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TV Programm für ZDFinfo am 08.04.2025

Most wanted. Geld, Gier, Größenwahn. 04:15

Most wanted. Geld, Gier, Größenwahn.

Dokumentation

Krypto-Queen Ruja Ignatova, Wirecard-Manager Jan Marsalek, Hochstaplerin Anna Sorokin: "Terra X History" zeigt drei unglaubliche Betrugsfälle und die Menschen, die alle Welt täuschten. Es geht um Geld, um sehr viel Geld. Ignatova soll Unsummen veruntreut haben. Scheinbuchungen in Milliardenhöhe werden Marsalek vorgeworfen. Und Sorokin gab sich als deutsche Millionenerbin aus und legte damit die New Yorker Schickeria aufs Kreuz. Auf die Ergreifung von Ruja Ignatova wurden 100.000 Dollar ausgesetzt. Die Deutsche aus Schramberg im Schwarzwald machte mit der von ihr 2014 gegründeten Krypto-Währung OneCoin Furore. Medien nannten sie die "Krypto-Queen", weil sie grandiose Auftritte vor ihren Anhängern absolvierte, die an sie glaubten wie an eine Heilsbringerin. Millionen Menschen, die in ihre "Währung" investierten, galt sie als Hoffnung auf ein besseres Leben. Im Oktober 2017 setzte sie sich nach Osteuropa ab. Ein Hollywoodfilm soll ihre Vita verfilmen, mit Kate Winslet in der Hauptrolle. Auch Ex-Manager Jan Marsalek setzte sich wahrscheinlich Richtung Osten ab. Mit einem Privatflugzeug floh er nach Minsk, als der Wirecard-Skandal 2020 publik wurde. Dem ehemaligen Vorstandsmitglied wird Bilanzfälschung aufgrund von Scheinbuchungen im Umfang von mindestens 1,9 Milliarden Euro vorgeworfen. Geld, das es wohl nie gab. Der Zusammenbruch von Wirecard gilt als größter Wirtschaftsskandal Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Als bekannteste Hochstaplerin unserer Zeit gilt Anna Sorokin. Sie gab sich als reiche Erbin aus und täuschte damit erfolgreich die New Yorker High Society. Mit dieser Masche erschlich sie sich Geld und geldwerte Leistungen in Höhe von 275.000 US-Dollar. 2017 wurde Sorokin wegen Betrugs verhaftet und 2019 zu einer Haftstrafe von mindestens vier Jahren verurteilt. Ihre Geschichte sorgte weltweit für Aufsehen. Wie funktioniert das Muster von Täuschung und Betrug? Wie gelingt es, andere Menschen hinters Licht zu führen? "Terra X History" blickt auf drei spektakuläre True-Crime-Geschichten über Geld, Macht und Gier.

Hans Zimmer. Der Rebell von Hollywood. 04:45

Hans Zimmer. Der Rebell von Hollywood.

Dokumentation

Er bricht mit allen Regeln der Filmmusik, komponiert die Musik von Blockbustern, großen Dramen, Animationsfilmen und Heldengeschichten: Hans Zimmer, der Rebell von Hollywood. Ob "Fluch der Karibik", "Der König der Löwen" oder "Dune" - seine Musiken machen Kino zu einem Klangerlebnis. Dass der Komponist bis heute keine Noten lesen kann, ist Teil seiner ungewöhnlichen Erfolgsgeschichte, die "Terra X History" erzählt. Hans Zimmer kommt in Frankfurt am Main zur Welt. Kurz vor der Einschulung und seinem sechsten Geburtstag stirbt sein Vater unerwartet. An seine Schulzeit hat der Komponist keine guten Erinnerungen: Achtmal fliegt er wegen "Disziplinverstößen" von der Schule. Auch der Klavierunterricht geht gründlich schief. Nach nur zwei Wochen ist Schluss - bis heute hat Hans Zimmer mit Noten ein Problem: "Sie fangen an, zu wackeln und zu verschwimmen, wenn man sie mir vorsetzt." Dennoch findet er in der Musik sein Zuhause. In Dorking, England, macht er schließlich sein Abitur, spielt in einer Band und hat erste Auftritte in Arbeiterkneipen. Ende der 70er-Jahre entdeckt Zimmer die Möglichkeiten der neuen Synthesizer-Technik für sich. Mit seinem Partner Stanley Myers komponiert er die Filmmusik für "Mein wunderbarer Waschsalon". Der Durchbruch folgt mit "Rain Man". Zimmer verlässt Europa und geht nach Hollywood. Zweimal gewinnt er den Oscar für die Beste Filmmusik, seine Kompositionen schreiben Hollywoodgeschichte und prägen eine ganze Kinogeneration.

Mörderische Frauen - Rätselhafte Fälle der Geschichte 05:30

Mörderische Frauen - Rätselhafte Fälle der Geschichte

Geschichte

Mörderische Frauen gab es zu allen Zeiten. Durch ihre Taten erlangten sie eine Berühmtheit, die oft die Jahrhunderte überdauerte. "ZDF-History" untersucht rätselhafte Fälle der Geschichte. Auch Frauen töten - mal im Affekt, mal mit Vorsatz. Mörderinnen schockieren und können faszinieren. Doch morden Frauen anders als Männer? Warum töten sie, was sind ihre Motive? Sind sie immer nur Täterinnen oder auch Opfer? Serienmörderinnen kennt die Geschichte nicht wirklich viele. Berühmt-berüchtigt ist die ungarische Gräfin Elisabeth Báthory. Der Legende nach soll sie um 1600 im Blut von Jungfrauen gebadet haben, um ewig jung zu bleiben. Bis zu 650 Menschenleben gehen angeblich auf ihr blutiges Konto. Autorin Kathrin Beck begibt sich auf Spurensuche in die heutige Slowakei. Dort befindet sich die Ruine der Burg Cachtice, einst Sitz der "Blutgräfin". Gemeinsam mit dem Fotografen und Buchautor Gerald Axelrod geht sie den vielen Legenden nach, die sich um Elisabeth Báthory ranken. War sie eine Vampirin, die das Blut der Menschen trank? Oder am Ende vielleicht doch nur das Opfer einer Intrige? Auch Gesche Gottfried, "Engel von Bremen", gehört zu den seltenen Serienmörderinnen der Geschichte. 15 Menschen tötete sie zwischen 1813 und 1827 mit Gift, darunter Ehemänner, Eltern, Kinder. Die Prozessakten aus dem Bremer Staatsarchiv geben spannende Einblicke in diesen Fall. Die Geschichte der "Roten Lena" wäre fast schon in Vergessenheit geraten, hätten Forscherinnen und Forscher sie nicht - im wahrsten Sinne des Wortes - wieder ausgegraben. Anna Marlene Prink wurde Mitte des 19. Jahrhunderts des Giftmordes an ihrem Mann angeklagt und zum Tode verurteilt. Rund 180 Jahre später versuchen der Archäologe Daniel Nösler und sein Team, den historischen Kriminalfall zu rekonstruieren und ein weiteres Rätsel mörderischer Frauen zu lösen.

