Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 24 25 26 27 28 29 30 31 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13

TV Programm für ZDFinfo am 06.04.2025

Unser grüner Planet 04:15

Unser grüner Planet: Tropen

Dokumentation

Die neue bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche Planet-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Die erste Folge der Koproduktion von ZDF, "Terra X" und der BBC entführt in die Welt der Tropen. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als dort. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Der Artenreichtum der Pflanzen nimmt von den Polen zum Äquator zu, im Tropengürtel ist er am größten. Daher konkurrieren in tropischen Regenwäldern Tausende von Arten ums Licht. In Mittelamerika hat eine Baumart dabei eine besondere Strategie entwickelt - der Balsabaum. Er kann pro Jahr mehrere Meter wachsen, während seine Konkurrenten es meist nur auf wenige Zentimeter bringen. So erreicht der Balsabaum als Erster das lichtdurchflutete Kronendach - doch das schnelle Wachstum hat einen Nachteil. Der Balsabaum kann keine solide Holzschicht anlegen, sein Holz bleibt voller Hohlräume. Und so stirbt der Emporkömmling oft schon nach nur 30 Jahren, während die langsamere Konkurrenz Hunderte von Jahren alt werden kann - falls sie einen Platz an der Sonne erreicht. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein Perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt ihre fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen durchs Blätterdach, und Zeitraffer-Kameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Unser grüner Planet 05:00

Unser grüner Planet: Zivilisation

Dokumentation

Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war. Diese Folge der Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich. Und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten. Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Wie sehr wir Menschen von Pflanzen und ihren Bestäubern abhängen, zeigt sich unter anderem in Kalifornien, dem weltweit größten Anbaugebiet für Mandeln. Die Bäume erstrecken sich in endlosen, gleichmäßigen Reihen über die Landschaft. Zur Blüte müssen sie bestäubt werden, damit sich Mandeln entwickeln können. Doch bei der Anlage der riesigen Monokulturen wurden die einheimischen Pflanzen und Tiere weitgehend ausgerottet. Dadurch gibt es fast keine Insekten mehr, die die Bäume bestäuben könnten. Um dieses Problem zu lösen, werden Millionen von Honigbienen aus den ganzen USA herangekarrt. Eine aufwendige und kostspielige Angelegenheit. Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.

Lichter der Tiefsee 05:45

Lichter der Tiefsee: Leuchtende Wunderwesen

Dokumentation

Feuerwerk unter Wasser: Mehr als 90 Prozent aller Tiefsee-Organismen können leuchten. Mit neuester Kameratechnik sind Forscher diesen Lichtwesen in einem Tiefsee-Canyon auf der Spur. Bruce Robison und Edith Widder, ausgewiesene Biolumineszenz-Spezialisten, suchen mit Tauchbooten in Tiefen zwischen 200 und 1000 Metern bizarre Geschöpfe, die sich mit erstaunlichen Licht-Strategien in der Finsternis behaupten. Die meisten Tiefsee-Organismen leuchten allerdings zu schwach für das menschliche Auge. Daher ging man lange davon aus, die Tiefsee sei eine riesige Region ewiger Finsternis. Nur wenige Tiere, wie die Anglerfische, waren für ihre Leuchtorgane bekannt. Tatsächlich aber leuchtet die Tiefsee wie der Sternenhimmel. Das wurde erst vor Kurzem mit neu entwickelten supersensitiven Optiken entdeckt, wie sie auch das Expeditionsteam um den "Biolumineszenz-Papst", Dr. Bruce Robison, und die "Grande Dame" des lebendigen Lichtes, Dr. Edith Widder, bei den Filmaufnahmen nutzen. Die beiden Wissenschaftler dringen in Tauchbooten in die pazifischen Tiefsee-Canyons 200 Kilometer südlich von San Francisco vor. Als Basis dient ihnen das Forschungsschiff "Alucia", das mit seinem Hightech-Equipment bereits die Tauchexpeditionen zum Tiefsee-Kalmar, zu den Monster-Haien und zu den Höhlen der Korallenriffe mit ermöglicht hat. Sie entdecken die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten des lebendigen Lichtes: Kommunikation unter Artgenossen, Anlocken von Beute, Abschreckung und sogar Tarnung.

planet e. 06:30

planet e.: Kamtschatka - Im Bann der roten Fische

Dokumentation

Nach Jahren im Pazifik zieht es sie zum Ort ihrer Geburt zurück: Rotlachse wandern zu Tausenden flussaufwärts. Spektakuläre Momente in den Wasserläufen Kamtschatkas. Doch es lauern Gefahren. Ursprüngliche Natur als Lebensraum: ein Wohlfühlfaktor für den Lachs. So wie das russische Kamtschatka, das Reich der Vulkane, eine der wildesten Regionen überhaupt. Doch die imposante Landschaft trügt: Wilderei und kommerzieller Fischfang gefährden die Bestände. Nur im Süßwasser der Flüsse Kamtschatkas wird der Rotlachs seinem Namen gerecht. Im Pazifischen Ozean hat er einen graugrünen Rücken. Der Fisch ist Zentrum allen Lebens. Die Tierwelt, besonders Bären, leben von ihm, und auch die Menschen der Region möchten nicht auf den edelsten Wildlachs der Welt verzichten. Doch fast wäre er ausgerottet worden. Lachse, Bären und Vulkane: Teile Kamtschatkas wirken wie eine Zeitreise in längst vergangene Epochen. Alles scheint wild und ungezähmt. Filmemacher und Naturschützer Dmitriy Shpilenok lebt hier einen großen Teil des Jahres, kennt die Region mit all ihren Gefahren - wie kaum ein anderer. Auch mit seiner Hilfe kann hier der Rotlachs überleben. Seine einzigartigen Bilder zeigen ein paradiesisches Naturreservat. Es gelingt, gleichermaßen die Bedürfnisse von Bewohnern, Fischern und der Tierwelt zu erfüllen. Ein Balanceakt, der Vorbild für viele andere Regionen der Welt sein könnte. "planet e." erforscht die Geheimnisse der Rotlachse und zeigt die faszinierendsten Momente in ihrem Leben.

heute-show 07:00

heute-show

Satireshow

Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.

besseresser 07:30

besseresser: Die Tricks von Ferrero, Backwerk & Co.

Essen und Trinken

Fragwürdige Frikadellen, trickreiche Überraschungseier, Tiefkühltorte und Geflügelrolle: Sebastian Lege deckt auf, was in beliebten Lebensmitteln wirklich steckt. Ü-Eier ködern Kinder mit billigem Spielzeug, Separatorenfleisch macht die Geflügelrolle vom Back-Discounter besonders günstig. Tiefgekühlte Sahnetorte trickst mit Extrazutaten. Sebastian Lege entlarvt die falschen Produktversprechen. Etwas Spannendes, und was zum Spielen - und Schokolade!" Dieses Werbeversprechen kennt vermutlich jeder. Das Überraschungsei begeistert seit etwa 50 Jahren vor allem Kinder. Dabei besteht das Ei zu mehr als der Hälfte aus Zucker. Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, wie Ferrero billiges Plastik in nur 20 Gramm dünne Schokolade bringt. Mit der lukrativen Spielzeug-Süßigkeiten-Kombination ist Ferrero längst nicht mehr allein. Die Süßwarenindustrie lässt sich alles Mögliche einfallen, um stark zuckerhaltige Produkte noch attraktiver für Kinder zu machen. Mit bekannten Figuren, bunten Farben und jeder Menge billigem Plastik ködert sie die junge Zielgruppe. Welche gravierenden Auswirkungen diese erfolgreiche Marketingstrategie auf die Gesundheit vieler Menschen hat, scheint die Industrie nicht zu interessieren. Bäckerei-Discounter verkaufen neben Backwaren auch fleischhaltige Snacks wie Sandwiches, Pizzazungen und Geflügelrollen. Das Prinzip: Massenware zu Discounterpreisen. Separatorenfleisch macht Produkte besonders günstig. In seiner Werkstatt stellt Sebastian Lege im selbst gebauten Separator die günstige Masse her, die laut EU-Verordnung nicht mehr Fleisch genannt werden darf. Sie muss klar als Separatorenfleisch gekennzeichnet werden. In Deutschland werden jährlich Tausende Tonnen davon verarbeitet. Experten vermuten, dass nicht alle Hersteller offen damit umgehen. 1975 startet "Coppenrath & Wiese" den Verkauf von tiefgekühlten Backwaren und Torten. Damals eine Revolution, heute Standard in jedem Supermarkt. Sahnetorten wie die Schwarzwälder Kirschtorte werden maschinell am Fließband gefertigt. Jedes Exemplar sieht exakt gleich aus und bietet dasselbe Versprechen: beste Qualität und lange Haltbarkeit im Tiefkühlfach. Wie ist das möglich? Schließlich kann das Gefrieren und anschließende Auftauen die Qualität von Lebensmitteln enorm verschlechtern. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie gefrierstabile Torten trickst. Hackfleisch, eingeweichte Brötchen, frische Zwiebeln und gute Gewürze: Frikadellen sind der Klassiker schlechthin. Doch Selberbraten lohnt sich kaum, denn die Supermarktregale sind voll von Fertig-Varianten - und das zu extrem günstigen Preisen. Das Überraschende: Die fertigen Frikadellen sind sogar günstiger als unverarbeitetes Hackfleisch. Für Verbraucher ist es quasi unmöglich, die Fleischbällchen selbst so günstig herzustellen. Damit das funktioniert, trickst die Industrie ordentlich: mit speziellem Fleisch, günstigen Zutaten und einer effizienten Herstellung. Ein Labortest zeigt außerdem: Einige Produkte halten nicht, was sie auf den Packungen versprechen. Sebastian Lege deckt auf, was wirklich in den Frikadellen steckt - und warum sich Selbermachen lohnt. Dafür bekommt er sogar Hilfe von seiner Mama Ute Lege, die ihr Frikadellen-Geheimrezept verrät.

