TV Programm für ZDFinfo am 01.03.2021
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New York - Amerikas Metropole ist bedroht. Aufgrund der globalen Erwärmung und wegen Kardinalfehlern im Bebauungsplan steigt das Risiko von katastrophalen Überschwemmungen. Der steigende Meeresspiegel und immer mehr Versiegelung von Flächen stellt für mehr als 400 000 New Yorker eine echte Bedrohung dar. Der Metropole drohen Naturkatastrophen wie Hurrikans und Flutwellen. Wissenschaftler und Ingenieure arbeiten fieberhaft an neuen Technologien, um die Stadt zu retten. Die dreiteilige Dokumentationsreihe beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und ausufernder Bebauung auf die Küstenstädte New York, Tokio und Venedig. Wissenschaftler und Architekten geben darüber hinaus Einblick in erstaunliche Projekte, um diese Städte doch noch retten zu können.
Danach
Chris Packham widmet sich bizarren Naturereignissen: einem Tiefseemonster im Golf von Mexiko, das die Arbeiter einer Ölplattform vor Rätsel stellte und im Internet für Aufregung sorgte. Die Doku beschäftigt sich mit einem besonders attraktiven Gorilla, dem seltsamen Fall von blauen Fröschen in Deutschland und einem pinkfarbenen See in Australien, in dessen Tiefe sich ein evolutionäres Geheimnis verbirgt. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.
Wie entstehen die äußerst gefährlichen Feuertornados? Was steckt wirklich hinter den lebenden Felsen? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich die Doku heftet. Sie trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Sie deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.
In Bayern hält 2004 eine perfide Briefbomben-Serie die Polizei und die Bevölkerung in Atem. In Hessen haben es die Ermittler Schäfer und Hauburger mit einem inszenierten Wohnungsbrand zu tun. Der Tod des Zauberers Riconelli soll aussehen wie ein Unfall, doch Schäfer und Hauburger haben die richtige kriminalistische Intuition und beginnen mit ihren Ermittlungen. Dabei stoßen sie auf Tuba S. - es wird klar, dass sie etwas mit dem Tod zu tun hat.
Für ihre Freunde sind sie das perfekte lesbische Paar. Doch die Liebesgeschichte von Crystal Parker und Danielle Dixon gipfelt in einem tödlichen Eifersuchtsdrama. Die Polizistin Crystal lebt mit Danielle zusammen, ihrer absoluten Traumfrau. Eine glückliche Beziehung, um die sie viele beneiden. Doch als Crystal eine alte Schulfreundin wieder trifft, gerät das Glück ins Wanken. Was harmonisch beginnt, endet mit einem Verbrechen. Die Serie erzählt spannende Mordfälle aus den USA. Es sind allesamt Wiedersehen mit tödlichen Folgen: Alltägliche Treffen setzen eine mörderische Kettenreaktion in Gang. Von jetzt auf gleich wird aus Liebe Hass, aus Familienmitgliedern oder Freunden werden Erzfeinde. Was als triviale Begegnung beginnt, endet mit einem kaltblütigen Verbrechen. Ermittler der Polizei und engste Bezugspersonen von Täter und Opfer erzählen die emotionalen Geschichten aus erster Hand.
Eifersucht und Lügen zerstören die Beziehung von Bret Struck und Rochelle Inselman. Als sie sich Jahre später wiedersehen, wird einer der beiden diese Begegnung nicht überleben. In Minnesota trifft der 41-jährige Bret Struck alle Vorbereitungen für den Valentinstag. Als plötzlich seine Ex Rochelle Inselman unangemeldet vor der Tür steht, kochen bei beiden alte Gefühle wieder hoch. Wer verliert die Kontrolle? Die Serie erzählt spannende Mordfälle aus den USA. Es sind allesamt Wiedersehen mit tödlichen Folgen: Alltägliche Treffen setzen eine mörderische Kettenreaktion in Gang. Von jetzt auf gleich wird aus Liebe Hass, aus Familienmitgliedern oder Freunden werden Erzfeinde. Was als triviale Begegnung beginnt, endet mit einem kaltblütigen Verbrechen. Ermittler der Polizei und engste Bezugspersonen von Täter und Opfer erzählen die emotionalen Geschichten aus erster Hand.
