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TV Programm für ZDFinfo am 16.07.2025

Jetzt

Schwert und Schild - Russlands Geheimdienste 22:25

Schwert und Schild - Russlands Geheimdienste: Tscheka und Roter Terror

Dokumentation

Der russische Geheimdienst KGB - ihn umgeben bis heute Rätsel, Geheimnisse, Mythen. Im Jahr 1917 wurde seine Vorgängerorganisation - die Tscheka - gegründet. Die Tscheka beginnt bereits in den 1920ern, andere Nationen auszuspionieren. Ihr größter Coup: Spione in der US-amerikanischen Kernwaffenforschung. So kann die UdSSR bereits 1949 zum ersten Mal selbst eine Atomwaffe zünden. 1917 wird die Tscheka gegründet. Ursprünglich soll sie dazu dienen, unzuverlässige Regierungsmitarbeiter und Anarchisten aufzuspüren. Schnell wird die Geheimpolizei zum Werkzeug Stalins. In der Zeit von 1936 bis 1938 werden zwischen zehn und 20 Millionen Bürger in Scheinprozessen verurteilt und bei Massenexekutionen hingerichtet. Verantwortlich dafür ist Lawrentij Berija, der Chef der Tscheka. Unter seiner Leitung gelingt schließlich sogar der Diebstahl von wertvollen Informationen aus dem "Manhattan-Projekt" der Vereinigten Staaten. Spione übermitteln der UdSSR den Schlüssel für den Bau einer eigenen Atombombe.

Danach

Schwert und Schild - Russlands Geheimdienste 23:10

Schwert und Schild - Russlands Geheimdienste: KGB und Kalter Krieg

Dokumentation

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird 1954 der Geheimdienst KGB als eigenständiges Ministerium gegründet. Seine Methoden: Auftragsmorde, Putsche, Diebstahl und Spionage. Der Einfluss des KGB (zuvor Tscheka) nimmt nach dem Zweiten Weltkrieg enorm zu. In Moskau gibt es zwei Machtzentren: den Kreml und die Sicherheitszentrale Lubjanka. Tscheka, MGB, KGB, FSB und SWR - Russlands Geheimdienste hatten zahlreiche Namen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Ende 1991 hat sich vor allem ein Name eingebrannt: KGB. Diese drei Buchstaben sind das Synonym für russische Spionage. Von 1954 bis 1991 übernimmt der KGB die Aufgaben der Auslands- und Gegenspionage, kontrolliert die Gegner des Regimes und ist für die Sicherung und Bewachung der Partei- und Staatsführung zuständig. Mehr als andere Geheimdienste verließ sich der KGB auf menschliche Quellen, also auf eigene Agenten oder Verbindungsleute. Die westlichen Gegenspieler des KGB vertrauten auch stark auf elektronische Aufklärung, Bild- und Fernmeldeaufklärung.

Schwert und Schild - Russlands Geheimdienste 23:55

Schwert und Schild - Russlands Geheimdienste: FSB und Putins Russland

Dokumentation

Nach dem Ende der Sowjetunion und der Niederlage im Kalten Krieg wird der KGB nach einem Putschversuch 1991 aufgelöst. Seine Aufgaben übernehmen der FSB und der Auslandsnachrichtendienst SWR. Unter Wladimir Putin wird die Rolle des russischen Geheimdienstes neu definiert. Mit der Digitalisierung entsteht ein neuer Wirkungsbereich: das Internet. Der KGB wird als Sprungbrett für Putins Karriere angesehen. Um das jetzige Russland zu verstehen, muss man Putin verstehen. Um wiederum Putin zu verstehen, muss man die Geschichte des KGB kennen - und wie dieser Putins Sicht auf die Welt außerhalb Russlands beeinflusst hat. Mit dem Vorwurf der Hackerattacken auf die amerikanische Präsidentschaftswahl und dem Vorwurf über Einmischungsversuche Russlands auf das Wahlergebnis ist das Thema der Geheimdienste aktueller denn je.