besseresser: Klassiker aus den 70ern 09:00

besseresser: Klassiker aus den 70ern: Sebastian Lege packt aus

Essen und Trinken

Bunte Zuckerbomben, mysteriöse Geschäftsgeheimnisse und clevere Marketingmaschen: Sebastian Lege testet Klassiker aus den 70er-Jahren und baut sie nach. Von salzigen Buchstabensuppen über geheimnisvolle Kaugummi-Kaumassen bis hin zu pseudoleichten Puffreissnacks: Sebastian Lege nimmt Klassiker aus den 70ern unter die Lupe - und zeigt, mit welchen Tricks die Industrie noch heute arbeitet. Fast jeder kennt sie: die Buchstabensuppe. Die kräftige Brühe ist in nur wenigen Minuten zubereitet. Die lustigen ABC-Nudeln sind vor allem bei den Kleinen ein Hit. Schon in den 70ern lautete Maggis Werbeversprechen: "Gute Laune löffeln". Doch ist die Instantsuppe wirklich die richtige Kost für Kinder? Die Verpackungen heutiger Produkte sind vielversprechend: viel Gemüse und Label wie "natürliche Zutaten" und "keine Geschmacksverstärker" - das verkauft sich gut. Ein prüfender Blick auf die Rückseite verrät Sebastian Lege jedoch etwas ganz anderes. Gemüse in verschwindend geringen Mengen, geschmacksverstärkende Zutaten und ein hoher Salzgehalt. Was die bunten Packungen jedoch nicht verraten: Das Salz kann gerade für Kinder gesundheitlich bedenklich sein. Sebastian Lege weiß: Hier trickst die Lebensmittelindustrie. Aus den 70ern ist dieses Kultgetränk nicht wegzudenken: Cefrisch. Das Pulver musste nur kurz mit Wasser aufgegossen werden, und fertig war ein erfrischender Orangen-Drink mit viel Vitamin C - und viel Zucker. Heute ist Cefrisch ein sogenanntes Lost Food und wird nicht mehr hergestellt. Dafür bieten andere Marken zahlreiche fruchtige Instantgetränkepulver. Sebastian Lege zeigt, wie die Hersteller an echten Früchten sparen - und teilweise sogar ganz ohne auskommen. Stattdessen nutzen sie haufenweise Zucker und andere Pülverchen. Sebastian Lege zeigt, was wirklich drinsteckt - und wie Verbraucherinnen und Verbraucher sich zu Hause ihre ganz eigene, gesündere Variante herstellen können. Locker-leichter Puffreis umhüllt von Schokolade: Nippon gab es schon in den 70ern. Damals erhielt der Puffreis-Snack seine typisch quadratische Form und sein vermeintlich luftiges Image. Mittlerweile gibt es zahlreiche andere Hersteller, die gepufften Reis mit Schokolade anbieten. Doch wer glaubt, hier unbeschwert zu naschen, täuscht sich. Sebastian Lege zeigt, dass die Produkte alles andere als kalorienarm sind. Dabei entlarvt er, wie die Industrie sogar an echter Schokolade spart - und wie sie diese ersetzt. Hubba Bubba, das bekannte Kaugummi mit den Riesenblasen, kam in den 70ern auf den Markt. Der Hersteller verspricht schon damals: Beim Platzen bleiben die Reste nicht im Gesicht kleben. Die Bubbles wecken auch bei Sebastian Lege Kindheitserinnerungen. Doch was steckt da eigentlich drin? Auf den Zutatenlisten vieler Kaugummi-Hersteller findet sich auch heute immer wieder ein ominöser Inhaltsstoff: Kaumasse. Was sich dahinter verbirgt, geben die Hersteller nicht an. Sie berufen sich dabei auf das Geschäftsgeheimnis. Sebastian Lege zeigt, was drinsteckt - und welche natürlichen Alternativen es gibt.

heute Xpress 09:43

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

ZDFbesseresser: Klassiker aus den 80ern 09:45

ZDFbesseresser: Klassiker aus den 80ern: Sebastian Lege packt aus

Essen und Trinken

Sebastian Lege macht eine Zeitreise und nimmt vier beliebte Klassiker aus den 80er-Jahren unter die Lupe. Schon damals hat die Lebensmittelindustrie ordentlich in die Trickkiste gegriffen. Der Produktentwickler deckt auf, warum Schmelzkäseecken auch ungekühlt ewig haltbar sind. Er zeigt, welcher Trick hinter der günstigen Süßigkeit Nappo steckt und warum Eierlikör eine echte Kalorienbombe ist. Außerdem baut er sein Lieblingseis aus den 80ern nach. Die 80er-Jahre waren rückblickend ein Jahrzehnt, in dem alles noch bunt und leicht erschien. Die Klamotten, die Musik, das Plastikgeschirr: Über Umweltproblematik oder Nachhaltigkeit dachten damals nur wenige nach. Einige dieser Produkte haben bis heute überlebt. Sebastian Lege deckt die Tricks dahinter auf. Schmelzkäseecken durften auf keiner Käseplatte fehlen. Einzeln verpackt in goldener Folie, zieren sie auch heute noch oft die Frühstücksbüfetts von Hotels. Die kleinen Dreiecke vollbringen das Wunder, konstant in einem cremigen Zustand zwischen fest und flüssig zu verharren. Und sie sind ohne Kühlung praktisch ewig haltbar. Wie kann das sein? Holländischer Nougat mit Schokoladenüberzug - kurz: Nappo. Eine süße Kindheitserinnerung, die die Zähne zusammenkleben lässt. Woraus besteht das weiße Nougat, und worin unterscheidet es sich von herkömmlichem Nougat? Nappo ist extrem günstig: Rund fünf Cent kostet eine Raute. Sebastian Lege deckt den Trick des Herstellers auf. Eierlikör war ein Kultgetränk der Achtziger. Der Hype hält bis heute an. Eier und Alkohol bilden die Basis, die restlichen Zutaten geben die Hersteller nicht preis. Mit einem genauen Alkoholanteil von 14 Prozent fällt Eierlikör unter die Spirituosen, und die Notwendigkeit einer Zutatenliste entfällt. Zufall oder eiskalt kalkuliert? Sebastian Lege deckt auf, was es mit der flüssigen Kalorienbombe auf sich hat, und er stellt Eierlikör selbst her. Ed von Schleck, das Langnese-Eis mit dem Plastikstiel, ist seit fast 20 Jahren nicht mehr erhältlich. Sebastian Lege wagt sich trotzdem an den Nachbau: War früher wirklich alles besser? Oder sind es doch nur Erinnerungen und Emotionen, die das Eis zu einem gezwirbelten Erlebnis machen? Sebastian Lege packt aus! Mit Trainingsanzug und Discobeats baut der Produktentwickler vier Klassiker der 80er-Jahre nach und lüftet die Geheimnisse der Lebensmittelindustrie von damals und heute.

ZDFbesseresser: Klassiker aus den 90ern 10:30

ZDFbesseresser: Klassiker aus den 90ern: Sebastian Lege packt aus

Essen und Trinken

Sebastian Lege nimmt vier Klassiker der 90er-Jahre unter die Lupe. Von Milka Lila Pause bis Bifi Carazza: Der Produktentwickler entlarvt die beliebtesten Tricks der Industrie. Das Eis Nogger Choc schockt mit einem listigen Luft-Trick. Lila Pause ist vor allem eine extra Portion Fett mit Farbe. Und in Apfelkorn steckt ohne Ende Aroma. Sebastian Lege enthüllt die Tricks von vier beliebten Lebensmitteln aus den 90er-Jahren. Die Neunziger waren eine Ära des Ausprobierens und Tüftelns. Neben Tech-Neuerscheinungen wie Gameboys und Tamagotchis hat sich auch die Lebensmittelindustrie so einiges einfallen lassen, um ihre Produkte zu vermarkten. Bis heute ist uns der Schokoriegel Lila Pause von Milka in Erinnerung geblieben. Zu eindrücklich waren die Werbespots, in denen Milka vor beeindruckender Alpen-Kulisse für die Extraportion an Erdbeeren und Joghurt warb. Sebastian Lege deckt auf, dass die Hauptzutat des Pausensnacks eine ganz andere war: Fett. Damals wie heute ist Nogger Choc von Langnese ein Verkaufsschlager am Eis-Kiosk. Doch das Eis am Stiel mit Schokoladenkern hat nicht mehr viel mit dem Ursprungsprodukt aus den Neunzigern zu tun. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie den gleichen Geschmack mit günstigeren Zutaten erreicht. Bifi Carazza gilt als schneller Snack für zwischendurch, vor allem an Tankstellen oder Raststätten. In den 90ern bewarb Bifi seine Carazza als Hosentaschen-Calzone. Auch andere Hersteller sprangen auf den Zug auf und verkauften Teigmantel gefüllt mit Salami und Soße. 38 Zutaten braucht Sebastian Lege, um die kleine Möchtegern-Pizza nachzubauen. Apfelkorn galt in den 90er-Jahren als beliebtes Party-Getränk - ist aber nicht jedem in bester Erinnerung geblieben. Sebastian Lege ist von dem übersüßen und unnatürlichen Apfelgeschmack überrascht. Was genau in den Produkten steckt, bleibt oft so trüb wie der Apfelkorn selbst. Denn bei alkoholischen Getränken mit mehr als 1,2 Volumenprozent müssen weder Zutatenliste noch Nährwerttabelle auf der Flasche stehen. Das nutzt die Industrie aus. Sebastian Lege geht dem Apfelkorn-Geheimnis auf den Grund. Sebastian Lege packt aus! Er baut vier beliebte Klassiker aus den 90er-Jahren nach und zeigt, mit welchen Tricks die Industrie Geschmack und Farbe in die Lebensmittel schummelt.

besseresser 11:15

besseresser: Die Tricks in Frikadellen, Ü-Eiern & Co.

