TV Programm für ZDFinfo am 24.03.2023
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Sanierungsfall Deutsche Bahn Schienennetz als Dauerbaustelle Verspätungsrekord der Deutschen Bahn: Im Jahr 2022 waren so viele Fernverkehrszüge unpünktlich wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Als Gründe nannte der Konzern die überalterte und knappe Infrastruktur, viele Baustellen und ein rasant wachsendes Verkehrsaufkommen. Die Pünktlichkeitsquote lag 2022 bei 65,2 Prozent. Demnach kam jeder dritte Zug mit mehr als sechs Minuten Verzögerung an einem Halt an. In den Sommermonaten waren es sogar noch weniger als 60 Prozent der Züge. Deutsche Kämpfer für Putin Warum Alexander F. in den Krieg zog Rund 1000 Deutsche sollen ukrainischen Angaben zufolge für Putins Angriffskrieg im Einsatz sein. Nach Kenntnis des Militärgeheimdienstes der Ukraine kämpfen sie bei der "Gruppe Wagner" und den Volksmilizen. Einige der Kämpfer aus Deutschland sollen bereits 2014 und 2015 zur Unterstützung der prorussischen Separatisten in die Ostukraine ausgereist sein. "frontal" geht auf Spurensuche und findet deutsche Kämpfer - auch Alexander F., der für Russland in den Krieg gezogen und in ukrainische Gefangenschaft geraten ist. Pflegekräfte am Limit Zu viel Arbeit, zu wenig Personal Personalflucht, Fachkräftemangel, chronische Überlastung - in der Pflege brennt es an allen Ecken und Enden. Pflegekräfte werden händeringend gesucht. Doch viele von ihnen geben ihren Beruf auf, und das oft schon während ihrer Ausbildung. Droht uns ein "Pflexit", also der Ausstieg aus der Pflege? Getreide aus der Ukraine Fallende Preise, drohende Hungersnöte Die Ukraine gilt als eine der größten Kornkammern weltweit. Doch nach der russischen Invasion und der Blockade wichtiger Häfen am Schwarzen und Asowschen Meer ist der Transport der landeseigenen Getreideproduktion über den Seeweg eingeschränkt. Der Export des Getreides aus der Ukraine findet hauptsächlich über den Landweg in Nachbarländer statt. Rumänien und Polen verzeichnen so den größten Warenzustrom. Das wiederum hat aber auch Schattenseiten: In Rumänien beispielsweise gerät die heimische Getreideproduktion unter Druck, weil große Mengen aus der Ukraine die Preise drücken - und in Afrika drohen Hungerkatastrophen.
Danach
Menschenrechte oder Millionen? Anlässlich der umstrittensten Fußballweltmeisterschaft aller Zeiten reist die ZDF-Korrespondentin Golineh Atai durch Arabien. Die Länder am Persischen Golf haben sich innerhalb weniger Jahrzehnte von weltpolitisch eher unbedeutenden Wüstenstaaten zu wirtschaftlich prosperierenden Kräften entwickelt. Gerade in der aktuellen Energiekrise suchen die westlichen Länder verstärkt die Nähe zu den Golfstaaten - und buhlen nicht nur um ihre fossilen Brennstoffe. Gleichzeitig rangieren fast alle Länder der Region auf den untersten Rängen, wenn es um Menschenrechte, Presse- und Meinungsfreiheit geht. In einer zweiteiligen Dokumentation erkundet Golineh Atai eine Region zwischen Aufbruch und Stillstand. Sie beginnt ihre Reise im Oman und trifft dort junge Touristen, die in einer Oase den alljährlichen Nieselregen in Salalah genießen. Sie reist weiter nach Saudi-Arabien. Der weltweit größte Ölexporteur befindet sich auf einem drastischen Modernisierungskurs, verordnet von Kronprinz Mohammed bin Salman. Mit einer Graffitikünstlerin aus Riad und einer Rennfahrerin spricht sie über neue Freiheiten und zeigt, dass Kritik am Königshaus weiterhin unmöglich ist und Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Golineh Atai begibt sich auf die Omrah, die kleine Pilgerreise nach Mekka, und taucht ein in die heilige Stadt des Islam. Mit der jungen Touristenführerin Amal erkundet sie das jahrtausendealte Hegra. "Ich möchte den Menschen mehr erzählen über Saudi-Arabien, über unsere Kultur und unsere Geschichte. Und ich wünsche mir, dass wir Frauen endlich unabhängig sein können und starke Anführerinnen", erzählt Amal. In Kuwait begleitet sie die Wahlen und besucht mit einem Kamelzüchter ein Jungtier-Rennen. Ihre Reise endet in den Vereinigten Arabischen Emiraten, die mit Superlativen klotzen, schon vor Jahren den Tourismus ausgebaut, ihre erste Mars-Mission gestartet haben und auf erneuerbare Energien setzen. Im größten Solarpark der Welt in Dubai soll irgendwann auch Wasserstoff produziert und nach Deutschland geliefert werden. Mit der Wissenschaftsministerin spricht Golineh Atai über den arabischen Traum, seine Schattenseiten und westliche Stereotype. "Es gibt keine richtige oder falsche Gesellschaft. Wir sollten unsere Unterschiede respektieren und aufhören, für jede Nation und jede Gesellschaft denselben Maßstab verwenden zu wollen", sagt Ministerin Sarah Al Amiri. Während in Katar 32 Mannschaften um den Titel Fußballweltmeister 2022 kämpfen, zeigt Golineh Atai eine Region, die für viele ein Geheimnis ist und bleiben wird. Die Frage ist, welche Träume und Perspektiven die Menschen dort haben. Sind es wenige, die aufbegehren, oder formiert sich dort gerade eine neue Generation Golf?
