Warum ist die Erde nicht so groß wie Jupiter und wir Menschen nicht so klein wie Ameisen? Was würde passieren, wenn wir die Größenverhältnisse auf der Erde und im Weltall verändern könnten? Der neue "Terra X"-Zweiteiler spielt mit der Idee, dass die Maßstäbe im Universum und auf der Erde veränderlich sein könnten. Das unterhaltsame Wissenschaftsprogramm entführt in eine faszinierende Parallelwelt und bietet tiefe Einblicke in das Wesen der Natur. Mit international renommierten Wissenschaftlern geht "Terra X" auf eine erkenntnisreiche Entdeckungsreise. Der erste Teil des neuen Programms untersucht, was passiert, wenn wir unsere Umwelt und uns selbst vergrößern würden. Bis zu welcher Größe ist der Mensch überlebensfähig? Was würde ein beträchtliches Größenwachstum für unser Herz und unsere Knochen bedeuten? Über eine szenische Spielhandlung werden die spektakulären Größenveränderungen für die Zuschauer begreifbar. Rückgrat der Sendung ist allerdings die wissenschaftliche Dokumentation mit neuester Forschung aus den Bereichen Medizin, Biologie und Physik. Auch die Erde und die Sonne sind Gegenstand des spannenden Gedankenexperiments. Was geschieht theoretisch, wenn wir die Skalierungen im Universum ändern? Eine Frage, die Astrophysiker zu neuen Erkenntnissen geführt hat. Die erste Folge blickt nicht nur zurück auf die Geburt unseres Sonnensystems vor mehreren Milliarden Jahren, sondern zeigt auch, welche Bedeutung Schwerkraft für uns Menschen und unseren Alltag hat.
Warum ist die Erde nicht so groß wie Jupiter und wir Menschen nicht so klein wie Ameisen? Was würde passieren, wenn wir die Größenverhältnisse auf der Erde und im Weltall verändern könnten? Der "Terra X"-Zweiteiler spielt mit der Idee, dass die Maßstäbe im Universum und auf der Erde veränderlich sein könnten. Die Sendung entführt in eine faszinierende Parallelwelt und bietet tiefe Einblicke in das Wesen der Natur. Diese Folge blickt auf die Mini-Helden unseres Universums. Ameisen können etwa das 500-fache ihres eigenen Körpergewichts tragen und verkraften Stürze aus mehreren Metern Höhe ohne Blessuren. Aber wäre es tatsächlich ein evolutionärer Vorteil für den Menschen, so klein wie ein Insekt zu sein? Neben vielen anderen Auswirkungen wäre die Lebensspanne sehr viel kürzer und die Gehirnleistung geringer. "Terra X: Auf die Größe kommt es an - Zwerge" verdeutlicht die Konsequenzen einer Miniaturisierung unserer Welt und unseres Universums. Dabei wird deutlich, warum wir Menschen derzeit so groß sind, wie wir sind, und warum Planeten ihre spezifische Größe haben. Auch die Sonne, unser zentraler Stern, wird auf ihr Maß hin untersucht. Wäre Leben auf der Erde mit einer kleineren Sonne überhaupt denkbar? Die Dokumentation zeigt spannende Forschung und verdeutlicht mit aufwendigen Animationen, dass jede natürliche Größe in unserem Universum ihre Berechtigung hat - auf die Größe kommt es am Ende tatsächlich an.
Am Rand unseres Sonnensystems zieht Pluto seine Bahnen. Lange weiß man wenig über den eisigen Zwergplaneten - bis man mithilfe der NASA-Sonde "New Horizons" 2015 Erstaunliches entdeckt. Ihre Bilder zeigen eine komplexe Welt mit Bergketten aus Wassereis und Ebenen aus gefrorenem Stickstoff. Viel spricht dafür, dass tief unter der eiskalten Oberfläche Plutos ein warmer Kern steckt. Verbergen sich dort unterirdische Ozeane? Gibt es dort Leben?
"Und sie bewegt sich doch", soll Galilei gesagt haben, und meinte unsere Erde. Galilei lag richtig, wie später Johannes Kepler bestätigte - dank der Erfindung des Keplerschen Fernrohrs. Der Blick in den Weltraum ist eine Sehnsucht - so alt wie der Mensch selbst. Die zweiteilige Dokumentation beleuchtet besondere Menschen und wegweisende Erfindungen, welche die Mittel der Astronomie immer weitertrieben - bis an die Grenzen des Alls.
Hubble war nur der Anfang. Teleskope werden immer leistungsfähiger. Der Mensch späht damit ins Weltall - vorbei an explodierenden Sternen, Dunkler Materie - hinein in die dunkle Weite. Der Blick in den Weltraum ist eine Sehnsucht - so alt wie der Mensch selbst. Die zweiteilige Dokumentation beleuchtet besondere Menschen und wegweisende Erfindungen, welche die Mittel der Astronomie immer weitertrieben - bis an die Grenzen des Alls.
Das "forum" bietet Muslimen in Deutschland die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in das gesellschaftliche Gespräch einzubringen. Muslime erklären ihre Religion, erzählen von ihrem Alltag.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Das "auslandsjournal" - Reportagen, Hintergründe, außergewöhnliche Menschen und bunte Geschichten. Die ZDF-Korrespondenten erklären die Welt. Pointierte Analyse, persönliche Erzählweise, anspruchsvolle Geschichten und die Vielfalt der Beitragsformen prägen das "auslandsjournal". In der Rubrik "außendienst" testen Reporter, was das Leben in fremden Ländern mit sich bringen kann.
Vom Immobilien-Clan zur einflussreichen Politdynastie? Seit Generationen streben die Trumps nach Macht und Anerkennung. Allen Skandalen zum Trotz könnten sie bald mächtiger sein als je zuvor. Donald Trump könnte im Herbst 2024 zum zweiten Mal US-Präsident werden. Kritiker befürchten noch mehr Spaltung, Chaos und das Ende der Demokratie. Und selbst, wenn er nicht gewinnt, dürfte die Trump-Ära dank seiner Kinder noch lange nicht zu Ende sein. Donald Trump ist nach wie vor unangefochtenes Familienoberhaupt und Mittelpunkt des Trump-Clans. Doch seine Nachfolger bringen sich bereits in Stellung. Zum Beispiel Donalds Söhne Eric und Don Jr. Sie haben inzwischen das Familienunternehmen übernommen und gelten als wichtigstes Sprachrohr ihres polarisierenden Vaters. Don Jr. ist bei der republikanischen Basis sogar so beliebt, dass viele in ihm den potenziellen Thronfolger der Trump-Dynastie sehen. Auch Donalds Schwiegertöchter Lara Trump und Kimberly Guilfoyle bekleiden wichtige Positionen in der republikanischen Partei. Und dann ist da noch der über zwei Meter große Sohn Barron, das Nesthäkchen. Im Jahr 2024 wird Barron als Delegierter Floridas für den Parteitag der Republikaner nominiert. Obwohl er sich gegen diese Rolle entscheidet, gilt er als sehr interessiert am politischen Weltgeschehen. Ist er Papa Donalds Trumpfkarte? Und last, but not least: Tochter Ivanka und Schwiegersohn Jared Kushner. Auch wenn sich das konservative Power Couple aus der aktiven Politik zurückgezogen hat, kümmern sich die beiden hinter den Kulissen um das Trump-Business und die eigene Karriere. Von ihnen wird also noch einiges zu hören sein. Mit einer Mischung aus Opportunismus, Selbstinszenierung und Betrug arbeiten sich die Trumps über Jahrzehnte hinweg vom kleinen Familienunternehmen bis ins Zentrum der Weltpolitik hoch. Wie gelingt es ihnen, all die Rückschläge - darunter Verurteilungen und ein versuchtes Attentat - zu überstehen und daraus sogar Kapital zu schlagen? Die nächsten US-Wahlen jedenfalls könnten über ihre Zukunft entscheiden - und über die Zukunft Amerikas.