Essen und Trinken

Fragwürdige Frikadellen, trickreiche Überraschungseier, gefärbter Kaviar und geschmackloses Rosmarin-Extrakt: Sebastian Lege deckt auf, was in beliebten Lebensmitteln wirklich steckt. Ü-Eier ködern Kinder mit billigem Spielzeug, Rosmarin-Extrakt ist ein versteckter Zusatzstoff, Fertig-Frikadellen enthalten kaum gute Zutaten und Deutscher Kaviar strotzt vor Zusatzstoffen. Sebastian Lege entlarvt die falschen Produktversprechen. "Etwas Spannendes, und was zum Spielen - und Schokolade!" Dieses Werbeversprechen kennt vermutlich jeder. Das Überraschungsei begeistert seit etwa 50 Jahren vor allem Kinder. Dabei besteht das Ei zu mehr als der Hälfte aus Zucker. Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, wie Ferrero billiges Plastik in nur 20 Gramm dünne Schokolade bringt. Mit der lukrativen Spielzeug-Süßigkeiten-Kombination ist Ferrero längst nicht mehr allein. Die Süßwarenindustrie lässt sich alles Mögliche einfallen, um stark zuckerhaltige Produkte noch attraktiver für Kinder zu machen. Mit bekannten Figuren, bunten Farben und jeder Menge billigem Plastik ködern sie die junge Zielgruppe. Welche gravierenden Auswirkungen diese erfolgreiche Marketingstrategie auf die Gesundheit vieler Menschen hat, scheint die Industrie nicht zu interessieren. Hackfleisch, eingeweichte Brötchen, frische Zwiebeln und gute Gewürze: Frikadellen sind der Klassiker schlechthin. Doch Selberbraten lohnt sich kaum, denn die Supermarktregale sind voll von Fertig-Varianten - und das zu extrem günstigen Preisen. Das Überraschende: Die fertigen Frikadellen sind sogar günstiger als unverarbeitetes Hackfleisch. Für Verbraucher ist es quasi unmöglich, die Fleischbällchen selbst so günstig herzustellen. Damit das funktioniert, trickst die Industrie ordentlich: mit speziellem Fleisch, günstigen Zutaten und einer effizienten Herstellung. Ein Labortest zeigt außerdem: Einige Produkte halten nicht, was sie auf den Packungen versprechen. Sebastian Lege deckt auf, was wirklich in den Frikadellen steckt - und warum sich Selbermachen lohnt. Dafür bekommt er sogar Hilfe von seiner Mama Ute Lege, die ihr Frikadellen-Geheimrezept verrät. Kaviar ist ein Luxus-Lebensmittel, das sich nur wenige Menschen leisten. Die Fischeier des seltenen Stör können pro Kilogramm mehrere tausend Euro kosten. Doch auch im Supermarkt wird man fündig. Dort gibt es Deutschen Kaviar für 2,60 Euro pro Dose. Wie kann das sein? Deutscher Kaviar stammt vom Seehasen. Einem Fisch, der in großer Population im Nordatlantik lebt. Um auch diesen günstigen Fischeiern einen Hauch von Luxus zu geben, greift die Lebensmittelindustrie tief in die Trickkiste. Und tatsächlich: Bei einer Verkostung zeigt sich, dass viele Verbraucher teuren Störkaviar nicht vom günstigen Deutschen Kaviar unterscheiden können. Rosmarin-Extrakt findet sich mittlerweile auf vielen Zutatenlisten. Das klingt mediterran und geschmacksintensiv. Bei Tortellini oder Pizza ist das erstmal nicht verwunderlich, doch was haben Wasabi-Nüsse und Schoko-Müsli mit Rosmarin zu tun? Sebastian Lege macht ein Experiment: Schmecken seine Test-Esser das Rosmarin-Extrakt in Produkten heraus? Und was steckt wirklich hinter dem beliebten Zusatzstoff? Billige Zutaten, falsche Produktangaben oder perfides Kindermarketing: Sebastian Lege deckt die Tricks der Lebensmittelindustrie auf.

besseresser 12:00

besseresser: Die Tricks in Toastbrot & Co.

Essen und Trinken

Toastbrot, Quetschbeutel, Mortadella und vegane Sahne: Sebastian Lege entlarvt die Tricks der Lebensmittelindustrie. Die Lebensmittelindustrie nutzt immer wieder Gesetzeslücken aus. Mit wenig Wareneinsatz will sie maximalen Profit erzielen. Sebastian Lege analysiert beliebte Produkte aus dem Supermarkt und zeigt, wie dabei Verbraucher getäuscht werden. Toastbrot gibt es als Butter-, Vollkorn- oder Körnerbrot überall billig zu kaufen. Kein Wunder, denn Toastbrot ist das beliebteste Brot der Deutschen. Doch anstatt guter Zutaten und viel Handarbeit stecken Zusatzstoffe, Backtriebmittel und ein perfekt ausgeklügelter maschineller Backprozess dahinter. Vor allem bedient die Lebensmittelindustrie sich einer günstigen Zutat: Sebastian Lege zeigt, wie so viel Luft wie möglich in unser Toastbrot kommt. Bei Mortadella läuft einem das Wasser im Mund zusammen: Das hochwertige italienische Feinkostprodukt gibt es natürlich auch als Billigvariante im Supermarkt in unterschiedlichsten Variationen. Die Preisunterschiede zum Original sind erschreckend und Verbraucherschützer alarmiert. Denn die Fleischindustrie bedient sich eines Wundermittels mit dem Namen "Globoost". Sebastian Lege weiß, wie damit richtig viel Wasser in unsere Wurst kommt. Quetschbeutel sind pürierter Fruchtbrei in bunten Verpackungen, die es in jedem Drogerie- und Supermarkt gibt. Sie werden mit tollen Versprechen beworben und erwecken den Eindruck, dass sie vitaminreich und gut für die Verbraucher sind. Doch die "Quetschies" bestehen aus einem billigen Streckmittel. Sebastian Lege zeigt, wie die Lebensmittelindustrie die Produkte mit günstigem Apfel herstellt, richtig viel Geld verdient und dabei noch der Umwelt schadet. Veganer Sahneersatz ist der nächste große Hype nach veganen Milchalternativen. Den Trend, nachhaltig einzukaufen, nutzen Hersteller geschickt, indem sie aus billigem Soja einen Ersatz für die klassische Kochsahne kreieren. Dazu nutzt die Industrie eine der günstigsten Zutaten überhaupt. Sebastian Lege weiß, wie mit richtig viel Wasser und lauter Zusatzstoffen eine Fake-Sahne entsteht, die trotzdem schön cremig und lecker ist.

besseresser: Die Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege 12:45

besseresser: Die Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege: Billigpesto, Fake-Garnelen, Dosensuppe

Auslandsreportage

Dosensuppe, Grillfleisch und Pesto à la Genovese - die Industrie mischt Unglaubliches in unsere Lebensmittel. Produktentwickler Sebastian Lege deckt die Tricks der Branche auf. Manche Wasserhersteller geben Desinfektionsmittel in ihre Getränke. Andere mischen modifizierte Stärke in ihre Tiefkühltorten. Und in vielen Dosensuppen stecken Algen, die nicht auf der Verpackung stehen müssen. Warum das erlaubt ist, erklärt Sebastian Lege. Der Trend, hochwertige Zutaten durch billige zu ersetzen, setzt sich ungebrochen fort. Aller gegenteiliger Werbeversprechen zum Trotz sparen viele Hersteller seit Jahren hochwertige Zutaten systematisch ein. Sebastian Lege deckt auf, was wirklich in unserem Essen steckt. Für mehr Profit tüftelt die Industrie ständig an neuen Rezepturen. Ob salzig oder süß, cremig oder knusprig, heiß oder kalt - in den meisten Industrieprodukten steckt modifizierte Stärke. Sebastian Lege erklärt, welche Eigenschaften modifizierte Stärke bei Lebensmittelproduzenten so begehrt machen. Am Beispiel von Grillfleisch zeigt er, wie mit etwas Stärke richtig Kasse gemacht wird. Und es wird noch mehr getrickst. Beliebt sind Hilfsstoffe, die gar nicht deklariert werden müssen. So landet Alginat als Abfüllhilfe in vielen Dosensuppen. Und zahlreiche Wasserhersteller machen ihre Getränke mit Desinfektionsmittel keimfrei. Beides muss auf den Verpackungen nicht angegeben werden. Verbraucherschützer fordern in diesem Punkt seit Jahren Transparenz. Sebastian Lege zeigt, wie Surimi aus Fischbrei hergestellt wird. Dann will er wissen: Bestehen seine Fake-Garnelen bei der Verkostung im Vergleich zum Original? Bei einer Stichprobe der Lebensmittelüberwachung in Baden-Württemberg war die Hälfte aller getesteten Meeresfrüchtesalate bei Feinkosthändlern und in Restaurants mit nachgemachten Garnelen aus Surimi gestreckt. "Die Tricks der Lebensmittelindustrie" - eine informative und unterhaltsame Dokumentation über Essen aus dem Supermarkt.

besseresser: Die Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege 13:30

besseresser: Die Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege: Sandwich, falscher Döner, Zwiebelringe

