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TV Programm für ZDFinfo am 26.09.2024

Legendäre Pharaonen 04:15

Legendäre Pharaonen: Nofretete - Die Rätselhafte

Geschichte

Um 1400 vor Christus - Nofretete gilt als Inbegriff zeitloser Schönheit. Doch die ägyptische Königin gibt der Fachwelt bis heute Rätsel auf. Als der deutsche Archäologe Ludwig Borchardt 1912 bei Grabungen in der antiken Stadt Amarna auf die Büste der Nofretete stößt, kann er sein Glück kaum fassen. Denn spätere Herrscher hatten versucht, alle Spuren dieser Königin aus der Geschichte zu tilgen. Im 14. Jahrhundert vor Christus wendet sich Pharao Echnaton von den alten Göttern ab und führt mit dem Aton-Kult eine neue Staatsreligion ein. Seine Große Königliche Gemahlin Nofretete spielt dabei eine bedeutende Rolle. Als der Hofstaat in die neu erbaute Residenzstadt Achet-Aton umzieht, sind Echnaton und Nofretete auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Doch gegen Ende von Echnatons Regierungszeit verlässt das Königspaar das Glück: Eine Epidemie breitet sich in Ägypten aus. Zugleich muss das bisher erfolgsverwöhnte Reich eine herbe militärische Niederlage einstecken. Nach Echnatons Tod werden Bildnisse von ihm und seiner Gemahlin Nofretete zerstört, um sie aus dem kollektiven Gedächtnis zu verbannen. Die Fachwelt ist bis heute uneins, was mit Nofretete geschehen ist. Selbst umfangreiche DNA-Analysen an Mumien der 18. Dynastie bringen kein Licht ins Dunkel. Und so ist bis heute unklar, ob Nofretete für eine Weile das von einer schweren Krise gebeutelte Reich allein regierte, bis der junge Prinz Tutanchamun den Thron bestieg. Die Herrscher der 18. Dynastie sind die Begründer des Neuen Reichs, der dritten Blütezeit der ägyptischen Hochkultur. Das Land wird zu einem der reichsten und mächtigsten Königreiche des Altertums.

Legendäre Pharaonen 04:45

Legendäre Pharaonen: Tutanchamun - Der Kindkönig

Geschichte

Der Kindkönig Tutanchamun ist heute der wohl berühmteste Pharao Ägyptens. Doch ohne das von Howard Carter entdeckte Grab, mit all seinen Kostbarkeiten, wäre er fast in Vergessenheit geraten. Der junge Pharao tritt ein schweres Erbe an. Nachdem sein Vater Echnaton den Sonnengott zum höchsten aller Götter erklärt hatte, muss Tutanchamun das Vertrauen des Volkes zurückgewinnen, das seinen Vater für die schlechte Lage Ägyptens verantwortlich macht. Bis heute gibt der Kindkönig den Experten Rätsel auf. Waren seine wichtigsten Berater Eje und Haremhab loyale Vertraute, oder wollten sie sich selbst nur bereichern und an die Macht bringen? Wer war die geheimnisvolle Pharaonenkönigin, die angeblich mehrere Jahre lang die Regentschaft für den jungen Thronfolger übernahm? Starb Tutanchamun mit knapp 19 Jahren an einer Krankheit, durch einen Unfall, oder war es vielleicht sogar Mord? Und warum wird von vielen Forschern behauptet, sein legendärer Schatz und sogar sein Grab wären nie für ihn bestimmt gewesen? Die Herrscher der 18. Dynastie sind die Begründer des Neuen Reichs, der dritten Blütezeit der ägyptischen Hochkultur. Das Land wird zu einem der reichsten und mächtigsten Königreiche des Altertums.

Ägypten - Schatzkammer der Archäologie 05:30

Ägypten - Schatzkammer der Archäologie: Die Herrschaft Tutanchamuns

Archäologie

Die Entdeckung von Tutanchamuns Grab mit seinen prächtigen Beigaben ist eine der größten archäologischen Sensationen aller Zeiten. Doch ein wichtiges Detail gibt der Wissenschaft Rätsel auf. Die Kammer scheint viel zu klein für einen Pharao. Andere Gräber im Tal der Könige lassen vermuten: Der jung verstorbene Pharao wird übereilt und eher nachlässig begraben. Mit modernen Techniken versuchen Archäologen, die Geheimnisse des Grabes aufzudecken. Auch neue Funde an anderen Grabungsstätten helfen, mehr über Leben und Wirken des Kindkönigs zu erfahren. In der Nekropole al-Asasif bei Luxor betreten Archäologen zum ersten Mal seit Jahrhunderten eine Grabanlage, die zwar schon in der Antike geplündert wurde, aber deren Dimensionen die von Tutanchamuns Grab bei Weitem übertreffen. Und das Archäologenpaar Maria Nilsson und John Ward sucht einen von Tutanchamun errichteten, seit Jahrtausenden verschollenen Tempel. Sie erhoffen sich neue Informationen über Tutanchamuns Religionspolitik: Hat er die radikalen Glaubensreformen seines Vaters Echnaton fortgeführt, oder kehrte er zu den alten Traditionen zurück? Antworten darauf finden sich auch in Sakkara, unweit von Kairo. Hier wird ein etwa 50 Jahre nach Tutanchamuns Tod angelegtes Grab eines hohen Würdenträgers ausgegraben. Stellen die prächtigen Wandverzierungen den neuen Sonnengott Aton dar, oder sind die Menschen zu ihren alten Göttern zurückgekehrt? In ganz Ägypten suchen Grabungsteams unter dem Schutt der Jahrtausende nach Zeugnissen aus der Zeit der Pharaonen. Ihre Funde ermöglichen spannende Einblicke in die altägyptische Hochkultur.

Ägypten - Schatzkammer der Archäologie 06:15

Ägypten - Schatzkammer der Archäologie: Der Fluch der Mumien

Archäologie

Das Leben nach dem Tod - wie haben die alten Ägypter sich darauf vorbereitet? Ein internationales Team sucht im Tal der Könige nach Antworten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die aufwendig gestaltete Grabkammer von Pharao Sethos I. und ein vermutlich 4000 Jahre altes schlichtes Grab einer Frau. Dabei lässt sich auch das rücksichtslose Vorgehen der Grabräuber erkennen. Sagenhafte Schätze, geheimnisvolle Gräber und Artefakte: Die Reihe "Ägypten - Schatzkammer der Archäologie" begleitet ein Team von Archäologinnen und Archäologen in Ägypten und erweckt die antike Zivilisation mit atemberaubenden Aufnahmen zu neuem Leben. Im Kampf gegen die Hitze und das unwirtliche Terrain arbeiten die Archäologinnen und Archäologen gegen die Zeit, um Gräber freizulegen und kolossale Bauwerke wieder aufzubauen. Mit ihrer Leidenschaft und der neuesten Technologie schaffen sie es, die Geschichte dieses mächtigen antiken Reiches zu rekonstruieren.

Ägypten - Welt der Pharaonen 07:00

Ägypten - Welt der Pharaonen: Pyramiden

Geschichte

Pyramiden sind die Ikonen des alten Ägypten. Mit ihren riesigen Gräbern haben Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen - und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden. Es sind die ältesten Monumentalbauten der Menschheit. Forscher entschlüsseln heute immer mehr ihrer Geheimnisse. So waren es nicht Sklaven, sondern Arbeiter aus ganz Ägypten, die an den Pyramiden bauten. Und damit trugen sie zur Bildung des ersten Nationalstaates bei. Vor rund 5000 Jahren entsteht am Nil eines der größten und mächtigsten Reiche der Geschichte: das alte Ägypten. Bis heute gilt es als fremd und rätselhaft. In acht Episoden zeigt die Reihe die einzigartigen Leistungen der Ägypter im Staatswesen, in Kultur und Gesellschaft. Internationale Wissenschaftler und Forscher entschlüsseln die faszinierenden Facetten dieser Hochkultur. Wie konnte sie über rekordverdächtige 3000 Jahre bestehen? Was war das Erfolgsgeheimnis der Menschen am Nil? Die Doku-Reihe verfolgt die Geschichte des alten Ägypten von den ersten Siedlungen am Nil bis zur Zeit Kleopatras, der letzten Pharaonin. Über 3000 Jahre hat der erste Territorialstaat der Geschichte Bestand - länger als jede heute existierende Nation. Dennoch teilen auch immer wieder Krisen das Reich und sorgen für Chaos. Diese Phasen sind es, vor denen die Menschen am Nil die meiste Angst haben. Denn sie wissen, nur Ordnung und Beständigkeit führen zu Blütezeiten. Ihre vielseitige Kultur gibt den Ägyptern eine Identität, ein Einheitsbewusstsein. Jede Episode beleuchtet einen Aspekt dieser faszinierenden Kultur, die die Beständigkeit Ägyptens über drei Jahrtausende sichert, bevor sie in einem einmaligen Schlussakt untergeht. Die Lebensader Nil, die Götter und Könige, die großen Metropolen, ihr Totenkult, die Pyramiden, die Frauen des alten Ägypten, die Kriege der Ägypter und schließlich der Untergang der ersten Hochkultur. Ein Team internationaler Experten ordnet Ereignisse und Entwicklungen der ägyptischen Geschichte ein. Ägyptologen, Historiker und Mediziner geben Einblicke in die Gesellschaft der alten Ägypter. Sie erklären verständlich und präzise die ägyptischen Vorstellungswelten und verraten die Tricks von der Erschaffung perfekter Mumien über die Planung antiker Megacitys bis hin zu den neuesten Erkenntnissen über den Pyramidenbau. Flugaufnahmen und dokumentarische Bilder werden ergänzt durch moderne 2-D-Erklärgrafiken. Reenactments und Graphic Novels hauchen der Welt der Pharaonen wieder neues Leben ein.