Es ist ein Programm, das der Startschuss einer weltweiten Revolution sein könnte. Sein Name: ChatGPT. Für die einen ist es ein Segen, für andere eine große Gefahr. Das Team begibt sich im Silicon Valley auf eine Spurensuche, um zu verstehen, wer die Menschen hinter ChatGPT & Co. sind. Dabei stoßen sie auf eine Parallelwelt von Millionären, die mit künstlicher Intelligenz die Welt verändern wollen. Kann man ihnen vertrauen? "Die Spur"-Reporterin Greta Buschhaus trifft im Silicon Valley die Größen der KI-Branche. Viele in den USA sind davon überzeugt, dass die Technologie viel Gutes leisten kann. Der deutsche Unternehmer und Stanford-Professor Sebastian Thrun sagt: "Stellen Sie sich vor, dass Sie die Arbeit, die Sie heute in einem Monat machen, in einer Stunde machen können." Für ihn ist ChatGPT eine technische Revolution, die wichtiger sein könnte als die Erfindung des Internets. "Die Spur"-Reporter Nicolas Wildschutz beschäftigt sich mit der Firma hinter ChatGPT. Sie wurde von dem US-Amerikaner Sam Altman gegründet. Der Start-up-Guru steht seiner eigenen Entwicklung offiziell skeptisch gegenüber. Er sagt, dass künstliche Intelligenz in den falschen Händen großen Schaden anrichten könnte. Seine Firma "OpenAI" sollte dafür sorgen, dass die Technologie sicher entwickelt wird, abseits von finanziellen Interessen. Doch was als optimistischer Traum eines ambitionierten Entwicklers startete, entwickelt immer mehr ein scheinbar nicht mehr zu kontrollierendes Eigenleben. ChatGPT und andere Programme verändern bereits jetzt unser Leben und richten jetzt schon Schaden an, sagen Experten. Mithilfe des neuen Computerprogramms lassen sich beispielsweise Fake News schreiben, so täuschend echt, dass sie sich kaum noch von der Wahrheit unterscheiden lassen. Einige Experten fürchten sogar, dass mit ChatGPT etwas auf die Welt losgelassen wird, was man nicht mehr in den Griff bekommen wird. Mehr unter https://diespur.zdf.de
Das Gesicht der extremen Rechten in den USA ändert sich - zumindest in den sozialen Medien. Influencerinnen verbreiten auf Plattformen wie Instagram und YouTube vermehrt extreme Ideologien. Der Film begleitet drei junge US-Amerikanerinnen, die in den sozialen Medien eine große Fangemeinde haben. Alle drei bezeichnen sich selbst als Christinnen und Patriotinnen und posten auf ihren Kanälen vor allem konservative, antifeministische und rechte Inhalte. Die britische Journalistin Layla Wright trifft bei einer Großveranstaltung der rechtspopulistischen Organisation "Turning Point USA" deren mittlerweile ehemalige stellvertretende Vorsitzende, Morgonn McMichael. Die 24-jährige Influencerin hat bei Instagram über 40.000 Follower. Sie nutzt ihre Reichweite für das Voranbringen von konservativen Werten und Ideologien - vor allem bei jungem Publikum. Ihre Hauptthemen sind die ihrer Meinung nach fatalen Folgen des Feminismus, Cancel-Culture und Meinungsfreiheit. In Tennessee besucht Layla Wright die 16-jährige Hannah Faulkner, eine der jüngsten rechtsgerichteten Influencerinnen in den USA. Sie hat ihren eigenen YouTube-Kanal "The Hannah Faulkner Show" und reist als Rednerin mit namhaften christlichen Nationalisten bei konservativ-religiösen Events wie "ReAwaken America" durch das Land. Das für sie wichtigste Thema ist der Zusammenbruch der klassischen Familie in Amerika. Schuld daran seien ihrer Meinung nach die "globalistische Elite" und der Feminismus. Mit Influencerin Christie Hutcherson ist Layla Wright an der südlichen US-Grenze unterwegs. Ihr Hauptthema: Einwanderung. Die selbst ernannte Grenz-Expertin und Gründerin der Organisation "Women Fighting for America" hat bei Instagram über 20.000 Follower, für die sie regelmäßig live von der Grenze berichtet. Nicht selten sind ihre Berichte gespickt mit Verschwörungstheorien. Der Film gibt Einblick in die Welt der konservativen Influencerinnen, die mittlerweile eine Schlüsselrolle bei der Rekrutierung und Legitimierung von rechtsextremen Bewegungen spielen.
Oklahoma, Kernland der Republikaner. Ob bei Waffen, Strafrecht, Abtreibung oder Bildung: In dem christlich geprägten US-Bundesstaat haben Konservative das Sagen. Leidtragende sind häufig Frauen. Nirgendwo sonst in den USA sind die Abtreibungsgesetze strenger als dort. Und in kaum einem anderen Bundesstaat werden mehr Männer und Frauen ins Gefängnis gesteckt als in Oklahoma. Verantwortlich dafür ist eine Mentalität, die "Law and Order" über alles stellt. Besonders umstritten ist das "Maternal-Neglect"-Gesetz: Wird ein Kind vom Ehemann oder Partner einer Frau misshandelt, kann es passieren, dass die Mutter dafür länger ins Gefängnis wandert als der Gewalttäter selbst - weil sie den Missbrauch nicht verhindert hat. Auch Männern gegenüber kennt das Justizsystem keine Gnade. Ersttäter wandern selbst für kleinere Vergehen sofort ins Gefängnis. Der Wunsch nach Recht und Ordnung ist in der Bevölkerung tief verankert und im Zweifelsfall wichtiger als Bürgerrechte und soziale Teilhabe. Haben die Verurteilten ihre Haftstrafen abgesessen, sind sie oft hoffnungslos überschuldet, da sie an den Kosten der Haft beteiligt werden. Dabei gilt: Je länger die Haftstrafe, desto höher die Kosten. Der Weg zurück in die Freiheit beginnt daher für viele mit einem finanziellen Knock-out. Seit 2022 hat Oklahoma nach einem Grundsatzurteil des Obersten Gerichtshofs zudem die schärfsten Abtreibungsgesetze in den USA. Schwangerschaftsabbrüche sind seitdem de facto verboten. Ausnahmen gelten nur bei Vergewaltigungen oder einer direkten Gesundheitsgefährdung der Mutter. Frauen, die abtreiben wollen, müssen darum heute weite Reisen in Bundesstaaten mit liberalerem Abtreibungsrecht auf sich nehmen. Im schlimmsten Fall versuchen sie, eine Abtreibung in Eigenregie vorzunehmen. Auch den Bildungssektor hat die "Law-and-Order"-Fraktion ins Visier genommen. Bücher, die sich mit Rassismus, Sexualität oder Ungleichheit befassen, verschwinden auf Drängen konservativer Eltern vom Lehrplan. Für so manch liberalen Geist in Oklahoma bleibt da nur noch ein Ausweg: die Flucht in einen anderen Bundesstaat. Leben im Land der Gegensätze. Die Vereinigten Staaten von Amerika - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, der Traum vieler Migranten. Doch ist es wirklich ein Traumland?
