Im Mai 1981 wird François Mitterrand Präsident von Frankreich. Sofort beauftragt er eine Reihe von Großbauten in Paris. Seine Vorbilder sind die größten Monumente der Geschichte. Die Pyramide vor dem Louvre, die Nationalbibliothek, der große Bogen "La Grande Arche", die Oper an der Bastille - nichts scheint die Baulust von François Mitterrand zu befriedigen. Wie kein Präsident vor ihm hat er Paris durch seine Bauten geprägt. Dabei weisen alle seine Bauten Bezüge zum alten Ägypten auf. Oftmals finden sich Symbole und geheimnisvolle Zeichen nur im Verborgenen, sodass sie für die Öffentlichkeit gar nicht sichtbar sind. Was treibt den französischen Staatspräsidenten während seiner beiden Amtszeiten an, derart geheimnisumwobene Monumente in Auftrag zu geben und bis zu seinem Tod so unermüdlich zu bauen? Der Film "Geheimes Paris - Monumente, Macht, Magie" sucht nach Motiven.
Im 12. Jahrhundert nimmt in Europa etwas "Fremdartiges" seinen Lauf - die Gotik. Zunächst abschätzig gemeint, prägt der gotische Stil besonders prachtvolle Kathedralen. Mit ihren Mittelschiffen strecken sie sich gen Himmel, werden ein Abbild des Reichs Gottes auf Erden. Wie haben Bauherren anderer Epochen Kirchen gestaltet? Und was verbindet die Kathedralen mit ihren byzantinischen Schwestern, wie der Hagia Sophia in Istanbul? Die moderne Welt wäre ohne die Innovationen antiker Zivilisationen nicht denkbar. Ob Mechanik, Bauwesen, Militär oder Schifffahrt - technologische Meilensteine haben seit jeher das Leben der Menschen verändert. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ingenieurwesen und Architektur erklären die Funktion und Geschichte dieser bahnbrechenden Erfindungen und Entdeckungen. Dabei wird klar: Die Ingenieure und Baumeister der Vergangenheit waren weit fortschrittlicher, als man heute denken würde. Welche Techniken, Materialien und Gedanken stecken hinter den größten Wunderbauten der Geschichte? Die zehnteilige Reihe zeigt faszinierende Leistungen der Geschichte, die die Baukunst bis heute beeinflussen.
Pyramiden sind ein Wunder der Bautechnik. Wie gelang es den alten Ägyptern, diese einzigartigen Monumente zu errichten? Welche Hilfsmittel und Werkzeuge standen ihnen zur Verfügung? Es ist ein Streifzug durch die Geschichte des Pyramidenbaus: vom Prototyp der Stufenpyramide über die Knickpyramide von Pharao Snofru bis hin zur Cheopspyramide in Gizeh. Doch selbst altägyptische Baumeister waren nicht vor Misserfolgen gefeit. Die moderne Welt wäre ohne die Innovationen antiker Zivilisationen nicht denkbar. Ob Mechanik, Bauwesen, Militär oder Schifffahrt - technologische Meilensteine haben seit jeher das Leben der Menschen verändert. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ingenieurwesen und Architektur erklären die Funktion und Geschichte dieser bahnbrechenden Erfindungen und Entdeckungen. Dabei wird klar: Die Ingenieure und Baumeister der Vergangenheit waren weit fortschrittlicher, als man heute denken würde. Welche Techniken, Materialien und Gedanken stecken hinter den größten Wunderbauten der Geschichte? Die zehnteilige Reihe zeigt faszinierende Leistungen der Geschichte, die die Baukunst bis heute beeinflussen.
Nach dem Einfall der Normannen in England im Jahr 1066 beginnt dort die Ära des Burgenbaus. Um sich zu schützen, errichten die Eroberer in den Folgejahren ein Netz aus Befestigungsanlagen. Die Burgen sollen Feinde abschrecken, Aufstände verhindern und die Macht der Normannen demonstrieren. Durch ihre geniale Konstruktion sind sie praktisch uneinnehmbar. Doch wie schaffen es die Baumeister, solch außergewöhnliche Bauwerke zu errichten? Die moderne Welt wäre ohne die Innovationen antiker Zivilisationen nicht denkbar. Ob Mechanik, Bauwesen, Militär oder Schifffahrt - technologische Meilensteine haben seit jeher das Leben der Menschen verändert. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ingenieurwesen und Architektur erklären die Funktion und Geschichte dieser bahnbrechenden Erfindungen und Entdeckungen. Dabei wird klar: Die Ingenieure und Baumeister der Vergangenheit waren weit fortschrittlicher, als man heute denken würde. Welche Techniken, Materialien und Gedanken stecken hinter den größten Wunderbauten der Geschichte? Die zehnteilige Reihe zeigt faszinierende Leistungen der Geschichte, die die Baukunst bis heute beeinflussen.