Ein dunkles Geheimnis stürzt eine Familie in New York ins Verderben. Als sich alle nach langer Zeit bei einer Familienfeier wiedersehen, sinnt einer unter ihnen auf blutige Rache. In ihrer Kindheit wurden die Schwestern Brigitte und Carleen brutal missbraucht. Der Täter: ihr Vater Eric Goodridge. Bei einem Familientreffen sucht er das Gespräch mit seinen Töchtern. Überwältigt von Angst, will sich eine der beiden an ihrem Peiniger rächen. Die Serie erzählt spannende Mordfälle aus den USA. Es sind allesamt Wiedersehen mit tödlichen Folgen: Alltägliche Treffen setzen eine mörderische Kettenreaktion in Gang. Von jetzt auf gleich wird aus Liebe Hass, aus Familienmitgliedern oder Freunden werden Erzfeinde. Was als triviale Begegnung beginnt, endet mit einem kaltblütigen Verbrechen. Ermittler der Polizei und engste Bezugspersonen von Täter und Opfer erzählen die emotionalen Geschichten aus erster Hand.
Die Freunde Devin Barber und Stefan Gudac sind wie Brüder zueinander. Eine alte Liebe macht aber plötzlich aus der Männerfreundschaft eine tickende Zeitbombe. Devin und Stefan sind beste Freunde. Seit ihrer Kindheit in North Carolina kann sie nichts trennen. Dabei könnten sie kaum unterschiedlicher sein. Als Devins Ex-Freundin auftaucht, verliert einer der beiden die Kontrolle. Die Serie erzählt spannende Mordfälle aus den USA. Es sind allesamt Wiedersehen mit tödlichen Folgen: Alltägliche Treffen setzen eine mörderische Kettenreaktion in Gang. Von jetzt auf gleich wird aus Liebe Hass, aus Familienmitgliedern oder Freunden werden Erzfeinde. Was als triviale Begegnung beginnt, endet mit einem kaltblütigen Verbrechen. Ermittler der Polizei und engste Bezugspersonen von Täter und Opfer erzählen die emotionalen Geschichten aus erster Hand.
Charlie Martin hat ein Ziel: Sie möchte unter allen Umständen ihr chaotisches Leben hinter sich lassen und flieht zu ihrer alten Jugendliebe. Ein fataler Fehler, den beide sehr bereuen werden. Charlie Martin und Joseph Pope führen nach ihrer Trennung völlig unterschiedliche Leben. Charlie hat Kinder und ist zum zweiten Mal verheiratet. Joseph lebt nach einer gescheiterten Karriere in der Garage seiner Eltern. Enttäuschte Erwartungen enden in einer Tragödie. Die Serie erzählt spannende Mordfälle aus den USA. Es sind allesamt Wiedersehen mit tödlichen Folgen: Alltägliche Treffen setzen eine mörderische Kettenreaktion in Gang. Von jetzt auf gleich wird aus Liebe Hass, aus Familienmitgliedern oder Freunden werden Erzfeinde. Was als triviale Begegnung beginnt, endet mit einem kaltblütigen Verbrechen. Ermittler der Polizei und engste Bezugspersonen von Täter und Opfer erzählen die emotionalen Geschichten aus erster Hand.
Januar 2019: Ganz Kanada hält den Atem an, als Serienmörder McArthur acht Morde gesteht. Wie konnten seine Gewalttaten an homosexuellen Männern fast zehn Jahre lang unentdeckt bleiben? Viele der Opfer waren Migranten aus Ländern, in denen Homosexualität strafbar ist. Auf ihrer Suche nach Schutz und Identitätsfreiheit trafen sie auf McArthur. Die LGBTQ-Community beklagt polizeiliche Systemunzulänglichkeiten in der Aufklärung von Vermisstenfällen. Interviews mit Mitgliedern der LGBTQ-Community, Aktivisten, Polizisten und dem Bürgermeister Torontos werfen Schlaglichter auf die vielschichtige Spurensuche der unerzählten Kriminalgeschichte von Torontos "Gay Village".
