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TV Programm für ZDFinfo am 11.06.2025

Wunder der Wissenschaft 04:10

Wunder der Wissenschaft: Feuer-Wasserfall und leuchtende Haie

Wissenschaft

Chris Packham untersucht den Fall eines beliebten Delfinweibchens, das auf einmal Menschen angreift, und er deckt auf, was es mit den "betrunkenen" Papageien in Australien auf sich hat. Die Doku erforscht Ufos in einem Tal in Norwegen, geht dem Phantom eines "Feuerfalls" im Yosemite-Nationalpark auf den Grund und präsentiert eine Raupe mit einer raffinierten Abschreckungstaktik. Zudem zeigt sie einen Mann, an dessen Haut alles haften bleibt. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.

Wunder der Wissenschaft 04:55

Wunder der Wissenschaft: Rollende Spinnen und Seestern-Zerstörer

Wissenschaft

Chris Packham löst in Texas das Rätsel um seltsame Wurmknäuel auf einer Straße und um Fische, die in Zäunen feststecken. Und er erklärt die Gründe einer Riesenfledermaus-Plage in Australien. Die Doku zeigt, warum 2015 so viele Pottwale an den Küsten der Nordsee angespült wurden und wie ein Roboter dabei helfen könnte, das Great Barrier Reef zu retten. Außerdem die Entdeckung einer Spinne in der Sahara, die uns auf andere Planeten bringen könnte. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel "Wunder der Wissenschaft" trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.

Wunder der Wissenschaft 05:40

Wunder der Wissenschaft: Zornige Lemminge und sehende Ohren

Wissenschaft

Wie kann ein Mensch mit seinen Ohren sehen? Warum sind bestimmte Lemminge echte Killer? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich die Doku heftet. Sie trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Sie deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.

Leschs Kosmos 06:20

Leschs Kosmos: Aus dem Giftschrank der Natur: Pilze als Retter und Killer

Wissenschaft

Ärzte sind alarmiert: Immer häufiger nehmen Pilzerkrankungen einen tödlichen Verlauf. Die Hoffnung von Forschenden ruht auf neuen Wirkstoffen - ausgerechnet aus dem Reich der Pilze. Schon vor über 2000 Jahren erkannte man in China die Heilkraft der Pilze. Jetzt setzen auch Schulmediziner auf Naturstoffe aus dem großen Reich der Pilze. Harald Lesch begibt sich auf die Spur der Wunderkräfte aus dem Wald. Die Wirkung von sogenannten Magic Mushrooms ist berauschend. Bereits in der Hippie-Bewegung - in den Sechziger- und Siebzigerjahren - experimentierte man mit diesen Drogen, bei falscher Dosierung nicht selten mit tödlichen Folgen. Ursprünglich verwendeten Indigene Mittelamerikas die Pilze zu spirituellen Zwecken. Heute liegt die Hoffnung auf psychoaktiven Inhaltstoffen dieser sogenannten Zauberpilze für die Therapie von Depressionen, wie zum Beispiel Psilocybin. Man glaubt, den Stoff erfolgreich in der Psychotherapie einsetzen zu können. In Kanada und den USA ist Psilocybin bereits seit 2020 ein legales Therapeutikum. Erstmals wird es nun auch in Deutschland gegen Depressionen getestet. Am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena geht man den Pilzen als Erregern von gefährlichen Infektionskrankheiten auf den Grund. Die Forschenden wollen wissen, wie es den Pilzen gelingen kann, das menschliche Immunsystem zu überwinden. Ein Beispiel dafür ist der normalerweise harmlose Pilz Candida auris, der zum gefährlichen Killer werden kann. Gleichzeitig untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie gerade Gifte der Pilze für die Entwicklung neuer Medikamente genutzt werden können: Basierte die Anwendung von Heilpilzen früher auf reiner Empirie, untersuchen Forschende heute gezielt neue Pilz-Arten auf ihren Nutzen als Entzündungshemmer, als Krebsmedikament und in manchen anderen Bereichen. Auch zur Lösung eines weltweiten Problems - die Resistenz gegen Antibiotika - könnte Rettung aus dem Reich der Pilze kommen. Zwar sind heute 120.000 Arten bekannt, vermutlich gibt es jedoch mehrere Millionen Arten - unzählige davon noch unerforscht. In ihnen könnte das Potenzial für neue, dringend benötigte Medikamente stecken. Inzwischen hat ein regelrechter Wettlauf um die erfolgversprechendsten Stoffe begonnen. Harald Lesch zeigt, warum der "Giftschrank der Natur" uns retten, aber auch töten kann.

Krieg der Zeichner 06:50

Krieg der Zeichner

Geschichte

Die Dokumentation zeigt, welche Rolle der Zeichentrickfilm in der Propaganda des Zweiten Weltkrieges spielte. Für Deutschland zog der "Arme Hansi" in die Schlacht gegen Donald Duck und Co. Adolf Hitler und Joseph Goebbels wollen Walt Disney mit dem deutschen Animationsfilm übertrumpfen. Der Propagandaminister setzt vor allem auf leichte Unterhaltung, um vom Krieg abzulenken. Doch gegen Hollywoods Giganten sind die deutschen Zeichner chancenlos.

Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage 07:20

Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage: Durchbruch im Osten

Geschichte

1945 kommt der Krieg nach Deutschland. Das letzte Kapitel des Krieges beginnt 100 Tage zuvor. Es sind Tage des Schreckens und des Sterbens, Tage des Untergangs - und zugleich der Befreiung. Am 28. Januar 1945 stehen die alliierten Armeen noch jenseits der Grenzen. Dann erobert die Rote Armee Landstriche in Ostpreußen und Oberschlesien. Der Durchbruch im Osten ist der Auftakt zum Ende des "Dritten Reichs". Bevor der Frieden am 8. Mai 1945 kommt, müssen die Sieger und die Besiegten, die Befreier und die Befreiten, die Täter und die Opfer noch Unvorstellbares durchmachen. Die drei letzten Monate von Diktatur und Krieg bedeuten Fanatismus und Flucht, Massenmord und Zivilcourage, Verblendung und Verzweiflung, Kampf und Kollaps. KZ-Häftlinge werden auf Todesmärsche geschickt, Kindersoldaten sterben sinnlos, Flüchtlinge ertrinken in der Ostsee, Menschen verbrennen im Inferno des Feuersturms. "Countdown zum Kriegsende" erzählt die Geschichte dieser dramatischen 100 Tage anhand der zentralen Ereignisse, lässt aber auch solche Szenen wieder aufleben, die symbolhaften Charakter haben für das apokalyptische Panorama des Untergangs. Führende Historiker wie Peter Longerich und Antony Beevor, Experten wie Heike Görtemaker und T.G. Otte sowie junge Wissenschaftler wie Maren Röger oder Mirko Drotschmann analysieren die historischen Zusammenhänge und ordnen die Tage entlang der Zeitleiste ein.