Frieden schaffen, aber wie? Harald Lesch beleuchtet neue Erkenntnisse aus der Friedensforschung: Wie lassen sich Kriege beenden oder in Zukunft sogar ganz vermeiden? Der Angriff Russlands auf die Ukraine und der genaue Zeitpunkt haben viele überrascht. Was wäre, wenn sich Kriegsausbrüche in Zukunft vorhersagen ließen? Mithilfe von KI arbeiten Forscherteams an Vorhersagemodellen. Aktuell sind wir von einer Welt ohne Krieg weit entfernt. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, Bürgerkrieg in Äthiopien, die Krise im Jemen - die Liste ist lang. Doch Gewalt und Krieg sind kein Dauerzustand, auch wenn es oft so scheint. Irgendwann müssen die Konfliktparteien ein Ende finden. Dennoch herrscht mit dem Ende eines Krieges noch lange kein Frieden. Dafür braucht es mehr als Waffenstillstand oder Friedensverträge. Wie lassen sich lange und tiefe Feindschaften beilegen? Ein Experiment in Kolumbien zeigt, wie sich Gräben trotz jahrzehntelanger Kämpfe überwinden lassen. Kriege vorhersagen, bevor sie entstehen, und so in der Lage sein, im Vorfeld deeskalierend einzugreifen. Keine Toten, keine Vertriebenen, keine zerstörten Gebiete - eine Welt ohne Krieg. Wenn man nur vorher wüsste, was passiert. Völlig utopisch? Vielleicht nicht. Mithilfe von künstlicher Intelligenz arbeiten Forschende an einem Tool, das Konflikte vorhersagen soll. Wladimir Putins Drohung, in der Ukraine Atomwaffen einzusetzen, rückt die Welt näher an einen Atomkrieg heran. In der Vergangenheit stand ein Nuklearkrieg bereits kurz bevor, in der Kuba-Krise. Einer der am besten untersuchten Konflikte überhaupt. Welche Erkenntnisse lassen sich daraus ziehen, und lassen sie sich auf die aktuelle nukleare Krise übertragen? Der Krieg in der Ukraine zeigt, welche wichtige Rolle Kampfdrohnen mittlerweile spielen. Seit Jahrzehnten geht der Trend bei Waffensystemen immer stärker Richtung Autonomie. Wie autonom sind die Waffen bereits? Und wird bald künstliche Intelligenz über Leben und Tod entscheiden? Expertinnen und Experten sehen in autonomen Waffensystemen eine ernste Gefahr für den Frieden. In "Leschs Kosmos" zeigt Harald Lesch, auf welchem Stand die Wissenschaft von Krieg und Frieden ist und wie sie helfen kann, Frieden zu schaffen und zu bewahren.
Ende des 19. Jahrhunderts ändert sich die Welt der Kriegsschiffe radikal: Stahl statt Holz. Dampfmaschinen ersetzen Segel. Bald zieht ein Krieg auf, wie die Welt ihn noch nie gesehen hat. An Bord der Schiffe dieser Zeit fahren Matrosen und Offiziere zur See, stellen sich dem Feind und hoffen auf heile Rückkehr. Es ist die Zeit zwischen 1864 und 1918. Der Film zeigt die größte Seeschlacht des Ersten Weltkrieges und den uneingeschränkten U-Boot-Krieg. Jahrtausendelang verändern sich Kriegsschiffe und der Seekrieg kaum - bis im 19. Jahrhundert Eisen durch Stahl und Segel durch Dampfmaschinen ersetzt werden. Die vierteilige Serie erzählt einige der spannendsten Kapitel des Seekrieges. Sie beleuchtet die Geschichte der Kriegsschiffe vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute. Wer die Welt beherrschen will, muss die Ozeane beherrschen. Wer die Ozeane beherrschen will, braucht die besten, die meisten, die stärksten Kriegsschiffe - und die fähigsten Menschen, sie in die Schlacht zu führen. Kriegsschiffe sind seit jeher die teuersten aller Waffenarten. Sie zu bauen, verheißt Prestige und Macht. Doch sie in die Schlacht zu schicken, bedeutet immer ein gewaltiges Risiko, denn eine Seeschlacht kann in wenigen Stunden über das Schicksal von Nationen entscheiden. Die Serie "Kriegsschiffe - Tod auf See" macht einige der bedeutendsten Schlachten, der katastrophalsten Unfälle und der schicksalhaftesten Missionen des letzten Jahrhunderts erlebbar. In Kriegstagebüchern und Memoiren haben Ingenieure, Matrosen und Offiziere ihre Erinnerungen, ihre Absichten, ihre Sorgen und ihre Ideen niedergeschrieben. Ihre Selbstzeugnisse und Bilder geben einzigartige Einblicke in den Seekrieg vor und während des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Zeitzeugen aus Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Schweden, der Ukraine und den Vereinigten Staaten erzählen in exklusiven Interviews von ihren Missionen. Von der Landung in der Normandie am D-Day, für die ein französischer Kommandosoldat intensiv vorbereitet wurde, oder von vier Tagen, in denen ein US-amerikanischer Matrose in Seenot war, nachdem die "USS Indianapolis" von einem U-Boot torpediert wurde. Sie berichten vom Stolz, ihrem Land zu dienen, und der ständigen Angst um das eigene Leben. Internationale Experten und Expertinnen der Marine-Welt ordnen die Ereignisse des Seekrieges ein. Sie stellen Zusammenhänge her und machen deutlich, dass Kriegsschiffe faszinierende Technikwunder und gleichzeitig zerstörerische Kriegsmaschinen sind. Die Serie zeigt historisches und aufwendig restauriertes Archivmaterial sowie persönliche Aufnahmen und neu gedrehte Einstellungen von erhaltenen Kriegsschiffen. Ergänzend geben grafische Elemente Aufschluss über Schiffstypen, Funktionsweisen ihrer Technologie und ihre Waffensysteme - und machen so komplexe Kriegsführung zur See verständlich.