Aus den Showgirls am Spielfeldrand sind längst hoch professionelle Leistungssportlerinnen geworden. Das Training ist extrem hart. Doch am Ende winkt ein Pokal oder gar ein Uni-Stipendium. Dafür sind die jungen Cheerleader und ihre Familien bereit, ihre gesamte Freizeit, aber auch viel Geld zu investieren. Denn die Kosten für die Wettkämpfe und das Training müssen selbst bezahlt werden. Zudem herrscht dort oftmals ein rauer Umgang. Immer mehr ehemalige Cheerleader berichten von Diätterror, Erniedrigung und finanzieller Ausbeutung, andere von Sexismus, Belästigung und sogar von Missbrauch. Seit Beginn der #MeToo-Bewegung 2018 trauen sich jedoch auch mehr Cheerleaderinnen, mit ihren traumatischen Erfahrungen an die Öffentlichkeit zu gehen und gegen große Sportinstitutionen und Vereine wie die NFL oder die Miami Dolphins vorzugehen. Trotz negativer Schlagzeilen boomt die Branche. Für viele Jugendliche aus der Unter- und Mittelschicht ist das der einzige Weg, um an einem renommierten College in den USA studieren zu können. Denn die erfolgreichsten Cheerleaderinnen und Cheerleader bekommen die Chance auf ein Stipendium. Jedes Jahr finden in Daytona Beach in Florida die Cheerleading-Meisterschaften statt - mit Tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Cheerleading existiert in den USA seit mehr als 100 Jahren. Für rund zwei Drittel der Amerikaner gehört diese Tradition fest zu ihrem Besuch im Stadion dazu. Anfangs waren es Studenten, die ihre Teams anfeuerten. Frauen und die berühmten Pompons kamen erst Ende der 1940er-Jahre dazu - inklusive knapper Outfits. Doch auch hier tut sich etwas: In einigen Vereinen treten heute gemischte Cheerleader-Teams in Crop-Tops und Jogginghosen auf.
Orlando gilt mit Dutzenden Freizeitparks als Paradies für Fans von Achterbahnen und Attraktionen. Doch die schillernde Märchenwelt hat auch ihre weniger bekannten Schattenseiten. Die Großstadt im Zentrum von Florida lockt jedes Jahr Touristenmassen an. Dabei war Orlando einst nur ein Farmerstädtchen mit Zitrusplantagen. Bis Trickfilmproduzent Walt Disney in den Sechzigerjahren kam und das Antlitz der Region für immer verändern sollte. Nach dem Themenpark-Komplex Disney World siedeln sich auch die Universal Studios und Sea World im Großraum Orlando an und locken jedes Jahr Millionen Besucher aus aller Welt an. Dutzende kleinere Parks versuchen, mit den Unterhaltungsgiganten mitzuhalten, und setzen auf teils ungewöhnliche Themen - wie "Machine Gun America", die Anlaufstelle für Waffennarren. Doch diese bunte Welt des Spaßes und Nervenkitzels hat auch ihre dunklen Seiten. Immer wieder kommt es durch Sicherheitsmängel zu Unfällen. So wie 2022, als ein Jugendlicher beim Besuch des höchsten Free-Fall-Towers der Welt auf tragische Weise umkommt. Auch für die Mitarbeiter der Parks ist das Leben im Sunshine State Florida nicht immer eitel Sonnenschein. Oft genug müssen sie sich mit dem Mindestlohn über Wasser halten oder sind sogar obdachlos. Auch das gehört zu den scheinbar immer glitzernden Märchenwelten von Orlando, der Welthauptstadt der Vergnügungsparks.
In der US-amerikanischen XXL-Landwirtschaft geht es um Produktivität und Rentabilität. Bleiben Tierwohl, Umweltschutz und Gesundheit der Verbraucher dabei auf der Strecke? Riesige Farmen dominieren den Markt. Im industriellen Stil werden Rinder gemästet und Getreide und Gemüse angebaut. Kleinbauern wird dabei buchstäblich das Wasser abgedreht. Hat die intensive Megalandwirtschaft trotz dramatischer Folgen für Mensch und Umwelt Bestand? Die Ragland-Farm in Kentucky ist seit 200 Jahren ein Familienbetrieb - mit stolzen 2000 Hektar Land. Mais, Soja und Weizen werden darauf angebaut. In den vergangenen Jahren haben sich dort die Erträge verdoppelt, und sie steigen weiter. Dafür sorgen gentechnisch verändertes und mit Herbiziden gebeiztes Saatgut, synthetischer Dünger und eine Bewirtschaftung mit Hightech-Traktoren. XXL-Farmen brauchen XXL-Maschinen für ihre Bewirtschaftung. Der Besuch der "National Farm Machinery Show" ist darum für die Familie Ragland ein jährliches Highlight. Auf der größten Landwirtschaftsmesse der Vereinigten Staaten werden technische Innovationen und neue Anbaumethoden vorgestellt. Hauptattraktion ist das abendliche Traktorrennen, eine Art landwirtschaftliche Formel 1. Auch die Rinderzucht ist hoch industrialisiert. 60 Prozent des amerikanischen Rindfleisches werden im sogenannten Cattle Country produziert. In großen Mastbetrieben stehen die Tiere eingepfercht auf kleinen, grasfreien Koppeln und werden dreimal täglich mit Kraftfutter versorgt. Über 17 Kilo pro Rind und Tag, serviert von einem Kipplaster. Je schneller die Kälber an Gewicht zulegen, desto besser. In Europa seit den 1990er-Jahren verbotene Wachstumshormone sorgen dort für einen schnellen Erfolg. Verarbeitet wird das Fleisch in riesigen Schlachthöfen, die von den Giganten der amerikanischen fleischverarbeitenden Industrie betrieben werden. Vier multinationale Konzerne beherrschen die Fleischindustrie und dominieren mit Preisabsprachen den Markt. In Kalifornien führen die Produktionsmethoden der Agrarindustrie zu einem Kampf ums Wasser. In Cuyama pumpen die Weltmarktführer für Karotten 70 Prozent des Grundwassers ab. Kleinbauern sehen sich in ihrer Existenz bedroht, und die Einwohner fürchten um ihren Zugang zu Wasser. Auch industrielle Hühnerzucht führt zu massiven Umweltproblemen. Der nährstoffreiche Mist wird unkontrolliert auf die Felder gebracht, gelangt in die Wasserläufe und verseucht das Trinkwasser. XXL-Landwirtschaft setzt auf ständiges Wachstum - doch um welchen Preis? Ein Blick auf die Auswüchse der Agrarindustrie in den Vereinigten Staaten.