Armee der Zukunft - Drohnen und autonome Waffen 00:40

Armee der Zukunft - Drohnen und autonome Waffen

Militär

Sie schwirren in der Luft, bis sie ein Ziel erspähen und es zerstören können. Die neuen Kampfdrohnen sind intelligenter, autonomer und tödlicher als je zuvor. Ist das die Armee der Zukunft? Doch die KI der Drohnen wirft ethische Fragen auf. Sollen Algorithmen statt Soldaten künftig über Leben und Tod entscheiden? Wie wird Verantwortung übernommen? Die internationale Gemeinschaft muss die Richtlinien festlegen, wie autonom Waffen sein dürfen. Sie sind handlich, vergleichsweise billig und extrem tödlich: Seit dem Afghanistankrieg kommen einzelne Kampfdrohnen systematisch zum Einsatz - heute werden sie, wie etwa in der Ukraine, in Schwärmen abgeschossen. Diese unbemannten Flugobjekte sind dank künstlicher Intelligenz hoch entwickelt, tragen Sprengstoff und können präzise gesteuert werden. So erreichen die tödlichen Geschosse andere Ziele, als es Soldaten möglich ist. Mittels eingebauter GPS-Empfänger können die Drohnen ihre Ziele autonom ansteuern und eine Zeit lang in der Luft schwirren - bis Soldaten ihnen per Fernsteuerung das Kommando zur Detonation geben. Supermächte wie die USA, aber auch kleinere Staaten wie die Ukraine, Armenien und Aserbaidschan rüsten immer schneller auf und bilden auch immer mehr Drohnenpiloten aus. Für die Rüstungskonzerne ist das ein lohnendes Geschäft: Nach Prognosen von Marktforschern könnte der Umsatz bei militärischen Drohnen weltweit in den kommenden Jahren auf etwa 30 Milliarden US-Dollar steigen. Experten beobachten diese Entwicklung mit Sorge - wie autonom dürfen Waffen sein, und werden künftig Algorithmen über Leben und Tod entscheiden? Welchen Einfluss haben Kampfdrohnen auf die Kriegsführung der Zukunft?

Undercover in Nordkorea - Im Reich des Kim Jong Un 01:10

Undercover in Nordkorea - Im Reich des Kim Jong Un

Dokumentation

Er ist der unheimlichste und gefährlichste Diktator der Welt: Kim Jong Un. Der "Oberste Führer" Nordkoreas provoziert die internationale Öffentlichkeit regelmäßig mit neuen Raketenabschüssen. Immer wieder warnt Nordkorea mit drastischen Worten vor einer nuklearen Option. Ein Krieg ist nicht mehr ausgeschlossen. Weiß die nordkoreanische Bevölkerung um diese Gefahr? In der Dokumentation "Undercover in Nordkorea" geht der Reporter Alexis Breton - getarnt als Tourist - auf Spurensuche im geheimnisvollsten Land der Welt. Immer unter der Aufsicht der Behörden, gelingt es dem Undercover-Journalisten trotzdem, unbemerkt zu filmen und so Einblicke in eine Gesellschaft zu ermöglichen, die täglicher Propaganda und dauernder Kontrolle ausgesetzt ist. Der Hass auf Amerika ist Staatsdoktrin und wird schon den Kleinsten vermittelt. Die Abbildungen von Raketen auf Plakaten und in Fernsehspots sind allgegenwärtig. Angst vor einem Krieg mit den USA scheint in Nordkorea niemand zu haben. Die Menschen glauben: Wir haben die Atombombe, und wir haben die Wasserstoffbombe. Wir können uns wehren.

Der Maulwurf - Undercover in Nordkorea 02:10

Der Maulwurf - Undercover in Nordkorea: Freunde von Kim Jong Un

Dokumentation

In einer zehnjährigen Geheimmission begeben sich zwei Männer in das brutalste Regime der Welt. Sie wollen Nordkoreas Verstrickungen in den internationalen Waffen- und Drogenhandel beweisen. Es gelingt ihnen, über die "International Korean Friendship Association" in die höchsten Kreise der Diktatur vorzudringen. Mit versteckten Kameras dokumentieren sie ihre Verhandlungen über den Bau einer illegalen Waffenfabrik in Uganda. Der arbeitslose dänische Koch Ulrich Larsen tritt an den investigativen Filmemacher Mads Brügger heran, weil er Nordkoreas illegale Machenschaften enthüllen will. Er möchte, dass darüber ein Film gemacht wird, und filmt selbst mit geheimer Kamera. Von 2011 bis 2017 infiltriert er schrittweise die dänische und internationale "Korean Friendship Association" und bekommt dort die Aufgabe, Investoren für Nordkorea zu finden. Der Filmemacher erfindet dafür einen finanzkräftigen Investor, Mr. James. Der ehemalige Fremdenlegionär und Kokain-Dealer soll als norwegischer Öl-Milliardär auftreten und Waffen und Drogen von Nordkorea ordern. Nach einem Crashkurs in der Kunst der Spionage gelingt es den beiden Amateur-Agenten, einen Vertrag über einen Waffendeal mit Nordkorea zum Abschluss zu bringen. Doch dann droht der dänische Koch aufzufliegen. Annie Machon, ehemalige Mitarbeiterin des britischen Nachrichtendienstes MI5, ordnet mit dem Maulwurf und Mr. James die Ereignisse ein.

