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TV Programm für ZDFinfo am 22.09.2024

Wem gehört die Welt? - Eine Geschichte des Reichtums 04:15

Wem gehört die Welt? - Eine Geschichte des Reichtums: Von der Macht des Marktes

Dokumentation

In dieser Folge berichtet Dirk Steffens über den Aufstieg des Kapitalismus von seinen bescheidenen Anfängen bis zur weltumspannenden unangefochtenen Wirtschaftsordnung unserer Tage. Der Siegeszug des Kapitalismus begann in England. Zur treibenden Kraft hinter der britischen Welteroberung wurden vor allem Unternehmen, insbesondere in einer Form, die im 17. Jahrhundert entstand und bis heute die Wirtschaft beherrscht: die Aktiengesellschaft. Das Erfolgsgeheimnis der Aktiengesellschaft ist die Verteilung der Geschäftsrisiken auf viele Schultern und die Möglichkeit, Kapital für Investitionen einzusammeln. Eine Variante dieser Geschäftsidee stellen heutzutage Investmentfonds dar, wie zum Beispiel die amerikanische Firma BlackRock. Sie verwaltet ein Vermögen von über sieben Billionen Dollar. Über globale Unternehmensbeteiligungen hat sie mehr Einfluss auf die Wirtschaft als manche Regierung - ein "heimlicher Herrscher", wie einst die Britische Ostindien-Kompanie. Marktwirtschaft und freier Handel sind relativ moderne Ideen. Erst im ausgehenden 18. Jahrhundert kommt der Schotte Adam Smith auf den damals revolutionären Gedanken, dass nur ein freier Markt Wohlstand für viele sichern und steigern könne. Grundlage dafür ist eine natürliche, wenn auch keine besonders sympathische Veranlagung des Menschen: sein Streben nach Eigennutz. Aber wenn jeder innerhalb gesetzter Grenzen seinen Eigennutz verfolge, diene das am Ende der Gesellschaft als ganzer, so die zentrale Botschaft in Adam Smiths "Der Wohlstand der Nationen" (1776). Diese Idee fällt in eine Zeit, in der der Siegeszug der Dampfmaschine beginnt. In Großbritannien hält sie zunächst in der Textilindustrie Einzug, danach folgen Lokomotiven. Die Eisenbahn wird zur wichtigsten Triebkraft der Industrialisierung. Der dadurch geweckte Hunger nach Kohle und Stahl befeuert ein nie da gewesenes Wachstum von Bevölkerung, Städten und Wirtschaft. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beginnen die USA mit dem Bau transkontinentaler Bahnlinien. Mit seiner "Central Pacific Railroad Company" wird der für rüde Methoden bekannte Leland Stanford zu einem reichen Mann. Sein Vermögen steckt er unter anderem in die Gründung einer Universität, der Stanford University. Denn der Selfmademan weiß, dass die wichtigste aller Ressourcen die menschliche Kreativität ist und gefördert werden muss. Ein Jahrhundert später wird der Campus in Kalifornien zur Keimzelle der nächsten technologischen Revolution: Die im Umfeld der Universität angesiedelten Unternehmen wie Intel, Apple, Facebook, Google und dergleichen sind die Nachfolger der innovativen und risikobereiten Stahl- und Eisenbahngiganten früherer Zeiten. Und ihre Gründer zählen heute zu den reichsten Menschen der Welt. Auch der Hunger nach Rohstoffen hat immer schon Milliardäre hervorgebracht, wie John D. Rockefeller, der mit einem Vermögen von 350 Milliarden Dollar einer der reichsten Männer der Geschichte ist. Er verdankt seinen Reichtum dem "schwarzen Gold". Bis heute deckt Öl 40 Prozent des weltweiten Primärenergiebedarfs. Das soll sich in Zukunft zwar ändern, aber die alternative Elektromobilität eröffnet einen neuen Wettlauf um Rohstoffe wie etwa Kobalt, einer der wichtigsten Bestandteile von Batterien. Sein Preis hat sich binnen weniger Jahre verdreifacht. Da die größten Vorkommen im Kongo liegen, ist unter Investoren ein neuer "Wettlauf um Afrika" entbrannt. Der Kontinent, der jahrhundertelang von Europäern ausgebeutet wurde, ist bis heute das weltweite Schlusslicht der ökonomischen Entwicklung. Dort ist Armut - wie auch in vielen anderen Weltgegenden - eine generationenübergreifende Erfahrung. Aktuell jedenfalls verfügen die sieben führenden Wirtschaftsnationen über 90 Prozent der globalen Ressourcen, obwohl in ihnen nur zehn Prozent der Weltbevölkerung leben. Berühmtester und schärfster Kritiker der kapitalistischen Wirtschaftsordnung ist bis heute Karl Marx. Für ihn ist die menschliche Geschichte ausschließlich durch unterschiedliche "Produktionsverhältnisse" und die damit fast immer verbundene ungerechte Verteilung von Wohlstand bestimmt. In seiner Zeit sind es die Proletarier, die weitgehend rechtlosen Fabrikarbeiter, die den Reichtum der Fabrikbesitzer mehren und selbst im Elend leben. Anders als Adam Smith ist Marx der Meinung, dass Privateigentum keinen Wohlstand für alle schaffe, sondern die sozialen Gegensätze im Gegenteil noch verschärfe. Seine Lösung: die klassenlose Gesellschaft, in der Privateigentum weitgehend abgeschafft ist. Doch die politische Umsetzung seiner Ideen ist fast überall auf der Welt gescheitert, und der Kapitalismus als einzige dominierende Wirtschaftsform übrig geblieben. Die freie Marktwirtschaft kann nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Industriestaaten auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurückblicken. Sie hat eine Mittelschichtsgesellschaft geschaffen, in der erstmals die Mehrheit der Bevölkerung auch über einen Großteil des Vermögens verfügt. Doch inzwischen gibt es immer mehr Anzeichen dafür, dass der Zenit dieser Erfolgsgeschichte überschritten ist: Die Schere zwischen Arm und Reich wird wieder größer. Verdienten US-Chefs 1980 im Schnitt rund dreißigmal mehr als ihre Angestellten, liegt ihr mittleres Einkommen heute rund dreihundertmal höher. Wenn Menschen die Gelegenheit haben, sich zu bereichern, sinkt bei den meisten nachweisbar die Moral. Das zeigen vielfältige verhaltenspsychologische Tests. Die Finanzmärkte, die mehr und mehr von der Realwirtschaft entkoppelt sind, verstärken nicht nur die Schere zwischen Arm und Reich, sie erschüttern durch ihre zyklischen Krisen auch das Vertrauen in die Marktwirtschaft insgesamt. Nicht nur die Erderwärmung stellt die auf Wachstum basierende Ökonomie infrage. 2020 bringt das Coronavirus große Teile des Wirtschaftslebens in wenigen Wochen zum Stillstand. Das Virus führt vor Augen, wie anfällig das System ist. Ist der Kapitalismus am Ende? Die Bilanz, die Dirk Steffens am Ende der Sendereihe zieht, fällt zwiespältig aus. Insgesamt haben Armut und Rückständigkeit auf der Welt während der vergangenen Jahrzehnte ständig abgenommen. Das ist ein Fortschritt. Aber: Der Reichtum der Reichen wächst schneller, als die Armut der Armen abnimmt. Das zu ändern, wird eine der großen Herausforderungen für die Politik der kommenden Jahrzehnte sein.