Recht skurril 06:15

Recht skurril: Urteile und Gesetze, die kaum zu glauben sind

Dokumentation

Ausreiseverbot für Regierungskritiker? In Deutschland erlaubt. "Peanuts" für die Enteignung eines Unternehmens? Ganz legal. Tanzen an christlichen Feiertagen? Verboten - auch für Ungläubige. Manche Gesetze und Gerichtsurteile lassen einen staunen. Etwa die "Staatsleistungen" an katholische und evangelische Kirchen: Die Entschädigung für Verluste zu Napoleons Zeiten kosten die deutschen Steuerzahler immer mehr - inzwischen 600 Millionen Euro jährlich. "Terra X History" erzählt skurrile Fälle aus der deutschen Rechtsgeschichte. Etwa wie ein CDU-Politiker 1953 das Land nicht verlassen darf, weil er an einem Pazifisten-Kongress teilnehmen will. Mithilfe des späteren Bundespräsidenten Heinemann zieht er bis vors Bundesverfassungsgericht. Dessen Urteil gilt bis heute und ist gerade erst durch ein neues Passgesetz verschärft worden: Die Behörden dürfen Auslandsreisen von Bürgern verhindern, um Staatsinteressen zu schützen. Erfolgreicher vor Gericht ist hingegen Josef Neckermann: Der Versandhauskönig muss 1957 nur zwei Millionen Mark für den Erwerb seines Konzerns zahlen. Den hat er 1938 von einer jüdischen Kaufmannsfamilie übernommen - im Rahmen der "Zwangsarisierung" der Nazis. Nach dem Krieg pocht der enteignete Karl Joel - Großvater des Popstars Billy Joel - auf angemessene Entschädigung. Doch für die Richter damals gilt, was 1938 unter Zwang in den Vertrag geschrieben wurde.

planet e.: Häuser aus dem Drucker 07:00

planet e.: Häuser aus dem Drucker: Revolution auf unseren Baustellen?

Dokumentation

Vor wenigen Jahren noch eine Utopie, heute bewohnte Wirklichkeit: Häuser, hochgezogen mit Material aus einem 3-D-Drucker. Effizient, schnell und günstig. Aber auch ökologisch korrekt? Drei Personen auf der Baustelle, ein Laptop, ein Betonmischer, ein Druckkopf, der auf Schienen hin und her saust: Prototyp einer Baustelle der Zukunft. Rohbauzeit für ein Einfamilienhaus: nur zehn Tage. Die Bauarbeiter müssen keine Steine mehr schleppen, nur dafür sorgen, dass der Druckkopf immer genügend Nachschub bekommt. Schicht für Schicht wächst das neue Haus. Die revolutionäre Technik funktioniert schon jetzt fürs passable Eigenheim. Das erste dieser Art in Deutschland steht im nordrhein-westfälischen Beckum. Auch in Wallenhausen bei Ulm öffnen die Bewohner des ersten gedruckten Mehrfamilienhauses ihre Türen für das Team von "planet e". Häuser aus dem Drucker. Nicht nur für Architekten ergeben sich völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten, Stichwort: Formenvielfalt. Die Schichtbauwerke sind auch eine Chance für den sozialen Wohnungsbau. Effizient und damit kostengünstig lassen sie sich fertigen. Bezahlbarer Wohnraum für immer mehr Menschen wird dringend benötigt. Die Technik wird auch schon in Afrika genutzt. Dort produziert der Schweizer Holcim-Konzern 3-D-gedruckte Siedlungen, die bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwache Familien und Unterkünfte für Obdachlose bieten sollen. Auch eine Schule in einem abgelegenen Dorf in Malawi wurde in wenigen Tagen errichtet. "planet e". besucht die weltweit ersten gedruckten Gebäude, zeigt den Stand der Forschung und berichtet über die Chancen und Grenzen der Häuser aus dem Drucker.

Genial konstruiert 07:30

Genial konstruiert: Superschiffe

Technik

Der Schiffbau gilt als Erfolgsgeschichte in der Entwicklung der Menschheit. Wasserfahrzeuge, vom Floß bis zum Megafrachter, erschlossen neue Transportwege und ermöglichten den Welthandel. Die Dokumentationsreihe "Genial konstruiert" zeigt Fortschritte im Bereich des Bauingenieurwesens. Experten und Wissenschaftler erklären bahnbrechende Erfindungen vergangener Zeiten sowie Innovationen im Bereich der Architektur und Technik. Was kommt als nächstes? Mehr als 70 Prozent der Erde sind mit Wasser bedeckt. Über die Jahrtausende hat der Mensch die Meere erobert. Von zerbrechlichen Booten entlang der Mittelmeerküste bis hin zu großen Karavellen, die eine neue Welt erkunden sollten. Die Entwicklung von Schiffen und Navigationsinstrumenten ermöglicht es ihm, seine Welt zu vergrößern und neue Handelsrouten zu schaffen. Wie bauten die alten Griechen die Boote, mit denen sie das Mittelmeer erkundeten? Wie begannen die großen Erkundungsfahrten? Der Forscher Frédéric Restagno begibt sich auf die Spuren der ersten Entdecker und Wissenschaftler, die dazu beigetragen haben, die bekannten Grenzen unserer Welt zu überwinden. Er erlebt die beeindruckende Kraft eines Eisbrechers und verfolgt in einer Werft den Bau eines riesigen Kreuzfahrtschiffes.