Ägypten - Welt der Pharaonen 07:45

Ägypten - Welt der Pharaonen: Untergang

Geschichte

Die makedonisch-griechische Dynastie der Ptolemäer steht für die letzte Blütezeit des alten Ägypten. Sie steht aber auch für den Untergang des Reiches am Nil nach 3000 Jahren Geschichte. Ein General Alexander des Großen gründet die Dynastie, die eine griechisch-ägyptische Synthese anstrebt. Unter den Ptolemäern wird Alexandria zum Bildungszentrum der antiken Welt. Doch den Niedergang von Dynastie und Reich kann selbst Kleopatra nicht aufhalten. Vor rund 5000 Jahren entsteht am Nil eines der größten und mächtigsten Reiche der Geschichte: das alte Ägypten. Bis heute gilt es als fremd und rätselhaft. In acht Episoden zeigt die Reihe die einzigartigen Leistungen der Ägypter im Staatswesen, in Kultur und Gesellschaft. Internationale Wissenschaftler und Forscher entschlüsseln die faszinierenden Facetten dieser Hochkultur. Wie konnte sie über rekordverdächtige 3000 Jahre bestehen? Was war das Erfolgsgeheimnis der Menschen am Nil? Die Doku-Reihe verfolgt die Geschichte des alten Ägypten von den ersten Siedlungen am Nil bis zur Zeit Kleopatras, der letzten Pharaonin. Über 3000 Jahre hat der erste Territorialstaat der Geschichte Bestand - länger als jede heute existierende Nation. Dennoch teilen auch immer wieder Krisen das Reich und sorgen für Chaos. Diese Phasen sind es, vor denen die Menschen am Nil die meiste Angst haben. Denn sie wissen, nur Ordnung und Beständigkeit führen zu Blütezeiten. Ihre vielseitige Kultur gibt den Ägyptern eine Identität, ein Einheitsbewusstsein. Jede Episode beleuchtet einen Aspekt dieser faszinierenden Kultur, die die Beständigkeit Ägyptens über drei Jahrtausende sichert, bevor sie in einem einmaligen Schlussakt untergeht. Die Lebensader Nil, die Götter und Könige, die großen Metropolen, ihr Totenkult, die Pyramiden, die Frauen des alten Ägypten, die Kriege der Ägypter und schließlich der Untergang der ersten Hochkultur. Ein Team internationaler Experten ordnet Ereignisse und Entwicklungen der ägyptischen Geschichte ein. Ägyptologen, Historiker und Mediziner geben Einblicke in die Gesellschaft der alten Ägypter. Sie erklären verständlich und präzise die ägyptischen Vorstellungswelten und verraten die Tricks von der Erschaffung perfekter Mumien über die Planung antiker Megacitys bis hin zu den neuesten Erkenntnissen über den Pyramidenbau. Flugaufnahmen und dokumentarische Bilder werden ergänzt durch moderne 2-D-Erklärgrafiken. Reenactments und Graphic Novels hauchen der Welt der Pharaonen wieder neues Leben ein.

heute Xpress 08:28

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Ägypten - Welt der Pharaonen 08:30

Ägypten - Welt der Pharaonen: Frauen und Macht

Geschichte

Kleopatra, Nofretete und Hatschepsut - die Geschichte des alten Ägypten ist auch eine Geschichte der Frauen. Bereits vor 4500 Jahren regiert die erste Frau alleine über das Reich am Nil. Ob als Königinnen, Beamtinnen, Händlerinnen oder Ärztinnen: Frauen haben viele Möglichkeiten, sich im alten Ägypten zu verwirklichen. Sie genießen eine Form der Gleichberechtigung, die in der antiken Welt ihresgleichen sucht. Vor rund 5000 Jahren entsteht am Nil eines der größten und mächtigsten Reiche der Geschichte: das alte Ägypten. Bis heute gilt es als fremd und rätselhaft. In acht Episoden zeigt die Reihe die einzigartigen Leistungen der Ägypter im Staatswesen, in Kultur und Gesellschaft. Internationale Wissenschaftler und Forscher entschlüsseln die faszinierenden Facetten dieser Hochkultur. Wie konnte sie über rekordverdächtige 3000 Jahre bestehen? Was war das Erfolgsgeheimnis der Menschen am Nil? Die Doku-Reihe verfolgt die Geschichte des alten Ägypten von den ersten Siedlungen am Nil bis zur Zeit Kleopatras, der letzten Pharaonin. Über 3000 Jahre hat der erste Territorialstaat der Geschichte Bestand - länger als jede heute existierende Nation. Dennoch teilen auch immer wieder Krisen das Reich und sorgen für Chaos. Diese Phasen sind es, vor denen die Menschen am Nil die meiste Angst haben. Denn sie wissen, nur Ordnung und Beständigkeit führen zu Blütezeiten. Ihre vielseitige Kultur gibt den Ägyptern eine Identität, ein Einheitsbewusstsein. Jede Episode beleuchtet einen Aspekt dieser faszinierenden Kultur, die die Beständigkeit Ägyptens über drei Jahrtausende sichert, bevor sie in einem einmaligen Schlussakt untergeht. Die Lebensader Nil, die Götter und Könige, die großen Metropolen, ihr Totenkult, die Pyramiden, die Frauen des alten Ägypten, die Kriege der Ägypter und schließlich der Untergang der ersten Hochkultur. Ein Team internationaler Experten ordnet Ereignisse und Entwicklungen der ägyptischen Geschichte ein. Ägyptologen, Historiker und Mediziner geben Einblicke in die Gesellschaft der alten Ägypter. Sie erklären verständlich und präzise die ägyptischen Vorstellungswelten und verraten die Tricks von der Erschaffung perfekter Mumien über die Planung antiker Megacitys bis hin zu den neuesten Erkenntnissen über den Pyramidenbau. Flugaufnahmen und dokumentarische Bilder werden ergänzt durch moderne 2-D-Erklärgrafiken. Reenactments und Graphic Novels hauchen der Welt der Pharaonen wieder neues Leben ein.

Ägypten - Welt der Pharaonen 09:15

Ägypten - Welt der Pharaonen: Götter und Könige

Geschichte

Götter und Könige beherrschen das alte Ägypten. Sie sind allgegenwärtig, führen das Land zu ungeahnter Größe und in tiefe Krisen - und hinterlassen ein Erbe, das bis in unsere Zeit reicht. Etwa 3000 vor Christus schaffen die Ägypter den ersten Nationalstaat der Geschichte. Ein Großreich am Nil, das nur durch die gerechte Herrschaft des Pharaos und den Glauben an eine gemeinsame Götterwelt zusammengehalten werden kann. Vor rund 5000 Jahren entsteht am Nil eines der größten und mächtigsten Reiche der Geschichte: das alte Ägypten. Bis heute gilt es als fremd und rätselhaft. In acht Episoden zeigt die Reihe die einzigartigen Leistungen der Ägypter im Staatswesen, in Kultur und Gesellschaft. Internationale Wissenschaftler und Forscher entschlüsseln die faszinierenden Facetten dieser Hochkultur. Wie konnte sie über rekordverdächtige 3000 Jahre bestehen? Was war das Erfolgsgeheimnis der Menschen am Nil? Die Doku-Reihe verfolgt die Geschichte des alten Ägypten von den ersten Siedlungen am Nil bis zur Zeit Kleopatras, der letzten Pharaonin. Über 3000 Jahre hat der erste Territorialstaat der Geschichte Bestand - länger als jede heute existierende Nation. Dennoch teilen auch immer wieder Krisen das Reich und sorgen für Chaos. Diese Phasen sind es, vor denen die Menschen am Nil die meiste Angst haben. Denn sie wissen, nur Ordnung und Beständigkeit führen zu Blütezeiten. Ihre vielseitige Kultur gibt den Ägyptern eine Identität, ein Einheitsbewusstsein. Jede Episode beleuchtet einen Aspekt dieser faszinierenden Kultur, die die Beständigkeit Ägyptens über drei Jahrtausende sichert, bevor sie in einem einmaligen Schlussakt untergeht. Die Lebensader Nil, die Götter und Könige, die großen Metropolen, ihr Totenkult, die Pyramiden, die Frauen des alten Ägypten, die Kriege der Ägypter und schließlich der Untergang der ersten Hochkultur. Ein Team internationaler Experten ordnet Ereignisse und Entwicklungen der ägyptischen Geschichte ein. Ägyptologen, Historiker und Mediziner geben Einblicke in die Gesellschaft der alten Ägypter. Sie erklären verständlich und präzise die ägyptischen Vorstellungswelten und verraten die Tricks von der Erschaffung perfekter Mumien über die Planung antiker Megacitys bis hin zu den neuesten Erkenntnissen über den Pyramidenbau. Flugaufnahmen und dokumentarische Bilder werden ergänzt durch moderne 2-D-Erklärgrafiken. Reenactments und Graphic Novels hauchen der Welt der Pharaonen wieder neues Leben ein.