Most wanted. Geld, Gier, Größenwahn. 05:00

Most wanted. Geld, Gier, Größenwahn.

Dokumentation

Krypto-Queen Ruja Ignatova, Wirecard-Manager Jan Marsalek, Hochstaplerin Anna Sorokin: "Terra X History" zeigt drei unglaubliche Betrugsfälle und die Menschen, die alle Welt täuschten. Es geht um Geld, um sehr viel Geld. Ignatova soll Unsummen veruntreut haben. Scheinbuchungen in Milliardenhöhe werden Marsalek vorgeworfen. Und Sorokin gab sich als deutsche Millionenerbin aus und legte damit die New Yorker Schickeria aufs Kreuz. Auf die Ergreifung von Ruja Ignatova wurden 100.000 Dollar ausgesetzt. Die Deutsche aus Schramberg im Schwarzwald machte mit der von ihr 2014 gegründeten Krypto-Währung OneCoin Furore. Medien nannten sie die "Krypto-Queen", weil sie grandiose Auftritte vor ihren Anhängern absolvierte, die an sie glaubten wie an eine Heilsbringerin. Millionen Menschen, die in ihre "Währung" investierten, galt sie als Hoffnung auf ein besseres Leben. Im Oktober 2017 setzte sie sich nach Osteuropa ab. Ein Hollywoodfilm soll ihre Vita verfilmen, mit Kate Winslet in der Hauptrolle. Auch Ex-Manager Jan Marsalek setzte sich wahrscheinlich Richtung Osten ab. Mit einem Privatflugzeug floh er nach Minsk, als der Wirecard-Skandal 2020 publik wurde. Dem ehemaligen Vorstandsmitglied wird Bilanzfälschung aufgrund von Scheinbuchungen im Umfang von mindestens 1,9 Milliarden Euro vorgeworfen. Geld, das es wohl nie gab. Der Zusammenbruch von Wirecard gilt als größter Wirtschaftsskandal Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Als bekannteste Hochstaplerin unserer Zeit gilt Anna Sorokin. Sie gab sich als reiche Erbin aus und täuschte damit erfolgreich die New Yorker High Society. Mit dieser Masche erschlich sie sich Geld und geldwerte Leistungen in Höhe von 275.000 US-Dollar. 2017 wurde Sorokin wegen Betrugs verhaftet und 2019 zu einer Haftstrafe von mindestens vier Jahren verurteilt. Ihre Geschichte sorgte weltweit für Aufsehen. Wie funktioniert das Muster von Täuschung und Betrug? Wie gelingt es, andere Menschen hinters Licht zu führen? "Terra X History" blickt auf drei spektakuläre True-Crime-Geschichten über Geld, Macht und Gier.

Rasse. Wahn. Verbrechen. - Die Geschichte des Rassismus 05:45

Rasse. Wahn. Verbrechen. - Die Geschichte des Rassismus

Geschichte

Die Geschichte des Rassismus ist voller gewaltsamer - und kaum bekannter - Kapitel. Woher kommt der Hass gegen das Fremde? Sieben Fakten zum Thema Rassismus. Wer weiß schon, dass der moderne Rassismus von Spanien aus die Welt erobert hat? Oder, dass es Rassismusvorwürfe gegen die britischen Royals nicht erst seit Meghan gibt? Warum sind schwarze Filmfiguren noch immer ein Aufregerthema? Die Dokumentation zeigt, wie sich die rassistische Idee von der Überlegenheit der weißen "Rasse" aus einem antisemitischen Pogrom entwickelt und sich in Europa und den Kolonien der "Neuen Welt", Afrikas und Asiens fortsetzt. 1619 erreicht die "White Lion" als erstes Sklavenschiff Nordamerika. Es folgt eine Geschichte voller Rassismus und Gewalt. Hier setzt sich der transatlantische Dreieckshandel fort. Europäer tauschen Waffen, Schnaps und Stoffe gegen Sklaven, die Afrikas Könige bei ihren Feinden rauben. In Amerika werden die schwarzen Sklaven gezwungen, die Reichtümer der Neuen Welt zu produzieren - Zucker, Tabak und Gold -, die ihre Besitzer wiederum teuer nach Europa verkaufen. Ein weiteres Kapitel handelt von Indien und dem dunklen Erbe der britischen Krone. Es thematisiert das Massaker von Amritsar, blickt aber auch auf neuere Rassismusvorwürfe gegen die Royals. Die Dokumentation behandelt auch eine Form des Hasses, die seit mehr als tausend Jahren die Menschheit vergiftet: Antisemitismus. Ein einschneidendes Datum in der deutschen Geschichte ist der 9. November 1938: Die Pogromnacht gilt als Auftakt zum Holocaust. 1992 erlebt Deutschland kurz nach der Wiedervereinigung die schwersten fremdenfeindlichen Ausschreitungen seit der NS-Zeit. In Rostock-Lichtenhagen attackiert ein Mob Rechtsextremer tagelang das sogenannte Sonnenblumenhaus. Wehrlose Asylbewerber müssen um ihr Leben bangen. Wie Bilder und Stereotype unsere Vorstellungen prägen, zeigen die Fälle von "Vom Winde verweht" und Disneys "Arielle, die Meerjungfrau". Als erste afroamerikanische Schauspielerin gewinnt Hattie McDaniel einen Oscar für ihre Nebenrolle in "Vom Winde verweht". Später wird sie jedoch auch für ihre Darstellung einer schwarzen Dienstmagd angegriffen, weil sie das Klischee der einfältigen Schwarzen gespielt habe. Wegen rassistischer Stereotype enthält der Film mittlerweile einen Warnhinweis. Doch die Zeiten ändern sich. 2019 wird bekannt, dass Halle Bailey die Hauptrolle in einem Disney-Film bekommt. Als schwarze Meerjungfrau sorgt sie für Begeisterungsstürme - doch rassistische Kommentare im Netz bleiben nicht aus. 2020 erschüttert ein unfassbares Video die Welt. Es zeigt, wie der Afroamerikaner George Floyd durch einen Polizeibeamten in Minneapolis getötet wird. Die Tat löst weltweit "Black Lives Matter"-Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus.