Menschenrechte oder Millionen? Anlässlich der umstrittensten Fußballweltmeisterschaft aller Zeiten reist die ZDF-Korrespondentin Golineh Atai durch Arabien. Die Länder am Persischen Golf haben sich innerhalb weniger Jahrzehnte von weltpolitisch eher unbedeutenden Wüstenstaaten zu wirtschaftlich prosperierenden Kräften entwickelt. Gerade in der aktuellen Energiekrise suchen die westlichen Länder verstärkt die Nähe zu den Golfstaaten - und buhlen nicht nur um ihre fossilen Brennstoffe. Gleichzeitig rangieren fast alle Länder der Region auf den untersten Rängen, wenn es um Menschenrechte, Presse- und Meinungsfreiheit geht. In einer zweiteiligen Dokumentation erkundet Golineh Atai eine Region zwischen Aufbruch und Stillstand. Sie beginnt ihre Reise im Oman und trifft dort junge Touristen, die in einer Oase den alljährlichen Nieselregen in Salalah genießen. Sie reist weiter nach Saudi-Arabien. Der weltweit größte Ölexporteur befindet sich auf einem drastischen Modernisierungskurs, verordnet von Kronprinz Mohammed bin Salman. Mit einer Graffitikünstlerin aus Riad und einer Rennfahrerin spricht sie über neue Freiheiten und zeigt, dass Kritik am Königshaus weiterhin unmöglich ist und Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Golineh Atai begibt sich auf die Omrah, die kleine Pilgerreise nach Mekka, und taucht ein in die heilige Stadt des Islam. Mit der jungen Touristenführerin Amal erkundet sie das jahrtausendealte Hegra. "Ich möchte den Menschen mehr erzählen über Saudi-Arabien, über unsere Kultur und unsere Geschichte. Und ich wünsche mir, dass wir Frauen endlich unabhängig sein können und starke Anführerinnen", erzählt Amal. In Kuwait begleitet sie die Wahlen und besucht mit einem Kamelzüchter ein Jungtier-Rennen. Ihre Reise endet in den Vereinigten Arabischen Emiraten, die mit Superlativen klotzen, schon vor Jahren den Tourismus ausgebaut, ihre erste Mars-Mission gestartet haben und auf erneuerbare Energien setzen. Im größten Solarpark der Welt in Dubai soll irgendwann auch Wasserstoff produziert und nach Deutschland geliefert werden. Mit der Wissenschaftsministerin spricht Golineh Atai über den arabischen Traum, seine Schattenseiten und westliche Stereotype. "Es gibt keine richtige oder falsche Gesellschaft. Wir sollten unsere Unterschiede respektieren und aufhören, für jede Nation und jede Gesellschaft denselben Maßstab verwenden zu wollen", sagt Ministerin Sarah Al Amiri. Während in Katar 32 Mannschaften um den Titel Fußballweltmeister 2022 kämpfen, zeigt Golineh Atai eine Region, die für viele ein Geheimnis ist und bleiben wird. Die Frage ist, welche Träume und Perspektiven die Menschen dort haben. Sind es wenige, die aufbegehren, oder formiert sich dort gerade eine neue Generation Golf?
Die Frage, ob iranische Fundamentalisten die Hand an der Bombe haben, treibt die Welt um. Denn trotz massiver Sanktionen konnten sie über Jahrzehnte eine eigene Atomindustrie aufbauen. Die zweiteilige ZDFinfo-Dokumentation "Iran und die Bombe" zeichnet mithilfe von Archivmaterial, beteiligten Wissenschaftlern, Diplomaten und Politikern die historische Genese des iranischen Atomprogramms nach. Es ist eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse. Der erste Teil, "Vom Partner zum Feind", zeigt den Sinneswandel des Westens. Zu Zeiten des Schahs gilt der Iran noch als verlässlicher Partner und wird aktiv von den USA unterstützt. Das ändert sich, als islamische Fundamentalisten an die Macht kommen und sich das Atomprogramm zu eigen machen. Im Film zu Wort kommt unter anderen Mehdi Sarram, der 1967 Irans ersten Nuklearreaktor zum Laufen gebracht hat. Im Interview mit dem ehemaligen Außenminister Joschka Fischer geht es um die zentrale Frage, warum internationale Bemühungen um eine Lösung des Konflikts seit Dekaden scheitern. Baut der Iran an der Atombombe? Diese Sorge treibt die Welt seit Jahrzehnten um. Der Zweiteiler "Iran und die Bombe" zeichnet die Genese des iranischen Atomprogramms nach, das sich trotz massiver Sanktionen immer weiterentwickeln konnte. Eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse.
Baut der Iran an der Atombombe? Diese Sorge treibt die Welt um. Und einiges spricht dafür, dass die Mullahs tatsächlich mehr wollen als nur die friedliche Nutzung der Nukleartechnik. Die zweiteilige ZDFinfo-Dokumentation "Iran und die Bombe" zeichnet mithilfe von Archiven, beteiligten Wissenschaftlern, Diplomaten und Politikern die historische Genese des iranischen Atomprogramms nach. Es ist eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse. Der zweite Teil, "Auf dem Weg zur Atommacht", zeigt eine Entwicklung, die stark abhängig von den Politikwechseln in den USA ist. Während nach Jahren des Stillstands Barack Obama eine Lösung sucht und sein Atomabkommen mit dem Iran feiert, macht Donald Trump dieses mit einer einzigen Unterschrift wieder zunichte. Die zweiteilige Dokumentation erläutert, wie europäische Atomhändler und kriminelle Wissenschaftler Irans Atomaufstieg unterstützen. Und sie sucht Antworten auf die Frage, warum ein Land, das mit eigenen Gas- und Ölvorkommen keine Atomenergie benötigt, dennoch ein Atomprogramm aufrechterhält. In Interviews, unter anderen mit dem ehemaligen Außenminister Joschka Fischer, geht es vor allem darum, warum internationale Bemühungen um eine Lösung des Konflikts seit Dekaden scheitern. Baut der Iran an der Atombombe? Diese Sorge treibt die Welt seit Jahrzehnten um. Der Zweiteiler "Iran und die Bombe" zeichnet die Genese des iranischen Atomprogramms nach, das sich trotz massiver Sanktionen immer weiterentwickeln konnte. Eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse.
Der erste Milliardär der Geschichte verdiente sein Geld mit Öl: John D. Rockefeller. Der Rohstoff beeinflusste zwei Weltkriege entscheidend. Und: ohne Benzin - keine Autos. Die Entdeckung des Erdöls glich seinerzeit einem Wunder: Petroleumlampen erhellten Wohnzimmer wie nie zuvor, ölbetriebene Maschinen arbeiteten so effektiv wie 50 Arbeiter. Seine Kraft bescherte der Menschheit ein nie gekanntes Wirtschaftswachstum. Mitte des 19. Jahrhunderts begann der Aufstieg des Erdöls. 50 Jahre später verhalf Benzin dem Auto zu einer unvergleichlichen Erfolgsgeschichte. Im 21. Jahrhundert erweiterte sich die Stoffpalette des petromodernen "Way of Life" immer rasanter: Reinigungsmittel, Pharmaka, Kosmetik, Plastikspielzeug - keine Kreditkarte ohne Plastik, und auch die Computerwelt ist eine Öl-Welt. Tastaturen und Monitore, Smartphone- und Tablet-Gehäuse - alles basiert auf dem Rohstoff. Deshalb war und ist der Ölpreis die wichtigste Zahl der Erde. Andreas Sawall zeichnet in zwei Teilen den weltweiten Siegeszug des Erdöls nach. Von den Anfängen seiner industriellen Ausbeutung in den USA zum wichtigsten Schmierstoff internationaler Beziehungen und Auslöser globaler Krisen. Anhand zahlreicher Fundstücke aus internationalen Archiven und mittels Interviewpartnern, wie dem Physiker Harald Lesch, dem italienischen Historiker Giuliano Garavini, dem Schweizer Buchautor und Journalisten Daniel Ammann und anderen, entsteht ein vielschichtiges Porträt eines Rohstoffes, der über viele Jahrzehnte - und bis heute unverändert - unseren Alltag prägt. Die aufwendige Recherche bilanziert, wie das schwarze Gold schon vor mehr als 100 Jahren Begehrlichkeiten weckte. Das Spannende: Öl macht nicht nur Geschäftsleute, sondern auch demokratisch gewählte Regierungen moralisch äußerst flexibel.
