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TV Programm für ZDFinfo am 08.03.2025

Hightech Revolution - Sternstunden der Technik 04:15

Hightech Revolution - Sternstunden der Technik: Smartphone

Technik

Keine Erfindung hat unseren Alltag in den letzten Jahren so verändert wie das Smartphone. Es ist die bislang beste Antwort auf eine alte Frage: Wie kommunizieren wir über Entfernungen hinweg? Dieses Problem beschäftigt die Menschen seit Jahrtausenden. Sie haben immer ausgefeiltere Gerätschaften entwickelt, um Nachrichten schnell und sicher zu übermitteln. Und es geht weiter: Schon heute lässt sich ein Blick auf die Zukunft der Kommunikation werfen.

Hightech Revolution - Sternstunden der Technik 04:45

Hightech Revolution - Sternstunden der Technik: Flugzeug

Technik

Der Traum vom Fliegen ist alt. Und es gab viele Versuche, ihn zu verwirklichen - oft mit unglücklichem Ausgang. Bis zwei Brüder aus Ohio das Geheimnis des stabilen Fluges entdecken. Wilbur und Orville Wright führen die Erkenntnisse vieler Flugpioniere zusammen und konstruieren ein Flugzeug, das 1903 den ersten stabilen Motorflug ermöglicht. Seither erobern die Menschen den Himmel. Heute ist die ganze Welt nur eine Tagesreise entfernt.

Hightech Revolution - Sternstunden der Technik 05:30

Hightech Revolution - Sternstunden der Technik: Raketen

Technik

Bis die ersten Raketen den Orbit erreichten, brauchte es große Ingenieurskunst und viele Fehlversuche. Welche entscheidenden Entdeckungen ebneten den Weg ins All? Zunächst sollten Raketen keine Menschen oder Satelliten transportieren, sondern Sprengköpfe. Doch die zivile Nutzung der Raketentechnik wurde immer wichtiger. Sie ermöglichte die Verwirklichung eines Menschheitstraums: der Mondlandung. Und die Menschheit träumt weiter.

Hightech Revolution - Sternstunden der Technik 06:15

Hightech Revolution - Sternstunden der Technik: Roboter

Technik

Roboter sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Sie bauen Autos, saugen Staub und entschärfen Bomben. Und die Forschung an künstlicher Intelligenz macht weiter rasante Fortschritte. Bereits vor mehr als tausend Jahren konstruierten Ingenieure in Bagdad das erste Gerät zum Aufzeichnen und Abspielen von Musik. Seither gab es viele technologische Durchbrüche, die den Weg zu den heutigen Robotern ebneten.

planet e.: Hightech für das Klima 07:00

planet e.: Hightech für das Klima: Retten schlaue Ideen den Planeten?

Dokumentation

Ein Staubsauger für Treibhausgase, CO2-fressende Algen, ein Sonnenschild aus Partikeln. Kann moderne Technik den Klimawandel bremsen? Oder bringt sie neue Risiken und Nebenwirkungen? Fast klingt es zu gut, um wahr zu sein: Eine gewaltige Anlage in Island filtert CO2 aus der Luft und speichert es dauerhaft im vulkanischen Boden. Hightech-Eingriffe in die Natur, die beim Klimaschutz vielleicht helfen. Die Lösung aller Probleme sind sie aber nicht. Denn in Island und anderswo sind die eingefangenen Mengen minimal im Vergleich zu dem, was an Treibhausgasen noch immer ausgestoßen wird. Und doch wird es in Zukunft ohne Technik nicht gehen. Darauf weist auch der Weltklimarat hin. Das vorhandene CO2 in der Atmosphäre muss reduziert, unvermeidbare Emissionen müssen ausgeglichen werden. Ideen gibt es schon viele: In Baden-Württemberg verteilen Forschende Basaltmehl auf dem Acker. Der bindet nicht nur Kohlendioxid, sondern hält den Boden fruchtbar. Für Landwirte vielleicht schon bald ein Win-win-Geschäft. Auch Pflanzenkohle, hergestellt aus Grünabfällen, hat einen ähnlichen Effekt. Und in Marokko holt eine britische Firma CO2 mit speziellen Algen aus dem Meerwasser. Manche der Ideen sind abenteuerlich und höchst umstritten: Ein Schutzschirm aus Partikeln in den oberen Schichten der Atmosphäre könnte das Licht der Sonne eindämmen. Vorgemacht hat das 1991 der philippinische Vulkan Pinatubo. Er spuckte Millionen Tonnen Schwefeldioxid in die Stratosphäre. Die Erde kühlte sich messbar ab. Theoretisch ist das schon heute auch mit Flugzeugen machbar. Doch Experten warnen: Für das Wetter und die Menschen wären die Folgen weltweit zu spüren und nie wirklich kontrollierbar. "planet e." wirft einen kritischen Blick in die nahe Zukunft: Was kann Hightech wirklich zum Klimaschutz beitragen? Und welche Nebenwirkungen hat es, wenn der Mensch einmal mehr in den Lauf der Natur eingreift?

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 07:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Vermisst! Der Fall Mareike

Recht und Kriminalität

12. Oktober 2003: Eine junge Frau verschwindet. Es gibt weder eine Nachricht noch Hinweise auf ein Verbrechen. Das letzte Lebenszeichen - ein Telefonat mit einer Freundin. Als die 20-jährige Mareike G. nicht am Arbeitsplatz erscheint, melden Kollegen sie als vermisst. Doch die Durchsuchung ihrer Wohnung ergibt keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Die Ermittlungen führen ins Leere. Verschweigen Mareikes Freunde und Bekannte etwas? Das spurlose Verschwinden der jungen Frau wirft Rätsel auf. Hat Mareike ihr altes Leben aus freien Stücken einfach hinter sich gelassen? Oder wurde sie Opfer eines Verbrechens? Als sich einige Zeit später zwei Bekannte von Mareike das Leben nehmen und zwei weitere einen Suizidversuch unternehmen, gerät der Fall bundesweit in die Schlagzeilen. Es werden Profiler eingeschaltet, die tatsächlich neue Spuren finden. Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren den spektakulären Kriminalfall. Sie besuchen den Wohnort von Mareike, treffen auf Ermittler, Lokalreporter und Experten. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe erzählt bei großen Kriminalfällen der deutschen Historie parallel die Geschichten von Tätern und Opfern.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 08:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Eltern unter Verdacht: Die Akte Monika Weimar

Recht und Kriminalität

Im August 1986 verschwinden Melanie und Karola Weimar spurlos. Schnell fällt der Verdacht auf die Eltern. Ist die Mutter eine eiskalte Mörderin, oder hat der Vater die beiden Kinder getötet? Die Psychologin Katinka Keckeis und der ehemalige Profiler Axel Petermann rollen den Fall, der die Republik bewegte, noch einmal auf. Wie gingen die Ermittler vor? Und wie kann es sein, dass Eltern ihre Kinder töten? Der Fall Weimar ist als eine Familientragödie in die deutsche Kriminalgeschichte eingegangen. Zwei Mädchen aus dem kleinen Ort Philippsthal an der Werra werden erst vermisst, dann mit einem Großeinsatz der Polizei gesucht und schließlich tot aufgefunden. Die Ermittler stehen zunächst vor einem Rätsel, doch dann geraten die Eltern der Kinder, Monika und Reinhard Weimar, in Verdacht. Ihre Aussagen widersprechen sich, Eheprobleme und eine Affäre kommen zutage, aber kein Geständnis. Am Ende müssen die Richter in einem Indizienprozess entscheiden. Auf eine Verurteilung folgt ein Freispruch für Monika Weimar. 1997 wird sie schließlich rechtskräftig wegen Mordes verurteilt.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 09:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der Klinik-Killer