Auf der Nordseeinsel Juist wird am 25. Juli 2013 eine Frau tot aufgefunden. Die Leiche ist entkleidet. Der Täter wird rasch gefasst und gesteht die Tötung von Alexandra Wehrmann im Streit. Die Angehörigen des Opfers gehen davon aus, dass er wegen Mordes lebenslang ins Gefängnis muss. Doch das Gericht hat Zweifel. Was ist die gerechte Strafe für einen Menschen, der getötet hat? Das Gesetz unterscheidet zwischen Mord und Totschlag. Mörder müssen lebenslang hinter Gitter, ein wegen Totschlags Verurteilter dagegen kann auf eine deutlich geringere Strafe hoffen. Ein ähnlicher Fall auch in Berlin: Der Mann, der eine unbeteiligte Passantin bei einer Verfolgungsjagd tötete, wird wegen Mordes angeklagt. Sein Opfer Johanna Hahn wollte am 6. Juni 2018 als Fußgängerin eine Straße überqueren. Die Ampel stand auf Grün. Doch Milinko P. ignorierte auf der Flucht vor der Polizei die rote Ampel und erfasste die 22-jährige Studentin mit seinem Auto. Sie war sofort tot. Die Staatsanwaltschaft plädiert später auf fahrlässige Tötung. Der Anwalt der Hinterbliebenen, Gregor Gysi, hingegen ist überzeugt: Es war Mord. Auch in Neuruppin müssen sich eine Mutter und ihr erwachsener Sohn wegen Mordes vor Gericht verantworten. Doch es gibt keine Leiche. 16 Jahre nach dem Verschwinden von Maike Thiel werden Christine S. und Michael S. angeklagt. Die beiden sollen ein Mordkomplott gegen die schwangere Ex-Freundin des Sohnes geschmiedet und Maike Thiel am 3. Juli 1997 getötet haben. Ihr angebliches Motiv: die drohenden Unterhaltszahlungen für Mutter und Kind. Doch vor Gericht stellt sich die Frage: Lässt sich ein Mord ohne Leiche beweisen? Jeder Fall ist anders - und selten gibt es nach einem Tötungsdelikt Gewissheit über den Ausgang des Gerichtsverfahrens. War es Mord oder Totschlag? Oder womöglich nur "fahrlässige Tötung"? Wofür gibt es Beweise? Und was ist die angemessene Strafe für den Täter? Das Gericht muss eine Entscheidung treffen. Nach dem Gesetz. Im Namen des Volkes.
Sie müssen aus ihrer deutschen Heimat fliehen und kehren als Soldaten zurück: In alliierter Uniform kämpfen jüdische Emigranten gegen das Hitler-Regime. Ihre Lebenswege sind abenteuerlich, ihre Familiengeschichten erschütternd. Nach ihrer Flucht stellen sich viele junge deutsche Juden im Zweiten Weltkrieg an die Seite der Befreier und tragen zum Sieg über die NS-Herrschaft bei. Nach dem Kriegsbeginn 1939 wird für manchen asylsuchenden deutschen Juden seine Herkunft zum Problem. Als Deutsche erklärt man sie zu "feindlichen Ausländern". Sie werden diskriminiert, interniert und von England aus in Lager nach Kanada oder Australien deportiert. Bald aber merken Briten und Amerikaner, welches Potenzial in diesen jungen Männern steckt: Viele von ihnen sind hoch motiviert, gegen Hitlers Reich in den Krieg zu ziehen. So landen jüdische Emigranten mit den alliierten Truppen in Afrika, Italien und der Normandie. Sie dienen unter anderem als Verhörspezialisten für Gefangene, als Dolmetscher oder Experten für deutschsprachige Propaganda. Auch an der Ostfront kommen Emigranten an vorderster Front zum Einsatz. Als sie in alliierter Uniform in ihr Herkunftsland zurückkehren, wird ihnen bewusst, wie weit das verbrecherische Regime gegangen war und wie viele Helfer es gefunden hatte. Nach der Befreiung von Lagern wie Bergen-Belsen oder Dachau zeigt sich das Ausmaß des mörderischen Hasses und der Unmenschlichkeit. Die Rückkehrer suchen nach ihren Familien, die in Deutschland bleiben mussten, und werden bald mit schrecklichen Wahrheiten konfrontiert. Ihre vermisste Heimat war ihnen zur Fremde geworden. "ZDF-History" erzählt die spannenden und berührenden Schicksale von vier Emigranten, unter ihnen der bekannte Filmautor Georg Stefan Troller und der deutsch-amerikanische Germanistikprofessor Guy Stern.
Lange hielt sich das Gerücht, Hitler sei bindungsunfähig gewesen. Neueste Studien offenbaren ein anderes Bild: Der Diktator pflegte eine Vielzahl von Beziehungen und Freundschaften. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte Adolf Hitler nach München zurück. Dort war er ohne Beruf und Freunde. In der Propagandaabteilung der Reichswehr wurde er 1919 zum Redner ausgebildet. Er traf auf Gleichgesinnte, die für seinen Aufstieg zum "Führer" wichtig wurden. Jahrzehntelang hat sich unter Historikern die These gehalten, Adolf Hitler habe kein Privatleben gehabt, sei im Grunde ein anormales, sozial gestörtes Wesen gewesen. Die Historikerin Heike Görtemaker hat in einer bahnbrechenden Studie belegt, dass Hitler schon früh über eine Vielzahl von Beziehungen und Freundschaften verfügte. Nach und nach bildete sich um ihn eine Gruppe von Menschen, die seinen Aufstieg zum "Führer" ermöglichten. Gleichgesinnte Unterstützer wie Rudolf Heß, Ernst Röhm und die Wagner-Familie versorgten ihn mit Geld und Kontakten. Für seine Mäzene, für Gönner und enge Vertraute war er eine Projektionsfläche für deren politische Vorstellungen. Hitlers innerer Kreis war sein privater Rückzugsraum. Wer dazugehörte, galt als bedingungslos loyal - bis in den Untergang 1945.