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Kaum ist der Erste Weltkrieg vorbei, kündigt sich ein neuer an, der auch auf den Ozeanen geführt wird. Die Ära der Schlachtschiffe endet. Flugzeugträger werden zum neuen Machtsymbol der Meere. Nationen setzen ihre Zukunft in Seeschlachten aufs Spiel. Sie kämpfen unter Wasser, auf dem Meer, in der Luft. Kriegsschiffe sind am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beteiligt. An Bord eines Kriegsschiffes wird schließlich auch das Ende des Krieges besiegelt. Jahrtausendelang verändern sich Kriegsschiffe und der Seekrieg kaum - bis im 19. Jahrhundert Eisen durch Stahl und Segel durch Dampfmaschinen ersetzt werden. Die vierteilige Serie erzählt einige der spannendsten Kapitel des Seekrieges. Sie beleuchtet die Geschichte der Kriegsschiffe vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute. Wer die Welt beherrschen will, muss die Ozeane beherrschen. Wer die Ozeane beherrschen will, braucht die besten, die meisten, die stärksten Kriegsschiffe - und die fähigsten Menschen, sie in die Schlacht zu führen. Kriegsschiffe sind seit jeher die teuersten aller Waffenarten. Sie zu bauen, verheißt Prestige und Macht. Doch sie in die Schlacht zu schicken, bedeutet immer ein gewaltiges Risiko, denn eine Seeschlacht kann in wenigen Stunden über das Schicksal von Nationen entscheiden. Die Serie "Kriegsschiffe - Tod auf See" macht einige der bedeutendsten Schlachten, der katastrophalsten Unfälle und der schicksalhaftesten Missionen des letzten Jahrhunderts erlebbar. In Kriegstagebüchern und Memoiren haben Ingenieure, Matrosen und Offiziere ihre Erinnerungen, ihre Absichten, ihre Sorgen und ihre Ideen niedergeschrieben. Ihre Selbstzeugnisse und Bilder geben einzigartige Einblicke in den Seekrieg vor und während des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Zeitzeugen aus Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Schweden, der Ukraine und den Vereinigten Staaten erzählen in exklusiven Interviews von ihren Missionen. Von der Landung in der Normandie am D-Day, für die ein französischer Kommandosoldat intensiv vorbereitet wurde, oder von vier Tagen, in denen ein US-amerikanischer Matrose in Seenot war, nachdem die "USS Indianapolis" von einem U-Boot torpediert wurde. Sie berichten vom Stolz, ihrem Land zu dienen, und der ständigen Angst um das eigene Leben. Internationale Experten und Expertinnen der Marine-Welt ordnen die Ereignisse des Seekrieges ein. Sie stellen Zusammenhänge her und machen deutlich, dass Kriegsschiffe faszinierende Technikwunder und gleichzeitig zerstörerische Kriegsmaschinen sind. Die Serie zeigt historisches und aufwendig restauriertes Archivmaterial sowie persönliche Aufnahmen und neu gedrehte Einstellungen von erhaltenen Kriegsschiffen. Ergänzend geben grafische Elemente Aufschluss über Schiffstypen, Funktionsweisen ihrer Technologie und ihre Waffensysteme - und machen so komplexe Kriegsführung zur See verständlich.
Ein Kampf verändert die Welt - der Germane Arminius gegen Roms General Varus. Wie ging Arminius gegen den starken Gegner vor? Forschende suchen nach Spuren und dem Ort der Schlacht. Die Schlacht im Teutoburger Wald - ein großes historisches Ereignis. Ihr Ablauf und das unerwartete Ende sind außergewöhnlich. Arminius ist einst selbst römischer Soldat, bekennt sich zu seiner germanischen Herkunft und verrät Rom - ein Kampf um Freiheit. Das Gefecht zwischen den Legionen des römischen Feldherrn Varus und den Germanen unter Arminius beendet die Expansion Roms über den Rhein und verändert die geopolitischen Verhältnisse in Europa. Ein Mythos, den Historiker seit Jahrhunderten zu entschlüsseln versuchen. Legendäre Schlachten können Zivilisationen auf den Gipfel des Ruhms bringen - oder ihren Untergang bedeuten. Die Doku-Reihe enthüllt ihre Geheimnisse.
Die Belagerung von Paris durch die Wikinger im Jahr 885 verändert den Lauf der Geschichte Frankreichs. Die Doku sucht nach Spuren der legendären Blockade. Zwei Männer führen die Verteidigung an: Graf Odo und Bischof Gauzlin. Sie stellen sich den Männern aus dem Norden entgegen, die plündernd die Seine hinaufziehen und Angst und Schrecken verbreiten. Trotz ihrer Überlegenheit verlieren die Wikinger den Kampf um Paris. Erst das Eingreifen des fränkischen Kaisers Karl III. beendet die Belagerung der Stadt. In der Folge zerfällt das Reich endgültig. Doch die zähe Verteidigung bringt Graf Odo großes Ansehen und Ruhm ein und macht ihn später sogar zum König. Legendäre Schlachten können Zivilisationen auf den Gipfel des Ruhms bringen - oder ihren Untergang bedeuten. Die Doku-Reihe enthüllt ihre Geheimnisse.
Als sich Spartas König Leonidas mit 300 Mann der gigantischen persischen Armee entgegenstellt, wird ein Heldenmythos geboren - eine Spurensuche. Wie gelingt die Rettung der Griechen? Bei den Thermopylen, einem Engpass an der Ägäis, kommt es 480 vor Christus zum Kampf. Nach drei Tagen endet er in einem großen Opfer. Dank eines Verrats setzt sich die Übermacht des persischen Heers durch. Doch die Verzögerung hat die Kräfteverhältnisse verändert. Ausgehend von Herodots Bericht über die Schlacht aus dem 5. Jahrhundert vor Christus zeichnet die Doku Schritt für Schritt den Verlauf der berühmten Schlacht nach. Eine zentralisierte Großmacht in Persien gegen ein Griechenland, das aus vielen, zum Teil verfeindeten Stadtstaaten besteht. In den drei Tagen der Schlacht bei den Thermopylen verliert das persische Heer unter Xerxes 20.000 Mann, deutlich mehr als das der Griechen. Trotz des Sieges wird es ihm nicht gelingen, Griechenland zu erobern. Der Mythos der tapferen Spartaner dagegen, die vor dem übermächtigen Feind nicht zurückwichen und bis zum Tod kämpften, reicht bis in unsere Gegenwart. Legendäre Schlachten können Zivilisationen auf den Gipfel des Ruhms bringen - oder ihren Untergang bedeuten. Die Doku-Reihe enthüllt ihre Geheimnisse.
Die Schlacht von Cannae 216 vor Christus wird zum Trauma für die römische Armee. Das karthagische Heer unter Hannibal schlägt diese mittels einer List. Die Doku begibt sich auf Spurensuche. Obwohl zahlenmäßig überlegen, tappen die Römer in die Falle. Mit der Taktik einer Umfassungsschlacht fügt Hannibal ihnen eine vernichtende Niederlage zu. Sein Ruf als legendärer Stratege ist geboren. Mit Elefanten über die Alpen - das macht Hannibal bis heute berühmt. Die Schlacht von Cannae geht als legendäre Vernichtungsschlacht in die Geschichte ein und prägt die Kriegsführung. Bis heute - angehende Offiziere studieren die Strategie des taktischen Vor- und Zurückweichens in ihrer Ausbildung. Es ist Kriegskunst, die Hannibal im Kampf von Rom gegen Karthago während des zweiten Punischen Krieges entwickelt. Legendäre Schlachten können Zivilisationen auf den Gipfel des Ruhms bringen - oder ihren Untergang bedeuten. Die Doku-Reihe enthüllt ihre Geheimnisse.