Ägypten - Welt der Pharaonen 10:00

Ägypten - Welt der Pharaonen: Metropolen

Geschichte

In Ägypten entstehen einige der ältesten und größten Städte der Menschheit. Eine urbane Revolution - lange übersehen, denn die meisten Siedlungsspuren sind heute nahezu verschwunden. Doch die Forschung gewinnt immer tiefere Einblicke in das städtische Leben und die Wohnkultur im alten Ägypten. Von Memphis und Theben am Nil bis nach Alexandria am Mittelmeer - die Ägypter sind Pioniere moderner Stadtplanung und setzen über 3000 Jahre lang Maßstäbe. Vor rund 5000 Jahren entsteht am Nil eines der größten und mächtigsten Reiche der Geschichte: das alte Ägypten. Bis heute gilt es als fremd und rätselhaft. In acht Episoden zeigt die Reihe die einzigartigen Leistungen der Ägypter im Staatswesen, in Kultur und Gesellschaft. Internationale Wissenschaftler und Forscher entschlüsseln die faszinierenden Facetten dieser Hochkultur. Wie konnte sie über rekordverdächtige 3000 Jahre bestehen? Was war das Erfolgsgeheimnis der Menschen am Nil? Die Doku-Reihe verfolgt die Geschichte des alten Ägypten von den ersten Siedlungen am Nil bis zur Zeit Kleopatras, der letzten Pharaonin. Über 3000 Jahre hat der erste Territorialstaat der Geschichte Bestand - länger als jede heute existierende Nation. Dennoch teilen auch immer wieder Krisen das Reich und sorgen für Chaos. Diese Phasen sind es, vor denen die Menschen am Nil die meiste Angst haben. Denn sie wissen, nur Ordnung und Beständigkeit führen zu Blütezeiten. Ihre vielseitige Kultur gibt den Ägyptern eine Identität, ein Einheitsbewusstsein. Jede Episode beleuchtet einen Aspekt dieser faszinierenden Kultur, die die Beständigkeit Ägyptens über drei Jahrtausende sichert, bevor sie in einem einmaligen Schlussakt untergeht. Die Lebensader Nil, die Götter und Könige, die großen Metropolen, ihr Totenkult, die Pyramiden, die Frauen des alten Ägypten, die Kriege der Ägypter und schließlich der Untergang der ersten Hochkultur. Ein Team internationaler Experten ordnet Ereignisse und Entwicklungen der ägyptischen Geschichte ein. Ägyptologen, Historiker und Mediziner geben Einblicke in die Gesellschaft der alten Ägypter. Sie erklären verständlich und präzise die ägyptischen Vorstellungswelten und verraten die Tricks von der Erschaffung perfekter Mumien über die Planung antiker Megacitys bis hin zu den neuesten Erkenntnissen über den Pyramidenbau. Flugaufnahmen und dokumentarische Bilder werden ergänzt durch moderne 2-D-Erklärgrafiken. Reenactments und Graphic Novels hauchen der Welt der Pharaonen wieder neues Leben ein.

Ägypten - Welt der Pharaonen 10:45

Ägypten - Welt der Pharaonen: Lebensader Nil

Geschichte

Der Nil - die Lebensader Ägyptens. Er verwandelt trockene Böden in fruchtbares Ackerland. Aus seinem Schlamm entstehen Häuser und Siedlungen. Ohne ihn wäre Ägypten wohl nichts als Wüste. Vor rund 7000 Jahren werden Nomaden am Nil sesshaft. Hier betreiben sie Ackerbau und Viehzucht. Die Basis für die erste Hochkultur des Mittelmeerraumes. An den Ufern des Nils entwickelt sich eine Verwaltung; der Beruf des Beamten und die Hieroglyphenschrift entstehen. Vor rund 5000 Jahren entsteht am Nil eines der größten und mächtigsten Reiche der Geschichte: das alte Ägypten. Bis heute gilt es als fremd und rätselhaft. In acht Episoden zeigt die Reihe die einzigartigen Leistungen der Ägypter im Staatswesen, in Kultur und Gesellschaft. Internationale Wissenschaftler und Forscher entschlüsseln die faszinierenden Facetten dieser Hochkultur. Wie konnte sie über rekordverdächtige 3000 Jahre bestehen? Was war das Erfolgsgeheimnis der Menschen am Nil? Die Doku-Reihe verfolgt die Geschichte des alten Ägypten von den ersten Siedlungen am Nil bis zur Zeit Kleopatras, der letzten Pharaonin. Über 3000 Jahre hat der erste Territorialstaat der Geschichte Bestand - länger als jede heute existierende Nation. Dennoch teilen auch immer wieder Krisen das Reich und sorgen für Chaos. Diese Phasen sind es, vor denen die Menschen am Nil die meiste Angst haben. Denn sie wissen, nur Ordnung und Beständigkeit führen zu Blütezeiten. Ihre vielseitige Kultur gibt den Ägyptern eine Identität, ein Einheitsbewusstsein. Jede Episode beleuchtet einen Aspekt dieser faszinierenden Kultur, die die Beständigkeit Ägyptens über drei Jahrtausende sichert, bevor sie in einem einmaligen Schlussakt untergeht. Die Lebensader Nil, die Götter und Könige, die großen Metropolen, ihr Totenkult, die Pyramiden, die Frauen des alten Ägypten, die Kriege der Ägypter und schließlich der Untergang der ersten Hochkultur. Ein Team internationaler Experten ordnet Ereignisse und Entwicklungen der ägyptischen Geschichte ein. Ägyptologen, Historiker und Mediziner geben Einblicke in die Gesellschaft der alten Ägypter. Sie erklären verständlich und präzise die ägyptischen Vorstellungswelten und verraten die Tricks von der Erschaffung perfekter Mumien über die Planung antiker Megacitys bis hin zu den neuesten Erkenntnissen über den Pyramidenbau. Flugaufnahmen und dokumentarische Bilder werden ergänzt durch moderne 2-D-Erklärgrafiken. Reenactments und Graphic Novels hauchen der Welt der Pharaonen wieder neues Leben ein.

Ägypten - Welt der Pharaonen 11:30

Ägypten - Welt der Pharaonen: Totenkult

Geschichte

Der Totenkult ist von enormer Bedeutung für die alten Ägypter. Die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod inspiriert sie zu herausragenden Leistungen. Und gibt noch heute Einblick in ihre Welt. Über Jahrtausende entwickeln die Ägypter eine Technik, ihre Verstorbenen perfekt zu konservieren. Dadurch halten sie ihre Geschichte bis heute lebendig. Ihre Toten offenbaren Gefühlswelten, verraten alte Handelswege und helfen dabei, Mordfälle zu rekonstruieren. Vor rund 5000 Jahren entsteht am Nil eines der größten und mächtigsten Reiche der Geschichte: das alte Ägypten. Bis heute gilt es als fremd und rätselhaft. In acht Episoden zeigt die Reihe die einzigartigen Leistungen der Ägypter im Staatswesen, in Kultur und Gesellschaft. Internationale Wissenschaftler und Forscher entschlüsseln die faszinierenden Facetten dieser Hochkultur. Wie konnte sie über rekordverdächtige 3000 Jahre bestehen? Was war das Erfolgsgeheimnis der Menschen am Nil? Die Doku-Reihe verfolgt die Geschichte des alten Ägypten von den ersten Siedlungen am Nil bis zur Zeit Kleopatras, der letzten Pharaonin. Über 3000 Jahre hat der erste Territorialstaat der Geschichte Bestand - länger als jede heute existierende Nation. Dennoch teilen auch immer wieder Krisen das Reich und sorgen für Chaos. Diese Phasen sind es, vor denen die Menschen am Nil die meiste Angst haben. Denn sie wissen, nur Ordnung und Beständigkeit führen zu Blütezeiten. Ihre vielseitige Kultur gibt den Ägyptern eine Identität, ein Einheitsbewusstsein. Jede Episode beleuchtet einen Aspekt dieser faszinierenden Kultur, die die Beständigkeit Ägyptens über drei Jahrtausende sichert, bevor sie in einem einmaligen Schlussakt untergeht. Die Lebensader Nil, die Götter und Könige, die großen Metropolen, ihr Totenkult, die Pyramiden, die Frauen des alten Ägypten, die Kriege der Ägypter und schließlich der Untergang der ersten Hochkultur. Ein Team internationaler Experten ordnet Ereignisse und Entwicklungen der ägyptischen Geschichte ein. Ägyptologen, Historiker und Mediziner geben Einblicke in die Gesellschaft der alten Ägypter. Sie erklären verständlich und präzise die ägyptischen Vorstellungswelten und verraten die Tricks von der Erschaffung perfekter Mumien über die Planung antiker Megacitys bis hin zu den neuesten Erkenntnissen über den Pyramidenbau. Flugaufnahmen und dokumentarische Bilder werden ergänzt durch moderne 2-D-Erklärgrafiken. Reenactments und Graphic Novels hauchen der Welt der Pharaonen wieder neues Leben ein.