Hitlers innerer Kreis war sein privater Rückzugsraum. Wer dazugehören wollte, musste sich als bedingungslos loyal erweisen. Wer die Gunst des Diktators verlor, wurde aus dem Weg geräumt. Hitlers Geliebte Eva Braun und sein Sekretär Martin Bormann kontrollierten den Zugang zum "Führer". Zur Gesellschaft auf dem Obersalzberg stießen neue Mitglieder, die im Regime aufstiegen. Jahrzehntelang hat sich unter Historikern die These gehalten, Adolf Hitler habe kein Privatleben gehabt, sei im Grunde ein anormales, sozial gestörtes Wesen gewesen. Die Historikerin Heike Görtemaker hat in einer bahnbrechenden Studie belegt, dass Hitler schon früh über eine Vielzahl von Beziehungen und Freundschaften verfügte. Nach und nach bildete sich um ihn eine Gruppe von Menschen, die seinen Aufstieg zum "Führer" ermöglichten. Gleichgesinnte Unterstützer wie Rudolf Heß, Ernst Röhm und die Wagner-Familie versorgten ihn mit Geld und Kontakten. Für seine Mäzene, für Gönner und enge Vertraute war er eine Projektionsfläche für deren politische Vorstellungen.
1. September 1937 - noch 730 Tage bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges. Adolf Hitler ist seit über viereinhalb Jahren an der Macht. Es gibt kaum Widerstand gegen seine Herrschaft. Mit diktatorischen Mitteln und Terror hat Hitler sich Deutschland unterworfen. In jenen Tagen reist der amerikanische Filmemacher Julien Bryan durch Nazideutschland. Auch wenn er nicht drehen kann, was er möchte, gelingen ihm dennoch einzigartige Einblicke. Immer wieder machen vor allem Politiker aus Großbritannien ihre Aufwartung bei dem Diktator, um ihn von einer gesamteuropäischen Friedenspolitik zu überzeugen. Das "Dritte Reich" präsentiert in diesem Sommer 1937 seine wiedergewonnene Stärke nicht nur vor heimischer Kulisse. Auf der großen Weltausstellung in Paris haben die Deutschen für ihren riesigen Pavillon von Hitlers Lieblingsarchitekten Albert Speer einen Platz direkt am Eiffelturm bekommen. Gleich gegenüber hat die Sowjetunion ihre Ausstellungshalle gebaut. In Sachen Monumentalität steht die sozialistische Diktatur der deutschen in nichts nach.
Am 4. Februar 1938 gibt Hitler bekannt, dass nicht nur Kriegsminister Werner von Blomberg aus seinem Amt ausgeschieden ist, sondern auch der Oberbefehlshaber des Heeres, Werner von Fritsch. Der Diktator selbst übernimmt die Befehlsgewalt über die Wehrmacht und wird sie bis zum Untergang nicht mehr abgeben. Joachim von Ribbentrop wird Außenminister, Hermann Göring zum Feldmarschall und zum Stellvertreter des "Führers" ernannt. So geht der Diktator aus der Krise nicht etwa geschwächt, sondern erheblich gestärkt hervor. Alle Schlüsselpositionen für den Weg in den Krieg sind in den Händen ergebener Parteigänger. Das neue Team verliert keine Zeit und erhöht den Druck auf Österreich. Kanzler Kurt Schuschnigg reist am 12. Februar 1938 auf den Obersalzberg. In Anwesenheit von besonders "martialisch" aussehenden deutschen Generälen droht Hitler mit dem Einmarsch im Nachbarland. Nur mit Rücksicht auf die italienischen Verbündeten lässt er sich auf politische Zugeständnisse ein, die jedoch den Weg zur "Gleichschaltung" ebnen. Wie Hitler setzt auch sein Paladin Hermann Göring gegenüber dem Nachbarn Österreich ohne Skrupel auf das Erpressungspotenzial deutscher Machtpolitik. Nach zwei Tagen des Zögerns erteilt Hitler am 10. März 1938 der Wehrmacht den Marschbefehl und zwingt die Regierung in Wien zum Rücktritt. Am Morgen des 12. März überschreiten deutsche Truppen die Grenze.