heute Xpress 08:08

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage 08:10

Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage: Deutschland in Trümmern

Geschichte

1945 kommt der Krieg nach Deutschland. Das letzte Kapitel des Krieges beginnt 100 Tage zuvor. Es sind Tage des Schreckens und des Sterbens, Tage des Untergangs - und zugleich der Befreiung. Am 6. März 1945 sind es noch 64 Tage bis Kriegsende. Noch hält die Wehrmacht große Teile des Reichsgebiets. Doch die Alliierten sind auf dem Vormarsch. Im Osten steht die Rote Armee an der Oder, im Westen ist Köln das nächste große Ziel. "Countdown zum Kriegsende" erzählt die Geschichte dieser dramatischen 100 Tage anhand der zentralen Ereignisse, lässt aber auch solche Szenen wieder aufleben, die symbolhaften Charakter haben für das apokalyptische Panorama des Untergangs. Führende Historiker wie Peter Longerich und Antony Beevor, Experten wie Heike Görtemaker und T.G. Otte sowie junge Wissenschaftler wie Maren Röger oder Mirko Drotschmann analysieren die historischen Zusammenhänge und ordnen die Tage entlang der Zeitleiste ein. Aufwendige Drohnenflüge führen an die wesentlichen Schauplätze. Einzigartiges Filmmaterial aus deutschen, amerikanischen, britischen und russischen Archiven sowie seltene Fotos ermöglichen die Rekonstruktion der chaotischen Verhältnisse jener Tage. Private Aufzeichnungen und Originaldokumente sorgen für bedrückende Authentizität. Graphic Novels geben den Hauptprotagonisten auch in Momenten ein Gesicht, die kein Kameramann oder Fotograf dokumentiert hat.

Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage 08:55

Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage: Untergang und Befreiung

Geschichte

Am 16. April 1945 startet die sowjetische Rote Armee an drei Fronten den Sturm auf Berlin. Am Ende steht die Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beginn einer neuen Zeit. 1945 kommt der Krieg auch nach Deutschland. Das letzte Kapitel des Zweiten Weltkrieges beginnt. Die letzten hundert Tage der Apokalypse. Es sind Tage des Schreckens und des Sterbens, Tage des Untergangs - und zugleich der Befreiung. Bevor der Frieden am 8. Mai 1945 kommt, müssen die Sieger und die Besiegten, die Befreier und die Befreiten, die Täter und die Opfer noch Unvorstellbares durchmachen. Die drei letzten Monate von Diktatur und Krieg bedeuten Fanatismus und Flucht, Massenmord und Zivilcourage, Verblendung und Verzweiflung, Kampf und Kollaps. KZ-Häftlinge werden auf Todesmärsche geschickt, Kindersoldaten sterben sinnlos, Flüchtlinge ertrinken in der Ostsee, Menschen verbrennen im Inferno des Feuersturms. "Countdown zum Kriegsende" erzählt die Geschichte dieser dramatischen 100 Tage anhand der zentralen Ereignisse, lässt aber auch solche Szenen wieder aufleben, die symbolhaften Charakter haben für das apokalyptische Panorama des Untergangs. Führende Historiker wie Peter Longerich und Antony Beevor, Experten wie Heike Görtemaker und T.G. Otte sowie junge Wissenschaftler wie Maren Röger oder Mirko Drotschmann analysieren die historischen Zusammenhänge und ordnen die Tage entlang der Zeitleiste ein.

Attentat auf Hitler 09:40

Attentat auf Hitler: Stauffenberg und der deutsche Widerstand

Geschichte

Am 20. Juli 1944 hängt Deutschlands Zukunft an seiner Tat: Oberst Stauffenbergs Attentat auf Hitler könnte den Krieg beenden und Millionen Menschenleben retten. Der entscheidende Versuch. Stauffenberg ist nicht allein. Die 90-minütige Dokumentation erzählt den dramatischen Verlauf des Schicksalstages vor 80 Jahren. Und porträtiert todesmutige Menschen in einem weitverzweigten, wenig bekannten Netzwerk des Widerstands gegen die totalitäre Diktatur. Das Attentat des Verschwörerkreises um Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944, das sich zum 80. Mal jährt, markiert eine historische Zäsur. Der zum Greifen nahe Sturz des Regimes hätte vermutlich Millionen Verfolgte und Kriegsopfer vor dem Tod bewahrt. Die letzte Chance, dass Deutsche sich aus eigener Kraft der Diktatur entledigen. Die Dokumentation schildert minutiös und nach neuesten Erkenntnissen, wie weitsichtig die Verschwörer vorgehen und warum ihr Vorhaben am Ende dennoch scheitert. Sie zeigt zugleich, wie viele Anläufe dem Attentat vom 20. Juli vorausgegangen sind. Und beschreibt, wie breit, vielfältig und todesmutig sich der Widerstand gegen die Diktatur damals formiert: vom Alleintäter Georg Elser über den "Kreisauer Kreis", das Netzwerk um Wilhelm Leuschner bis zur "Roten Kapelle". Doch sie sind einsam in der Masse der Mitläufer. Selbst nach dem Krieg wird vielen keine Anerkennung zuteil. Mit Aussagen aus der aktuellen Forschung wie auch aus dem Familienumfeld holt der Film die couragiert Handelnden aus dem Schatten des Vergessens. Und geht zugleich auf Fragen ein, die heute aktueller sind denn je: Was treibt Menschen in den Widerstand? Wie hoch ist der Preis? Wie weitreichend die Wirkung? Am Ende münden all diese Erfahrungen in eine Erkenntnis: Es ist wichtig, der Herrschaft des Unrechts von Beginn an entgegenzutreten.

