TV Programm für ZDFinfo am 26.02.2021
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Sie heißen Malia Ann Obama, Walter Kohl, Tatjana Jelzin oder Carol Thatcher. Ihr Vater oder ihre Mutter gehörten zu den mächtigsten Menschen der Welt. Was hat das mit ihnen gemacht? Helmut Kohls Söhne brachen nach dem Tod der Mutter mit dem übermächtigen Vater. Carol und Mark Thatcher, die Zwillinge der "Eisernen Lady", machten durch Skandale auf sich aufmerksam. Tatjana Jelzin lebt heute völlig zurückgezogen in Österreich. Die Dokumentation "Kinder der Macht" untersucht an prominenten Beispielen, welchen Einfluss die Macht und Berühmtheit der Eltern auf das Leben ihrer Kinder ausübt. Wie ist es, im Weißen Haus aufzuwachsen? Wie gehen die Söhne und Töchter der Mächtigen mit ihrem prominenten Namen um? Öffnet er ihnen vor allem Türen, oder verdammt er sie noch häufiger zum Scheitern? Kann die Bürde eines berühmten Namens gar in die Kriminalität führen? Die Betroffenen selbst, dazu Wegbegleiter und Experten, zeichnen ein differenziertes und persönliches Bild der "Kinder der Macht".
Danach
Sie war Oscarpreisträgerin und gilt als eine der schönsten Frauen Hollywoods: Filmstar Grace Kelly. 1956 heiratete sie Prinz Rainier III. und wurde Fürstin und Landesmutter von Monaco. Ihre Vita liest sich wie ein Märchen. Doch wie war ihr Leben wirklich? Die Dokumentation zeigt erstmals eine Fülle unveröffentlichter Fotos und Privatfilme aus dem Nachlass von Grace Kelly. Ihr Sohn, Fürst Albert, öffnete dafür das Familienarchiv der Grimaldis. Im Interview erinnert sich Albert II. an bewegende Momente im Kreis der Familie. Viele davon hat seine Mutter mit ihrer Super-8-Kamera festgehalten. Grace Kelly liebte es, selbst zu filmen. Ob auf ihrem Wochenendgrundstück Roc Agel in den Bergen, wo Pressefotografen keinen Zutritt hatten, oder wenn sie Freunde und Verwandte in ihrer amerikanischen Heimat besuchte und dort unbeschwerte Ferientage verbrachte - fernab vom Fürstenhof in Monaco. Albert II. nimmt den Zuschauer mit an Orte, die im Leben seiner Mutter wichtig waren, darunter ihr Elternhaus in Philadelphia. Enge Freunde von Grace Kelly kommen zu Wort. Aber auch Familienangehörige aus den USA, die sich erstmals öffentlich äußern. So entsteht ein sehr persönliches Bild der Schauspielerin, Fürstin und Mutter. Ein Film, der wohl den bislang privatesten Einblick in das Leben der Grace Kelly gewährt.
Die Arzneibücher des Wiener Hofes offenbaren nicht nur Kranken-, sondern auch Lebensgeschichten der Habsburger. Die scheinheilige Doppelmoral der Zeit hatte schwere Konsequenzen. Die Zahl der mit einer oft tödlich endenden Geschlechtskrankheit Infizierten war erschreckend. Syphilis und Gonorrhö traten quer durch alle Gesellschaftsschichten auf: Kaiserhaus und Adel, Bürgertum, Militär und Dienstpersonal waren gleichermaßen davon betroffen. 1879 registrierten die Wiener Spitäler 8107 Fälle von Syphilis, knapp zwei Prozent der Bevölkerung. Die Dokumentation beschäftigt sich mit der kränkelnden Seite der mächtigen Habsburg-Dynastie, auch mit Kaiserin Sisi. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht das Haus-, Hof- und Staatsarchiv. Dort durchstöbern die Autoren die kaiserliche Hofapotheke und begeben sich auf die Spuren des einen oder anderen kuriosen Rezepts wie Hanfzigaretten gegen Asthma oder Kokainzäpfchen gegen Schlafstörungen. Ein Blick auf den medizinischen Standard Anfang des 19. Jahrhunderts zeigt, dass eine gute medizinische Grundversorgung lange nicht allen Bevölkerungsschichten zugänglich war.