Der Mensch und sein Müll 06:30

Der Mensch und sein Müll: Eine Geschichte des Wegwerfens

Dokumentation

Der Film wagt einen Blick in die Abfall- und Jauchegruben der Geschichte und begibt sich auf eine Spurensuche von der frühen Steinzeit über die Antike und das Mittelalter bis heute. Denn Abfall gibt es seit dem Auftauchen des Menschen. Indem er sich aufrichtet, hat er plötzlich beide Hände frei - für die Herstellung und den Gebrauch von Werkzeugen, aber auch, um Dinge "abfallen" zu lassen oder bewusst wegzuwerfen: Müll. Am Anfang der Menschheitsgeschichte ist das noch sehr wenig. Denn die unter großen Mühen hergestellten Gegenstände sind zu wertvoll, um sie einfach wegzuwerfen. Von Steinabfällen über abgebrochene Knochennadeln - alles, was geht, wird wiederverwendet, wie archäologische Funde belegen. Recycling ist kein Phänomen der Neuzeit, sondern genauso alt wie das Wegwerfen. Das, was am Ende trotzdem auf Deponien landet, interessiert heute vor allem die Archäologen. Jenseits schriftlicher Zeugnisse gehört der Müll unserer Vorfahren zu ihren wichtigsten Quellen. Dass das Verhältnis der Menschen zu ihrem Müll zunächst durchaus ungezwungen ist, beweisen die Hinterlassenschaften der dänischen Ertebølle-Kultur, deren Angehörige sich auf riesigen Bergen von Muschelschalen häuslich einrichten, den sogenannten Køkkenmødding, das heißt "Küchenabfallhaufen". Wenn nötig, können sie den Müllberg aber auch einfach verlassen und weiterziehen. Erst mit Beginn der städtischen Lebensweise werden Abfall und Fäkalien zum Problem. Sie stinken nicht nur buchstäblich zum Himmel, sie werden auch schon in der Antike zu Recht für Seuchen verantwortlich gemacht. Entsorgung wird zur logistischen Herausforderung. Rom, die erste Millionenstadt der Geschichte, baut schon vor über 2000 Jahren eine Kanalisation, die Cloaca Maxima, die in Teilen noch heute in Betrieb ist. Danach soll es bis ins 19. Jahrhundert dauern, bis eine europäische Metropole wieder mit einer effizienten Kanalisation versehen wird. Die Kanalisation von London, zwischen 1859 und 1865 errichtet, gilt bis heute als eine Großtat städtischer Infrastruktur. In der Zeit davor, insbesondere während des Mittelalters, sind die menschlichen Abfälle eine permanente Herausforderung und Ärgernis für die Bewohner der Städte. Das ist besonders gut in der Stadt Zürich dokumentiert. Hier führen die sogenannten Ehgräben, schmale Gassen zwischen den Häusern, in denen Abfall und Fäkalien entsorgt werden, häufig zu "Abtritt-Streitigkeiten", wie sich bis heute im Archiv der Stadt nachlesen lässt. Im Lauf der Jahrhunderte verändert sich die Zusammensetzung des Mülls zum Teil dramatisch. Denn mit jeder Erfindung des Menschen entsteht eine neue Art von Müll. Als erster hartnäckiger Abfall erweist sich Keramik, wovon noch heute der Monte Testaccio in Rom zeugt. Denn hier liegen die Scherben von nicht weniger als schätzungsweise 50 Millionen Amphoren, der ersten massenhaft produzierten "Einwegverpackung" der Geschichte. Für die Umwelt war sie allerdings noch unbedenklich. Das gilt für moderne Verpackungen längst nicht mehr. Heute steht die Welt vor dem Problem einer Plastikflut, die vor allem die Weltmeere bedrohlich belastet. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der Mensch einerseits zum "Müllmachen" verdammt ist, dass er aber auch immer wieder Strategien entwickelt hat, dem Problem Herr zu werden.

heute-show 07:15

heute-show

Satireshow

Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.

Dem Verbrechen auf der Spur 07:45

Dem Verbrechen auf der Spur: Eine Frage der Schrift

Dokumentation

Es ist nicht einfach, Autor und Authentizität eines Dokuments zu ermitteln. Doch es kann helfen, ein Verbrechen aufzuklären. Jede Folge stellt ein Spezialgebiet der Kriminologie vor. Neben der Handschrift und dem Alter des Dokuments müssen auch die Tinte, sogar der Computer ermittelt werden, auf dem es verfasst wurde. In dieser Doku-Reihe geht es um den Kampf gegen das Verbrechen mithilfe forensischer Methoden.

Dem Verbrechen auf der Spur 08:30

Dem Verbrechen auf der Spur: Das Profil des Täters

Dokumentation

Während die Forensik sich in der Regel mit physischen Hinweisen am Tatort befasst, kann auch die menschliche Psyche bei der Aufklärung von Kriminalfällen helfen. In der Doku-Reihe geht es um den Kampf gegen das Verbrechen mithilfe forensischer Methoden. In jeder Folge wird ein Spezialgebiet der modernen Kriminologie vorgestellt, anhand abgeschlossener, teils historischer Fälle. In dieser Folge: psychologisches Profiling.

Dem Verbrechen auf der Spur 09:15

Dem Verbrechen auf der Spur: Die DNA-Revolution

Dokumentation

Der genetische Fingerabdruck gilt als größte Errungenschaft im Kampf gegen das Verbrechen. Und das, obwohl das Potenzial dieser Fachrichtung noch immer nicht voll ausgeschöpft ist. In dieser Doku-Reihe geht es um den Kampf gegen das Verbrechen mithilfe forensischer Methoden. In jeder Folge wird ein Spezialgebiet der modernen Kriminologie vorgestellt, anhand abgeschlossener, teils historischer Fälle.

heute Xpress 09:58

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Dem Verbrechen auf der Spur 10:00

Dem Verbrechen auf der Spur: Zähne sprechen Bände

Dokumentation

Zähne können oft noch untersucht werden, wenn Muskeln und Organe nicht mehr existieren oder zerstört wurden. Auch Bissspuren können wertvolle Hinweise bei der Aufklärung liefern. In dieser Doku-Reihe geht es um den Kampf gegen das Verbrechen mithilfe forensischer Methoden. In jeder Folge wird ein Spezialgebiet der modernen Kriminologie vorgestellt, anhand abgeschlossener, teils historischer Fälle.