D-Day 1944 - Die Schlacht um Europas Freiheit 11:10

D-Day 1944 - Die Schlacht um Europas Freiheit

Geschichte

Am 6. Juni 1944 landeten alliierte Truppen an der Küste der Normandie. Der D-Day war der Auftakt für blutige Schlachten. Die Kämpfe in der Normandie hielten die Welt wochenlang in Atem. Die Wehrmacht wehrte sich verbissen gegen die Angriffe der Amerikaner, Briten und Kanadier. Doch die Materialüberlegenheit der Alliierten wurde immer erdrückender. Die Deutschen verteidigten die "Festung Europa", um ihre Vorherrschaft über den Kontinent zu sichern. Hitlers Herrschaft bedeutete Unterdrückung, Terror, Ausbeutung und Völkermord, doch mit dem D-Day sollte ein neues Kapitel anbrechen: In den Schlachten des Sommers 1944 entschied sich das Schicksal Europas. Den Preis der Freiheit bezahlten in jenen Wochen nicht nur Soldaten mit ihrem Leben, sondern auch unzählige französische Zivilisten. Die Städte der Normandie sanken bei der Befreiung in Trümmer - auch durch Bombardements der Alliierten. Der Film schildert die ersten drei Monate - bis zur Befreiung von Paris - im Kampf um Europas Zukunft. Koloriertes Archivmaterial vermittelt eindringlich, wie der Zweite Weltkrieg an der Front im Westen 1944 in eine entscheidende Phase trat und welche Opfer er forderte.

Bomben auf Deutschland - Ein Verbrechen? 11:55

Bomben auf Deutschland - Ein Verbrechen?

Dokumentation

Alliierte Bomber trugen den Tod nach Deutschland. Die Luftangriffe kosteten im Zweiten Weltkrieg geschätzt 400.000 deutsche Zivilisten das Leben. "Terra X History" blickt zurück. Jahrzehntelang wurde argumentiert, die britischen und amerikanischen Luftangriffe seien eine Folge deutscher Bomben auf Coventry und Rotterdam gewesen. Doch der Blick auf die Geschichte des Bombenkrieges hat sich nach acht Jahrzehnten verändert. Einen großen Teil der Bombenlast trugen die nördlich und westlich gelegenen Städte. Allein in Hamburg starben rund 48.600 Menschen, gefolgt von Berlin mit 35.000 und Pforzheim mit 17.600 Toten. 80 Jahre nach den verheerenden Angriffen auf Dresden im Februar 1945 wirft "Terra X History" - gemeinsam mit renommierten Historikern - einen neuen Blick auf den Luftkrieg über Deutschland - und seine Spuren bis heute. Privates Film- und Fotomaterial, zum Teil unmittelbar nach Luftangriffen aufgenommen, zeigen den Schrecken der Bombardements und die Folgen für die Zivilbevölkerung.

Panzer! 12:40

Panzer!: Der Erste Weltkrieg

Militär

Der Panzer ist eine Idee, so alt wie der Krieg. Welcher Soldat wünscht sich nicht, unverwundbar zu sein, beweglich - und trotzdem kämpfen zu können? Anlässlich des 100. Jahrestages der ersten großen Panzerschlacht am 20. November 1917 begibt "Panzer!" sich auf die Spur dieser Idee - von den Ursprüngen bis heute - und wagt einen Blick in die Zukunft. Die Serie taucht ein in die Geschichten derer, die Panzer erfanden, bauten und fuhren, die in ihnen kämpften, töteten oder durch sie starben. Die Zuschauer hören aus den Tagebüchern der frühen Panzerpioniere und erleben exklusive Interviews mit Panzer-Veteranen vom Zweiten Weltkrieg bis heute, mit renommierten Panzer-Generälen und Experten. In vier Folgen taucht die Serie in den Panzer ein - und nimmt ihn auseinander. Sie hinterfragt die Psychologie des Panzers ebenso wie die Funktionsweise seiner Ketten, seiner Kanonen und seiner Panzerung. Sie erklärt, wie und warum die Panzer entstanden, und begleitet Schritt für Schritt ihre Evolution. Und sie entdeckt die bedeutendsten Panzer aller Epochen. Die Filme zeigen die wichtigsten Panzer in teilweise erstmals zugänglichem und größtenteils neu abgetastetem und restauriertem Archivmaterial. Sie tauchen in erklärenden Animationen tief in ihr Inneres ein, um den Mythos Panzer ein für alle Mal zu verstehen. Doch das ist nicht alles. Die berühmtesten Panzer aller Zeiten gibt es bis heute - die Filme lassen sie wieder fahren und machen sie so hautnah erlebbar.

Spuren des Krieges 13:30

Spuren des Krieges: Die Westfront 1914-1918

Geschichte

Noch immer bergen Archäologen Überreste aus dem Ersten Weltkrieg. Waffen, aber auch Champagnerflaschen, erzählen vom Alltag an der Front - manchmal im Widerspruch zu historischen Dokumenten. Die Dokumentation ist eine Entdeckungsreise, eine wissenschaftliche Untersuchung mit Laboranalysen, Experteninterviews und 3-D-Rekonstruktionen zu unerwarteten Schätzen, die immer noch unter der Erde liegen. Ein Jahrhundert lang erzählten die Überlebenden ihre Geschichten. Heute werfen nur noch wissenschaftliche Ausgrabungen an den Kriegsschauplätzen und Untersuchungen der ausgedehnten Tunnelsysteme ein neues Licht auf den bis dahin umfassendsten Krieg der Geschichte.

