Maos Nachfolger öffneten China zum Westen, ersetzten Alleinherrschaft durch kollektive Führung. Xi Jinping dreht die Entwicklung wieder zurück. Erfindet er die Diktatur neu? Als Xi Jinping 2012 Generalsekretär der KP Chinas wird, erwarten viele einen "chinesischen Gorbatschow". Nun sprechen Beobachter vom Rückfall in den Totalitarismus, von einer Art digitaler Diktatur. Mao Zedong hinterließ ein zwiespältiges Erbe: Er machte aus der von ihm gegründeten "Volksrepublik China" eine bedeutende kommunistische Macht, doch der von ihm gepflegte "Mao-Kult" verschwieg die Millionen Tode durch Hunger und Terror, die seine brutale Diktatur forderte. Xi Jinping knüpft an jene Tradition des Kultes an, die den Aufstieg Chinas und die Machtfülle in einer Person feiert. Offener Terror und massive Gewalt sind eher Mittel der Vergangenheit. Heute geht es um totale Kontrolle und Vereinnahmung von Menschen mit den Möglichkeiten modernster Technik. Repression, Zensur, Propaganda, Personenkult, Alleinherrschaft - intensiv wie seit den 70er-Jahren nicht mehr - sind heute Bestandteile einer hochgerüsteten digitalen Diktatur. Die völlige Durchdringung und Beeinflussung des Menschen und seines Denkens sind das Ziel, um die Herrschaft der KP Chinas zu sichern und zu verlängern. Die anfängliche Hoffnung, die der Westen auf Xi Jinping setzte, ist mittlerweile verflogen: Totale Observierung und Kontrolle bestimmen den Alltag in China. Die Masseninternierung von Uiguren in Xinjiang, das Niederknüppeln von Protesten in Hongkong verstärken den Eindruck eines gleichgeschalteten totalitären Systems. Aber hat Xis Macht nicht auch Grenzen, wie sich bei den heftigen Reaktionen auf die Null-COVID-Politik und das Einlenken Pekings zeigte? Mit ehrgeizigen Projekten wie der "Neuen Seidenstraße" meldet Xi Jinping zugleich den Anspruch an, China zur führenden ökonomischen und militärischen Macht der Welt zu machen. Der von ihm formulierte "chinesische Traum" von imperialer Macht und der "großartigen Wiedergeburt der chinesischen Nation" ist populär. Doch sorgen die Ansprüche im Südchinesischen Meer und Kriegsdrohungen gegen Taiwan, schließlich die "unverbrüchliche Freundschaft" mit dem Aggressor Russland für internationale Spannungen. Wirtschaftskrisen, wie der Einbruch des Immobiliensektors und die hohe Jugendarbeitslosigkeit, berühren auch die Akzeptanz der Führung. Dass Xi wie Mao als Parteichef und überragender "Führer" des Volkes in die Geschichte eingehen wird, ist unumstritten. Doch anders als in der Mao-Ära gibt es innerhalb und außerhalb Chinas Faktoren, die womöglich schwerer berechenbar und kontrollierbar sind.
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?
Portugal ist Schauplatz der längsten rechten Diktatur des modernen Europa. Über 40 Jahre beherrscht der "Estado Novo" das Land. An seiner Spitze: António de Oliveira Salazar. 1932 wird er Regierungschef und erhebt sich zum Alleinherrscher. Salazar verfolgt kompromisslos ein Ziel: das Kolonialreich zu erhalten. Es gelingt ihm zwar, Portugal aus dem Zweiten Weltkrieg herauszuhalten, doch das Land verharrt in Armut und Rückständigkeit. Seine berüchtigte Geheimpolizei PIDE unterdrückt jede Opposition. Bei ihren Verhören setzt sie Folter ein, Menschen werden willkürlich verhaftet und über Monate hinweg inhaftiert. Unterstützung erfährt die PIDE auch aus dem westlichen Ausland. Denn: António de Oliveira Salazar ist strenger Katholik und verabscheut den Kommunismus. Er stellt sich auf die Seite des Westens, Portugal wird 1949 sogar Gründungsmitglied der NATO. Die anderen Mitgliedsstaaten nehmen die diktatorischen Verhältnisse in Salazars Portugal billigend in Kauf - ein verlässlicher Bündnispartner im westlichsten Europa hat Vorrang. Während im Jahr 1960 zahlreiche afrikanische Kolonien anderer Imperialmächte in die Unabhängigkeit entlassen werden, hält Salazar an den portugiesischen Überseegebieten fest. Doch ein Jahr später brechen Kämpfe in Angola aus. In der damals größten portugiesischen Kolonie beginnt Salazar einen zermürbenden Krieg um den Erhalt der kolonialen Macht. Der Konflikt breitet sich auf weitere Kolonien aus und wird immer weniger beherrschbar. Währenddessen wird in Portugal die Wehrpflicht auf vier Jahre erhöht, fast jeder junge Portugiese muss nun in den Überseegebieten kämpfen. Der Krieg wird sich über 13 Jahre hinziehen und den portugiesischen Staatshaushalt ruinieren. António Salazar selbst stirbt 1970 nach einem Schlaganfall. Doch sein Nachfolger Marcelo Caetano führt die Diktatur und deren Kriege mit unverminderter Härte fort. Die zahlreichen Verluste und die Aussichtslosigkeit der kolonialen Konflikte führen zu einer Abkehr vom Regime des "Estado Novo" - nicht nur in den Reihen der Soldaten, sondern auch in der breiten Bevölkerung. Am 25. April 1974 putschen linksgerichtete Soldaten gegen die Diktatur, besetzen Lissabon - und werden von den Menschen begeistert empfangen. Innerhalb weniger Stunden ist die Diktatur gestürzt. Der Aufstand verläuft friedlich und geht als "Nelkenrevolution" in die Geschichte ein. Die afrikanischen Kolonien Portugals werden binnen anderthalb Jahren in die Unabhängigkeit entlassen. Mit dem Untergang der Diktatur findet auch die Kolonialgeschichte der einstigen See- und Handelsmacht ihr Ende. Das moderne Europa gilt heute als Zusammenschluss gefestigter und freiheitlicher Demokratien. Dabei konnten sich Diktaturen bis in die Mitte der 1970er-Jahre sogar in Griechenland und Portugal halten. Der Weg dieser Länder in die Demokratie war kaum einfacher als der von anderen autoritären Systemen. Die Reihe zeigt zwei der letzten Diktaturen Europas und dokumentiert, wie der Westen und andere Akteure diese brutalen und repressiven Systeme bis zuletzt unterstützt haben.
21. April 1967 - Panzer rollen durch Athen. Es ist der Beginn einer Militärdiktatur mitten in Europa, befehligt von griechischen Offizieren und getrieben vom Hass auf die Kommunisten. Unter dem Befehl von Oberst Georgios Papadopoulos setzen die Militärs einen Putschplan um, der von der NATO im Kampf gegen den Kommunismus entwickelt wurde. In nur einer Nacht sichern sich die Obristen so die Macht über Griechenland. Schon in den ersten Tagen nach dem Putsch werden Tausende Kommunisten und linke Oppositionelle festgenommen und auf abgelegene Inseln vor der Küste Griechenlands verschleppt. In der Folgezeit errichten die Obristen eine Schreckensherrschaft, in der die Hetze gegen alles politisch Linke in brachialer und roher Gewalt mündet. Linientreue und Loyalität sind gefordert, erzwungen durch Folter und Gefangenschaft. Zwar protestieren die USA zuerst gegen das griechische Obristenregime und sperren dem Verbündeten kurzzeitig die Militärhilfe. Doch es herrscht der Kalte Krieg, und seine geografische Lage macht Griechenland zu einem unverzichtbaren Bündnispartner im Kampf gegen den internationalen Kommunismus. Politische Verwerfungen im Nahen Osten festigen die strategische Bedeutung des südeuropäischen Landes zusätzlich. Bereits im Herbst 1967 erhält das Regime wieder hohe, bedingungslose Militärhilfen. Es ist die Zeit des beginnenden Massentourismus. Auch Griechenland lockt mit seinen Stränden und antiken Stätten immer mehr Urlauberinnen und Urlauber an. Die Obristen erkennen frühzeitig das Potenzial dieser Entwicklungen und steigern die Investitionen im Tourismussektor um bis zu 600 Prozent. Tatsächlich floriert die Wirtschaft bis Anfang der 1970er-Jahre. Damit kann das Regime den mangelnden Rückhalt in der Bevölkerung wettmachen. Doch 1972 gerät der Aufschwung ins Stocken, eine hohe Inflation und politische Fehler führen zu öffentlichen Protesten, die schließlich blutig niedergeschlagen werden. Die Folge sind interne Machtkämpfe, aus denen der Chef der Sicherheitspolizei, Dimitrios Ioannidis, als neuer Anführer der griechischen Militärjunta hervorgeht. Doch er begeht einen verhängnisvollen Fehler: Um alte Gebietsansprüche einzulösen, versucht er, die Insel Zypern unter seine Kontrolle zu bringen. Damit beschwört er den bis heute nicht gelösten Zypernkonflikt herauf - und so letztlich auch den Untergang des Regimes der Obristen. Das moderne Europa gilt heute als Zusammenschluss gefestigter und freiheitlicher Demokratien. Dabei konnten sich Diktaturen bis in die Mitte der 1970er-Jahre sogar in Griechenland und Portugal halten. Der Weg dieser Länder in die Demokratie war kaum einfacher als der von anderen autoritären Systemen. Die Reihe zeigt zwei der letzten Diktaturen Europas und dokumentiert, wie der Westen und andere Akteure diese brutalen und repressiven Systeme bis zuletzt unterstützt haben.