Macht und Erdöl sind untrennbar verbunden. Als wichtigste Energiequelle bestimmt Erdöl über Aufschwung und Niedergang, über Armut und Kriege. Auch Stabilität von Staaten hängt am Öl. Wie das schwarze Gold bestehende Machtverhältnisse über Nacht verändern kann, bekam der Westen 1973 zu spüren. Die OPEC verringerte die gelieferte Ölmenge als Strafe für die Einmischung in den arabisch-israelischen Krieg. Nun erkennt der Westen seine Öl-Abhängigkeit. Die Erdölkrise 1973 war rückblickend eine vertane Chance. Die Forschung stand in den Startlöchern, um Technologien für den Einsatz erneuerbarer Energien zu entwickeln. Stattdessen hat bis heute kein Konflikt und kein Krieg die Abhängigkeit vom Öl verändert. Im Gegenteil, der petromoderne "Way of Life" hat unser Leben voll im Griff. Egal, ob Reinigungsmittel, Pharmaka, Kreditkarte oder Smartphone - alles basiert auf dem Rohstoff. Eine Abkehr vom Öl scheint unvorstellbar. Öl ist noch immer in großen Mengen verfügbar und billig. Vorbei die Annahme, die USA würden ewig auf den Mittleren Osten angewiesen sein. Die heiß umstrittene Fracking-Technologie ließ die USA zum weltgrößten Ölproduzenten aufsteigen. Auch Russland möchte weiterhin aus seinen Bodenschätzen den größtmöglichen Profit schlagen. Die Karten im Öl-Poker werden gerade wieder neu gemischt. Doch die wichtigste Frage der Zukunft ist die gleiche, die man sich schon 1973 gestellt hatte: Schafft die Menschheit es, sich aus der Abhängigkeit des schwarzen Goldes zu befreien? Anekdotenreich und vielschichtig zeichnet Andreas Sawall den Aufstieg des klebrigen Rohstoffes zum globalen Schmierstoff bis zum heutigen Tage nach, mittels Archivaufnahmen und zahlreicher prominenter Interviewpartner, wie zum Beispiel Harald Lesch und Daniel Ammann, dem Autor des Buches "King of Oil".
"Varus, gib mir meine Legionen zurück!", soll der römische Kaiser Augustus nach der verlorenen Schlacht im Teutoburger Wald im Jahre 9 nach Christus ausgerufen haben. Nie wieder würden Römer in Germanien Fuß fassen. So steht es in den Schulbüchern. Tatsächlich machten Archäologen jüngst eine spektakuläre Entdeckung im Harz. Tausende Fundstücke römischer Herkunft, im Waldboden verborgen, beweisen: Die Römer haben sich nach der Varusschlacht nicht hinter dem Limes versteckt.
Die Rückeroberung des Königreiches Jerusalem und von Akkon durch Sultan Saladin versetzt Europas Christenheit einen Schock. Ein neuer Papst ruft zum Dritten Kreuzzug auf. Akkon, in der Bucht von Haifa gelegen, ist im Mittelalter der einzige Hafen an der Levanteküste, in dem Waren an Land gebracht werden können. Daher ist der Hafen für die Kreuzfahrer von strategischer Bedeutung. Die Kreuzfahrer wollen Hafen und Festung zurückerobern. Die Belagerung Akkons (1189 bis 1191) gilt als wichtigster Kampf des Dritten Kreuzzuges im Heiligen Land. Muslime und Christen liefern sich unerbittliche Kämpfe. Zwei Jahre lang werden Hafen und Festung von Kreuzrittern und Muslimen belagert. Sultan Saladin bleibt lange Zeit überlegen. Unter den christlichen Kreuzfahrern kommt während der Belagerungszeit Streit auf. Die Belagerung beginnt zunächst unter der Führung des Königs von Jerusalem, Guido von Lusignan. Doch unter seiner Führung kann die Festung nicht eingenommen werden. Immer wieder liefern sich beide Seiten erbitterte Kämpfe. Die Kreuzfahrer sind in der prekären Lage, einerseits den Angriff auf Akkon koordinieren zu müssen und sich gleichzeitig gegen das muslimische Lager zu verteidigen. Die erste längere Kampfpause des Winters nutzen die Christen, um riesige Belagerungstürme zu bauen. Doch die Verteidiger setzen sich mit "griechischem Feuer" zur Wehr - einer klebrigen, hochentzündlichen Masse. Die Türme gehen in Flammen auf. Auch zahlreiche Unterminierungsversuche der Mauern führen nicht zum gewünschten Erfolg. Zudem dezimieren Hunger und Seuchen die Zahl der Kreuzfahrer und kosten mehr Menschenleben als die Schlacht selbst. Erst die Ankunft von Richard Löwenherz im April 1191 bringt den Wendepunkt in einer der längsten Belagerungen des Mittelalters. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
1453. Konstantinopel, einst mächtige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches, wird von den Osmanen belagert. Kaiser Konstantin XI. verteidigt die Stadt mit aller Macht. Das osmanische Heer unter der Führung von Sultan Mehmed II. ist den Verteidigern Konstantinopels zahlenmäßig überlegen. Die legendäre Stadt hat ihre Blütezeit längst hinter sich. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis das Byzantinische Reich untergeht. In ihrer über 1000-jährigen Geschichte wird die Stadt Konstantinopel immer wieder belagert. Doch alle Eroberungsversuche scheitern. Die Theodosianische Mauer, die aus mehreren Mauern, Gräben und Türmen besteht, gilt als Wunder des Festungsbaus - und scheint uneinnehmbar. Steinschleudern können dem massiven Bollwerk nichts anhaben. Sultan Mehmed II. lässt gigantische Bronzekanonen gießen, ein absolutes Novum. Zwar haben die Kanonen eine ungeheure Zerstörungskraft, sind aufgrund ihres Gewichtes jedoch schwer zu handhaben. Zudem müssen sie nach jedem Schuss abgekühlt werden. Diese Feuerpausen nutzen die Verteidiger, um die Schäden in der Befestigungsmauer zu reparieren. Den Unterminierungsversuchen der Osmanen setzen sie außerdem durch geschicktes Taktieren ein schnelles Ende. Als letzten Trumpf hat Sultan Mehmed die Janitscharen auf seiner Seite, eine militärische Elitetruppe. Beide Seiten wissen: In dieser Schlacht steht das Schicksal des gesamten Byzantinischen Reiches auf dem Spiel. Am 29. Mai 1453 fällt die Stadt erobert. Ihr Untergang gilt in der Geschichtsschreibung als der Untergang des Byzantinischen Reiches und markiert den Aufstieg des Osmanischen Reiches. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