Mit 15 Jahren heiratet die bayerische Prinzessin Elisabeth, genannt Sisi, ihren Cousin, den österreichischen Kaiser. Doch sie fühlt sich am Wiener Hof gefangen. Sisi kämpft um ihren Sohn, setzt sich für die österreichische "Nebenmonarchie" Ungarn ein und stellt sich gegen Kaisertum und Wiener Hofstaat. Wer war diese Frau, deren Faszination ungebrochen ist und die nicht zuletzt mit der Filmtrilogie "Sissi" zur Legende wurde?
Die Schwester der Queen galt lange als unglückliche Prinzessin. Doch dank ihres Muts, mit Regeln und Traditionen zu brechen, ist Margaret zur Wegbereiterin für moderne Royals geworden. Während ihre Schwester zur Königin ausgebildet wird, muss Margaret ihre Rolle erst finden. Sie sträubt sich lange gegen die royalen Vorschriften und geht lieber auf Partys. Als erste Prinzessin aus dem Hause Windsor heiratet sie einen Bürgerlichen. Ihre Nähe zum Volk und ihre Menschlichkeit machen Prinzessin Margaret äußerst populär. Viele Briten sind auf ihrer Seite, wenn sie mit den Konventionen bricht. Doch in Herzensangelegenheiten ist sie vom Pech verfolgt: Den Schriftsteller Peter Townsend darf sie als Geschiedenen nicht heiraten, und ihre Ehe mit dem Fotografen Antony Armstrong-Jones ist unglücklich. Ihr mondäner Lebensstil stößt in den Wirtschaftskrisenjahren der 80er auf heftige Kritik, und doch bleibt die Prinzessin weiterhin beliebt, weil sie als aufgeschlossen und modern gilt. Im Februar 2002 stirbt Margaret mit 71 Jahren, wenige Wochen vor ihrer Mutter, "Queen Mum". "ZDF-History" zeigt, wie Margaret zum Vorbild für moderne Prinzessinnen wurde und welchen Preis sie dafür zahlen musste.
Sarah Herzogin von York, besser bekannt als "Fergie", will ein Familiengeheimnis der britischen Royals lüften und folgt den deutschen Spuren der Windsors. "ZDFzeit" begleitet sie exklusiv. Fergie bewegt vor allem das Schicksal der rebellischen Herzogin Luise: Warum wurde die Schwiegermutter der legendären Queen Victoria aus der Geschichte des Königshauses verbannt und für immer von ihrem Sohn, Prinz Albert, getrennt? Eine historische Spurensuche beginnt. Es ist eine herzzerreißende Tragödie, die der Herzogin von York seit Jahren keine Ruhe lässt. Vieles erinnert Fergie an ihren eigenen Weg. Auch sie war einst eine verliebte Braut, die für ihren Prinzen alles aufgab, vor allem ihre Privatsphäre. Sie erlebte die zerstörerische Kraft von Gerüchten und die gnadenlose Kritik einer sensationshungrigen Presse. "Die Zeitschriften machten mit der 'schlimmen' Fergie ein Riesengeschäft", erinnert sich die Herzogin. "Ich konnte es sowieso niemandem Recht machen, also hab ich getan, was ich wollte, in vernünftigen Grenzen", erklärt Sarah, die 1996 von Prinz Andrew geschieden wurde. Die filmische Spurensuche startet in England, in der Royal Lodge, dem Familienwohnsitz von Fergie und Prinz Andrew, dem zweitgeborenen Sohn der Queen. Dort wuchsen ihre gemeinsamen Töchter Beatrice und Eugenie auf. Viele Jahre zuvor waren hier auch die Queen und ihre Schwester Margaret als Kinder zu Hause. In der Royal Lodge verrät die Herzogin in einem ausführlichen Interview, warum sie sich für die lange zurückliegende Geschichte von Alberts Mutter interessiert: "Luise inspiriert mich. Sie hat niemals aufgegeben. Wir müssen aussprechen, was wir wirklich fühlen. Wenn ich an Luise denke, fühle ich Widerstandskraft und Mut." Es ist die Geschichte einer Frau, die sich nicht an die höfischen Regeln hielt und dafür einen hohen Preis zahlen musste. Luise wurde 1824 vom Hof in Coburg verbannt, nachdem sie ihre beiden Söhne zur Welt gebracht und sich gegen die Untreue ihres Ehemannes zur Wehr gesetzt hatte. Wie stark hat dies ihren Sohn, Prinz Albert, geprägt, der später das Geschick der britischen Monarchie wesentlich mitbestimmt hat? Wichtige Stationen von Fergies Reise liegen in Deutschland: Schloss Friedenstein in Gotha, Schloss Rosenau in Coburg und die Stadt Sankt Wendel, in die Luise vor fast 200 Jahren verbannt wurde. Was machte sie so gefährlich für das Haus Sachsen-Coburg und Gotha, das sich später in Windsor umbenannte? Die Herzogin von York macht sich auf die Suche nach Dokumenten, Gemälden und nach dem Sarg von Prinz Alberts Mutter. Sie erfährt, dass die junge Luise durch ihre liberale Erziehung schlecht vorbereitet war auf ein Leben am Hof ihres ehrgeizigen Gatten Ernst von Sachsen-Coburg. Für ihn war die Ehe eine Frage der Staatsräson, seine Frau aber hing romantischen Träumen nach. Die Herzogin von York glaubt: "Sie liebte ihn so sehr, er war der Mann ihres Lebens. Ich würde sie gerne warnen ... Es ist wie in einem Krimi - du weißt, was passiert, du willst rufen: Hinter dir! Sei vorsichtig!" Denn Fergie hat aus der Geschichte gelernt. "Niemanden verletzen und seine Pflicht tun, einfach weitermachen", erklärt Sarah ihr eigenes Lebensmotto am Ende ihrer Reise durch das Leben Luises, die die Stammmutter des Hauses Windsor ist und dennoch viele Rätsel aufgibt.