heute Xpress 08:13

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Genial konstruiert 08:15

Genial konstruiert: Eisenbahnen

Technik

Die Eisenbahn ist eine der großartigsten Erfindungen aller Zeiten. Sie hat das Leben der Menschen von Grund auf verändert, und noch immer wird an ihrer Weiterentwicklung geforscht. Die Dokumentationsreihe "Genial konstruiert" zeigt Fortschritte im Bereich des Bauingenieurwesens. Experten und Wissenschaftler erklären bahnbrechende Erfindungen vergangener Zeiten sowie Innovationen im Bereich der Architektur und Technik. Was kommt als nächstes? Die Erfindung der Dampfmaschine im 18. Jahrhundert ist ein Meilenstein in der Geschichte der industriellen Revolution. Sie wird ständig weiterentwickelt und verbessert. Im 19. Jahrhundert gelingt es schließlich, sie als Antrieb für ein Transportmittel zu nutzen. Räder werden auf Schienen gebracht - die Eisenbahn ist geboren. Mithilfe dieser bahnbrechenden Erfindung können Güter über weite Strecken transportiert werden, und Reisen - zuvor fast nur in Postkutschen möglich - werden komfortabler. Ein Problem gibt es anfangs: Die ersten Schienen sind aus Gusseisen und halten dem Gewicht der Lokomotive nicht stand. Dem Ingenieur George Stephenson gelingt es einige Jahre später, Lokomotiven leichter zu machen und die Qualität der Schienen zu verbessern. Der Weg zur modernen Bahn ist geschaffen. Damit die Bahn für den Güter- und Personenverkehr auch im 21. Jahrhundert attraktiv bleibt, müssen sich Ingenieure jedoch viel einfallen lassen. Für Reisende zählt, schnell und komfortabel ans Ziel zu gelangen. In Kalifornien arbeitet man an einem Projekt der Zukunft: dem Hyperloop. Ein Hochgeschwindigkeitsverkehrssystem, bei dem sich Kapseln in einer weitgehend luftleeren Röhre auf Luftkissen gleitend mit nahezu Schallgeschwindigkeit fortbewegen sollen. Sieht so die Zukunft der Fortbewegung aus? Matthieu Barreau begibt sich auf Entdeckungsreise. Er trifft Ingenieure und Experten, um mehr über die Geburtsstunde der Eisenbahn zu erfahren - und über die Zukunft des Güter- und Personentransports.

Genial konstruiert 09:00

Genial konstruiert: Im ewigen Eis

Technik

Das Klima ist eisig und lebensfeindlich - trotzdem faszinieren die Polargebiete der Arktis und Antarktis seit jeher die Menschheit. Und Forscher gewinnen dort noch immer viele neue Erkenntnisse. Die Doku-Reihe "Genial konstruiert" zeigt enorme Fortschritte im Bereich des Bauingenieurwesens. Experten und Wissenschaftler erklären bahnbrechende Erfindungen vergangener Zeiten sowie Innovationen im Bereich der Architektur und Technik. Was kommt als nächstes? Lange blieben die Polargebiete der Arktis und Antarktis für die Menschheit ein unzugängliches Ziel. Die Eroberung dieser Regionen war ein schwieriges Unterfangen, und selbst bis heute sind die meisten Gebiete noch unerforscht. Ein Leben unter diesen schwierigen Bedingungen scheint auf den ersten Blick unmöglich. Und doch leben Menschen, Tiere und Pflanzen in diesen scheinbar unbewohnbaren Gebieten. Sie haben Strategien und Techniken entwickelt, die ein Überleben dort ermöglichen. Die einzigartige Natur ist jedoch bedroht: Der Klimawandel lässt das Eis in der Antarktis und Arktis schmelzen. Dabei sind die Polarregionen die wichtigsten Frühwarnsysteme in Bezug auf die globale Erderwärmung. Klimaforscher sind sich sicher, dass sich dortige Veränderungen drastisch auf das globale Ökosystem auswirken. Mithilfe modernster Technik erforschen dort Wissenschaftler in permanenten Forschungsstationen das Klima sowie die Tier- und Pflanzenwelt. Die Bandbreite der Forschungsthemen und wissenschaftlichen Methoden dabei ist groß. Sophie Berger ist Glaziologin und untersucht, wie sich Eis in Gletschern und in Böden verhält. Sie begibt sich auf die Spuren der ersten Entdecker und Polarforscher, die Expeditionen mithilfe spezieller Technik durchführen konnten. Zusammen mit anderen Experten geht sie auf Entdeckungsreise in die unwirtliche Lebenswelt.

Genial konstruiert 09:45

Genial konstruiert: Super-Schleusen und Mega-Dämme

Technik

Ob mit Dämmen oder Kanälen - Menschen versuchen auf unterschiedliche Weise, das Wasser zu zähmen und zu nutzen. Die Erfindung der Schleuse erlaubte es sogar, per Schiff Gebirge zu überwinden. Die Dokumentationsreihe "Genial konstruiert" zeigt Fortschritte im Bereich des Bauingenieurwesens. Experten und Wissenschaftler erklären bahnbrechende Erfindungen vergangener Zeiten sowie Innovationen im Bereich der Architektur und Technik. Was kommt als nächstes? Immer wieder hat die Menschheit im Laufe ihrer Geschichte erfahren, welche gewaltigen Kräfte Wassermassen entfalten können. Forscher und Ingenieure arbeiten daran, sie gezielt nutzen zu können. Mithilfe von Dämmen werden Flüsse aufgestaut, Hochwasserschutzanlagen bewahren Meeresküsten vor Überflutung, Kanäle verkürzen lange Transportwege. Frédéric Restagno ist Physiker, Spezialist für Strömungsmechanik und Forscher am Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) mit Hauptsitz in Paris. Er begibt sich auf Spurensuche und erforscht die Geschichte von Staudämmen, Kanälen und anderen Erfindungen, die dem Menschen noch immer helfen, die Kraft des Wassers für sich zunutze zu machen. Wie hat sich die Technik über den Zeitraum weiterentwickelt, und welche Projekte sind künftig geplant?

Genial konstruiert 10:30

Genial konstruiert: Superbrücken

Technik

Brücken verbinden Orte und Menschen - und oftmals sind sie wahre Meisterwerke der Architektur oder gehen an die Grenze des technisch Machbaren. ZDFinfo erzählt die Geschichte des Brückenbaus. Die Dokumentationsreihe "Genial konstruiert" zeigt Meilensteine der Ingenieurskunst. Experten und Wissenschaftler erklären bahnbrechende Erfindungen im Bereich der Architektur und Technik. Für Brückenbaumeister ist kein Fluss zu breit und kein Abgrund zu tief. Brücken gehören zu den wichtigsten Erfindungen der Menschheit. Ob prachtvoll, imposant oder schlicht - sie erfüllen eine Reihe von Funktionen. Menschen entwickelten sie, um Hindernisse sicher zu überwinden, Strecken schneller bewältigen zu können oder neue Transportwege zu erschließen. Ihre Konstruktion vereint Kunst und Technik - und fordert eine genaue Kenntnis physikalischer Gesetze. Wer sie missachtet, muss mit dem Schlimmsten rechnen - wie historische Katastrophen belegen. Insofern spiegelt die Geschichte des Brückenbaus auch den wissenschaftlichen Fortschritt wider. Ob aus Holz, Stein oder Stahl, es gibt viele Möglichkeiten, reißende Flüsse, tiefe Schluchten oder ganze Meerengen zu überbrücken. Jede Brücke hat ihre Geschichte - in Entstehung, Design und Technik gleicht keine der anderen. Die Physikerin Léa Bello nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu den ältesten, schönsten und eindrucksvollsten Brücken der Welt.