Recht und Kriminalität

Er ist verantwortlich für eine beispiellose Mordserie: Krankenpfleger Niels H. Mindestens 85 Menschen sterben, weil er Herr über Leben und Tod spielt. Niels H. ist süchtig nach Aufmerksamkeit. Er verabreicht Patienten lebensbedrohliche Medikamente, um sie dann zu reanimieren. Eine Vielzahl überlebt nicht und fällt dem "Todespfleger" zum Opfer. 2018 erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn. 2005 lässt ein Vorfall die tödlichen Machenschaften des Krankenpflegers auffliegen. Ein Patient, der eigentlich auf dem Weg der Besserung ist, muss plötzlich reanimiert werden. Eine Krankenschwester wird misstrauisch und nimmt dem Patienten nach der gelungenen Reanimation Blut ab. Darin findet sich das hochgefährliche Medikament Gilurytmal, welches der Patient gar nicht verschrieben bekommen hatte. Niels H. hatte es ihm verabreicht. Nachdem der Patient einen Tag später stirbt, wird der Pfleger überführt. Und ein schrecklicher Verdacht keimt auf: Hat Niels H. möglicherweise nicht zum ersten Mal getötet? Im Laufe der Jahre kommt die Polizei einer beispiellosen Mordserie auf die Spur. Offenbar bringt der Krankenpfleger jahrelang Patienten in lebensbedrohliche Situationen - nur, um sie anschließend reanimieren zu können. Weil er die Bewunderung von Ärzten und Kollegen braucht - und weil er es genießt, Herr über Leben und Tod zu sein. Der Profiler Axel Petermann und die Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren den spektakulären Kriminalfall. Sie treffen Ermittler und Angehörige der Opfer. Und sie gehen der Frage nach, wie viele Menschen Niels H. wirklich auf dem Gewissen hat.

heute Xpress 09:43

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 09:45

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Die Lust am Töten: Jürgen Bartsch

Recht und Kriminalität

Warum töten Männer Kinder? Wie werden sie zu Mördern? Und können sie jemals therapiert werden? Im Mittelpunkt des Filmes steht Jürgen Bartsch, der "Kirmesmörder". Er ist einer der berühmtesten Serienmörder der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als Jürgen Bartsch seinen ersten Mord begeht, ist er selbst noch ein halbes Kind: Mit 15 tötet er den achtjährigen Klaus-Herrmann Jung. Drei weitere Morde folgen. Bartsch sucht sich seine Opfer auf Rummelplätzen, vergeht sich sexuell an ihnen. Nach den Taten erwürgt oder erschlägt er seine Opfer, zerstückelt die Leichen mit einem Messer und versteckt die Überreste in einem Luftschutzstollen. In der Dokumentationsreihe werden große Kriminalfälle der Geschichte mit einem eigenen Ansatz erzählt. Es werden parallel die Geschichten von Täter und Opfer aufgegriffen. Was machte den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Erzählt wird die Geschichte von zwei Menschen, die in einem schicksalhaften Moment aneinandergeraten.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 10:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der LKW-Mörder

Recht und Kriminalität

Spanien 2006. Eine Prostituierte wird ermordet. Die Spur führt zu einem deutschen Lkw-Fahrer, der schon als Jugendlicher wegen gefährlicher Angriffe auf zwei Frauen verurteilt wurde. Die Polizei enthüllt nach und nach die Geschichte eines Serienkillers. Volker E. tötete mindestens sieben Prostituierte in mehreren Ländern Europas. Alle Morde weisen ein gemeinsames Merkmal auf: Der Täter nimmt abgeschnittene Haarsträhnen seiner Opfer als Trophäe. In den Vernehmungen gesteht Volker E. überraschend, schon in jungen Jahren zum ersten Mal getötet zu haben. 1974 ermordet er im sächsischen Plauen eine 14-jährige Mitschülerin - weil er den unzähmbaren Drang verspürt, in ihren Haaren zu wühlen. Es gelingt ihm, den Tod des Mädchens als Suizid zu tarnen. Aber die seltsame Obsession begleitet und treibt ihn. 1994 hat Volker E. eine zwölfjährige Haftstrafe wegen zwei gefährlicher Angriffe auf Frauen verbüßt - und beginnt danach seine Mordserie. Als Lkw-Fahrer ist er in ganz Europa unterwegs, und immer wählt er als Opfer Prostituierte, deren Verschwinden nicht sofort auffällt. Kurz vor seinem Prozess 2007 erhängt sich Volker E. in seiner Zelle. Wie viele Frauen er tatsächlich auf dem Gewissen hat, bleibt ungeklärt. In der Crime-Reihe "Aufgeklärt" rekonstruieren die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann spektakuläre Kriminalfälle.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 11:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Mord ohne Gewissen: Der St. Pauli-Killer

Recht und Kriminalität

Werner "Mucki" Pinzner beteiligte sich 1975 an einem Raubüberfall, bei dem ein Mann erschossen wurde. Pinzner wurde gefasst und kam in Haft. Noch im Gefängnis besorgte er sich eine Waffe. Er beging erste Auftragsmorde als Freigänger im offenen Vollzug. Mitte der 80er versuchten Banden aus dem Rotlichtmilieu in Hamburg, ihre Reviere neu aufzuteilen. Pinzner liquidierte bis zu seiner erneuten Verhaftung kaltblütig vermutlich elf Menschen. 1986 wählte Pinzner einen aufsehenerregenden Abgang: Er überzeugte seine Anwältin, eine Pistole für ihn zu besorgen. Dann bat er um einen Termin beim Staatsanwalt: Er wolle die Auftraggeber seiner Morde nennen. Pinzners Frau begleitet ihn zum Termin. Der Staatsanwalt beginnt das Gespräch salopp mit den Worten: "Na, dann schießen Sie mal los!" Pinzner zieht seine Waffe, erschießt den Staatsanwalt, seine Frau und sich selbst.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 12:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Mord in der Millionärs-Villa