Anfang Juli 1938 stellt Hermann Göring die wirtschaftlichen Weichen in Richtung Krieg. Neue Produktionsziele betreffen vor allem die Rüstung. Die Wehrmacht soll alles Nötige bekommen. Die Waffenproduktion läuft auf Hochtouren. Der von Krupp-Ingenieuren entwickelte Panzer IV wird inzwischen in Serie gebaut. Obwohl die Schlagkraft der Wehrmacht ständig wächst, warnen die Militärs den Diktator vor einem Waffengang. Das könnte einen Konflikt mit den europäischen Großmächten auslösen. Hitler ist dennoch zum Krieg entschlossen. Und Hermann Göring unterstützt seine Pläne. Die Luftwaffe sei einsatzbereit, behauptet er wider besseren Wissens. Die Regierung in London reagiert besorgt auf die sich zuspitzende Krise. Premierminister Neville Chamberlain ist überzeugt, dass ein neuer Krieg in Europa auch sein Land ins Unglück stürzen würde. Er ist entschlossen, den Frieden zu retten. Dabei weiß er die Bevölkerung hinter sich. Chamberlains Credo heißt "Appeasement", zu Deutsch "Beschwichtigung". Auch Frankreich rüstet massiv auf. Premier Édouard Daladier versichert den Briten, die französische Armee könne sich gegen die Wehrmacht behaupten. Trotzdem ist die Regierung in London nicht bereit, konkrete Verpflichtungen zu übernehmen. Frankreich steht allein. In diesem Sommer 1938 lässt sich Hitler von seinem Volk bejubeln. Die "Wochenschau" zeigt vor allem seine Anhängerinnen in Ekstase. Immer wieder werden Gruppen sudetendeutscher Frauen ins Reich gebracht, um ihren "Retter" kameragerecht aufzufordern, sie vom Joch aus Prag zu befreien. 30. September 1938: Kurz nach Mitternacht wird das "Münchner Abkommen" unterzeichnet. Zuerst von Hitler, dann von den anderen. Chamberlain betont, das Abkommen habe große Bedeutung für die Weiterentwicklung der Politik. Nachrichtenagenturen haben noch in der Nacht die Sensation aus München gemeldet, und Zeitungen in der ganzen Welt drucken Extrablätter. "Frieden" titelt der "Daily Express" in London, und auch die anderen britischen Zeitungen feiern das Abkommen. Es wird anders kommen.
Am 7. November 1938 verübt der jüdische Jugendliche Herschel Grynszpan in Paris ein Attentat auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath. Eine Tat mit weitreichenden Folgen. In der Nacht vom 9. auf den 10. November werden in ganz Deutschland jüdische Geschäfte geplündert und Synagogen in Brand gesteckt - so auch in Kitzingen bei Würzburg. Erhalten gebliebene Gestapo-Akten und zahlreiche Fotos dokumentieren das schreckliche Geschehen. Hermann Göring verspricht sich von antijüdischen Pogromen erhöhte Auswanderungszahlen und damit riesige Gewinne für seine leeren Kassen, denn die Juden müssen ihre Vermögen zurücklassen. "Mir wäre lieber gewesen, ihr hättet 200 Juden erschlagen und hättet nicht solche Werte vernichtet", sagt Göring. Um den Druck zu erhöhen, lässt man nach der Pogromnacht Zehntausende in die Konzentrationslager bringen. "Ich möchte kein Jude in Deutschland sein", höhnt Hitlers zweiter Mann. Am 12. November beruft Göring eine Sitzung im Luftfahrtministerium ein, auf der noch mehr Maßnahmen zur Erpressung der jüdischen Deutschen beschlossen werden. So fließen Millionenwerte in die Kriegskasse des "Dritten Reiches". Ende Januar 1939 ist Hitler im Gespräch mit Goebbels noch unentschlossen, welches der nächste Schritt seiner Expansionspolitik sein wird. Doch binnen weniger Tage entschließt er sich, militärisch gegen die Regierung in Prag vorzugehen. Nach dem Einmarsch in Prag verleibt sich das "Dritte Reich" auch das seit dem Versailler Vertrag von 1919 unter litauischer Verwaltung stehende Memelgebiet ein. Angesichts eines Ultimatums vom 20. März 1939 beugt sich die Regierung Litauens dem Druck und übergibt am 22. März Memel an die Deutschen. Das nächste Ziel der Pläne des "Führers" sind jetzt Polen und die freie Stadt Danzig. Am 1. April 1939 läuft in Wilhelmshaven das Schlachtschiff "Tirpitz" vom Stapel. In einer "Brandrede" auf dem Rathausplatz der Stadt greift der Diktator die angebliche "Einkreisungspolitik" Großbritanniens an. Noch bevor sich Hitler an Bord des KdF-Schiffes "Robert Ley" begibt, beauftragt er die Wehrmacht mit der Vorbereitung des Krieges gegen Polen und der "Inbesitznahme von Danzig".