Meilensteine der Technik 11:15

Meilensteine der Technik: Hängebrücken

Dokumentation

Sie sind beeindruckende Beispiele für Ingenieurskunst und technische Innovation: Hängebrücken. Seit Jahrhunderten überwinden sie Flüsse und Abgründe und verbinden die Menschen miteinander. Die "Severn Bridge" zwischen England und Wales gilt als erste moderne, hoch technisierte Hängebrücke Europas. Erstmals setzen Ingenieure auf flache Stahlhohlkästen und neuartige Tragseilkonstruktionen, um die Brücke gegen die Naturgewalten zu schützen. Seit Jahrtausenden sind Brücken ein Symbol für alle möglichen Arten zwischenmenschlicher Beziehungen. Die Reise durch die Geschichte der Hängebrücken zeigt und erklärt die hochkomplexen Konstruktionen. Von neolithischen Balkenbrücken, die schon vor 6000 Jahren Bäche und Flüsse überspannten, über die Bogenbrücken der Römer bis hin zu den kilometerlangen Hängebrücken der Moderne, die ganze Kontinente miteinander verbinden. Größer, weiter, sicherer - seit Jahrtausenden versucht sich die Menschheit an der Verwirklichung der perfekten Brücke. Die Reihe "Meilensteine der Technik" gewährt Einblicke in die Entstehung und Funktionsweise bahnbrechender Erfindungen, die heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind.

Meilensteine der Technik 12:00

Meilensteine der Technik: Der Hafen

Technik

Häfen sind das Tor zur Welt, Dreh- und Angelpunkt für die Seefahrt und den Warentausch. Shanghai etwa gilt derzeit als größter Hafen für Containerschiffe weltweit. Erste Hafenanlagen lassen sich auf das Volk der Phönizier um 1700 vor Christus zurückführen. Sie galten als große Seefahrernation und trieben bereits im Altertum regen Handel entlang der Küsten des Mittelmeers. Die Geschichte der Häfen und des Seehandels ist untrennbar mit der Kulturgeschichte der Menschheit verbunden. Seit jeher wurde versucht, Waren über das Meer zu transportieren. Der Kriegshafen von Karthago galt im 3. Jahrhundert vor Christus als einer der größten Häfen auf dem europäischen Kontinent. Die Dokumentation blickt auf die Geschichte und Zukunft der Häfen und erklärt moderne Entwicklungen wie die sogenannten Green Ports. Die Reihe "Meilensteine der Technik" gewährt Einblicke in die Entstehung und Funktionsweise bahnbrechender Erfindungen, die heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind.

Wer ist Peter Thiel? 12:30

Wer ist Peter Thiel?

Porträt

Peter Thiel ist vor allem als brillanter Investor bekannt, der früh auf den Erfolg von Facebook setzte. Doch in den letzten Jahren mischt sich Thiel zunehmend auch in die US-Politik ein. 2016 sitzt Thiel am Beratertisch von US-Präsident Trump, 2022 unterstützt er rechtskonservative Politiker mit Millionen Dollar. Thiel hinterfragt das System, staatliche Eingriffe sind für ihn ein Widerspruch zur Freiheit. Wer ist dieser Mann und was sein Plan? Am 21. Juli 2016 erklären die Republikaner Donald Trump auf ihrem Nationalkongress offiziell zu ihrem Spitzenkandidaten. Gleichzeitig ist es der Moment, an dem Peter Thiel die große politische Bühne betritt. Während die Tech-Giganten Apple, Ebay, Facebook und Co. in einem offenen Brief ausdrücklich vor Trump warnen, erklärt Thiel, dass Donald Trump Amerikas Chance auf eine leuchtende Zukunft sei. Thiel versteht sich als "Contrarian", ein Querdenker. Steuern? Ein Hindernis der Politik. Die Demokratie? Ein Widerspruch zur Freiheit. Selbst der unausweichliche Tod ist für Thiel nur ein überwindbares Hindernis der Natur.

Deutsche im Knast 12:45

Deutsche im Knast: Japan und die Disziplin

Dokumentation

Japans Gefängnisse: ein unnachgiebiges System aus Vorschriften und Verboten. Auch Deutsche sitzen dort ihre Strafe ab und müssen sich den strikten Regeln unterwerfen. Meist haben sie versucht, Drogen zu schmuggeln, und erhielten die Standardstrafe für diese Vergehen: acht Jahre. Im Männergefängnis Fuchu und im Knast für Frauen in Tochigi leben sie nun einen eng begrenzten, immer von Strafen und Isolierung bedrohten Alltag. Eintönige Arbeit, kaum Heizung, kaum Kontakte. Nur unter strengen Auflagen durfte das ZDF-Team in den beiden Gefängnissen, in denen auch Ausländer ihre Strafe absitzen, filmen. Und dennoch gibt der Film einen tiefen Einblick in den japanischen Strafvollzug, der in seinen Ursprüngen nach preußischem Vorbild gestaltet ist. Marschieren im Gleichschritt, reden nur mit Erlaubnis, nicht aus dem Fenster schauen, das sind nur einige Regeln, an die sich Gefangene zu halten haben. Tun sie es nicht, droht Einzelhaft, und das bedeutet: den ganzen Tag in nur einer Sitzposition verharren, nicht reden, nicht bewegen. Japans Strafvollzug setzt ganz und gar auf Disziplin, will durch Gehorsam und Arbeit die Straftäterinnen und Straftäter wieder zu respektablen Mitgliedern der Gesellschaft machen. Resozialisierung findet manchmal auf skurrilem Wege statt: So ist die vorherrschende Farbe im Frauengefängnis rosa, vom Zellentrakt über Handtücher und Schuhe bis hin zu den Gittern der Unterkünfte. Ein Albtraum in Pink - das und der ewige Drill führt manche Gefangenen an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Die Reportage-Reihe "Deutsche im Knast" gewährt packende Einblicke in das Leben deutscher Häftlinge im Ausland - ein intensiver Blick auf ihren Alltag hinter Gittern und die Herausforderungen fern der Heimat.