Rhodos 1522. Seit mehr als zwei Jahrhunderten beherrschen christliche Ordensritter die Insel. Den aufstrebenden Osmanen sind sie ein Dorn im Auge. Sie greifen die mächtige Festung an. Die Ritter des Johanniterordens haben auf Rhodos einen Vorposten des Christentums im östlichen Mittelmeer errichtet - und eine der modernsten Festungen ihrer Zeit. Als die Osmanen angreifen, kommt es zu einer monatelangen Belagerung. Wer trägt den Sieg davon? Der Johanniterorden gründet sich zur Zeit der Kreuzzüge in Jerusalem. Nach dem Untergang der Kreuzfahrerstaaten 1291 siedeln die Ordensritter zunächst nach Zypern über. 1309 verlegen sie ihren Sitz auf die von ihnen besetzte Insel Rhodos - und bauen eine gewaltige Festung. Sie wissen, dass sie in Gefahr sind. Mehrfach wehren sie Angriffe auf die Insel ab. 1440 und 1444 triumphieren sie über die Mamelucken, 1480 über die Osmanen. Von Rhodos aus kapern die Johanniter immer wieder osmanische Schiffe. Sie sind eine fortwährende Bedrohung für die Entwicklung des osmanischen Großreiches, direkt vor dessen Küste. Daher geben die Osmanen nicht auf. Im Juni 1522 bricht seine riesige Streitmacht auf zur Eroberung von Rhodos. Sie landen auf der Insel und umschließen die Stadt. Die Ritter sind zahlenmäßig vielfach unterlegen. Aber sie haben sich jahrzehntelang auf diese Belagerung vorbereitet - und verteidigen eine hochmoderne Festung. Monatelang toben erbitterte Kämpfe um die Stadt. Mit allen Mitteln suchen die Osmanen einen Weg in die Festung. Die Ritter jedoch kämpfen um nicht weniger als ihre Existenz. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
1565 greift das Osmanische Reich die christliche Enklave Malta an. Es geht um die Vorherrschaft über den Mittelmeerraum. Doch die Ritter des Johanniterordens leisten Widerstand. Zusammen mit maltesischen Soldaten verschanzen sich die Ritter unter Führung von Großmeister Jean de la Valette in den Festungen der Insel. Obwohl zahlenmäßig weit unterlegen, halten sie der Belagerung über Monate stand. Die Belagerung Maltas ist Teil der Ostexpansion des Osmanischen Reiches unter Sultan Süleyman dem Prächtigen. Im Mai 1565 erreicht die türkische Flotte mit rund 40.000 Mann die Insel. Unterstützung erhalten sie dabei von den Barbaresken-Korsaren aus Nordafrika. Doch der christliche Johanniterorden auf Malta, angeführt von Großmeister Jean de la Valette, ist vorbereitet und erschwert den Muslimen bereits die Landung im Großen Hafen. Auch der Angriff auf das strategisch wichtige Fort St. Elmo verläuft bei Weitem nicht so erfolgreich wie von den Eroberern erhofft. Im Laufe der knapp viermonatigen Belagerung Maltas erleiden sie unerwartet schwere Verluste und reiben sich immer wieder am erbitterten Widerstand der Verteidiger auf. Die Belagerung wird zur Geduldsprobe für beide Seiten. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
Frühling 1429. Seit sechs Monaten belagern englische Truppen Orléans. Sie suchen die Entscheidung im Hundertjährigen Krieg. Die Lage ist verfahren - bis ein junges Mädchen alles ändert. Die Belagerung gilt als Wendepunkt des Krieges. Die Engländer setzen alles daran, die Stadt auszuhungern - dort herrscht Mutlosigkeit. Doch dann erscheint Jeanne d'Arc, die Jungfrau von Orléans. Geleitet von göttlichen Visionen wendet sie das Blatt. Im Oktober 1428 beginnt die Belagerung von Orléans. Die englische Armee ist entschlossen, die strategisch wichtige Stadt an der Loire zu erobern. Aber Orléans verfügt über eine große Artillerie, eine entschlossene Bürgerwehr und starke Festungsanlagen. Von Beginn der Belagerung an machen die Engländer strategische Fehler. Es gelingt ihnen nicht, die Stadt vollständig von ihren Versorgungswegen abzuschneiden. Aber erst mit dem Eintreffen von Jeanne d'Arc nimmt der Kampf eine historische Wende. Die "Jungfrau von Orléans" hat dem französischen Erbprinzen den Sieg über die Engländer versprochen. Gemeinsam mit der Bürgerwehr, dem französischen Militär und unterstützt von der Krone erringt das junge Bauernmädchen entscheidende Siege für Frankreich.
Vor 400 Jahren wird die französische Hafenstadt La Rochelle Schauplatz einer gewaltigen Belagerung. Um die Stadt vom Meer abzuschneiden, errichten die Belagerer sogar einen gigantischen Deich. 1627 tobt ein Konfessionskrieg in Frankreich. Die protestantischen Franzosen, Hugenotten genannt, sind König Ludwig XIII. ein Dorn im Auge. Er will ihre Hochburg La Rochelle vernichten. Aber die Stadt leistet erbitterten Widerstand. La Rochelle ist die größte protestantische Bastion Frankreichs. Ihre günstige Lage an der Atlantikküste sichert den Bürgern die Unterstützung ihres Bündnispartners England. Beide Lager sind durch ihren Glauben vereint und stellen sich gegen den katholischen König Ludwig XIII. Dieser will die Stadt so schnell wie möglich einnehmen, um sich auf seinen eigentlichen Krieg mit den Habsburgern konzentrieren zu können. Aber La Rochelle hat aus früheren Belagerungen gelernt. Eingebettet in eine Bucht, umgeben von Sümpfen und drei Kilometer langen Festungsmauern, scheint die Stadt uneinnehmbar. Die rechte Hand des Königs, Kardinal Richelieu, greift zu drastischen Mitteln: Auf offenem Meer lässt er einen riesigen Deich bauen. Der Weg der Engländer ist damit versperrt, ebenso jegliche Möglichkeit, Nachschub in die Stadt zu bringen. Kardinal Richelieu will La Rochelle aushungern und so den protestantischen Widerstand endgültig brechen.