Diese Folge der Dokumentationsreihe "Die Geschichte der Fantasy" zeigt und analysiert die Welten des Fantasy-Genres. Die Handlungen der Filme und Serien entführen in zauberhafte Reiche. Der Film trifft rätselhafte Wesen und lässt sich von magischen Gegenständen verzaubern. Viele der Geschöpfe gehen zurück auf uralte Legenden und Mythen. Um attraktiv zu bleiben, müssen sie sich den aktuellen gesellschaftlichen Begebenheiten anpassen. So spiegeln die fantastischen Welten auch unsere reale Welt wider, sind Metaphern für unsere Gesellschaft. Ein Beispiel bietet J. R. R. Tolkien, Autor von "Der Herr der Ringe". Er hat die Industrialisierung Anfang des 20. Jahrhunderts am eigenen Leib erlebt. Dass Hobbingen und Mordor so gegensätzlich gezeichnet sind, steht für die sozialen und ökologischen Umwälzungen dieser Zeit. Einer der erfolgreichsten Fantasyautoren Deutschlands, Wolfgang Hohlbein, erzählt anhand einer neu entworfenen Geschichte mehr über die Zauberwelten des Genres. Im Reich der Fantasy herrschen keine Regeln, wie wir sie kennen. Fantasyautoren verwenden viel Zeit darauf, neue Gesetze zu entwickeln. Sie erfinden zum Beispiel Sprachen mit eigener Grammatik, um die magischen Welten glaubwürdig wirken zu lassen. Fantasy-Welten sind von den sonderbarsten Wesen bevölkert: Zwergen, Orks, Feen, Trollen und Drachen. Die Liste scheint endlos. Woher nehmen Macher des Genres wie George R. R. Martin ihre Inspiration, und wie erwecken sie diese zum Leben?
Unglaublich: Acht der zehn erfolgreichsten Spielfilme aller Zeiten handeln vom Fantastischen. Der Filmpionier George Me?lie`s bringt als Erster fantastische Geschichten auf die Leinwand. Und geht damit pleite. In den 1950ern werden Fantasyromane als Trivialliteratur für Kinder und Träumer abgetan. Und in den 1980ern fristen Rollenspieler, die sich auf deutschen Schulhöfen gebannt über "Das Schwarze Auge" beugen, meist ein Dasein im Abseits. Doch bald wird aus der Nischen-Industrie für B-Movies und Jugendliteratur innerhalb weniger Jahre ein milliardenschweres Geschäft. Das Fantasy-Epos "Game of Thrones" zum Beispiel ist die teuerste Serie aller Zeiten. Wo liegen die Ursprünge der Fantasy? Und was fasziniert uns daran so sehr? Der erste Teil der Dokumentationsreihe "Die Geschichte der Fantasy" untersucht den Helden und wie sich sein Bild im Laufe der Zeit verändert. Steht die Heldenfigur auch für die Gesellschaft, in der wir leben? Die archetypischen Fantasy-Charaktere durchleben oft dieselbe Reise. Heldengeschichten aus aller Welt folgen mehr oder weniger dem gleichen Erzählmuster. Doch gibt es auch den Gegenentwurf: Die Regisseurin Vicky Jenson hat zusammen mit Andrew Adamson den wohl liebenswertesten Antihelden für die Leinwand adaptiert. Der einzelgängerische Oger Shrek ist all das, was ein klassischer Fantasy-Held nicht ist. Die Welt von "Shrek" ist der düstere Gegenentwurf zu den zuckersüßen Märchenfilmen à la Disney - ein Königreich voller Selbstreflexion und Sarkasmus.
Ein indisches Juwel, gestohlen aus einem Tempel, eine teuflische Gestalt in New Jersey und der Fluch eines Abtes lehren spätere Generationen das Fürchten. 1972 findet sich in einem Museumsarchiv ein großer Amethyst samt Warnung vor dessen Fluch. In New Jersey versetzt eine unheimliche Kreatur die Menschen in Angst und Schrecken. Und ein verfluchter Prachtbau stürzt eine Adelsfamilie ins Unglück. Viele Schauergeschichten und Legenden handeln von rätselhaften Phänomenen, die die Fantasie beflügeln. Die Dokumentation von ZDFinfo zeichnet die Geschichte dreier Mythen nach, welche viele Menschen staunen lassen. Edward Heron-Allen ist ein viktorianischer Universalgelehrter. 1921 verfasst er das Schauermärchen "Der violette Saphir". Denn solch einen Edelstein hat er einige Jahre zuvor von einem britischen Offizier erworben. Jener soll ihn in Indien aus einem Tempel gestohlen haben, woraufhin es mit seiner Familie gesundheitlich und finanziell abwärts ging. Um dessen Fluch entgegenzuwirken, lässt Edward Heron-Allen den Stein in eine Fassung mit glücksbringenden Symbolen setzen. Als auch das nicht zu wirken scheint, landet das Juwel zunächst im Banktresor und dann im Museumsarchiv. Im US-Bundesstaat New Jersey berichten zu Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche Menschen von unheimlichen Hufspuren im Schnee. Tötet eine unheilvolle Kreatur mit Fledermausflügeln das Vieh und vernichtet die Ernten? Die Presse verstärkt die Hysterie noch dazu. Handelt es sich beim sogenannten Jersey Devil um das verfluchte Kind einer Mutter? Oder wurde die Legende erfunden, damit die Bewohner eines abgelegenen Waldes ihre Ruhe vor dem Gesetz haben? Ein schottischer Abt verflucht im 16. Jahrhundert nicht nur den ersten Earl of Mar, sondern auch dessen Nachfahren. Denn der Earl hatte sich aus den Steinen eines vor langer Zeit erbauten Klosters ein neues, prachtvolles Anwesen errichtet. Die unheilvollen Weissagungen des erbosten Abtes - politisches Unglück, der tragische Flammentod einer Gattin, die Blindheit dreier Töchter - scheinen sich zu bewahrheiten. Oder ist die Geschichte des sogenannten Doom of Mar in den Jahren nach der Reformation von den Gegnern der katholischen Kirche schlicht erfunden worden? Die großen Flüche der Geschichte verbreiten Angst und Schrecken. Ob Gräber, Mumien, Bestien oder kostbare Schätze - den Legenden nach bringen sie Tod und Verderben.
Eine Mumie bringt Menschen tödliches Unglück. Über einem afghanischen Tal liegt ein dunkler Schatten. Und eine Schriftrolle aus dem 18. Jahrhundert lässt viele noch heute erschaudern. 1991 wird die Mumie Ötzi, der Mann aus dem Eis, entdeckt - und schon bald mit mysteriösen Todesfällen in Verbindung gebracht. In der Ruinenstadt Schahr-e Gholghola sollen die Todesschreie einer Schlacht widerhallen. Ein Manuskript gilt noch heute als verflucht. Viele Schauergeschichten und Legenden handeln von rätselhaften Phänomenen, die die Fantasie beflügeln. Die Dokumentation von ZDFinfo zeichnet die Geschichte dreier Mythen nach, welche viele Menschen staunen lassen. Im September 1991 wandert ein Ehepaar aus Nürnberg in den Alpen nahe der österreichisch-italienischen Grenze. Unverhofft machen sie eine Jahrhundertentdeckung. Aus dem Gletschereis ragt eine mumifizierte Leiche: Ötzi, ein rund 5300 Jahre alter Steinzeitjäger. Schon bald wird der Fund mit mehreren Todesfällen in Verbindung gebracht: Einige, die mit der Mumie zu tun haben, sterben eines frühen Todes. Zufall? Oder gibt es einen Zusammenhang? Mysteriös ist auch eine andere Geschichte: Wer die afghanische Ruinenstadt Schahr-e Gholghola in der Dämmerung besucht, könne Schreie hören, so heißt es. Der Legende nach rühren diese von einem Massaker vor mehr als 800 Jahren. Im Jahr 1221 führen Eroberungszüge den Mongolenherrscher Dschingis Khan ins afghanische Bamiyan-Tal. Er lässt Schahr-e Gholghola zerstören und sämtliche Bewohner töten. Lässt der Schrecken diesen Ort nicht los? Ein berühmtes Manuskript des Marquis de Sade hat den Ruf, Unglück heraufzubeschwören. Im Gefängnis schreibt de Sade seinen berüchtigten Roman "Die 120 Tage von Sodom": 157.000 Buchstaben, gebannt in winziger Schrift auf eine zwölf Meter lange Papierrolle, deren Geschichte Legende ist. Seit der Marquis sie einst verlor, geht sie durch die Hände von Sammlern, Forschern und Bewunderern - und hinterlässt eine Spur des Unheils. Wann endet der Fluch der Schriftrolle? Die großen Flüche der Geschichte verbreiten Angst und Schrecken. Ob Gräber, Mumien, Bestien oder kostbare Schätze - den Legenden nach bringen sie Tod und Verderben.