Elizabeth II. hat es schwer in letzter Zeit: erst der Skandal um Prinz Andrew und jetzt der Rückzug von Harry und Meghan aus der königlichen Familie. Ein Desaster für die Windsors. Ausgerechnet in den angespannten Zeiten des Brexit ist das Königshaus als Hort der Stabilität ins Wanken geraten. Wird es der Queen gelingen, das Haus Windsor wieder in ruhige Fahrwasser zu steuern? Zunächst kennt die Freude keine Grenzen: Bei der Hochzeit am 19. Mai 2018 bejubeln die Briten ihr neues royales Traumpaar. Prinz Harry, nach der Queen das beliebteste Mitglied des Königshauses, und Meghan, erfolgreiche Schauspielerin aus Hollywood, geben sich das Ja-Wort. Keine zwei Jahre später dann der Paukenschlag: Der Herzog und die Herzogin von Sussex haben gekündigt. Am 8. Januar 2020 teilen sie einer geschockten Öffentlichkeit mit, dass sie sich aus dem Kerngeschäft der royalen Familie zumindest teilweise ins Privatleben zurückziehen wollen. Seitdem sind die Windsors im Ausnahmezustand. Wie viel Freiheit darf sich ein Mitglied der königlichen Familie herausnehmen? Wie sich mittlerweile herausstellt: Nicht allzu viel - ein bisschen royal geht nicht. Das hat die Queen klargemacht: Die Sussexes werden mit ihrem Rückzug nicht mehr als Mitglieder des Königshauses betrachtet und auch nicht mehr von der Öffentlichkeit bezahlt. Das Ansehen der einstigen royalen Hoffnungsträger hat mittlerweile arg gelitten. Schon bald nach der Hochzeit treten erste Irritationen auf. Harry und Meghan verlegen ihren Wohnsitz vom Kensington-Palast nach Frogmore Cottage. Für die kostspielige Renovierung muss der Steuerzahler aufkommen. Dann schirmen der Herzog und die Herzogin von Sussex ihren erstgeborenen Sohn Archie von der Öffentlichkeit ab und beginnen eine juristische Auseinandersetzung mit den Medien, denen sie Rassismus vorwerfen. Währenddessen machen Gerüchte über einen Bruch zwischen den Brüdern William und Harry die Runde, bis sie in einem aufsehenerregenden Interview während einer Afrika-Reise von Prinz Harry indirekt bestätigt werden. Dort beklagt sich auch Meghan über die unfaire Behandlung ihrer Person in den Medien und über die Kälte der sprichwörtlichen "Stiff-upper-lip"-Gesellschaft Großbritanniens. Es ist auch ein Duell zwischen Tradition und Moderne, zwischen den Werten einer jahrtausendealten Dynastie und den glamourösen Hollywood-Attitüden, die offenbar mit der Ankunft des Fernsehstars Meghan in die königliche Familie Einzug gehalten haben. Ähnliche Kulturkämpfe gab es auch in früheren Beziehungen royaler Prinzen mit unkonventionellen Ehefrauen. Der Buckingham-Palast hat einige von ihnen kommen und gehen sehen. Doch mit dem Rückzug von Harry und Meghan stellt sich immer drängender die Frage: Wie viel Modernität braucht der Palast, wie ist es um die Zukunft der Monarchie in Großbritannien bestellt? Eine Schlüsselrolle könnte nun Thronfolger Charles zukommen. Der 71-Jährige hat offenbar schon länger Pläne, das Königshaus zu verschlanken: Nur noch die Queen, er selbst und sein ältester Sohn William samt Familie sollen als zentrale Repräsentanten auftreten.