Die Schlacht von Alesia ist der entscheidende Kampf im Gallischen Krieg. Cäsar steht kurz davor, ganz Gallien einzunehmen. Doch ein Mann stellt sich ihm entgegen: Vercingetorix. Der Anführer der gallischen Stämme verschanzt sich mit seinen Truppen in der Stadt Alesia. Cäsar sieht darin seine Chance. Er und seine Römer belagern die Gallier und bauen eine monumentale Festung um die Stadt in Zentralfrankreich. Ihr Ziel: die Feinde aushungern. Seit 58 vor Christus herrscht Krieg zwischen Gaius Julius Cäsar und den gallischen Stämmen. Mit großen Eroberungsfeldzügen will er ganz Gallien unterwerfen. Sechs Jahre später scheint das Gebiet gesichert, Cäsar und seine Legionen ziehen sich zurück. Da macht ihm ein gallischer Fürst einen Strich durch die Rechnung: Vercingetorix. Unter der Führung des Arvernerfürsten erheben sich die gallischen Stämme 52 vor Christus gemeinsam gegen die römischen Besatzer. Die Stadt Alesia wird zum Schauplatz eines unerbittlichen Kampfes. Während Vercingetorix sich mit seinen Truppen hinter den Stadtmauern verschanzt, lässt Cäsar einen großen Blockade-Wall errichten. Eine wochenlange Belagerung beginnt. Doch Vercingetorix ruft Verstärkung: Aus ganz Gallien strömen Tausende Krieger nach Alesia und belagern ihrerseits die römischen Truppen. Es kommt zu einem der blutigsten Kämpfe der Antike. Wer wird die Schlacht von Alesia gewinnen? Römer oder Gallier? Cäsar oder Vercingetorix?
21. April 1967 - Panzer rollen durch Athen. Es ist der Beginn einer Militärdiktatur mitten in Europa, befehligt von griechischen Offizieren und getrieben vom Hass auf die Kommunisten. Unter dem Befehl von Oberst Georgios Papadopoulos setzen die Militärs einen Putschplan um, der von der NATO im Kampf gegen den Kommunismus entwickelt wurde. In nur einer Nacht sichern sich die Obristen so die Macht über Griechenland. Schon in den ersten Tagen nach dem Putsch werden Tausende Kommunisten und linke Oppositionelle festgenommen und auf abgelegene Inseln vor der Küste Griechenlands verschleppt. In der Folgezeit errichten die Obristen eine Schreckensherrschaft, in der die Hetze gegen alles politisch Linke in brachialer und roher Gewalt mündet. Linientreue und Loyalität sind gefordert, erzwungen durch Folter und Gefangenschaft. Zwar protestieren die USA zuerst gegen das griechische Obristenregime und sperren dem Verbündeten kurzzeitig die Militärhilfe. Doch es herrscht der Kalte Krieg, und seine geografische Lage macht Griechenland zu einem unverzichtbaren Bündnispartner im Kampf gegen den internationalen Kommunismus. Politische Verwerfungen im Nahen Osten festigen die strategische Bedeutung des südeuropäischen Landes zusätzlich. Bereits im Herbst 1967 erhält das Regime wieder hohe, bedingungslose Militärhilfen. Es ist die Zeit des beginnenden Massentourismus. Auch Griechenland lockt mit seinen Stränden und antiken Stätten immer mehr Urlauberinnen und Urlauber an. Die Obristen erkennen frühzeitig das Potenzial dieser Entwicklungen und steigern die Investitionen im Tourismussektor um bis zu 600 Prozent. Tatsächlich floriert die Wirtschaft bis Anfang der 1970er-Jahre. Damit kann das Regime den mangelnden Rückhalt in der Bevölkerung wettmachen. Doch 1972 gerät der Aufschwung ins Stocken, eine hohe Inflation und politische Fehler führen zu öffentlichen Protesten, die schließlich blutig niedergeschlagen werden. Die Folge sind interne Machtkämpfe, aus denen der Chef der Sicherheitspolizei, Dimitrios Ioannidis, als neuer Anführer der griechischen Militärjunta hervorgeht. Doch er begeht einen verhängnisvollen Fehler: Um alte Gebietsansprüche einzulösen, versucht er, die Insel Zypern unter seine Kontrolle zu bringen. Damit beschwört er den bis heute nicht gelösten Zypernkonflikt herauf - und so letztlich auch den Untergang des Regimes der Obristen. Das moderne Europa gilt heute als Zusammenschluss gefestigter und freiheitlicher Demokratien. Dabei konnten sich Diktaturen bis in die Mitte der 1970er-Jahre sogar in Griechenland und Portugal halten. Der Weg dieser Länder in die Demokratie war kaum einfacher als der von anderen autoritären Systemen. Die Reihe zeigt zwei der letzten Diktaturen Europas und dokumentiert, wie der Westen und andere Akteure diese brutalen und repressiven Systeme bis zuletzt unterstützt haben.
Vom Filmsternchen zur meistgehassten Frau Chinas: Jiang Qing, Ehefrau des chinesischen Diktators Mao Zedong, war einstmals die einflussreichste Frau Chinas. Sie will Mao Zedong bei der Verwirklichung seiner sozialistischen Utopie helfen. Ihre ehrgeizigen Pläne kommen das chinesische Volk teuer zu stehen. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht wird Jiang Qing von Millionen verehrt. Heute gilt sie als das personifizierte Böse.