Geheimnisse der Weimarer Republik 14:10

Geheimnisse der Weimarer Republik: 1918-1923: Schwierige Geburt

Dokumentation

Die Weimarer Republik war zweifellos ein Aufbruch in die Moderne, hatte aber zu viele Gegner, die die Uhr wieder in die Vergangenheit zurückstellen wollten. Die Mehrheit der Deutschen war noch nicht reif für eine Demokratie. Viele waren verbohrt in ihren Weltanschauungen. Die autoritäre Kaiserzeit und der Erste Weltkrieg hatten die Männer zu kriegerischen, gewaltsamen Lösungen erzogen. Sie waren nicht fähig zum in der Demokratie üblichen Ausgleich und Kompromiss. Ein Freund-Feind-Denken beherrschte die Köpfe und mündete in Saal- und Straßenschlachten. Ein Gefühl des ständigen Bürgerkriegs und einer ständigen Bedrohung durch den Gegner bedrückte die Menschen. Eine gespaltene Republik. Die Sehnsucht nach einer obrigkeitlichen Autorität war größer als das Bedürfnis, das politische Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Weimar war ein Scheitern in Raten. Die Mehrheit der Deutschen empfand den Versailler Vertrag als ungerecht und eine Schmach. Um es psychologisch zu sagen: Diese narzisstische Kränkung war zu groß. Eine höhere Akzeptanz wäre vielleicht durch ein wirtschaftliches Wohlergehen breiterer Bevölkerungsschichten zu erreichen gewesen, wie in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Weimarer Republik hat nie ihre Identität gefunden. Es gab höchstens "Vernunftrepublikaner". Irgendwann hat sie dann auch ihre Koordinaten verloren.

Geheimnisse der Weimarer Republik 14:55

Geheimnisse der Weimarer Republik: 1924-1929: Schöner Schein

Dokumentation

1924 bis 1929 kann die Weimarer Republik noch einmal Luft holen. Die Einführung der Rentenmark vertreibt das Gespenst der Inflation. Die Reparationen werden im Dawes-Plan gemindert. Die Wirtschaft floriert. Die Politik ist bei allen Anfeindungen der Republikgegner relativ stabil. Reichspräsident Ebert hält im Berliner Lustgarten eine Rede vor Ehrenformationen der Reichswehr. Er wirbt für Toleranz. 1925 kehrt Deutschland auf die internationale Bühne zurück. Außenminister Stresemann verhandelt in Locarno. In den Verträgen von Locarno schreiben Deutschland und die Alliierten die durch den Versailler Vertrag neu gezogenen Grenzen fest. 1926 wird Deutschland in den Völkerbund aufgenommen. Stresemann und der französische Außenminister Briand erhalten im gleichen Jahr den Friedensnobelpreis.

Geheimnisse der Weimarer Republik 15:40

Geheimnisse der Weimarer Republik: 1929-1933: Der Weg in den Abgrund

Dokumentation

Die Phase der relativen Stabilität endet 1929 jäh mit dem Crash an der New Yorker Börse, der sich zur Weltwirtschaftskrise ausweitet. Amerikanische Kredite werden zurückgerufen. Es kommt zum Bankencrash. Schlangen aufgeregter Menschen sammeln sich vor den Banken und fordern die Auszahlung ihrer Ersparnisse. Die Wirtschaft bricht zusammen, die Arbeitslosigkeit steigt. In den Straßen wimmelt es von Menschen, die Arbeit suchen. Man könnte sagen, dass die Extremisten die Republik so lange sturmreif schossen, bis auch die Mehrheit der Deutschen für ein autoritäres Durchgreifen war und mehrheitlich die NSDAP und andere extremistische Parteien wählte. Die Weimarer Republik war zweifellos ein Aufbruch in die Moderne, hatte aber zu viele Gegner, die die Uhr wieder in die Vergangenheit zurückstellen wollten. Die Mehrheit der Deutschen war noch nicht reif für eine Demokratie. Viele waren verbohrt in ihren Weltanschauungen. Die autoritäre Kaiserzeit und der Erste Weltkrieg hatten die Männer zu kriegerischen, gewaltsamen Lösungen erzogen. Sie waren nicht fähig zum in der Demokratie üblichen Ausgleich und Kompromiss.

Krankenakte Habsburg - Die Leiden von Sisi & Co. 16:25

Krankenakte Habsburg - Die Leiden von Sisi & Co.

Dokumentation

Die Arzneibücher des Wiener Hofes offenbaren nicht nur Kranken-, sondern auch Lebensgeschichten der Habsburger. Die scheinheilige Doppelmoral der Zeit hatte schwere Konsequenzen. Die Zahl der mit einer oft tödlich endenden Geschlechtskrankheit Infizierten war erschreckend. Syphilis und Gonorrhö traten quer durch alle Gesellschaftsschichten auf: Kaiserhaus und Adel, Bürgertum, Militär und Dienstpersonal waren gleichermaßen davon betroffen. 1879 registrierten die Wiener Spitäler 8107 Fälle von Syphilis, knapp zwei Prozent der Bevölkerung. Die Dokumentation beschäftigt sich mit der kränkelnden Seite der mächtigen Habsburg-Dynastie, auch mit Kaiserin Sisi. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht das Haus-, Hof- und Staatsarchiv. Dort durchstöbern die Autoren die kaiserliche Hofapotheke und begeben sich auf die Spuren des einen oder anderen kuriosen Rezepts wie Hanfzigaretten gegen Asthma oder Kokainzäpfchen gegen Schlafstörungen. Ein Blick auf den medizinischen Standard Anfang des 19. Jahrhunderts zeigt, dass eine gute medizinische Grundversorgung lange nicht allen Bevölkerungsschichten zugänglich war.

Spanische Grippe - Das Geheimnis des Killer-Virus 17:15

Spanische Grippe - Das Geheimnis des Killer-Virus

Dokumentation

Die sogenannte Spanische Grippe fordert zwischen 1918 und 1920 weltweit bis zu 50 Millionen Todesopfer. Was wäre, wenn eine solch apokalyptische Pandemie erneut auftreten würde? Anhand von persönlichen Aussagen, Briefen und Tagebucheinträgen derjenigen, die diese Grippe-Pandemie erlebt haben, erzählt die Dokumentation von den Schicksalen, die sich hinter einer der schlimmsten Katastrophen der Menschheitsgeschichte verbergen. 11. November 1918 - der Tag des Waffenstillstandes. Überall auf der Welt feiern die Menschen das Ende des Ersten Weltkrieges. Doch neue Schrecken kündigen sich an. Ein tödliches Virus greift um sich. Schulen und Theater werden geschlossen. Särge stapeln sich. Die Spanische Grippe tötet mindestens 25 Millionen Menschen, nach neueren Schätzungen sogar bis zu 50 Millionen. Die Dokumentation erzählt von erkrankten Soldaten und Zivilisten, ihren Angehörigen und von den Ärzten und Pflegekräften, die den Kampf gegen die Krankheit aufnehmen und versuchen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Könnte eine solche Pandemie heute erneut ausbrechen? Haben wir aus den Fehlern und den Erkenntnissen von damals gelernt?