Einem berühmten US-Showdirektor, einem vermeintlichen Eldorado in Kanada und einer Festung in den Pyrenäen ist das Glück nicht hold. Der Showdirektor P. T. Barnum kommt auf fragwürdige Weise zu Millionen, dann geht sein Besitz in Flammen auf. Eine Reihe von Goldsuchern findet in einem legendären Tal in Kanada ein grausiges Ende. Und gläubige Menschen opfern sich, um ihre Seelen zu retten. Viele Schauergeschichten und Legenden handeln von rätselhaften Phänomenen, die die Fantasie beflügeln. Die Dokumentation von ZDFinfo zeichnet die Geschichte dreier Mythen nach, welche viele Menschen staunen lassen. Das Kuriositätenkabinett und die Menagerie des Zirkuspioniers P. T. Barnum faszinieren im New York des 19. Jahrhunderts die Besucher. Mit dem Zurschaustellen und Ausbeuten von Menschen und Tieren verdient der Unternehmer Millionen. Doch sein Besitz wird wiederholt durch Brände vernichtet. Eine Art ausgleichende Gerechtigkeit? Trotz der Schauergeschichten und Warnungen in indigenen Sagen machen sich Goldsucher in ein bis dahin unberührtes Tal in Kanada auf, um das große Los zu ziehen. Dann wird einer nach dem anderen kopflos aufgefunden. Ist es das Werk dunkler Kräfte? Oder sind es die Taten gieriger Konkurrenten? Im mittelalterlichen Frankreich endet eine Gruppe von Katharern nach einem letzten Aufstand gegen die katholische Kirche auf dem Scheiterhaufen. Haben sie in der Bergfestung wirklich nur ihren Glauben verteidigt? Einer Legende nach waren sie die Hüter des Heiligen Grals. Sind sie für ihn in den Tod gegangen? Und ist der Ort seitdem verflucht? Die großen Flüche der Geschichte verbreiten Angst und Schrecken. Ob Gräber, Mumien, Bestien oder kostbare Schätze - den Legenden nach bringen sie Tod und Verderben.
Gibt es den Fluch des Pharao wirklich? Schließt ein Musiker einen Pakt mit dem Teufel? Kann man seine Widersacher mithilfe der Götter bestrafen? Faszinierende Legenden beflügeln die Fantasie. Nach der Öffnung eines ägyptischen Grabmals kommt es unter den Beteiligten zu mysteriösen Todesfällen. Niemand kann sich erklären, wie ein talentloser Gitarrist zur Blues-Legende wird. Und im Römischen Reich setzt man auf göttlichen Beistand, um Gegner abzustrafen. Viele Schauergeschichten und Legenden handeln von rätselhaften Phänomenen, die die Fantasie beflügeln. Die Dokumentation von ZDFinfo zeichnet die Geschichte dreier Mythen nach, welche viele Menschen staunen lassen. Nach der Öffnung der Grabstätte des Tutanchamun im Jahr 1922 kommt es zu einer Reihe von Todesfällen unter den beteiligten Arbeitern und Besuchern des Grabes. Schnell macht die Legende vom Fluch des Pharao die Runde. Rächt sich der verstorbene Herrscher, oder wittert die damalige Sensationspresse ein gutes Geschäft? Als der bislang erfolglose Blues-Gitarrist Robert Johnson plötzlich nicht nur sein Instrument virtuos beherrscht, sondern auch noch einen völlig neuen Musikstil prägt, kann sich so mancher diese Wandlung nur durch einen Pakt mit dem Teufel erklären. Hat der Teufel seine Finger im Spiel - oder hatte Johnson einfach einen guten Lehrmeister? Im Römischen Reich bedienen sich die Menschen gern göttlicher Hilfe, um ihre ganz persönlichen Verwünschungen wahr werden zu lassen. Alte Bleitafeln mit fein säuberlich eingeritzten Flüchen zeugen heute noch von diesem Ritual. Ob es je von Erfolg gekrönt war oder den Verfassern nur dabei half, ihrem Ärger Luft zu machen, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Die großen Flüche der Geschichte verbreiten Angst und Schrecken. Ob Gräber, Mumien, Bestien oder kostbare Schätze - den Legenden nach bringen sie Tod und Verderben.
Bringt ein legendärer Diamant Unglück? Ist das Grab William Shakespeares mit einem Fluch belegt? Und bringen Kiesel einer Tropeninsel den Menschen großes Unheil? Der Hope-Diamant besticht durch sein tiefes Blau. Doch liegt darin etwas Böses verborgen? William Shakespeare ist in Stratford-upon-Avon begraben. Wurde sein Grab geplündert? Und warum schicken immer wieder Touristen ihre Souvenirs zurück nach Thailand? Viele Schauergeschichten und Legenden handeln von rätselhaften Phänomenen, die die Fantasie beflügeln. Die Dokumentation von ZDFinfo zeichnet die Geschichte dreier Mythen nach, welche viele Menschen staunen lassen. Mythen ranken sich um den wertvollen Hope-Diamanten. Der ganz besondere Diamant findet im 17. Jahrhundert seinen Weg von Indien nach Europa: Er ist tief-blau und von beeindruckender Größe. Bald kommt er in den Besitz der Könige Frankreichs. Nach der Französischen Revolution geht der kostbare Edelstein zunächst verloren, wahrscheinlich taucht er 1830 wieder auf und gelangt zum Juwelensammler Henry Philip Hope, dem der Stein schließlich seinen Namen verdankt. Bis heute hält sich die Legende, dass der Hope-Diamant seinen Besitzern schreckliches Unheil bringe. Das Grab des Dichters William Shakespeare in Stratford-upon-Avon ist ein Publikumsmagnet - nicht zuletzt, weil ein Fluch auf ihm liegen soll. Eine grimmige Inschrift warnt, dass jeder verflucht sei, der die Totenruhe des Genies störe. Nicht jeder soll von dieser Warnung abgeschreckt worden sein. Es heißt, Grabräuber hätten Shakespeares Schädel an sich genommen. Ist seine Totenruhe tatsächlich gestört worden? Die winzige thailändische Insel Koh Hin Ngam liegt idyllisch im türkisenen Meerwasser. Doch ihre Strände ziert nicht weißer Sand, sondern schwarze Steine. Schon einige Touristen haben sich Kiesel als Andenken mit nach Hause genommen. Doch nach einer Legende ist dies ein schwerer Fehler. Denn wer nur einen Stein von der Insel entfernt, so heißt es, den trifft das Unglück. Die großen Flüche der Geschichte verbreiten Angst und Schrecken. Ob Gräber, Mumien, Bestien oder kostbare Schätze - den Legenden nach bringen sie Tod und Verderben.