Am 1. Mai 1939 finden in Hamburg, Wien und Berlin Maifeiern statt. Am Brandenburger Tor marschiert eine Abordnung der "Deutschen Arbeitsfront" auf und wird dort in Farbe gedreht. Auf Gedeih und Verderb sei man aufeinander angewiesen, erklärt Hitler in seiner Rede zum Tag der Arbeit - und erhält dafür frenetischen Beifall. Am 14. Mai besichtigt der Diktator den "Westwall" an der Grenze zu Frankreich - eine deutliche Demonstration. Am 22. Mai unterzeichnen die Außenminister Italiens und Nazideutschlands ein Militärabkommen, den sogenannten Stahlpakt. Ende Mai intensiviert das Propagandaministerium die Polemik gegen Polen und Großbritannien. Die "Legion Condor" kehrt aus dem spanischen Bürgerkrieg zurück und wird am 6. Juni mit einer Parade in Berlin geehrt. In Danzig veranstalten die Nazis eine "Gau-Kulturwoche" und heizen die Stimmung in der Stadt weiter an. Die Kriegsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Sechs Millionen Deutsche sind für den Ernstfall einsatzbereit. Adolf Hitler kehrt aus der Sommerfrische auf dem Obersalzberg nach Berlin zurück und führt in der Reichskanzlei Gespräche mit Militärs und Diplomaten. Schließlich entscheidet der Diktator, dass der Krieg am 1. September beginnen soll. Ein von der SS inszenierter Zwischenfall am Sender Gleiwitz soll einen Vorwand zum Losschlagen liefern. In Danzig ist das Schulschiff "Schleswig-Holstein" eingetroffen, das mit der Beschießung des polnischen Munitionsdepots auf der Westerplatte das Zeichen zum Angriff geben wird.
Die deutschen Städte versanken im Bombenhagel. Die Wende für die Nazis sollte Hitlers letzte Wunderwaffe bringen - das Geheimprojekt Natter startete: ein raketengetriebenes Fluggerät. Die Wunderwaffe sollte die Zivilbevölkerung schützen. Und so kam es, dass kurz vor Kriegsende die erste bemannte Rakete der Geschichte startete.
Im Zweiten Weltkrieg forschen deutsche und alliierte Wissenschaftler an neuen, tödlichen Waffentechniken. In einer Forschungseinrichtung auf der Ostseeinsel Usedom werden für Hitlers Wehrmacht sogenannte Wunderwaffen entwickelt, um die drohende deutsche Niederlage abzuwenden. Einige Erfindungen von damals beeinflussen bis heute Luft- und Raumfahrt.
Mit pedantischer Konsequenz ließ der NS-Führer seine mehr als schillernden Familienverhältnisse verschleiern. Dennoch gibt es Material, das Hitlers Familie privat zeigt. Persönliche Aufzeichnungen von Verwandten und umfangreiche schriftliche Erinnerungen des Halbbruders Alois gewähren neue Einblicke in Hitlers familiären Hintergrund.
Hitlers Privatleben zählte zu den bestgehüteten Geheimnissen des "Dritten Reichs". Erst nach seinem Tod erfuhr die Nachwelt von seiner Ehefrau. Doch war Eva Braun die einzige Frau Hitlers? Was brachte diese Frauen dazu, Hitler zu folgen? Der Film dokumentiert mit Aussagen von Historikern, Psychologen und Zeitzeugen den neuesten Stand der Forschung und setzt sich kritisch mit Mythen und Spekulationen auseinander.
Heinrich Himmler: Reichsführer SS, Polizeichef, Reichsinnenminister, Heerführer. Hitlers mächtigster Paladin gibt bis heute große Rätsel auf. Warum ließ er heimlich nach Hexen forschen? Welche Rolle spielte die mysteriöse Geliebte, mit der er jahrelang ein geheimes Doppelleben führte? Gab er und nicht Hitler den Befehl zum Judenmord? Der Film vermittelt neue Erkenntnisse in der entscheidenden Frage.
Es ist eine Lüge: die von Hitler selbst gestrickte Legende vom asketischen, opferbereiten, selbstlosen "Führer" - im Dienste seines Volkes, der auf sein Gehalt als Reichskanzler verzichtet. Heute lässt sich nachweisen, wie ungeniert sich Hitler beim Geld bediente und wie er bedient wurde. Die Dokumentation zeigt, wie Hitlers Reich zu einem kaum entwirrbaren System von Korruption und Bereicherung geriet.