Henker, Hexen und Vampire - Die Geschichte der Unheimlichen 12:15

Henker, Hexen und Vampire - Die Geschichte der Unheimlichen

Dokumentation

Seit jeher graut es den Menschen vor dem Unheimlichen. "ZDF-History" spürt Schreckensgestalten wie Vampiren, Henkern und Hexen nach. Eine Dokumentation mit Gruselfaktor. Vampire verbreiten seit dem Altertum Schrecken, Hexen fürchtete man vor allem in der Neuzeit. Henker, die Vollstrecker des Todes, sind uns bis heute nicht geheuer, während die Angst vor der Zukunft selbst Staatsmänner in die Arme von Wahrsagern treibt. Doch wo liegen die Wurzeln dieser schaurigen Figuren? Warum flößen sie uns seit Jahrhunderten so viel Furcht ein? Der bekannteste aller Vampire ist der blutrünstige Graf Dracula aus Transsilvanien. Er wurde 1897 vom irischen Schriftsteller Bram Stoker erschaffen und prägt bis heute unsere Vorstellung. Dabei kannte man in nahezu jeder Kultur - ob in China, Indien oder der griechisch-römischen Antike - Geschichten von unheimlichen Blutsaugern und Untoten, die nachts aus ihren Gräbern steigen und die Lebenden heimsuchen. Hexen siedeln wir heute in den Bereich der Mythen und Märchen an. Doch die weitverbreitete Meinung, sie seien hauptsächlich eine Erscheinung des Mittelalters gewesen, ist ebenso falsch wie die Ansicht, sie seien vorrangig von der kirchlichen Inquisition verfolgt worden. Man schätzt, dass in Europa während der Hexenverfolgungen bis zu 60 000 Menschen unschuldig hingerichtet wurden, davon fast die Hälfte in Deutschland. Es traf Arme und Reiche, Männer und Frauen. Viele Menschen fürchten sich vor der Zukunft: Wann werde ich sterben? Geht morgen die Welt unter? Deswegen wurden im Lauf der Geschichte immer wieder Hellseher um Rat gefragt, die mit der Angst ihrer Klienten gute Geschäfte machten. In Deutschland trieb Hanussen, der "Magier von Berlin", Anfang der 30er-Jahre sein Unwesen. Seine Prophezeiung vom Reichstagsbrand wurde ihm zum Verhängnis. Im März 1933 wurde er von SA-Männern ermordet. Johann Reichhart war der letzte Henker Deutschlands. Er stammt aus einer Familie, die seit Generationen die Todesstrafe vollstreckte. Er selbst tötete über 3000-mal - darunter die Geschwister Scholl und Kriegsverbrecher der Nürnberger Prozesse. Sein Leben ist ein blutiges Spiegelbild der deutschen Zeitgeschichte, mit ebenso vielen Wendungen und Widersprüchen.

Der Zweite Weltkrieg 12:45

Der Zweite Weltkrieg: Vernichtungskrieg

Zeitgeschichte

Im Winter 1941/42 wird klar: Der erhoffte schnelle Sieg gegen die Sowjetunion bleibt eine Illusion. Hitlers Regime setzt jetzt alles daran, wenigstens das zweite Ziel zu erreichen. Hitlers ideologisches Hauptziel: die "Endlösung der Judenfrage". Anfang 1942 nehmen die ersten Vernichtungslager ihren Betrieb auf, der monströse Massenmord an Europas Juden nimmt seinen Lauf. Zugleich schlagen die Alliierten erstmals auf deutschem Boden zurück. Britische und später auch US-amerikanische Bomberflotten greifen deutsche Städte an. In der Atlantikschlacht eskaliert der U-Boot-Krieg. An der Ostküste der Vereinigten Staaten treffen die deutschen U-Boote auf eine unvorbereitete US-Navy. Kurz darauf beschießen japanische U-Boote die US-amerikanische Westküste bei Santa Barbara. Doch die US-Kriegsmaschine nimmt allmählich Fahrt auf. In der Schlacht bei Midway bringen US-Schiffe der japanischen Flotte eine erste schwere Niederlage bei.

Der Zweite Weltkrieg 13:30

Der Zweite Weltkrieg: An allen Fronten

Zeitgeschichte

Sowjetunion im Sommer 1942: Die deutsche Wehrmacht startet eine Großoffensive im Süden der Front. Das Ziel sind die Ölfelder des Kaukasus. Doch der von Hitler befohlene Vormarsch wird auf verhängnisvolle Weise enden - in Stalingrad. Die US-Amerikaner kämpfen bereits seit Monaten gegen die Truppen des Kaiserreichs Japan - Insel für Insel im Pazifik muss blutig erobert werden. Die Schlacht von Guadalcanal ist die erste einer langen Reihe verlustreicher Gefechte. Zusammen mit ihren britischen Verbündeten planen die US-Amerikaner eine Landung in Nordafrika - "Operation Torch" soll das Tor zur Befreiung Europas öffnen. Zum 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 blickt die Doku-Reihe auf den Verlauf des Krieges. Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist im Fernsehen schon häufig erzählt worden. Doch die Filmaufnahmen und Fotos, ohne die solche Dokumentationen nicht produziert werden können, haben ihre eigene Geschichte. Unsere Sichtweise auf die Jahre 1939 bis 1945 wurde durch diese Bilder geprägt. Hinterfragt wurden sie in den meisten Fällen nicht.

Der Zweite Weltkrieg 14:15

Der Zweite Weltkrieg: Totaler Krieg

Zeitgeschichte

Im Februar 1943 ruft Propagandaminister Joseph Goebbels den "Totalen Krieg" aus. Es ist der verzweifelte Versuch des Regimes, sich gegen die immer klarer werdende Niederlage zu stemmen. Zwei Wochen zuvor hatte die deutsche sechste Armee nach monatelangen Kämpfen in Stalingrad kapitulieren müssen. Im Sommer stehen sich die Rote Armee und Hitlers Wehrmacht bei Kursk gegenüber. Es entbrennt die größte Panzerschlacht der Weltgeschichte. An deren Ende müssen sich die Deutschen zurückziehen. Auch an den anderen Kriegsschauplätzen ist die Zeit der deutschen Siege vorüber. Im Mai 1943 gehen die letzten deutschen und italienischen Truppen in Nordafrika in Gefangenschaft. Damit ist für die Alliierten der Weg zur Landung in Italien frei. Zum 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 blickt die Doku-Reihe auf den Verlauf des Krieges. Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist im Fernsehen schon häufig erzählt worden. Doch die Filmaufnahmen und Fotos, ohne die solche Dokumentationen nicht produziert werden können, haben ihre eigene Geschichte. Unsere Sichtweise auf die Jahre 1939 bis 1945 wurde durch diese Bilder geprägt. Hinterfragt wurden sie in den meisten Fällen nicht.

Der Zweite Weltkrieg 15:00

Der Zweite Weltkrieg: Der Weg in den Untergang

Zeitgeschichte

Im Sommer 1943 wird Hamburg Ziel schwerer alliierter Luftangriffe. Mehrere Tausend Tonnen britischer und US-amerikanischer Bomben lösen einen verheerenden Feuersturm aus. Der Krieg fordert immer mehr zivile Opfer an der deutschen Heimatfront. An den Fronten spitzt sich die Lage für Hitlers Wehrmacht weiter zu. An der Ostfront muss sie sich nach den Niederlagen von Stalingrad und Kursk weiter zurückziehen. Anfang 1944 wird Leningrad nach fast 900-tägiger Blockade von der Roten Armee befreit. Mehr als eine Million Einwohner der Stadt sind der deutschen Belagerung zum Opfer gefallen. Zum 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 blickt die Doku-Reihe auf den Verlauf des Krieges. Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist im Fernsehen schon häufig erzählt worden. Doch die Filmaufnahmen und Fotos, ohne die solche Dokumentationen nicht produziert werden können, haben ihre eigene Geschichte. Unsere Sichtweise auf die Jahre 1939 bis 1945 wurde durch diese Bilder geprägt. Hinterfragt wurden sie in den meisten Fällen nicht.

Der Zweite Weltkrieg 15:45

Der Zweite Weltkrieg: Übermacht

Zeitgeschichte

Als am Morgen des 6. Juni 1944 die größte Armada der Geschichte vor der französischen Küste auftaucht, beginnt der D-Day. Die Landung der Alliierten läutet die Befreiung Europas ein. An der Ostfront startet die Rote Armee wenig später eine Großoffensive - "Operation Bagration" wird zur schwersten Niederlage der deutschen Militärgeschichte. Doch das NS-Regime führt den aussichtslosen Krieg mit fanatischer Härte weiter. Am 20. Juli nehmen die Ereignisse in Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen ebenfalls eine dramatische Wendung: Der Sprengsatz der Widerstandskämpfer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg explodiert nicht wie geplant - der Diktator überlebt. In der Folge des Attentats bringt das NS-Regime die deutsche Bevölkerung noch gnadenloser unter seine Kontrolle. Jeder Abweichler wird erbarmungslos verfolgt.