Eine warnende Grabinschrift, eine verhängnisvolle Zahl, die Unglück bringen soll, und eine Heilerin mit magischen Kräften - Legenden, die davor warnen, das Schicksal nicht herauszufordern. Auf Befehl Stalins wird ein Grabmal geöffnet. Kurz darauf folgt einer der größten Angriffskriege der Geschichte. Die Zahl Neun scheint einer Reihe von Komponisten zum Verhängnis zu werden. Und eine Voodoo-Priesterin in Louisiana soll schuld an einem Hurrikan sein. Viele Schauergeschichten und Legenden handeln von rätselhaften Phänomenen, die die Fantasie beflügeln. Die Dokumentation von ZDFinfo zeichnet die Geschichte dreier Mythen nach, welche viele Menschen staunen lassen. Warnende Grabinschriften halten den sowjetischen Diktator Josef Stalin 1941 nicht von dem Befehl ab, das Grab des brutalen Despoten Timur in Usbekistan zu öffnen. Zunächst glaubt niemand an die dunkle Prophezeiung der Schrift. Doch nur drei Tage später startet Hitler den Angriffskrieg gegen die Sowjetunion. Hat Stalin das Schicksal herausgefordert? Ist es Aberglaube, an die Macht der Zahlen zu glauben? Viele Menschen befassen sich mit Numerologie und sind überzeugt davon, dass Zahlen Einfluss auf ihr Leben haben. In Österreich glaubt Gustav Mahler, einer der bedeutendsten Komponisten seiner Zeit, er könne dem angeblichen "Fluch der 9. Sinfonie" entgehen, indem er seine neunte Sinfonie einfach in "Das Lied von der Erde" umbenennt. Kann er das Schicksal austricksen? In den Sümpfen Louisianas ist ein ganzes Dorf davon überzeugt, dass eine angebliche Wunderheilerin 1915 aus Rache einen verheerenden Hurrikan heraufbeschworen hat. Diese drei kuriosen Geschichten werfen die Frage auf, ob es sich nur um moderne Sagen handelt oder ob vielleicht doch ein Fluch dahintersteckt. Die großen Flüche der Geschichte verbreiten Angst und Schrecken. Ob Gräber, Mumien, Bestien oder kostbare Schätze - den Legenden nach bringen sie Tod und Verderben.
August 1986. Die 18-jährige Jennifer Levin wird im Central Park in New York City erwürgt aufgefunden. Die Polizei nimmt an, dass sie das Opfer eines unbekannten Sexualtäters geworden ist. Schnell gerät jedoch ein Bekannter Jennifers ins Visier. Der 19-jährige Robert Chambers hat Kratzspuren im Gesicht und verstrickt sich in Widersprüche. Er behauptet, er habe Jennifer unabsichtlich getötet, als er sich gegen ihre sexuellen Avancen gewehrt habe. War der Tod der 18-Jährigen wirklich ein Unfall? Beweise und Zeugenaussagen sprechen eine andere Sprache. Offenbar ist der stets adrette Chambers alles andere als ein Musterknabe. Freunde berichten von regelmäßigen Alkohol- und Drogenexzessen, die er durch Diebstähle finanziert. Verteidigt wird der mittlerweile als "Preppy Killer" bezeichnete Chambers von Staranwalt Jack Litman. Litman ist dafür berüchtigt, Opfer von Verbrechen als Schuldige darzustellen. Ein gefundenes Fressen für die Medien, die das Mordopfer als Frau mit abartigen sexuellen Wünschen brandmarken. Dem smarten Angeklagten gelingt es so, die im Gerichtssaal Anwesenden für sich einzunehmen. Am Ende des Prozesses kommt Robert Chambers mit einem relativ milden Urteil davon: Er wird zu lediglich 15 Jahren Haft verurteilt. Sex, Mord und Skandale - die Reihe greift spektakuläre Verbrechen der letzten Jahrzehnte auf. Kriminalfälle voller Tragik, Grausamkeit und unendlichem Leid.
2013 verursacht der 16-jährige Ethan Couch betrunken einen Autounfall, bei dem vier Personen sterben. Er wird nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er angeblich an "Affluenza" leide. Seine Verteidigung argumentiert, dass er wegen dieser Wohlstandsverwahrlosung nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheiden könne. In den Medien kommt es nach dem Urteil zu einem Aufschrei: Wie soll der Jugendliche lernen, dass sein Handeln Konsequenzen hat? Tatsächlich wird Ethan Couch zwei Jahre später dabei erwischt, wie er erneut Alkohol konsumiert. Somit hat er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen. Er flieht mit seiner Mutter nach Mexiko, wird jedoch bald festgenommen und kommt für zwei Jahre ins Gefängnis. Hier nimmt Seelsorger Timothy Williams zu ihm Kontakt auf und besucht ihn fast wöchentlich. Dessen bester Freund, der Jugendpastor Brian Jennings, hat bei dem Autounfall 2013 sein Leben verloren. Nun will Williams herausfinden, wer der Mensch hinter dem Bild des gefühlskalten und verwöhnten Muttersöhnchens ist. Tatsächlich stammt Ethan Couch zwar aus wohlhabenden, aber auch ziemlich zerrütteten Verhältnissen und lernt schon früh, dass sich mit Geld fast alles regeln lässt. Sex, Mord und Skandale - die Reihe greift spektakuläre Verbrechen der letzten Jahrzehnte auf. Kriminalfälle voller Tragik, Grausamkeit und unendlichem Leid.
Das Personal im Armeegefängnis MCTC hat es mit schwierigen Fällen zu tun: einem notorischen Trinker, einem Schläger und einem frustrierten Koch, der seine Aggressionen an Kameraden auslässt. Trunkenheit im Dienst ist oft ein Problem, aber Ben Johnson konnte nicht einmal im Kampfeinsatz die Finger vom Alkohol lassen. Declan Jones legt sich ständig mit dem Personal an, und Travis Norbert hat keine Lust mehr auf seinen Alltag bei der Army. Johnson sträubt sich, seine Alkoholsucht als Problem zu sehen. Bekommt er sie in den Griff, und kann er zurück zur Truppe, oder ist er ein zu großes Risiko für seine Kameraden? Travis Norberts Begeisterung für den Dienst soll durch Spezialkurse wie Häusernahkampf wieder geweckt werden. Declan Jones weiß, dass er aus der Army geworfen wird und nimmt Disziplin und Befehle deshalb nicht ernst. Kann Sergeant McHenry ihn so weit auf das Zivilleben vorbereiten, dass er nicht sofort wieder Ärger bekommt? Das Armeegefängnis MCTC im britischen Colchester ist keine gewöhnliche Haftanstalt. Die Insassen: Soldaten. Dort können sie sich beweisen. Wer hat das Zeug, in der Armee zu bleiben, und wer muss am Haftende gehen?
