Es sind die Goldenen Zwanziger in Berlin. Tagsüber wird in großen Fabriken geschuftet, nachts in Bars und Varietés gefeiert und gezecht. Doch das Leben in der Stadt hat auch Schattenseiten. Filmbranche und Nachtleben boomen, aber auch das Verbrechen. Ein Mord im Luxushotel "Adlon" wenige Wochen nach Ausrufung der Weimarer Republik und eine falsche Zarentochter: Das sind nur zwei der Kriminalfälle, die die Berliner Polizei vor Rätsel stellen. Zwischen Vergangenheit und Moderne, gebeutelt von Wirtschaftskrise und Hyperinflation, ist Berlin eine zerrissene Stadt. "Sündenbabel Berlin" spiegelt die zum Bersten gespannte Stimmung der 1920er-Jahre wider - den Tatendrang der jungen Berliner Generation, aber auch den Druck der rasant wachsenden Metropole. So schwer sich die Deutschen noch mit der jungen Demokratie der Weimarer Republik tun, so ausgelassen stürzen sie sich in die neue Freiheit. In keiner anderen Metropole wird so ausgelassen gefeiert wie in Berlin. Alkohol, Kokain und Heroin stehen hoch im Kurs, Prostitution ist allgegenwärtig. Flucht aus dem harten Alltag finden die Berliner auch in der Traumfabrik: Das Kino feiert große Erfolge, deutsche Stars wie Marlene Dietrich und die Tänzerin Anita Berber werden Ikonen.
In den 1920ern ist Berlin eine der größten Städte der Welt, eine Metropole des Fortschritts und Exzesses. Auch die Berliner Unterwelt blüht auf - und übt auf viele eine große Faszination aus. Berlin ist auch eine Metropole der Filmindustrie. In den Studios entstehen Meisterwerke wie "Nosferatu" oder "Metropolis". Die Filmschaffenden entwerfen neue Welten - während ihre eigene untergeht. Das Ende der Weimarer Demokratie wirft seine Schatten voraus. Verbrechen beschäftigen die Stadt - und werden politisch ausgeschlachtet, etwa im Betrugsfall der drei Sklarek-Brüder. Die Sklareks, Söhne eines russisch-jüdischen Einwanderers, kennt damals jeder Berliner als sagenhaft reiche Unternehmer. Mit ihrer Kleidervertriebsgesellschaft statten sie das Personal in Stadtbetrieben, Feuerwehr, Polizei und Krankenhäusern mit Berufsbekleidung aus. Die Einnahmen sprudeln, doch die Sklareks haben teure Hobbys: Pferderennen, verschwenderische Partys und mehr. Zu Gast sind hier auch Parteifunktionäre. Es ist ein luxuriöses Leben - bis einem Buchhalter Ungereimtheiten auffallen. Die Sklareks haben 13 Millionen Mark Schulden. Die Berliner erfahren aus der Zeitung, wie die Sklareks ihren sagenhaften Betrug organisiert haben: mithilfe von Schmiergeldzahlungen, unter anderem an einen Stadtrat, einen Bankdirektor und an die Frau des Oberbürgermeisters Böß. Eines der größten Gerichtsverfahren der Weimarer Zeit beginnt - mit 100.000 Reichsmark Prozesskosten. Der Fall Sklarek ist für die aufstrebenden Nationalsozialisten ein gefundenes Fressen. Dass einzelne SPD-, KPD- und liberale Politiker darin verwickelt sind und sich haben schmieren lassen, werten sie als Beweis, dass die Demokratie insgesamt ein korruptes, untaugliches System sei.
Börsencrash 1929: Die Welt gerät ins Wanken. Ein Wendepunkt in Berlin, der das Ende der Weimarer Republik einleitet. Ein Strudel der Gewalt entsteht, und Nationalsozialisten erstarken. Die NSDAP macht sich die Verunsicherung des Volkes zunutze und jüdische Personen zum Sündenbock. Im Berliner Polizeipräsidium geht indes eine Anfrage ein: Die Mordkommission um den Kriminalisten Ernst Gennat soll sich um einen Doppelmörder aus New York kümmern. Der unbekannte Mann soll in der US-Metropole zwei Menschen auf brutale Weise getötet haben. Er habe Verbindungen nach Deutschland - mitten ins Berliner Regierungsviertel. Im Schreiben des Chief Inspector ist vom Mörder als ehemaligen kaiserlichen Soldaten und Spion namens "3 X" die Rede sowie von einer Geheimorganisation namens "Roter Diamant". Während Gennat den Verbrechen im Verborgenen auf die Spur geht, eskaliert die Gewalt auf den Straßen Berlins. SA-Schlägertruppen heizen die Stimmung auf, und Adolf Hitler greift nach der Macht. Die Wirtschaftskrise nutzt den Nationalsozialisten, die mit Flugblättern 1930 gegen das "internationale Finanzjudentum" hetzen. Die bürgerliche Mittelschicht ist mit einem Mal bettelarm - die finanzielle Not der Menschen schlägt in Antisemitismus um. Als nicht einmal der Reichspräsident Paul von Hindenburg die Ordnung wiederherstellen kann, bahnt sich Adolf Hitler seinen Weg an die Spitze - mit flammenden Reden und Versprechungen. Trotz der Weltwirtschaftskrise erlebt die Deutsche Reichsbahn zu Beginn der 1930er-Jahre eine Blütezeit. Mehr als 50.000 Schienenkilometer führen durch das Land - über zehntausend Dampfloks befördern Passagiere und Güter. Für viele Reisende ist die Bahn die erste Wahl. An einem warmen Sommertag 1931 verlässt der Schnellzug "Berlin - Basel" wie jeden Samstag den Hauptbahnhof. Doch an diesem 8. August wird ein Anschlag auf den Zug verübt - er entgleist bei voller Fahrt. Nicht der einzige mysteriöse Anschlag dieser Art, der das Land in Atem hält. Wer steckt dahinter? Und ist die Tat politisch motiviert? Berlin in der Zwischenkriegszeit: Das Leben wird gefeiert. Doch Mordfälle und schwere Verbrechen verdunkeln das Bild der "Goldenen Zwanziger", während die kriminalpolizeiliche Ermittlungsarbeit erst noch in den Anfängen steckt.
Umbruchstimmung in Berlin - die "Goldenen Zwanziger" sind vorbei. Blutige Straßenkämpfe erschüttern die Hauptstadt. Gleichzeitig sorgen Arbeitslosigkeit und Armut für mehr Verbrechen. Mit dem Kriminalisten Ernst Gennat an der Spitze gewinnt die Berliner Kripo Weltruhm: Revolutionierte Ermittlungsarbeit soll der Kriminalität ein Ende setzen. Als eine Frau in ihrer Wohnung in Berlin-Tempelhof tot aufgefunden wird, ist Gennats Scharfsinn gefragt. War es ein Unfall? Oder Mord? Die Verletzung am Kopf des Opfers deutet auf vorsätzlichen Totschlag hin. Dazu bemerken die Polizeibeamten, dass sich der Ehemann eigenartig verhält. Er sagt aus, es habe einen Einbruch gegeben. Doch die Mordkommission, die dank Gennats neuer Ermittlungstaktiken Tatortskizzen anfertigt, sieht keinerlei Spuren, die diese Aussage unterstützen. Was hat sich hier wirklich zugetragen? In dieser von politischen und kriminellen Machenschaften geprägten Zeit spielt die preußische Polizei eine immer wichtigere Rolle. Viele arbeitslose Berufssoldaten finden eine Anstellung bei der Polizei, die als sicherer Arbeitgeber gilt und sich als "Freund und Helfer" positioniert. Ein Organ, das den Staat repräsentiert - aber nicht mehr als Unterdrückungsmaschine. Die Realität sieht hingegen anders aus: In Berlin wird diese Idee von der aufgeheizten politischen Stimmung eingeholt. Es kommt immer öfter zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Kommunisten. Indes entwickelt sich eine weitere Kontrollinstanz: die Kampftruppe der NSDAP, die SA. Ihre Hauptaufgaben sind auf Geheiß von Joseph Goebbels Aufmärsche und gewalttätige Übergriffe auf politische Gegner. Ausschreitungen und Gewalt werden zum Normalzustand. Währenddessen ereignen sich auch immer mehr Kriminalfälle: Ein weiterer mysteriöser Mord beschäftigt die Polizei. Ohne heiße Spur, bis nach elf Jahren ein Verdächtiger auftaucht: Bruno Lüdke. Der junge, ehrgeizige Kommissar Heinrich Franz verhört ihn mit grausamen Methoden, bis er die Antwort hat, die er hören möchte. Aber kann Lüdke wirklich die mehr als 80 Morde begangen haben, die er im Verhör gesteht? Berlin in der Zwischenkriegszeit: Das Leben wird gefeiert. Doch Mordfälle und schwere Verbrechen verdunkeln das Bild der "Goldenen Zwanziger", während die kriminalpolizeiliche Ermittlungsarbeit erst noch in den Anfängen steckt.