Recht und Kriminalität

Ein millionenschweres Unternehmerpaar, ermordet durch zahlreiche Messerstiche. Das Motiv scheint klar: Raubmord. Doch etwas passt nicht dazu: Am Tatort liegen Bargeld und wertvoller Schmuck. Der Profiler Axel Petermann und die Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren den spektakulären Kriminalfall aus dem Jahr 1997. Sie besuchen den damaligen Tatort, treffen Experten und Zeugen. War es ein Raubmord? Oder gibt es womöglich ein ganz anderes Motiv? In der nordhessischen Gemeinde Morschen sind Karl und Renate H. bekannt. Ihnen gehört eine Maschinen- und Gerätebaufirma im Ort. Das Ehepaar ist damit Arbeitgeber von über 100 Mitarbeitern im 3000-Seelen-Dorf. Geschätztes damaliges Vermögen: zehn Millionen D-Mark. Sie sind sehr wohlhabend, wohnen in einer prunkvollen Villa. Privat gibt es jedoch den einen großen Wermutstropfen: Das Ehepaar kann keine eigenen Kinder bekommen. Bis mit der Adoption zweier Mädchen, Ines und Julia, das Familienglück komplett ist. Eines Abends kann Ines, die ältere der beiden Töchter, ihre Eltern nicht mehr erreichen. Noch in der Nacht dann die traurige Gewissheit: Ihre Eltern wurden Opfer eines tödlichen Verbrechens. Wo liegt das Motiv? Im Dorf erfreuten sie sich großer Beliebtheit, Feinde hatten sie keine. Die Polizei glaubt erst an einen Raubmord, später sogar an das organisierte Verbrechen, bis plötzlich im Dorf ein ganz anderer Verdacht aufkommt. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe "Aufgeklärt" erzählt parallel die Geschichten von Tätern und Opfern. Die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann rekonstruieren spektakuläre Kriminalfälle.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 12:45

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Mysteriöser Doppelmord: Die Toten im Teppich

Recht und Kriminalität

Im Süden Frankreichs werden zwei Leichen gefunden, eingerollt in Teppiche und verpackt in Müllsäcke. In dem mysteriösen Doppelmord führen die Spuren nach Deutschland. DNA-Proben der beiden Toten passen zu einem Vermisstenfall in Hessen. Vater und Sohn haben sich nicht mehr gemeldet - nachdem sie angeblich über den Winter auf die Kanaren geflogen waren. Jetzt steht fest: Sie wurden ermordet. Wer war der Täter? Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren den spektakulären Kriminalfall. Sie treffen auf Mordermittler und Zeugen. Im November 2010 werden nahe der französischen Stadt Perpignan zwei Leichen gefunden. Bei den Toten handelt es sich um zwei Männer, die durch einen Kopfschuss getötet wurden. Ihre Identität ist unklar, denn sie haben weder Ausweise noch sonstige Papiere bei sich. Polizeiliche Suchaufrufe bleiben ohne Erfolg. Dann führen Etiketten an der Kleidung sowie ein Teppich die französischen Ermittlungen nach Deutschland. Handelt es sich bei den zwei vermissten Personen um Vater und Sohn aus dem hessischen Taunus? Tatsächlich passt die DNA der Toten zu den zwei Vermissten aus Hessen. Von beiden gab es keine Lebenszeichen mehr, seit sie laut Angaben des Sohnes beziehungsweise Bruders der Vermissten auf die Kanaren geflogen waren, um dort zu überwintern. 2013 kommt es zu einem Indizienprozess in Frankfurt. Der Täter wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Bis heute spricht er von einem "Justizirrtum". In der Crime-Reihe "Aufgeklärt" rekonstruieren die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann spektakuläre Kriminalfälle.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 13:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Tod eines Finanzbeamten

Recht und Kriminalität

Mord in einem bayerischen Dorf. Das Opfer: ein Finanzbeamter. Axel Petermann und Katinka Keckeis rekonstruieren den Kriminalfall aus dem Jahr 2008 in der ZDFinfo-Dokumentation "Aufgeklärt". Ein toter Finanzbeamter - erschossen in seinem verwahrlosten Haus. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Die Tatwaffe, ein Testament und die dubiose Blutspur einer Frau werfen Fragen auf. Wer war der Täter oder die Täterin? Aus welchem Grund wurde das Opfer ermordet? Anton F. lebt zwei Leben: Im Beruf ist der Finanzbeamte angesehen und von seinen Kollegen geschätzt. Privat hat er wenig Kontakte und lebt auf einem vermüllten, alten Bauernhof in der Nähe von Erding. Nur eine ehemalige Kollegin und ihr Lebensgefährte zählen zu den wenigen engeren Bekannten. Am Dienstag nach Ostern 2008 entdeckt eine Polizeistreife die Leiche von Anton F. - von hinten durch einen Genickschuss ermordet. Am Tatort entdecken die Ermittler eine Vielzahl an Spuren: eine Waffe, die nicht die Tatwaffe sein kann, neu verfasste Testamente und die Blutspur einer unbekannten Frau. Als die Polizei das Umfeld des Opfers ermittelt, stößt sie auf den Arzt Dr. R.: Der Mann aus Augsburg hat Schulden beim Opfer und ist - zusammen mit seiner Lebensgefährtin - in dem neuen Testament als Alleinerbe eingesetzt. Und noch etwas alarmiert die Polizei: Dr. R. ist schon einmal wegen Mordes verurteilt worden und saß 17 Jahre im Gefängnis. Die Polizei ist sicher, dass er etwas mit dem Mord an Anton F. zu tun hat. Doch es gibt nur Indizien - und Wolfgang R. streitet jede Beteiligung an der Tat ab. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe "Aufgeklärt" erzählt parallel die Geschichten von Tätern und Opfern. Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann rekonstruieren spektakuläre Kriminalfälle.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 14:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Spurlos verschwunden

Recht und Kriminalität

Am 14. Februar 2008 verschwindet eine Mutter spurlos. Jahrelang hört die Familie nichts von der Frau. Erst 2013 wird der Fall geklärt und die Leiche gefunden. An jenem Valentinstag 2008 erzählt der Vater den Kindern von einem Streit zwischen den Eltern. Daraufhin hätte die Mutter ganz überstürzt das Haus verlassen. Was ist mit der Vermissten geschehen? Die Dokumentation rollt den Fall noch einmal auf. Am Abend des 14. Februar 2008 kehrt die Mutter nicht zurück. Die Familie macht sich Sorgen und will eine Vermisstenanzeige aufgeben. Doch der Versuch scheitert, weil alles darauf hindeutet, dass die Mutter die Familie aus freien Stücken verlassen hat. Die Zeit vergeht, und keiner hört etwas von der Vermissten. Kein Anruf, kein Brief, keine Karte zum Geburtstag. Vor allem der Tochter macht diese Situation sehr zu schaffen. Immer wieder fragt sie sich: "Warum hat meine Mutter mich verlassen? Was habe ich getan?" Fragen, die sie so sehr quälen, dass sie über die Medien versucht, ihre Mutter zu finden. Der Druck der Medien führt dazu, dass die Polizei ermittelt. Schnell ist klar, hier stimmt etwas nicht. Der Vermisstenfall wird zum Kriminalfall. Was ist geschehen? Was ist der Mutter passiert? Wer hat sie getötet?