Militärische Ausbildung ist teuer. Deshalb wäre es unklug, jeden verurteilten Soldaten aus der Armee zu entlassen. Doch was, wenn die Verurteilten nicht mehr beim Militär bleiben wollen? Jacob Morris hat sich unerlaubt von der Truppe entfernt, Reece Wood sitzt eine Strafe wegen Betrugs ab. Beide sind sich sicher: Die Armee ist nichts für sie. Zwei schwierige Fälle für die Ausbilder am Armeegefängnis MCTC. Lassen sich die Männer überzeugen, dass das Militärleben ihnen durchaus etwas zu bieten hat und womöglich nicht die Ursache, sondern sogar eine mögliche Lösung ihrer Probleme ist? Das Personal muss die Unterkünfte auf den Kopf stellen, auf der Suche nach einem eingeschmuggelten Mobiltelefon. Einer der Häftlinge soll damit seine Ex-Freundin belästigt haben. Das Armeegefängnis MCTC im britischen Colchester ist keine gewöhnliche Haftanstalt. Die Insassen: Soldaten. Dort können sie sich beweisen. Wer hat das Zeug, in der Armee zu bleiben, und wer muss am Haftende gehen?
Sexualstraftäter haben einen schweren Stand im MCTC - auch ihre Mitgefangenen haben Frauen und Töchter. Kann Häftling Koro ihnen und dem Personal beweisen, dass er seine Tat ernsthaft bereut? Zwei Deserteure, die jahrelang auf der Flucht waren, warten nach ihrer Festnahme auf ihre Militärgerichtsverfahren. Wird ihr Hoffen auf eine milde Bestrafung erhört, oder bekommen sie die volle Wucht des Gesetzes zu spüren? Und Sergeant McHenry hat einen ungewöhnlichen Plan für den jährlichen Pace-Sticking-Wettbewerb der Militärpolizei-Brigade: Er will mit einem Team antreten, zu dem auch zwei Häftlinge gehören. Können die beiden beweisen, dass sie trotz ihrer Vergehen nicht nur gute, sondern hervorragende Soldaten sind? Das Armeegefängnis MCTC im britischen Colchester ist keine gewöhnliche Haftanstalt. Die Insassen: Soldaten. Dort können sie sich beweisen. Wer hat das Zeug, in der Armee zu bleiben, und wer muss am Haftende gehen?
In der JVA Bruchsal in Baden-Württemberg sitzen mehr als 400 Männer unter höchster Sicherheitsstufe mit überwiegend langen Haftstrafen, darunter 60 "Lebenslängliche". "Man wird miteinander alt", so Marcus Bornhäuser, seit 22 Jahren als Justizvollzugsbeamter in Bruchsal tätig, "manche Personen begleitet man bis zum Tod." Die Autoren lernen Intensivtäter wie Manuel kennen, der offen zugibt: "Ich würde mich noch nicht entlassen." Die Justizvollzugsanstalt Bruchsal, 1848 als Männerzuchthaus erbaut, hat sich im strahlenförmigen Hauptgebäude rein äußerlich nicht viel verändert. Doch hinter den alten Mauern des sogenannten "Stern von Bruchsal" und schweren Holztüren findet heute modernster Regelvollzug statt. Von Beginn an bis zum heutigen Tag ist die Strafanstalt männlichen Insassen vorbehalten. Für Timo, der wegen Mordes zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurde, ist es trotzdem "ein richtiges Scheißleben". Er hat erst drei Jahre seiner Strafe verbüßt, mindestens zwölf hat er noch vor sich: Frühestens nach 15 Jahren hinter Gittern kann ein "Lebenslänglicher" in Deutschland einen Antrag auf vorzeitige Entlassung stellen. In den neuen Gebäuden der Sozialtherapie sitzen in der JVA Bruchsal schwere Gewalt- und Sexualstraftäter ein, bei denen das Gericht zusätzlich die Sicherungsverwahrung angeordnet hat. Nach dem Vollzug der regulären Haftzeit ziehen diese in gesonderte Anstalten um. Die Unterbringung ist unbefristet, wird aber mindestens jedes Jahr geprüft. In Bruchsal gibt es für diese Gefangenen die Möglichkeit zur Prüfung schon während der Strafhaft. Einer, der das Therapieangebot nutzt, ist Intensivtäter Manuel. Die meisten Straftäter - ob im Regelvollzug oder in der Sicherungsverwahrung - verlassen ihre Anstalt irgendwann als freie Menschen. Doch nicht wenige sitzen 25 Jahre oder länger. Die 45-minütige Begleitreportage zeigt den Knastalltag von vier ganz unterschiedlichen Gewaltstraftätern und geht der Frage nach: Kann man in Deutschland nach einer Verurteilung sein ganzes Leben lang in Haft sein?
Leben hinter Stacheldraht. Manch ein Gefangener in den deutschen Justizvollzugsanstalten ist öfter und dadurch längere Zeit im Gefängnis als in Freiheit. In Deutschland sitzen rund 44.000 Strafgefangene und Sicherungsverwahrte im Knast. Rund jeder dritte Straftäter ist nicht zum ersten Mal im Gefängnis. Wie ergeht es den Dauer-Inhaftierten? Und warum fällt ihnen der Sprung in ein straffreies Leben so schwer? JVA Saarbrücken, größte Haftanstalt für männliche Gefangene im kleinen Saarland. Dort sind 140 U-Häftlinge, Schwerverbrecher und Langzeithäftlinge. Es ist eine JVA, die wie ein autarkes Dorf funktioniert - mit medizinischer Abteilung, Bäckerei, Metzgerei und Großküche. Außerdem gibt es eine Holzwerkstatt und eine Druckerei, die eine eigene Haftzeitung herausgibt. Sebastian R. war sein halbes Leben im Gefängnis. Der 43-Jährige verbrachte insgesamt 23 Jahren hinter Gittern - in sieben unterschiedlichen Haftanstalten. Derzeit ist er in der JVA Saarbrücken untergebracht. Er hat zwei Herzinfarkte im Knast überlebt und versucht gerade, eine Ausbildung zum Maler zu absolvieren. Er ist regelmäßig in medizinischer Behandlung und hofft jetzt, dass er endlich mal neue Zähne bekommt, nachdem er durch seine lange Drogensucht nur noch wenige Zähne im Mund hat. Mit ihm sitzt dort auch der Gefangene mit der vermutlich längsten Haftzeit in Deutschland: Seit über 50 Jahren ist der verurteilte Mörder bereits im Knast. JVA Meppen: Walter A. ist seit 2015 in der Sicherungsverwahrung, eine Art Rentner-WG für schwere Straftäter, die nach der Haftverbüßung zu gefährlich sind für die Allgemeinheit. Statt in Haftzellen wohnen sie in circa 20-Quadratmeter-Apartments. Der größte Teil der Verwahrten sind Sexualstraftäter. In der JVA Meppen in Niedersachsen sind die zehn Männer in der Sicherungsverwahrung alle schon seit mehreren Jahren dort: eine kleine Senioren-WG der Schwerstkriminellen, wo die Insassen Kuchen backen und ihre Orchideen pflegen. ZDFinfo begleitet die Langzeit-Inhaftierten in ihrem Knast-Alltag und spricht mit ihnen über das Leben in Haft, Reue und den Wunsch nach einem Leben in Freiheit. Mörder, Betrüger und Kleinkriminelle: Rund 44.000 Männer und Frauen sitzen hierzulande hinter Gittern. Wie sieht der Alltag in deutschen Gefängnissen aus?