Auf dem "Spring Break"-Festival in Kroatien herrscht der Ausnahmezustand: Sonne, Saufen und Hoffnung auf ein sexuelles Abenteuer, das ist die Erfolgsformel von Europas größtem Party-Event. Zehntausende von Jugendlichen steigen in einen der Billigflieger oder reisen mit Sonderbussen quer durch Deutschland Richtung Süden. Die Feier beginnt nach dem Einsteigen - der Bus Richtung Kroatien wird zur Partybühne. Zehn Freunde aus Augsburg feiern auf dem "Spring Break" einen Junggesellenabschied und haben gleich das VIP-Paket gebucht - inklusive Partyboot und VIP-Tisch. Als Mutprobe gibt es einen Bungeesprung für den Bräutigam obendrauf. Die Gruppe um Bünyamin fährt das erste Mal zum "Spring Break". "Wir wollen es hier richtig krachen lassen", sagt Bünyamin. Seine Freunde sind zwischen 20 und 30 Jahre alt und wollen sich auf dem Festival austoben. "Wir haben gut 5000 Euro dabei, und die werden wir auch versaufen", verkündet der Anführer der Clique. Ob am Strand, auf der Tanzfläche oder im angemieteten Bungalow - gefeiert wird rund um die Uhr. Melissa ist mit ihrer besten Freundin Alishiya ebenfalls das erste Mal beim "Spring Break" dabei. Für die jungen Frauen bietet das Festival die Chance, aus dem Alltagstrott rauszukommen. "Für uns bedeutet es einfach pure Freiheit, hierherzukommen und Spaß zu haben", sagt Melissa. "Die Coronazeit war schrecklich!" Für die Daheimgebliebenen setzen sich die jungen Frauen mit Selfie-Videos perfekt in Szene und posten täglich auf ihren Social-Media-Accounts, was sie erleben. "Wir wollen jeden Moment im Video festhalten, so können wir uns später an die schöne Zeit erinnern. Wir machen die Videos nicht nur für unsere Freunde. Sie sind unser Andenken an diese geile Zeit." Das "Spring Break"-Festival dauert vier Tage. Für die Organisation des Events ist Jan Venten mitverantwortlich. "Wir haben genügend Security im Einsatz, damit alles geordnet abläuft, und auf dem Partyboot achten wir besonders darauf, dass uns keiner über Bord geht." Für die Veranstalter ist das organisierte Partychaos ein lukratives Konzept: Die Jugend will die verlorenen Pandemiejahre nachholen. Und der Ausstieg aus dem Alltag gehört für die junge Generation zum Lebensentwurf dazu. Die "ZDF.reportage" taucht ein in die Partyszene an der Adria, begleitet Gäste und Veranstalter des "Spring Break" in Kroatien.
Die kroatische Hafenstadt Rovinj zählt zu den beliebtesten Destinationen des Landes. Wer es feudal mag, ist im "Grand Park Hotel" gut aufgehoben. Doch was macht die Anlage so besonders? Um das herauszufinden, werfen die Hoteltester Monica Galetti und Giles Coren einen Blick hinter die Kulissen. Dabei greifen sie dem Personal tatkräftig unter die Arme - vom Putzen der riesigen Panoramafenster bis zum Jäten des Unkrauts auf den Hotelterrassen. Um den Gästen das perfekte Urlaubserlebnis zu ermöglich, scheuen die Betreiber des "Grand Park Hotel" keine Kosten und Mühen. Oder um es mit den Worten von Hotelier Peter Lösch zu sagen: "Wenn man es praktisch will, sollte man ein Gefängnis errichten. Schöne Dinge haben ihren Preis." So bietet die Anlage neben einem riesigen Spa-Bereich, Infinitypools und mehreren Restaurants sogar eine eigene Galerie mit kroatischer Kunst. Luxus, wohin man schaut: Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles geben nicht nur Einblicke hinter die Kulissen der mondänsten Hotels der Welt, sondern packen auch gleich tatkräftig mit an.
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Wie eine Fata Morgana erhebt sich das "Qasr Al Sarab Desert Resort" aus einer riesigen Sandwüste, dem sogenannten leeren Viertel. Der Aufenthalt in dem Luxushotel ist ein echtes Erlebnis. Das erfahren die Hoteltester Monica Galetti und Giles Coren am eigenen Leib. Auch in dieser Folge der Doku-Reihe packen sie beherzt mit an: Sie befreien Wege des Resorts von Sand, unterstützen das Küchenteam und leiten sogar eine Kameltour. Doch natürlich haben die beiden auch die Gelegenheit, die beeindruckende Anlage aus Gästeperspektive kennenzulernen. Alte arabische Festungsbauten inspirierten die Architektur des Wüsten-Resorts. So erinnert es mit seinen in klassischer Lehmbauweise errichteten Villen und Torbögen an die Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Und die Hotelbetreiber und engagierten Mitarbeiter tun alles dafür, um auch den verwöhntesten Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Luxus, wohin man schaut: Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles geben nicht nur Einblicke hinter die Kulissen der mondänsten Hotels der Welt, sondern packen auch gleich tatkräftig mit an.
In dieser Folge müssen die Hoteltester Monica Galetti und Giles Coren nicht weit reisen: Es geht ins "Lanesborough", eines der prestigeträchtigsten Hotels der britischen Hauptstadt. Dort nächtigt die High Society. Im Gästebuch finden sich Namen wie Madonna, Michael Jackson oder Königin Elizabeth II. Um der betuchten Klientel einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen, geben Hotelleitung und Mitarbeiter alles. Das erfahren die "MasterChef"-Jurorin Monica Galetti und Restaurantkritiker und TV-Moderator Giles Coren am einigen Leib. Zwar dürfen sie prächtige Suiten beziehen und kommen in den Genuss des Butler-Services - doch sie packen auch tatkräftig selbst mit an: ob beim Zimmerservice, in der Restaurantküche oder sogar beim Erstellen von Social-Media-Content mit Hotelkatze Lilibet. So wird klar: Um das hohe Service-Niveau des Luxushotels zu halten, müssen viele Rädchen perfekt ineinandergreifen. Luxus, wohin man schaut: Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles geben nicht nur Einblicke hinter die Kulissen der mondänsten Hotels der Welt, sondern packen auch gleich tatkräftig mit an.