War Kleopatra eine eiskalte Verführerin? Gab es das Trojanische Pferd wirklich? Und warum stürzten sich 300 Spartaner in eine ausweglose Schlacht? Viele Mythen der Antike werfen Fragen auf. Forscherinnen und Forscher versuchen, die Wahrheit hinter den schillernden Erzählungen der Antike zu finden. Wie sind die Mythen entstanden und aus welchen Motiven? Eine Spurensuche nach den Ursprüngen der Legendenbildungen in und nach der Antike. War Alexander der Große ein Superheld der Antike - oder nur ein brutaler Eroberer? Die Frage nach dem Ursprung des Mythos führt vor allem zu römischen Quellen. Aus dem Umfeld des berühmten Makedoniers sind keine Aufzeichnungen mehr vorhanden. Die Dokumentation geht außerdem dem Mythos um die antiken griechischen und römischen Bauwerke auf den Grund: Waren die Bauwerke tatsächlich weiß? Und woher rührt das Ritual des olympischen Fackellaufs - haben die alten Griechen ihn gemeinsam mit den Spielen erfunden? Fragen wirft auch der Mythos um den legendären Gladiator Spartacus auf. Im Jahr 73 vor Christus führte er einen Sklavenaufstand an und wird bis heute als beispielhafter Kämpfer für die Rechte der Unterdrückten gefeiert. Aber war Spartacus tatsächlich ein antiker Revolutionär? Wie viel Wahrheit steckt in den Erzählungen der Antike und wie viel Mythos?
"Terra X" forscht nach den Wurzeln des modernen Europa. "Große Völker - Die Karthager" schildert die Geschichte der einflussreichsten Handelsmacht in der Antike. Die meisten Berichte über die Karthager stammen von ihren Konkurrenten - den Griechen und Römern - und sind wenig objektiv. Die Karthager gelten als verschlagene Händler und grausame Kindsmörder. Doch Forscher haben herausgefunden: Sie waren besser als ihr Ruf. Die Geschichte der Karthager setzt vor rund 3000 Jahren ein, als phönizische Siedler ihre Mutterstädte im heutigen Libanon verlassen, um im Mittelmeerraum neue Kolonien zu gründen. Sie entstehen an den Küsten Nordafrikas, auf Sizilien, Sardinien, Korsika, den Balearen und im Süden Spaniens. Die prächtigste und mächtigste aber wird Karthago - eine blühende Metropole mit einem Hafen, den damals die ganze Welt bestaunt. Dort bauen die Karthager wendige Kriegsschiffe, aber auch schnelle Segler, die sie als Expeditionsschiffe einsetzen. Auf der Suche nach weiteren Handelsplätzen - und vor allem nach wertvollen Metallen - gelangen sie über die Grenzen der damals bekannten Welt hinaus: durch die Straße von Gibraltar bis nach Westafrika und vielleicht sogar bis nach England. Wo immer sie auftauchen, werden sie berühmt und berüchtigt - mal als kunstfertig gepriesen, dann wieder als geldgierig beschimpft. Voller Neid schaut man auf die Kaufleute, die "wie Fürsten auftreten", wie es heißt. Auch sollen sie grausame religiöse Rituale pflegen, ihre Erstgeborenen töten und an speziellen Orten - den sogenannten Tophets - den Göttern opfern, um von ihrem Volk Krieg und Hungersnot abzuwenden. Davon berichten zumindest die Griechen und Römer. Lange hat man ihnen geglaubt, auch weil Funde von Kinderknochen ihre Überlieferungen gestützt haben. Aber inzwischen betrachten Forscher die Texte mit äußerster Vorsicht, denn die Karthager waren die größten Rivalen im Mittelmeerraum und womöglich Opfer von Verleumdungen. Heute tendiert man dazu, die Tophets als Begräbnisorte für tot geborene oder früh verstorbene Kinder zu sehen. 1000 Jahre lang beherrschen die Karthager als Händler die antike Welt. Dann übernimmt der Erzfeind Rom die Macht und zerstört Karthago - das Herz des phönizischen Kulturkreises. Doch da sind die Samen dieses großen Seefahrervolkes längst aufgegangen. Denn durch ihren Fernhandelsverkehr haben sie die Länder rund ums Mittelmeer zu einem Kulturraum geformt, in dem nicht nur Waren, sondern auch Ideen und Know-how frei hin- und herströmen. Sie haben die ersten Städte auf europäischem Boden gegründet - Keimzellen einer urbanen Kultur, die bis heute unser Leben prägt. Von ihnen stammt der Entdeckergeist, der Generationen nach ihnen beflügelt hat, wie Forscher erklären. Und sie liefern das nötige technische Wissen, um Schiffe für weite Fahrten über die Meere zu konstruieren. Ein Wissen, das sie zunächst an Griechen und Römer weitergeben und das sich dann in die ganze Welt verbreitet. Das Wichtigste aber, was von ihnen bleibt, ist die phönizische Schrift, die in wenigen Jahrhunderten die Welt erobert und Ursprung aller westlichen Alphabete ist.