Dem Verbrechen auf der Spur 10:45

Dem Verbrechen auf der Spur: Die Lupe des Sherlock Holmes

Dokumentation

Sherlock Holmes mit seiner Lupe - das Bild mag altmodisch erscheinen, doch die Lupe ist immer noch eines der nützlichsten forensischen Geräte. Nur heute ist sie deutlich ausgefeilter. In dieser Reihe geht es um den Kampf gegen das Verbrechen mithilfe forensischer Methoden. In jeder Folge wird ein Spezialgebiet der modernen Kriminologie vorgestellt, anhand abgeschlossener, teils historischer Fälle.

Verräterische Spuren - Die Geschichte der Forensik 11:30

Verräterische Spuren - Die Geschichte der Forensik: Was Täter entlarvt

Recht und Kriminalität

Sie überführt Mörder, identifiziert Opfer, entlastet Unschuldige. Aus den Gerichtssälen sind ihre Beweise nicht wegzudenken: die Forensik. Sie ist die moderne Waffe der Kriminalisten. Bereits in Antike und Mittelalter begeben sich kluge Köpfe auf die Suche nach Beweisen. Doch zur damaligen Zeit sind es nur wenige, die sich diese Mühe machen. Denn über Jahrhunderte werden Geständnisse erzwungen. Die Folter ist allzu oft das Mittel der Wahl. Die Idee, einem Mörder oder Betrüger mit Klugheit und genauer Beobachtung auf die Spur zu kommen, ist nicht sonderlich alt. Über Jahrhunderte sind Beweise nur zweite Wahl. Geständnisse werden erzwungen. Oft gesteht der Verdächtige nicht, weil er wirklich der Täter ist, sondern aus Verzweiflung. Irgendwann suchen Fahnder nach anderen Möglichkeiten, den Schuldigen zu erkennen. Doch auch dabei betreten Ermittler abenteuerliche Irrwege: So sucht man beispielsweise nach einer typischen Verbrechervisage. Andere Disziplinen erweisen sich bald als ergiebiger. Der Berliner Kommissar Ernst Gennat ist beispielsweise der Erste, der eine eigene Mordkommission gründet. Er erstellt eine Verbrecherkartei, erfindet das "Mordauto", ein Einsatzfahrzeug, das alles Notwendige mitführt, um einen Tatort kriminalistisch zu erfassen, und gilt für viele heute als erster Fallanalytiker beziehungsweise Profiler. Die Methoden der Forensik sind vielfältig, und jede einzelne Disziplin hat eine spannende Geschichte. Die Jagd auf Fingerabdrücke nimmt ihre bescheidenen Anfänge im britisch verwalteten Indien des 19. Jahrhunderts. Die eindeutige Zuordnung zu einer Person sollte Rentenbetrug und andere Gaunereien unmöglich machen. Die Ballistik überführt erstmals einen Betrüger, dessen Gussform im 19. Jahrhundert genau einer gefundenen Kugel zugeordnet werden kann. Doch kaum etwas hat die Forensik so vorangebracht wie die Erforschung des menschlichen Körpers. Die Entdeckung der Blutgruppen und die Entschlüsselung des genetischen Fingerabdrucks von Menschen, Tieren und Pflanzen haben unzählige Verdächtige entlastet und Täter überführt. In der Dokumentation und den Spielszenen führt "Terra X"-Moderatorin ChrisTine Urspruch durch die Jahrhunderte.

Verräterische Spuren - Die Geschichte der Forensik 12:15

Verräterische Spuren - Die Geschichte der Forensik: Was Opfer preisgeben

Recht und Kriminalität

Sie überführt Mörder, identifiziert Opfer, entlastet Unschuldige. Aus den Gerichtssälen sind ihre Beweise nicht wegzudenken: die Forensik. Sie ist die moderne Waffe der Kriminalisten. Bereits in Antike und Mittelalter begeben sich kluge Köpfe auf die Suche nach Beweisen. Doch zur damaligen Zeit sind es nur wenige, die sich diese Mühe machen. Denn über Jahrhunderte werden Geständnisse erzwungen. Die Folter ist allzu oft das Mittel der Wahl. Jeder Mord hat eine Geschichte. Der Täter erzählt sie meist nicht freiwillig. Das Opfer jedoch spricht Bände. Es verrät stumm, was ihm widerfahren ist. Diese Zeichen können Forensiker lesen. Sie fügen die einzelnen Bausteine wie ein Puzzle zusammen und rekonstruieren die Geschichte eines Verbrechens. Die Sprache der Toten ist jedoch keine moderne Sprache. Seit Jahrhunderten bemühen sich Wissenschaftler, die stummen Zeichen zu entschlüsseln. Lange Zeit ist es undenkbar, Menschen nach ihrem Tod zu öffnen und zu untersuchen. Lange stützen sich Ärzte auf das Werk des Galenos von Pergamon, der im Rom des 2. Jahrhunderts eines der ersten Medizinbücher erstellt. Galenos behandelt Gladiatoren und ist der bekannteste Sportarzt der römischen Antike. Sein Werk gilt über 1000 Jahre als medizinisches Standardwerk. In der Nachbetrachtung erstaunlich, denn seine Erkenntnisse über die menschliche Anatomie fußen in der Sektion von Schweinen und Affen. Bis zur heutigen Gerichtsmedizin war es ein weiter Weg. Ist ein Mensch eines natürlichen Todes gestorben? Wurde er vergiftet? Hat ein Neugeborenes nach der Geburt gelebt, oder wurde es tot geboren? Ist die Mutter also ein bemitleidenswertes Geschöpf oder eine Kindsmörderin? Wie lange ist ein Mensch bereits tot? Wie können Fliegen nicht nur den Todeszeitpunkt eingrenzen, sondern auch bei der Suche nach einer vermissten Person helfen? Wie können Vermisstenspürhunde auch dann noch eine Fährte aufnehmen, wenn alle Spuren verbrannt scheinen? Es dauerte Jahrhunderte, bis sich Forensiker diese Fragen beantworten konnten. In der Dokumentation und den Spielszenen führt "Terra X"-Moderatorin ChrisTine Urspruch durch die Jahrhunderte.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 13:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Motiv Eifersucht? Der Fall Ingrid van Bergen