Das "Reid's Palace" auf der Insel Madeira ist ein Fünfsternehotel mit glamouröser Vergangenheit. Dort mischen sich historische Details wie der alte Gezeiten-Pool mit zeitgemäßem Komfort. Um herauszufinden, wie das alte Hotel moderne Luxuswünsche erfüllt, schlüpfen die Hoteltester in die Rolle von Housekeepern, Gärtnern und Restaurantpersonal. So lernen sie auch die Winkel der weitläufigen Anlage kennen, die normalen Gästen verborgen bleiben. Was das "Reid's Palace" mit berühmten Namen wie Winston Churchill oder Bernard Shaw verbindet, erfahren Monica Galetti und Giles Coren in Gesprächen mit dem Betreiber und den Angestellten des Resorts. Und kurz vor der Abreise dürfen sie sogar dabei helfen, einen besonders romantischen Wunsch zu erfüllen: ein exklusives Picknick bei Sonnenaufgang auf Madeiras höchstem Berg. Luxus, wohin man schaut: Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles geben nicht nur Einblicke hinter die Kulissen der mondänsten Hotels der Welt, sondern packen auch gleich tatkräftig mit an.
Etwa eine Stunde vom Trubel der isländischen Hauptstadt Reykjavík entfernt und umgeben von Lavafeldern liegt das "ION Adventure Hotel" - beliebt vor allem bei abenteuerlustigen Besuchern. Ob Reitausflüge, Schneemobilfahrten oder Tauchen in vulkanischen Erdspalten - jeder kommt auf seine Kosten. Davon wollen sich die Hoteltester Monica Galetti und Giles Coren persönlich überzeugen und nehmen das Team mit auf eine spektakuläre Reise in Islands Natur. Für einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen des Luxushotels greifen die Köchin und der Restaurantkritiker dem Servicepersonal unter die Arme - ob in der Küche, beim Reinigen des Swimmingpools oder als Touren-Berater. Und scheuen dabei nicht davor zurück, sich die Finger schmutzig zu machen. So gelingen exklusive Einblicke hinter die Kulissen des hochkarätigen Design-Hotels. Luxus, wohin man schaut: Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles geben nicht nur Einblicke hinter die Kulissen der mondänsten Hotels der Welt, sondern packen auch gleich tatkräftig mit an.
Das Fünfsternehotel "Nimb" liegt mitten im Kopenhagener Vergnügungspark Tivoli. Nur wenige Schritte entfernt von Achterbahnen und Karussells, finden Gäste dort eine Oase der Ruhe. Auch in dieser Folge der Doku-Reihe krempeln die Hoteltester Monica Galetti und Giles Coren die Ärmel hoch und packen mit an. Doch diesmal schlüpfen sie dafür auch in die Rollen des Achterbahn-Bremsers oder der Geisterbahn-Erschreckerin. Schnell wird klar: Hinter dem Luxus steckt harte Arbeit. Um den wohlhabenden Besuchern ein einzigartiges Erlebnis zu bereiten, gibt das Serviceteam alles. Und sorgfältig ausgewählte Antiquitäten aus dem Fernen Osten, originale Kunstwerke und private Gartenterrassen mit Blick auf den Tivoli-Park sorgen fürs passende Ambiente. Luxus, wohin man schaut: Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles geben nicht nur Einblicke hinter die Kulissen der mondänsten Hotels der Welt, sondern packen auch gleich tatkräftig mit an.
Vom Dschungel-Retreat in luftiger Höhe in Kambodscha bis zum Höhlenhotel in Italien. Dort wird nicht nur die Anreise zum Erlebnis, sondern auch die Übernachtung. Ein Baumhaushotel in Schwedisch Lappland und ein Cottage in Wales in schwindelerregender Höhe. Außerdem: auf Erkundungstour zu einem Weltkriegsbunker, der nun als Ferienwohnung dient. Und im "Burgh Island Hotel" übernachtete schon Krimiautorin Agatha Christie. Weltweit finden sich versteckte und einzigartige Unterkünfte und Rückzugsorte. Die Eigentümer der Hotels und Ferienunterkünfte zeigen, was es erfordert, diese zu betreiben - von der Verpflegung über das Housekeeping bis hin zur Innenausstattung. Wie ist es für die Gäste, an diesen Orten zu übernachten? Die Architekten und Betreiber zeigen, vor welchen Herausforderungen sie beim Bau standen. Der Klimawandel, wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheit: Die Reisebranche steht weltweit vor Herausforderungen. Doch die Reiselust nimmt laut Tourismusforschern nicht ab. Nach der Pandemie ist der Tourismus wieder in vollem Gange. Urlaub steht auf der Prioritätenliste nach wie vor weit oben, belegt eine Marktanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen. Demzufolge liegen Urlaubsreisen unter den wichtigsten Konsumgütern hinter Lebensmitteln auf Rang zwei. Die Doku-Reihe porträtiert besondere und überraschende Unterkünfte weltweit und blickt hinter die Kulissen von geheimen Urlaubsdomizilen. Nicht einmal Einheimische ahnen von ihrer Existenz.
Im 10. Jahrhundert beginnen die Wikinger, Grönland zu besiedeln und eine blühende Gemeinschaft aufzubauen. Sie scheinen dem rauen Klima zu trotzen. Doch plötzlich verschwinden sie wieder. Die Nordmänner Grönlands leben von Ackerbau, Viehzucht und Handel mit Europa. Pelze und Walrosselfenbein machen sie reich. Die genauen Gründe, warum sie nach 400 Jahren ihre Siedlungen aufgeben, sind bis heute nicht vollständig geklärt. Die nordischen Siedlungen in Grönland, die von Erik dem Roten gegründet werden, gelten damals als die am weitesten entfernten Europas. Der letzte schriftliche Bericht über die nordischen Grönländer dokumentiert die Hochzeit eines jungen Paares im Jahr 1408 und erwähnt keine drohenden Katastrophen. Die Theorien über das Scheitern der Kolonie reichen von gewaltvollen Konflikten in der Gemeinschaft bis zur Schwarzen Pest. Obwohl sich die Nordmänner zunächst in der rauen Umgebung behaupten können, gelingt es ihnen nicht, wichtige Überlebenstechniken der Inuit zu übernehmen. "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen für den Untergang einiger der faszinierendsten Kulturen der Geschichte. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes zeugen. Sie sind unter der Erde begraben, vom Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich die gleichen Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Die griechische Stadt Helike versinkt 373 vor Christus in den Fluten. Im Lauf der Zeit gehen die Informationen über ihre Lage verloren. Ist es möglich, die versunkene Stadt wiederzufinden? 1861 entdecken zwei deutsche Archäologen eine Münze, auf der das Wort "ELIK" steht, der alte Name für Helike. Zum ersten Mal gibt es einen konkreten Beweis dafür, dass die Stadt mehr war als eine Legende. Seitdem sind die Forscher auf der Suche nach ihren Überresten. Ende der 1960er-Jahre lässt der griechische Archäologe Spyridon Marinatos mithilfe von Hightech-Equipment Sonarbilder des Meeresgrundes vor Korinth erstellen, aber die Suche bleibt ergebnislos. 1988 unternimmt die Archäologin Dora Katsonopoulo einen neuen Versuch, das Rätsel zu lösen. Sie beginnt damit, die antiken Texte neu zu lesen. Sie besagen, Helike sei in einem "poros" versunken. Das altgriechische Wort für "Furt" oder "Öffnung" ist von Historikern bis dahin auf den Golf von Korinth bezogen worden. Aber Katsonopoulo glaubt, dass es sich dabei auch um eine Lagune oder einen See handeln könne. Wenn sie recht hat, liegt die versunkene Stadt vielleicht nicht unter dem Meer, sondern irgendwo im Landesinneren. "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet in sechs Episoden Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen, warum einige der faszinierendsten Kulturen der Geschichte erloschen sind. Themen der Serie sind das Verschwinden Doggerlands, die Zerstörung Sodoms, der Untergang Helikes, der Zerfall des akkadischen Reiches, das Geheimnis der Seevölker und das Ende der Maya-Kultur. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes erzählen. Sie liegen in der Erde begraben, sind von einem Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich dieselben Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