Die Bastille, Staatsgefängnis und Symbol des Absolutismus. Im Juli 1789 stürmen Aufständische die Pariser Festung und nehmen das verhasste Bauwerk ein. Wie gelingt ihnen dieser Coup? In nur wenigen Stunden erobern Tausende die Festung, die von acht Türmen und zwei Zugbrücken geschützt ist. Dabei sind die Aufständischen nur einfache Handwerker mit wenigen Waffen. Der Sturm auf die Bastille gilt als Auftakt der Französischen Revolution. Die Bastille in Paris wird als Staatsgefängnis genutzt und vom französischen Volk gehasst und gefürchtet. Am 14. Juli 1789 wird sie zum Schauplatz eines der bedeutendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Die Menschen greifen zu den Waffen, um dieses gigantische Gebäude zu stürmen. Es dauert nur wenige Stunden, bis die Aufständischen die massive Festung einnehmen. Die Dokumentation verfolgt Stunde für Stunde, wie sich Intrigen und Fehlentscheidungen aneinanderreihen, bis die Festung schließlich eingenommen ist.
Wer war Attila wirklich? Und was hat es mit dem Volk der Hunnen auf sich? Seit Jahrhunderten stellt das Reitervolk Historiker, Archäologen und Wissenschaftler vor Rätsel. Sie haben keine schriftlichen Quellen und kaum archäologische Spuren hinterlassen. Doch Ausgrabungen fördern nun Erstaunliches zutage. Die kasachische Grabungsstätte Altÿnkazgan wird zum Ausgangspunkt der Spurensuche. Altÿnkazgan bedeutet "der Ort, wo das Gold vergraben ist". Hier führen russische Archäologinnen und Archäologen seit 2014 Ausgrabungen aus. Findet das Rätsel des legendären Hunnen eine Lösung im Boden dieses verlorenen Winkels Zentralasiens? Attila, Hunnenkönig von 434 bis 453, trug zu Lebzeiten zur Entstehung seines eigenen Mythos bei. Hinter den Legenden kann man eine faszinierende Persönlichkeit des 5. Jahrhunderts entdecken, geprägt von römischer und "barbarischer" Kultur.
Lindow Man - eine Moorleiche aus der Zeit, als die Römer die Insel Britannien beherrschten. Er stammt aus der keltischen Elite und wurde auf verschiedene Arten getötet. Ein Ritualmord? Wissenschaftler entschlüsseln eine alte Papyrusschrift. Alles deutet darauf hin, dass Pharao Ramses III. keines natürlichen Todes starb. Kann die CT-Untersuchung seiner Mumie Licht ins Dunkel bringen? Wurde Ramses III. womöglich Opfer einer Verschwörung? Was geschah vor 4500 Jahren in Eulau? Archäologen entdecken 2005 in einem Grab nahe der Saale 13 Skelette. Die Spuren deuten auf Mord hin. Wer waren die Täter? Was steckt hinter dem grausamen Verbrechen? Verbrechen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie erzählen von Wut und Hass, von Gier und Leid, von Tod und Verderben. Nichts lässt tiefer in die dunklen Abgründe einer vergangenen Epoche blicken als die Morde und Missetaten, die in ihr begangen wurden. Viele Verbrechen der Vergangenheit sind bis heute nicht aufgeklärt. Weder wurden die Täter gefasst, noch Beweise gegen sie vorgelegt. Doch was damals unmöglich war, ist heute machbar: "Tatort Antike" zeigt, wie die Wissenschaft mit modernen forensischen Methoden Verbrechen aufklärt, die Jahrtausende zurückliegen. Dabei kommen die unterschiedlichsten Verfahren zum Einsatz - vom ballistischen Beschusstest bis hin zum genetischen Fingerabdruck, von der pathologischen Befundung bis hin zur psychiatrischen Begutachtung. Für die fünfteilige Dokumentationsreihe ermitteln international renommierte Forensiker, Profiler, Biologen, Psychiater, Archäologen und Waffenexperten antike Kriminalfälle auf spektakulär neue Weise. Im Mittelpunkt steht dabei jeweils die Rekonstruktion des historischen Tathergangs: Was genau ist damals geschehen? Welche Erkenntnisse gelten als gesichert? Und welche fehlenden Puzzleteile können moderne wissenschaftliche Methoden und Experimente liefern? Die Bandbreite der antiken Verbrechen reicht dabei von bekannten Tätern und Opfern (Ötzi, Echnaton, Jesus, Arminius, Nero und anderen) bis hin zu unbekannten Kriminalfällen wie mysteriösen Massenmorden oder rituellen Tötungen. Hauptfigur im historischen Ermittlerteam ist der britische Waffenexperte Mike Loades. Mithilfe von spektakulären archäologischen Experimenten stellt er das Tatgeschehen möglichst präzise nach, um den Mördern und Verbrechern auf die Schliche zu kommen.
Theben 1348 vor Christus: Der bedeutendste Tempel des Reiches wird im Auftrag von Pharao Echnaton zerstört. Ist es die Tat eines Wahnsinnigen? Oder verfolgt er einen politischen Plan? Der größte Brand im antiken Rom: Mehr als eine Woche wüten die Flammen im Jahr 64. Das Ausmaß der Vernichtung ist so gewaltig, dass die Römer nicht an Zufall glauben wollen. War es Brandstiftung? Hat Kaiser Nero seine Finger im Spiel? Wem nutzt der Brand? Rätselhaftes Massensterben von Kindern im antiken Athen: In einem Brunnen entdecken Archäologen in den 1930er-Jahren die Überreste von 450 toten Babys. Der Fall gibt Rätsel auf. Wieso liegen die Skelette außerhalb einer offiziellen Begräbnisstätte? Verbrechen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie erzählen von Wut und Hass, von Gier und Leid, von Tod und Verderben. Nichts lässt tiefer in die dunklen Abgründe einer vergangenen Epoche blicken als Morde und Missetaten, die in ihr begangen wurden. Viele Verbrechen der Vergangenheit sind bis heute nicht aufgeklärt. Weder wurden die Täter gefasst, noch Beweise gegen sie vorgelegt. Doch was damals unmöglich war, ist heute machbar: "Tatort Antike" zeigt, wie die Wissenschaft mit modernen forensischen Methoden Verbrechen aufklärt, die Jahrtausende zurückliegen. Dabei kommen die unterschiedlichsten Verfahren zum Einsatz - vom ballistischen Beschusstest bis hin zum genetischen Fingerabdruck, von der pathologischen Befundung bis hin zur psychiatrischen Begutachtung. Für die fünfteilige Dokumentationsreihe ermitteln international renommierte Forensiker, Profiler, Biologen, Psychiater, Archäologen und Waffenexperten antike Kriminalfälle auf spektakulär neue Weise. Im Mittelpunkt steht dabei jeweils die Rekonstruktion des historischen Tathergangs: Was genau ist damals geschehen? Welche Erkenntnisse gelten als gesichert? Und welche fehlenden Puzzleteile können moderne wissenschaftliche Methoden und Experimente liefern? Die Bandbreite der antiken Verbrechen reicht dabei von bekannten Tätern und Opfern (Ötzi, Echnaton, Jesus, Arminius, Nero und anderen) bis hin zu unbekannten Kriminalfällen wie mysteriösen Massenmorden oder rituellen Tötungen. Hauptfigur im historischen Ermittlerteam ist der britische Waffenexperte Mike Loades. Mithilfe von spektakulären archäologischen Experimenten stellt er das Tatgeschehen möglichst präzise nach, um den Mördern und Verbrechern auf die Schliche zu kommen.