Recht und Kriminalität

Am 3. Februar 1977 um 1.30 Uhr geht bei der Polizei in Starnberg ein Anruf ein. Ein Mann sei angeschossen worden. Die Anruferin ist keine Geringere als Schauspielerin Ingrid van Bergen. Der Verletzte: ihr Geliebter Klaus Knaths. Die Tatwaffe: eine Smith & Wesson, Kaliber 38. Drei Mal hat sie auf den 33-Jährigen geschossen, zwei Mal trifft sie. Der letzte Schuss ist tödlich. Klaus Knaths stirbt um 1.58 Uhr vor der Starnberger Villa. Am 20. Juli 1977 beginnt der Prozess gegen Ingrid van Bergen. Die Verhandlung soll nun die Wahrheit ans Licht bringen. Seit Monaten wird über die Tat spekuliert, jedes Detail gedruckt und ausgeschlachtet. Jetzt warten Hunderte Schaulustige vor dem Münchner Justizpalast auf Einlass, Polizisten halten die aufgeregte Menge in Schach. Journalisten aus Print, Funk und Fernsehen sind da, um über den Prozess zu berichten. Angeklagt ist die 45-Jährige wegen Totschlags, doch das Gericht schließt nicht aus, sie auch wegen Mordes zu verurteilen. Wie wird das Urteil lauten? War es tatsächlich eine Affekttat und damit Totschlag? Oder war es Mord aus Heimtücke? Dann folgt das Urteil: Ingrid van Bergen wird wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt. Die Richter sprechen der Angeklagten verminderte Schuldfähigkeit zu und folgen den Einschätzungen der Sachverständigen. Als Motiv für die Tat sieht das Gericht vor allem die ständigen Demütigungen durch den Geliebten und die Eifersucht der Angeklagten.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 13:45

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der LKW-Mörder

Recht und Kriminalität

Spanien 2006. Eine Prostituierte wird ermordet. Die Spur führt zu einem deutschen Lkw-Fahrer, der schon als Jugendlicher wegen gefährlicher Angriffe auf zwei Frauen verurteilt wurde. Die Polizei enthüllt nach und nach die Geschichte eines Serienkillers. Volker E. tötete mindestens sieben Prostituierte in mehreren Ländern Europas. Alle Morde weisen ein gemeinsames Merkmal auf: Der Täter nimmt abgeschnittene Haarsträhnen seiner Opfer als Trophäe. In den Vernehmungen gesteht Volker E. überraschend, schon in jungen Jahren zum ersten Mal getötet zu haben. 1974 ermordet er im sächsischen Plauen eine 14-jährige Mitschülerin - weil er den unzähmbaren Drang verspürt, in ihren Haaren zu wühlen. Es gelingt ihm, den Tod des Mädchens als Suizid zu tarnen. Aber die seltsame Obsession begleitet und treibt ihn. 1994 hat Volker E. eine zwölfjährige Haftstrafe wegen zwei gefährlicher Angriffe auf Frauen verbüßt - und beginnt danach seine Mordserie. Als Lkw-Fahrer ist er in ganz Europa unterwegs, und immer wählt er als Opfer Prostituierte, deren Verschwinden nicht sofort auffällt. Kurz vor seinem Prozess 2007 erhängt sich Volker E. in seiner Zelle. Wie viele Frauen er tatsächlich auf dem Gewissen hat, bleibt ungeklärt. In der Crime-Reihe "Aufgeklärt" rekonstruieren die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann spektakuläre Kriminalfälle.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 14:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Mord ohne Gewissen: Der St. Pauli-Killer

Recht und Kriminalität

Werner "Mucki" Pinzner beteiligte sich 1975 an einem Raubüberfall, bei dem ein Mann erschossen wurde. Pinzner wurde gefasst und kam in Haft. Noch im Gefängnis besorgte er sich eine Waffe. Er beging erste Auftragsmorde als Freigänger im offenen Vollzug. Mitte der 80er versuchten Banden aus dem Rotlichtmilieu in Hamburg, ihre Reviere neu aufzuteilen. Pinzner liquidierte bis zu seiner erneuten Verhaftung kaltblütig vermutlich elf Menschen. 1986 wählte Pinzner einen aufsehenerregenden Abgang: Er überzeugte seine Anwältin, eine Pistole für ihn zu besorgen. Dann bat er um einen Termin beim Staatsanwalt: Er wolle die Auftraggeber seiner Morde nennen. Pinzners Frau begleitet ihn zum Termin. Der Staatsanwalt beginnt das Gespräch salopp mit den Worten: "Na, dann schießen Sie mal los!" Pinzner zieht seine Waffe, erschießt den Staatsanwalt, seine Frau und sich selbst.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 15:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Wenn Frauen töten: Marianne Bachmeier

Recht und Kriminalität

Am 6. März 1981 schmuggelt Marianne Bachmeier eine Pistole in den Gerichtssaal des Lübecker Landgerichts. Verhandelt wird gerade der Prozess gegen den 35-jährigen Fleischer Klaus Grabowski. Er ist angeklagt, knapp ein Jahr zuvor die siebenjährige Anna Bachmeier ermordet zu haben. Marianne Bachmeier erschießt den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter. Sie gibt acht Schüsse auf den Rücken des Angeklagten ab, sechs davon treffen ihn. Er stirbt im Gerichtssaal. Es ist der bekannteste Fall von Selbstjustiz in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und er hat die Öffentlichkeit bis heute gespalten: Ein Teil der Bevölkerung bringt Verständnis für die Tat der Mutter auf - andere sind davon überzeugt, dass ein solcher Racheakt von einem Rechtsstaat nicht toleriert werden darf. In der Dokumentationsreihe werden große Kriminalfälle der Geschichte mit einem eigenen Ansatz erzählt. Es werden parallel die Geschichten von Täter und Opfer aufgegriffen. Was machte den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Erzählt wird die Geschichte von zwei Menschen, die in einem schicksalhaften Moment aneinandergeraten.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 16:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Die Lust am Töten: Jürgen Bartsch

Recht und Kriminalität

Warum töten Männer Kinder? Wie werden sie zu Mördern? Und können sie jemals therapiert werden? Im Mittelpunkt des Filmes steht Jürgen Bartsch, der "Kirmesmörder". Er ist einer der berühmtesten Serienmörder der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als Jürgen Bartsch seinen ersten Mord begeht, ist er selbst noch ein halbes Kind: Mit 15 tötet er den achtjährigen Klaus-Herrmann Jung. Drei weitere Morde folgen. Bartsch sucht sich seine Opfer auf Rummelplätzen, vergeht sich sexuell an ihnen. Nach den Taten erwürgt oder erschlägt er seine Opfer, zerstückelt die Leichen mit einem Messer und versteckt die Überreste in einem Luftschutzstollen. In der Dokumentationsreihe werden große Kriminalfälle der Geschichte mit einem eigenen Ansatz erzählt. Es werden parallel die Geschichten von Täter und Opfer aufgegriffen. Was machte den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Erzählt wird die Geschichte von zwei Menschen, die in einem schicksalhaften Moment aneinandergeraten.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 16:40

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Eltern unter Verdacht: Die Akte Monika Weimar