Die "Vogue" nannte sie "Rose der Wüste": Asma al-Assad, die First Lady Syriens. Einst große Hoffnungsträgerin, ist sie Komplizin eines Diktators, der Verbrechen an seinem Volk begeht. Neben Jewel Taylor (Liberia) werden Eva und Isabel Perón (Argentinien) porträtiert. Die Doku-Reihe "Despot Housewives" zeigt die Rolle der Frauen, die auf unterschiedliche Art und Weise das grausame Regime ihrer Männer unterstützen, aber auch eigene Ziele verfolgen.
Fast 20 Jahre steht sie an der Seite ihres Mannes: Agathe Habyarimana, ehemalige First Lady Ruandas. Für den Völkermord 1994 ist sie mitverantwortlich, ihr Spitzname ist "Lady Genocide." Neben Agathe Habyarimana werden auch Eva Braun und Rachele Mussolini porträtiert. Die Doku-Reihe "Despot Housewives" zeigt die Rolle der Frauen, die auf unterschiedliche Weise das grausame Regime ihrer Männer unterstützen, aber auch eigene Ziele verfolgen.
In Chile sind während der Diktatur von Augusto Pinochet viele Menschen ermordet worden. Seine Frau Lucía inszeniert sich als unpolitische Hausfrau. Doch entspricht diese Rolle der Wahrheit? In der Folge werden auch Carmen Franco und Suzanne Mubarak vorgestellt. Die Reihe "Despot Housewives" porträtiert Diktatoren-Gattinnen des 20. Jahrhunderts und fragt nach, wie es sich an der Seite solcher Männer lebt und welche eigenen Pläne die Frauen haben.
Sie war die mächtigste Frau der DDR: Margot Honecker. Ministerin, First Lady und Kommunistin. Bis zu ihrem Tod verteidigte sie die DDR und den Mauerbau. Für die Opfer hatte sie kein Mitleid. In dieser Folge werden auch Nedschmije Hodscha, Elena Ceausescu, Mira Milosevic und Simone Gbagbo vorgestellt. Die Doku-Reihe "Despot Housewives" porträtiert Diktatoren-Gattinnen des 20. Jahrhunderts und zeigt, welche eigenen Pläne die Frauen haben.
Frauen wie Imelda Marcos, Michèle Duvalier oder Leila Ben Ali sind nicht die braven Heimchen am Herd. Sie sind Strippenzieherinnen im Hintergrund - First Ladies im Schatten des Terrors. Die Doku-Reihe "Despot Housewives" porträtiert Ehefrauen berühmt-berüchtigter Tyrannen und zeigt zum ersten Mal die Rolle der Frauen, die auf unterschiedliche Art und Weise das grausame Regime ihrer Männer unterstützen, aber auch ihre eigenen Ziele verfolgen.
Sie agieren im Schatten des Terrors, feilen im Geheimen an ihrer Karriere und stehen ihren Männern in nichts nach: die Frauen der Diktatoren. Mao Tse-tung, Ceausescu, Honecker, Perón, Marcos und Assad - wer sind die First Ladies der Tyrannen? Was treibt sie dazu, sich an die Despoten dieser Welt zu binden? Welche Rolle spielen sie offiziell, welche hinter der Bühne? Welche eigenen Pläne haben sie? "ZDF-History" klärt die Fragen anhand der Biografien der Ehefrauen dieser berühmt-berüchtigten Tyrannen.
Zusammen mit der Archäologin Dr. Sarah Parcak macht sich der Historiker Dan Snow auf die Suche nach Überresten längst vergessener Siedlungen der Wikinger. Mithilfe modernster Satellitentechnik versuchen die Wissenschaftler, aus dem planetaren Orbit unter der Erdoberfläche und sogar unter dem Meeresboden Hinweise auf wikingische Bauten zu erlangen.
Der Historiker Dan Snow wirft einen detaillierten Blick auf die Frage, ob und wie sich die Wikinger auf dem amerikanischen Kontinent ansiedeln konnten. Als Vorreiter bei der Herstellung von Metallen und ausgezeichnete Seefahrer besaßen sie die Voraussetzungen für eine Überquerung des Atlantiks. Auf einem detailgetreuen Nachbau eines Wikingerschiffes aus dem 11. Jahrhundert sticht der Wissenschaftler in See. Kann er nachweisen, dass die nordischen Seefahrer tatsächlich ganze 500 Jahre vor der Entdeckung der Neuen Welt durch Kolumbus in Amerika siedelten?
Im Jahre 885 nehmen die Wikinger Kurs auf Paris. Sie plündern, brandschatzen und verbreiten Angst und Schrecken. Doch einer ihrer Anführer namens Rollo will mehr als nur Beute machen. Mit ihren flachen und wendigen Schiffen kommen die Nordmänner schnell voran. In Paris stoßen sie auf erbitterten Widerstand - doch der Frankenkönig Karl III. kann sie nicht vertreiben. Der Wikinger Rollo schlägt einen Handel vor: Land gegen Schutz. Weil Rollos Männer das Land gegen andere Wikinger verteidigen, dürfen er und seine Gefolgsleute sich in Nordfrankreich niederlassen. Dieses Gebiet wird später Normandie genannt: Land der Nordmänner. Schon bald steigt Rollo der Wikinger zum Herzog auf. Er lässt sich taufen und nimmt den christlichen Namen Robert an. Kampfgeist und Kühnheit der Wikinger leben in ihren Nachfahren fort. Unter Wilhelm dem Eroberer besiegen die Normannen die Angelsachsen und entscheiden damit das Rennen um die englische Krone für sich. Und dank des legendären Ritterkönigs Richard Löwenherz kontrollieren sie schließlich als mächtigstes Herzogtum Europas halb Frankreich und England. Die dreiteilige Dokumentationsreihe zeigt, wie aus einer kleinen Region im Norden Westfrankreichs eines der bedeutendsten Herzogtümer des Mittelalters wird.