Deutsche im Knast 13:30

Deutsche im Knast: Paraguay und die Korruption

Dokumentation

Hinter Gittern in Paraguay: Enge, schlechtes Essen, ein undurchsichtiges Justizsystem. Auch deutsche Staatsbürger kämpfen mit den Verhältnissen und der allgegenwärtigen Korruption. Yves S. und Remy N. kämpfen täglich für die Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse. Während Yves immer knapp bei Kasse ist und sich nur eine Zelle mit vier Mann "leisten" kann, hat Remy das System im Griff. Als Boss einer Zellengang betreibt er lukrative Geschäfte. Yves S. sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft, man wirft ihm vor, an der Ermordung eines Deutschen beteiligt gewesen zu sein. Er streitet alles ab und verzweifelt an dem Justizsystem, das ihn seit mittlerweile drei Jahren in Untersuchungshaft hält. Mithilfe eines illegalen Handys studiert er online Jura, um sich für seinen Prozess zu wappnen. Remy hingegen fühlt sich in seinem Knast wohl, er hat dank seiner Einkünfte ein Leben fast wie in Freiheit: jederzeit Besuch von Frau und kleinem Sohn, Internet, gutes Essen, alle Bediensteten des Gefängnisses respektieren ihn als Anführer seines Zellentraktes. "Nur verreisen kann ich nicht, aber das mache ich nach meiner Entlassung", sagt er. Paraguays Gefängnisse machen immer wieder Schlagzeilen: Rivalisierende Gangs tragen ihre Kriege aus, es kommt zu Übergriffen und sogar Geiselnahmen des Gefängnispersonals. Resozialisierungsmaßnahmen finden oft nur durch kirchliche Träger statt. Ehemalige Häftlinge kümmern sich vor allem um die Ärmsten der Armen, die sich kein eigenes Essen leisten können und die wegen der grassierenden Drogenprobleme medizinische Versorgung brauchen, aber sich nichts leisten können. Die Reportage-Reihe "Deutsche im Knast" gewährt packende Einblicke in das Leben deutscher Häftlinge im Ausland - ein intensiver Blick auf ihren Alltag hinter Gittern und die Herausforderungen fern der Heimat.

Überleben hinter Gittern 14:15

Überleben hinter Gittern: Unter der Wüstensonne

Recht und Kriminalität

Sengende Wüstenhitze, Armeezelte, rostige Stockbetten und erschöpfte Häftlinge. Das ist das "Tent City Jail" in Phoenix, Arizona. Bis 2017 der vielleicht härteste Knast der USA. 1993 lässt Sheriff Joe Arpaio das Zeltgefängnis errichten. Er inszeniert sich als härtester Sheriff der USA, vielfach kritisiert für seine unbarmherzigen Methoden. Wie erleben die Häftlinge den Alltag in seinem Gefängnis? Das "Tent City Jail" ist nur ein Abschnitt eines großen Gefängniskomplexes, dem Reich von Sheriff Joe Arpaio. Er brüstet sich öffentlich mit seinem harten Vorgehen gegen Straftäter - und hat damit lange Erfolg. In den USA werden Sheriffs von den Bewohnern der einzelnen Countys gewählt. Arpaios Methoden kommen bei vielen an, erst 2017 verliert er nach 24 Jahren als Sheriff von Maricopa County sein Amt. Bis dahin etabliert er ein System, das viele eher im 19. als im 21. Jahrhundert verorten würden. Gefangene werden in sogenannten Chain Gangs zu Arbeitseinsätzen in der Öffentlichkeit herangezogen. Zu mehreren aneinandergekettet säubern sie Grünstreifen am Straßenrand. Der Zweck ist klar: Der Sheriff geriert sich als harter Hund, die Häftlinge werden bloßgestellt. Die Gefangenen sollen es möglichst schwer haben im Knast. Das beginnt bei der Sträflingskleidung. Bei der Farbauswahl für Socken und Unterwäsche orientiert sich der Sheriff vor allem an einer Frage: Welche Farbe mögen die Häftlinge am wenigsten? Und wenn jemand nicht spurt, droht Isolationshaft. Wie sieht der Alltag in einem Gefängnis aus, welches das härteste der USA sein will? Die sechsteilige Reihe "Überleben hinter Gittern" blickt auf den Alltag der Insassen und Wärter in den härtesten Gefängnissen der Welt.

Überleben hinter Gittern 15:00

Überleben hinter Gittern: Morgenappell im Bootcamp

Recht und Kriminalität

Miami ist eine der ärmsten Großstädte der USA. Wer hier in die Kriminalität abrutscht, dem droht ein harter Knastalltag - oder er bekommt im Bootcamp eine zweite Chance. Im Bootcamp von Miami-Dade County herrscht scharfer Drill. Die Rekruten werden konsequent an ihre körperlichen und geistigen Grenzen gebracht. Doch die Alternative zu dieser Hölle ist eine jahrelange Haftstrafe. Überstehen die Sträflinge das Camp? Die Persönlichkeiten der Rekruten zerstören und neu aufbauen - das ist das Ziel im Bootcamp von Miami-Dade County. Die Ausbilder kennen keine Gnade, lächeln nie und zeigen nie Verständnis. Wer Schwäche zeigt, wird besonders hart rangenommen. Ständiges Schreien, sinnlose Aufgaben und Sport bis zum Umfallen, das steht im Camp auf der Tagesordnung, 18 Monate lang. Doch wer dem Druck standhält, hat danach eine zweite Chance auf ein Leben in Freiheit. Die Alternative heißt Knast. Sehr lange und mit anderen Grausamkeiten. Im Gefängnis von Miami-Dade müssen die Gefangenen immer auf der Hut sein. In den Zellen voller Schwerverbrecher drohen Gewalt und sexuelle Übergriffe. Die Wärter versuchen, die Häftlinge unter Kontrolle zu halten. Bei ihren Zellendurchsuchungen erleben sie einige Überraschungen. Die sechsteilige Reihe "Überleben hinter Gittern" blickt auf den Alltag der Insassen und Wärter in den härtesten Gefängnissen der Welt.