Recht und Kriminalität

Im August 1986 verschwinden Melanie und Karola Weimar spurlos. Schnell fällt der Verdacht auf die Eltern. Ist die Mutter eine eiskalte Mörderin, oder hat der Vater die beiden Kinder getötet? Die Psychologin Katinka Keckeis und der ehemalige Profiler Axel Petermann rollen den Fall, der die Republik bewegte, noch einmal auf. Wie gingen die Ermittler vor? Und wie kann es sein, dass Eltern ihre Kinder töten? Der Fall Weimar ist als eine Familientragödie in die deutsche Kriminalgeschichte eingegangen. Zwei Mädchen aus dem kleinen Ort Philippsthal an der Werra werden erst vermisst, dann mit einem Großeinsatz der Polizei gesucht und schließlich tot aufgefunden. Die Ermittler stehen zunächst vor einem Rätsel, doch dann geraten die Eltern der Kinder, Monika und Reinhard Weimar, in Verdacht. Ihre Aussagen widersprechen sich, Eheprobleme und eine Affäre kommen zutage, aber kein Geständnis. Am Ende müssen die Richter in einem Indizienprozess entscheiden. Auf eine Verurteilung folgt ein Freispruch für Monika Weimar. 1997 wird sie schließlich rechtskräftig wegen Mordes verurteilt.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 17:25

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Das Phantom von Friesland

Recht und Kriminalität

Nordfriesland im August 2004: Eine Jugendliche kehrt von einer Party nicht zurück. Wochen später finden Bauarbeiter die Leiche einer jungen Frau. Ist die Tote die vermisste 15-Jährige? Die Polizei sucht in alle Richtungen. Dabei stößt sie auf weitere Straftaten im Umfeld des Mädchens. Zwei Jahre später ein weiterer mysteriöser Mord. Der Tote - ein unauffälliger Erntehelfer. Er wird regelrecht hingerichtet. Was haben die beiden Morde gemeinsam? Zwei völlig unterschiedliche Verbrechen, und dennoch haben die Ermittler einen ungeheuerlichen Verdacht: Mord an einer Schülerin. Die Leiche lässt keinen Rückschluss auf die Todesursache mehr zu. War es vielleicht eine sexuell motivierte Tat? Denn die Hose des Mädchen war geöffnet. Und - ein toter Erntehelfer wird auf der Heimfahrt von einem Familientreffen im Auto erschossen. Die Psychologin Katinka Keckeis und der ehemalige Profiler Axel Petermann untersuchen die Ereignisse von damals. Sie reisen an die Tatorte, sprechen mit den Ermittlern und rekonstruieren die Jagd auf den Täter.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 18:10

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der tote Italiener

Recht und Kriminalität

In Mannheim wird ein 51-jähriger Italiener auf offener Straße erschossen. Ein Mord nach Mafia-Manier? Dafür spricht auch die großkalibrige Pistole mit Schalldämpfer. Aber vom Täter fehlt jede Spur, und die Polizei tappt über 20 Jahre im Dunkeln. Erst ein DNA-Test bringt Gewissheit. Der Mord wurde beauftragt und nicht nur mit Geld bezahlt. Eine Liebesnacht mit dem Mörder hat weitreichende Konsequenzen. Der Italiener Calogero C. wird 1990 auf offener Straße erschossen - zwei Schüsse in den Rücken, einen in den Kopf. Schon früh geht die Polizei allen Hinweisen nach. Könnte die Mafia ihre Finger im Spiel haben? Oder kommt der Mörder aus der eigenen Familie? Bereits zwei Jahre nach dem Mord melden sich die Söhne des Opfers bei der Polizei mit einer schier unglaublichen Aussage: Ihre Schwester und Mutter hätten einen Auftragskiller angeheuert, um Calogero C. aus dem Weg zu räumen. Nach mehreren Verhören gesteht die Tochter zunächst, zieht ihre Aussage dann aber wieder zurück. Die Polizei hat nichts in der Hand. Bis Jahre später ein weiterer Hinweis die Polizei erreicht. Der Täter soll nicht nur mit Geld, sondern auch mit Sex bezahlt worden sein. Das Unglaubliche: Diese Liebesnacht trug Früchte, und die DNA des Kindes kann den Täter nach über 20 Jahren überführen. Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren diesen spektakulären Kriminalfall. Sie schauen sich noch einmal den Tatort in Mannheim an, treffen auf Ermittler, Experten und Zeugen. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe erzählt bei großen Kriminalfällen der deutschen Historie parallel die Geschichten von Tätern und Opfern.

Mörderische Frauen - Rätselhafte Fälle der Geschichte 18:55

Mörderische Frauen - Rätselhafte Fälle der Geschichte

Geschichte

Mörderische Frauen gab es zu allen Zeiten. Durch ihre Taten erlangten sie eine Berühmtheit, die oft die Jahrhunderte überdauerte. "ZDF-History" untersucht rätselhafte Fälle der Geschichte. Auch Frauen töten - mal im Affekt, mal mit Vorsatz. Mörderinnen schockieren und können faszinieren. Doch morden Frauen anders als Männer? Warum töten sie, was sind ihre Motive? Sind sie immer nur Täterinnen oder auch Opfer? Serienmörderinnen kennt die Geschichte nicht wirklich viele. Berühmt-berüchtigt ist die ungarische Gräfin Elisabeth Báthory. Der Legende nach soll sie um 1600 im Blut von Jungfrauen gebadet haben, um ewig jung zu bleiben. Bis zu 650 Menschenleben gehen angeblich auf ihr blutiges Konto. Autorin Kathrin Beck begibt sich auf Spurensuche in die heutige Slowakei. Dort befindet sich die Ruine der Burg Cachtice, einst Sitz der "Blutgräfin". Gemeinsam mit dem Fotografen und Buchautor Gerald Axelrod geht sie den vielen Legenden nach, die sich um Elisabeth Báthory ranken. War sie eine Vampirin, die das Blut der Menschen trank? Oder am Ende vielleicht doch nur das Opfer einer Intrige? Auch Gesche Gottfried, "Engel von Bremen", gehört zu den seltenen Serienmörderinnen der Geschichte. 15 Menschen tötete sie zwischen 1813 und 1827 mit Gift, darunter Ehemänner, Eltern, Kinder. Die Prozessakten aus dem Bremer Staatsarchiv geben spannende Einblicke in diesen Fall. Die Geschichte der "Roten Lena" wäre fast schon in Vergessenheit geraten, hätten Forscherinnen und Forscher sie nicht - im wahrsten Sinne des Wortes - wieder ausgegraben. Anna Marlene Prink wurde Mitte des 19. Jahrhunderts des Giftmordes an ihrem Mann angeklagt und zum Tode verurteilt. Rund 180 Jahre später versuchen der Archäologe Daniel Nösler und sein Team, den historischen Kriminalfall zu rekonstruieren und ein weiteres Rätsel mörderischer Frauen zu lösen.

heute-show 19:40

heute-show

Satireshow

Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.