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 15:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der Fall Kalinka Bamberski

Recht und Kriminalität

1982 stirbt die 14-jährige Kalinka im Sommerurlaub am Bodensee. Ihr Vater glaubt, den Mörder zu kennen, und kämpft darum, ihn zu überführen - fast 30 Jahre lang. Unter Verdacht: Kalinkas Stiefvater - ein angesehener Arzt. Hat er das Mädchen mit einer Spritze betäubt und missbraucht? Nachweisen lässt sich ihm lange Zeit nichts. Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis auf den Spuren des spektakulären Falls. Kalinka B. ist ein kerngesundes Mädchen aus Frankreich, das die Ferien bei Mutter und Stiefvater am Bodensee verbringt. Am Morgen des 10. Juli 1982 liegt die 14-Jährige tot in ihrem Bett. Wiederbelebungsversuche des Stiefvaters kommen zu spät. Die Obduktion verläuft äußerst dubios: Die Todesursache kann nicht geklärt werden, verdächtige Spuren an Kalinkas Körper werden nicht untersucht. Das Mädchen wird begraben - ohne weitere Ermittlungen. Als Kalinkas leiblicher Vater den Obduktionsbericht liest, bekommt er einen schlimmen Verdacht: Seine Tochter wurde getötet, vom Stiefvater. Sein jahrzehntelanger Kampf um Aufklärung und eine gerechte Strafe bleibt lange erfolglos. Die Beweislage reicht - zumindest den deutschen Behörden - nicht. Eine Anklage in Frankreich führt zu einem internationalen Justizskandal und diplomatischen Verwicklungen. Am Ende will Katinkas leiblicher Vater den Täter selbst vor Gericht bringen. Ein aufsehenerregender Fall, der die Menschen in Deutschland und Frankreich über Jahrzehnte in Atem hält.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 15:45

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Motiv Habgier: Der Hammer-Mörder

Recht und Kriminalität

Es ist eine der Grundfragen unseres Strafrechts: Kann sich ein Täter tatsächlich frei entscheiden zwischen Gut und Böse? Die Meinungen schwanken hier sehr stark. Viele glauben, dass Erlebnisse in der Kindheit, das soziale Umfeld und viele andere Faktoren einen Menschen zum Mörder "machen". Es geht um den "Hammermörder". Norbert Poehlke war in den 80er-Jahren ein unauffälliger Polizeibeamter im Mittleren Dienst. Keine Vorstrafen, keine ungewöhnliche Kindheit. Dann auch noch ein Glücksfall: Poehlke gewinnt im Lotto - mehr als 30.000 Mark. Es ist der Beginn einer bis heute unfassbaren Tragödie. Poehlke will seiner Familie etwas bieten: Er kauft ein Eigenheim, übernimmt sich dabei finanziell aber. Um den Lebensstandard zu halten, braucht er ständig Geld: Er begeht drei Raubmorde und vier Banküberfälle. Weil der Täter die Scheiben der Kassenschalter mit einem Vorschlaghammer einschlägt, nennt die Presse ihn den "Hammermörder". Am Ende hat Poehlke vier Banken überfallen und sechs Menschen getötet. Auch seine Familie löscht er 1985 aus: seine Frau und die beiden Söhne. Anschließend richtet er sich selbst.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 16:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Wenn Frauen töten: Marianne Bachmeier

Recht und Kriminalität

Am 6. März 1981 schmuggelt Marianne Bachmeier eine Pistole in den Gerichtssaal des Lübecker Landgerichts. Verhandelt wird gerade der Prozess gegen den 35-jährigen Fleischer Klaus Grabowski. Er ist angeklagt, knapp ein Jahr zuvor die siebenjährige Anna Bachmeier ermordet zu haben. Marianne Bachmeier erschießt den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter. Sie gibt acht Schüsse auf den Rücken des Angeklagten ab, sechs davon treffen ihn. Er stirbt im Gerichtssaal. Es ist der bekannteste Fall von Selbstjustiz in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und er hat die Öffentlichkeit bis heute gespalten: Ein Teil der Bevölkerung bringt Verständnis für die Tat der Mutter auf - andere sind davon überzeugt, dass ein solcher Racheakt von einem Rechtsstaat nicht toleriert werden darf. In der Dokumentationsreihe werden große Kriminalfälle der Geschichte mit einem eigenen Ansatz erzählt. Es werden parallel die Geschichten von Täter und Opfer aufgegriffen. Was machte den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Erzählt wird die Geschichte von zwei Menschen, die in einem schicksalhaften Moment aneinandergeraten.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 17:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Motiv Eifersucht? Der Fall Ingrid van Bergen

Recht und Kriminalität

Am 3. Februar 1977 um 1.30 Uhr geht bei der Polizei in Starnberg ein Anruf ein. Ein Mann sei angeschossen worden. Die Anruferin ist keine Geringere als Schauspielerin Ingrid van Bergen. Der Verletzte: ihr Geliebter Klaus Knaths. Die Tatwaffe: eine Smith & Wesson, Kaliber 38. Dreimal hat sie auf den 33-Jährigen geschossen, zweimal trifft sie. Der letzte Schuss ist tödlich. Klaus Knaths stirbt um 1.58 Uhr vor der Starnberger Villa. Am 20. Juli 1977 beginnt der Prozess gegen Ingrid van Bergen. Die Verhandlung soll nun die Wahrheit ans Licht bringen. Seit Monaten wird über die Tat spekuliert, jedes Detail gedruckt und ausgeschlachtet. Jetzt warten Hunderte Schaulustige vor dem Münchner Justizpalast auf Einlass, Polizisten halten die aufgeregte Menge in Schach. Journalisten aus Print, Funk und Fernsehen sind da, um über den Prozess zu berichten. Angeklagt ist die 45-Jährige wegen Totschlags, doch das Gericht schließt nicht aus, sie auch wegen Mordes zu verurteilen. Wie wird das Urteil lauten? War es tatsächlich eine Affekttat und damit Totschlag? Oder war es Mord aus Heimtücke? Dann folgt das Urteil: Ingrid van Bergen wird wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt. Die Richter sprechen der Angeklagten verminderte Schuldfähigkeit zu und folgen den Einschätzungen der Sachverständigen. Als Motiv für die Tat sieht das Gericht vor allem die ständigen Demütigungen durch den Geliebten und die Eifersucht der Angeklagten.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 18:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Leben mit der Schuld: Der Fall Lolita Brieger

Recht und Kriminalität

Der Fall aus der Reihe "Aufgeklärt" spielt in den 80er-Jahren und wirkt doch wie aus einer anderen Zeit. Am 4. November 1982 verschwindet die 18-jährige Lolita Brieger. Zeugen sagen aus, sie sei aus dem Eifeldorf Frauenkron auf dem Weg zu ihrem Freund gewesen. Und: Lolita war schwanger. Die Polizei sucht mehr als 30 Jahre lang erfolglos nach dem Mädchen. Dann nimmt sich ein neuer Ermittler des Falles an. Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" berichtet über das mysteriöse Verschwinden Lolitas - und endlich gibt es einen Hinweis. Schließlich bricht ein Dorfbewohner das jahrzehntelange Schweigen. Insgesamt gehen 76 Anrufe bei der "Aktenzeichen XY"-Redaktion ein. Einer wird entscheidend sein. Eine Frau aus dem Dorf Frauenkron berichtet von einem Gerücht, das sie über mehrere Ecken gehört habe: Ein gewisser Michael S. - der beste Freund von Lolitas damaligem Freund - sei am Abend von Lolitas Verschwinden erst spät nach Hause gekommen. Seiner Mutter habe er gesagt, sie dürfe niemandem davon erzählen, und er könne ihr nicht sagen, wo er gewesen sei. In einer langen, zermürbenden Vernehmung erzählt der Mann dem ermittelnden Kommissar schließlich die ganze Wahrheit. Es kommt zum Prozess gegen den damaligen Freund von Lolita. Ein Mord ist dem Mann nach so langer Zeit nicht mehr nachzuweisen, und Totschlag ist längst verjährt.