Überleben hinter Gittern 15:45

Überleben hinter Gittern: Stadt der Verbrecher

Recht und Kriminalität

Bolivien geht eigene Wege beim Strafvollzug: In das Gefängnis San Pedro in La Paz trauen sich keine Wärter hinein. Sie regeln nur den Einlass, drinnen haben die Gefangenen das Sagen. San Pedro ist eine überfüllte Stadt in der Stadt, die ihre eigenen Regeln hat. Dort herrschen die Delegados, eine Bande von Häftlingen, die das Knastleben organisiert. Drogen und Gewalt sind allgegenwärtig. Und mittendrin: die Frauen und Kinder der Häftlinge. Der Knast unter Häftlingsherrschaft ist schlicht eine Sparmaßnahme des bolivianischen Staates. Ihm fehlen die Mittel für eine adäquate Bewachung seiner Gefangenen. Die Häftlinge bekommen einmal am Tag zu essen. Um den Rest müssen sie sich selbst kümmern. Sogar die Instandhaltung der Gebäude ist Sache der Gefangenen. Das führt zu prekären Zuständen in dem mehrfach überbelegten Gefängnis. Am Eingang herrscht reger Betrieb. Viele Gefangene haben ihre Familien mitgebracht, die den Knast verlassen dürfen. Sie bringen Güter des täglichen Bedarfs mit nach San Pedro. Dazu zählen auch Drogen. Ein großer Teil der Häftlinge ist abhängig. Und inmitten dieses Molochs spielen die Kinder der Insassen. Die Häftlinge haben sich straff organisiert. In den Mauern herrscht das Recht des Stärkeren - und die Stärksten sind die Delegados, eine Bande, die im Knast die Strippen zieht und sogar Uniform trägt: schwarze Trainingsanzüge von Adidas. In ihren Händen liegt das Leben und Sterben der Gefangenen. Einen Überblick, wer alles einsitzt, welche Häftlinge tot, lebendig oder geflohen sind, hat hier niemand. Wie meistern die Häftlinge von San Pedro ihren Alltag? Die sechsteilige Reihe "Überleben hinter Gittern" blickt auf den Alltag der Insassen und Wärter in den härtesten Gefängnissen der Welt.

Überleben hinter Gittern 16:30

Überleben hinter Gittern: Ohne Urteil, ohne Chance

Recht und Kriminalität

Verzweiflung, Frustration und Überlebenskampf auf engstem Raum: Das South Cotabato Jail auf der philippinischen Insel Mindanao ist stark überfüllt. Doch manche haben es besser als andere. El Presidente, so nennt man den Boss im Gefängnis, darf mit seinen Schergen auf den Hof, während die anderen weggeschlossen bleiben. Die Wärter haben an seine Bande Aufgaben übertragen. Wer neu in sein Reich kommt, muss sich anpassen, um zu überleben. Von 2016 bis 2022 herrscht Rodrigo Duterte auf den Philippinen. Er sagt Kriminalität und Drogen den Kampf an - Drogendealer und Süchtige lässt er teilweise einfach erschießen. Auf die Vielzahl an Verhaftungen ist das Justizsystem nicht vorbereitet, die Haftanstalten platzen aus allen Nähten, die Häftlinge warten jahrelang auf ihren Prozess. Die Wärter werden der Lage kaum mehr Herr und haben hoheitliche Aufgaben an ausgewählte Gefangene übertragen. Sie sind die wahren Herrscher des Knasts und genießen Privilegien. El Presidente residiert in einem geräumigen Zimmer mit Fernseher, während die einfachen Häftlinge Mann an Mann in den engen Zellen vegetieren. Alle fiebern auf den Samstag hin: Besuchstag. Familie und Freunde dürfen drei Stunden lang mit den Häftlingen verbringen und so viel Nahrungsmittel und Bedarfsgüter mitbringen, wie sie tragen können. Die Wächter suchen nach Waffen, Drogen und Handys, doch sie werden dem Schmuggel kaum Herr. Wie schaffen es die Häftlinge, sich durch den rauen Alltag im South Cotabato Jail zu schlagen? Die sechsteilige Reihe "Überleben hinter Gittern" blickt auf den Alltag der Insassen und Wärter in den härtesten Gefängnissen der Welt.

Überleben hinter Gittern 17:15

Überleben hinter Gittern: Das Mafiagefängnis

Recht und Kriminalität

Das Gefängnis von Armawir ist eine der modernsten Haftanstalten Armeniens. Neben Kleinkriminellen sitzen dort Mitglieder der armenischen Mafia ein. Doch die Wärter sind unbewaffnet. Sie setzen auf Deeskalation, Schlagstöcke und Handschellen werden nur im Notfall benutzt. Die Häftlinge dürfen sich die Zellen selbst einrichten und bekommen viele Lebensmittel von ihren Verwandten. Während ein Insasse promoviert, versuchen andere, auszubrechen. Das Gefängnis von Armawir wurde speziell für Straftäter aus der Organisierten Kriminalität gebaut. Die sogenannten Diebe im Gesetz bilden eine verschworene Gemeinschaft mit festen Regeln, etwa dem Schweigegebot. Diese engen Bande bestehen auch hinter Gittern fort. Wie geht das Gefängnispersonal mit Gefangenen um, die den Staat, seine Vertreter und Autorität ablehnen? Täglich kommen am Gefängniseingang Lieferungen für die Gefangenen an. Freunde und Angehörige bringen Essen und Dinge des täglichen Bedarfs für die Insassen. Die Wärter haben alle Hände voll zu tun, die Mitbringsel auf verbotene Gegenstände zu durchsuchen. Klar, dass da auch mal was durchrutscht - und wo geschmiert wird, rutscht es umso besser. Bei den Zellendurchsuchungen stoßen die Wärter immer wieder auf Überraschungen. Dazu zählt auch ein handfester Ausbruchsversuch mit durchgesägten Gitterstäben. Die Wärter rätseln bis heute, wie die Gefangenen unbemerkt die Stäbe durchtrennen konnten. Wie erleben die Häftlinge ihren Alltag hinter den Mauern dieses Gefängnisses? Die sechsteilige Reihe "Überleben hinter Gittern" blickt auf den Alltag der Insassen und Wärter in den härtesten Gefängnissen der Welt.

Die härtesten Orte der Welt 18:00

Die härtesten Orte der Welt: Boliviens berüchtigter Mega-Knast

Dokumentation

Palmasola ist das größte Gefängnis Boliviens. Doch obwohl dort die gefährlichsten Verbrecher des Landes eingesperrt sind, findet sich in der gesamten Haftanstalt kein einziger Wärter. Mehr als 5000 Gefangene leben in dieser Gefängnisstadt, die eigentlich nur für 800 Insassen gebaut wurde. Die Aufseher bewachen nur das Außengelände, innerhalb der Mauern sorgen die Disciplinas, eine Gruppe von Häftlingen, für Recht und Ordnung. Die Gefangenen verwalten sich selbst. Im Gefängnisblock PC 4 haben sie eine kleine Stadt erschaffen, in der es Restaurants, Geschäfte, Häuser und sogar Spielhallen gibt. Häftlinge wohnen dort mit ihren Frauen und Kindern inmitten von Mördern, Drogenhändlern und Vergewaltigern. "Regiert" wird Block PC 4 von Leonidas, dem mächtigsten Insassen Palmasolas. Mit seiner Erlaubnis begibt sich Reporter Sebastian Perez Pezzani für fünf Tage in die Haftanstalt, um mit den Menschen zu sprechen, die dort gestrandet sind. Schwerstverbrecher, die von der Gesellschaft verstoßen sind und vom bolivianischen Rechtssystem vergessen wurden. Der Journalist Sebastian Perez Pezzani begibt sich in dieser Reihe an unwirkliche und gefährliche Orte in aller Welt.