Mit seinen U-Booten will Hitler England in die Knie zwingen. Sie sollen Großbritannien vom Nachschub abschneiden und aushungern. "Das Einzige, was ich während des Krieges wirklich gefürchtet habe, war die U-Boot-Gefahr", schrieb der britische Premier Winston Churchill später in seinen Erinnerungen. Und tatsächlich scheint Hitlers Strategie anfangs aufzugehen: Die deutsche Propaganda tönt von großen Erfolgen der "Helden unter dem Meer". Hunderte Handelsschiffe, britische Flugzeugträger und Schlachtschiffe fallen den Torpedos der U-Boote zum Opfer. Die NS-Wochenschau zeigt mit Orden geschmückte Offiziere und Mannschaften nach ihrer Rückkehr von der Feindfahrt. "Das Boot - Die Dokumentation" zeigt, dass die Schlacht auf dem Atlantik jedoch nichts Heroisches hatte. Die Besatzungen der versenkten Schiffe starben auf See einen grausamen Tod. Und Hitlers U-Boot-Männer hofften allzu oft vergeblich, den Wasserbomben der Begleitzerstörer zu entkommen.
Ihre Angriffe sind gefürchtet und gnadenlos: deutsche U-Boote. Doch je länger der Krieg dauert, desto verwundbarer werden sie. "ZDF-History" zeigt die tödliche Schlacht auf den Weltmeeren. Drei Jahre machen deutsche U-Boote fast ungehindert Jagd auf alliierte Schiffe. Doch 1942 wendet sich das Blatt. Die Westmächte rüsten auf: mit Radar und Begleitschutz aus der Luft. Sie knacken sogar den Code des deutschen Funkverkehrs. Nun werden die Unterwasserjäger selbst zu Gejagten. Immer weniger deutsche U-Boote kehren fortan von ihrer Feindfahrt zurück. Heute liegen die Feinde von einst oft gemeinsam auf dem Grund des Meeres. Sie sind die Opfer eines Krieges, der im Verborgenen stattfand. Ein Krieg, dem 30 000 U-Boot-Männer und 30 000 alliierte Seeleute zum Opfer fielen. Martin Beisheim ist mit 98 Jahren einer der letzten Überlebenden. Als ehemaliger Funker auf "U 578" berichtet er vom Alltag auf See und von lebensbedrohlichen Situationen in der engen Stahlröhre unter Wasser. Seine Erinnerungen lassen die Ängste und Nöte der Männer wieder lebendig werden. Der Historiker Professor Sönke Neitzel und der U-Boot-Experte Timothy Mulligan reflektieren die wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge des U-Boot-Krieges.
Mit dem Ersten Weltkrieg beginnt das Zeitalter der industriell geführten Massenkriege. Rund 20 Millionen Menschen sterben. Generationen verlieren Zukunft, Gesundheit und Wohlstand. Das Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajevo mündet 1914 in den Ersten Weltkrieg. Bis 1918 tobt ein unvorstellbares Grauen auf den Schlachtfeldern. Menschen leiden noch Jahrzehnte später. Die sechsteilige Reihe "Der Preis des Krieges" hinterfragt die Kosten und Folgen des Krieges für Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt - und ungezählte Menschen. Anfangs gehen die Kriegsparteien von einem schnellen Ende des Krieges aus. Als diese Illusion platzt, rücken die Kosten des Krieges ins Blickfeld. Millionen Soldaten brauchen Ausrüstung fürs Schlachtfeld. Um Waffen und Kriegsgerät in großen Mengen herzustellen, wird die Industrieproduktion in ganz Europa umgestellt. Die Feuerkraft an den Fronten hängt jetzt von der Produktion in der Heimat ab. Ein Krieg, bei dem am Ende die Wirtschaftskraft ausschlaggebend sein wird.
20 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg stürzt die Welt in eine neue Katastrophe. Im Zweiten Weltkrieg sterben 50 bis 60 Millionen Zivilisten und bis zu 25 Millionen Soldaten. Am 1. September 1939 überfällt Deutschland Polen. Großbritannien und Frankreich erklären Deutschland den Krieg. Es folgt ein weltweites Massensterben. Vier Billionen Dollar kostet dieser Krieg nach damaligem Wert, fast sechsmal mehr als der Erste Weltkrieg. Die? sechsteilige?Reihe "Der Preis des Krieges"? hinterfragt die Kosten und Folgen des Krieges für? Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt - und ungezählte Menschen. Doch das menschliche Leid lässt sich nicht in Geldsummen fassen. Eine ganze Generation ist traumatisiert. Millionen werden Opfer von Verbrechen Deutscher. Die Überlebenden werden die Erinnerung daran ihr Leben lang nicht mehr los.