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Als Förderer der Wissenschaften haben die Araber Europa im ausgehenden Mittelalter entscheidend verändert. Ihre Errungenschaften stehen im Mittelpunkt dieser Folge "Große Völker". Ab dem 8. Jahrhundert gelangt das Wissen der Antike und des Alten Orients nach Europa. Ob in der Heilkunst, der Mathematik, der Astronomie oder der Philosophie - die arabischen Gelehrten sind ihrer Zeit weit voraus und prägen unsere Welt bis heute. "Araber" werden im 9. Jahrhundert vor Christus erstmals die Stämme genannt, die schon seit jeher die arabische Halbinsel bewohnen. Das Wort ist vermutlich von "abara" abgeleitet, was im Arabischen und Hebräischen "umherwandern" bedeutet. Tatsächlich sind damals viele Menschen Nomaden. Andere dagegen sind sesshaft geworden - wie im legendären Königreich von Saba, das durch die Einnahmen aus dem Handel mit Weihrauch und Myrrhe zu Reichtum und Macht gelangt. Trotzdem spielen die Araber auf der großen Weltbühne lange keine Rolle. Sie sind zerstritten, außer ihrer Sprache verbindet sie wenig. Kein gemeinsamer Staat oder Führer eint sie. Noch um 600 nach Christus, als in Deutschland Mönche und Bauern leben und die Könige der Merowinger über die Franken herrschen, spricht kaum ein Mensch von den Arabern. Das ändert sich erst mit dem Religionsgründer Mohammed. Nach Visionen in der Wüste bekehrt er in Mekka und Medina Tausende Menschen, schafft die Vielgötterei ab und eint alle arabischen Stämme im Glauben an den einen Gott: Allah. Mohammeds Nachfolger erobern in nur einem Jahrhundert ein Reich, das von Indien über ganz Nordafrika bis nach Spanien reicht. Bald sind etwa 60 Millionen Menschen ihre Untertanen. Aus Wüstennomaden sind Weltherrscher geworden. Und die Kalifen wissen: Wenn sie diese Rolle ausfüllen wollen, müssen sie sich das Wissen der Welt aneignen. Sie brauchen Mathematiker, um ihre Verwaltung zusammenzuhalten und gewaltige Bauten zu konstruieren. Mediziner, um Leben zu retten und ihre Eliten gesund zu halten. Techniker, Mechaniker und Landwirtschaftsexperten. Wer viel weiß, sind sie überzeugt, wird Erfolg haben. So beginnt von Bagdad bis Córdoba die Blütezeit der arabischen Wissenschaft. Kalifen füllen ihre Bibliotheken mit dem Wissen der Inder, Perser, Griechen und Römer. Sie nehmen Philosophen, Übersetzer, Mediziner, Astronomen, Dichter und Sänger in ihre Dienste. Ob im "Haus der Weisheit" in Bagdad oder an den Medizinschulen Córdobas - oft arbeiten Christen und Juden, Perser, Turkmenen und Nordafrikaner gemeinsam. Es ist eine Zeit der intensiven Forschung, der Innovationen und Sammlerleidenschaft. Die Gemeinschaftssprache, die alle Gelehrten nutzen, ist nun nicht mehr Griechisch oder Latein, sondern Arabisch. Doch dieses goldene Zeitalter endet schon bald. Äußere Feinde und innere Streitigkeiten zerrütten das arabische Reich. Die Weltoffenheit des jungen Islam wird abgelöst von einer Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln und eine konservative Auslegung des Glaubens. Nach der Rückeroberung Spaniens durch die Christen geschieht in Andalusien etwas Einzigartiges: Die Wissensschätze der Araber werden ins Lateinische übersetzt und in ganz Europa verbreitet. Die Menschen beginnen, die indischen Zahlen zu benutzen, die wir heute "arabische" nennen. Sie lernen eine fortschrittliche Medizin und nicht zuletzt die antiken Klassiker kennen - von Aristoteles bis Pythagoras. Europa erfährt einen Quantensprung des Wissens, der die rege Forschungstätigkeit der Renaissance maßgeblich beeinflusst. Heute ist der Graben zwischen islamischer und westlicher Welt tiefer denn je. Es scheint, als driften diese Kulturen immer weiter auseinander. Umso mehr sollten wir uns daran erinnern, dass unsere Kultur neben den griechisch-römischen und jüdisch-christlichen Wurzeln noch eine dritte Wurzel hat: die arabische Kultur. Und hoffentlich werden auch in der arabisch-islamischen Welt wieder Stimmen lauter, die daran erinnern, dass es ihre Vorfahren waren, die einst die "Globale Forschung" gefördert haben - den freien Austausch von Ideen über politische und religiöse Grenzen hinweg. Für ein Wissen, das allen Menschen dient.
Die "Terra X"-Reihe "Große Völker" versteht sich als Zeitreise zu den Wurzeln Europas und den Nationen, die den Weg in die Moderne geebnet haben. In diesem Teil geht es um die Griechen. Die moderne Welt hat den alten Griechen eine Menge zu verdanken: tragische Dramen, unterhaltsame Komödien oder auch den Mathematikunterricht. Und nicht zuletzt ist die Demokratie das Erbe berühmter Vordenker aus Athen. Griechenland gilt als die Wiege Europas. Der Blick zurück in die Geschichte der Griechen beginnt nach den "dunklen Jahrhunderten" um etwa 750 vor Christus. Damals entstehen an den zerklüfteten Küsten des östlichen Mittelmeers unabhängige Stadtstaaten, die untereinander im Dauerclinch liegen. Nur die Vorstellung von einer illustren wie ebenso intriganten Götterwelt, die vom Olymp aus alle Bereiche des irdischen Lebens beherrscht, verbindet sie. Kein Krieg, keine Hochzeit, keine sonstigen Handlungen werden geplant, ohne den Rat der himmlischen Helden einzuholen. Während die einen einer Welt aus Mythen und Mysterien nachhängen, wagen sich ein paar wenige Universalgelehrte an andere Modelle der Welterklärung. Die Philosophen beobachten die Natur, suchen nach Zusammenhängen zwischen Ursache und Wirkung und glauben fest an Erkenntnisgewinne durch logisches Denken. Sie sind die Begründer der Wissenschaft und bahnbrechender Errungenschaften - angefangen von der ersten Dampfmaschine über die Entdeckung der Erde als Kugel bis hin zum schusssicheren Brustpanzer. Eine der revolutionärsten Ideen der Griechen aber ist die Demokratie. Kaum zu glauben, aber sie ist ein Produkt der ständigen Kriege untereinander, vor allem aber gegen die übermächtigen Perser. Jeder Mann im Staat wird im Kampf gegen den Feind von außen gebraucht, im Gegenzug fordert das Volk umfassende Mitspracherechte. In Athen erkennen die Verantwortlichen früh, dass sie Zugeständnisse an die Bürger machen müssen. Nach und nach führen sie Reformen ein, bis eine völlig neue Verfassung entsteht. Sie soll den Griechen eine Herrschaftsform garantieren, die maßgeblich vom Volk ausgeht. Politisches Stimmrecht besitzen alle männlichen Griechen über 18 Jahre. Sklaven, Frauen und Kinder sind von der Meinungsbildung ausgeschlossen. Grundsätzlich fallen die Entscheidungen nach dem Mehrheitsprinzip. In der Praxis sieht es aber so aus, dass zumeist die Reichen die große Linie vorgeben, denn sie sind die einzigen, die mit ihrem Privatvermögen haften können. Und das ist damals für jeden Spitzenpolitiker Pflicht. In späteren Zeiten wird die Volksherrschaft über Jahrhunderte erfolgreich vermieden. Erst mit der Französischen Revolution ändert sich das wieder. Inzwischen existieren weltweit 115 freiheitlich geführte Regierungen, die mehr oder weniger die Rechte des Einzelnen in ihrem Staatsvertrag verankert haben. Auch die Europäische Union beruft sich in ihrem Gründungspapier auf das politische Konzept aus dem alten Griechenland. Neben Politik und Wissenschaft haben noch zwei weitere Errungenschaften ihren Anfang in der antiken Welt genommen. Zum einen ist das die Entstehung des Theaters, das damals vor allem dazu dient, den Bürgern über das Spiel auf der Bühne ihre Welt zu erklären. Der Zeit weit voraus ist dabei die Vorstellung, dass bei der Vorführung der Tragödien und Komödien die Seele des Menschen eine Wandlung vollzieht, wenn nicht sogar einen Heilungsprozess durchläuft. Jedes dramatische Werk folgt seither denselben Gestaltungsmustern, die damals von den großen Autoren Griechenlands entwickelt wurden. Die Einführung der Olympischen Spiele ist die zweite herausragende Pionierleistung. Das Ereignis findet alle vier Jahre statt. Eine Woche lang messen sich Freund und Feind in unterschiedlichen sportlichen Disziplinen. Während der Dauer des Spektakels, so verlangen es die Regeln, herrscht Frieden. Im 5. Jahrhundert nach Christus wird das Praktizieren des "heidnischen Kultes" auf Erlass des christlichen Kaisers Theodosios verboten. Erst 1896 finden in Athen - nach 1500 Jahren Unterbrechung - die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Wie bei den alten Griechen stehen sie ganz im Zeichen der Völkerverständigung. Das ist bis heute so geblieben.