Hochzeiten im Haus Windsor verändern die britische Monarchie seit Jahrhunderten. Jede neue Braut bringt frischen Wind. Die Dynastie passt sich ständig an und modernisiert sich. Acht Hochzeiten, acht royale Ehefrauen stehen im Mittelpunkt dieser Dokumentation. Meghan Markle ist die jüngste Braut im Hause Windsor. Jedes neue Familienmitglied muss die Erwartungen einer ganzen Bevölkerung erfüllen. Keine einfache Aufgabe. Wie sehr das britische Königshaus im Wandel ist, zeigt sich bei der Auswahl der Braut: Längst wird nicht mehr nur traditionell geheiratet, die Braut muss nicht zwingend adelig und jungfräulich sein. Das beweist auch das aktuelle Beispiel: Prinz Harrys Auserwählte Meghan Markle entspricht nicht auf den ersten Blick der typischen Braut von Windsor. Sie ist weder adelig, noch stammt sie aus Großbritannien - vor Kurzem wäre das noch undenkbar gewesen.
Die Hochzeiten im Haus Windsor verändern das britische Königshaus. Zunächst stammen die Ehefrauen aus dem Adel, dann aus dem Bürgertum. Sie stehen unter enormem Druck der Öffentlichkeit. Die Ehefrauen der Windsors führen ein privilegiertes Leben. Nach der Märchen-Hochzeit folgen traditionelle Pflichten für die jungen Frauen: Kinder und Charity. Hat sich die traditionelle Rolle der Windsor-Frauen geändert, oder haben die Frauen die Monarchie verändert? Nach der Hochzeit übernehmen die königlichen Ehefrauen in der Regel karitative Aufgaben und repräsentieren auf diese Weise das Königshaus. Bei diesem Engagement ist ihnen das öffentliche Interesse sicher. Obwohl das Königshaus im Wandel ist, zeigt sich eines immer noch deutlich: Eine Frau aus dem Haus Windsor äußert sich nicht politisch. Sie übernimmt öffentliche Aufgaben und sorgt in erster Linie für den Fortbestand der Monarchie. Dennoch haben Queen Mum, Prinzessin Diana bis hin zu Meghan Markle das Haus Windsor immer auch verändert.
Die Aussteiger Harry und Meghan bestimmen noch immer die Schlagzeilen bei den Windsors. Ihre Zukunft scheint ungewiss. Das neue Leben der Sussex' wird auch die Monarchie verändern. Ob Scheidung, Ehebruch oder pflichtvergessene Familienmitglieder: Die Queen hat bereits einige solcher Krisen überstanden. Meist steckt der Konflikt "Tradition gegen Moderne" dahinter. Wie viel frischen Wind verträgt die Krone? Wann geht es an die Substanz? Seit er mit seiner Frau Meghan in Kalifornien wohnt, scheint Prinz Harry bewusst mit königlichen Regeln zu brechen. Gerade erst hat er die Amerikaner in einem Video dazu aufgefordert, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen - ein Privileg, das ihm als britischer Royal nie zustand. Viel Kritik muss er dafür einstecken. "Ich hoffe, Harry hört endlich auf, als Sprachrohr für seine Frau aufzutreten", meint der Historiker Hugo Vickers. Meghan hat keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Donald Trump verabscheut. Sich in politische Fragen einzumischen, ist für die Royal Family aber seit Jahrhunderten tabu. Deshalb wird Harrys Verhalten in Großbritannien mit Kopfschütteln quittiert. Die politische Korrespondentin des "Daily Telegraph", Camilla Tominey, urteilt: "Harry wirkt wie ein Fisch auf dem Trockenen in Amerika. Man kann verstehen, dass er seine Frau und seinen Sohn vor den Medien schützen will, aber jetzt wirkt es, als kämpften die beiden gegen den Rest der Welt." Für die Queen scheinen sich die Krisen der Vergangenheit zu wiederholen, die die Monarchie mehrmals während ihrer Amtszeit ins Wanken brachten. Oft ist es ein Duell zwischen Tradition und Moderne, zwischen den Werten einer jahrtausendealten Dynastie und den glamourösen Hollywood-Attitüden, die nicht erst mit der Ankunft des Fernsehstars Meghan in die königliche Familie Einzug gehalten haben. Ähnliche Kulturkämpfe gab es auch in früheren Beziehungen royaler Prinzen mit unkonventionellen Ehefrauen. Der Buckingham-Palast hat einige von ihnen kommen und gehen sehen. Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Wie viel Modernität braucht der Palast, und wie viel Erneuerung hält die Krone aus? Beispiele aus 200 Jahren Historie belegen, dass die größte Stärke des Hauses Windsor gleichzeitig auch die Achillesferse ist: die enge Verknüpfung von Familie und Monarchie. Auch jetzt steht viel auf dem Spiel: Während die Queen sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurückzieht, nimmt ihr Sohn Prinz Charles vermehrt das Heft in die Hand. Dabei hatte er auf die Unterstützung seiner beiden Söhne William und Harry und deren bürgerlich geborenen Ehefrauen Kate und Meghan gesetzt. Doch ein Zwist zwischen den beiden Brüdern endete mit dem Rückzug von Prinzessin Dianas jüngstem Sohn und seiner Familie nach Kalifornien. Viele fühlen sich an die Katastrophen der 90er-Jahre erinnert, deren royale Skandale um Diana und Fergie der Krone beinahe den Todesstoß versetzten. Damals wie heute gelang es den Windsors nicht, die Fliehkräfte einer entfesselten öffentlichen Seelenschau zu zügeln. Doch seit sie 1953 zur Königin gekrönt wurde, hat Elisabeth II. es immer wieder geschafft, die Kontrolle zurückzugewinnen, nicht zuletzt durch die Unterstützung ihres Prinzgemahls Philip. Wie groß ist das Machtvakuum im Königshaus heute, nach dem Rückzug Philips? Die Queen befindet sich in einem selbst geschaffenen Dilemma. Nach der Abdankung ihres Onkels Edward, der den Thron eintauschte gegen die Ehe mit einer amerikanischen Society-Lady, schwor sie dem britischen Volk, zu dienen, so lange sie lebe. Eine frühzeitige Übergabe an ihren Sohn Charles scheint nicht möglich - es würde ihr möglicherweise als Wortbruch ausgelegt. Wie werden die Windsors die Standfestigkeit zurückgewinnen, die die Nation in den unsicheren Brexit-Zeiten von ihnen erwartet?
Mit Englands erster Königin beginnt die Zeit der mächtigen Frauen in Europa. Die Katholikin Maria I. will die vom Vater Heinrich VIII. betriebene Reformation in England rückgängig machen. Marias Heirat mit Philipp von Spanien stärkt das Bündnis zwischen England und Spanien. Doch als sie kinderlos stirbt, wird die Protestantin Elizabeth I. Königin von England. Legt ein Friedensvertrag den Konflikt zwischen England, Spanien und Frankreich endlich bei? Die Geschichte Europas ist auch die Geschichte zahlreicher Religionskriege. Während der Renaissance bekämpfen sich die machthungrigen Herrscher der einflussreichsten europäischen Nationen im Namen Gottes bis aufs Blut. Königsfamilien ringen um die Vorherrschaft in Europa und der Welt, führen Kriege, sinnen auf Rache und schmieden Allianzen. Protestanten wie Katholiken werden verfolgt, verraten und hingerichtet. Der Krieg der Könige ist ein gnadenloses Spiel von Macht und Glauben im Namen Gottes und der Krone.
Als Heinrich II. von Frankreich stirbt, geraten die Machtverhältnisse in Europa erneut ins Wanken. Mit dem frühen Tod seines Nachfolgers, Franz II., ist die französische Thronfolge unklar. Die Reformation spaltet Europa. In Frankreich und Spanien werden Protestanten verfolgt. Englands protestantische Königin Elizabeth I. hingegen will keinen Glaubenskrieg. Doch dann erhebt Maria Stuart, Königin von Schottland, Anspruch auf Englands Krone. Die Geschichte Europas ist auch die Geschichte zahlreicher Religionskriege. Während der Renaissance bekämpfen sich die machtbewussten Herrscher der einflussreichsten europäischen Nationen im Namen Gottes bis aufs Blut. Königsfamilien ringen um die Vorherrschaft in Europa und der Welt, führen Kriege, sinnen auf Rache und schmieden Allianzen. Protestanten wie Katholiken werden verfolgt, verraten und hingerichtet. Der Krieg der Könige ist ein gnadenloses Spiel von Macht und Glauben im Namen Gottes und der Krone.