Der Zweite Weltkrieg 16:30

Der Zweite Weltkrieg: Verbrannte Erde

Zeitgeschichte

Mitte 1944 nimmt der Krieg auf all seinen Schauplätzen apokalyptische Ausmaße an. Im Pazifik stürzen sich japanische Piloten bei verzweifelten Kamikaze-Angriffen in den Tod. An der Ostfront hinterlässt die Wehrmacht auf ihrem Rückzug verbrannte Erde und verwüstet ganze Landstriche. Als sich die polnische Widerstands-Armee erhebt, kennen Hitlers Truppen keine Gnade: Warschau wird völlig zerstört, Hunderttausende Zivilisten ermordet.

Der Zweite Weltkrieg 17:15

Der Zweite Weltkrieg: Schlachtfeld Deutschland

Zeitgeschichte

Im März 1945 haben sich die Alliierten im Osten und Westen tief ins Reich vorgekämpft. Die NS-Diktatur schickt ihr letztes Aufgebot in den aussichtslosen Kampf: Jugendliche und alte Männer. Im Pazifik tobt die Schlacht um Iwojima. Die Japaner verteidigen die kleine, aber strategisch wichtige Insel bis zum letzten Mann. Noch vor dem Ende der Kämpfe entsteht eines der bekanntesten Fotos des Zweiten Weltkrieges.

Der Zweite Weltkrieg 18:00

Der Zweite Weltkrieg: Apokalypse

Zeitgeschichte

Als Hitler seinem Leben am 30. April 1945 ein Ende setzt, hinterlässt er einen Kontinent im Chaos. Eine Woche später kapituliert die Wehrmacht, und das "Dritte Reich" ist Geschichte. Während der Krieg in Europa zu Ende geht, tobt er auf dem pazifischen Kriegsschauplatz mit voller Härte weiter. Bis der Einsatz einer neuen Waffe alles ändert.

Faszination Universum 18:45

Faszination Universum: Im Sog des Schwarzen Lochs

Astrologie

Es ist groß, schwer und gefräßig - das gewaltigste Monster in unserem Universum. Doch niemand weiß, was in seinem Inneren passiert. Harald Lesch begibt sich in den Sog des Schwarzen Lochs. Das erste direkte Bild eines Schwarzen Lochs wurde 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt, eine Sensation. Schwarze Löcher bleiben trotzdem rätselhaft. Manche glauben, sie könnten der Ursprung unserer Existenz sein. Doch was geschieht, wenn uns eins zu nahe kommt? Gegen Ende des Ersten Weltkrieges hat Karl Schwarzschild einen ungeheuerlichen Gedanken. Etwas im Universum könnte so schwer sein, könnte eine solche Anziehungskraft ausüben, dass es alles in seiner Umgebung verschlingt. Sogar Licht entkäme dieser Kraft nicht mehr. Karl Schwarzschild war Astronom und Direktor des Astrophysikalischen Observatoriums in Potsdam - der Ort, an dem Harald Lesch die Sendereihe "Terra X - Faszination Universum" präsentiert. Inspiriert wurde Schwarzschild von Albert Einstein, dessen theoretische Erkenntnisse er weiterdachte. Seine Schlussfolgerungen, die den Weg zum Schwarzen Loch weisen, faszinieren noch Generationen nach ihm. Sowohl Forscher als auch Laien lassen sich von Schwarzen Löchern fesseln. Spielfilme und Romane spielen mit seiner unergründlichen Anziehungskraft, Sachbücher und Dokumentationen bauen auf den jeweiligen Wissensstand. Doch auch dann muss man irgendwann die Fantasie bemühen. Selbst Wissenschaftler gelangen an die Grenze der Erkenntnismöglichkeit. Das Schwarze Loch gibt keine Informationen preis. Das ist sein Wesen. Wenn selbst Licht nicht mehr entweichen kann, gibt es keine Chance, etwas aus dem Inneren zu erfahren. Aber selbst wenn man nicht weiß, was sich im Schwarzen Loch abspielt, kann man herausfinden, was mit den Dingen passiert, während sie in das Loch hineinfallen. Harald Lesch nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in die Nähe eines Schwarzen Lochs - so nah, wie es Experten eben können. Die Wirkung von Schwarzen Löchern lässt sich beobachten und messen. So erfordert die Entdeckung des Unsichtbaren ungewöhnliche Detektivarbeit. Ein seltsames Bewegungsmuster mehrerer Sterne im Zentrum unserer Galaxie brachte Forscher in den 1990er-Jahren auf die Spur eines solchen Gravitationsmonsters. Die einzige Erklärung für die Beobachtung der Sternenbewegungen: Im Zentrum der Milchstraße muss sich ein gewaltiges - ein supermassives - Schwarzes Loch verbergen, das Sterne auf ihre Bahnen zwingt. Es ist für viele ein beunruhigender Gedanke, dass sich ein solches Monster im Herzen unserer Galaxie befindet. Noch überraschender ist die Entdeckung, dass sich im Zentrum jeder untersuchten Galaxie ein solches gefräßiges Gravitationsmonster befindet. Könnte es sein, dass erst ein Schwarzes Loch die Entstehung von Galaxien ermöglicht? Dann würden wir unsere eigene Existenz letztlich der Kraft eines Schwarzen Lochs verdanken. In "Terra X - Faszination Universum" spürt Harald Lesch diesen Fragen nach. Trotz aller Rätsel: Schon was man bisher über Schwarze Löcher weiß, sprengt alles, was wir uns überhaupt vorstellen können. Es ist eine Reise an den Rand der erkennbaren Wirklichkeit und darüber hinaus ins Fantastische.

Faszination Universum 19:30

Faszination Universum: Im Bann der Technik

Astrologie

Immer mehr Technik nimmt von unserem Alltag Besitz. Viele fühlen sich von der Entwicklung abgehängt. Was muss Bildung leisten, damit wir mit technischen Errungenschaften Schritt halten? Ob Glühbirne oder Smartphone, die Masse der von Menschen erzeugten Gegenstände übersteigt heute erstmals die der Lebewesen auf Erden. Harald Lesch zeigt, wie es gelingt, technische Entwicklungen so zu nutzen, dass wir von ihnen profitieren und nicht überrollt werden. Unser Leben ist ohne Technik nicht denkbar - und doch macht sie vielen Angst. Mit Technik schaffen wir uns gewaltige Möglichkeiten, aber auch mehr und mehr Abhängigkeiten. Heute sind wir von Dingen umgeben, von denen wir nicht wissen, wie sie funktionieren, wie sie aufgebaut sind und was in ihnen steckt. Und doch haben wir uns mit ihrer Hilfe neue Möglichkeiten erschlossen, um unsere Welt zu erkunden und zu gestalten. Harald Lesch führt uns zu den Pionierleistungen bei der Erforschung der Tiefsee und den aktuellen Herausforderungen bei der Erkundung des Weltalls. Dank technischer Errungenschaften lassen sich die Grenzen der bekannten Welt immer weiter hinausschieben. Wissenschaft und Technik verändern unser Bild von der Welt. Und: So wie die Welt sich ändert, ändern sich auch die Anforderungen an Wissenschaft und Technik. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie es Persönlichkeiten - beispielsweise Alexander von Humboldt - gelang, Technik so zu nutzen, dass Wissenschaft und Gesellschaft davon profitierten und neue Erkenntnisse möglich wurden. Wie gestalten wir Technik, damit sie uns auch künftig als Werkzeug dient und hilft, die Grenzen unseres Wissens zu erweitern? Und welches Wissen ist erforderlich, damit neue Technik nicht zu Überforderung führt? Zu schnell, zu kompliziert, zu übermächtig - so werden neue technische Entwicklungen oft wahrgenommen. Harald Lesch geht der Frage nach, ob wir nicht irgendwann an eine Grenze stoßen, die uns zwangsläufig vor unseren eigenen Entwicklungen kapitulieren lässt. In Sachen Geschwindigkeit und Genauigkeit können wir mit der Leistung von Maschinen schon längst nicht mehr mithalten. In dieser Konkurrenz sind wir, ist unser Gehirn längst abgehängt. Doch wir verfügen über Qualitäten, die von keiner Maschine, keinem Computer erreicht werden: Flexibilität, Kreativität und Lernfähigkeit. Harald Lesch geht der Frage nach: Was muss ich tun, was muss ich wissen, welche Bildung brauche ich, um die Technik als das Werkzeug zu begreifen, das uns dient und uns nicht beherrscht? Schließlich ist für ihn klar: Computer lösen keine Probleme, sie haben keine!