In dieser Folge der "Terra X"-Reihe "Große Völker" wird die Geschichte der Germanen erzählt. Es gibt kaum ein europäisches Land, das nicht auf germanische Ahnen zurückblicken kann. Als einheitliches Volk hat es die Germanen nie gegeben. Hinter der Bezeichnung verbergen sich zahlreiche Stämme und Sippen, die ab Mitte des 6. Jahrhunderts vor Christus in Mittel- und Nordeuropa gelebt haben und die unterschiedlicher nicht sein können. "Wild blickende blaue Augen, rötliches Haar und große Gestalten, die allerdings nur zum Angriff taugen." So abfällig beschreiben die Römer die Barbaren östlich des Rheins. Gemeint sind die Germanen, die selbst ihren Namen einem Römer zu verdanken haben. Julius Cäsar soll sie in seiner Abhandlung über den Gallischen Krieg so genannt haben. Auch an ihrer Heimat lassen die Herrscher vom Tiber kein gutes Haar. Tacitus beschreibt sie als grauenerregendes, durch Wälder und Sümpfe durchsetztes, grässliches Gebiet. Fast alles, was über die Germanen bekannt ist, überliefern die Römer. Beide verbindet eine jahrhundertelange, meist kriegerische Geschichte. Die germanische Art zu kämpfen geht bei den Feinden in die Geschichte ein - als Furor Teutonicus, die teutonische Raserei. Nach vielen Schlachten gipfelt der Machtkampf beider Völker in der berühmten Varusschlacht. Die Germanen bringen den Römern im Jahr 9 nach Christus ihre traumatischste Niederlage bei. Am Ende können sich die Germanen gegen das Imperium Romanum durchsetzen und den Feind immer weiter zurückdrängen. Dabei waren die Germanen keine tumben Urwald-Barbaren, keine heroischen Wagner-Gestalten und erst recht nicht die Vorläufer einer rassistischen Weltanschauung. So unterschiedlich die einzelnen Stämme auch waren, die Germanen stehen für eine reiche Kultur. Ihnen verdanken wir viele Brauchtümer, die aus ihrer heidnischen Glaubensvorstellung entstanden sind. Auch zahlreiche Sagengestalten, die heute noch in Fantasyromanen, Kinoproduktionen und Computerspielen Millionen begeistern, haben einst Germanen erfunden. Und nicht zuletzt sind noch immer viele germanische Sprachelemente in deutschen Dialekten und im hochdeutschen Alltagsvokabular wiederzufinden. Heute sprechen rund 500 Millionen Menschen Sprachen, die auf germanische Wurzeln zurückgehen. Legendär ist der Frankenkönig Chlodwig I., der mit der Lex Salica eine bedeutende Gesetzessammlung hinterlässt, sich vom heidnischen Glauben abwendet und zum Christentum bekennt. Mit Wort und Waffe beginnt er einen Kampf gegen die germanischen Stämme und für ein geeintes Reich. Dieser frühe und mit fragwürdigen Mitteln erkämpfte Europagedanke erreicht seinen Höhepunkt mit dem bekanntesten Franken: Karl der Große. So waren es die Germanen Chlodwig und Karl der Große, die schon vor Jahrhunderten den Grundstein für ein gemeinsames Deutschland und Europa gelegt haben. In den deutschen Bundesländern leben die germanischen Sippen, wie die der Sachsen, Bajuwaren, Sueben oder Chatten, bis heute weiter. Und viele europäische Staaten sind aus germanischen Königreichen hervorgekommen. Infolge der Völkerwanderung gründen unterschiedliche Stämme ab dem 4. Jahrhundert nach Christus Reiche in Frankreich, England, Spanien, Deutschland, Italien, Skandinavien und sogar in Nordafrika. Wie die Griechen und Römer gehören auch die Germanen zu den Ahnen Europas.
Es gibt nicht viel, was nicht zuvor von den Ägyptern, Griechen oder Karthagern erfunden worden wäre. Doch es gibt noch weniger, was die Römer nicht von ihnen übernommen und perfektioniert hätten. Die alten Römer sind ein Volk der Superlative, ihre Geschichte beginnt allerdings wenig spektakulär. Als Rom gegründet wird, ist die spätere Hauptstadt nicht mehr als eine malariaverseuchte Siedlung in einer sumpfigen Senke am Tiber. Doch nur wenige Jahrhunderte später schlägt dort das Herz eines Imperiums, in dem zu Spitzenzeiten über 55 Millionen Menschen leben. Fast 1000 Jahre hält die römische Herrschaft, bevor sie allmählich zerbröckelt. Besonders beeindruckend ist die Dynamik, mit der die anfangs keineswegs überlegene Republik zur Vormacht im gesamten Mittelmeerraum aufsteigt. Die Römer beweisen sich dabei nicht nur als Meister der Kriegsführung, sondern auch als Garanten anhaltenden Friedens. Geschickt schwören sie die eroberten Territorien auf die "Sache Roms" ein. Die neuen Bundesgenossen erhalten ein hohes Maß an Selbstbestimmung und eine Verfassung, die ihnen, wie jedem römischen Bürger auch, die Gleichheit vor Recht und Gesetz zusichert. Und jeder - auch Sklaven und Besiegte - kann sein Bürgerrecht einfordern. Die Herren vom Tiber bieten aber noch mehr Annehmlichkeiten: Quer durchs Reich bauen sie Straßen und Aquädukte, bis in die entferntesten Winkel des Imperiums exportieren sie ihren Lebensstil und ihre Ideen zur Architektur öffentlicher Gebäude und Plätze. Mit den umfassenden Maßnahmen haben die Regenten nur ein Ziel verfolgt: einen Staat ohne Grenzen zu schaffen. Ein Plan, der nur einmal mehr beweist, wie sehr das antike Gedankengut in die heutige Welt übergegangen ist. Von einem barrierefreien Europa mit gleichen Rechten für alle träumen auch die Verantwortlichen in Brüssel. Wie schwer es ist, Völker aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenzuhalten, haben auch schon die alten Römer gewusst. Als Kontrollorgan setzen sie deshalb ein Heer aus Legionären ein. Berufssoldat zu sein, ist damals ein begehrter Job. Er bietet ein festes Einkommen, Aufstiegschancen und eine sichere Altersversorgung. Nach 25 Jahren erhält ein Legionär 14 Jahresgehälter und manchmal sogar noch ein Stück Land. Die soziale Sicherheit hat jedoch ihren Preis. Die meisten Männer leben bis zur Pensionierung dauerhaft fernab der Heimat. Viele Städte, die wir heute kennen, sind aus kleinen römischen Feldlagern entstanden. Die Manager des Großreichs residieren in Rom. Eine extrem schlanke Zentralverwaltung bildet das Rückgrat des Imperiums. Nur ein paar Hundert Männer herrschen über ein Fünftel der Menschheit. Dafür entwickeln die Römer einen straff organisierten Beamtenapparat mit fein abgestuften Hierarchien und Zuständigkeiten, aber auch mit ständig wachsenden Aktenbergen. Durch kluge Investitionen in das Sozialwesen und in imposante Spektakel gelingt es den Politikern langfristig, das Volk bei Laune zu halten. "Brot und Spiele" lautet die magische Formel. Jeder hat das Recht auf kostenloses Getreide und extravagante Unterhaltung. Highlights sind die Gladiatorenkämpfe im Kolosseum, die bis zu vier Monate dauern können. Lange haben Historiker gerätselt, warum das Römische Imperium mitten im schönsten Frieden dennoch kollabiert ist. Eine Vermutung lautet, dass allein die vielzitierte Dekadenz der Oberschicht schuld daran sei. Doch viele Forscher glauben inzwischen, dass die Barbaren den Untergang der Großmacht verursacht haben. Im 4. Jahrhundert nach Christus setzt die Völkerwanderung ein, und zigtausende Menschen drängen auf der Suche nach neuem Lebensraum ins Reich. Das Imperium gerät in vielerlei Hinsicht in Not und ist nicht mehr zu retten. Das Vermächtnis des Imperiums an die Nachwelt aber hat überlebt. Die Römer haben das Fundament für eine zivilisierte Welt gelegt und die Ausbreitung des Christentums maßgeblich befördert.