Deutschlands Soldaten - Vom Kaiserreich bis nach Afghanistan 18:00

Deutschlands Soldaten - Vom Kaiserreich bis nach Afghanistan

Militär

In der Kaiserzeit angehimmelt, heute kritisch hinterfragt. Die Deutschen hatten stets ein besonderes Verhältnis zu ihren Soldaten. Was hat sich verändert, was ist geblieben? Wegen der verlorenen Weltkriege und der Verbrechen der Wehrmacht herrscht in Deutschland oft Skepsis, wenn es um die Armee geht. Teile der Gesellschaft tun sich schwer mit Begriffen wie Pflicht, Gehorsam, Tradition. Doch diese Werte sind noch heute wichtig für die Armee. "ZDF-History: Deutschlands Soldaten - Vom Kaiserreich bis nach Afghanistan" erzählt anhand von drei Soldaten-Familien-Biografien, wie sich das Verhältnis zwischen Soldaten, Gesellschaft und Politik in den vergangenen 150 Jahren gewandelt hat. Auch wenn die Kaiserzeit heute als die Blütezeit des Militarismus anmutet, träumten damals nur wenige von einer Karriere als Berufssoldat. Der Erste Weltkrieg, das "Fronterlebnis", vor allem auch die Niederlage, verwandelten das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Armee - sie wurde in Teilen der Gesellschaft nostalgisch verklärt, der "Frontsoldat" idealisiert. Viele Offiziere setzten nach 1918 weiterhin auf ein Leben als Soldat - Karrierestreben, aber auch Pflicht und Liebe zum Vaterland waren häufige Motive. Nach Hitlers Machtergreifung erhielt die Armee Auftrieb - doch der Gedanke des Dienens pervertierte zur Idee der unbedingten Opferbereitschaft. Die Armee wurde zum Instrument der nationalsozialistischen Ideologie und des aggressiven Nationalismus. Nur wer in seiner moralischen Haltung gefestigt war, hatte den Mut, Befehle zu verweigern. Der Zweite Weltkrieg brachte eine Zäsur. Danach konnte es nur eine völlig andere deutsche Armee geben. Die Bundeswehr blieb trotz atomarer Bedrohung im Kalten Krieg eine Friedensarmee. 1990 verschmolzen die Armeen beider deutscher Staaten - allerdings komplett geprägt von den Werten und Traditionen der Bundeswehr. Mit dem Wegfall des Ost-West-Konfliktes schien eine Armee beinahe überflüssig. Doch genau in dieser Phase - geprägt durch ethnische Spannungen auf dem Balkan und die weltweite Terrorbedrohung - begann für die Bundeswehr das Zeitalter der militärischen Einsätze, die die Bürger zu Hause größtenteils mit "freundlichem Desinteresse" begleiten. Auch die deutsche Politik tut sich schwer mit kämpfenden Soldaten, wie der Einsatz in Afghanistan zeigte.

Panzer! 18:45

Panzer!: Der Erste Weltkrieg

Militär

Der Panzer ist eine Idee, so alt wie der Krieg. Welcher Soldat wünscht sich nicht, unverwundbar zu sein, beweglich - und trotzdem kämpfen zu können? Anlässlich des 100. Jahrestages der ersten großen Panzerschlacht am 20. November 1917 begibt "Panzer!" sich auf die Spur dieser Idee - von den Ursprüngen bis heute - und wagt einen Blick in die Zukunft. Die Serie taucht ein in die Geschichten derer, die Panzer erfanden, bauten und fuhren, die in ihnen kämpften, töteten oder durch sie starben. Die Zuschauer hören aus den Tagebüchern der frühen Panzerpioniere und erleben exklusive Interviews mit Panzer-Veteranen vom Zweiten Weltkrieg bis heute, mit renommierten Panzer-Generälen und Experten. In vier Folgen taucht die Serie in den Panzer ein - und nimmt ihn auseinander. Sie hinterfragt die Psychologie des Panzers ebenso wie die Funktionsweise seiner Ketten, seiner Kanonen und seiner Panzerung. Sie erklärt, wie und warum die Panzer entstanden, und begleitet Schritt für Schritt ihre Evolution. Und sie entdeckt die bedeutendsten Panzer aller Epochen. Die Filme zeigen die wichtigsten Panzer in teilweise erstmals zugänglichem und größtenteils neu abgetastetem und restauriertem Archivmaterial. Sie tauchen in erklärenden Animationen tief in ihr Inneres ein, um den Mythos Panzer ein für alle Mal zu verstehen. Doch das ist nicht alles. Die berühmtesten Panzer aller Zeiten gibt es bis heute - die Filme lassen sie wieder fahren und machen sie so hautnah erlebbar.