Cold Case 18:45

Cold Case: Marilyn Monroe - Tod einer Ikone

Recht und Kriminalität

1962 verlor Amerika seinen blonden Engel: Unter mysteriösen Umständen starb die Schauspielerin Marilyn Monroe. Ein Tod mit vielen Rätseln. Offizielle Todesursache: "wahrscheinlich Suizid". Doch vieles deutet auf Mord: eine zu schön drapierte Leiche, gekappte Ermittlungen, verschwundene Indizien. Dazu Marilyns Affären mit dem damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy und mit seinem Bruder Robert F. Sollte der Filmstar mundtot gemacht werden? Oder brachten Auftragskiller der Mafia Monroe um, um den verhassten Kennedys etwas anzuhängen? Neue Beweise enthält vielleicht die ominöse "Box 39" in den Archiven der University of California in Los Angeles. Erst im Jahr 2039 darf die Öffentlichkeit sie öffnen - doch einige Details sind daraus schon bekannt. Im August 1962 verliert Amerika einen seiner größten Filmstars. Unter mysteriösen Umständen stirbt Marilyn Monroe und hinterlässt der Welt ein Rätsel, das selbst fast 60 Jahre nach ihrem Tod ungelöst ist. Die offizielle Todesursache: "wahrscheinlich Suizid". Doch das ist mehr als zweifelhaft. Ihr Sterben ist so widersprüchlich wie sie selbst: Marilyn war schillernd und zweifelnd, glamourös und unglücklich, eine puritanische Seele, die Sex verkaufte und zur Projektionsfläche von Generationen wurde. Was passierte wirklich in der verhängnisvollen Sommernacht 1962? Nachdem ihre Haushälterin ihre Leiche entdeckte, vergingen sechs Stunden, bis die Polizei gerufen wurde - was passierte in der Zwischenzeit in dem Bungalow in Hollywood? Die Polizei fand eine schön drapierte Leiche, Schlafmittel im Blut, aber ohne Pillenreste im Magen, unsicher wirkende Zeugen. Der erste Ermittler dachte an Mord - und wurde vom Fall abgezogen. Heute sind keine Polizeiakten mehr zu finden. Die berühmteste Frau der Welt und alle Fakten zu ihrem Tod - in Luft aufgelöst? Mehrere Männer spielen Schattenrollen in diesem Drama: Marilyns Psychiater, der sagte, er könne nicht alles erzählen. Und zwei der damals mächtigsten Männer der Welt: die Womanizer John F. und Robert F. Kennedy. Mit beiden hatte Marilyn eine Affäre und notierte fleißig politische Insiderinfos in ihr Tagebuch. Das FBI entdeckte die Verbindungen - ein Auffliegen hätte mehr als einen moralischen Skandal ausgelöst. Die Kennedys wollten alle Verbindungen kappen. Eine Woche vor ihrem Tod drohte Marilyn betrunken auf einer Party, alles auszuplaudern. Ihr Verhängnis? Oder wollte die Mafia die Kennedys in Verruf bringen? Ein tödlicher Schnitt im Hals einer Königsmumie, das unerklärliche Verschwinden zweier Prinzen oder der fragwürdige Selbstmord eines Künstlers - die Dokumentationsreihe "Cold Case" rollt die dunkelsten Kapitel der Geschichte neu auf. Mit den Mitteln moderner Forensik und kriminalistischem Know-how werden die "Cold Cases" von Rames III. bis Marilyn Monroe neu aufgerollt, rücken die prominenten Figuren der Geschichte in ein neues Licht und stellen gelerntes Wissen infrage. Durch die ungelösten Fälle führt die unter anderem als "Tatort"-Kommissarin bekannte Schauspielerin Florence Kasumba. Im Stil amerikanischer Detektivromane geht sie Beweisen und Zeugenaussagen auf den Grund, trennt Fakten von Fiktion und entwickelt neue Theorien über die Geschehnisse. Flankiert wird sie von Fachexperten aus der Ermittlungspraxis: Prof. Thomas Gundlach (Hochschule Akademie der Polizei Hamburg), Prof. Dr. med. Knut Albrecht (Brandenburgisches Landesinstitut für Rechtsmedizin), Kriminalpsychologin Lydia Benecke und Militärhistoriker Dr. Stephen Bull. Damit aus Geschichte ein Krimi wird, nutzt "Cold Case" die aus Film Noir und modernen Thrillern bekannte Ästhetik. Eine virtuelle 360°-Tatortrekonstruktion ermöglicht das genaue Prüfen der Theorien. Düstere Fotomontagen fangen den Schrecken der brutalen Verbrechen ein. Und in atmosphärischen Dokumentarstrecken gehen die Ermittler an den Ort des Geschehens. Die Fälle erzählen von Ramses III., dessen gewaltsamer Tod erst durch eine Computertomografie entdeckt wurde. Von König Richard III. von England, der als Mörder seiner Neffen Geschichte schrieb, obwohl keine stichhaltigen Beweise gegen ihn vorliegen. "Cold Case" offenbart mit neuester Forschung, wer die eigentlichen Auftraggeber des Attentats auf Giuliano de' Medici waren. Auch bei van Gogh, dessen Selbsttötung legendär wurde, finden sich zahlreiche Indizien auf ein Fremdverschulden. Im Fall der Frankfurter Edelprostituierten Rosemarie Nitribitt scheint es, als ob die wahren Täter davonkamen. So wie zuletzt auch bei Marilyn Monroe, um deren Ableben sich ein Wirrwarr widersprüchlicher Indizien spinnt. Mit detaillierter Recherche liefert "Cold Case" ein Gesamtbild der Fälle, das dem Zuschauer ein eigenes Urteil über die möglichen Täter erlaubt und Geschichte als Krimi erlebbar macht.

Cold Case 19:30

Cold Case: Rosemarie Nitribitt - Tod einer Edelhure

Recht und Kriminalität

Am 1. November 1957 findet die Polizei in Frankfurt/Main die Leiche der 24-jährigen Edelhure Rosemarie Nitribitt in ihrer Wohnung. Es ist der spektakulärste Kriminalfall der Nachkriegsära. Die Presse stürzt sich auf den Mordfall. Sehr prominente Freier waren Kunden der Edelhure. Die Polizei gerät immer mehr unter Druck, den verzwickten Fall zu lösen. Doch eine Ermittlungspanne jagt die nächste. Am Ende bleibt der Fall ungeklärt - bis heute. Ihr Tod schlägt mitten im Wirtschaftswunder der 1950er-Jahre ein wie eine Bombe. Die Nitribitt ist nicht irgendwer. Sie ist Sensation und Provokation zugleich. Mit schwarzem Mercedes-Cabrio und weißem Pudel geht die stets elegant gekleidete Rosemarie Nitribitt öffentlich auf Kundenfang. Nicht dort, wo andere Prostituierte auf Freier warten. Auch in Edelhotels lockt sie männliche Gesellschaft an. Beim Geldadel wird sie unter der Hand als eine Art Trophäe gehandelt. Frauen, die in den prüden 1950er-Jahren abends allein ausgingen, waren verschrien. Jene, die wie Rosemarie Nitribitt für Geld mit Männern schliefen, galten als Abschaum. Zeitzeugen berichten noch heute, dass sie aber fasziniert waren von der eleganten Dame im Luxusauto - heimlich natürlich. Die Geschichte aus dem Frankfurter Rotlichtmilieu mutiert im piefigen Deutschland der 1950er-Jahre jedoch schnell zu einem ausgewachsenen Sittenskandal. Und die Polizei macht einen Fehler nach dem anderen. Der Hauptverdächtige wird von einem Gericht freigesprochen, die Ermittlungen werden eingestellt, der Mörder wird nie gefunden. Doch verbergen sich in den Ermittlungsakten nicht doch noch neue Hinweise? "Cold Case" rollt den Fall der Rosemarie Nitribitt neu auf.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 20:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Tod einer Pfarrersfrau