Wie sah die Lebensrealität eines römischen Legionärs aus? Archäologische Funde und Analysen zeichnen ein authentisches Bild vom Dienst in der Legion - jenseits aller Legenden. Vom harten körperlichen Training bis zum intensiven Umgang mit Waffen: Die ersten Dienstjahre als Legionär verlangten viel Disziplin. Der Dienst bot aber auch ein regelmäßiges Einkommen und Verpflegung. Und eine umfassende Ausbildung. Neben der Möglichkeit zum sozialen Aufstieg bot die Legion eine Ausbildung, die weit über das rein Militärische hinausging: Die jungen Legionäre lernten auch handwerkliche und organisatorische Fähigkeiten, die ihnen nach ihrer Dienstzeit nützlich waren. Was es bedeutete, Teil der mächtigen römischen Armee zu sein, zeigen die Filme am Beispiel von zwei Schauplätzen: Lugdunum (dem heutigen Lyon) und dem Kastell Vindolanda am Hadrianswall. Historische Fundstücke wie die Vindolanda-Tafeln geben intime Einblicke in offizielle und private Nachrichten und offenbaren die persönliche Seite des Soldatenlebens: Freundschaften, die Pflege kleiner Haustiere und sogar geheime Liebschaften, die trotz des Zölibats gepflegt wurden. Der Zweiteiler "Legionäre - Kämpfer für Rom" zeigt anhand von archäologischen Funden und lebendigen Reenactments die harte Ausbildung und das wahre Leben der römischen Soldaten abseits des Kriegermythos.
Wie sah der Alltag eines römischen Soldaten aus? Abseits vom Ruhm, mit dem Rom seine Soldaten schmückte, war das Leben von harter Arbeit und strengen Regeln geprägt. Die Legionäre genossen die Vorteile der regelmäßigen Verpflegung, der finanziellen Sicherheit und des Schutzes der Lagerstrukturen. Zu den täglichen Aufgaben gehörten die Pflege der Waffen, die Instandhaltung des Lagers bis hin zu Kontrollgängen. Der Zweiteiler "Legionäre - Kämpfer für Rom" zeigt anhand von archäologischen Funden und lebendigen Reenactments die harte Ausbildung und das wahre Leben der römischen Soldaten abseits des Kriegermythos.
Sebastian Lege stellt sich der Food-Challenge! Drei bekannte Supermarkt-Produkte muss er originalgetreu kopieren - spontan, ohne Rezept und in einer ganz normalen Küche. Der Produktentwickler weiß vorher nicht, welche Lebensmittel ihn erwarten: vegetarische Würstchen, saure Kaugummis und Kaktuseis. Serviert werden sie von Juror Flo, der am Ende über Sieg oder Niederlage entscheidet. Überzeugt der Nachbau in allen Fällen? Vegetarische Würstchen sollen in Geschmack und Konsistenz an Fleisch erinnern. Dafür muss Sebastian auf so einige Wunderstoffe der Lebensmittelindustrie zurückgreifen. Daraus ein stabiles, aber trotzdem saftiges Veggie-Würstchen zu kreieren, das ist selbst für Produktentwickler Sebastian Lege keine leichte Aufgabe. Die sauren Kaugummis wurden dank ihres speziellen Kerns zum Kulturprodukt der 1990er-Jahre. Um die nachzubauen, muss Sebastian neben der sauren Füllung auch die Kaugummi-Hülle kopieren. Er braucht viel Geduld, denn auch mit vorhandenen Industrie-Zutaten ist Kaugummi nicht so einfach herzustellen. Ein Klassiker aus der Kindheit: das Kaktuseis. Drei Wassereisschichten mit einer Spitze, die für ein prickelndes Gefühl auf der Zunge sorgt. Sebastian braucht einen Plan, wie sein Eis am Stiel möglichst nah an dieses Original herankommt. Doch der Produktentwickler kennt die Tricks der Industrie und weiß, was für ein besonders cremiges, geschmacksintensives Kaktuseis nötig ist. "Die Food-Challenge" - Sebastian Lege kopiert Klassiker und zeigt so auf unterhaltsame Weise, was in unseren Supermarkt-Produkten steckt.
Sebastian Lege stellt sich der Food-Challenge. Der Produktentwickler muss drei amerikanische Junkfood-Produkte möglichst exakt nachbauen - und das ohne Rezept! Ob Sprühkäse aus der Dose, tiefgekühlte Donuts oder zuckersüße Pop-Tarts aus dem Toaster. Sebastian Lege nimmt die Herausforderungen aus dem amerikanischen Supermarkt an und muss mit seinem nachgebauten Produkt am Ende Juror Flo überzeugen. Gewinnt er diese Challenge? Drei Kuriositäten aus dem amerikanischen Supermarkt muss Sebastian Lege in seiner Küche nachbasteln und sich dabei ganz allein auf seinen Geschmackssinn verlassen. Denn der Produktentwickler bekommt von seinem Herausforderer Flo nur das Produkt vorgelegt - kein Rezept. Um die große Food-Challenge zu gewinnen, muss dieser am Ende von Sebastians Produkt überzeugt sein. Sprühkäse aus der Dose ist wohl eines der skurrilsten Lebensmittel aus dem amerikanischen Supermarkt. Auf Knopfdruck erhält man hier lange, dünne Käsefäden direkt aus der Dose. Doch wie viel hat das Produkt überhaupt noch mit dem Käse zu tun, den wir kennen? Und schafft Sebastian es, das Produkt genauso zu servieren wie die Industrie? Die Amerikaner lieben ihre Donuts. Man kann die kultigen Kringel fast überall kaufen und findet sie auch in der Tiefkühltruhe. Doch der Ursprung des Gebäcks liegt eigentlich in einem ganz anderen Land. Jetzt muss Sebastian es nur noch schaffen, einen gefüllten Tiefkühldonut nachzubauen. Doch bei dieser Aufgabe warten so einige Tücken auf ihn, mit denen er nicht gerechnet hat. Während man sie in Deutschland kaum kennt, sind sie in Amerika der Renner: Pop-Tarts. Das Gebäck mit der süßen Füllung und der bunten Glasur kann man dort in allen möglichen Geschmacksrichtungen kaufen, und es wird gern zum Frühstück gegessen. Hierbei wird es vorher meist im Toaster erwärmt. Schafft Sebastian es, einen eigenen Pop-Tart zu basteln, der im Toaster nicht auseinanderfällt? Drei Produkte - eine Herausforderung. Wird Sebastian die große Amerika-Food-Challenge gewinnen?
McDonald's repräsentiert für Millionen Menschen in der ganzen Welt den American Way of Life. Die McDonald's-Story wirft einen Blick hinter die Kulissen der goldenen Bögen des Weltkonzerns. Burger, Pommes, Softeis - welche Anstrengungen unternimmt der Lebensmittelriese, um die weltweit standardisierte Maschine am Laufen zu halten? Mithilfe von vier ikonischen Produkten zeigt der Film Probleme, aber auch Qualitäten des Unternehmens. Was als Burger-Grill zweier Brüder begann, ist heute die wertvollste Lebensmittelmarke der Welt. Mit Millionen Fans auf der ganzen Welt - und ebenso vielen Kritikern. Welches Erfolgsrezept steckt hinter dem Aufstieg des Food-Giganten? Die Antwort liegt in der bewegten Geschichte des Unternehmens und dem akribisch ausgeklügelten System, das nur ein Ziel hat: Effizienz! Doch wie sehr bleibt da die Qualität in Fleisch, Gemüse und Brot auf der Strecke? Seit der Gründung dreht sich bei McDonald's alles um den Burger. Doch der Markt ist umkämpft. Die Konkurrenz setzt immer mehr auf Qualität. In Deutschland locken Anbieter wie Hans im Glück, Peter Pane oder Burgermeister die Kunden mit frischem Fleisch - und so manche kleine Burgerbude punktet mit Regionalität und Bio-Angeboten. Haben diese Anbieter McDonald's bei Qualitätsburgern nicht längst den Rang abgelaufen? Pommes frites bilden die zweite große Säule, die den Konzern so erfolgreich macht. McDonald's frittiert aber nicht irgendwelche Kartoffeln, sondern nur eigens für den Food-Giganten gezüchtete Knollen. In der Heimat dieser Kartoffeln, im Bundesstaat Idaho im Nordwesten der USA, wollen die Autoren des Films wissen: Was ist das Besondere an den Kartoffeln, und wie viel Pestizide kommen zum Einsatz? Ein anderes Problem sind krebserregende Acrylamide in frittierten Pommes. Doch wie viel steckt drin in dem roten Pappbehälter von McDonald's? Der Labortest überrascht. Einen Meilenstein in der erfolgreichen Entwicklung hat McDonald's mit der Einführung des "Happy Meal" geschaffen - in Deutschland war die Kombination aus Spielzeug und Burger-Menü zeitweise als sogenannte Juniortüte populär. Und auch die süßen Angebote wie Milkshakes oder das Softeis "McFlurry" folgen der Strategie, nicht nur die großen Fleischesser, sondern vor allem die Kleinsten in die Filialen mit dem goldenen "M" zu locken. Die Strategie dahinter: Wer sich früh an Produkte von McDonald's gewöhnt, mag sie ein Leben lang. Was den Kindern im Milkshake angeboten wird, das nimmt Produktentwickler Sebastian Lege ganz genau unter die Lupe und zeigt: Mit echter Milch, frischen Erdbeeren und hochwertiger Schokolade haben die Milkshakes von McDonald's nur wenig zu tun. Mithilfe von vier repräsentativen Produkten zeigt die McDonald's-Story die Probleme, aber auch Qualitäten des Weltkonzerns. Mars, McDonald's und Kraft Heinz - drei Aushängeschilder der US-amerikanischen Food-Industrie. Die "Food Stories" erzählen, wie aus drei einfachen Ideen drei milliardenschwere Global Player wurden.