Im Jahr 1035 erbt "Wilhelm der Bastard" von seinem Vater das reiche, französische Herzogtum Normandie. Doch als uneheliches Kind hat der Nachfahre der Wikinger Angst um sein Leben. Seine Vasallen verweigern Wilhelm die Gefolgschaft und erheben sich gegen ihn. Erst durch ein Bündnis mit dem französischen König Heinrich I. im August 1047 kann Wilhelm die Rebellen besiegen. Nun kann er seine Macht als normannischer Herzog festigen. Während die Normandie eine Blütezeit erlebt, stirbt der englische König ohne Thronfolger. Wilhelm sieht seine Chance. Mit einer gewaltigen Flotte überquert er den Ärmelkanal und siegt im Jahr 1066 in der Schlacht von Hastings. Damit macht der geschickte Kriegsherr und Nachfahre der Wikinger die Normannen zu den neuen Herren Englands. Nach seiner Krönung im Dezember 1066 herrscht er auf beiden Seiten des Ärmelkanals: in England und in der Normandie, das unter ihm zu einer Großmacht im mittelalterlichen Europa aufsteigt. Doch wer ist der Mann, der als "Wilhelm der Eroberer" in die Geschichte eingeht? Die dreiteilige Dokumentationsreihe zeigt, wie aus einer kleinen Region im Nordwesten Frankreichs eines der bedeutendsten Herzogtümer des Mittelalters wird.
Im 12. Jahrhundert erlebt die Normandie eine Blütezeit. Richard Löwenherz regiert nicht nur das französische Herzogtum, sondern ist auch König von England. Und scheint unaufhaltsam. Das setzt den französischen Herrscher Philipp II. zunehmend unter Druck, verfügt Richard Löwenherz doch über weit mehr Land, Geld und Macht. Die strategisch wichtige Normandie wird zum Spielball im Machtkampf zwischen England und Frankreich. Im Jahr 1189 brechen die beiden Jugendfreunde und Rivalen gemeinsam zum Kreuzzug auf, um das Heilige Land aus den Händen des muslimischen Herrschers Saladin zu befreien. Während Richard Löwenherz nach der Befreiung der Hafenstadt Akkon nach Jerusalem weiterzieht, kehrt Philipp II. nach Frankreich zurück. Dieser nutzt die Gunst der Stunde und besetzt mithilfe von Richards Bruder, Johann Ohneland, die Normandie. Richard Löwenherz wird unterdessen vom österreichischen Herzog Leopold V. gefangen genommen. Die wohl spektakulärste Geiselnahme des Mittelalters wird zum Wendepunkt der europäischen Geschichte. Die dreiteilige Dokumentationsreihe zeigt, wie aus einer kleinen Region im Norden Westfrankreichs eines der bedeutendsten Herzogtümer des Mittelalters wird.
Sie galten als furchterregende Krieger mit barbarischen Ritualen. Doch wer waren die Kelten wirklich? Modernste archäologische Forschungen blicken auf die Ursprünge des rätselhaften Volkes. Riesige Handelsnetze, monumentale Bauwerke, geheimnisvolle Grabhügel: Von der Iberischen Halbinsel über die Britischen Inseln im Norden bis nach Rumänien haben die Kelten in ganz Europa ihre Spuren hinterlassen. Aber woher kamen sie? Die Kelten beherrschen Mitteleuropa fast 800 Jahre lang und verbreiten ihr Wissen, ihren Glauben und ihre Kultur über den gesamten Kontinent. Spätere römische Gelehrte schildern sie als blutrünstige Barbaren. Archäologen jedoch finden Spuren einer komplexen und kultivierten Gesellschaft, die ihre Anfänge in einem kleinen Dorf namens Hallstatt im heutigen Österreich hatte. Führende Expertinnen und Experten untersuchen und entschlüsseln die bedeutendsten keltischen Ausgrabungsstätten: die Salzbergwerke Hallstatts und Dürrnbergs, die geheimnisvolle Höhle von Býcí Skála und einen möglichen Standort der mythischen Stadt Pyrene. Sie entdecken Waffen und Streitwagen, aber auch Kunstwerke und Schmuckstücke, die mit dem Bild der allein auf grausame Kriegsführung ausgerichteten Kelten aufräumen. Die Funde vermitteln ein immer genaueres Bild der keltischen Gesellschaft, Religion und Bestattungsbräuche. Ein großer künstlicher Hügel in Deutschland liefert den Forscherteams die vielleicht größte Überraschung - ein Hippodrom. Und einzig die archäologischen Funde können helfen, die wahre Geschichte der Kelten zu erzählen. Denn Schriften haben sie der Nachwelt nicht hinterlassen. Die Kelten zählen zu den frühesten Bewohnern Europas - und bleiben bis heute rätselhaft. Die dreiteilige Dokumentationsreihe folgt den Spuren jener Volksstämme, die unseren Kontinent geprägt haben.
Eine Naturkatastrophe zwingt die Kelten etwa 450 vor Christus, ihre angestammten Gebiete zu verlassen. Sie ziehen als Krieger durch Südeuropa. Dabei greifen auch ihre Frauen zu den Waffen. Als erfolgreiche Händler erleben die Kelten ein goldenes Zeitalter. Doch das Klima verschlechtert sich. Die Ernten reichen nicht mehr aus, um die vielen Stämme zu ernähren. Die neue Generation sieht sich gezwungen, die römischen und griechischen Nachbarn zu überfallen. Historikerinnen und Historiker beleuchten die sogenannte La-Tène-Periode von 450 vor Christus bis zum Ende des ersten Jahrhunderts vor Christus: Die Kelten verlassen ihre Heimat im heutigen Österreich und ziehen in die Länder des heutigen Italien und Griechenland. Sie überfallen und plündern auch jene griechischen und römischen Dörfer und Städte, mit denen ihre Vorfahren einst friedlich Handel betrieben haben. Doch die Einheimischen sind für die Kelten nicht nur Opfer, sondern auch Quelle des Wissens und der Inspiration. Dies belegen ihr Kunsthandwerk und ihre Bauten aus dieser Epoche. Die Kelten kopieren - aber sie entwickeln auch einen ganz eigenen, neuen Stil. Die La-Tène-Periode markiert für die keltischen Völker eine spannende Zeit des Wandels. Sie werden Krieger und Künstler. Und neueste archäologische Funde belegen, dass auch keltische Frauen auf den Schlachtfeldern ihre Rolle spielten. Die Kelten zählen zu den frühesten Bewohnern Europas - und bleiben bis heute rätselhaft. Die dreiteilige Dokumentationsreihe folgt den Spuren jener Volksstämme, die unseren Kontinent geprägt haben.