Faszination Universum 20:15

Faszination Universum: Im Labyrinth des Wissens

Astrologie

Die Flut an Informationen wird immer größer. Die neuen Medien drohen uns zu überfordern. Was muss man heute wirklich wissen? Harald Lesch findet einen Weg durch das Labyrinth des Wissens. Früher fand das Wissen der Welt Platz in einem Bücherregal. Heute umfasst das Internet Milliarden Webseiten, jährlich wächst die Datenmenge schneller. Die Lösung der großen Fragen von Gegenwart und Zukunft findet sich aber nicht in Milliarden von Google-Links. Die Welt verändert sich schneller, als wir dem Neuen folgen können. Verbunden mit dem Gefühl der Überforderung macht sich die Sorge breit, den Herausforderungen der Zukunft nicht gewachsen zu sein. Doch das Problem ist nicht neu. Zu allen Zeiten gab es Entwicklungen, die die Menschen überforderten. Ein Blick in die Vergangenheit kann daher aufschlussreich sein: Wie gelang es früher Menschen, mit umwälzenden Neuerungen umzugehen? Und wie konnte man sich durch neues Wissen und neue Weltsichten für die Zukunft wappnen? Es gibt Strategien und Fähigkeiten, die dabei helfen, sich im Labyrinth von neuem Wissen nicht zu verirren und sich nicht verunsichern zu lassen. Am Beispiel dreier Persönlichkeiten der Vergangenheit - Nikolaus Kopernikus, Charles Darwin und Sigmund Freud - macht Harald Lesch deutlich, worauf es in Phasen großer Umbrüche ankommt: vor allem auf den inneren, individuellen Kompass. Bildung ist dafür eine wesentliche Voraussetzung. Damit ist nicht die pure Ansammlung von Wissen gemeint. Es geht um Fähigkeiten wie Mut, Neugierde und Kreativität, um sich in einer ständig wandelnden Umgebung zu orientieren und neue Herausforderungen zu bestehen. Bildung heißt daher insbesondere auch, diese Fähigkeiten zu schulen. In "Terra X - Faszination Universum" zeigt Harald Lesch, wie erhellend der Blick in die Vergangenheit ist, wenn es darum geht, sich den große Fragen der Gegenwart zu stellen. Welches Wissen, welche Bildung brauchen wir, um in der Informationsflut die Orientierung nicht zu verlieren und Fakt von Fake zu unterscheiden? Welche Voraussetzungen brauchen wir, um bei wichtigen Zukunftsfragen - wie etwa der Anwendung von Gentechnik - mitreden zu können? Harald Lesch macht deutlich: Der Zugang zu der unüberschaubaren Menge an Informationen ist dafür nicht unbedingt der entscheidende Faktor.

Faszination Universum 21:00

Faszination Universum: Unser kosmisches Schicksal

Astrologie

Unter Milliarden von Sternen hat einer für uns besondere Bedeutung: Die Sonne bestimmt das Schicksal der Erde. Doch kosmische Mächte nehmen Einfluss auf unseren Glücksstern - und auch auf uns. Immer wieder gerät die Sonne in Wallung. Dann drohen gewaltige Stürme geladener Teilchen, die unserer modernen Welt erheblichen Schaden zufügen. Niemand weiß genau, was die Sonne aufbrausen lässt. Eine Theorie gibt bestimmten Planetenkonstellationen eine Mitschuld. Polarlichter sind ein beeindruckendes Schauspiel an den Polen der Erde. Wenn sie, wie im Jahr 1859, allerdings in New York oder Havanna zu sehen sind, dann ist irgendetwas Außergewöhnliches geschehen. Kurzschlüsse durchzuckten damals Telegrafendrähte und lösten zahlreiche Brände in den USA und Europa aus - und das in einer Zeit, als der Telegraf gerade 15 Jahre alt war. Ein Stromnetz gab es praktisch noch nicht. In einer gigantischen Eruption hatte die Sonne geladene Teilchen mit einer Geschwindigkeit von 1000 Kilometern pro Sekunde Richtung Erde geschleudert. Dieser Sonnensturm war so heftig, dass die Teilchen das irdische Magnetfeld durchdrangen. Heute hätte ein Sonnensturm dieser Stärke katastrophale Konsequenzen für unsere stromabhängige und zunehmend vernetzte Welt. Schützen können wir uns nur, indem wir lernen, Sonnenstürme vorauszusehen, und herausfinden, wie es zu den Eruptionen kommt. Vor 150 Jahren ist der Schweizer Astronom Johann Wolf einer der Ersten, der einen Rhythmus der Sonnenaktivität erkennt. Wolf lebt für die Forschung. Im brandneuen Refraktor der Sternwarte Zürich verbringt er endlos viele Stunden. Denn ein Phänomen lässt ihn nicht los: Die dunklen Stellen auf der Sonnenoberfläche, die sogenannten Sonnenflecken, scheinen sich in einem Elf-Jahres-Zyklus zu vermehren und wieder zu verschwinden. Immer, wenn es viele Sonnenflecken gibt, ist die Sonne besonders aktiv. Dieser auffällig gleichmäßige Rhythmus kann kein Zufall sein, und Wolf glaubt, die Antwort gefunden zu haben: Jupiter muss die treibende Kraft hinter der schwankenden Sonnenaktivität und den Sonnenflecken sein. Der größte Planet unseres Sonnensystems umkreist unser Zentralgestirn in 11,9 Jahren. Wolfs These: So, wie der Mond die Gezeiten auf der Erde verursacht, erzeugt Jupiter Gezeitenkräfte, die an der Oberfläche der Sonne zerren. Damals wurde Wolf für seine Ideen belächelt, denn sie klangen wenig wissenschaftlich und zu sehr nach Astrologie. Heute sieht das anders aus: Durch die Analyse von Eisbohrkernen aus Grönland haben Forscher neben dem Elf-Jahres-Zyklus weitere Zyklen entdeckt, in denen die Sonnenaktivität noch wesentlich deutlicher schwankt. Das Überraschende: Die neu entdeckten Zyklen passen genau zu bestimmten Konstellationen der Planeten. Nicht Jupiter allein, alle Planeten gemeinsam wirken auf die Sonne. Unser "Guter Stern" wird dadurch angeregt, Strahlungsblitze mit der Kraft von einer Milliarde Wasserstoffbomben freizusetzen. Verhindern lässt sich das nicht. Kann es eine verlässliche Vorhersage geben? Es ist die schier unendliche Kraft der Sonne, die Leben erst möglich macht. Doch diese Kraft kann auch zur Bedrohung werden. Harald Lesch zeigt die himmlischen Kräfte, die unser Schicksal auf der Erde mehr bestimmen, als uns lieb ist.

Faszination Universum 21:45

Faszination Universum: Eine Frage der Zeit

Astrologie

Die Zeitskalen des Universums sprengen unsere Vorstellungskraft. Harald Lesch blickt zurück auf 13,8 Milliarden Jahre kosmischer Geschichte, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Wir erfassen nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit, am unteren Ende der Zeitskala versagen die Sinne: Schnelle Vorgänge entziehen sich unserer Wahrnehmung. Und doch waren gerade Zeiträume außerhalb unseres Zeithorizonts für unsere Entstehung entscheidend. Bei Zirkusvorstellungen geraten wir ins Staunen. Die Bewegungen der Artisten sind oft so schnell, dass das Auge nicht folgen kann. Doch auch die Artisten selbst haben keine Supersinne. Wie schaffen sie es, die Kunststücke zu koordinieren? Modernste Kameratechnik hilft, die Bewegungen zu entschlüsseln. In der Natur gibt es Wesen mit echten Supersinnen. Schon eine Stubenfliege ist uns bei der Wahrnehmung von Bewegungen weit überlegen. Der Mensch erfasst nur etwa 20 Bilder pro Sekunde, eine Fliege 200 - sie sieht wie in Zeitlupe. Diese unterschiedlichen Sinnesleistungen wurden über die Jahrtausende von der Evolution geformt. Zeiträume zu erfassen, die über unsere Lebensspanne hinausgehen, war für unser Überleben nicht wichtig. Und doch versuchen wir heute, uns das Unvorstellbare vorstellbar zu machen. Stellt man die kosmische Geschichte in einem Jahr dar, ergibt sich ein erstaunliches Bild: Verortet man den Urknall in der Silvesternacht um Mitternacht, dann formte sich im Laufe des Frühlings unsere Milchstraße. Unsere Sonne und mit ihr die Erde entstanden Anfang September. Und der Mensch betrat erst am 31. Dezember die Bühne. Warum hat das so lange gedauert? Ein Blick auf die Bausteine des Lebens verrät, warum Milliarden von Jahren vergehen mussten, bis Leben möglich wurde. Es ist noch gar nicht lange her, dass solch astronomische Zeiträume undenkbar schienen. Noch im 17. Jahrhundert glaubte man, die Erde könne höchstens 6000 Jahre alt sein - dieser Zeitraum ließ sich aus der biblischen Stammtafel herauslesen. Doch ein Mann sollte den Blick auf viel größere Zeiträume eröffnen: Robert Hooke. Der Universalgelehrte war einer der Ersten, der das gerade erfundene Mikroskop dazu nutzte, einen genauen Blick auf das Leben zu richten. Seine Betrachtung von Ammoniten führte ihn auf die Spur einer geologischen Vergangenheit, die alle biblischen Zeitskalen sprengte. Doch es sollte noch weitere zwei Jahrhunderte dauern, bis eine Methode entdeckt wurde, die die genaue Bestimmung geologischer Zeitalter ermöglichte: die radiometrische Datierung. Dank dieser Methode wissen wir heute, wann etwa das Leben entstand: Spuren im Gestein in Nordkanada deuten darauf hin, dass die ersten Bakterien vor bereits vier Milliarden Jahren die Erde eroberten. Doch bis aus diesen Bakterien eine Vielfalt an Leben entstand, wie wir sie heute sehen, dauerte es noch drei weitere Milliarden Jahre. Was hat die Entwicklung verzögert? Forscher haben den Stoff in Verdacht, den wir atmen. Heute versuchen wir, immer mehr in immer kürzere Zeiträume zu pressen. Die Erfindung der modernen Mobilität, die automatisierte Fließbandarbeit und die digitale Revolution haben tatsächlich viele Dinge beschleunigt. Doch die Natur tickt auch heute noch auf den gleichen Zeitskalen wie vor Milliarden von Jahren - der Takt des Lebens lässt sich nicht beschleunigen. Im Großen Refraktor auf dem Potsdamer Telegrafenberg geht Harald Lesch den Fragen der Zeit nach. Das historische Gebäude beherbergt die erste speziell für Astrophysik errichtete Sternwarte und gehört zum Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam.