Kraft Heinz - zwei Namen mit langer Geschichte, die zusammen einen der größten Food-Konzerne der Welt bilden. Doch wie kam es zu ihrer gigantischen Macht auf dem Lebensmittelmarkt? Anhand von vier Produkten entschlüsselt der Film das Erfolgsgeheimnis von Kraft Heinz. Wie gut sind diese Lebensmittel wirklich? Heinz Ketchup, Miracel Whip, Heinz Beanz und Capri-Sun: Diese Produkte sind weltberühmt und allein die Verpackungen ikonische Klassiker. Heinz Ketchup war das erste Tomatenketchup auf dem internationalen Markt - und legte den Grundstein für ein Lebensmittelimperium. Bis heute ist Ketchup von Heinz Marktführer in Deutschland und den USA. Die Autoren des Films finden heraus, wie es zu diesem Welterfolg kam, und zeigen, was wirklich im Heinz Ketchup steckt und warum der Geschmack angeblich so unverkennbar ist. Mit Kraft und Heinz haben sich zwei Unternehmen zusammengetan, die für ihre erfolgreichen Eigenkreationen bekannt sind. Was das Tomatenketchup für Heinz ist, ist die Mayonnaise für Kraft: eines der ältesten und zugleich erfolgreichsten Produkte. Die Eigenkreation vermarktet der Konzern als "lockere und würzige" Alternative zur "schweren" Mayonnaise - und als Wunderwaffe in der Küche, die jedes fade Gericht in ein Geschmackserlebnis verwandelt. Produktentwickler Sebastian Lege entlarvt, welche künstlichen Zusatzstoffe in Miracel Whip stecken. Mit dem Slogan "Beanz Meanz Heinz" hat das Unternehmen seinen Dosen-Bohnen Kultstatus verliehen und erwirtschaftet damit bis heute Rekordumsätze. Auch die Deutschen haben mittlerweile das Bohnengericht für sich entdeckt. Die Heinz Beanz sind die Nummer eins im deutschen Supermarkt. Was ist das Besondere an den Bohnen aus dem Hause Kraft Heinz? Capri-Sun ist ein Klassiker, der immer noch hoch in der Gunst der Kunden steht: Bis heute gehört Capri-Sun zu den Marktführern bei den "fruchthaltigen Getränken" in Europa und den USA. Zielgruppe sind von Anfang an Kinder, Werbung und Marketing sind ganz klar auf die Kleinen ausgerichtet. Liegt der Erfolg nur am geschickten Marketing? Außerdem wollen die Autoren wissen, warum die Ökobilanz von Capri-Sun so katastrophal ist - und welche Lösungen aktuell dafür gesucht werden. Anhand der vier Produkte entschlüsselt der Film das Erfolgsgeheimnis von Kraft Heinz: ikonische Eigenkreationen, geschickte Werbestrategien, internationale Vermarktung und erfolgreiche Zukäufe von Fremdmarken. Mars, McDonald's und Kraft Heinz - drei Aushängeschilder der US-amerikanischen Food-Industrie. Die "Food Stories" erzählen, wie aus drei einfachen Ideen drei milliardenschwere Global Player wurden.
Giotto, Aperol oder Tiefkühllasagne: Viele Supermarktprodukte werben mit italienischem Flair. Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf, wie authentisch diese Lebensmittel wirklich sind. Er nimmt vier beliebte Produkte aus Italien unter die Lupe. Was als typisch italienisch beworben wird, ist oft nur geschicktes Marketing. Der Produktentwickler zeigt, mit welchen günstigen Zutaten und versteckten Tricks die Industrie arbeitet. "Caffè? - Solo con giotto!" Von wegen! Sebastian Lege lädt Graciela Cucchiara ein. Die Italienerin bestätigt: Was in Deutschland als typisch italienische Süßigkeit zum Kaffee beworben wird, kennt in Italien tatsächlich kaum jemand. Denn hinter dem italienischen Image steckt vor allem eine clevere Marketingstrategie von Ferrero. Sebastian Lege deckt auf, wie die Industrie aus viel Zucker, günstigem Pflanzenfett und Zusatzstoffen ein vermeintlich traditionelles Produkt schafft, das mit italienischer Kaffeekultur wenig zu tun hat. Ein italienisches rotes Pesto verspricht sonnengetrocknete Tomaten, geröstete Pinienkerne und hochwertigen Parmesan. Die Varianten aus dem Supermarkt sparen jedoch oft an diesen teuren Zutaten und setzen stattdessen auf günstiges Tomatenmark, Cashewnüsse, Molkenpulver und günstigen Hartkäse. Auf der Strecke bleiben dabei: Geschmack und Authentizität. Sebastian Lege zeigt, wie man ein gutes Pesto ganz schnell selbst zubereiten kann. Sonnenschein, entspannte Sommerabende und einen Aperol Spritz in der Hand - kaum ein anderes Getränk steht so sehr für italienisches Lebensgefühl wie Aperol. Welche Zutaten in dem Trendgetränk stecken, ist nicht ersichtlich, denn auf Likören muss in Deutschland keine Zutatenliste angegeben werden. Sebastian Lege lüftet das Geheimnis um die Aperol-Zutaten und findet eine Mischung aus Alkohol, Zucker und künstlichen Farbstoffen. Die sind für die leuchtend orange Farbe verantwortlich und gelten als nicht ganz unbedenklich. Lasagne ist ein echter Klassiker der italienischen Küche. Die Tiefkühlversionen des Gerichts werben mit kulinarischer Tradition - doch bei einem Blick auf die Zutatenliste ist selbst Sebastian Lege überrascht. Von Béchamelsoße und Parmesan keine Spur, stattdessen stehen Milchpulver, Emmentaler und Zusatzstoffe auf der Liste. Zusammen mit der italienischen Köchin Graciela zeigt Sebastian Lege, wie eine echte italienische Lasagne gemacht wird - und wie weit die Industrievariante vom Original entfernt ist.