Dokumentation

Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf: Im Supermarkt, beim Hersteller und in der Dönerbude entlarvt er die miesen Tricks der Branche. Überall wird gestreckt, manipuliert und Kasse gemacht. Döner: erschreckend oft ein Billigprodukt, das mit der traditionellen Grillspezialität nichts zu tun hat. Mikrowellengerichte: hohe Preise, billige Zutaten. Paprikastreifen: nachgebaut und voller Wasser. Sebastian Lege zeigt, was wirklich drinsteckt. Döner ist heute ein Milliardengeschäft, ein Großteil aller Spieße wird industriell hergestellt. Sebastian Lege reist nach Polen und besucht die größte und modernste Dönerfabrik der Welt. Echter Döner muss echtes Fleisch enthalten und darf nicht nur aus gewürzter Hackfleischmasse bestehen. Alles genau geregelt in der Berliner Dönerverordnung. Doch die interessiert viele Dönerbuden offenbar wenig. Laboranalysen belegen: Beim Döner hat Deutschland ein Qualitätsproblem. Auch bei Fertig-Sandwiches steht es mit der Qualität der Zutaten in der Regel nicht zum Besten. Nicht zuletzt, weil es wochenlang haltbar sein muss. Produktentwickler Sebastian Lege führt vor, wie die Industrie Toastbrot und Belag für ihre Zwecke optimiert - die Frische bleibt dabei auf der Strecke. Für mehr Profit tüftelt die Industrie ständig an neuen Rezepturen. Sebastian Lege deckt den Trend auf, dass Firmen hochwertige Zutaten durch billige ersetzen. Aller gegenteiliger Werbeversprechen zum Trotz. Wie tief diese Werbeversprechen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern verankert sind, zeigt Sebastian Lege mit den Mikrowellengerichten. Von der Backmischung über die Currywurst bis zum Popcorn verlangen die Herstellerinnen und Hersteller ein Vielfaches normaler Preise. Doch dahinter steckt nicht etwa bessere Qualität, sondern reines Marketing, mit dem das Geld aus der Tasche gezogen wird. "Die Tricks der Lebensmittelindustrie" - eine informative und unterhaltsame Dokumentation über Tricks und Täuschungen.

Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege 14:15

Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege: Pfanni, Knorr, Langnese

Dokumentation

Vom Giganten Unilever werden Pfanni, Langnese und Knorr hergestellt. Sebastian Lege deckt die Tricks des Konzerns auf. Unilever steckt hinter viel mehr Lebensmitteln, als wir alle denken. Pfanni Kartoffelknödel bestehen nur zum geringen Teil aus Kartoffeln. Das Langnese-Eis enthält kaum Milch. Und die Knorr-Brühen kommen praktisch ohne Rindfleisch aus. Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, wie der Hersteller Unilever bei Rezepturen trickst. Unilever ist ein Gigant der Lebensmittelindustrie, nach eigenen Angaben ist er der weltgrößte Eiscreme-Hersteller. Doch auch Waschmittel und Seifen stellt der Konzern her. Wie gut sind dann die Lebensmittel aus dem Hause Unilever? Sebastian Lege untersucht zahlreiche Unilever-Produkte und baut sie in seiner Werkstatt nach. Der Produktentwickler zeigt, wie der Konzern seine Lebensmittel herstellt. Er deckt auf, an welchen Stellen gute Zutaten durch günstige ersetzt wurden. So nutzen Knorr-Produkte ein rechtliches Schlupfloch aus: Weil nicht festgelegt ist, wie viel Fleisch in einer Rinder-Brühe sein muss, findet sich in zahlreichen Produkten nur noch eine sehr geringe Menge. Die Doku lässt Expertinnen und Experten zu Wort kommen und gibt einen Einblick hinter die Kulissen der Lebensmittelindustrie. Denn viele der Tricks der Konzerne sind ohne fachkundige Hilfe längst nicht mehr zu durchschauen.

Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege 15:00

Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege: Milka, Oreo, Philadelphia

Dokumentation

Sebastian Lege deckt die Tricks der Lebensmittelindustrie auf. Vom Giganten Mondelez werden Milka, Oreo und Philadelphia hergestellt. Sebastian Lege entlarvt die Geheimnisse der Produkte. Milka-Schokolade mit guter Alpenmilch - ein gewiefter Trick, den Produktentwickler Lege aufdeckt. Philadelphia darf längst nicht mehr als Frischkäse verkauft werden - was drinsteckt, erklärt die Doku. Und der Trick der Oreo-Kekse ist so einfach wie genial. Die Firma Mondelez ist ein Gigant der Lebensmittelindustrie - und trotzdem kaum bei Kunden bekannt. Dabei bündelt sie extrem bekannte Marken, die fast jeder schon einmal in den Einkaufswagen gelegt hat. Die Dokumentation erzählt die spannende Unternehmensgeschichte des leisen Riesen. Von seiner Abspaltung vom amerikanischen Mutterkonzern bis zum Renditewunder europäischer Lebensmittelproduzenten. Produktentwickler Sebastian Lege schaut sich zudem einige der beliebtesten Produkte von Mondelez an und erklärt die Tricks, die die Hersteller anwenden. Meist, um Geld bei der Produktion zu sparen. Aber auch, um die Umsätze in neue Höhen zu treiben. Die Dokumentation schaut hinter die Kulissen der Lebensmittelindustrie. Sie lässt Experten zu Wort kommen, die Konsumenten ein Stück mündiger machen. Denn viele der Tricks der Konzerne sind ohne fachkundige Hilfe längst nicht mehr zu durchschauen.

besseresser: Fragwürdiges US-Food 15:45

besseresser: Fragwürdiges US-Food: Sebastian Lege packt aus

Essen und Trinken

Sebastian Lege nimmt Produkte aus den USA unter die Lupe. Er deckt auf, wie die Lebensmittelindustrie bei Bacon, Root Beer, Mac and Cheese und Erdnussbutter-Cups trickst. Geröteter Bacon, gestreckte Peanutbutter-Cups, Käsemakkaroni ohne Käse und Root Bier, in dem vor allem Zucker statt Tradition steckt: Sebastian Lege nimmt vier beliebte US-Produkte auseinander. Bacon gehört zu einem klassischen amerikanischen Frühstück dazu. Auch in Deutschland ist er als Frühstücksspeck sehr beliebt. Die Supermarkt-Version ist lange haltbar und behält auch nach dem Erhitzen seine rosa Farbe. Möglich macht das das Pökelsalz Natriumnitrit. Das ist nicht unbedenklich. Denn beim Erhitzen ab 130 Grad verwandelt sich Natriumnitrit in gefährliche Nitrosamine. Die Peanut Butter Cups von Reeses sind ein Importschlager aus den USA. Auch deutsche Hersteller sind auf den Trend aufgesprungen und bieten Süßigkeiten mit Erdnussbutter an. Dabei nutzen viele Hersteller statt guter Erdnussbutter Erdnussbuttercreme: Die muss nur zur Hälfte aus Erdnussmus bestehen und wird mit billigem Pflanzenfett gestreckt. Teilweise bestehen die Süßigkeiten zur Hälfte aus Zucker. Makkaroni mit Käse - kurz: Mac and Cheese - sind eigentlich gar keine amerikanische Erfindung, sondern sie stammen ursprünglich aus Italien. Sebastian Lege deckt auf, wie die Industrie billige Instantpulver herstellt, die wenig bis gar keinen echten Käse enthalten. Und er zaubert aus wenigen, frischen Zutaten leckere selbst gekochte Mac and Cheese. Urige Fässer auf den Dosen, ein ansprechender Name und eine lange Geschichte: Root Beer steht für Tradition. Früher wurde das Getränk aus Wurzeln gebraut - heute ist von der traditionellen Herstellung nicht mehr viel übrig geblieben. Sebastian Lege baut industrielles Root Beer nach und benötigt dafür zahlreiche Zusatzstoffe.

besseresser: Fragwürdige Feinkost aus Japan 16:30

besseresser: Fragwürdige Feinkost aus Japan

Essen und Trinken

Traditionslose Trends, gestreckte Lebensmittel und viele Geschmacksverstärker: Sebastian Lege fühlt japanischen Produkten auf den Zahn und entlarvt die Tricks der Lebensmittelindustrie. Mochi-Eis ohne Tradition, Sojasoße mit Ersatzstoffen, Miso-Suppen voller Geschmacksverstärker und Wasabi-Pasten fast ohne Wasabi. Sebastian Lege zeigt, was wirklich in den japanischen Klassikern steckt und wie Hersteller aus Tradition ein profitables Geschäft machen. Sojasoße wird nach japanischer Tradition im Holzfass gereift, oft über Jahre hinweg. So entwickelt sie ihren typisch vollmundigen Geschmack. Dazu braucht das Fermentationsprodukt nur natürliche Zutaten und vor allem Zeit. Die nimmt sich die Lebensmittelindustrie nicht unbedingt - dafür hat sie einige Tricks auf Lager. Von künstlichen Ersatzstoffen bis hin zu chemischen Verfahren: Hersteller strecken und sparen, wo sie können. Doch kommt der Fake geschmacklich an das Original ran? Sebastian Lege macht den Test - und hat sich eine Expertin zur Blindverkostung eingeladen. Sie leuchten grün und knallen in der Nase: Wasabi-Pasten. Zum Sushi sind sie ein absolutes Muss. In Japan ist die Wasabipflanze seit Jahrhunderten heimisch - und äußerst rar. Die Lebensmittelindustrie bietet den wertvollen Rohstoff zum kleinen Preis an. Doch verdienen die Pasten ihren Namen? Ein Blick auf die Zutatenliste lässt Böses ahnen: Was in der Tube so grün leuchtet, ist nicht Wasabi. Dafür eine Pflanze, die ganz ähnlich schmeckt und wenig kostet. Da muss sogar Sebastian Lege nach Luft schnappen. Miso-Suppe: Die deftige Fischbrühe mit Tofu und Frühlingszwiebeln steht in Japan täglich auf dem Speiseplan. Den herzhaft-vollmundigen Geschmack liefert vor allem Miso. Dank der fermentierten Sojabohnenpaste ist die Suppe ein nahrhaftes Power-Food. Die Lebensmittelindustrie wartet mit Instantablegern auf, zubereitet in wenigen Minuten. Doch was taugen die Instant-Miso-Suppen? Sebastian Lege prüft die Produkte auf Herz und Nieren - und muss die Hauptzutat mit der Lupe suchen. Die zahlreichen E-Nummern springen ihm dagegen direkt ins Gesicht. Nahrhaft geht anders. Dabei sind die echten, traditionellen Suppen blitzschnell selbst gemacht. Eine japanische Köchin zeigt wie. Aus deutschen Supermärkten ist es nicht mehr wegzudenken: Mochi-Eis. Der Ursprung liegt in Japan - aber nur halb. Dort haben Mochis Tradition: Die Reiskuchen bestehen aus einem klebrigen Teig und sind mit einer Paste gefüllt. Mochi-Eis ist eine neue Kreation. Ausgefallene Sorten wie Spaghettieis lassen auch Sebastian Lege nicht kalt. Doch ein Blick auf die endlos langen Zutatenlisten verrät: Guten Gewissens genießbar sind die Süßigkeiten nicht unbedingt. Und wie kommen die Eis-Kügelchen überhaupt in den klebrigen Teig? Sebastian Lege zeigt wie - und fährt schweres Geschütz auf.