In der Bronzezeit entstehen im östlichen Mittelmeer einige der größten Kulturen der Weltgeschichte. Doch warum gehen sie um 1200 vor Christus unter? Nur Ruinen bleiben zurück. Archäologische Funde deuten auf Invasoren, die vom Meer aus einfielen. Sie wurden Seevölker genannt. Forscher suchen rings um das östliche Mittelmeer nach Antworten: Wer waren die Seevölker? Waren sie verantwortlich für das Ende der Bronzezeit? Ende der 1920er-Jahre forscht der Archäologe Claude Schaeffer in Ugarit, einer antiken Stadt an der syrischen Mittelmeerküste. Er findet Hinweise darauf, dass Ugarit gegen Ende der Bronzezeit zerstört wurde. Kann man den Grund dafür herausfinden? Erklärt dies auch den Zusammenbruch anderer bronzezeitlicher Kulturen? Schaeffer wendet sich an Sir Arthur Evans, den Ausgräber der minoischen Kultur auf Kreta. Evans' Befunde deuten auf schwere Erdbeben in der Region. Schaeffer nimmt an, dass in Ugarit dasselbe passiert sein könnte, und schließt daraus, dass eine Serie von Erdbeben die Kulturen der Bronzezeit vernichtet hat. Ist das der einzige Grund für den Untergang? "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet in sechs Episoden Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen, warum einige der faszinierendsten Kulturen der Geschichte erloschen sind. Themen der Serie sind das Verschwinden Doggerlands, die Zerstörung Sodoms, der Untergang Helikes, der Zerfall des akkadischen Reiches, das Geheimnis der Seevölker und das Ende der Maya-Kultur. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes erzählen. Sie liegen in der Erde begraben, sind von einem Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich dieselben Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Die Moche-Kultur blüht zwischen 100 und 800 nach Christus an der Nordküste Perus. Sie ist berühmt für ihre gigantischen Tempelanlagen und detailreiche Keramik. Was führt zu ihrem Untergang? Obwohl sie vor den berühmten Inka existieren, legen die Moche mit ihren architektonischen und kulturellen Errungenschaften einen wichtigen Grundstein für die spätere Entwicklung der Anden-Zivilisation. Die Moche bauten Bewässerungskanäle, Städte und Tempel, die bis heute die Landschaft prägen. Und sie erschufen beeindruckende Kunstwerke. Die Gründe für ihren Untergang sind bis heute nicht geklärt. Hinweise darauf finden sich in den monumentalen Strukturen, die sie hinterlassen haben. Ihre Pyramiden - oder Huacas - sind so stark vom Regen erodiert, dass sie aus der Ferne wie natürliche Gebilde wirken. Neue Erkenntnisse aus Eisbohrkernen von Gletschern in den Anden zeigen, dass das Küstenland von einer Klimakatastrophe heimgesucht wurde. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Ideologie der Moche zusammenbrach und einem Bürgerkrieg Platz machte. "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen für den Untergang einiger der faszinierendsten Kulturen der Geschichte. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes zeugen. Sie sind unter der Erde begraben, vom Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich die gleichen Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Die Maya errichten ab 250 nach Christus große Städte, perfektionieren Mathematik, Astronomie und Architektur. Doch um 900 nach Christus verfällt das Land. Was löste den Untergang aus? Hatten die Maya ihre Götter erzürnt? Forscher finden grausige Anzeichen dafür, dass die Maya versuchten, die Götter mit Menschenopfern zu besänftigen. Archäologen suchen nach weiteren Hinweisen, die den Zusammenbruch der Kultur erklären könnten. Im Zentrum jeder Maya-Stadt steht ein König, dem gottähnliche Fähigkeiten zugeschrieben werden. Die Maya glauben, er kann mit Vorfahren und Göttern kommunizieren, um das Überleben des Volkes zu sichern. Dafür opfern sie ihr eigenes Blut und das von anderen als Menschenopfer. Und es gibt einen Wettbewerb zwischen den Gottkönigen der einzelnen Städte, eine Statusrivalität. Es geht auch darum, mehr Pyramiden zu bauen als andere. Die Rituale müssen größer sein, das erfordert immer größere Bühnen. Es gibt viele Maya-Städte, der Wettbewerb ist hart. Zu hart? Verbrauchte der Wettbewerb zu viele Ressourcen? Und führte er zum Kollaps der Maya-Kultur? "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet in sechs Episoden Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen, warum einige der faszinierendsten Kulturen der Geschichte erloschen sind. Themen der Serie sind das Verschwinden Doggerlands, die Zerstörung Sodoms, der Untergang Helikes, der Zerfall des akkadischen Reiches, das Geheimnis der Seevölker und das Ende der Maya-Kultur. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes erzählen. Sie liegen in der Erde begraben, sind von einem Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich dieselben Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Laut Bibel beschloss Gott, die Stadt Sodom für ihre Sünden mit einem Regen aus Feuer und Schwefel zu vernichten. Nur eine Geschichte? Oder hat Sodom wirklich existiert? Wenn ja, wo? In Tell el-Hammam, im heutigen Jordanien, sind Archäologen auf eine einst blühende Stadt aus der Bronzezeit gestoßen. Ihre Befunde sprechen dafür, dass der Ort durch ein verheerendes Ereignis zerstört wurde und jahrhundertelang unbewohnt blieb. War dort Sodom? Jahrhundertelang haben Archäologinnen und Archäologen versucht, Sodom zu lokalisieren. In den 1970er-Jahren hatte es den Anschein, als sei es endlich gelungen. Die Archäologen Walter Rast und Thomas Schaub waren auf eine Reihe von antiken Stätten südlich des Toten Meeres gestoßen, die den biblischen Angaben über Sodom und seine Satelliten-Städte zu entsprechen schienen. Zwei der Orte waren durch Feuer zerstört worden, wie es die Bibel berichtet. Aber weitere Untersuchungen weckten Zweifel an dieser Schlussfolgerung, und andere Archäologen wandten sich einem Ort nördlich des Toten Meeres zu - den Ruinen von Tell el-Hammam. "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet in sechs Episoden Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen, warum einige der faszinierendsten Kulturen der Geschichte erloschen sind. Themen der Serie sind das Verschwinden Doggerlands, die Zerstörung Sodoms, der Untergang Helikes, der Zerfall des akkadischen Reiches, das Geheimnis der Seevölker und das Ende der Maya-Kultur. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes erzählen. Sie liegen in der Erde begraben, sind von einem Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich dieselben Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Ein Paradies der Steinzeit in der Nordsee? Vor 8000 Jahren erstreckt sich zwischen den britischen Inseln und dem europäischen Festland eine üppige Landschaft: Doggerland. Wer lebte dort? Doggerland wurde durch ein verheerendes Naturereignis ausgelöscht. Nach und nach enthüllen Archäologen die Geheimnisse dieses versunkenen Gartens Eden und die Ursache für sein Ende. Wie kämpften die Bewohner um ihr Überleben, als ihre Welt in den Wellen versank? 1931 macht ein Fischer in der Nordsee einen unerwarteten Fund in seinen Netzen: eine steinzeitliche Geweih-Harpune. Der Fund scheint die Theorie des Paläobiologen Clement Reid zu bestätigen, der Ende des 19. Jahrhunderts die These aufgestellt hat, dass vor der britischen Küste eine untergegangene Landmasse liege. Auf archäologischem Gebiet tut sich lange Zeit nichts, bis in den späten 1990er-Jahren Professorin Bryony Coles eine spekulative Studie dieser versunkenen Welt veröffentlicht. Sie nennt sie "Doggerland". Seitdem sind zahlreiche weitere Funde gemacht worden. Bei Unterwassergrabungen sind im niederländischen Rhein-Maas-Delta Reste von Wohnplätzen, Einbäumen, Fischreusen und Grabstätten gefunden worden. Auch ein mehr als 40.000 Jahre altes Fragment eines Neandertaler-Schädels kommt beim Ausbaggern der Middeldiep-Rinne vor Zeeland zutage. "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet in sechs Episoden Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen, warum einige der faszinierendsten Kulturen der Geschichte erloschen sind. Themen der Serie sind das Verschwinden Doggerlands, die Zerstörung Sodoms, der Untergang Helikes, der Zerfall des akkadischen Reiches, das Geheimnis der Seevölker und das Ende der Maya-Kultur. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes erzählen. Sie liegen in der Erde begraben, sind von einem Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich dieselben Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Eines der ersten Imperien der Geschichte bilden die Akkader. 2334 vor Christus erobern sie das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem Staat. Doch warum ging es unter? Sie herrschen über einen Großteil Mesopotamiens: den heutigen Irak, Syrien und einen Teil der Türkei. Nach nur 140 Jahren stürzt ihr Reich ins Chaos und bricht zusammen. Selbst die Erinnerung an Akkad erlischt. Bis Archäologen im Irak ein antikes Archiv entdecken. Das akkadische Reich erstreckt sich über den Großteil Mesopotamiens: vom Persischen Golf im Osten bis zum Mittelmeer im Westen und im Norden bis in die heutige Türkei. Mesopotamien ist von zwei ethnischen Gruppen besiedelt: den Sumerern im Süden und den semitischen Akkadern im Norden. 2334 vor Christus erobern die Akkader unter ihrem König Sargon das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem vollkommen neuen politischen Gebilde - einem Imperium. "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet in sechs Episoden Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen, warum einige der faszinierendsten Kulturen der Geschichte erloschen sind. Themen der Serie sind das Verschwinden Doggerlands, die Zerstörung Sodoms, der Untergang Helikes, der Zerfall des akkadischen Reiches, das Geheimnis der Seevölker und das Ende der Maya-Kultur. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes erzählen. Sie liegen in der Erde begraben, sind von einem Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich dieselben Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Zum 80. Jahrestag des Kriegsausbruchs 1939 zeigt die Doku mithilfe von privatem und unveröffentlichtem Filmmaterial einen persönlichen Blick auf das Leben in NS-Diktatur und Krieg. Auf Dachböden, in Kellern und Archiven, in Sammlungen von Familien und Einzelpersonen schlummert ein nahezu vergessener Schatz: Es sind die privat gedrehten Filme unserer Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern - eine Quelle von einmaligem Wert. Dem Autor Jörg Müllner ist es gelungen, bei umfangreichen Recherchen bemerkenswerte Funde zutage zu fördern, etwa aus der Stadt Lahr im Schwarzwald. Dort beauftragte einst die Stadtverwaltung ortsansässige Filmer und Fotografen, den Alltag in Lahr vom Tag der Machtübernahme Hitlers bis zum Kriegsende zu dokumentieren. Die Filmaufnahmen - viele davon in Farbe - zeigen, wie das Städtchen immer mehr vom Nationalsozialismus vereinnahmt wird: Zu sehen sind Paraden und Aufmärsche mit Volksfest-Charakter, aber auch der Juden-Boykott und die zunehmende Bedrohung für die jüdischen Bürger in Lahr. Wie in einem Mikrokosmos zeigen die Bilder aus Lahr das Leben in der NS-Diktatur: Was dort im Kleinen geschah, ist auch im Großen geschehen. Privatfilme aus anderen Regionen Deutschlands zeigen die letzten friedlichen Tage vor Kriegsbeginn, etwa Aufnahmen des jungen Ehepaares Höse aus Leipzig von der Hochzeitsreise Ende August 1939 entlang der Oder. Während die jungen Leute ihre Flussfahrt in einem Faltboot genießen und in damals noch unzerstörten Städten wie Breslau und Stettin haltmachen, laufen die Kriegsvorbereitungen des NS-Regimes bereits auf Hochtouren. Aber auch Kriegsszenen wurden von Amateurfilmern festgehalten. Erschütternde Aufnahmen zeigen zerstörte Städte wie Düsseldorf oder Mainz nach Bombenangriffen und das Überleben der Menschen in den Trümmern. Ein anderer Hobbyfilmer dreht seinen Einsatz beim Reichsarbeitsdienst, richtet seine Kamera aber auch auf die Ruinen von Warschau, als er 1940 einen Lkw in das von Deutschen besetzte Polen bringen muss. Die Aufnahmen zeigen die Zerstörungen nach den erbitterten Kämpfen, es gab 40.000 Tote. Als der Filmer beim Angriff auf die Sowjetunion als Funkaufklärer der 20. Panzer-Division im Einsatz ist, hat er wieder seine Kamera dabei. Seine Farbfilmaufnahmen führen Etappen des erbarmungslosen Vormarschs der deutschen Wehrmacht vor Augen, mit brennenden Dörfern und der leidenden Zivilbevölkerung. Für die Dokumentation "Wir im Krieg" wurden die teils über 80 Jahre alten Aufnahmen eigens noch einmal neu in 2K-Auflösung abgetastet und aufwendig bearbeitet.
Auch 80 Jahre nach dem Untergang von Hitlers Reich wird mit der Nazizeit auf fragwürdige Weise Geld verdient. Weltweit kaufen Sammler Relikte auf. Besonders gefragt sind Gegenstände, die Hitler und sein engstes Umfeld hinterließen. Sie erzielen bei Auktionen teils Millionenbeträge. Von der Armbanduhr bis zur Unterwäsche Hitlers kommen noch die abseitigsten Objekte unter den Hammer. In Belgien treffen sich zweimal im Jahr Zehntausende Sammler zur größten Militaria-Messe Europas. Auch was in Deutschland verboten ist, kann man dort betrachten, anfassen und kaufen. NS-Objekte sind besonders beliebt: originale Uniformen, Helme, Orden und Ehrenzeichen, Waffen aller Art. Was treibt Menschen an, Relikte des "Dritten Reiches" zu horten? Was fasziniert Sammler, sich Hinterlassenschaften von Jahrhundertverbrechern ins Wohnzimmer zu stellen? Vor den Toren von Colorado Springs liegt "Dragonland". Das riesige Privatgelände gehört einem Waffennarr mit jüdischen Wurzeln. Seine Sammlung umfasst Tausende Schusswaffen, Hunderte Uniformen und Dutzende Militärfahrzeuge. Aber auch 20 Dosen Zyklon B, mit dem die Nationalsozialisten in den Gaskammern Massenmord verübten, und Seife aus Auschwitz, gefertigt aus Menschenfett. Nicht alle Sammler gewähren solche Einblicke. Vor allem in Deutschland bleibt die Szene gern im Verborgenen, kaum einer will sich vor der Kamera äußern. "Terra X History" begibt sich weltweit auf Spurensuche und geht der Frage nach, wie die Artefakte verkauft werden, wer daran verdient und wie groß der Markt ist.
Joseph Goebbels - Hitlers Propagandaminister. Er folgt dem Diktator bis in den Tod - zusammen mit seiner Frau und den sechs Kindern. Geheimnisse und Abgründe eines Volksverführers. Goebbels predigt Judenhass und Durchhalteparolen. Der mitleidlose Demagoge ist Hitler bedingungslos ergeben. Seine Frau Magda darf die Rolle der "Ersten Dame" des Reiches spielen. 1943 fordert ihr Mann den "totalen Krieg". Joseph Goebbels leidet seit seiner Kindheit an einer Gehbehinderung, die ihn zum Außenseiter macht. Als er 1924 mit 26 Jahren auf die noch wenig bekannte NSDAP stößt, hat er seine Lebensaufgabe gefunden. Hitler ist für ihn der Messias, der Deutschland retten soll. Nach der Machtübernahme 1933 wird Goebbels Propagandaminister. Sein Hauptziel: die Deutschen auf das Programm der NSDAP einzuschwören. Im Mittelpunkt der Propaganda steht Hitler, der als übermenschlicher Heilsbringer inszeniert wird. Privat führt Goebbels ein luxuriöses Leben und nutzt seine Machtposition für zahlreiche Affären, auch nach seiner Heirat mit Magda Quandt. Seit Kriegsbeginn 1939 konzentriert Goebbels seine Propaganda darauf, die Kampfmoral der Deutschen zu stärken. Er hetzt gegen den Feind, gegen Juden und Andersdenkende. Persönlich setzt er sich für die Deportation der Juden von Berlin ein. Nach der Niederlage von Stalingrad fordert Goebbels 1943 im Berliner Sportpalast den "totalen Krieg". Wenig später treibt er die Bildung des "Volkssturms" voran - alle "waffenfähigen" Männer von 16 bis 60 Jahren - und schürt die Angst vor der Rache der Sieger. Das Ende des Naziregimes kann Goebbels mit seiner Propaganda nicht verhindern. Im Frühjahr 1945 folgt er Hitler im Berliner "Führerbunker" in den Tod. Auch Goebbels' Ehefrau Magda will in einer Welt ohne den Diktator nicht mehr leben. Ihre sechs Kinder seien ihr zu "schade" für das, was komme, sagt sie. Magda und Joseph Goebbels bringen ihre eigenen Kinder um. Die sechsteilige ZDFinfo-Doku-Reihe "Der Nazi-Clan - Hitlers Hofstaat" wirft einen Blick auf das engste Umfeld des Diktators. Was treibt die Komplizen des Jahrhundertverbrechers an, wie leben sie privat, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers Machtzirkel.