Recht und Kriminalität

Braunschweig 1997: Die Pfarrersfrau Veronika G. wird tot aufgefunden. Schon früh verdächtigt die Polizei ihren Ehemann. Doch Beweise fehlen - und der beliebte Pastor beteuert seine Unschuld. In der kleinen Gemeinde Beienrode will keiner glauben, dass Pastor Klaus G. - aktiv in der Friedensbewegung - seine Frau erschlagen haben könnte. Doch die Ermittler finden immer mehr Indizien, die das tadellose Image und auch das Alibi des Pfarrers zum Wackeln bringen. Das Pastorenpaar ist nicht nur in seiner Gemeinde sehr geschätzt und bekannt. Die beiden engagieren sich auch über die Region hinaus in der Friedensbewegung und der "Aktion Sühnezeichen". Doch nach dem grausamen Tod von Veronika Geyer schauen sich die Ermittler das Alibi des Pastors und das Verhältnis zu seiner Frau genauer an. 25. Juli 1997: Pastor Geyer sucht am Tag des Verschwindens seiner Frau in Braunschweig nach ihr und wird dabei auch gesehen. Kurz darauf meldet er sie als vermisst. Das Alibi des Pastors scheint auf den ersten Blick wasserdicht. Doch die Polizei erfährt, dass er in der Nacht des Verschwindens seiner Frau eine Geliebte zu Besuch hatte. Stand es um die Ehe der beiden schlechter als gedacht? Die Ermittlungen offenbaren nach und nach mehrere Seitensprünge und Liebschaften des Pastors. Hinzu kommt: Zeugen sagen aus, den Pastor in der Nähe des Leichenfundortes gesehen zu haben. In seinem Kofferraum werden Gummistiefel mit Erdanhaftungen von dort und ein Brecheisen gefunden. Eine mögliche Tatwaffe? Alles Indizien - doch ein Beweis fehlt. Klaus Geyer bestreitet vehement, seine Frau erschlagen zu haben. Am 2. Februar 1998 beginnt in Braunschweig der aufsehenerregende Prozess gegen den Pastor. Ein wahres Verbrechen - noch einmal aufgerollt von der Psychologin Katinka Keckeis und dem Profiler Axel Petermann. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe erzählt bei großen Kriminalfällen der deutschen Historie parallel die Geschichten von Tätern und Opfern.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 21:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Fatale Liebe - Der Fall Britta B.

Recht und Kriminalität

Im Februar 2014 verschwindet Britta B. aus Wambach spurlos. Ihr Ehemann meldet sie als vermisst, gerät dann aber selbst in den Fokus der Ermittlungen. Die Ermittler konfiszieren den Laptop der Vermissten. Sie stellen fest: Die E-Mails, die der Ehemann von seiner Frau nach ihrem Verschwinden erhalten haben will, hat er sich selbst geschrieben. Warum täuscht er vor, dass seine Frau noch lebt? Wo ist Britta B.? Je mehr Zeit vergeht, desto wahrscheinlicher scheint es, dass Britta B. nicht mehr am Leben ist. Und es gibt immer mehr Indizien, die den Ehemann belasten. Er hat nicht nur E-Mails gefälscht, sondern auch noch die Überwachungsanlage des Hauses manipuliert. Er hat im Internet nach fragwürdigen Inhalten gesucht und das Konto seiner Frau geplündert. Außerdem sind Blutspuren seiner Frau im Kofferraum und an einem Werkzeug gefunden worden. Es sind Indizien, die für den Ehemann als Täter sprechen. Aber werden sie für eine Verurteilung ausreichen? Hat er seine Frau wirklich getötet?

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 21:45

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Mord in der Millionärs-Villa

Recht und Kriminalität

Ein millionenschweres Unternehmerpaar, ermordet durch zahlreiche Messerstiche. Das Motiv scheint klar: Raubmord. Doch etwas passt nicht dazu: Am Tatort liegen Bargeld und wertvoller Schmuck. Der Profiler Axel Petermann und die Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren den spektakulären Kriminalfall aus dem Jahr 1997. Sie besuchen den damaligen Tatort, treffen Experten und Zeugen. War es ein Raubmord? Oder gibt es womöglich ein ganz anderes Motiv? In der nordhessischen Gemeinde Morschen sind Karl und Renate H. bekannt. Ihnen gehört eine Maschinen- und Gerätebaufirma im Ort. Das Ehepaar ist damit Arbeitgeber von über 100 Mitarbeitern im 3000-Seelen-Dorf. Geschätztes damaliges Vermögen: zehn Millionen D-Mark. Sie sind sehr wohlhabend, wohnen in einer prunkvollen Villa. Privat gibt es jedoch den einen großen Wermutstropfen: Das Ehepaar kann keine eigenen Kinder bekommen. Bis mit der Adoption zweier Mädchen, Ines und Julia, das Familienglück komplett ist. Eines Abends kann Ines, die ältere der beiden Töchter, ihre Eltern nicht mehr erreichen. Noch in der Nacht dann die traurige Gewissheit: Ihre Eltern wurden Opfer eines tödlichen Verbrechens. Wo liegt das Motiv? Im Dorf erfreuten sie sich großer Beliebtheit, Feinde hatten sie keine. Die Polizei glaubt erst an einen Raubmord, später sogar an das organisierte Verbrechen, bis plötzlich im Dorf ein ganz anderer Verdacht aufkommt. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe "Aufgeklärt" erzählt parallel die Geschichten von Tätern und Opfern. Die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann rekonstruieren spektakuläre Kriminalfälle.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 22:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der Fall Reemtsma

Recht und Kriminalität

Am 25. März 1996 wird Tabak-Erbe Jan Philipp Reemtsma entführt. Erst nach 33 Tagen kommt Reemtsma frei. Es ist eine der spektakulärsten Entführungen in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Kidnapper überraschen Reemtsma am Abend, als er auf dem Weg zu seinem Arbeitshaus ist. Sie hinterlassen einen Brief, in dem sie 20 Millionen D-Mark Lösegeld fordern und dass weder Polizei noch Presse eingeschaltet werden. Die Familie entscheidet sich dennoch, die Polizei zu alarmieren. Die Ermittler müssen äußerst vorsichtig vorgehen, denn sie dürfen unter keinen Umständen bemerkt werden. Jan Philipp Reemtsma wird von den Entführern in einen Keller gesperrt. Er ist angekettet, im Raum sind nur eine Matratze, ein Schreibtisch und eine Toilette. Erst am 3. April melden sich die Entführer mit Anweisungen für eine erste Geldübergabe. Die Ehefrau und ein befreundeter Anwalt sollen zu einer bestimmten Kreuzung in Hamburg fahren. Sie finden die Stelle und den nächsten Hinweis. Nun sollen sie auf ein Blinklicht achten - doch sie sehen keins. Auch der versprochene Hinweis an einem Verkehrsschild ist nicht deponiert. Die Übergabe scheitert. Nach einiger Zeit schlägt auch der zweite Versuch fehl. Nach zwei gescheiterten Übergaben erhöhen die Entführer das Lösegeld auf 30 Millionen D-Mark. Die Familie setzt die Polizei vor die Tür. Zwei neutrale Geldboten übernehmen die dritte und erfolgreiche Übergabe. Erst nach 33 Tagen kommt Reemtsma wieder frei. Wer steckt hinter dieser Tat? Warum sind zwei Übergaben gescheitert? Und was ist mit dem ganzen Geld passiert? Der Profiler Axel Petermann und die Psychologin Katinka Keckeis auf den Spuren von Jan Philipp Reemtsma.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 23:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Spurlos verschwunden