besseresser: Freche Frankreich-Fakes 17:15

besseresser: Freche Frankreich-Fakes

Essen und Trinken

Raffinierte Rezepte und hochwertige Zutaten haben die französische Küche weltberühmt gemacht. Sebastian Lege zeigt, wie die Lebensmittelindustrie beliebte Klassiker günstig kopiert. Labberige Schokocroissants, haltbare Convenience-Quiche, Käse mit einem Hauch Blauschimmel und schnell gefertigte Macarons: Sebastian Lege deckt die Tricks hinter Frankreich-Fakes aus dem Supermarkt auf. Luftig, aromatisch und besonders beliebt zum Frühstück: Schokocroissants sind ein Klassiker in Frankreich. Auch in deutschen Supermärkten gibt es "Pains au Chocolat" - und das zu erstaunlich niedrigen Preisen. Sebastian Lege deckt auf, dass die Kopien aus der Plastikverpackung nicht viel mit dem französischen Original zu tun haben. Sie riechen muffig und sind alles andere als knusprig. Quiche Lorraine kommt ursprünglich aus Lothringen und ist längst auch in Deutschland sehr beliebt. Die Lebensmittelindustrie hat den Speckkuchen als Convenience-Produkt in die Kühlregale gebracht: einfach erwärmen und fertig. Auf den Zutatenlisten entdeckt Sebastian Lege jedoch allerlei E-Nummern und Zusätze. Was haben die in dieser ursprünglich einfachen Rezeptur zu suchen? Roquefort ist ein typisch französischer Käse aus kräftiger Schafsmilch. Traditionelle Verfahren und lange Reifung machen den Blauschimmelkäse zu einem deftigen Genuss. Im Kühlregal finden sich jede Menge Nachahmer, die den berühmten Blauschimmelkäse günstig kopieren. Gemeinsam mit einem Käse-Sommelier zeigt Sebastian Lege, was in den Industrievarianten wirklich steckt. Macarons sind kleine Mandelkekse, die einen Hauch von Luxus versprühen. Mittlerweile bieten auch deutsche Discounter das Mandelgebäck zu günstigen Preisen an. Ausgefallene Produktnamen und schöne Verpackungen versprechen trotzdem exquisiten Genuss. Produktentwickler Sebastian Lege lüftet gemeinsam mit einer Feinbäckerin das Geheimnis der industriell gefertigten Macarons: Den Aufwand, der in französischen Patisserien betrieben wird, erspart sich die Industrie. Weniger teure Zutaten wie Mandelmehl kommen zum Einsatz, dafür günstiges Pflanzenfett und jede Menge Zucker.

besseresser: Italienische Imitate 18:00

besseresser: Italienische Imitate

Essen und Trinken

Giotto, Aperol oder Tiefkühllasagne: Viele Supermarktprodukte werben mit italienischem Flair. Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf, wie authentisch diese Lebensmittel wirklich sind. Er nimmt vier beliebte Produkte aus Italien unter die Lupe. Was als typisch italienisch beworben wird, ist oft nur geschicktes Marketing. Der Produktentwickler zeigt, mit welchen günstigen Zutaten und versteckten Tricks die Industrie arbeitet. "Caffè? - Solo con giotto!" Von wegen! Sebastian Lege lädt Graciela Cucchiara ein. Die Italienerin bestätigt: Was in Deutschland als typisch italienische Süßigkeit zum Kaffee beworben wird, kennt in Italien tatsächlich kaum jemand. Denn hinter dem italienischen Image steckt vor allem eine clevere Marketingstrategie von Ferrero. Sebastian Lege deckt auf, wie die Industrie aus viel Zucker, günstigem Pflanzenfett und Zusatzstoffen ein vermeintlich traditionelles Produkt schafft, das mit italienischer Kaffeekultur wenig zu tun hat. Ein italienisches rotes Pesto verspricht sonnengetrocknete Tomaten, geröstete Pinienkerne und hochwertigen Parmesan. Die Varianten aus dem Supermarkt sparen jedoch oft an diesen teuren Zutaten und setzen stattdessen auf günstiges Tomatenmark, Cashewnüsse, Molkenpulver und günstigen Hartkäse. Auf der Strecke bleiben dabei: Geschmack und Authentizität. Sebastian Lege zeigt, wie man ein gutes Pesto ganz schnell selbst zubereiten kann. Sonnenschein, entspannte Sommerabende und einen Aperol Spritz in der Hand - kaum ein anderes Getränk steht so sehr für italienisches Lebensgefühl wie Aperol. Welche Zutaten in dem Trendgetränk stecken, ist nicht ersichtlich, denn auf Likören muss in Deutschland keine Zutatenliste angegeben werden. Sebastian Lege lüftet das Geheimnis um die Aperol-Zutaten und findet eine Mischung aus Alkohol, Zucker und künstlichen Farbstoffen. Die sind für die leuchtend orange Farbe verantwortlich und gelten als nicht ganz unbedenklich. Lasagne ist ein echter Klassiker der italienischen Küche. Die Tiefkühlversionen des Gerichts werben mit kulinarischer Tradition - doch bei einem Blick auf die Zutatenliste ist selbst Sebastian Lege überrascht. Von Béchamelsoße und Parmesan keine Spur, stattdessen stehen Milchpulver, Emmentaler und Zusatzstoffe auf der Liste. Zusammen mit der italienischen Köchin Graciela zeigt Sebastian Lege, wie eine echte italienische Lasagne gemacht wird - und wie weit die Industrievariante vom Original entfernt ist.

besseresser 18:45

besseresser: Seltsame Spezialitäten der Briten

Essen und Trinken

Britische Lebensmittel sind in Deutschland beliebt. Doch wie viel Tradition steckt wirklich in den Supermarktversionen? Sebastian Lege deckt auf. Bitteres Tonic Water mit viel Zucker, saure Kesselchips fast ohne Essig: Sebastian Lege nimmt britische Klassiker unter die Lupe. Er zeigt, wie die Industrie Traditionen abwandelt, Rezepte streckt und überteuerte Produkte clever vermarktet. Porridge gab es schon vor Jahrhunderten als klassische Arme-Leute-Speise. Heute gilt der Haferbrei als gesundes Superfood und erlebt auch in Deutschland einen Boom - sogar als Fertigvariante zum schnellen Anrühren. Doch Instant-Porridges haben oft nur wenig mit dem schottischen Original gemein. Statt simpler Zutaten enthalten sie viele Zusätze und nur wenig der beworbenen Früchte. Trotzdem kosten sie ein Vielfaches von klassischen Haferflocken. Sebastian Lege zeigt, wie viel Marketing hinter dem Porridge-Hype steckt und was der Unterschied zu herkömmlichen Haferflocken ist. Tonic Water ist ein beliebter Partydrink. Im 19. Jahrhundert wurde es dagegen wegen des Bitterstoffes Chinin als Malariamittel genutzt. Heute bietet das Getränk keine gesundheitlichen Vorteile mehr. Im Gegenteil: Die Kombination aus Zucker und Säure birgt Risiken. Hersteller werben mit edlen Flaschen und unterschiedlichen Aromen, doch rechtfertigen diese die enormen Preisunterschiede? Sebastian Lege enthüllt, dass die Zutatenlisten oft überraschend ähnlich sind - und trotz bitteren Geschmacks Zucker dominiert. Doch es geht auch anders: Der Produktentwickler kreiert sein eigenes Tonic Water - weniger Zucker, genauso lecker. Salt-and-Vinegar-Kesselchips werben mit rustikalem Flair und traditioneller Herstellung. Das lassen sich die Hersteller - im Vergleich zu herkömmlichen Chips - teuer bezahlen. Zu Recht? Sebastian Lege enthüllt, wie die Industrie flüssigen Essig in Pulver verwandelt, Kesselchips besonders frittiert und mit cleverem Marketing ein rustikales Image verkauft. Dabei stößt er auf zahlreiche Zusatzstoffe, eine Menge Säuerungsmittel und kaum echten Essig. Die Worcestersoße hat nicht nur einen schwer auszusprechenden Namen, sondern auch eine lange Tradition, die ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Das Original aus England bekommt seinen würzigen Geschmack durch lang gereifte Zutaten wie Sardellen und Tamarinde. Auf dem Markt gibt es viele Nachahmerprodukte. Sie tragen denselben Namen - dabei hat ihre Rezeptur kaum Ähnlichkeit mit dem Original. Statt aufwendiger Fermentation und hochwertiger Zutaten setzen sie auf schnelle, günstige Alternativen und strecken die Soßen mit allerlei untypischen Zutaten. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie Traditionen imitiert und teure Produktionsschritte geschickt umgeht.

heute-show 19:40

heute-show

Satireshow

Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.

besseresser 20:15

besseresser: Die Tricks von Ferrero, Backwerk & Co.