Europa zur Zeit der Reformation. Das Erstarken des Protestantismus und die Reaktionen der katholischen Machthaber stürzen das Christentum in einen blutigen Bürgerkrieg. Auch Europas mächtige Dynastien müssen sich positionieren. Während Elizabeth I. in England ihre Macht festigt, setzt die schottische Königin Maria Stuart für die Liebe ihren Thron aufs Spiel. Die Geschichte Europas ist auch die Geschichte zahlreicher Religionskriege. Während der Renaissance bekämpfen sich die machtbewussten Herrscher der einflussreichsten europäischen Nationen im Namen Gottes bis aufs Blut. Königsfamilien ringen um die Vorherrschaft in Europa und der Welt, führen Kriege, sinnen auf Rache und schmieden Allianzen. Protestanten wie Katholiken werden verfolgt, verraten und hingerichtet. Der Krieg der Könige ist ein gnadenloses Spiel von Macht und Glauben im Namen Gottes und der Krone.
Das Christentum Europas ist tief gespalten. Wird die Heirat der französischen Prinzessin Margarete von Valois mit Heinrich von Navarra Katholiken und Protestanten wieder näherbringen? Eigentlich soll die Hochzeit von Margarete von Valois und Heinrich von Navarra ein Zeichen der religiösen Versöhnung sein. Stattdessen geht sie als Ausgangspunkt eines grausamen Massakers, der "Pariser Bluthochzeit", in die Geschichte der Religionskriege ein. Die Geschichte Europas ist auch die Geschichte zahlreicher Religionskriege. Während der Renaissance bekämpfen sich die machtbewussten Herrscher der einflussreichsten europäischen Nationen im Namen Gottes bis aufs Blut. Königsfamilien ringen um die Vorherrschaft in Europa und der Welt, führen Kriege, sinnen auf Rache und schmieden Allianzen. Protestanten wie Katholiken werden verfolgt, verraten und hingerichtet. Der Krieg der Könige ist ein gnadenloses Spiel von Macht und Glauben im Namen Gottes und der Krone.
Die Herrschaft von Heinrich III. ist von Neid und Intrigen geprägt. Denn Europas Glaubenskrieg entzweit nicht nur Protestanten und Katholiken, sondern auch das französische Königshaus. Indessen setzt Königinmutter Katharina von Medici auf Diplomatie. Sie strebt die Hochzeit der englischen Königin Elizabeth I. mit ihrem jüngsten Sohn Franz Herkules an. Auch weil die Valois-Dynastie dringend einen Thronerben braucht. Wird die Rechnung aufgehen? Die Geschichte Europas ist auch die Geschichte zahlreicher Religionskriege. Während der Renaissance bekämpfen sich die machthungrigen Herrscher der einflussreichsten europäischen Nationen im Namen Gottes bis aufs Blut. Königsfamilien ringen um die Vorherrschaft in Europa und der Welt, führen Kriege, sinnen auf Rache und schmieden Allianzen. Protestanten wie Katholiken werden verfolgt, verraten und hingerichtet. Der Krieg der Könige ist ein gnadenloses Spiel von Macht und Glauben im Namen Gottes und der Krone.
Die Fronten zwischen den Herrscherfamilien der europäischen Großmächte sind verhärtet wie nie. Spanien will Rache für die Hinrichtung Maria Stuarts und droht England mit einer Invasion. In Frankreich steht die Valois-Dynastie vor dem Untergang. Ein katholischer Thronfolger ist nicht in Sicht. Heinrich III. muss einsehen, dass Heinrich von Navarra der rechtmäßige Erbe seiner Krone ist. Doch ist Frankreich bereit für einen protestantischen Herrscher? Die Geschichte Europas ist auch die Geschichte zahlreicher Religionskriege. Während der Renaissance bekämpfen sich die machthungrigen Herrscher der einflussreichsten europäischen Nationen im Namen Gottes bis aufs Blut. Königsfamilien ringen um die Vorherrschaft in Europa und der Welt, führen Kriege, sinnen auf Rache und schmieden Allianzen. Protestanten wie Katholiken werden verfolgt, verraten und hingerichtet. Der Krieg der Könige ist ein gnadenloses Spiel von Macht und Glauben im Namen Gottes und der Krone.