Niederschläge am Amazonas für wenige Monate nachlassen, sinkt der Wasserspiegel im gesamten Flusssystem, und ausgedehnte Sandbänke entstehen. Hierher kommen die Arrau-Schildkröten zur Eiablage. 50.000 sind es jährlich, ein Viertel der gesamten Weltpopulation. Durch die Erderwärmung beginnt die Regenzeit jedoch immer häufiger früher im Jahr. Viele der jungen Schildkröten schaffen es dadurch nicht rechtzeitig an die Oberfläche und ertrinken in ihren Höhlen. Ausbleibender Regen kann auch großen Schaden anrichten. Im südlichen Afrika haben sich alle Lebewesen seit Tausenden von Jahren an die Trockenzeiten angepasst. Doch mittlerweile halten Rekordhitze und der geringste Niederschlag seit Jahrzehnten große Teile des Kontinents fest im Griff. Nilpferde drängen sich in engen Schlammlöchern. Die sandigen Ufer, in denen Bienenfresser brüten, trocknen zu stark aus und stürzen ein. Viele Wildtiere verdursten.
Von den gefrorenen Polen bis zu den brütend heißen Wüsten: Tiere haben erstaunliche Strategien entwickelt, um das Beste aus dem unterschiedlichen Angebot von Sonnenenergie zu machen. Polarwölfe und Moschusochsen gehören zu den Kältespezialisten, die monatelang ohne Sonnenlicht auskommen. Silberameisen dagegen sind an extreme Sonneneinstrahlung in der Wüste angepasst. Sie erbeuten die Hitzeopfer in der Sahara. Das Leben auf unserer Erde ist völlig von der Sonne abhängig. Jeder Fleck auf unserem Planeten erhält im Verlauf eines Jahres 4380 Stunden Sonnenlicht, aber in sehr unterschiedlicher Dosierung. Die zweite Episode von "Terra X: Ein perfekter Planet" zeigt, wie die Verteilung des Lichts ganz unterschiedliche Lebensräume erschafft und die Tiere zu außergewöhnlichen Anpassungen zwingt. Am Äquator bleibt die Länge von Tag und Nacht das gesamte Jahr über gleich. Zwölf Stunden garantiertes Sonnenlicht täglich sorgen dafür, dass Regenwälder gedeihen und eine unglaubliche Artenvielfalt hervorbringen. Eine der wichtigsten Pflanzen im Dschungel ist der Feigenbaum. Er nutzt das Sonnenlicht, um ganzjährig Früchte zu tragen, die vielen Tieren als Nahrung dienen. Von den akrobatischen Gibbons über zahlreiche Vogelarten bis hin zu den kleinsten Bewohnern des Urwaldes, den Feigenwespen, sind alle auf die ganzjährig reifenden Feigen angewiesen. Der gleichmäßige Tag-Nacht-Zyklus in der Äquatorregion ist allerdings nicht die Norm auf der Erde. Je weiter man sich vom Äquator entfernt, desto länger werden die Zeiten, in denen die Natur ohne das Licht der Sonne auskommen muss. An den Polen dauert der Verlust von Solarenergie nicht einen halben Tag, sondern ein halbes Jahr. Das führt dazu, dass sich die Atmosphäre in diesen Regionen während der Polarnacht abkühlt, die Temperaturen fallen und alles Wasser einfriert. Im Polarkreis wirkt unser perfekter Planet völlig unbewohnbar. Doch auch dort gibt es Kältespezialisten, die tatsächlich mehrere Monate ohne Sonnenlicht überstehen können: Moschusochsen und Polarwölfe. Zwischen dem Äquator und den Polen liegen die Zonen, in denen mehr oder weniger ausgeprägte jahreszeitliche Wechsel das Leben der Pflanzen und Tiere bestimmen. Die Überlebensstrategien der Bewohner in diesen Zonen sind vielfältig. Für Polarfüchse beispielsweise sind die wenigen Sommermonate von hektischer Aktivität erfüllt. Sie müssen ihre Jungen aufziehen, jagen und sich ausreichend Fett anfressen, damit sie vorbereitet sind, wenn das Licht erneut verschwindet. Bei den Stumpfnasenaffen in China dagegen entscheidet ein winziges Zeitfenster im Herbst über Leben und Tod im Winter. Wenn es den Stumpfnasen nicht gelingt, im herbstlichen Wald genug energiereiche Zapfen zu fressen, reichen ihre Fettreserven nicht für ein Überleben in der kalten Jahreszeit. Einige Arten haben schließlich eine Möglichkeit entdeckt, dem solaren Shutdown einfach zu entfliehen. Der Dunkle Sturmtaucher ist einer dieser extremen Winterflüchtlinge. Wenn es ihm auf den Snares Islands in Neuseeland zu kalt wird, flüchtet er einfach nach Norden. Bis zu den Aleuten in Alaska legen die Sturmtaucher rund 14.000 Kilometer zurück und kommen dort im späten Frühjahr der Nordhalbkugel an. Als Pendler zwischen beiden Hemisphären leben sie in einem nie endenden Sommer.