Panzer! 19:30

Panzer!: Der Zweite Weltkrieg

Militär

Der Panzer ist die prägende Waffe des 20. Jahrhunderts. Entworfen aus den Erfahrungen der Grabenkämpfe des Ersten Weltkrieges, wurde er im Zweiten Weltkrieg zum entscheidenden Faktor. Doch die Wirklichkeit für die Panzerbesatzungen der kriegsführenden Nationen war weit entfernt von den heroisierenden Darstellungen der Propaganda. Qualvolle Enge, Angst und ohrenbetäubender Lärm prägten den Dienst in den stählernen Kolossen. Die Panzertruppen gehörten an der Front zu den Einheiten mit der statistisch kürzesten Lebenserwartung. Noch im Zweiten Weltkrieg zeichnete sich ab, wie aus den einst unbezwingbar scheinenden Kampfmaschinen schwerfällige Gejagte wurden. Neue Waffen wie Panzerfäuste oder Bazookas und die wachsende Schlagkraft von Kampfflugzeugen machten Panzer auf dem Schlachtfeld zunehmend verwundbar. Nach 1945 begann dann eine neue, weniger beachtete Ära in der Geschichte der Panzer. Nicht mehr auf dem Schlachtfeld, sondern vor allem im Einsatz gegen protestierende Bürger erwies sich das tonnenschwere Kriegsgerät als effektiv. Panzer wurden zum sinnbildlichen Werkzeug der Unterdrückung, von den Aufständen der Ostdeutschen, Ungarn, Tschechen und Chinesen gegen ihre kommunistischen Systeme über den Arabischen Frühling bis hin zum Einsatz von Panzern durch IS-Terroristen gegen die Bevölkerung in Syrien und im Irak. Die vierteilige Dokumentarreihe entzaubert den Mythos des Panzers als ultimative Waffe und zeigt mit namhaften Experten, seltenem Archivmaterial sowie aufschlussreichen Computergrafiken die politischen und militärischen Auswirkungen der Panzertechnik.

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt 20:15

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt: Schneller als der Gegner

Geschichte

Streitwagen sind hervorragend für ebene Schlachtfelder geeignet. Eine Streitwagen-Einheit mit Pferden, erfahrenen Wagenlenkern und Schützen ist teuer - und auch die Herstellung ist Hightech. Ganz anders die Steinschleuder: Material und Herstellung sind einfach. Doch zielgenaues Treffen braucht jahrelanges Üben. Auf den Balearen fangen schon die Kinder mit dem Training an. So überrascht es nicht, dass von dort auch heute noch die besten Schützen stammen. Feuerwaffen lösen Schleudern auf den Schlachtfeldern nach und nach ab - so auch kleine Handfeuerwaffen wie der Colt. Sein Mythos ist auf ewig verknüpft mit einem idealisierten Bild des Wilden Westens. Cowboys, Outlaws und Sheriffs - sie alle haben den Revolver im Anschlag. Doch nur, wer schneller zieht, hat gewonnen. Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt 21:00

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt: Kraft der Zerstörung

Geschichte

Das erste Maschinengewehr der Welt - erfunden von einem Briten: Hiram Maxim entwickelt Ende des 19. Jahrhunderts diese zerstörerische Waffe. Bis zu 600 Schüsse kann sie pro Minute abgeben. Die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert sind von ungeheurer Zerstörung geprägt. Daran hat die Handgranate einen großen Anteil. Allein auf deutscher Seite werden im Ersten Weltkrieg 300 Millionen Handgranaten produziert. Sie richten viel Leid im Schützengraben an. Der Panzer ist eine der mächtigsten Kriegsmaschinen der Geschichte. Mit den breiten Panzerketten kann er fast jedes Gelände durchfahren. Die starke Panzerung aus Stahl plus der treffsicheren Bewaffnung macht den Panzer zu einer gefürchteten Waffe. Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt 21:40

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt: Angriff aus der Luft

Geschichte

Wer die Luft beherrscht, gewinnt Kriege. Seit Jahrtausenden wollen Militärs den Gegner von oben besiegen. Mit dem Brandpfeil nutzt der Mensch die zerstörerische Kraft des Feuers. Schon im Mittelalter, lange vor der Erfindung der Flugzeuge, entwickeln findige Heeresführer erste Raketen. Eine Weiterentwicklung stammt aus dem Korea des 15. Jahrhunderts: Die "Hwacha" kann bis zu 100 tödliche Raketenpfeile gleichzeitig abfeuern. Seit dem Ersten Weltkrieg gehören Bombenangriffe zu den wichtigen Kriegsmitteln. Das Zielen und Treffen sind Probleme, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind. Im Zweiten Weltkrieg wurden ganze Städte aus der Luft zerstört. Unbemannte Kampfdrohnen - schon heute vielfach im Einsatz. Die Piloten sitzen in der sicheren Kommandozentrale, weit weg vom Kriegsgeschehen. Werden vernetzte Drohnen in Zukunft selbst entscheiden, wann sie aus der Luft zuschlagen? Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt 22:25

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt: Waffen für jedermann

Geschichte

Die Armbrust macht aus Bauern Krieger. Die Bolzen können massive Rüstungen durchbohren und werden den Rittern gefährlich. Ist die Armbrust der Anfang vom Ende der Herrschaft durch Ritter? Schnell lernen Laien, wie Piken eingesetzt werden. Der Erfolg der Pikeniere bringt sozialen Wandel. Statt weniger hochgerüsteter Ritter bestimmen jetzt viele einfache Soldaten den Ausgang von Schlachten. Die alte, feudale Ordnung zerfällt. Söldner sind bestimmend. Heute ist die Kalaschnikow wegen ihrer einfachen Bedienbarkeit die tödlichste Waffe der Welt; leicht verfügbar und sehr weit verbreitet. Der Waffenhandel ist kaum einzudämmen. Schon heute gibt es Waffen aus dem 3-D-Drucker. Wenn sie in naher Zukunft massentauglich werden, könnte das die Bedrohung durch Krieg und Terror entscheidend verschärfen. Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt 23:10

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt: Zivilisten im Fadenkreuz

Geschichte

In den Kriegen der Menschheit sind oft Zivilisten die Leidtragenden. Im Mittelalter werden mit dem Trebuchet schwere Steine gegen feste Burgmauern geschleudert - Terror für die Menschen. Unsichtbar und heimtückisch: Die biologische Kriegsführung nimmt ihren Anfang bereits in der Antike. Mit vergifteten Flüssen setzen Kriegsherren ihre Gegner außer Gefecht. Im Mittelalter treiben Chinesen mit der Stinkbombe die Belagerten in die Arme der Feinde. Mit nur einer Waffe werden Hunderttausende Leben auf der Stelle ausgelöscht. Die Atombombe ist die wohl größte Bedrohung der Menschheit. Nach zwei Einsätzen gegen die Zivilbevölkerung ist die Angst vor einem Atomkrieg über Jahrzehnte allgegenwärtig. Und diese Angst erwacht aufs Neue. Mit der Atombombe sind die Menschen in der Lage, ihre gesamte Spezies selbst auszulöschen. Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt 23:55

Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt: Nahkampf

Geschichte

Das aufgepflanzte Bajonett besitzt einen großen Abschreckungseffekt. Viele Armeen trainieren den Nahkampf damit. Wie reagieren Testpersonen auf einen Bajonett-Angriff im virtuellen Raum? Das römische Kurzschwert, genannt Gladius, eignet sich besonders für die römischen Schlachtformationen. Die Verletzungen durch den Gladius sind verheerend. Um den Gegner im Nahkampf zu besiegen, werden im Laufe der Geschichte immer effektivere Waffen entwickelt. Im Nahkampf wird der Soldat nun selbst zur Waffe - mit dem Exoskelett, einer Apparatur, die ihm Superkräfte verleiht. Der Soldat der Zukunft - halb Mensch, halb Maschine? Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?

heute journal 00:40

heute journal

Nachrichten

Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Mythos Belagerung - Rhodos 01:05

Mythos Belagerung - Rhodos: Die Vertreibung des Johanniterordens

Geschichte

Rhodos 1522. Seit mehr als zwei Jahrhunderten beherrschen christliche Ordensritter die Insel. Den aufstrebenden Osmanen sind sie ein Dorn im Auge. Sie greifen die mächtige Festung an. Die Ritter des Johanniterordens haben auf Rhodos einen Vorposten des Christentums im östlichen Mittelmeer errichtet - und eine der modernsten Festungen ihrer Zeit. Als die Osmanen angreifen, kommt es zu einer monatelangen Belagerung. Wer trägt den Sieg davon? Der Johanniterorden gründet sich zur Zeit der Kreuzzüge in Jerusalem. Nach dem Untergang der Kreuzfahrerstaaten 1291 siedeln die Ordensritter zunächst nach Zypern über. 1309 verlegen sie ihren Sitz auf die von ihnen besetzte Insel Rhodos - und bauen eine gewaltige Festung. Sie wissen, dass sie in Gefahr sind. Mehrfach wehren sie Angriffe auf die Insel ab. 1440 und 1444 triumphieren sie über die Mamelucken, 1480 über die Osmanen. Von Rhodos aus kapern die Johanniter immer wieder osmanische Schiffe. Sie sind eine fortwährende Bedrohung für die Entwicklung des osmanischen Großreiches, direkt vor dessen Küste. Daher geben die Osmanen nicht auf. Im Juni 1522 bricht seine riesige Streitmacht auf zur Eroberung von Rhodos. Sie landen auf der Insel und umschließen die Stadt. Die Ritter sind zahlenmäßig vielfach unterlegen. Aber sie haben sich jahrzehntelang auf diese Belagerung vorbereitet - und verteidigen eine hochmoderne Festung. Monatelang toben erbitterte Kämpfe um die Stadt. Mit allen Mitteln suchen die Osmanen einen Weg in die Festung. Die Ritter jedoch kämpfen um nicht weniger als ihre Existenz. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?

Mythos Belagerung - Malta 01:50

Mythos Belagerung - Malta: Die Niederlage des Osmanischen Reiches

Geschichte

1565 greift das Osmanische Reich die christliche Enklave Malta an. Es geht um die Vorherrschaft über den Mittelmeerraum. Doch die Ritter des Johanniterordens leisten Widerstand. Zusammen mit maltesischen Soldaten verschanzen sich die Ritter unter Führung von Großmeister Jean de la Valette in den Festungen der Insel. Obwohl zahlenmäßig weit unterlegen, halten sie der Belagerung über Monate stand. Die Belagerung Maltas ist Teil der Ostexpansion des Osmanischen Reiches unter Sultan Süleyman dem Prächtigen. Im Mai 1565 erreicht die türkische Flotte mit rund 40.000 Mann die Insel. Unterstützung erhalten sie dabei von den Barbaresken-Korsaren aus Nordafrika. Doch der christliche Johanniterorden auf Malta, angeführt von Großmeister Jean de la Valette, ist vorbereitet und erschwert den Muslimen bereits die Landung im Großen Hafen. Auch der Angriff auf das strategisch wichtige Fort St. Elmo verläuft bei Weitem nicht so erfolgreich wie von den Eroberern erhofft. Im Laufe der knapp viermonatigen Belagerung Maltas erleiden sie unerwartet schwere Verluste und reiben sich immer wieder am erbitterten Widerstand der Verteidiger auf. Die Belagerung wird zur Geduldsprobe für beide Seiten. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?

Mythos Belagerung - Akkon 02:35

Mythos Belagerung - Akkon: Der Kampf um das Königreich Jerusalem

Geschichte

Die Rückeroberung des Königreiches Jerusalem und von Akkon durch Sultan Saladin versetzt Europas Christenheit einen Schock. Ein neuer Papst ruft zum Dritten Kreuzzug auf. Akkon, in der Bucht von Haifa gelegen, ist im Mittelalter der einzige Hafen an der Levanteküste, in dem Waren an Land gebracht werden können. Daher ist der Hafen für die Kreuzfahrer von strategischer Bedeutung. Die Kreuzfahrer wollen Hafen und Festung zurückerobern. Die Belagerung Akkons (1189 bis 1191) gilt als wichtigster Kampf des Dritten Kreuzzuges im Heiligen Land. Muslime und Christen liefern sich unerbittliche Kämpfe. Zwei Jahre lang werden Hafen und Festung von Kreuzrittern und Muslimen belagert. Sultan Saladin bleibt lange Zeit überlegen. Unter den christlichen Kreuzfahrern kommt während der Belagerungszeit Streit auf. Die Belagerung beginnt zunächst unter der Führung des Königs von Jerusalem, Guido von Lusignan. Doch unter seiner Führung kann die Festung nicht eingenommen werden. Immer wieder liefern sich beide Seiten erbitterte Kämpfe. Die Kreuzfahrer sind in der prekären Lage, einerseits den Angriff auf Akkon koordinieren zu müssen und sich gleichzeitig gegen das muslimische Lager zu verteidigen. Die erste längere Kampfpause des Winters nutzen die Christen, um riesige Belagerungstürme zu bauen. Doch die Verteidiger setzen sich mit "griechischem Feuer" zur Wehr - einer klebrigen, hochentzündlichen Masse. Die Türme gehen in Flammen auf. Auch zahlreiche Unterminierungsversuche der Mauern führen nicht zum gewünschten Erfolg. Zudem dezimieren Hunger und Seuchen die Zahl der Kreuzfahrer und kosten mehr Menschenleben als die Schlacht selbst. Erst die Ankunft von Richard Löwenherz im April 1191 bringt den Wendepunkt in einer der längsten Belagerungen des Mittelalters. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?