Essen und Trinken

Fragwürdige Frikadellen, trickreiche Überraschungseier, Tiefkühltorte und Geflügelrolle: Sebastian Lege deckt auf, was in beliebten Lebensmitteln wirklich steckt. Ü-Eier ködern Kinder mit billigem Spielzeug, Separatorenfleisch macht die Geflügelrolle vom Back-Discounter besonders günstig. Tiefgekühlte Sahnetorte trickst mit Extrazutaten. Sebastian Lege entlarvt die falschen Produktversprechen. Etwas Spannendes, und was zum Spielen - und Schokolade!" Dieses Werbeversprechen kennt vermutlich jeder. Das Überraschungsei begeistert seit etwa 50 Jahren vor allem Kinder. Dabei besteht das Ei zu mehr als der Hälfte aus Zucker. Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, wie Ferrero billiges Plastik in nur 20 Gramm dünne Schokolade bringt. Mit der lukrativen Spielzeug-Süßigkeiten-Kombination ist Ferrero längst nicht mehr allein. Die Süßwarenindustrie lässt sich alles Mögliche einfallen, um stark zuckerhaltige Produkte noch attraktiver für Kinder zu machen. Mit bekannten Figuren, bunten Farben und jeder Menge billigem Plastik ködert sie die junge Zielgruppe. Welche gravierenden Auswirkungen diese erfolgreiche Marketingstrategie auf die Gesundheit vieler Menschen hat, scheint die Industrie nicht zu interessieren. Bäckerei-Discounter verkaufen neben Backwaren auch fleischhaltige Snacks wie Sandwiches, Pizzazungen und Geflügelrollen. Das Prinzip: Massenware zu Discounterpreisen. Separatorenfleisch macht Produkte besonders günstig. In seiner Werkstatt stellt Sebastian Lege im selbst gebauten Separator die günstige Masse her, die laut EU-Verordnung nicht mehr Fleisch genannt werden darf. Sie muss klar als Separatorenfleisch gekennzeichnet werden. In Deutschland werden jährlich Tausende Tonnen davon verarbeitet. Experten vermuten, dass nicht alle Hersteller offen damit umgehen. 1975 startet "Coppenrath & Wiese" den Verkauf von tiefgekühlten Backwaren und Torten. Damals eine Revolution, heute Standard in jedem Supermarkt. Sahnetorten wie die Schwarzwälder Kirschtorte werden maschinell am Fließband gefertigt. Jedes Exemplar sieht exakt gleich aus und bietet dasselbe Versprechen: beste Qualität und lange Haltbarkeit im Tiefkühlfach. Wie ist das möglich? Schließlich kann das Gefrieren und anschließende Auftauen die Qualität von Lebensmitteln enorm verschlechtern. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie gefrierstabile Torten trickst. Hackfleisch, eingeweichte Brötchen, frische Zwiebeln und gute Gewürze: Frikadellen sind der Klassiker schlechthin. Doch Selberbraten lohnt sich kaum, denn die Supermarktregale sind voll von Fertig-Varianten - und das zu extrem günstigen Preisen. Das Überraschende: Die fertigen Frikadellen sind sogar günstiger als unverarbeitetes Hackfleisch. Für Verbraucher ist es quasi unmöglich, die Fleischbällchen selbst so günstig herzustellen. Damit das funktioniert, trickst die Industrie ordentlich: mit speziellem Fleisch, günstigen Zutaten und einer effizienten Herstellung. Ein Labortest zeigt außerdem: Einige Produkte halten nicht, was sie auf den Packungen versprechen. Sebastian Lege deckt auf, was wirklich in den Frikadellen steckt - und warum sich Selbermachen lohnt. Dafür bekommt er sogar Hilfe von seiner Mama Ute Lege, die ihr Frikadellen-Geheimrezept verrät.

besseresser: Miese Mikrowellen-Snacks 21:45

besseresser: Miese Mikrowellen-Snacks: Sebastian Lege packt aus

Essen und Trinken

Mikrowellenprodukte machen schnelles Essen ohne Kochen möglich. Sebastian Lege deckt auf, wie die Lebensmittelindustrie damit ordentlich Profit macht. Ob Popcorn, Pommes, Kuchen oder Reis: In der Mikrowelle sind viele beliebte Fertig-Snacks in weniger als fünf Minuten fertig. Sebastian Lege baut sie nach und zeigt, wie Hersteller mit günstigen Ersatzzutaten, dubiosen Nutri-Scores und hohen Preisen tricksen. Kein Filmabend ohne Popcorn! Wie praktisch, dass der Mais-Snack in der Mikrowelle gerade einmal zwei Minuten braucht. Ob süß, salzig oder mit Käse: Die Lebensmittelindustrie hat für jeden etwas im Angebot. Doch wie kommt der Geschmack auf das gepuffte Korn? Sebastian Lege wagt einen Blick in die kleinen Tütchen und zeigt, was drinsteckt: Butter oder Karamell? Fehlanzeige. Stattdessen setzen die Hersteller auf günstiges Fett, jede Menge Zucker und ein umstrittenes Aroma. Mehl, Eier, Milch, Butter und jede Menge Geduld - das sind typische Backzutaten. Doch es geht auch ohne! Für Tassenkuchen aus der Mikrowelle braucht es nur eine Tasse, einen Schuss Milch und eine kleine Tüte Pulver. Weder Fett noch Eier sind nötig. Wie kann daraus ein Kuchen entstehen? Und warum hat er eine so spezielle Konsistenz? Produktentwickler Sebastian Lege greift tief in die Trickkiste und baut eine Backmischung nach, die in nur wenigen Minuten in der Mikrowelle zum süßen Tassenkuchen wird. Dabei kann man Tassenkuchen auch schnell zu Hause selbst zubereiten - ganz ohne Zusatzstoffe. Wie das gelingt, weiß Sebastian Lege. Reis ist gesund, macht lange satt und ist die ideale Beilage. Der einzige Nachteil: die lange Zubereitungszeit. Die Lebensmittelindustrie schafft Abhilfe - mit Expressreis aus der Mikrowelle. Das Versprechen: nahrhafter Reis mit frischem Gemüse in nur drei Minuten heiß auf dem Tisch. Bleiben da am Ende noch gesunde Nährstoffe übrig? Sebastian Lege zeigt, welches Verfahren die Lebensmittelindustrie anwendet - und warum die vorgekochten Produkte monatelang ungekühlt haltbar sind. Ob im Restaurant, am Imbiss oder zu Hause im Ofen: Pommes sind ein allseits beliebter Klassiker unter den Kartoffelprodukten. Im Supermarkt finden sich mittlerweile auch Pommes für die Mikrowelle. In nur wenigen Minuten sollen die Fritten heiß und knusprig sein. Doch die abgepackten Portionen sind klein und alles andere als ein Schnäppchen. Dafür verspricht der Nutri-Score A ein vergleichsweise nahrhaftes Produkt. Wie kann das sein? Sebastian Lege zeigt, was drinsteckt - und wie die Lebensmittelindustrie trickst.

besseresser: Die Tricks der Gastro-Industrie 22:30

besseresser: Die Tricks der Gastro-Industrie: Currywurst & Co.

Essen und Trinken

Lieferdienste, Kantinen und Restaurants bieten immer häufiger vorgefertigte Produkte der Lebensmittelindustrie an. Sebastian Lege zeigt, wie die Gastronomie trickst. Currywurst, Maultaschen, Eis und Hühnerbrühe: Die vorgefertigten Industrieprodukte sind schnell in der Zubereitung und kostengünstig. Das lohnt sich für viele gastronomische Betriebe, die wegen Personalmangels und teurer Einkaufspreise in der Krise stecken. Regelmäßig landet die Currywurst unter den Top 3 der beliebtesten Gerichte in deutschen Kantinen. Unzählige Wurstbuden bieten den Klassiker ebenfalls an. Da könnte man meinen, bei der großen Auswahl müsste die geschmackliche Vielfalt groß sein. Ist sie aber nicht: Denn häufig landet fix und fertige Currywurstsoße aus XXL-Eimern auf der Wurst. Die Großpackungen sind im Einkauf günstig und sparen den Gastronomen viel Zeit. Sebastian Lege zeigt, was in den Fertigsoßen aus dem Eimer wirklich steckt. Maultaschen sind ein beliebtes Gericht in Restaurants - nicht nur im Süden der Republik. Mit der veganen Variante des Klassikers können Restaurants im Handumdrehen ihre Speisekarte um eine vegane Option erweitern. Die Lebensmittelindustrie bietet dafür praktische Tiefkühlpackungen für die Gastronomie an. Und die vegane Variante lohnt sich doppelt: Anstatt Fleischfüllung steckt Weizeneiweiß in den Maultaschen. Ein beliebter Rohstoff der Industrie, denn Weizeneiweiß verdirbt nicht, lässt sich einfach verarbeiten und ist im Einkauf wesentlich günstiger als Hackfleisch. Trotzdem sind in Gastronomie und Handel vegane Fleischersatzprodukte häufig teurer als das Original mit Fleisch. Sebastian Lege deckt auf, woran das liegt. Besitzer von Eisdielen überbieten sich oft in ihrem Angebot: Dutzende Eissorten, exotische Geschmäcker und knallige Farben sollen die Kunden anlocken. Häufig steckt dahinter keine echte Handwerkskunst, sondern günstige Massenware der Lebensmittelindustrie. Mit Pulvermischungen für Speiseeis lässt sich auch von ungelerntem Personal im Handumdrehen eine Vielzahl verschiedener Eissorten herstellen. Darin finden sich billige Zutaten und künstliche Aromen. Trotz Pulvermischung darf dieses "Industrie-Eis" als "selbst- oder hausgemacht" verkauft werden. Sebastian Lege zeigt, wie das Pulver hergestellt wird und wie die Gastronomie damit Zeit und Geld spart - zum Nachteil der Verbraucher. Hühnerbrühe gilt seit Generationen als gesundes Heilmittel bei Erkältungen. Auch in Großküchen, Krankenhäusern und Seniorenheimen steht sie oft auf dem Speiseplan. Dabei wird in Großküchen nur noch selten wirklich ein Huhn ausgekocht und die Suppe frisch zubereitet. Zum Einsatz kommen Convenience-Produkte. Die Lebensmittelindustrie verkauft Hühnerbrühe in Pulverform in riesigen Eimern, aus denen schnell und günstig Hunderte Liter Suppe hergestellt werden können. Auch wenn diese Pulver nur noch wenig mit dem Original zu tun haben, wirbt die Lebensmittelindustrie mit dem gesunden Image. Sebastian Lege weiß, wie die Hersteller der Convenience-Suppen bei den Zutaten sparen.