Hermann Göring - einer der mächtigsten Nazi-Größen. Beim Volk ist er beliebt. Dabei bereichert er sich an jüdischem Eigentum, versagt in seinen Ämtern und versinkt in der Drogensucht. Im Ersten Weltkrieg macht sich Göring als Kampfpilot einen Namen. Danach trägt er maßgeblich zu Hitlers Aufstieg bei und hilft 1933 entscheidend mit, die Demokratie zu zerstören. Vor seinem Selbstmord 1946 sagt er: "wenigstens zwölf Jahre anständig gelebt". Als Gründer der Gestapo lässt Göring 1933 Kommunisten, Sozialdemokraten und politische Gegner verfolgen. So festigt er das Naziregime - und damit auch seine eigene Machtposition, die er kontinuierlich ausbaut. Er übernimmt eine ganze Reihe von Funktionen im NS-Staat, die er in Hitlers Sinne ausübt. So sichert er sich und seiner Familie beinahe uneingeschränkte Privilegien. Seinen Anspruch als zweiter Mann im Nazireich zeigen symbolträchtig Görings Bauprojekte. Als Erster im Clan der Topnazis hat er neben Hitler ein Privathaus auf dem Obersalzberg. In der Schorfheide nordöstlich von Berlin lässt er seine Residenz "Carinhall" errichten - benannt nach seiner verstorbenen ersten Frau Carin. Das 1935 neu errichtete Gebäude des Reichsluftfahrtministeriums ist damals der größte Bau Berlins. Hitler erwartet, dass Görings Luftwaffe im geplanten Krieg eine entscheidende Rolle spielt. In der Bevölkerung genießt der hochdekorierte Jagdpilot aus dem Ersten Weltkrieg große Sympathien. Er inszeniert sich volksnah, als "guter Onkel", umgeben von Luxus und Pomp. Göring umgibt ein Hauch von Glamour, der in den oberen Nazi-Rängen sonst kaum zu finden ist. Dass der "Reichsmarschall" schwer drogenabhängig ist, wissen nur wenige. Bis zuletzt gilt Göring als einer der mächtigsten Nazi-Größen. Doch in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges hat er Hitlers Gunst und viel von seiner Macht verloren. Geblendet vom Glauben an die eigene Bedeutung, gibt er sich in den Nürnberger Prozessen mit viel Theatralik als Wortführer der Angeklagten. Göring zeigt keine Spur von Reue oder Einsicht. Die sechsteilige ZDFinfo-Doku-Reihe "Der Nazi-Clan - Hitlers Hofstaat" wirft einen Blick auf das engste Umfeld des Diktators. Was treibt die Komplizen des Jahrhundertverbrechers an, wie leben sie privat, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers Machtzirkel.
Rudolf Hess - Hitlers Stellvertreter. Viele halten ihn für verrückt, als er 1941 nach Schottland fliegt und in britischer Haft landet. Neue Forschungen zeichnen ein verblüffend anderes Bild. Rudolf Hess ist der fanatischste Komplize des Diktators. Als Strippenzieher in der NSDAP bildet er über Jahre eine entscheidende Säule von Hitlers Macht. Nach dem mysteriösen Schottlandflug spielt Hess psychische Probleme vor, in der Hoffnung, freigelassen zu werden. Seine bedingungslose Loyalität verschafft ihm schon in den Anfangsjahren der NSDAP als Privatsekretär eine wichtige Rolle an der Seite Hitlers. 1933 wird er zum "Stellvertreter des Führers" ernannt. Dass Hess politisch so unbedeutend gewesen sein soll, wie die Forschung lange glaubt, widerlegt der Historiker Prof. Manfred Görtemaker. Er hat eine umfassende Biografie über Hess verfasst, die sich auf neue Quellen, Schriften und Briefe stützt. Sie beleuchten auch die private Seite des spröden Parteisoldaten, der in der Entourage des Diktators als ungeselliger Sonderling gilt. Um einen Zweifrontenkrieg zu verhindern, fliegt Hess 1941 ohne Hitlers Wissen allein in einem Jagdflugzeug nach Schottland. Er will mit Großbritannien einen Separatfrieden aushandeln. Doch sein Plan schlägt fehl, er wird verhaftet, die Naziführung erklärt ihn für verrückt. Das Bild des geisteskranken Hess wirkt bis heute. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges sitzt Hess auf der Anklagebank im Nürnberger Prozess gegen die überlebenden Hauptkriegsverbrecher. Er zeigt nicht die geringste Reue. Zusammen mit sechs anderen Nazi-Größen muss er im Gefängnis Spandau eine lebenslange Haftstrafe absitzen. Ab 1966 ist er der einzige Gefangene in Spandau. Neonazis verklären den Stellvertreter zum Märtyrer und "Friedensflieger". 1987 nimmt sich der inzwischen 93-Jährige im Gefängnis das Leben. Die sechsteilige ZDFinfo-Doku-Reihe "Der Nazi-Clan - Hitlers Hofstaat" wirft einen Blick auf das engste Umfeld des Diktators. Was treibt die Komplizen des Jahrhundertverbrechers an, wie leben sie privat, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers Machtzirkel.
Albert Speer - Hitlers Architekt und Rüstungsminister. Nach dem Krieg gibt er sich reumütig und unwissend. Ist er wirklich der "gute Nazi" oder einer der größten Lügner der NS-Zeit? 1933 lernt der junge Architekt Albert Speer Hitler kennen. Dessen Gunst dient Speer als Karrieresprungbrett. Vom Baumeister des Diktators steigt er zum mächtigen Rüstungsminister auf. In seinen Fabriken sterben Millionen. Speers Ehrgeiz verlängert den Krieg. Albert Speer versteht es schon früh, von sich reden zu machen. Mit 28 entwirft er erste Machtkulissen des NS-Regimes. Hitler findet Gefallen an dem Nachwuchsarchitekten aus gutem Hause. Speer wird zum Dekorateur der Diktatur. Hitler hält Speer für ein Organisationstalent, sieht in ihm einen ebenbürtigen Künstler, der seinen Größenwahn in Stein meißeln soll. Am Modelltisch planen beide die neue "Reichshauptstadt Germania". Wie das antike Rom soll sie Jahrtausende überdauern. Mit seinem Charme und Auftreten sticht Speer aus dem Nazi-Clan heraus. Wenn Hitler einen Freund gehabt hätte, dann sei er es gewesen, wird Speer später sagen. Der Diktator ernennt ihn 1942, mitten im Krieg, zum Rüstungsminister. Speer setzt alles daran, vor Hitler zu brillieren. Die NS-Propaganda feiert ein "Rüstungswunder". Doch Speer lässt die Zahlen seines Ministeriums frisieren - nur eine der vielen Lügen in der Karriere eines NS-Täters. Nach dem Krieg gibt sich Speer als "geläuterter Künstler". Bei den Nürnberger Prozessen übernimmt er scheinbar geläutert moralische Verantwortung, bestreitet aber, von den Verbrechen gewusst zu haben. Eine glatte Lüge, die ihn vor der Todesstrafe bewahrt. Speer muss für 20 Jahre in Haft. In seinen Memoiren und zahlreichen Interviews stilisiert er sich später zum "anständigen Nazi" - ein Mythos, der erst lange nach seinem Tod entlarvt wird. Die Dokumentation zeigt auch, wie es Speer gelang, die Bewertung seiner Rolle in der NS-Diktatur über Jahrzehnte nachhaltig zu manipulieren. Die sechsteilige ZDFinfo-Doku-Reihe "Der Nazi-Clan - Hitlers Hofstaat" wirft einen Blick auf Hitlers engstes Umfeld. Was treibt die Komplizen des Jahrhundertverbrechers an, wie leben sie privat, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers Machtzirkel.