Recht und Kriminalität

Am 14. Februar 2008 verschwindet eine Mutter spurlos. Jahrelang hört die Familie nichts von der Frau. Erst 2013 wird der Fall geklärt und die Leiche gefunden. An jenem Valentinstag 2008 erzählt der Vater den Kindern von einem Streit zwischen den Eltern. Daraufhin hätte die Mutter ganz überstürzt das Haus verlassen. Was ist mit der Vermissten geschehen? Die Dokumentation rollt den Fall noch einmal auf. Am Abend des 14. Februar 2008 kehrt die Mutter nicht zurück. Die Familie macht sich Sorgen und will eine Vermisstenanzeige aufgeben. Doch der Versuch scheitert, weil alles darauf hindeutet, dass die Mutter die Familie aus freien Stücken verlassen hat. Die Zeit vergeht, und keiner hört etwas von der Vermissten. Kein Anruf, kein Brief, keine Karte zum Geburtstag. Vor allem der Tochter macht diese Situation sehr zu schaffen. Immer wieder fragt sie sich: "Warum hat meine Mutter mich verlassen? Was habe ich getan?" Fragen, die sie so sehr quälen, dass sie über die Medien versucht, ihre Mutter zu finden. Der Druck der Medien führt dazu, dass die Polizei ermittelt. Schnell ist klar, hier stimmt etwas nicht. Der Vermisstenfall wird zum Kriminalfall. Was ist geschehen? Was ist der Mutter passiert? Wer hat sie getötet?

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 00:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Tod eines Finanzbeamten

Recht und Kriminalität

Mord in einem bayerischen Dorf. Das Opfer: ein Finanzbeamter. Axel Petermann und Katinka Keckeis rekonstruieren den Kriminalfall aus dem Jahr 2008 in der ZDFinfo-Dokumentation "Aufgeklärt". Ein toter Finanzbeamter - erschossen in seinem verwahrlosten Haus. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Die Tatwaffe, ein Testament und die dubiose Blutspur einer Frau werfen Fragen auf. Wer war der Täter oder die Täterin? Aus welchem Grund wurde das Opfer ermordet? Anton F. lebt zwei Leben: Im Beruf ist der Finanzbeamte angesehen und von seinen Kollegen geschätzt. Privat hat er wenig Kontakte und lebt auf einem vermüllten, alten Bauernhof in der Nähe von Erding. Nur eine ehemalige Kollegin und ihr Lebensgefährte zählen zu den wenigen engeren Bekannten. Am Dienstag nach Ostern 2008 entdeckt eine Polizeistreife die Leiche von Anton F. - von hinten durch einen Genickschuss ermordet. Am Tatort entdecken die Ermittler eine Vielzahl an Spuren: eine Waffe, die nicht die Tatwaffe sein kann, neu verfasste Testamente und die Blutspur einer unbekannten Frau. Als die Polizei das Umfeld des Opfers ermittelt, stößt sie auf den Arzt Dr. R.: Der Mann aus Augsburg hat Schulden beim Opfer und ist - zusammen mit seiner Lebensgefährtin - in dem neuen Testament als Alleinerbe eingesetzt. Und noch etwas alarmiert die Polizei: Dr. R. ist schon einmal wegen Mordes verurteilt worden und saß 17 Jahre im Gefängnis. Die Polizei ist sicher, dass er etwas mit dem Mord an Anton F. zu tun hat. Doch es gibt nur Indizien - und Wolfgang R. streitet jede Beteiligung an der Tat ab. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe "Aufgeklärt" erzählt parallel die Geschichten von Tätern und Opfern. Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann rekonstruieren spektakuläre Kriminalfälle.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 00:45

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Das Phantom von Friesland

Recht und Kriminalität

Nordfriesland im August 2004: Eine Jugendliche kehrt von einer Party nicht zurück. Wochen später finden Bauarbeiter die Leiche einer jungen Frau. Ist die Tote die vermisste 15-Jährige? Die Polizei sucht in alle Richtungen. Dabei stößt sie auf weitere Straftaten im Umfeld des Mädchens. Zwei Jahre später ein weiterer mysteriöser Mord. Der Tote - ein unauffälliger Erntehelfer. Er wird regelrecht hingerichtet. Was haben die beiden Morde gemeinsam? Zwei völlig unterschiedliche Verbrechen, und dennoch haben die Ermittler einen ungeheuerlichen Verdacht: Mord an einer Schülerin. Die Leiche lässt keinen Rückschluss auf die Todesursache mehr zu. War es vielleicht eine sexuell motivierte Tat? Denn die Hose des Mädchens war geöffnet. Und - ein Erntehelfer wird auf der Heimfahrt von einem Familientreffen im Auto erschossen. Die Psychologin Katinka Keckeis und der ehemalige Profiler Axel Petermann untersuchen die Ereignisse von damals. Sie reisen an die Tatorte, sprechen mit den Ermittlern und rekonstruieren die Jagd auf den Täter.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 01:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der tote Italiener

Recht und Kriminalität

In Mannheim wird ein 51-jähriger Italiener auf offener Straße erschossen. Ein Mord nach Mafia-Manier? Dafür spricht auch die großkalibrige Pistole mit Schalldämpfer. Aber vom Täter fehlt jede Spur, und die Polizei tappt über 20 Jahre im Dunkeln. Erst ein DNA-Test bringt Gewissheit. Der Mord wurde beauftragt und nicht nur mit Geld bezahlt. Eine Liebesnacht mit dem Mörder hat weitreichende Konsequenzen. Der Italiener Calogero C. wird 1990 auf offener Straße erschossen - zwei Schüsse in den Rücken, einen in den Kopf. Schon früh geht die Polizei allen Hinweisen nach. Könnte die Mafia ihre Finger im Spiel haben? Oder kommt der Mörder aus der eigenen Familie? Bereits zwei Jahre nach dem Mord melden sich die Söhne des Opfers bei der Polizei mit einer schier unglaublichen Aussage: Ihre Schwester und Mutter hätten einen Auftragskiller angeheuert, um Calogero C. aus dem Weg zu räumen. Nach mehreren Verhören gesteht die Tochter zunächst, zieht ihre Aussage dann aber wieder zurück. Die Polizei hat nichts in der Hand. Bis Jahre später ein weiterer Hinweis die Polizei erreicht. Der Täter soll nicht nur mit Geld, sondern auch mit Sex bezahlt worden sein. Das Unglaubliche: Diese Liebesnacht trug Früchte, und die DNA des Kindes kann den Täter nach über 20 Jahren überführen. Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren diesen spektakulären Kriminalfall. Sie schauen sich noch einmal den Tatort in Mannheim an, treffen auf Ermittler, Experten und Zeugen. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe erzählt bei großen Kriminalfällen der deutschen Historie parallel die Geschichten von Tätern und Opfern.