besseresser 23:15

besseresser: Die Tricks in Frikadellen, Ü-Eiern & Co.

Essen und Trinken

Fragwürdige Frikadellen, trickreiche Überraschungseier, gefärbter Kaviar und geschmackloses Rosmarin-Extrakt: Sebastian Lege deckt auf, was in beliebten Lebensmitteln wirklich steckt. Ü-Eier ködern Kinder mit billigem Spielzeug, Rosmarin-Extrakt ist ein versteckter Zusatzstoff, Fertig-Frikadellen enthalten kaum gute Zutaten und Deutscher Kaviar strotzt vor Zusatzstoffen. Sebastian Lege entlarvt die falschen Produktversprechen. "Etwas Spannendes, und was zum Spielen - und Schokolade!" Dieses Werbeversprechen kennt vermutlich jeder. Das Überraschungsei begeistert seit etwa 50 Jahren vor allem Kinder. Dabei besteht das Ei zu mehr als der Hälfte aus Zucker. Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, wie Ferrero billiges Plastik in nur 20 Gramm dünne Schokolade bringt. Mit der lukrativen Spielzeug-Süßigkeiten-Kombination ist Ferrero längst nicht mehr allein. Die Süßwarenindustrie lässt sich alles Mögliche einfallen, um stark zuckerhaltige Produkte noch attraktiver für Kinder zu machen. Mit bekannten Figuren, bunten Farben und jeder Menge billigem Plastik ködern sie die junge Zielgruppe. Welche gravierenden Auswirkungen diese erfolgreiche Marketingstrategie auf die Gesundheit vieler Menschen hat, scheint die Industrie nicht zu interessieren. Hackfleisch, eingeweichte Brötchen, frische Zwiebeln und gute Gewürze: Frikadellen sind der Klassiker schlechthin. Doch Selberbraten lohnt sich kaum, denn die Supermarktregale sind voll von Fertig-Varianten - und das zu extrem günstigen Preisen. Das Überraschende: Die fertigen Frikadellen sind sogar günstiger als unverarbeitetes Hackfleisch. Für Verbraucher ist es quasi unmöglich, die Fleischbällchen selbst so günstig herzustellen. Damit das funktioniert, trickst die Industrie ordentlich: mit speziellem Fleisch, günstigen Zutaten und einer effizienten Herstellung. Ein Labortest zeigt außerdem: Einige Produkte halten nicht, was sie auf den Packungen versprechen. Sebastian Lege deckt auf, was wirklich in den Frikadellen steckt - und warum sich Selbermachen lohnt. Dafür bekommt er sogar Hilfe von seiner Mama Ute Lege, die ihr Frikadellen-Geheimrezept verrät. Kaviar ist ein Luxus-Lebensmittel, das sich nur wenige Menschen leisten. Die Fischeier des seltenen Stör können pro Kilogramm mehrere tausend Euro kosten. Doch auch im Supermarkt wird man fündig. Dort gibt es Deutschen Kaviar für 2,60 Euro pro Dose. Wie kann das sein? Deutscher Kaviar stammt vom Seehasen. Einem Fisch, der in großer Population im Nordatlantik lebt. Um auch diesen günstigen Fischeiern einen Hauch von Luxus zu geben, greift die Lebensmittelindustrie tief in die Trickkiste. Und tatsächlich: Bei einer Verkostung zeigt sich, dass viele Verbraucher teuren Störkaviar nicht vom günstigen Deutschen Kaviar unterscheiden können. Rosmarin-Extrakt findet sich mittlerweile auf vielen Zutatenlisten. Das klingt mediterran und geschmacksintensiv. Bei Tortellini oder Pizza ist das erstmal nicht verwunderlich, doch was haben Wasabi-Nüsse und Schoko-Müsli mit Rosmarin zu tun? Sebastian Lege macht ein Experiment: Schmecken seine Test-Esser das Rosmarin-Extrakt in Produkten heraus? Und was steckt wirklich hinter dem beliebten Zusatzstoff? Billige Zutaten, falsche Produktangaben oder perfides Kindermarketing: Sebastian Lege deckt die Tricks der Lebensmittelindustrie auf.

besseresser: Die Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege 00:00

besseresser: Die Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege: Sandwich, falscher Döner, Zwiebelringe

Dokumentation

Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf: Im Supermarkt, beim Hersteller und in der Dönerbude entlarvt er die miesen Tricks der Branche. Überall wird gestreckt, manipuliert und Kasse gemacht. Döner: erschreckend oft ein Billigprodukt, das mit der traditionellen Grillspezialität nichts zu tun hat. Mikrowellengerichte: hohe Preise, billige Zutaten. Paprikastreifen: nachgebaut und voller Wasser. Sebastian Lege zeigt, was wirklich drinsteckt. Döner ist heute ein Milliardengeschäft, ein Großteil aller Spieße wird industriell hergestellt. Sebastian Lege reist nach Polen und besucht die größte und modernste Dönerfabrik der Welt. Echter Döner muss echtes Fleisch enthalten und darf nicht nur aus gewürzter Hackfleischmasse bestehen. Alles genau geregelt in der Berliner Dönerverordnung. Doch die interessiert viele Dönerbuden offenbar wenig. Laboranalysen belegen: Beim Döner hat Deutschland ein Qualitätsproblem. Auch bei Fertig-Sandwiches steht es mit der Qualität der Zutaten in der Regel nicht zum Besten. Nicht zuletzt, weil es wochenlang haltbar sein muss. Produktentwickler Sebastian Lege führt vor, wie die Industrie Toastbrot und Belag für ihre Zwecke optimiert - die Frische bleibt dabei auf der Strecke. Für mehr Profit tüftelt die Industrie ständig an neuen Rezepturen. Sebastian Lege deckt den Trend auf, dass Firmen hochwertige Zutaten durch billige ersetzen. Aller gegenteiliger Werbeversprechen zum Trotz. Wie tief diese Werbeversprechen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern verankert sind, zeigt Sebastian Lege mit den Mikrowellengerichten. Von der Backmischung über die Currywurst bis zum Popcorn verlangen die Herstellerinnen und Hersteller ein Vielfaches normaler Preise. Doch dahinter steckt nicht etwa bessere Qualität, sondern reines Marketing, mit dem das Geld aus der Tasche gezogen wird. "Die Tricks der Lebensmittelindustrie" - eine informative und unterhaltsame Dokumentation über Tricks und Täuschungen.

besseresser 00:45

besseresser: Die Tricks in Toastbrot & Co.

Essen und Trinken

Toastbrot, Quetschbeutel, Mortadella und vegane Sahne: Sebastian Lege entlarvt die Tricks der Lebensmittelindustrie. Die Lebensmittelindustrie nutzt immer wieder Gesetzeslücken aus. Mit wenig Wareneinsatz will sie maximalen Profit erzielen. Sebastian Lege analysiert beliebte Produkte aus dem Supermarkt und zeigt, wie dabei Verbraucher getäuscht werden. Toastbrot gibt es als Butter-, Vollkorn- oder Körnerbrot überall billig zu kaufen. Kein Wunder, denn Toastbrot ist das beliebteste Brot der Deutschen. Doch anstatt guter Zutaten und viel Handarbeit stecken Zusatzstoffe, Backtriebmittel und ein perfekt ausgeklügelter maschineller Backprozess dahinter. Vor allem bedient die Lebensmittelindustrie sich einer günstigen Zutat: Sebastian Lege zeigt, wie so viel Luft wie möglich in unser Toastbrot kommt. Bei Mortadella läuft einem das Wasser im Mund zusammen: Das hochwertige italienische Feinkostprodukt gibt es natürlich auch als Billigvariante im Supermarkt in unterschiedlichsten Variationen. Die Preisunterschiede zum Original sind erschreckend und Verbraucherschützer alarmiert. Denn die Fleischindustrie bedient sich eines Wundermittels mit dem Namen "Globoost". Sebastian Lege weiß, wie damit richtig viel Wasser in unsere Wurst kommt. Quetschbeutel sind pürierter Fruchtbrei in bunten Verpackungen, die es in jedem Drogerie- und Supermarkt gibt. Sie werden mit tollen Versprechen beworben und erwecken den Eindruck, dass sie vitaminreich und gut für die Verbraucher sind. Doch die "Quetschies" bestehen aus einem billigen Streckmittel. Sebastian Lege zeigt, wie die Lebensmittelindustrie die Produkte mit günstigem Apfel herstellt, richtig viel Geld verdient und dabei noch der Umwelt schadet. Veganer Sahneersatz ist der nächste große Hype nach veganen Milchalternativen. Den Trend, nachhaltig einzukaufen, nutzen Hersteller geschickt, indem sie aus billigem Soja einen Ersatz für die klassische Kochsahne kreieren. Dazu nutzt die Industrie eine der günstigsten Zutaten überhaupt. Sebastian Lege weiß, wie mit richtig viel Wasser und lauter Zusatzstoffen eine Fake-Sahne entsteht, die trotzdem schön cremig und lecker ist.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 01:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Tod einer Pfarrersfrau