The real Peaky Blinders 20:15

The real Peaky Blinders: Aufstieg der Straßengang

Geschichte

Mehr als eine Legende - die echten Peaky Blinders treiben in den 1870er-Jahren ihr Unwesen in Birmingham. Die Jugendgangs sind das Schreckgespenst des Viktorianischen Zeitalters. Die hoffnungslosen Raufbolde der verarmten Arbeiterklasse Englands organisieren sich in Gangs. Straßenkämpfe sind an der Tagesordnung. Vor ihrer Gewalt ist niemand sicher - nicht mal die Polizei. Trotzdem werden die Ganoven später zum Kult. Die Peaky Blinders - eine Gang skrupelloser Schläger und Krimineller, die sich mit ihrem ganz eigenen modischen Stil von der Masse abheben. Sie leben in einer Welt voller Armut, Krankheit und Diskriminierung, die Arbeitsbedingungen sind hart, und es gibt keine Aussicht auf Verbesserung. So ikonisieren sie sich selbst - die Gang gibt ihnen das Gefühl, zu etwas Größerem zu gehören, mit dem sie sich identifizieren. Den frühen Peaky Blinders geht es noch nicht um Geld. Was sie wollen, ist Status. Und dazu gehört die rücksichtslose Verteidigung der eigenen Straßenzüge. Nicht nur Männer gehören dazu, auch Frauen und Mädchen zieren sich nicht vor einem Kampf. Aggressiv, brutal und mit viel modischem Stil: So inszenieren sich die frühen Peaky Blinders und füllen die Zeitungen ihrer Zeit. Auf den Spuren der Gang zeichnen namhafte Historiker die Biografien der ersten Peaky Blinders nach - und wie sie den Grundstein des organisierten Verbrechens im Vereinigten Königreich legen. Der Doku-Zweiteiler "The real Peaky Blinders" enthüllt die historischen Hintergründe der Kultgangster - von ihrem Aufstieg bis zu ihrem Niedergang.

The real Peaky Blinders 21:00

The real Peaky Blinders: Bandenkrieg in Großbritannien

Geschichte

Die Gang aus Birminghams Armenvierteln wird zur Wiege des organisierten Verbrechens: Mit den Pferdewetten fließt das große Geld, und die Peaky Blinders werden zu einer Legende der Straße. Das Geschäft floriert - vor allem auf den Pferderennbahnen. Bald geraten die Peaky Blinders in blutige Kämpfe mit konkurrierenden Gangs. In Englands Großstädten entbrennt ein Bandenkrieg. Wer wird den Kampf um die Vorherrschaft in der Unterwelt gewinnen? Nach dem Ersten Weltkrieg und der Spanischen Grippe schreit das Vereinigte Königreich nach Leben: Es wird getanzt und vor allem gewettet, was das Zeug hält. Legal ist Glücksspiel nur auf der Pferderennbahn. Dort wartet das ganz große Geld, und der Gangster Billy Kimber erkennt seine Chance. Aus einem smarten Kleinkriminellen namens Billy Kimber wird schon bald der Mafiaboss der britischen Inseln. Sein Geschäft läuft blendend und störungsfrei - bis er sich eines Tages mit den Falschen anlegt. In London haben die Sabinis, eine Gang mit italienischen Wurzeln, ihr eigenes Imperium aufgebaut und erheben Anspruch auf die lukrativen Pferdewetten. Es kommt zu ausgewachsenen Bandenkriegen. Der Doku-Zweiteiler "The real Peaky Blinders" enthüllt die historischen Hintergründe der Kultgangster - von ihrem Aufstieg bis zu ihrem Niedergang.

Mafia - Die Paten von Chicago 21:45

Mafia - Die Paten von Chicago: Al Capones erster Mord

Geschichte

Als der New Yorker Mafia-Gangster Johnny Torrio entscheidet, seine Geschäfte in Chicago weiterzuführen, schließt sich ihm der junge Al Capone an. Es ist der Beginn einer neuen Zeit. Zügig bauen sie ein florierendes Syndikat auf, das mit Glücksspiel und Prostitution zu Reichtum kommt. Dann aber wird die Prohibition verkündet, und der Einstieg in den Alkoholschmuggel beginnt. Die zweite Staffel der Doku-Reihe "Mafia" zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur "The Outfit" genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Mafia - Die Paten von Chicago 22:25

Mafia - Die Paten von Chicago: Familienbande

Geschichte

Im Kampf um die Vorherrschaft im Alkoholschmuggel gehen Johnny Torrio und Al Capone eine Allianz mit dem irischen Gangster Dean O'Banion ein. Ein cleverer Schachzug, wie sich zeigen wird. Torrio und Capone spüren, dass sie politischen Rückhalt brauchen, um ganz Chicago mit ihrer Organisation zu kontrollieren. Sie beginnen, Politiker zu bestechen, und finden in Bürgermeister Thompson einen Partner. Doch dessen Nachfolger lässt sich nicht schmieren. Die zweite Staffel der Doku-Reihe "Mafia" zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur "The Outfit" genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Mafia - Die Paten von Chicago 23:05

Mafia - Die Paten von Chicago: Straßenkrieg

Geschichte

Johnny Torrio und Al Capone haben sich dem Druck in Chicago gebeugt und ihre Aktivitäten in die Nachbarstadt Cicero verlegt. Doch dann kommt es zur Konfrontation mit den Iren. Nach einem Verrat durch O'Banion muss Torrio hinter Gitter. Doch die Rache lässt nicht lange auf sich warten. Dean O'Banion wird ermordet, und der Bandenkrieg in Chicago eskaliert. Al Capone übernimmt die Geschäfte - und sein Aufstieg zum "König von Chicago" beginnt. Die zweite Staffel der Doku-Reihe "Mafia" zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur "The Outfit" genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Mafia - Die Paten von Chicago 23:45

Mafia - Die Paten von Chicago: Valentinstag

Geschichte

Auf dem Höhepunkt seiner Macht entscheidet sich Al Capone im Jahre 1927, von Cicero nach Chicago zurückzukehren. Zügig will er die konkurrierenden Iren in Chicago auslöschen. Gemeinsam mit seinen engsten Vertrauten plant er ein Attentat. Das "Valentinstag-Massaker" geht in die Geschichte Amerikas ein und löst landesweit Bestürzung aus. Capone rückt mehr und mehr in den Fokus der Staatsmacht. Die zweite Staffel der Doku-Reihe "Mafia" zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur "The Outfit" genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Mafia - Die Paten von Chicago 00:25