Die Kelten breiten sich in ganz Europa aus. Von etwa 450 vor Christus bis zu dessen Geburt expandieren sie bis nach Kleinasien. Doch dann stoppen plötzlich mächtige Gegner ihre Erfolgsgeschichte. Die Römer und Germanen zwingen viele Keltenstämme in die Defensive. Sie werden sesshaft und bauen befestigte Siedlungen. Doch viele wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen inzwischen: Diese Festungen markieren zugleich den Niedergang des keltischen Volkes. Archäologinnen und Archäologen untersuchen den letzten Abschnitt der La-Tène-Zeit ab 200 vor Christus, in dem sich die keltische Lebensweise drastisch verändert. Funde belegen, wie das keltische Zimmerhandwerk aufblüht und neue Techniken den Bau großer Festungen und geschützter Siedlungen ermöglichen. Zum Schutz gegen römische und germanische Angreifer verschwinden die offenen Dörfer, ummauerte Siedlungen und Wehranlagen entstehen. Der Handel, der sie einst reich und berühmt machte, kommt immer mehr zum Erliegen. Die Kelten schotten sich ab. Doch die Verteidigungsanlagen können die mächtigen Widersacher nicht aufhalten. Unter Julius Cäsar brechen die Römer den keltischen Widerstand in Norditalien, Gallien und entlang der Donau. Es beginnt eine lange Periode der Romanisierung. In den meisten Teilen des europäischen Festlandes ordnet sich die keltische Kultur unter und verblasst. Nur auf den Britischen Inseln können sich die Kelten noch eine Weile als eigenständige Volksstämme halten. Die Kelten zählen zu den frühesten Bewohnern Europas - und bleiben bis heute rätselhaft. Die dreiteilige Dokumentationsreihe folgt den Spuren jener Volksstämme, die unseren Kontinent geprägt haben.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Karthago: in der Antike die schillernde Hauptstadt der Handelsmacht am Mittelmeer, heute ein Ruinenfeld in einem Vorort von Tunis. Warum ging diese bedeutende Metropole unter? Karthagos Lage am Mittelmeer - im Zentrum wichtiger Handelsrouten - war strategisch gesehen ideal. Das Seefahrervolk der Karthager herrscht damals über das Mittelmeer. Die Überreste ihres architektonisch ausgefeilten Hafenkomplexes sind noch heute sichtbar. Während des Dritten Punischen Krieges erobern und zerstören die Römer die Stadt im Jahr 146 vor Christus. Als Karthago im Römischen Reich neu aufblüht, entstehen imposante Bauwerke wie die Antonius-Pius-Thermen und ein Amphitheater. Auch das 135 Kilometer lange Aquädukt, das die Stadt mit Wasser versorgt, geht als geniales römisches Bauwerk in die Geschichte ein. Phönizier und Römer, zwei Zivilisationen, die in den Ruinen Karthagos am Mittelmeer auf ewig miteinander verbunden sind. Troja, Karthago und Persepolis: drei antike Metropolen, mythisch beladen und voller Legenden. Wie kam es zu ihrem Untergang? Welche Geheimnisse können Archäologen noch heute ihren Ruinen entlocken?
Persepolis: eine antike Metropole, die zum Mythos wird. Im 6. Jahrhundert vor Christus beginnt der König des Perserreiches, Dareios I., mit dem Bau dieser Königsstadt im heutigen Iran. Dareios entwirft majestätische Paläste. Eine ausgeklügelte Bewässerung macht die Umgebung von Persepolis zu einer fruchtbaren Oase - ein Wunder der antiken Welt. Wie konnte Alexander der Große eine so mächtige Stadt zu Fall bringen? Um seine Macht zu festigen und sein riesiges Reich zu beherrschen, lässt Dareios eine Reihe majestätischer Paläste auf einer künstlich angelegten Terrasse bauen. Es ist ein gigantisches Bauwerk, eine der größten Stätten der Antike. Für die Bewässerung der Felder und Obstgärten rund um den Palastkomplex entwickeln die Stadtplaner eines der fortschrittlichsten Wassersysteme der antiken Welt. Ein mehr als 15 Kilometer langes Rohrleitungssystem bringt Wasser aus den Bergen in die Stadt. Persepolis wird zum grünen Paradies inmitten des trockenen Hochlandes. Heute lassen archäologische Ausgrabungen eine Stadt erahnen, die größer ist, als man sich jemals vorgestellt hat. Was sagen jüngste Funde über die wahre Rolle der Stadt aus? Warum wurden Jahrhunderte architektonischer Genialität innerhalb von wenigen Stunden zerstört? Troja, Karthago und Persepolis: drei antike Metropolen, mythisch beladen und voller Legenden. Wie kam es zu ihrem Untergang? Welche Geheimnisse können Archäologen noch heute ihren Ruinen entlocken?
Mythos oder Legende? Die Stadt Troja soll Schauplatz eines sagenhaften Konfliktes gewesen sein: Griechen gegen Trojaner. Doch hat der Trojanische Krieg tatsächlich stattgefunden? Troja - angeblich neunmal zerstört und wieder aufgebaut - war eine der wohlhabendsten Metropolen der Region. Archäologen entdecken in den Ruinen einen sagenhaften Schatz, geschützt von gewaltigen Festungsmauern. Der Untergang Trojas jedoch bleibt ein großes Rätsel. Trojas Geschichte ist die eines kleinen Dorfes, das zu einer der am besten befestigten Städte der Antike wurde. Die Überreste vermuten Archäologen auf dem Hügel Hisarlik Tepe im Nordwesten der Türkei. Die strategische Lage am Zugang zum Schwarzen Meer lässt Troja zur Großmacht im Mittelmeerraum werden. Um sich vor Angriffen zu schützen, errichten die Trojaner eine gigantische Festungsmauer - der Legende nach das Werk von Göttern. Sie zeigt, wie reich und mächtig ihre Bewohner waren. Wie kam es zum Untergang dieser großen Stadt? Wie konnten die Griechen die ausgeklügelte Verteidigungsanlage durchbrechen? Archäologinnen und Archäologen versuchen, anhand von Skelettresten und Projektilspuren zu verstehen, was damals passiert ist. Troja, Karthago und Persepolis: drei antike Metropolen, mythisch beladen und voller Legenden. Wie kam es zu ihrem Untergang? Welche Geheimnisse können Archäologen noch heute ihren Ruinen entlocken?