Faszination Universum 22:30

Faszination Universum: Die Schwerkraft: Dirigentin der Welt

Astrologie

Es ist, als würde die Welt einem geheimnisvollen Takt folgen. Die Planeten im Universum scheinen förmlich zu tanzen. Auch das Leben folgt einem unsichtbaren Dirigenten. Es gibt eine Kraft, der nichts und niemand entfliehen kann - weder die Planeten im Universum noch ein Nilpferd auf der Erde. Die Schwerkraft hält die Planeten nach einem festen Plan in Bewegung und bestimmt alles Leben auf der Erde. Harald Lesch begibt sich auf die Suche nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält. Dazu reist er an ungewöhnliche Orte. Auf einem Rummelplatz testet er die Gesetze der Schwerkraft. Keine andere Kraft der Physik kann so ein großes Vergnügen bereiten. Auf Lanzarote macht sich Harald Lesch auf zu einer Reise Richtung Mittelpunkt der Erde. Noch immer ist das Erdinnere ein Ort voller Geheimnisse. Die Hitze und der Druck machen es für Forscher nahezu unerforschbar. Und doch findet sich ausgerechnet hier der Schlüssel zu dem, was unsere Erde so viel lebenswerter macht als alle anderen Planeten. Die Erdanziehungskraft war auch für die Evolution des Lebens ein entscheidender Faktor. Dabei ist die Wirkweise der Schwerkraft bis heute ein Rätsel. Wissenschaftler beginnen erst nach und nach, diese allumfassende Kraft und ihren Einfluss besser zu verstehen. 2017 erlangten Forscher für den Nachweis von Gravitationswellen aus dem All - ausgelöst durch Ereignisse Millionen von Lichtjahren entfernt - den Nobelpreis. Die Kraft, die Planeten tanzen lässt und ohne die sich das Leben nicht so entwickelt hätte, wie wir es kennen, durchdringt das gesamte Universum. Harald Lesch zeigt auf eindrucksvolle Weise: Nichts entgeht ihrer Wirkung.

Faszination Universum 23:15

Faszination Universum: Im Bann des Lichts

Astrologie

Das Leben auf der Erde hängt am Licht unserer Sonne. Doch könnten wir dank moderner Technik auch ohne unseren guten Stern überleben? Harald Lesch versucht, diese Frage zu ergründen. Wie lebenswichtig die Sonne ist, zeigt sich, wenn sie fehlt. Vulkanausbrüche und Kometeneinschläge haben die Sonne schon mehrfach in der Geschichte mit Staub verhüllt - und so ganze Arten ausgelöscht. Könnte der Mensch das Fehlen der Sonne meistern und gar ihr Ende überleben? Fast alle Kulturen der Welt verehrten die Sonne aufgrund ihrer Bedeutung für das Leben. Sonnenfinsternisse galten als göttliche Zeichen. Doch schon in der Steinzeit gab es Bemühungen, den Lauf der Sonne und den Rhythmus ihrer Finsternisse zu entschlüsseln. Denn wer das Schwinden des Sonnenlichts vorhersagen konnte, erlangte Macht. Das Verständnis der Himmelsmechanik erreichte im antiken Griechenland einen Höhepunkt. Doch zu Beginn des 19. Jahrhunderts sollte ein ungewöhnlicher Fund am Meeresgrund unsere Vorstellung von den Fertigkeiten der alten Griechen revolutionieren. Spätestens die moderne Astronomie hat die Sonne endgültig von ihrem göttlichen Thron gestürzt. Doch noch immer gebietet unser Zentralgestirn Ehrfurcht. Denn die Sonne ist ein Feuer spuckender Gigant aus glühend heißem Plasma. Sie macht es den sonnennahen Planeten beliebig schwer, eine lebensfreundliche Atmosphäre zu schaffen. Nur die Erde hat diese Aufgabe gemeistert. Denn sie schlägt die Sonne mit ihren eigenen Waffen. Die Tiefsee, in die nie ein Sonnenstrahl vordringt, sei ein lebensfeindlicher Ort - so glaubte man lange. Doch moderne Expeditionen enthüllten eine Welt voller Leben. Einige Tiefseewesen haben das scheinbar Unmögliche gemeistert: Sie haben eine alternative Energiequelle gefunden. Und das fehlende Licht machen sie einfach selbst. Die Tiefseewesen nutzen Chemolumineszenz, um Licht ins Dunkel zu bringen. Der Mensch hat einen anderen Weg gewählt: Elektrizität. Ihre Erforschung hat manche Wissenschaftler in Lebensgefahr gebracht. Andere haben alles darangesetzt, Profit aus ihren Entdeckungen zu ziehen. Unter ihnen Thomas Edison. Anders, als viele glauben, ist er nicht der wahre Erfinder der Glühbirne. Und doch ist sein Ruhm nicht unbegründet. Dank Elektrizität muss sich der Mensch heute nicht mehr nach dem Lauf der Sonne richten. Auf ihre Energie sind wir aber nach wie vor angewiesen. Doch selbst diese Abhängigkeit soll eines Tages überwunden werden: indem wir die Sonne auf die Erde holen. Die Grundlagen für dieses Projekt wurden schon vor 100 Jahren von Albert Einstein gelegt. Das Zauberwort: Kernfusion. Doch kann der Mensch die titanischen Kräfte, die in der Sonne wirken, tatsächlich bändigen? Auch wenn die Bemühungen des Menschen angesichts der Übermacht der Sonne müßig scheinen, eines Tages könnten sie das Überleben der Menschheit sichern. Denn schon in einer Milliarde Jahren beginnt die Sonne ihren Todeskampf - auf der Erde wird es dann ungemütlich. Die einzige Überlebenschance: die Flucht ins All. Doch um die Herausforderungen interplanetarer Raumfahrt zu meistern und andere Himmelskörper zu besiedeln, werden wir all die Erfahrungen benötigen, die wir beim Versuch, uns von der Sonne zu emanzipieren, gewonnen haben. Nur als Meister des Sonnenlichts können wir das Universum erobern. Harald Lesch zeigt, welche Facetten des Sonnenlichts der Mensch bereits gemeistert hat und welche Herausforderungen ihm noch bevorstehen.