Wenn Eltern im Knast sitzen, beginnt ein Kampf um die Zeit mit den eigenen Kindern. Besuchsmöglichkeiten sind rar, Familien zerbrechen, und bei manchen reißt der Kontakt vollständig ab. Rund 100.000 Kinder in Deutschland haben laut Schätzungen ein Elternteil in Haft. Zudem leben deutschlandweit etwa 150 Kinder mit ihren Müttern im Gefängnis. Der Alltag im Knast ist hart - was bleibt, ist der Traum von einem normalen Familienleben in Freiheit. "Am Tag der Verhaftung habe ich erfahren, dass ich schwanger bin", erzählt Romina M. Die 30-Jährige sitzt wegen Betrugs im Frauenvollzug der JVA Vechta in Niedersachsen - zusammen mit ihrem jüngsten Sohn. Sie ist eine von rund 2600 inhaftierten Frauen in den deutschen Justizvollzugsanstalten. Zwar sind das nur rund sechs Prozent aller Inhaftierten, jedoch ist die Anzahl der Frauen in deutschen Gefängnissen seit 1992 um rund 65 Prozent gestiegen. Und viele davon sind Mütter. Bis zum Schulalter der Kinder ist es in manchen Fällen möglich, dass Kinder mit ihren Eltern im Gefängnis leben. Romina verbrachte bereits die Schwangerschaft hinter Gittern, von ihren drei weiteren Kindern ist sie seit ihrer Verhaftung getrennt. Ihr zweijähriger Sohn ist in Haft geboren, seit seiner Geburt verbringt er den Alltag mit Romina im Knast. Zuerst im geschlossenen, jetzt im offenen Vollzug der Mutter-Kind-Abteilung der JVA für Frauen in Vechta. Bei Häftling Nico S. ist die Sehnsucht nach seiner Familie groß. Er sitzt wegen Betrugs in der JVA Meppen in Niedersachsen ein, seine elf Monate alte Tochter sieht er deswegen nur selten: Es bleiben nur einige Stunden Besuchszeit im Monat oder die speziellen Familientage. Wie viel Kontakt Gefangene zu ihren Kindern haben dürfen, ist in den Justizvollzugsanstalten unterschiedlich geregelt. Mancherorts können Eltern ihre Kinder wöchentlich bis zu vier Stunden im Gefängnis sehen. In anderen Anstalten ist lediglich eine Stunde pro Monat erlaubt. ZDFinfo trifft inhaftierte Mütter und Väter und zeigt ihren Alltag hinter Gittern - mit und ohne die Kinder. Mörder, Betrüger und Kleinkriminelle: Rund 44.000 Männer und Frauen sitzen hierzulande hinter Gittern. Wie sieht der Alltag in deutschen Gefängnissen aus?
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Sie entstand vor mehr als viereinhalb Milliarden Jahren aus Sternenstaub - unsere Erde. Die Dokumentation zeigt die Geschichte unseres Planeten von seiner Entstehung bis heute. Wissenschaftler erforschen an geologischen Hotspots, wie sich die Erde verändert und entwickelt. Solche Hotspots können unter Kontinenten, aber auch unter dem Meeresboden liegen. In dieser Dokumentation berichten führende Geologen über den aktuellen Stand ihrer Forschungen - von der frühesten Erdgeschichte bis zu aktuellen Bedrohungen. Ein Vergleich mit anderen Planeten unseres Sonnensystems zeigt, wie einzigartig unsere Erde ist - was die dramatischen Originalaufnahmen von Vulkanausbrüchen und Erdbeben belegen.
Vor rund 252 Millionen Jahren ereignet sich das schlimmste Massenaussterben in der Erdgeschichte. Es vernichtet fast alles Leben auf dem Planeten und verursacht Verwüstung und Zerstörung. Ein Vulkanausbruch führt in der Folge zu einer weltweiten Klimaveränderung und zum Zusammenbruch ganzer Ökosysteme. Bis zu 90 Prozent aller Arten sterben aus. Doch das Leben auf der Erde findet einen Weg, sich zu erholen. Die Ära der Dinosaurier beginnt. Die faszinierende Geschichte der Erde über vier Milliarden Jahre, erzählt in fünf Folgen der ZDFinfo-Doku-Reihe. Von den Bewegungen der Kontinente über Klimaveränderungen bis zum Menschen - welche Kräfte formten die Erde?
Vor Hunderten Millionen Jahren gefriert fast die gesamte Erde wie ein glitzernder Schneeball im All. Das Eis reicht von den Polen bis in Äquatornähe. Eine Bedrohung für das Leben auf der Erde. Die Vereisung startet durch Feuer. Gewaltige tektonische Kräfte lösen Prozesse aus, die zu einem Temperatursturz führen. Erste Formen komplexen Lebens stehen vor dem Aussterben. Doch dann lassen Vulkanausbrüche das Eis schmelzen. Das Leben entwickelt sich weiter. Die faszinierende Geschichte der Erde über vier Milliarden Jahre, erzählt in fünf Folgen der ZDFinfo-Doku-Reihe. Von den Bewegungen der Kontinente über Klimaveränderungen bis zum Menschen - welche Kräfte formten die Erde?
Wie wird die Erde von einem unwirtlichen kargen Felsen zum grünen Paradies?Nicht nur Eis und Feuer formen die Erde. Auch eine andere Kraft ist wichtig für ihre Entwicklung: Pflanzen. Das Leben verlässt das schützende Wasser. Es ernährt sich von der Struktur der Erde selbst, erschafft Boden, erzeugt eine lebensfreundliche Atmosphäre und lässt neue Landschaften entstehen. Mit unerwarteten Verbündeten verwandelt es die Erde in einen grünen Planeten. Die faszinierende Geschichte der Erde über vier Milliarden Jahre, erzählt in fünf Folgen der ZDFinfo-Doku-Reihe. Von den Bewegungen der Kontinente über Klimaveränderungen bis zum Menschen - welche Kräfte formten die Erde?
Wie wird unsere Erde von einem kargen Felsen mit endlosem schwarzem Himmel zu unserem Blauen Planeten - eingehüllt in eine schmale Schicht aus schützender, lebenserhaltender Atmosphäre? Als die Erde vor 4,6 Milliarden Jahren aus Staub- und Gaswolken entsteht, ähnelt sie anderen unbelebten Welten im Universum. Dann wird der junge Planet von Asteroiden getroffen. Eine Zeit großer Umwälzungen beginnt, und Voraussetzungen für Leben werden geschaffen. Die faszinierende Geschichte der Erde über vier Milliarden Jahre, erzählt in fünf Folgen der ZDFinfo-Doku-Reihe. Von den Bewegungen der Kontinente über Klimaveränderungen bis zum Menschen - welche Kräfte formten die Erde?
Der Mensch hat sich die Erde untertan gemacht. Mehr als acht Milliarden bevölkern den Planeten. Der Mensch beeinflusst heute die Gestalt der Erde stärker als viele natürliche Prozesse. Spektakuläre Ereignisse in der Erdgeschichte führen zum Untergang der Dinosaurier und zum Aufstieg der Säugetiere und bringen schließlich den Menschen hervor. Von einem Teil der Natur wird er zur kontrollierenden Macht. Was können wir aus der Geschichte lernen? Die faszinierende Geschichte der Erde über vier Milliarden Jahre, erzählt in fünf Folgen der ZDFinfo-Doku-Reihe. Von den Bewegungen der Kontinente über Klimaveränderungen bis zum Menschen - welche Kräfte formten die Erde?