Britische Lebensmittel sind in Deutschland beliebt. Doch wie viel Tradition steckt wirklich in den Supermarktversionen? Sebastian Lege deckt auf. Bitteres Tonic Water mit viel Zucker, saure Kesselchips fast ohne Essig: Sebastian Lege nimmt britische Klassiker unter die Lupe. Er zeigt, wie die Industrie Traditionen abwandelt, Rezepte streckt und überteuerte Produkte clever vermarktet. Porridge gab es schon vor Jahrhunderten als klassische Arme-Leute-Speise. Heute gilt der Haferbrei als gesundes Superfood und erlebt auch in Deutschland einen Boom - sogar als Fertigvariante zum schnellen Anrühren. Doch Instant-Porridges haben oft nur wenig mit dem schottischen Original gemein. Statt simpler Zutaten enthalten sie viele Zusätze und nur wenig der beworbenen Früchte. Trotzdem kosten sie ein Vielfaches von klassischen Haferflocken. Sebastian Lege zeigt, wie viel Marketing hinter dem Porridge-Hype steckt und was der Unterschied zu herkömmlichen Haferflocken ist. Tonic Water ist ein beliebter Partydrink. Im 19. Jahrhundert wurde es dagegen wegen des Bitterstoffes Chinin als Malariamittel genutzt. Heute bietet das Getränk keine gesundheitlichen Vorteile mehr. Im Gegenteil: Die Kombination aus Zucker und Säure birgt Risiken. Hersteller werben mit edlen Flaschen und unterschiedlichen Aromen, doch rechtfertigen diese die enormen Preisunterschiede? Sebastian Lege enthüllt, dass die Zutatenlisten oft überraschend ähnlich sind - und trotz bitteren Geschmacks Zucker dominiert. Doch es geht auch anders: Der Produktentwickler kreiert sein eigenes Tonic Water - weniger Zucker, genauso lecker. Salt-and-Vinegar-Kesselchips werben mit rustikalem Flair und traditioneller Herstellung. Das lassen sich die Hersteller - im Vergleich zu herkömmlichen Chips - teuer bezahlen. Zu Recht? Sebastian Lege enthüllt, wie die Industrie flüssigen Essig in Pulver verwandelt, Kesselchips besonders frittiert und mit cleverem Marketing ein rustikales Image verkauft. Dabei stößt er auf zahlreiche Zusatzstoffe, eine Menge Säuerungsmittel und kaum echten Essig. Die Worcestersoße hat nicht nur einen schwer auszusprechenden Namen, sondern auch eine lange Tradition, die ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Das Original aus England bekommt seinen würzigen Geschmack durch lang gereifte Zutaten wie Sardellen und Tamarinde. Auf dem Markt gibt es viele Nachahmerprodukte. Sie tragen denselben Namen - dabei hat ihre Rezeptur kaum Ähnlichkeit mit dem Original. Statt aufwendiger Fermentation und hochwertiger Zutaten setzen sie auf schnelle, günstige Alternativen und strecken die Soßen mit allerlei untypischen Zutaten. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie Traditionen imitiert und teure Produktionsschritte geschickt umgeht.
Raffinierte Rezepte und hochwertige Zutaten haben die französische Küche weltberühmt gemacht. Sebastian Lege zeigt, wie die Lebensmittelindustrie beliebte Klassiker günstig kopiert. Labberige Schokocroissants, haltbare Convenience-Quiche, Käse mit einem Hauch Blauschimmel und schnell gefertigte Macarons: Sebastian Lege deckt die Tricks hinter Frankreich-Fakes aus dem Supermarkt auf. Luftig, aromatisch und besonders beliebt zum Frühstück: Schokocroissants sind ein Klassiker in Frankreich. Auch in deutschen Supermärkten gibt es "Pains au Chocolat" - und das zu erstaunlich niedrigen Preisen. Sebastian Lege deckt auf, dass die Kopien aus der Plastikverpackung nicht viel mit dem französischen Original zu tun haben. Sie riechen muffig und sind alles andere als knusprig. Quiche Lorraine kommt ursprünglich aus Lothringen und ist längst auch in Deutschland sehr beliebt. Die Lebensmittelindustrie hat den Speckkuchen als Convenience-Produkt in die Kühlregale gebracht: einfach erwärmen und fertig. Auf den Zutatenlisten entdeckt Sebastian Lege jedoch allerlei E-Nummern und Zusätze. Was haben die in dieser ursprünglich einfachen Rezeptur zu suchen? Roquefort ist ein typisch französischer Käse aus kräftiger Schafsmilch. Traditionelle Verfahren und lange Reifung machen den Blauschimmelkäse zu einem deftigen Genuss. Im Kühlregal finden sich jede Menge Nachahmer, die den berühmten Blauschimmelkäse günstig kopieren. Gemeinsam mit einem Käse-Sommelier zeigt Sebastian Lege, was in den Industrievarianten wirklich steckt. Macarons sind kleine Mandelkekse, die einen Hauch von Luxus versprühen. Mittlerweile bieten auch deutsche Discounter das Mandelgebäck zu günstigen Preisen an. Ausgefallene Produktnamen und schöne Verpackungen versprechen trotzdem exquisiten Genuss. Produktentwickler Sebastian Lege lüftet gemeinsam mit einer Feinbäckerin das Geheimnis der industriell gefertigten Macarons: Den Aufwand, der in französischen Patisserien betrieben wird, erspart sich die Industrie. Weniger teure Zutaten wie Mandelmehl kommen zum Einsatz, dafür günstiges Pflanzenfett und jede Menge Zucker.
Convenience-Food aus der Fabrik wird in vielen Großküchen eingesetzt. Schaden die hoch verarbeiteten Lebensmittel unserer Gesundheit, oder sind sie gar qualitativ besser als Selbstgekochtes? Spanische Forschende haben einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel und hohem Blutdruck nachgewiesen. Fertiggerichte sind oft zu su?ß, zu salzig und haben Zusatzstoffe wie Aromen, Konservierungsmittel, Transfettsäuren und Phosphate. Der Fachkräftemangel in Großku?chen hat den Einsatz von vorproduziertem Essen verstärkt. Es wird mit fertig geschnittenem und geschältem Gemüse gearbeitet, oft kommen ganze Tellergerichte tiefgefroren aus der Fabrik und werden nur noch aufgewärmt. Die Kundinnen und Kunden merken es kaum. Im Sensoriklabor der Fachhochschule Münster untersucht der Ernährungswissenschaftler Guido Ritter, woran das liegt: Haben wir uns schon zu sehr an den Geschmack von Fertiggerichten gewöhnt? Im Vergleichstest "vom Profi selbst gekocht" gegen Fertiggericht sind manche Testesser tatsächlich im Zweifel. Selbst in der Küche zu Hause verarbeiten wir viel mehr Fertiggerichte, als uns bewusst ist. Denn frische Ravioli aus dem Kühlregal sind ebenso hoch verarbeitet wie Ravioli aus der Dose. Heißt das automatisch, dass diese Produkte minderwertig sind? Die Hersteller dieser Convenience-Produkte versprechen, dass mit ihren Komponenten das Kochen immer gelänge, hygienisch einwandfrei, schneller und auch noch preiswerter sei. Doch stimmt das wirklich? Der Lebensmittelchemiker Hauke Hilz von der Hochschule Bremerhaven analysiert, warum die Industrie so preiswert arbeiten kann und wie viel Fleisch und Fisch als teure Zutaten wirklich drin sind in einem Fertiggericht. Mit erschreckenden Ergebnissen.
Rasend schnell und unkontrolliert: Millionen von Schrottteilen kreisen im Orbit. Kollisionen sind nahezu unvermeidlich. Das birgt Gefahren - im Weltraum und auch auf der Erde. Stößt Weltraummüll mit Satelliten zusammen, können Kommunikationswege, Luft- und Seeverkehr zum Erliegen kommen. Mit jedem Satelliten wächst das Kollisionsrisiko. Auch herabfallender Schrott kann für Mensch und Tier zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden. Bei der französischen Raumfahrtagentur CNES befindet sich eines der wichtigsten Zentren für die Überwachung des Weltraums. Experten ermitteln die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen sämtlicher Satelliten und informieren die Betreiber, wenn Gefahr droht. Die Satelliten können dann umgelenkt werden. Das Problem: Die Umlenkung verkürzt ihre Lebensdauer. Dennoch wird in den nächsten Jahren eine neue Flotte von bis zu 100.000 Satelliten erwartet. Der Verkehr im All steigt, und das Risiko von Kollisionen mit Weltraumschrott wird immer größer. Nicht nur die Raumfahrt ist gefährdet: Trümmerobjekte in weniger als 500 Kilometern Höhe fallen innerhalb weniger als 25 Jahren auf die Erde zurück. Die meisten verglühen dabei - aber nicht alle. Bislang kamen dabei keine Menschen ums Leben, aber durch die wachsenden Aktivitäten im Weltraum dürfte es nur eine Frage der Zeit sein. Die Zahl der Trümmer steigt exponentiell. Zufällige Kollisionen im Orbit führen zu einer Kettenreaktion: Es entstehen unzählige neue Trümmer, die wiederum zu neuen Kollisionen führen. Die zukünftige Nutzung des Weltraums wird dadurch unmöglich. An einer möglichen Lösung arbeiten Experten am Teide-Observatorium auf Teneriffa: Mit dem sogenannten Laser-Momentum-Transfer sollen Trümmerobjekte in neue Umlaufbahnen gelenkt werden, und gefährdete Satelliten bleiben unberührt. Was passiert aber mit den Schrottteilen, die nicht umgelenkt werden können? Eine Antwort liefern Schweizer Ingenieure, die im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation ESA an der ersten Reinigungsmission arbeiten. Eine Einzellösung, die das globale Problem nicht beseitigt. Hierzu muss der Weltraum nachhaltiger genutzt werden - durch langlebigere Satelliten und Mittel, um Satelliten im All zu reparieren. Zur Vermeidung von Weltraumschrott fehlen jedoch bislang rechtsverbindliche Regeln und internationale Raumfahrtgesetze.