Rätselhafte Kriminalfälle der Geschichte 02:15

Rätselhafte Kriminalfälle der Geschichte: Das Skelett Nr. 605

Recht und Kriminalität

Archäologen legen an der schottischen Küste ein Gräberfeld mit Hunderten Toten frei. Offenbar ein mittelalterlicher Friedhof. Aber das Skelett Nummer 605 weckt einen entsetzlichen Verdacht. Stichwunden in den wenigen erhaltenen Knochen bestätigen: Der Unbekannte wurde ermordet. 800 Jahre nach seinem Tod wollen Genetik-Expertin Turi King und Ex-Cop Rodney Demery den rätselhaften Mordfall lösen. Ihre Ermittlungen führen in eine dunkle Vergangenheit. Der Tote wurde in North Berwick gefunden - im Mittelalter letzte Station für die Reise zu einer der berühmtesten christlichen Pilgerstätten. War ihr Mordopfer ein wehrloser Pilger, möglicherweise von Räubern überfallen und getötet? Andererseits zeigen forensische Untersuchungen eine markante Anomalie seiner Schulterknochen, wie man sie heute bei Baseball- oder Tennisspielern findet. Und bei Bogenschützen. Könnte der Unbekannte eine Art Soldat gewesen sein? Dann war er kampferprobt und dürfte sich bei einem Raubüberfall zur Wehr gesetzt haben. Es muss eine andere Lösung geben. Genetik-Expertin Turi King und Ex-Cop Rodney Demery - gemeinsam greifen sie längst vergangene Mordfälle wieder auf. Teilweise liegen die rätselhaften Verbrechen viele Jahrhunderte zurück - eine besondere Herausforderung für die beiden Ermittler.

Rätselhafte Kriminalfälle der Geschichte 03:00

Rätselhafte Kriminalfälle der Geschichte: Die Akte Ötzi

Recht und Kriminalität

Er ist die berühmteste Gletschermumie der Welt: Ötzi. Noch immer gibt sein Tod der Wissenschaft Rätsel auf. Wer hat den Mann aus dem Eis vor mehr als 5000 Jahren ermordet? Das ewige Eis hat ihn über die Jahrtausende gut konserviert. Die Ermittler versuchen, die letzten Tage des Gletschermannes zu rekonstruieren. Mithilfe von Historikern und Wissenschaftlern tauchen sie in die Welt des Ötzi ein. Wie sah Ötzis Alltag aus? Mit wem umgab er sich, mit wem ging er womöglich auf die Jagd? Die Mumie birgt womöglich wichtige Hinweise: Was besagen die vielen Tätowierungen an seinem Körper? Was verrät der Mageninhalt über seine letzten Stunden? Und warum wurde er ermordet, aber nicht beraubt? Eine kanadische Anthropologin und ein ehemaliger Mordermittler aus den USA rollen den historischen Kriminalfall neu auf. Turi King und Rodney Demery folgen Hinweisen und Spuren, die sie möglicherweise zu Ötzis Mörder führen. Genetik-Expertin Turi King und Ex-Cop Rodney Demery - gemeinsam greifen sie längst vergangene Mordfälle wieder auf. Teilweise liegen die rätselhaften Verbrechen viele Jahrhunderte zurück - eine besondere Herausforderung für die beiden.

Rätselhafte Kriminalfälle der Geschichte 03:45

Rätselhafte Kriminalfälle der Geschichte: Der Torso von Idaho

Recht und Kriminalität

Grausige Entdeckung in Idaho: Eine Familie findet die mumifizierte Leiche eines Mannes. Arme und Beine fehlen. Wer ist der Mann? Und warum musste er sterben? Der rätselhafte Tote aus dem amerikanischen Idaho weckt die Neugier der Genetikern Turi King und des Ex-Cops Rodney Demery. Gemeinsam rollen die beiden den Fall wieder auf. Er führt sie zurück in die 1920er-Jahre, als der Nordwesten der USA besiedelt wurde. Der Ex-Cop und die Wissenschaftlerin tauchen in eine raue Zeit ein. Mit dem Bau der transkontinentalen Eisenbahn suchen damals Abertausende Menschen ihr Glück in den noch unerschlossenen Gebieten der Vereinigten Staaten. Manche finden es, andere schlagen sich mühsam durch. Turi King und Rod Demery stoßen bei ihren Recherchen auf einen Mann, der als Schmuggler bekannt war - und dessen Grab leer ist: Joseph Henry Loveless. Doch ist er wirklich das Mordopfer, das fast 60 Jahre später verstümmelt in einer Höhle gefunden wird? Mithilfe vieler Fachleute rekonstruieren die beiden die Ereignisse von damals, untersuchen die Überreste des Toten - und dringen in eine verwirrende Geschichte vor. Genetik-Expertin Turi King und Ex-Cop Rodney Demery - gemeinsam greifen sie längst vergangene Mordfälle wieder auf. Teilweise liegen die rätselhaften Verbrechen viele Jahrhunderte zurück - eine besondere Herausforderung für die beiden.

Rätselhafte Kriminalfälle der Geschichte 04:15

Rätselhafte Kriminalfälle der Geschichte: Der Fürst von Verona

Recht und Kriminalität

Als der italienische Fürst Cangrande della Scala mit 38 Jahren erkrankt und stirbt, kommt ein schrecklicher Verdacht auf. Wurde der Fürst ermordet? Die Wissenschaft rätselt bis heute. Genetik-Expertin Turi King und Ex-Cop Rodney Demery wollen den mysteriösen Tod endlich aufdecken. Der mächtige Herrscher vergrößerte sein Territorium stetig - er starb 1329, kurz nach der Einnahme von Treviso. Sein Ableben kam überraschend. Fakt ist: Cangrande stirbt damals nicht im Kampf, sondern auf dem Krankenbett. Ungewöhnlich für einen Krieger jener Zeit. Kurz nach einem seiner größten militärischen Erfolge klagt der Fürst über Fieber, Herzschmerzen und Atemnot. Wenige Tage später ist er tot. Der ehemalige Polizist und die Wissenschaftlerin rollen einen mittelalterlichen Kriminalfall neu auf. Dabei zeigt sich, wie moderne wissenschaftliche Methoden noch nach 700 Jahren neues Licht auf einen mysteriösen Todesfall werfen können. Denn Cangrandes Leiche ist bis heute gut erhalten. Und in seinem Magen finden sich Spuren von Fingerhut. Wer wusste zu jener Zeit, dass die Pflanze ein tödliches Gift enthält? Genetik-Expertin Turi King und Ex-Cop Rodney Demery - gemeinsam greifen sie längst vergangene Mordfälle wieder auf. Teilweise liegen die rätselhaften Verbrechen viele Jahrhunderte zurück - eine besondere Herausforderung für die beiden Ermittler.