Wunder der Wissenschaft 18:45

Wunder der Wissenschaft: Riesenwelle und optische Täuschung

Wissenschaft

Chris Packham begegnet besonderen Überlebenskünstlern: einem Frosch, dessen Abendessen sich wehrt, und einem Hai, der das Geheimnis eines langen Lebens in sich trägt. Die Doku widmet sich besonderen Wetterphänomenen und zeigt, warum Schwimmer in Sydney aus dem Nichts von einer Monsterwelle erschreckt wurden, wie ein Nebel-Tsunami zwei Fischer auf dem Lake Michigan überflutet hat, und erforscht, ob Weiße Haie auf Heavy Metal stehen. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.

Wunder der Wissenschaft 19:30

Wunder der Wissenschaft: Tödliche Strahlen und Erste-Hilfe-Affen

Wissenschaft

Warum fallen verbrannte Vögel vom Himmel? Und wieso können Affen Erste Hilfe leisten? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich der Film heftet. Der Film trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Er deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.

Wunder der Wissenschaft 20:15

Wunder der Wissenschaft: Heilendes Vogelhirn und Wasser unter dem Meer

Wissenschaft

Wie kann es am Meeresgrund einen See geben? Und wie helfen Vogelgehirne gegen Krankheiten? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich der Film heftet. Die Dokumentation trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Sie deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.

Wunder der Wissenschaft 21:00

Wunder der Wissenschaft: Rätselhafter Rausch und molekulare Musik

Wissenschaft

Kein Alkohol und trotzdem betrunken - wie geht das? Musik in Form von DNA - ist das möglich? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich die Doku heftet. Sie trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Sie deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.

Wunder der Wissenschaft 21:45

Wunder der Wissenschaft: Zornige Lemminge und sehende Ohren

Wissenschaft

Wie kann ein Mensch mit seinen Ohren sehen? Warum sind bestimmte Lemminge echte Killer? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich die Doku heftet. Sie trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Sie deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.

Wunder der Wissenschaft 22:30

Wunder der Wissenschaft: Rollende Spinnen und Seestern-Zerstörer

Wissenschaft

Chris Packham löst in Texas das Rätsel um seltsame Wurmknäuel auf einer Straße und um Fische, die in Zäunen feststecken. Und er erklärt die Gründe einer Riesenfledermaus-Plage in Australien. Die Doku zeigt, warum 2015 so viele Pottwale an den Küsten der Nordsee angespült wurden und wie ein Roboter dabei helfen könnte, das Great Barrier Reef zu retten. Außerdem die Entdeckung einer Spinne in der Sahara, die uns auf andere Planeten bringen könnte. Dank Smartphones und preiswerter Kameras werden heutzutage außerordentliche Begebenheiten überall auf der Welt festgehalten. Mitglieder der Bevölkerung, Wissenschaftler, Abenteurer und Forscher filmen ungewöhnliche Ereignisse dann, wenn sie geschehen. "Wunder der Wissenschaft" nutzt ihre Aufnahmen und geht diesen außerordentlichen Vorfällen auf den Grund. Diese Staffel "Wunder der Wissenschaft" trifft Taucher, die unter Wasser eine durchsichtige Blase von der Größe eines Elefanten entdeckt haben, begegnet Wissenschaftlern, die eine ganze Horde von Mäusen dabei gefilmt haben, wie sie die Gehirne von Seevögel-Küken fressen, und erfährt, woher der Eisfluss kommt, der in der saudi-arabischen Wüste gefilmt wurde. Von großen Weißen Haien, die auf Death Metal stehen, bis hin zu Ameisen, die sich beim Klingeln eines Handys in Zombies verwandeln - "Wunder der Wissenschaft" enträtselt jede Menge schräger Verhaltensweisen. Mithilfe wissenschaftlicher Experimente, Detektivarbeit und Augenzeugenberichten zeigt die Reihe, was auf unserer verrückten Welt so alles passiert.

Wunder der Wissenschaft 23:15

Wunder der Wissenschaft: Rettendes Gift und brennende Hosen

Wissenschaft

Was hat ein kleiner Giftfrosch mit modernen Flugzeugen gemein? Was bringt eine Shorts plötzlich zum Brennen? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich der Film heftet. Die Dokumentation trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Sie deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.

Wunder der Wissenschaft 00:00

Wunder der Wissenschaft: Blutende Gletscher und Tattoos durch Blitze

Wissenschaft

Warum strömt aus einem Gletscher in der Antarktis blutrotes Wasser? Warum wachsen Fröschen in Kalifornien zusätzliche Gliedmaßen? Sonderbare Phänomene, auf deren Spur sich die Doku heftet. Sie trägt Beweise zusammen, fragt die Wissenschaft und geht ungelösten Rätseln auf den Grund. Sie deckt auf, was in unserer wundersamen Welt vor sich geht, und stößt dabei auf sagenhafte Phänomene.

heute journal 00:45

heute journal

Nachrichten

Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Vikings - Die wahre Geschichte 01:15

Vikings - Die wahre Geschichte: Aufstieg der Seekrieger

Geschichte

Das Jahr 793 gilt als Beginn der Wikinger-Ära: Nordmänner aus Skandinavien landen vor der britischen Insel Lindisfarne. Sie plündern das dortige Kloster, hinterlassen Tod und Zerstörung. England erhält einen "Vorgeschmack auf düstere Zeiten". Immer häufiger überqueren die Männer aus dem Norden in der folgenden Zeit das raue Meer, überfallen christliche Siedlungen und rauben vor allem wertvolle Kirchenschätze. Der Überfall auf die heilige Insel Lindisfarne gilt als Auftakt eines historischen Wandels, der England für viele Jahrhunderte prägen soll. Was aber treibt die Männer aus Skandinavien dazu, ihre Heimat zu verlassen, um mordend und brandschatzend durch Nordeuropa zu ziehen? Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.

Vikings - Die wahre Geschichte 02:00

Vikings - Die wahre Geschichte: Landung in England

Geschichte

Mit der Einnahme der florierenden Stadt York ändern die Wikinger im Jahr 866 ihre Strategie: Sie kommen nicht mehr nur zu Raubzügen auf die britische Insel. Die Nordmänner wollen England komplett erobern. Bisher waren es meist kleine Gruppen, die aus Skandinavien aufbrachen, um englische Klöster und Siedlungen zu überfallen. Doch inzwischen haben die Wikinger ganze Heere mit Tausenden von Kriegern geformt. Ivar Ragnarsson, genannt Ivar, der Knochenlose, ist einer von ihnen - eine schillernde Gestalt. Nach der Belagerung und Einnahme Yorks erklärt er sich zum Wikinger-König und wird eine bedeutende politische Figur. Das angelsächsische England besteht aus zahllosen unabhängigen Königreichen, die häufig miteinander im Zwist liegen. Diese Rivalitäten machen sich die Wikinger zunutze. Sie erobern immer größere Teile der Insel, schmieden aber auch lokale Allianzen. York wird zu einem ihrer wichtigsten Handelsplätze. Trotz heftiger Widerstände vermischen sich die skandinavische Sprache, Kultur und Religion in den folgenden Jahrhunderten vielerorts mit dem christlich geprägten England. Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.