Martin Bormann - Hitlers Privatsekretär. Im Hintergrund zieht er die Fäden, kontrolliert den Zugang zum Diktator. Der notorische Schürzenjäger wird nach dem Krieg zum meistgesuchten Deutschen. Bormann steigt vom kleinen Parteifunktionär zu Hitlers zeitweise mächtigstem Handlanger auf - skrupellos, intrigant, brutal. Er kontrolliert die Finanzen der Partei, baut den Obersalzberg zur zweiten Machtzentrale aus und fordert die Bekämpfung der Kirchen. Der ungelernte Landarbeiter Martin Bormann tritt 1927 der NSDAP bei. Mit absolutem Gehorsam und bedingungsloser Loyalität macht er im Machtapparat des sogenannten Dritten Reiches Karriere. Bis 1941 leitet er den Stab des "Stellvertreters des Führers", Rudolf Hess. Nach dessen mysteriösem Flug nach Großbritannien wendet er sich gegen seinen einstigen Förderer und übernimmt die Leitung der Dienststelle, die in "Partei-Kanzlei" umbenannt wird. Bormann organisiert den Ausbau und die Verwaltung des Obersalzbergs, Hitlers zweiter Schaltstelle der Macht neben Berlin. Dort kontrolliert er nahezu alle Vorgänge. Als Verwalter von Hitlers Finanzen macht sich Bormann unersetzlich - ein "Arbeitstier", das unermüdlich Führerbefehle verschriftlicht und durchsetzt. Mit seiner Frau Gerda hat Bormann zehn Kinder, von denen eins kurz nach der Geburt stirbt. Gleichzeitig geht er zahlreiche Affären ein, die er seiner Frau freimütig mitteilt. Die fanatische Nationalsozialistin Gerda Bormann ermutigt ihren Mann offen, auch mit anderen Frauen Kinder zu zeugen. Bormann bleibt Hitler bis zuletzt treu ergeben. Nach dem Suizid des Diktators verliert sich die Spur des stiernackigen Schattenmannes. Im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess wird er in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Siegermächte und deutsche Justiz fahnden weltweit nach Bormann - bis seine sterblichen Überreste durch Zufall bei Bauarbeiten in Berlin gefunden werden. Die sechsteilige ZDFinfo-Doku-Reihe "Der Nazi-Clan - Hitlers Hofstaat" wirft einen Blick auf das engste Umfeld des Diktators. Was treibt die Komplizen des Jahrhundertverbrechers an, wie leben sie privat, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers Machtzirkel.
Eva Braun - Hitlers heimliche Geliebte. Kurz vor Kriegsende heiratet sie den Diktator im Berliner "Führerbunker" und folgt ihm in den Tod. Wer war die Frau im Schatten des Massenmörders? Eva Brauns Privatfilme zeigen eine scheinbar glückliche Frau, die in Hitlers Berghof die Hausherrin spielt. Doch was weiß sie über die verbrecherische Politik ihres Geliebten? Welchen Einfluss hat das Privatleben des Paares auf die Entscheidungen des Diktators? Eva Braun ist 17, als sie den 40-jährigen Hitler in München kennenlernt. Von da an steht sie ihm bedingungslos loyal zur Seite. Von der Propaganda lässt sich Hitler zum selbstlosen "Führer" stilisieren, dessen ruheloser Einsatz für Deutschland keinen Platz für eine Frau an seiner Seite lässt. Eva Braun spielt das Spiel mit, verzichtet auf Ehe und Familie und lebt eine zwar privilegierte, aber gleichzeitig verheimlichte Existenz. Nur die Eingeweihten in Hitlers Hofstaat wissen Bescheid. Eva Braun hinterlässt fünf Stunden Filmmaterial, in denen sie das luxuriöse Leben von Hitlers engstem Zirkel auf dem Berghof in den bayerischen Alpen festhält. Über die Jahre stärkt sich ihre Stellung an der Seite des Diktators. Je aussichtsloser die Kriegslage von Hitlers Armeen, desto stärker wird seine Verbindung zu Eva Braun. Am Ende belohnt der Diktator die Geliebte und macht sie doch noch zu "Frau Hitler". Wenige Stunden später nehmen sich Eva und Adolf Hitler im Berliner Bunker das Leben. Lange gilt Eva Braun in der Nachkriegszeit als Prototyp der im Grunde unschuldigen Frau an der Seite männlicher NS-Täter. Neuere Forschungen zeichnen ein anderes Bild. Sie entlarven Eva Braun als Antisemitin und Mitwisserin. Damit steht sie in gewisser Weise stellvertretend für das moralische Versagen einer ganzen Generation. Die sechsteilige ZDFinfo-Doku-Reihe "Der Nazi-Clan - Hitlers Hofstaat" wirft einen Blick auf das engste Umfeld des Diktators. Was treibt die Komplizen des Jahrhundertverbrechers an, wie leben sie privat, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers Machtzirkel.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Ein Höhlensystem am Grand Canyon gibt Forschern Rätsel auf. Verlassene Bunker in Großbritannien dienen einst der Luftaufklärung. Und eine Felsenstadt in Georgien ist in ständiger Gefahr. In den Trockenhöhlen nahe des Grand Canyons muss es noch unentdeckte Gänge geben. In der Frühzeit des Kalten Krieges nutzen die Briten ein Bunkernetzwerk, das nun in der Tiefe schlummert. Die Höhlenstadt Wardsia ringen die Georgier vor Jahrhunderten dem Fels ab. Die Grand Canyon Caverns sind Nordamerikas größtes trockenes Höhlensystem. Unter der Erde scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Doch in der Tiefe schlummert auch ein Geheimnis, denn obwohl durch die Höhlen kein Wasser fließt, liegt Feuchtigkeit in der Luft, und niemand weiß, woher sie kommt. An mehreren Orten im Vereinigten Königreich finden sich unterirdische Bunker aus dem Kalten Krieg. Sie spielen einst eine zentrale Rolle bei der Überwachung feindlicher Atombomber. Und in den Bergen Georgiens liegt eines der spektakulärsten von Menschenhand geschaffenen Höhlensysteme der Welt. Die im 12. Jahrhundert erbaute Felsenstadt Warsida hat die großen europäischen und asiatischen Umwälzungen zwar überstanden. Doch die vergangenen Jahrhunderte haben Kampfnarben und zahlreiche Erinnerungen hinterlassen. Natürliche Höhlen, Militärbunker und technische Wunder tief unter der Oberfläche - mit fachkundiger Begleitung und spektakulären Aufnahmen erkundet die Doku-Reihe unterirdische Welten, die von Menschenhand gebaut oder von Mutter Natur geschaffen wurden. Seit Tausenden von Jahren nutzen die Menschen den Raum unter unseren Füßen. "Geheime Welten" erforscht außergewöhnliche Orte und enthüllt ihre Geschichten, die in der Dunkelheit verborgen liegen.