Recht und Kriminalität

Braunschweig 1997: Die Pfarrersfrau Veronika G. wird tot aufgefunden. Schon früh verdächtigt die Polizei ihren Ehemann. Doch Beweise fehlen - und der beliebte Pastor beteuert seine Unschuld. In der kleinen Gemeinde Beienrode will keiner glauben, dass Pastor Klaus G. - aktiv in der Friedensbewegung - seine Frau erschlagen haben könnte. Doch die Ermittler finden immer mehr Indizien, die das tadellose Image und auch das Alibi des Pfarrers zum Wackeln bringen. Das Pastorenpaar ist nicht nur in seiner Gemeinde sehr geschätzt und bekannt. Die beiden engagieren sich auch über die Region hinaus in der Friedensbewegung und der "Aktion Sühnezeichen". Doch nach dem grausamen Tod von Veronika Geyer schauen sich die Ermittler das Alibi des Pastors und das Verhältnis zu seiner Frau genauer an. 25. Juli 1997: Pastor Geyer sucht am Tag des Verschwindens seiner Frau in Braunschweig nach ihr und wird dabei auch gesehen. Kurz darauf meldet er sie als vermisst. Das Alibi des Pastors scheint auf den ersten Blick wasserdicht. Doch die Polizei erfährt, dass er in der Nacht des Verschwindens seiner Frau eine Geliebte zu Besuch hatte. Stand es um die Ehe der beiden schlechter als gedacht? Die Ermittlungen offenbaren nach und nach mehrere Seitensprünge und Liebschaften des Pastors. Hinzu kommt: Zeugen sagen aus, den Pastor in der Nähe des Leichenfundortes gesehen zu haben. In seinem Kofferraum werden Gummistiefel mit Erdanhaftungen von dort und ein Brecheisen gefunden. Eine mögliche Tatwaffe? Alles Indizien - doch ein Beweis fehlt. Klaus Geyer bestreitet vehement, seine Frau erschlagen zu haben. Am 2. Februar 1998 beginnt in Braunschweig der aufsehenerregende Prozess gegen den Pastor. Ein wahres Verbrechen - noch einmal aufgerollt von der Psychologin Katinka Keckeis und dem Profiler Axel Petermann. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe erzählt bei großen Kriminalfällen der deutschen Historie parallel die Geschichten von Tätern und Opfern.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 02:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Das vermisste Mädchen

Recht und Kriminalität

Die 14-jährige Georgine verschwindet 2006 spurlos in Berlin. Elf Jahre später gibt es einen Verdächtigen - aber keine Beweise. Können verdeckte Ermittler ihm ein Geständnis entlocken? Georgines Nachbar gerät 2017 in den polizeilichen Fokus. Hat er das Mädchen getötet und ihre Leiche verschwinden lassen? Und wie kann man es ihm nachweisen? Die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann rekonstruieren den wahren Fall. Zeugen sehen Georgine noch, als sie nach der Schule gegen 13.30 Uhr aus dem Bus M27 steigt. Ihr Handy loggt sich da gerade in einer nahen Funkzelle ein. Es ist das letzte Mal, dass Georgine gesehen wird - es ist der 25. September 2006. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Keine Fasern, keine DNA-Spuren, kein Handy - und keine Leiche. Jahrelang tappt die Mordkommission im Dunkeln, legt den Fall irgendwann als Cold Case zu den Akten. Bis 2017 erstmals ein Verdächtiger in das Blickfeld der Ermittler rückt. Ali K. ist vorbestraft - er hat versucht, ein Mädchen aus der Nachbarschaft in seinen Keller zu locken und zu vergewaltigen. Eine erste heiße Spur. Die Mordkommission beginnt, sein Telefon zu überwachen, und schneidet Tausende Gespräche mit. Die Beamten finden nichts Verwertbares. Die Staatsanwaltschaft entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Schritt: Sie setzt drei verdeckte Ermittler auf Ali K. an. Diese befreunden sich zum Schein mit dem Mann. Über ein Jahr versuchen die verdeckten Ermittler, das Vertrauen des mutmaßlichen Täters zu gewinnen. Wird er die Tat gestehen? Oder bleibt der Mord an Georgine ungesühnt? In der Dokumentationsreihe "Aufgeklärt" rekonstruieren die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann spektakuläre Kriminalfälle. Es werden parallel die Geschichten von Täter und Opfer aufgegriffen. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Erzählt wird die Geschichte von zwei Menschen, die in einem schicksalhaften Moment aneinandergeraten.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 03:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der Fall Kalinka Bamberski

Recht und Kriminalität

1982 stirbt die 14-jährige Kalinka im Sommerurlaub am Bodensee. Ihr Vater glaubt, den Mörder zu kennen, und kämpft darum, ihn zu überführen - fast 30 Jahre lang. Unter Verdacht: Kalinkas Stiefvater - ein angesehener Arzt. Hat er das Mädchen mit einer Spritze betäubt und missbraucht? Nachweisen lässt sich ihm lange Zeit nichts. Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis auf den Spuren des spektakulären Falls. Kalinka B. ist ein kerngesundes Mädchen aus Frankreich, das die Ferien bei Mutter und Stiefvater am Bodensee verbringt. Am Morgen des 10. Juli 1982 liegt die 14-Jährige tot in ihrem Bett. Wiederbelebungsversuche des Stiefvaters kommen zu spät. Die Obduktion verläuft äußerst dubios: Die Todesursache kann nicht geklärt werden, verdächtige Spuren an Kalinkas Körper werden nicht untersucht. Das Mädchen wird begraben - ohne weitere Ermittlungen. Als Kalinkas leiblicher Vater den Obduktionsbericht liest, bekommt er einen schlimmen Verdacht: Seine Tochter wurde getötet, vom Stiefvater. Sein jahrzehntelanger Kampf um Aufklärung und eine gerechte Strafe bleibt lange erfolglos. Die Beweislage reicht - zumindest den deutschen Behörden - nicht. Eine Anklage in Frankreich führt zu einem internationalen Justizskandal und diplomatischen Verwicklungen. Am Ende will Katinkas leiblicher Vater den Täter selbst vor Gericht bringen. Ein aufsehenerregender Fall, der die Menschen in Deutschland und Frankreich über Jahrzehnte in Atem hält.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 03:45

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Eltern unter Verdacht: Die Akte Monika Weimar

Recht und Kriminalität

Im August 1986 verschwinden Melanie und Karola Weimar spurlos. Schnell fällt der Verdacht auf die Eltern. Ist die Mutter eine eiskalte Mörderin, oder hat der Vater die beiden Kinder getötet? Die Psychologin Katinka Keckeis und der ehemalige Profiler Axel Petermann rollen den Fall, der die Republik bewegte, noch einmal auf. Wie gingen die Ermittler vor? Und wie kann es sein, dass Eltern ihre Kinder töten? Der Fall Weimar ist als eine Familientragödie in die deutsche Kriminalgeschichte eingegangen. Zwei Mädchen aus dem kleinen Ort Philippsthal an der Werra werden erst vermisst, dann mit einem Großeinsatz der Polizei gesucht und schließlich tot aufgefunden. Die Ermittler stehen zunächst vor einem Rätsel, doch dann geraten die Eltern der Kinder, Monika und Reinhard Weimar, in Verdacht. Ihre Aussagen widersprechen sich, Eheprobleme und eine Affäre kommen zutage, aber kein Geständnis. Am Ende müssen die Richter in einem Indizienprozess entscheiden. Auf eine Verurteilung folgt ein Freispruch für Monika Weimar. 1997 wird sie schließlich rechtskräftig wegen Mordes verurteilt.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 04:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Die Lust am Töten: Jürgen Bartsch

Recht und Kriminalität

Warum töten Männer Kinder? Wie werden sie zu Mördern? Und können sie jemals therapiert werden? Im Mittelpunkt des Filmes steht Jürgen Bartsch, der "Kirmesmörder". Er ist einer der berühmtesten Serienmörder der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als Jürgen Bartsch seinen ersten Mord begeht, ist er selbst noch ein halbes Kind: Mit 15 tötet er den achtjährigen Klaus-Herrmann Jung. Drei weitere Morde folgen. Bartsch sucht sich seine Opfer auf Rummelplätzen, vergeht sich sexuell an ihnen. Nach den Taten erwürgt oder erschlägt er seine Opfer, zerstückelt die Leichen mit einem Messer und versteckt die Überreste in einem Luftschutzstollen. In der Dokumentationsreihe werden große Kriminalfälle der Geschichte mit einem eigenen Ansatz erzählt. Es werden parallel die Geschichten von Täter und Opfer aufgegriffen. Was machte den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Erzählt wird die Geschichte von zwei Menschen, die in einem schicksalhaften Moment aneinandergeraten.