Der Weltraum - unendliche Weiten, Planeten, Monde, Zwergsterne, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat - ach, Quatsch! Wie wär's mit einer Reise zum Mond? Mal was anderes. Astronautin Dr. Insa Thiele-Eich nimmt die Zuschauer mit ins Universum und stellt den Mond als potenzielles Reiseziel vor. Wann wäre die beste Reisezeit, wie wird das Wetter, und was sollte man einpacken, wenn man zu unserem Nachbartrabanten reisen will? Tatsächlich forschen schon viele Wissenschaftler daran, wie man auf dem Mond leben könnte. Wie sehen die sterneverdächtigsten Unterkünfte aus, wie schmeckt das Essen, und welche Freizeitaktivitäten jenseits von Staubwanderungen und Golfbälle schlagen bieten sich an? Der Reiseführer zum Mond gibt praktische Tipps für intergalaktische Reisende und vermittelt vor allem jede Menge Wissenswertes - auch für Zuschauer, die jetzt noch keine Mondreise gebucht haben und eher auf der Erde bleiben wollen.
Am Rand unseres Sonnensystems zieht Pluto seine Bahnen. Lange weiß man wenig über den eisigen Zwergplaneten - bis man mithilfe der NASA-Sonde "New Horizons" 2015 Erstaunliches entdeckt. Ihre Bilder zeigen eine komplexe Welt mit Bergketten aus Wassereis und Ebenen aus gefrorenem Stickstoff. Viel spricht dafür, dass tief unter der eiskalten Oberfläche Plutos ein warmer Kern steckt. Verbergen sich dort unterirdische Ozeane? Gibt es dort Leben?
Jupiter ist der größte und älteste Planet des Sonnensystems. Mit seiner gewaltigen Schwerkraft hat er das Schicksal aller anderen Planeten bestimmt und hat heute noch Einfluss auf die Erde. Im inneren Sonnensystem schleuderte Jupiter mithilfe seiner Schwerkraft Rohmaterial in die Sonne und hinderte Mars am Wachstum - ein Planet, der andernfalls so groß wie die Erde hätte werden können. Auf dem Weg Richtung Sonne war Jupiter auch eine Gefahr für die Erde. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
Merkur, Venus, Erde und Mars: Die vier Gesteinswelten sind der Sonne am nächsten und entwickelten sich etwa zur gleichen Zeit. Nur auf einer entsteht Leben, die anderen bleiben öd und wüst. Warum erblühte die Erde, während die anderen Welten starben? Die modernsten je unternommenen Weltraummissionen helfen, Zeitpunkt und Art der Veränderungen bei den anderen Planeten zu bestimmen. Kollisionen, unvorstellbare Kräfte der Sonne zerstörten Chancen auf Leben. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
In den eisigen Außenbereichen des Sonnensystems begann Saturns ungewöhnliches Leben als Planet aus Fels und Eis. Durch den Überfluss an Materie erreichte er bald eine gigantische Größe. Saturn ist das Juwel unseres Sonnensystems. Ein Gasriese, einst eine Gesteinswelt ohne Ringe, bis einer seiner Eismonde von der Schwerkraft Saturns zerrissen wurde. Die Fragmente legten sich als glitzernde Scheibe um den Planeten. Nun hatte Saturn seine Ringe. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
Das Sonnensystem beherbergte einst nicht nur einen, sondern zwei Blaue Planeten. Bedeckt von Ozeanen, herrschte auf dem Mars ein gemäßigtes Klima, während die Erde lebensfeindlicher war. Millionen Jahre lang regneten Asteroiden auf den Mars herab: das Große Bombardement. Als der Staub sich legte, erschien der Mars ideal für das Entstehen von Leben. Doch tief im Inneren kühlte der flüssige Metallkern ab - der Planet gefror. Der Mars hatte sein Magnetfeld und seine Atmosphäre verloren. Heute ist er eine unfruchtbare Wüstenwelt, die einst das gleiche Potenzial hatte wie die Erde. Das wirft die große Frage auf: War auf beiden Welten Leben entstanden? Auf der Suche nach einer Antwort planen die Menschen, zum Roten Planeten zu reisen. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
Ein Mal hat der Mensch die weit entfernten Planeten jenseits von Saturn besucht. Dank einer seltenen, günstigen Stellung der Planeten startete 1976 "Voyager 2" zu diesen Eiswelten. Uranus, Neptun, Pluto: gefrorene Welten mit spektakulären Monden in den Außenbereichen unseres Sonnensystems. Die Daten der Raumsonden "Voyager 2" und "New Horizons" zeigen: Diese entferntesten Zonen sind ganz anders, als wir sie uns bis dahin vorgestellt haben. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Wieso explodieren Felsen plötzlich? Wie kann ein Zwilling im Kopf wachsen? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich die Doku heftet. Sie trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Sie deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.
Chris Packham findet heraus, was es mit mysteriösen Angriffen aus dem All auf sich hat, von denen in Spanien berichtet wird. Und er trifft einen Mann, der mit einem Pinguin befreundet ist. Die Dokumentation berichtet von prähistorischen Löwen, die von den Toten auferweckt werden könnten, enthüllt die Ursache für eine riesige Unterwasserblase, findet einen Kobold-Schatz und geht einer schleimigen Invasion in Florida auf den Grund. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel "Wunder der Wissenschaft" trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.
Chris Packham geht dem rätselhaften Sterben von Saigas in Kasachstan auf den Grund und untersucht seltsame Löcher im Himmel, die Anlass für Verschwörungstheorien geben. Die Doku erklärt die Ankunft einer Krabbenarmee in norwegischen Gewässern und findet heraus, woran Seevögel auf einer einsamen Insel sterben. Sie zeigt eine Spinne, die im Dunkeln leuchtet, und junge Schimpansen, die mit Steinen spielen wie Kinder mit Puppen. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.
Naturforscher Chris Packham erforscht den seltsamen Fall einer Frau, die vor der Küste Australiens von einem unbekannten Wesen gestochen wurde und beinahe gestorben wäre. Die Doku enthüllt, warum Ziegen in Utah fliegen, weshalb an der Küste Neuseelands Albatrosse in Blumentöpfen sitzen und mit welcher faszinierenden Methode Elefanten in Kenia davon abgehalten werden, die Felder der Bauern zu zerstören. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.
Chris Packham untersucht den Fall eines beliebten Delfinweibchens, das auf einmal Menschen angreift, und er deckt auf, was es mit den "betrunkenen" Papageien in Australien auf sich hat. Die Doku erforscht Ufos in einem Tal in Norwegen, geht dem Phantom eines "Feuerfalls" im Yosemite-Nationalpark auf den Grund und präsentiert eine Raupe mit einer raffinierten Abschreckungstaktik. Zudem zeigt sie einen Mann, an dessen Haut alles haften bleibt. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.
Chris Packham löst in Texas das Rätsel um seltsame Wurmknäuel auf einer Straße und um Fische, die in Zäunen feststecken. Und er erklärt die Gründe einer Riesenfledermaus-Plage in Australien. Die Doku zeigt, warum 2015 so viele Pottwale an den Küsten der Nordsee angespült wurden und wie ein Roboter dabei helfen könnte, das Great Barrier Reef zu retten. Außerdem die Entdeckung einer Spinne in der Sahara, die uns auf andere Planeten bringen könnte. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel "Wunder der Wissenschaft" trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.