Der Maulwurf - Undercover in Nordkorea 03:10

Der Maulwurf - Undercover in Nordkorea: Dunkle Waffengeschäfte

Dokumentation

In einer zehnjährigen Geheimmission schleichen sich zwei Männer in das gefährlichste Regime der Welt ein. Sie wollen Nordkoreas Verstrickungen in den internationalen Waffenhandel beweisen. Der Maulwurf Ulrich Larsen und der erfundene Investor Mr. James reisen mit koreanischen Offiziellen nach Uganda, um dort den Bau einer Waffenfabrik in die Wege zu leiten. Sie finden so heraus, wie Nordkorea die UN-Sanktionen unterläuft. Der Film dokumentiert die Zeit von 2017 bis 2020. Der Maulwurf Ulrich Larsen übersteht einen Check auf Wanzen durch den KFA-Präsidenten Alejandro Cao de Benós und treibt zusammen mit seinem Komplizen Mr. James ein vermeintliches großes Waffengeschäft mit Nordkorea voran. Mit versteckten Kameras und Mikrofonen wird der Abschluss von Verträgen im Geheimen aufgezeichnet. Annie Machon, ehemalige Mitarbeiterin des britischen Nachrichtendienstes MI5, ordnet mit dem Maulwurf und Mr. James die Ereignisse ein.

Geheimes Nordkorea 04:10

Geheimes Nordkorea: Die sieben Säulen der Macht

Zeitgeschehen

Nordkorea: Das kleine Land in Ostasien gibt sich unbeugsam, seine Herrscherfamilie scheint unantastbar. Aber mit welchen Strategien schützt sich das Regime vor dem Zusammenbruch? Der Film ergründet den Führerkult des Landes und zeigt, wie Diktator Kim Jong Un mit totaler Kontrolle sein Volk beherrscht. Ein hochrangiger nordkoreanischer Flüchtling gibt Einblicke in die dunklen Finanzgeschäfte des Landes. Ein Nuklearwaffenspezialist deckt auf, mit wessen Hilfe Nordkorea die Atombombe entwickeln konnte. Und schlussendlich beantwortet der Film die zentrale Frage: Was will das Regime in Pjöngjang, was will Kim Jong Un?

Rätsel Nordkorea - Leben im Reich des Kim Jong Un 04:55

Rätsel Nordkorea - Leben im Reich des Kim Jong Un

Land und Leute

In Nordkorea droht Menschen der Tod, wenn sie zum Beispiel den korpulenten Machthaber Kim Jong Un als "fett" bezeichnen. Über den Alltag in diesem rätselhaften Land ist wenig bekannt. Viele Menschen in Nordkorea leiden unter chronischer Unterernährung. Doch wer sich über die Zustände im Land beschwert, kann schnell in einem Arbeitslager enden. Trotz der Entbehrungen in ihrem harten Alltag sind die meisten Nordkoreaner extrem stolz auf ihr Land. Nordkorea, auch das "Einsiedler-Königreich" genannt, bleibt für den Westen ein Rätsel - in einem Chaos aus Fehlinformationen, internationalem Misstrauen und Angst. Die Bewohner leben isoliert von der Welt, provoziert durch die Politik ihrer eigenen Regierung. Viele von ihnen betrachten sich als bloße Marionetten des Staatsapparates. Die Dokumentation zeigt: Es sind ganz normale Menschen, die einfach nur zu überleben versuchen. Und trotz allem Leid und der Mangelernährung bedeutet den Nordkoreanern der Stolz auf ihr Land sehr viel. Mit nahezu religiöser Leidenschaft bewundern sie die Kim-Familie, die seit fast 70 Jahren über das Königreich herrscht. Diese mit verdeckter Kamera in Nordkorea produzierte Dokumentation gibt einzigartige Einblicke in die täglichen Herausforderungen der Bewohner dieses rätselhaften Landes.