Die Reise in die Tiefe führt in die Bunker der Schweiz, in ein rätselhaftes Tunnelsystem unterhalb von Liverpool und in die slowenische Unterwelt. Kein Land baut mehr Bunker als die Schweiz, denn jeder Bürger hat Anspruch auf einen Platz im Schutzraum. Niemand weiß genau, warum im Untergrund von Liverpool ein großes Tunnelsystem angelegt wurde. Und in Slowenien wird eine alte Mine zum Paradies für Abenteurer. Tief unter der Erde befinden sich unzählige Höhlen, Stollen und Tunnel. Sie wurden von Menschenhand errichtet oder von der Natur geschaffen. Die Doku-Reihe lüftet die Geheimnisse der Untergrundwelten. Von Tropfsteinhöhlen über Abwasserkanäle bis zu Bunkeranlagen: Wie sind diese unterirdischen Systeme entstanden, und wer hat sie sich zunutze gemacht? Jede Folge stellt drei Welten tief unter unseren Füßen vor und erzählt ihre faszinierende Geschichte.
Unter einem Wald in Nordfrankreich, den Eismassen Islands und dem Londoner Finanzdistrikt tun sich geheime Welten auf und gewähren faszinierende Einblicke in Vergangenheit und Zukunft. In der Picardie bauten die Menschen eine riesige Höhlenanlage als Schutzbunker in den Kalkstein. In Island formt die Natur magisch anmutende Eishöhlen in Gletscher, und in der City of London strömt klimaschonende Energie durch vier Stockwerke tiefe Tunnel. Tief unter der Erde befinden sich unzählige Höhlen, Stollen und Tunnel. Sie wurden von Menschenhand errichtet oder von der Natur geschaffen. Die Doku-Reihe lüftet die Geheimnisse der Untergrundwelten. Von Tropfsteinhöhlen über Abwasserkanäle bis zu Bunkeranlagen: Wie sind diese unterirdischen Systeme entstanden, und wer hat sie sich zunutze gemacht? Jede Folge stellt drei Welten tief unter unseren Füßen vor und erzählt ihre faszinierende Geschichte.
Die Reise in die Tiefe führt in die Weltkriegsbunker des britischen Ramsgate, die Minen im US-Bundestaat Montana und in ein unterirdisches Eisstadion im norwegischen Gjøvik. Im britischen Ramsgate bot ein Tunnelsystem Schutz vor deutschen Bomben im Zweiten Weltkrieg. Die alten Bergbaustollen in Butte, Montana, werden heute innovativ genutzt. Und mit modernster Technik betreiben die Norweger ein ganzes Stadion unter Tage. Das Tunnelnetz unter Ramsgate im Vereinigten Königreich wurde im 19. Jahrhundert für den Eisenbahnverkehr ausgehoben. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es erweitert, um die Einwohner der Stadt vor den brutalen Bombenangriffen zu schützen. Viele Einwohner beschlossen auch nach dem Krieg, dort unten zu bleiben. Butte im US-Bundesstaat Montana hätte den Weg der meisten Bergbaustädte des 19. Jahrhunderts gehen und in den Ruin stürzen können. Doch stattdessen hat man sich neu erfunden und die 10.000 Meilen an Stollen, die noch immer unter der Stadt liegen, wieder nutzbar gemacht. Und die unterirdische Sportarena in Gjøvik, Norwegen, wurde extra für die Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer gebaut. Die Eishockeyarena war und ist bis heute ein weltbekanntes Wunderwerk der Baukunst unter Tage. Natürliche Höhlen, Militärbunker und technische Wunder tief unter der Oberfläche - mit fachkundiger Begleitung und spektakulären Aufnahmen erkundet die Doku-Reihe unterirdische Welten, die von Menschenhand gebaut oder von Mutter Natur geschaffen wurden. Seit Tausenden von Jahren nutzen die Menschen den Raum unter unseren Füßen. "Geheime Welten" erforscht außergewöhnliche Orte und enthüllt ihre Geschichten, die in der Dunkelheit verborgen liegen.
Eine mächtige Festung schützt die irische Stadt Cork für Jahrhunderte. Eine Mine in New Jersey bietet ein verblüffendes Spektakel. Und Norwegen hält seine U-Boot-Bunker betriebsbereit. Die Festung Spike Island sicherte den Hafen von Cork - und diente als größtes Gefängnis des Vereinigten Königreichs. Die Mineralien der Sterling Hill Mine leuchten im Dunkeln. Und wie nutzt Norwegen einen seiner U-Boot-Bunker bis zum nächsten Ernstfall? Das irische Cork ist die erste Station der Reise. Die Festung auf Spike Island am Eingang zur Bucht von Cork dient jahrhundertelang dem Schutz des Hafens. Im 19. Jahrhundert wird das Eiland zur Gefängnisinsel, auch bekannt als "Irlands Alcatraz". Unter dem alten Gemäuer befindet sich ein Tunnelsystem - heute eine beliebte Touristenattraktion. Weiter geht es in den US-Bundesstaat New Jersey. Die Stirling Hill Mine ist ein ehemaliges Zinkbergwerk, in dem sich heute ein einzigartiges Museum befindet. Es beherbergt Hunderte von fluoreszierenden Objekten, die mittels UV-Strahlung zum Leuchten gebracht werden. Ein außergewöhnliches Farbenspiel. In den eisigen Fjorden im Norden Norwegens besuchen die Autoren eine ehemalige U-Boot-Basis. Das einstige Kernstück der Verteidigungsinfrastruktur befindet sich heute in Privatbesitz, könnte im Ernstfall aber wieder reaktiviert werden. Natürliche Höhlen, Militärbunker und technische Wunder tief unter der Oberfläche - mit fachkundiger Begleitung und spektakulären Aufnahmen erkundet die Doku-Reihe unterirdische Welten, die von Menschenhand gebaut oder von Mutter Natur geschaffen wurden. Seit Tausenden von Jahren nutzen die Menschen den Raum unter unseren Füßen. "Geheime Welten" erforscht außergewöhnliche Orte und enthüllt ihre Geschichten, die in der Dunkelheit verborgen liegen.
Eine ehemalige Goldmine in South Dakota dient heute der Wissenschaft. Ein Feuersteinbergwerk in London hat eine bewegte Geschichte. Und in Kopenhagen gibt es unterirdische Wasserspeicher. In den Tiefen der Homestake Mine, abgeschirmt von der Strahlung an der Erdoberfläche, jagen Forscher nach Elementarteilchen. Welche Geheimnisse verbergen sich im Untergrund von London? Und wie retteten die Zisternen von Kopenhagen einst Tausenden das Leben? Die Black Hills im US-Bundesstaat South Dakota sind Heimat der Sanford Underground Research Facility, einer Forschungseinrichtung der Superlative. Tief unter der Erde - isoliert von kosmischer Strahlung - wird dort mit Neutrinos experimentiert. Nächste Station sind die Chislehurst Caves in einem ruhigen Vorort von London. Das ehemalige Kreide- und Feuersteinbergwerk blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis in die Zeit der Kelten zurückreicht. Im Ersten Weltkrieg dienen die Höhlen als Munitionslager, im Zweiten Weltkrieg als komfortable Luftschutzbunker. Heute finden dort Konzerte vor einer spektakulären Naturkulisse statt. Die Reise endet in der Zisterne von Kopenhagen. Das einstige Wasserreservoir, das die Bewohner der dänischen Hauptstadt vor Krankheiten wie Cholera schützen sollte, ist heute ein unterirdisches Museum. Natürliche Höhlen, Militärbunker und technische Wunder tief unter der Oberfläche - mit fachkundiger Begleitung und spektakulären Aufnahmen erkundet die Doku-Reihe unterirdische Welten, die von Menschenhand gebaut oder von Mutter Natur geschaffen wurden. Seit Tausenden von Jahren nutzen die Menschen den Raum unter unseren Füßen. "Geheime Welten" erforscht außergewöhnliche Orte und enthüllt ihre Geschichten, die in der Dunkelheit verborgen liegen.