Aus dem Erbe seines Vaters machte er ein Weltreich: Alexander der Große. Ließ er den Vater töten, um König zu werden? Knochenfunde aus einem makedonischen Grab beleuchten den Fall neu. Ötzi, der weltbekannte Tote, starb vor über 5000 Jahren. Wissenschaftler finden heraus: Ein Pfeil verletzte ihn tödlich. Aber wer feuerte den Pfeil ab? Und warum? Profiler gehen allen verfügbaren Spuren nach und rekonstruieren Ötzis letzte Stunden. Ein chinesischer Herrscher sollte sterben: Das Attentat verlief jedoch nicht wie geplant - und wurde zum Wendepunkt der Weltgeschichte. Für den König von Qin war das Attentat die Initialzündung für eine Militäroffensive sondergleichen: Innerhalb von sechs Jahren unterwarf er alle konkurrierenden Fürstentümer. Er wurde zum Kaiser von China. Verbrechen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie erzählen von Wut und Hass, von Gier und Leid, von Tod und Verderben. Nichts lässt tiefer in die dunklen Abgründe einer vergangenen Epoche blicken als die Morde und Missetaten, die in ihr begangen wurden. Viele Verbrechen der Vergangenheit sind bis heute nicht aufgeklärt. Weder wurden die Täter gefasst, noch Beweise gegen sie vorgelegt. Doch was damals unmöglich war, ist heute machbar: "Tatort Antike" zeigt, wie die Wissenschaft mit modernen forensischen Methoden Verbrechen aufklärt, die Jahrtausende zurückliegen. Dabei kommen die unterschiedlichsten Verfahren zum Einsatz - vom ballistischen Beschusstest bis hin zum genetischen Fingerabdruck, von der pathologischen Befundung bis hin zur psychiatrischen Begutachtung. Für die fünfteilige Dokumentationsreihe ermitteln international renommierte Forensiker, Profiler, Biologen, Psychiater, Archäologen und Waffenexperten antike Kriminalfälle auf spektakulär neue Weise. Im Mittelpunkt steht dabei jeweils die Rekonstruktion des historischen Tathergangs: Was genau ist damals geschehen? Welche Erkenntnisse gelten als gesichert? Und welche fehlenden Puzzleteile können moderne wissenschaftliche Methoden und Experimente liefern? Die Bandbreite der antiken Verbrechen reicht dabei von bekannten Tätern und Opfern (Ötzi, Echnaton, Jesus, Arminius, Nero und anderen) bis hin zu unbekannten Kriminalfällen wie mysteriösen Massenmorden oder rituellen Tötungen. Hauptfigur im historischen Ermittlerteam ist der britische Waffenexperte Mike Loades. Mithilfe von spektakulären archäologischen Experimenten stellt er das Tatgeschehen möglichst präzise nach, um den Mördern und Verbrechern auf die Schliche zu kommen.
Am Anfang stand Verrat: Im Jahr 9 wurde das römische Heer im Teutoburger Wald überraschend von Arminius geschlagen. Warum wechselte Arminius die Fronten und wurde Fürst der Cherusker? Jerusalem: Ein jüdischer Wanderprediger begehrte gegen die Obrigkeit auf und wurde zum Stifter einer neuen Weltreligion. In der christlichen Überlieferung steht, Christus sei am Kreuz gestorben und auferstanden. Doch was finden Mediziner und Historiker heraus? Nordirak: In der Steinzeit-Höhle von Shanidar werden Knochen entdeckt. Sie führen zum womöglich ältesten Mordfall der Geschichte. Denn der Neandertaler Shanidar 3 hat eine ungewöhnliche Verletzung. Seine neunte linke Rippe wurde durch eine glatte, scharfe Klinge verletzt. Welche Waffe verursachte die Verletzung? Führt die Waffe möglicherweise zum Täter? Verbrechen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie erzählen von Wut und Hass, von Gier und Leid, von Tod und Verderben. Nichts lässt tiefer in die dunklen Abgründe einer vergangenen Epoche blicken als die Morde und Missetaten, die in ihr begangen wurden. Viele Verbrechen der Vergangenheit sind bis heute nicht aufgeklärt. Weder wurden die Täter gefasst, noch Beweise gegen sie vorgelegt. Doch was damals unmöglich war, ist heute machbar: "Tatort Antike" zeigt, wie die Wissenschaft mit modernen forensischen Methoden Verbrechen aufklärt, die Jahrtausende zurückliegen. Dabei kommen die unterschiedlichsten Verfahren zum Einsatz - vom ballistischen Beschusstest bis hin zum genetischen Fingerabdruck, von der pathologischen Befundung bis hin zur psychiatrischen Begutachtung. Für die fünfteilige Dokumentationsreihe ermitteln international renommierte Forensiker, Profiler, Biologen, Psychiater, Archäologen und Waffenexperten antike Kriminalfälle auf spektakulär neue Weise. Im Mittelpunkt steht dabei jeweils die Rekonstruktion des historischen Tathergangs: Was genau ist damals geschehen? Welche Erkenntnisse gelten als gesichert? Und welche fehlenden Puzzleteile können moderne wissenschaftliche Methoden und Experimente liefern? Die Bandbreite der antiken Verbrechen reicht dabei von bekannten Tätern und Opfern (Ötzi, Echnaton, Jesus, Arminius, Nero und anderen) bis hin zu unbekannten Kriminalfällen wie mysteriösen Massenmorden oder rituellen Tötungen. Hauptfigur im historischen Ermittlerteam ist der britische Waffenexperte Mike Loades. Mithilfe von spektakulären archäologischen Experimenten stellt er das Tatgeschehen möglichst präzise nach, um den Mördern und Verbrechern auf die Schliche zu kommen.