Ohne Vulkane gäbe es kein Leben auf der Erde. Sie sorgen für ausreichend Wärme, fruchtbare Böden und gestalten als Architekten die Oberfläche unseres Planeten immer wieder neu. Unzählige Tierarten sind von den Feuerbergen abhängig. In Tansania schuf der "Ol Doinyo Lengai" den Natronsee, Nistplatz für Millionen Zwergflamingos. Auf den Galapagosinseln klettern weibliche Landleguane in den Krater des "La Cumbre", um dort ihre Eier abzulegen. Die erste Episode der Reihe "Terra X: Ein perfekter Planet" zeigt, wie tiefgreifend Vulkane Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf der Erde nehmen. Die Feuerberge spielen bis heute eine zentrale Rolle bei der Entstehung neuer Arten. Sie erschaffen beispielsweise neues Land, indem sie Magma aus dem Inneren der Erde auftürmen und in den Weiten der Ozeane neue Inseln erschaffen. Solche Vulkaninseln machen nur fünf Prozent der gesamten Landmasse aus, beherbergen aber fast 25 Prozent aller Arten. Die neueste Spezies weltweit ist der bluttrinkende Vampirfink. Ohne ausreichend pflanzliche Nahrung auf einer Vulkaninsel gestrandet, verwandelte sich der einstige Körnerfresser zum Dracula unter den Vögeln. Wenn Vulkaninseln vom unterseeischen Magmafluss abgeschnitten werden, tragen die Erosionskräfte von Wind und Meer sie wieder ab - so entstehen Atolle. Eines der größten ist Aldabra im Indischen Ozean. Dort sind Riesenschildkröten zu Hause, die auf ihrem Eiland zwar gut geschützt vor Feinden leben, aber durch den kontinuierlichen Verlust ihres Lebensraums zunehmend unter Druck geraten. Nahrung gibt es zwar noch genug für die stattlichen Pflanzenfresser, aber weil immer weniger Bäume auf den schwindenden Inselresten wachsen können, fehlt zunehmend der Schatten. Er bewahrt die Reptilien davor, in ihren Panzern gekocht zu werden. Doch Vulkane bauen nicht nur Land auf, sie erwärmen es auch und ermöglichen Leben an Orten, an denen es sonst viel zu kalt für das Leben wäre. Die Bären von Kamtschatka sind nach ihrem Winterschlaf auf das frische Gras im Frühling angewiesen, das im Tal der Geysire nur deshalb sprießen kann, weil es von den heißen Fontänen gleichzeitig gewärmt und gedüngt wird. Trotz all ihrer Leben spendenden Eigenschaften sind Vulkane auch gefährlich. Mindestens fünf Mal haben sie in der Erdgeschichte Massensterben verursacht. Zu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre führte zu tiefgreifendem Klimawandel, an den sich die allermeisten Arten nicht anpassen konnten. Heute ist es der Mensch, der durch ein Zuviel von CO2 das nächste Massensterben provozieren könnte.