Faszination Universum 00:00

Faszination Universum: Aliens: Der erste Kontakt

Astrologie

Unfassbar viele Sterne, unzählige Möglichkeiten: durchaus denkbar, dass es irgendwo da draußen Aliens gibt. Wie können wir sie finden - und sie uns? Oder gab es schon einen ersten Kontakt? 1990 ist Belgien im Ufo-Fieber. Unbekannte Flugobjekte werden vom Radar erfasst, und Tausende Augenzeugenberichte rufen selbst das Militär auf den Plan. Rätselhafte Signale werden als Botschaften Außerirdischer gedeutet. Forscher verfolgen die Spuren bis ins All. Manchmal trifft es sogar Profis: Als 1969 die Besatzung von Apollo 10 den Mond umrundete, hatte sie ein Erlebnis der besonderen Art. Ihre Mutmaßung, Botschaften von Außerirdischen empfangen zu haben, blieb viele Jahre in den NASA-Archiven unter Verschluss. Aber auch seriöse Wissenschaftler halten Aliens für möglich. Schließlich gibt es allein in der Milchstraße über 100 Milliarden Sterne, die meisten umgeben von Planeten. Doch es ist unmöglich, jeden möglichen Kandidaten zu untersuchen. Vermeintliche Hinweise auf Außerirdische sind daher Zufallsfunde. So auch ein Signal, das 1977 mit einem Radioteleskop in Ohio aufgefangen wurde. Auf dem Computerausdruck, der das auffällige Signal dokumentiert, notierte der Forscher "Wow!". Noch heute grübeln Forscher darüber, ob das sogenannte Wow-Signal eine Botschaft Außerirdischer war. Es war nicht das erste Mal, dass ein Forscher glaubte, das Signal einer außerirdischen Intelligenz empfangen zu haben. Nikola Tesla, ein genialer Wissenschaftler, war schon lange zuvor überzeugt, Kontakt mit Marsianern zu haben. Tatsächlich hatte er außerirdische Signale aufgefangen, nur - wie man inzwischen weiß - kamen sie nicht vom Mars. Mit Außerirdischen in Kontakt zu treten, ist ein alter Menschheitstraum. Der deutsche Mathematiker Carl Friedrich Gauß machte sich bereits vor etwa 200 Jahren konkrete Gedanken dazu. Er setzte darauf, dass die Mathematik die universelle Sprache im Weltall sei und außerirdische Intelligenzen entsprechende Botschaften verstünden, wenn man sie nur in geeigneter Weise übermittelte. Mithilfe von Raumsonden, wie den Voyager-Sonden, schickte man später ausgefeilte Nachrichten ins All. Tatsächlich sendet die Erde bereits einige Millionen Jahre ohne menschliches Zutun eine entscheidende Nachricht ins Universum: Auf diesem Planeten gibt es höher entwickeltes Leben. Der Hinweis findet sich versteckt im Sonnenlicht, das unsere Atmosphäre durchdringt. Wurde die Nachricht schon von Aliens entdeckt? Manch einer ist der Überzeugung, dass Außerirdische der Erde schon längst einen Besuch abgestattet haben. Hinweise auf solche Besucher sollen sich im Geheimwissen von Urvölkern wie den Dogon in Mali finden. Und schließlich: Was ist dran an den unzähligen Ufo-Meldungen aus der jüngeren Vergangenheit? Mithilfe der Wissenschaft lassen sich selbst Berichte von Entführungen durch Außerirdische analysieren. Harald Lesch untersucht den Ufo-Glauben mit wissenschaftlichem Blick. Und er stößt dabei auf einen Kontakt, der vielleicht tatsächlich stattgefunden hat. Auch wenn dieser anders ausgesehen haben dürfte, als es die meisten Science-Fiction-Filme nahelegen.

heute journal 00:45

heute journal

Nachrichten

Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Warum Judenhass? - Antisemitismus in Deutschland 01:15

Warum Judenhass? - Antisemitismus in Deutschland

Gesellschaft und Soziales

Seit dem 7. Oktober 2023 ist Antisemitismus ein offen diskutiertes Problem in Deutschland. Die Dokumentation "Warum Judenhass?" zeigt, dass der Nährboden dafür schon viel länger existiert. Fast täglich berichten Medien über antisemitische Vorfälle in Deutschland: Jüdinnen und Juden fühlen sich nicht sicher und als Opfer von Diskriminierung und Hass. Die Politik verspricht, zu handeln. Aber wie leicht ist das in der aufgeheizten Stimmung? Mehr als 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ist jüdisches Leben in Deutschland immer noch häufig antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt. Schulen, Kindergärten und Synagogen müssen bewacht werden. Seit dem Angriff der Hamas ist das Thema Antisemitismus emotional aufgeladen wie lange nicht - doch ist es wirklich schlimmer geworden? Denn neben den pro-palästinensischen Kundgebungen gibt es in Deutschland viel Solidarität und Anteilnahme mit Israel und ein klares Bekenntnis der Politik - trotz der massiven israelischen Militärangriffe infolge des Terrorüberfalls. Fakt ist: Der Nährboden für Antisemitismus in Deutschland war schon vorher groß. Die Anzahl der antisemitisch motivierten Straftaten ist in Deutschland bereits 2021 um 29 Prozent auf 3027 Taten gestiegen. Auf der Folie von uraltem Hass, von Klischees und Vorurteilen scheint Antisemitismus auch schon vor dem 7. Oktober 2023 fest verankert zu sein - in einer Gesellschaft, die sich als liberal und weltoffen bezeichnet. Die Dokumentation "Warum Judenhass? - Antisemitismus in Deutschland" analysiert die antisemitische Stimmung in Deutschland vor dem 7. Oktober 2023 und danach.

Verbotene Liebe - Queere Opfer der NS-Diktatur 02:00

Verbotene Liebe - Queere Opfer der NS-Diktatur

Gesellschaft und Politik

Warum wurden Schwule, Lesben und Transpersonen im Nationalsozialismus verfolgt? Die Dokumentation zeigt, wie die Nazis Strafen verschärften und queere Menschen terrorisierten. Drei ergreifende Schicksale zeigen, wie Homosexuelle in der NS-Zeit unterdrückt wurden, aber auch, wie sie lebten und überlebten. Ihren Geschichten gehen der Schauspieler Jannik Schümann und die Aktivistinnen Kerstin Thost und Julia Monro nach. Sexuelle Minderheiten wurden von den Nazis unterdrückt, eingesperrt und ermordet. Der Paragraf 175 kriminalisierte in der NS-Zeit homosexuelle Männer - doch die Nazis diskriminierten auch Lesben und Transpersonen. Sie sollten aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen werden. Mehr als 50.000 queere Menschen wurden nachweislich verfolgt. Die Dokumentation beleuchtet drei ergreifende Schicksale im Kontext des NS-Terrors: Elli Smula wurde als lesbische Frau verfolgt, Liddy Bacroff als "Transvestit" von den Behörden schikaniert und Rudolf Brazda wegen seiner Homosexualität im KZ Buchenwald inhaftiert. Um ihre Geschichten zu erzählen, gehen der Schauspieler Jannik Schümann und die Aktivistinnen Julia Monro und Kerstin Thost auf Spurensuche in Archiven und sprechen mit Historikerinnen und Historikern. Sie erfahren, wie manche es trotz widrigster Umstände schafften, ihre Identität auszuleben und sich als queerer Mensch in der NS-Zeit zu behaupten. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten endete die liberale Ära der 1920er-Jahre abrupt. Die "Seuche der homosexuellen Liebe" sollte laut Naziideologie ausgerottet werden. SS-Chef Heinrich Himmler gründete die "Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung" und erklärte Homosexuelle zu Staatsfeinden. Schon ab 1934 wurden nahezu alle Treffpunkte für queere Menschen durch die Nationalsozialisten zerstört. Razzien und Verhöre mit Folter gehörten zum Repertoire der Verfolger. Neben Polizei und Gestapo beteiligten sich auch Juristen und Mediziner an der Verfolgung sexueller Minderheiten. Die Akten zeigen: Etwa 50.000 homosexuelle Männer wurden zwischen 1933 und 1945 wegen Verstößen gegen Paragraf 175 verurteilt. Ihr Weg führte nicht nur in die Zuchthäuser, sondern oft auch in die Konzentrationslager. Die Verfolgung von Lesben und Transpersonen ist schwieriger nachzuzeichnen, da die Strafverfolgung in der NS-Justiz für sie keine eigene Kategorie vorsah. Doch auch für sie fand das Regime eigene Methoden der Verfolgung. Mit dem Ende des Nationalsozialismus blieb das Unrecht, das man homosexuellen Menschen und Transpersonen angetan hatte, lange ungesühnt. Denn sie blieben auch nach 1945 gesellschaftlich unerwünscht. Erst 2023 wurde ihnen im Bundestag offiziell gedacht. Eine Entschädigung haben die meisten für das erlittene Unrecht nie erhalten.

Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit 02:45

Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit: Ausbeutung

Geschichte

Zwangsarbeit in Nazideutschland war ein Massenphänomen - vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen. Der Einsatz von Zwangsarbeitern im Reich geschah vor aller Augen. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. Viele Frauen und auch Kinder zählten zu den Opfern. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht. Die Dokumentation "Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit" erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an Einzelschicksalen. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen.

Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit 03:30

Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit: Vernichtung

Geschichte

Zwangsarbeit in Nazideutschland war ein Massenphänomen - vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen. Der Einsatz von Zwangsarbeitern im Reich geschah vor aller Augen. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. Viele Frauen und auch Kinder zählten zu den Opfern. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht. Die Dokumentation "Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit" erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an Einzelschicksalen. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen.

Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit 04:15

Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit: Sühne

Geschichte

Zwangsarbeit in Nazideutschland war ein Massenphänomen - vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen. Der Einsatz von Zwangsarbeitern im Reich geschah vor aller Augen. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. Viele Frauen und auch Kinder zählten zu den Opfern. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht. Die Dokumentation "Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit" erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an Einzelschicksalen. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen.

Die Gesichter des Bösen 04:45

Die Gesichter des Bösen: Der Aufstieg

Spannende und historische Geschichtsdokumentation. Der berüchtigte SS-Arzt Josef Mengele gehörte zu den grausamsten Tätern der Nazidiktatur. 40 000 unschuldige Opfer schickte er ins Gas, benutzte Kinder für Menschenversuche. Nach dem Krieg gelang ihm die Flucht, er wurde weltweit verfolgt - aber nie gefasst. Die Dokumentation zeigt die Geschichte der NS-Verbrecher, die Todeslager und Deportationen organisierten, Kriegsverbrechen und Massenmorde begingen und niemals Reue zeigten.