Das zerstückelte Skelett eines Mannes wird in Eisenberg entdeckt. Wurde er von den römischen Besatzern hingerichtet? Oder hatten die Täter Angst, er könnte überleben und Rache nehmen? Der rätselhaft frühe Tod des Pharaos Tutanchamun: Wie kam es, dass er mit gerade einmal 19 Jahren starb? Bis heute kursieren Gerüchte über mögliche Todesursachen des wohl bekanntesten aller Pharaonen. War es ein Unfall, eine Krankheit - oder möglicherweise Mord? Ein Dorf - ein Massaker: Im 5. Jahrhundert wurden mehrere Hundert Menschen auf der schwedischen Insel Öland ermordet. Welche Motive verbergen sich hinter dem grausamen Verbrechen? Verbrechen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie erzählen von Wut und Hass, von Gier und Leid, von Tod und Verderben. Nichts lässt tiefer in die dunklen Abgründe einer vergangenen Epoche blicken als die Morde und Missetaten, die in ihr begangen wurden. Viele Verbrechen der Vergangenheit sind bis heute nicht aufgeklärt. Weder wurden die Täter gefasst, noch Beweise gegen sie vorgelegt. Doch was damals unmöglich war, ist heute machbar: "Tatort Antike" zeigt, wie die Wissenschaft mit modernen forensischen Methoden Verbrechen aufklärt, die Jahrtausende zurückliegen. Dabei kommen die unterschiedlichsten Verfahren zum Einsatz - vom ballistischen Beschusstest bis hin zum genetischen Fingerabdruck, von der pathologischen Befundung bis hin zur psychiatrischen Begutachtung. Für die fünfteilige Dokumentationsreihe ermitteln international renommierte Forensiker, Profiler, Biologen, Psychiater, Archäologen und Waffenexperten antike Kriminalfälle auf spektakulär neue Weise. Im Mittelpunkt steht dabei jeweils die Rekonstruktion des historischen Tathergangs: Was genau ist damals geschehen? Welche Erkenntnisse gelten als gesichert? Und welche fehlenden Puzzleteile können moderne wissenschaftliche Methoden und Experimente liefern? Die Bandbreite der antiken Verbrechen reicht dabei von bekannten Tätern und Opfern (Ötzi, Echnaton, Jesus, Arminius, Nero und anderen) bis hin zu unbekannten Kriminalfällen wie mysteriösen Massenmorden oder rituellen Tötungen. Hauptfigur im historischen Ermittlerteam ist der britische Waffenexperte Mike Loades. Mithilfe von spektakulären archäologischen Experimenten stellt er das Tatgeschehen möglichst präzise nach, um den Mördern und Verbrechern auf die Schliche zu kommen.
Der jugendliche Pharao Tutanchamun fasziniert bis heute. Übte er Rache an denen, die seine Totenruhe störten? Wer setzte diese Gerüchte in die Welt und warum? Der Tod werde auf schnellen Schwingen zu demjenigen kommen, der die Ruhe des Pharao störe. Dieser Fluch ging um die Welt, und die Legende hält sich bis heute hartnäckig. Doch kann man den Fluch belegen? 4. November 1922. Bei den Grabungen nach dem nahezu unberührten Grab des "gottähnlichen" Tutanchamun stieß der englische Grabungsleiter Howard Carter mit seinem Team auf geheimnisvolle Stufen im Sand. Die Entdeckung des Grabes von Tutanchamun in Theben wird zu einem der größten archäologischen Funde. Unter die Faszination für den jungen Pharao mischte sich schnell die Angst vor einem Fluch. Zeitgenössische Zeitungen trugen dazu bei, dass die Legende um die Welt ging. Sie griffen Geschichten über Tote auf, die zurückkehrten, um sich an denen zu rächen, die ihre Gräber entweihten. Hiervon war das europäische Publikum fasziniert. Ein echter Hype um den "Fluch des Pharao" entstand. Hinzu kamen mehrere mysteriöse Todesfälle im Umfeld der Entdecker. Im November 1922 öffnete der britische Archäologe Howard Carter den versiegelten Eingang eines Grabes im sogenannten Tal der Könige in Ägypten. Darin entdeckte man Tausende unschätzbare Grabbeigaben sowie die Mumie des jugendlichen Königs Tutanchamun. Schnell beherrschten Gerüchte über die Rache des Pharao die Medien. Als Carters Finanzier Lord Carnarvon kurze Zeit später starb, verbreitete sich der Glaube an einen tödlichen Fluch wie ein Lauffeuer. Wer setzte diese Gerüchte in die Welt und warum? Wieviel Wahrheit steckt in der Vorstellung, einige der an der Ausgrabung Beteiligten könnten ihr Leben auf Befehl eines längst verstorbenen ägyptischen Königs verloren haben? Anhand von Archivaufnahmen sowie Interviews mit Ägyptologen, Kulturhistorikern und Journalisten erzählt die Dokumentation die ungewöhnliche Geschichte von Carters Entdeckung und erforscht den Hype um den berühmten "Fluch des Pharao", der bis heute nachwirkt.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Die Bauwerke des alten Ägypten stecken voller Rätsel. Bisher unentdeckte Erkenntnisse geben einen neuen Einblick in das Leben der Menschen dieser längst vergangenen Supermacht. Modernste Technik des 21. Jahrhunderts untersucht antike Spuren neu. Wer den Aufstieg der altägyptischen Zivilisation verstehen will, muss sich mit dem beschäftigen, was sie hinterlassen hat. Besonders die Pyramiden gelten als ihr größtes Machtsymbol. Diese Folge hinterfragt, wie der einstigen Hochkultur am Nil der Aufstieg zur Supermacht gelang, ob Amarna jener utopische Ort war, von dem die Überlieferungen berichten, und wer die Vorfahren der berühmten Altägypterinnen und -ägypter waren. "Die Cheopspyramide bei Gizeh ist 50 Stockwerke hoch. Für die alten Ägypter war sie Sonnenlicht in Gestalt von Stein", sagt eine Forscherin. Noch immer fasziniert die Entstehung der gewaltigen Monumente die Forschung. In den vergangenen 20 Jahren haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Nationen die archäologischen Funde des alten Ägypten neu bewertet - mithilfe neuer Methoden und modernster Technik. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der satellitengestützten Archäologie oder der Forensik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Bis heute ranken sich zahlreiche Legenden um den Hohepriester Imhotep. So soll er nicht nur die Djoser-Pyramide geschaffen haben, sondern auch die Schrift und das Gesundheitswesen. Doch welche Bedeutung hatte Imhotep wirklich? Gelang ihm das beinahe Unmögliche, der Aufstieg vom Priester zum Pharao? Die wichtigsten Spuren befinden sich in Sakkara, wo er als Baumeister die Stufenpyramide erbaut haben soll. In dieser Folge begeben sich Forscherinnen und Forscher auf die Suche nach dem Grab des Hohepriesters und Baumeisters Imhotep. Dabei stoßen sie auf mysteriöse Katakomben voller Tiermumien und Gefäße mit Ibis-Köpfen. Lassen sich dort Hinweise auf die Stellung und Bedeutung der berühmten altägyptischen Persönlichkeit finden? Wie mächtig war Imhotep wirklich? Die altägyptische Gesellschaft war strikt hierarchisch organisiert: An der Spitze stand der Pharao, gefolgt von männlichen Beamten und Priestern. Doch hatten auch Handwerker und Frauen die Möglichkeit, in dieser Hierarchie aufzusteigen? Im alten Ägypten kümmerten sich Frauen gewöhnlich um den Haushalt und die Kinder. Die erste überlieferte Pharaonin, Sobekneferu, stellte dabei eine bemerkenswerte Ausnahme dar. Ihr Name bedeutet "Die Schönheit der Krokodilskönigin". Mit diesem Namen verlieh sie sich eine Aura der Macht. Dies belegt auch der Fund einer Statue der Königin. Offenbar hatte sie es nicht nötig, sich wie ein Mann zu präsentieren. Sie stellte sich ganz bewusst mit weiblichen Eigenschaften dar und wurde noch lange nach ihrem Tod für ihre Leistungen und ihre Souveränität verehrt. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel des alten Ägypten und bedienen sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, wie dem Bodenradar, der DNA-Analyse und der 3-D-Scantechnik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Ob Diebstahl, Ehebruch, Körperverletzung oder Mord. Die altägyptische Justiz fällt Urteile über alle Bürgerinnen und Bürger, egal, ob reich oder arm. Jedes Vergehen wird bestraft. Im Jenseits sollen die Verstorbenen unversehrt vor das Totengericht treten. Doch einige werden Opfer schwerer Verbrechen über den Tod hinaus. Im Grab werden ihnen Beigaben und sogar die Identität geraubt. Besonders der Tod eines Pharaos gibt Rätsel auf. Ist Ramses III. einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Diese Folge untersucht den mysteriösen Tod des berühmten Pharaos. Dabei sollen forensische Werkzeuge des 21. Jahrhunderts die wahre Todesursache ans Licht bringen. Auch die Autopsie einer "schreienden Mumie" führt zu neuen Spuren im Rätsel um den Tod des altägyptischen Königs. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der Forensik, der DNA-Analyse oder der 3-D-Scantechnik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Jahrtausendelang bilden Glaube und Religion das Fundament des Lebens im alten Ägypten. Starke Gottheiten sollen Menschen schützen, diese Spiritualität bestimmt sogar den Außenhandel. Mithilfe von Baumringmessungen und Gesteinsanalysen werden in dieser Folge Rückschlüsse auf die legendären Plagen der Bibel gezogen. Neue Bildmessungsverfahren geben außerdem Hinweise auf das rätselhafte - und bis heute nicht gefundene - Goldland Punt. In dieser Folge finden Forscherinnen und Forscher die Darstellung einer mysteriösen Göttin: Sie besteht aus Körperteilen von Nilpferd, Löwe, Krokodil und Mensch. Die Frage: Wer ist sie - und welcher Personengruppe soll sie auf diese Weise ihren besonderen Schutz gewähren? Die alten Ägypter beteten eine Vielzahl von Göttern an. Sie erhofften sich damit mehr Kontrolle über die Naturereignisse der irdischen Welt. Aus heutiger Sicht ist die Verehrung eines Käfers schwer nachvollziehbar, doch im Glauben des alten Ägypten gilt der "Skarabäus" als Vertreter des Sonnengottes Re auf Erden. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, wie der Satellitentechnik, Archäochemie und der DNA-Analyse. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Künstliche Farbpigmente, die bis heute in der Forensik verwendet werden, Haarverlängerungen für Tote oder Zehenprothesen - nur eine kleine Auswahl früher Erfindungen im alten Ägypten. "Ägyptischblau" gilt als erstes künstliches Farbpigment. Es besitzt große Leuchtkraft, ist extrem haltbar und wird in der Forensik des 21. Jahrhunderts eingesetzt. Kein anderes Pulver haftet so gut auf unebenen Oberflächen - bis heute. Diese Folge befasst sich mit den großen Erfindungen des alten Ägypten. Auf einem Friedhof der altägyptischen Stadt Amarna kommen bei Ausgrabungen Skelettreste von Frauen zutage, an deren Schädeln Haarteile befestigt sind. Erst moderne Materialanalysen lösen das Rätsel dieser besonderen "Haarverlängerung". An einer alten Wegkreuzung findet ein Forschungsteam ungewöhnlich große Hieroglyphen auf einer Felswand - ähnlich einer überdimensionalen Werbetafel. Durch die Übersetzung der Zeichen und den Vergleich mit anderen Hieroglyphen wird klar: Es ist eine Bekanntmachung des Pharaos, der sich seinen Untertanen als Inhaber der absoluten Macht und als Vertreter der kosmischen Kräfte auf Erden präsentiert. Auch ein künstlicher Zeh am Fuß einer Mumie gibt der Wissenschaft lange Rätsel auf. Eine Studie mit Probanden scheint zu belegen: Der Holz-Zeh war eine Erfindung altägyptischer Prothesenbauer - und gilt als Beleg für das hohe medizinische Wissen im alten Ägypten. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der Satellitentechnik, der Forensik und der ägyptischen Ikonografie. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Seit Jahrhunderten suchen Archäologen nach Schätzen und Artefakten aus der Vergangenheit Ägyptens. Sie entdecken eine Zivilisation voller Kunst und Schönheit - und deren dunkle Seiten. Viele Menschen starben damals frühzeitig, etwa durch Krankheiten oder das Verschulden anderer. Im altägyptischen Mendes wird ein Friedhof mit 9000 Toten entdeckt, die sogar alle im gleichen Zeitraum umkamen. Doch woran sind diese Menschen gestorben? Mithilfe von CT-Scans werden an zwei Mumien rätselhafte Tätowierungen entdeckt - die ältesten Funde dieser Art im alten Ägypten. In dieser Folge versuchen Forscherinnen und Forscher herauszufinden, welche kulturelle und soziale Bedeutung diese Tattoos hatten. Das Grab der berühmten Pharaonin Hatschepsut ist bekannt, doch von ihrem mumifizierten Leichnam fehlt lange Zeit jede Spur. 1903 werden in einem anderen Grab zwei Mumien entdeckt - eine davon erweist sich als ehemalige Amme der Hatschepsut, die andere kann nicht identifiziert werden. Eine ebenfalls im Grab gefundene Schatulle mit dem Namen der ägyptischen Königin soll weiterhelfen, doch sie lässt sich nicht öffnen. Forscherinnen und Forscher gehen der Frage nach, ob der Inhalt bei der Identifizierung der unbekannten Mumie helfen kann. Lässt sich die Geschichte um die berühmte Pharaonin Hatschepsut weiterführen? Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der Computertomografie, der DNA-Analyse oder der Forensik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei große Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.