Der Kalte Krieg wird 1964 in Vietnam heiß. Amerika greift nach dem sogenannten Tonkin-Zwischenfall direkt in den Konflikt zwischen Nord- und Südvietnam ein, der bereits seit 1956 andauert. Damit stellen sich die USA auf die Seite Südvietnams, während die Sowjetunion das kommunistische Nordvietnam unterstützt. Die Kriegsparteien kämpfen mit unterschiedlichen Waffentechnologien. Die Folge sind zwei bis fünf Millionen vietnamesische Kriegsopfer. Die sechsteilige Reihe "Der Preis des Krieges"? hinterfragt die Kosten und Folgen des Krieges für Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt - und ungezählte Menschen. Erstmals setzen die USA im Kampf gegen den kommunistischen Vietcong Hunderttausende Tonnen des Brennstoffs Napalm und Millionen Liter Herbizide ein, mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur bis heute.
Seit 1978 kommt es zu Kriegen in Afghanistan. Sie zählen zusammengenommen mit mehr als zwei Billionen Dollar zu den teuersten Konflikten der Geschichte. 150 000 Menschen kommen ums Leben. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 nehmen die USA den Kampf gegen den Terrorismus auf und marschieren mit internationaler Unterstützung in Afghanistan ein. Ein Jahrzehnt Krieg verwüstet das Land, hinterlässt tödliche Altlasten und sorgt für eine Katastrophe. Die Reihe "Der Preis des Krieges" fragt: Was sind die Kosten und Folgen des Krieges für die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Umwelt - und ungezählte Mitmenschen? Nach mehr als zehn Jahren Krieg muss der Westen erkennen, dass die Hauptziele nicht erreicht sind. Demokratie und Freiheit haben nicht gesiegt in Afghanistan. Korruption, Drogen, religiöser Fanatismus und Stammeskonflikte bestimmen weiterhin die Wirklichkeit. Im Boden des Landes lauern tödliche Altlasten. Nach Schätzungen sind hier seit 1979 600 000 Minen gelegt worden. Dazu kommen unzählige Blindgänger und Munitionsreste.
Die Kriege im Irak zählen zu den teuersten des 20. Jahrhunderts. Das Land ist seit den 1980er-Jahren durch zahlreiche Konflikte gebeutelt. Die Kriege zählen zu den teuersten weltweit. Allein der Zweite Golfkrieg 1990/91 kostet über 60 Milliarden Dollar und fordert Zehntausende Opfer. 2003 greifen Amerikaner und Verbündete das Land an. Sie sind überzeugt, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfüge, mit verheerenden Folgen. Eine "Koalition der Willigen" aus 41 Staaten siegt nach nur 21 Tagen. Diktator Saddam Hussein taucht unter. Massenvernichtungswaffen werden keine gefunden. Nach dem Sturz des Diktators beginnt bald ein langer und unübersichtlicher Bürgerkrieg. Eine Reihe von militanten Gruppen formiert sich, darunter der sogenannte Islamische Staat. Von 2014 bis 2017 erschüttert ein weiterer schrecklicher Bürgerkrieg das Land. Die Reihe "Der Preis des Krieges" beleuchtet die Kosten und Folgen des Krieges: für die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Umwelt - und ungezählte Mitmenschen.
Im 21. Jahrhundert verschwinden Schützengräben des Ersten und Bomberflotten des Zweiten Weltkrieges. Statt millionenstarker Heere prägen heute Terror und Hightech das Geschehen. "Krieg gegen Terror" dauert bis heute an. Mit enormen Kosten und unsicherem Ausgang. Am stärksten betroffen sind der Irak, Afghanistan, Pakistan und Indien. Auch die Philippinen, Somalia und Nigeria leiden unter anhaltendem Terror. Die gestiegene Terrorhäufigkeit belastet auch die Weltwirtschaft. Die Reihe "Der Preis des Krieges" fragt: Was sind die Kosten und Folgen des Krieges für die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Umwelt - und ungezählte Mitmenschen? Der Krieg zeigt ein neues Gesicht: mit Cyberangriffen, blutigen Terroranschlägen, Hightech-Waffen und verdeckten Operationen. Terrorakte verursachen zwischen 2001 und 2018 direkte Sachschäden von rund 850 Milliarden Dollar. Bis zu einer Viertelmillion Menschen starben durch Terror.