Rom: Gebaut auf sieben Hügeln, entwickelt sich die Stadt schnell zur führenden Metropole in der Antike. Viele kulturelle und architektonische Einflüsse prägen das Stadtbild bis heute. Die Ingenieure Roms sind geniale Erfinder und Problemlöser. Sie planen die moderne Stadt der Antike, erschaffen beeindruckende Bauwerke wie Aquädukte, Straßen und Wasserleitsysteme. Und sie entwickeln einen neuen, zukunftsweisenden Baustoff - römischen Beton. Antike Gebäude aus der Römerzeit scheinen für die Ewigkeit gebaut zu sein. Viele der imposanten Bauwerke stehen seit etwa 2000 Jahren an Ort und Stelle: das Pantheon mit seiner majestätischen Kuppel, Kaiser Neros prunkvoller Palast oder das Kolosseum, das größte Amphitheater des Römisches Reiches. Bis heute gelten diese Bauten als Meisterwerke der Ingenieurskunst. Für die lange Haltbarkeit der Gebäude sorgt unter anderem die Verwendung eines neuen Baustoffs: Beton. Er ermöglicht neue Lösungen in der Architektur. Heute nutzen internationale Expertinnen und Experten moderne Untersuchungsmethoden, um die Geheimnisse der römischen Baumeister zu entschlüsseln. Rom, Athen, Alexandria und Tikal: vier antike Metropolen, deren Ruf Legende ist. Sie alle sind einst Zentren der Macht. Davon zeugen noch heute viele eindrucksvolle Bauwerke. Die Dokumentation von ZDFinfo zeigt Forschende auf den Spuren genialer Architekten und Baumeister.
Das antike Athen gilt als Wiege der europäischen Zivilisation und Demokratie. Architektonische Meisterwerke zeugen noch heute von einer eindrucksvollen Vergangenheit. Von Architektur, Mathematik bis hin zur Kunst - vieles, was unser heutiges Leben prägt, ist ohne die Errungenschaften der Antike nicht denkbar. Athen beherbergt viele beeindruckende Bauwerke, die dank des Einfallsreichtums ihrer Erbauer überdauert haben. Im Herzen Athens erhebt sich ein imposanter Hügel: die Akropolis. Ihre Bauten existieren dort schon seit mehr als zwei Jahrtausenden. Der Parthenon mit der goldenen Statue der Göttin Athena und die Propyläen, der monumentale Zugang zur Tempelanlage: Perfektion, Schönheit und technische Raffinesse zeugen von dem Denken einer modernen Gesellschaft. Die Agora, als Wiege der Demokratie im antiken Athen, war der Ort der Debatten und Abstimmung über Gesetze. Den Platz umsäumten einst die unterschiedlichsten Bauwerke. Die Nähe zum Meer spielt für die Stadt noch heute eine wichtige geopolitische und strategische Rolle. Der Bau eines Korridors als direktem Zugang zum Meer ist eine bauliche Meisterleistung. Bis heute gilt Piräus als einer der größten Fracht- und Passagierhäfen der Welt. Der Zusammenschluss vieler kleiner Ansiedlungen zu einer Stadt, verbunden mit dem Aufbau eines Verteidigungsbundes als gegenseitige Schutzgarantie, machte Athen in der Antike groß und mächtig. Eine städtebauliche Planung der Infrastruktur von Straßen, Wohngebäuden und Wasserversorgung sind beispielhaft. Rom, Athen, Alexandria und Tikal: vier antike Metropolen, deren Ruf Legende ist. Sie alle sind einst Zentren der Macht. Davon zeugen noch heute viele eindrucksvolle Bauwerke. Die Dokumentation von ZDFinfo zeigt Forschende auf den Spuren genialer Architekten und Baumeister.
Tikal: Die antike Metropole gilt als eines der größten Zentren der Maya. Zur Blütezeit lebten hier Zehntausende Menschen. Mächtige Bauwerke zeugen von der einstigen Hochkultur. Mitten im Dschungel Guatemalas liegen die geheimnisvollen Ruinen der antiken Stadt: Vor mehr als 2000 Jahren ließen Könige große Pyramiden und Tempel errichten. Ein Weltkulturerbe, das Forschende bis heute fasziniert. Wie schufen die Baumeister diese Bauwerke? Dieser Frage gehen internationale Expertinnen und Experten mit neuen Untersuchungsmethoden nach: 3-D-Computergrafiken rekonstruieren die antike Maya-Stadt Tikal und ihre imposanten Bauwerke. Sie lassen die Stadt aus längst vergangener Zeit virtuell auferstehen und geben einen Eindruck von ihren außergewöhnlichen Tempelpyramiden. Bauwerke wie die nördliche Akropolis oder Tempelanlagen wie der Tempel IV - mit 65 Metern Höhe die höchste aller Tempelpyramiden der Maya - erstrahlen dank der Technologie wieder in ihren alten Farben und liefern neue, bahnbrechende Erkenntnisse über die Kunst und das technische Know-how der Maya. Rom, Athen, Alexandria und Tikal: vier antike Metropolen, deren Ruf Legende ist. Sie alle sind einst ein Zentrum der Macht. Davon zeugen noch heute viele eindrucksvolle Bauwerke. Die Dokumentation von ZDFinfo zeigt Forschende auf den Spuren genialer Architekten und Baumeister.