Mafia - Die Paten von Chicago: Entscheidung

Geschichte

Der Beamte Eliot Ness heftet sich an Al Capones Fersen und versucht, ihn wegen Alkoholschmuggels zu Fall zu bringen. Doch auch die Steuerfahndung will den Gangster zur Strecke bringen. Der Steuerfahnder Frank Wilson findet schließlich Beweise für Al Capones illegale Geschäfte. Capone muss ins Gefängnis. Als er in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegt wird, muss er um seine Macht fürchten. Die zweite Staffel der Doku-Reihe "Mafia" zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur "The Outfit" genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Mafia - Die Paten von Chicago 01:05

Mafia - Die Paten von Chicago: Ein neuer Anfang

Geschichte

Um neue Geldquellen zu erschließen, versucht die Mafia von Chicago in den 30er-Jahren, ins Filmgeschäft von Hollywood einzusteigen. Ihr Mann vor Ort ist Willie Bioff. 1939 wird Al Capone vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Doch der einst so mächtige Gangsterboss ist schwer erkrankt. Die Verantwortung liegt nun bei Tony Accardo und Paul Ricca. Sie expandieren die Chicagoer Mafia nach Las Vegas. Die zweite Staffel der Doku-Reihe "Mafia" zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur "The Outfit" genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Mafia - Die Paten von Chicago 01:45

Mafia - Die Paten von Chicago: Stadt der Sünde

Geschichte

Für die Mafia aus Chicago ist der Einstieg ins Spielerparadies Las Vegas schwierig, denn die New Yorker Mafia ist bereits vor Ort. Doch es kommt zu einer gut organisierten Partnerschaft. Die Führung um Tony Accardo expandiert rasch und finanziert den Bau neuer Casinos in der Stadt. Das Geld dafür liefert unter anderen der Boss einer der größten Gewerkschaften des Landes, Jimmy Hoffa. Doch die Verbindung fliegt auf. Die zweite Staffel der Doku-Reihe "Mafia" zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur "The Outfit" genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Mafia - Die Paten von Chicago 02:25

Mafia - Die Paten von Chicago: Vermächtnis

Geschichte

Chicagos Mafiaboss Tony Accardo zieht geschickt alle Fäden, um die Organisation zu stabilisieren. Doch dann erschüttert das Attentat auf Präsident John F. Kennedy die Nation. Tony Accardo entscheidet sich, die Casinos in Las Vegas zu verkaufen und sich zur Ruhe zu setzen. Aber er bleibt der "Consigliere", der Berater der Mafia in Chicago, und spielt eine wichtige Rolle bei den Auftragsmorden. Die zweite Staffel der Doku-Reihe "Mafia" zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur "The Outfit" genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Sündenbabel Berlin 03:10

Sündenbabel Berlin: Traumfabrik und Todesengel

Recht und Kriminalität

Es sind die Goldenen Zwanziger in Berlin. Tagsüber wird in großen Fabriken geschuftet, nachts in Bars und Varietés gefeiert und gezecht. Doch das Leben in der Stadt hat auch Schattenseiten. Filmbranche und Nachtleben boomen, aber auch das Verbrechen. Ein Mord im Luxushotel "Adlon" wenige Wochen nach Ausrufung der Weimarer Republik und eine falsche Zarentochter: Das sind nur zwei der Kriminalfälle, die die Berliner Polizei vor Rätsel stellen. Zwischen Vergangenheit und Moderne, gebeutelt von Wirtschaftskrise und Hyperinflation, ist Berlin eine zerrissene Stadt. "Sündenbabel Berlin" spiegelt die zum Bersten gespannte Stimmung der 1920er-Jahre wider - den Tatendrang der jungen Berliner Generation, aber auch den Druck der rasant wachsenden Metropole. So schwer sich die Deutschen noch mit der jungen Demokratie der Weimarer Republik tun, so ausgelassen stürzen sie sich in die neue Freiheit. In keiner anderen Metropole wird so ausgelassen gefeiert wie in Berlin. Alkohol, Kokain und Heroin stehen hoch im Kurs, Prostitution ist allgegenwärtig. Flucht aus dem harten Alltag finden die Berliner auch in der Traumfabrik: Das Kino feiert große Erfolge, deutsche Stars wie Marlene Dietrich und die Tänzerin Anita Berber werden Ikonen.

Sündenbabel Berlin 03:50

Sündenbabel Berlin: Drogen, Sex und schwere Jungs

Recht und Kriminalität

In den 1920er-Jahren ereignen sich in Berlin zahlreiche Mordfälle und andere schwere kriminelle Delikte. Die kriminalpolizeiliche Ermittlungsarbeit steckt jedoch erst in den Anfängen. Der Berliner Kriminalrat Ernst Gennat entwickelt ein Verfahren, mit dem Mörder durch Tatortarbeit und Öffentlichkeitsfahndung ermittelt werden können. Mit großem Erfolg. Viele seiner Methoden sind bis heute weltweit Standard. Zwei Tresorknacker allerdings, Erich und Franz Sass, führen die Berliner Kripo jahrelang an der Nase herum. Ihnen gelingt ein spektakulärer Einbruch in den Tresorraum der Berliner Diskontobank, den sie offenbar monatelang vorbereitet haben. Die Höhe ihrer Beute, die bis heute nicht gefunden wurde, ist unbekannt.

Sündenbabel Berlin 04:35

Sündenbabel Berlin: Mörder, Opfer und Ermittler

Recht und Kriminalität

Der Erste Weltkrieg ist überstanden, aus der Monarchie ist eine Republik geworden, und ganz Berlin versucht trotz Aufständen, Hungersnot und Inflation, wieder auf die Beine zu kommen. Während der Anfangszeit der Weimarer Republik erschüttern gleich zwei Massenmörder die Hauptstadt. Der eine hat es vor allem auf Liebespaare abgesehen, der andere bekommt den Beinamen "die Bestie von Berlin" und tötet nur Frauen. In beiden Fällen dauert es Jahre, bis die Kriminalpolizei die Täter überführen kann. In der Folge entwickelt Kriminalrat Ernst Gennat die Berliner Mordinspektion mit seinen neuen Methoden zu einer der führenden weltweit. Bedingt durch Armut und Verelendung steigt die Zahl der Eigentumsdelikte wie Diebstahl und Raub deutlich an. In der Hoffnung, schnell und bequem zu Geld zu kommen, vertrauen mehr als eine Viertelmillion Menschen ihre letzten finanziellen Reserven einem gewissen Max Klante an. Der selbst ernannte "Volksbeglücker" verspricht Renditen bis zu 600 Prozent. Erst, als sein System zusammenbricht, wird er vor Gericht gestellt.