Vikings - Die wahre Geschichte 02:45

Vikings - Die wahre Geschichte: Handel bis nach Bagdad

Geschichte

Wikingerheere terrorisieren Ende des 8. Jahrhunderts weite Teile Englands. Ein anderer Zweig der Nordmänner bricht auf, um Konstantinopel und Bagdad zu erobern. Sie ziehen über die Flüsse Dnepr, Düna, Wolga und Don bis zum Schwarzen und Kaspischen Meer. Aber man nennt sie dort nicht Wikinger, sondern "Waräger" oder "Rus", woraus später das Wort Russland entsteht. Sie sind Räuber, aber auch geschickte Kaufleute. Die Wikinger stoßen gen Osten vor. Um etwa 750 siedeln sie auf dem Gebiet des späteren Russlands, Weißrusslands und der Ukraine. Doch es zieht sie noch weiter: Die Seidenstraße eröffnet den Skandinaviern die Handelswelt des Ostens und verspricht ihnen Reichtum. Mitte des 9. Jahrhunderts erreichen sie Konstantinopel, die damals größte und reichste Stadt Europas. Im Jahr 860 versucht eine aus etwa 200 Schiffen bestehende Flotte der Waräger, die Metropole einzunehmen. Mehr als die Plünderung einiger Vororte gelingt ihnen jedoch nicht. Die sogenannten Ost-Wikinger lassen sich auf den "neuen Gebieten" nieder und werden zu einer festen Größe im Byzantinischen Reich. Von dort dringen sie in den arabischen Raum vor. Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.

Vikings - Die wahre Geschichte 03:30

Vikings - Die wahre Geschichte: Überfall auf Frankreich

Geschichte

Im Jahr 845 belagern die Wikinger zum ersten Mal Paris. Nach ihren Raubzügen auf den Britischen Inseln und ihren Vorstößen ins spätere Russland nehmen sie nun das Frankenreich ins Visier. Immer wieder dringen sie ins Frankenreich ein. Die Wikinger überfallen Hamburg, verwüsten Friesland und Flandern, greifen Städte wie Rouen, Nantes und Tours an. Schließlich steuern Hunderte von Wikingerschiffen auf Paris zu. Diese Belagerung von Paris wird zu einem Schlüsselmoment in der Geschichte der Wikinger. Paris, die wohlhabende Perle des westlichen Frankenreichs, liegt damals im Wesentlichen auf einer Insel in der Seine, der heutigen Île de la Cité. Trotz der Aufstellung eines Heeres hält König Karl der Kahle eine Auseinandersetzung mit den berüchtigten Angreifern für aussichtslos. Paris erkauft sich schließlich den Abzug der Skandinavier gegen Lösegeld. Doch diese Lösegeldzahlung motiviert die Wikinger zu weiteren Überfällen auf die Stadt, die sie 885 sogar ein Jahr lang belagern. Im Laufe der Jahrzehnte pressen die Wikinger dem Frankenreich mit Dutzenden solcher Lösegeldzahlungen enorme Summen ab. Schließlich gesteht ihnen der König Ländereien entlang der unteren Seine zu. So werden die berüchtigten Nordmänner in der Normandie sesshaft und zu einer mächtigen politischen Größe. Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.

Vikings - Die wahre Geschichte 04:15

Vikings - Die wahre Geschichte: Kurs auf Amerika

Geschichte

Die Wikinger sind die ersten Europäer, die den Norden Amerikas betreten, noch vor Christoph Kolumbus. Sie erhoffen sich ein besseres Leben als in ihrer Heimat Skandinavien. Mit der Machtübernahme des ersten Königs Harald I. 870 nach Christus sehen die norwegischen Stammesfürsten ihren Einfluss schwinden. Viele Wikingergruppen verlassen das Land, reisen übers Meer und gründen neue Siedlungen. In Island, Grönland - und Neufundland. Mit ihren ausgefeilten Langschiffen sind erste Wikinger vor ihnen bereits große Entfernungen gesegelt und gerudert. Auf ihren Raubzügen haben ihre Vorfahren inzwischen Küstenstädte in Britannien geplündert, sind als Kaufleute nach Osten in das Gebiet des späteren Russlands vorgestoßen, haben Eroberungsfeldzüge nach Konstantinopel, in den Mittelmeerraum und das Frankenreich unternommen. Nun machen sich die norwegischen Stämme auf nach Island. Um das Jahr 986 nach Christus siedeln sie auch in Grönland, und schließlich gelingt ihnen die Fahrt über den Atlantik bis zur Insel Neufundland im heutigen Kanada. In den 1960er-Jahren entdecken Archäologen dort Überreste einer Wikingersiedlung. Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.

Vikings - Die wahre Geschichte 04:45

Vikings - Die wahre Geschichte: Untergang

Geschichte

Fast 300 Jahre lang prägen die Wikinger Europa. Bis heute finden sich ihre Spuren in England, Frankreich, im Ostseeraum - und sogar in Amerika. Doch dann verschwinden die gefürchteten Krieger. Im 11. Jahrhundert beginnt der Niedergang der berüchtigten skandinavischen Stämme. Als Ende ihrer Ära gilt die Schlacht von Hastings im Jahr 1066 - mit dem Sieg des normannischen Königs Wilhelm der Eroberer. Fortan regiert er England. Wilhelm der Eroberer führt viele politische und soziale Veränderungen ein, vor allem aber lässt er das Land militärisch befestigen, um weitere Angriffe und Überfälle von Wikingerarmeen zu verhindern. Nach und nach müssen sie auch viele ihrer Handelsmonopole aufgeben. Doch der Niedergang der Wikinger vollzieht sich schleichend und auf mehreren Ebenen: Die zunehmende Christianisierung führt dazu, dass viele Stämme ihren Glauben an nordische Götter ablegen. Sie werden sesshaft und lernen das friedliche Leben zu schätzen. Die Wikinger verschmelzen in den folgenden Jahrhunderten praktisch mit den Menschen und Gebieten, die sie einst überfallen, ausgeraubt und zum Teil blutig erobert haben. Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.