Mythos Belagerung - Konstantinopel 03:20

Mythos Belagerung - Konstantinopel: Der Untergang des Byzantinischen Reiches

Geschichte

1453. Konstantinopel, einst mächtige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches, wird von den Osmanen belagert. Kaiser Konstantin XI. verteidigt die Stadt mit aller Macht. Das osmanische Heer unter der Führung von Sultan Mehmed II. ist den Verteidigern Konstantinopels zahlenmäßig überlegen. Die legendäre Stadt hat ihre Blütezeit längst hinter sich. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis das Byzantinische Reich untergeht. In ihrer über 1000-jährigen Geschichte wird die Stadt Konstantinopel immer wieder belagert. Doch alle Eroberungsversuche scheitern. Die Theodosianische Mauer, die aus mehreren Mauern, Gräben und Türmen besteht, gilt als Wunder des Festungsbaus - und scheint uneinnehmbar. Steinschleudern können dem massiven Bollwerk nichts anhaben. Sultan Mehmed II. lässt gigantische Bronzekanonen gießen, ein absolutes Novum. Zwar haben die Kanonen eine ungeheure Zerstörungskraft, sind aufgrund ihres Gewichtes jedoch schwer zu handhaben. Zudem müssen sie nach jedem Schuss abgekühlt werden. Diese Feuerpausen nutzen die Verteidiger, um die Schäden in der Befestigungsmauer zu reparieren. Den Unterminierungsversuchen der Osmanen setzen sie außerdem durch geschicktes Taktieren ein schnelles Ende. Als letzten Trumpf hat Sultan Mehmed die Janitscharen auf seiner Seite, eine militärische Elitetruppe. Beide Seiten wissen: In dieser Schlacht steht das Schicksal des gesamten Byzantinischen Reiches auf dem Spiel. Am 29. Mai 1453 fällt die Stadt erobert. Ihr Untergang gilt in der Geschichtsschreibung als der Untergang des Byzantinischen Reiches und markiert den Aufstieg des Osmanischen Reiches. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?

Die Schlacht von Alesia - Entscheidung im Gallischen Krieg 04:05

Die Schlacht von Alesia - Entscheidung im Gallischen Krieg

Geschichte

Die Schlacht von Alesia ist der entscheidende Kampf im Gallischen Krieg. Cäsar steht kurz davor, ganz Gallien einzunehmen. Doch ein Mann stellt sich ihm entgegen: Vercingetorix. Der Anführer der gallischen Stämme verschanzt sich mit seinen Truppen in der Stadt Alesia. Cäsar sieht darin seine Chance. Er und seine Römer belagern die Gallier und bauen eine monumentale Festung um die Stadt in Zentralfrankreich. Ihr Ziel: die Feinde aushungern. Seit 58 vor Christus herrscht Krieg zwischen Gaius Julius Cäsar und den gallischen Stämmen. Mit großen Eroberungsfeldzügen will er ganz Gallien unterwerfen. Sechs Jahre später scheint das Gebiet gesichert, Cäsar und seine Legionen ziehen sich zurück. Da macht ihm ein gallischer Fürst einen Strich durch die Rechnung: Vercingetorix. Unter der Führung des Arvernerfürsten erheben sich die gallischen Stämme 52 vor Christus gemeinsam gegen die römischen Besatzer. Die Stadt Alesia wird zum Schauplatz eines unerbittlichen Kampfes. Während Vercingetorix sich mit seinen Truppen hinter den Stadtmauern verschanzt, lässt Cäsar einen großen Blockade-Wall errichten. Eine wochenlange Belagerung beginnt. Doch Vercingetorix ruft Verstärkung: Aus ganz Gallien strömen Tausende Krieger nach Alesia und belagern ihrerseits die römischen Truppen. Es kommt zu einem der blutigsten Kämpfe der Antike. Wer wird die Schlacht von Alesia gewinnen? Römer oder Gallier? Cäsar oder Vercingetorix?

Kampf um Caesars Erbe 04:50

Kampf um Caesars Erbe: Entscheidung bei Philippi

Geschichte

Nach der Ermordung Julius Cäsars im Jahr 44 vor Christus streiten die Anhänger von Monarchie und Republik um die Macht. Es kommt zu einem Machtvakuum. Ein Bürgerkrieg wird entfacht. Auf der einen Seite stehen Antonius, Cäsars rechte Hand, sowie Octavian, Cäsars Adoptivsohn. Auf der anderen Seite stehen die Republikaner Brutus und Cassius, die Anführer des Attentats auf Diktator Cäsar. 42 vor Christus kommt es zur Schlacht bei Philippi. Der bürgerkriegsähnliche Kampf kann als Stellvertreterkampf für die Staatsform Roms gesehen werden. Die Attentäter Julius Cäsars sind leidenschaftliche Verfechter der Republik Rom. Sie akzeptieren keine Alleinherrschaft und haben aus diesem Grund den Diktator Cäsar im Senat ermordet. Wohingegen die sogenannten Cäsarianer, also die Anhänger Cäsars, die Macht eines Einzelnen fordern. Octavian und Antonius verbünden sich, haben aber ein Eigeninteresse. Beide sehen sich auch als alleinige Erben Roms. Nach ihrem Sieg bei Philippi teilen die beiden Rom in zwei Herrschaftsgebiete auf. Es kommt vorläufig zum Frieden, bis aus Verbündeten Rivalen werden.