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TV Programm für ZDFinfo am 05.11.2025

Legendäre Dinner - Geschichte, die durch den Magen geht 04:15

Legendäre Dinner - Geschichte, die durch den Magen geht

Geschichte

Ob bei politischen Verhandlungen, Staatsbesuchen oder royalen Hochzeiten - es wird gegessen. Essen schafft Atmosphäre, bringt Gespräche in Gang und macht manchmal sogar Geschichte. "Terra X History" blickt hinter die Kulissen von legendären Dinnern und erzählt dabei die Geschichte hinter der Speisekarte. Ob Menüfolge, Tischwäsche oder Tafelsilber - alles ist mit Bedacht gewählt, alles hat Symbolwert. Es ist kein Zufall, was bei großen Ereignissen auf den Tisch kommt. Bei der Hochzeit von Prinzessin Elizabeth - der späteren Queen - und ihrem Philip zwei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird alles aufgetischt, was das noch kriegsgeschädigte Land zu bieten hat. Die Briten wollen es krachen lassen und allen Gästen zeigen: Wir haben gesiegt - und uns ein Fest redlich verdient. Selbstverständlich ist die Speisefolge mit einer Portion Nationalstolz garniert - von der "Seezunge Mountbatten" bis zur "Eisbombe Elizabeth". Als 1963 US-Präsident John F. Kennedy die Bundesrepublik besucht, herrscht im Vorfeld große Aufregung. Bundeskanzler Adenauer und Kennedy gehören unterschiedlichen Generationen an, der US-Präsident hält Adenauer für "verknöchert und unflexibel". Doch ein festliches Dinner in Bad Godesberg, bei dem norwegischer Lachs und Wachteleier serviert werden, sorgt für gute Stimmung und zeigt, dass in Bonn die Zeichen auf Erneuerung und Modernität stehen. Der Film wirft eine neue Perspektive auf Ereignisse der Zeitgeschichte und zeigt, dass auch Geschichte durch den Magen gehen kann.

Berühmte Kranke 04:45

Berühmte Kranke

Geschichte

Krankheiten können jeden treffen, auch Promis. Oft versuchen Künstler, Politiker oder Royals, ihre Leiden vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Was geschieht, wenn die Presse davon erfährt? Ob Freddie Mercury, Kaiserin Soraya oder John F. Kennedy: Sie litten heimlich an Krankheiten. Welchen Einfluss hatten ihre Gebrechen auf ihr Leben, ihre Karriere - vielleicht sogar auf die Weltgeschichte? "Terra X History" geht den Spuren berühmter Kranker nach. Kaiser Wilhelm II. litt aufgrund eines Geburtsfehlers Zeit seines Lebens an einem verkürzten linken Arm. Eine besonders strenge Erziehung sollte diesen Makel ausgleichen. Bei öffentlichen Auftritten und auf Fotos versuchte er stets, die Beeinträchtigung zu verstecken. Historiker und Ärzte sind sich einig: Wilhelm II. entwickelte daraus einen Minderwertigkeitskomplex. Hatte das auch Auswirkungen auf seine Politik? US-Präsident John F. Kennedy galt als charmanter, vitaler Politiker. Er wurde gefeiert wie ein Popstar. Dass er seit seiner frühesten Kindheit an spinaler Muskelatrophie litt, hielt Kennedy stets vor der Öffentlichkeit geheim. Starke Medikamente führten zur Abhängigkeit; die Überdosierung wiederum zu weiteren körperlichen Beeinträchtigungen. Um sich bei öffentlichen Auftritten überhaupt auf den Beinen halten zu können, trug der US-Präsident heimlich ein Stützkorsett. Kostete ihn dies am 22. November 1963 in Dallas das Leben? Die persische Kaiserin Soraya schien ein unbeschwertes Leben in Luxus und Reichtum zu führen. Doch auch sie verbarg ein Geheimnis: Nach einer schweren Typhus-Erkrankung litt die zweite Ehefrau des Schahs unter Kinderlosigkeit. Auch Fachärzte konnten nicht helfen. Nach sieben Jahren Ehe trennte sich der Kaiser von ihr, heiratete erneut, um den ersehnten Erben zu erhalten. Soraya musste den persischen Hof verlassen. Freddie Mercury, der sich mit dem tödlichen Virus HIV ansteckte, machte seine Krankheit erst nach jahrelangem Versteckspiel öffentlich - allerdings erst einen Tag vor seinem Tod. Die Mexikanerin Frida Kalho erlitt bei einem Busunglück schwere Verletzungen, die sie monatelang ans Bett fesselten und chronische Schmerzen verursachten. Die Malerei wurde für sie zum Rettungsanker, ihre Bilder zum Ausdruck von Leid und Stärke.

Rückkehr der Diktatoren? Von Stalin zu Putin 05:30

Rückkehr der Diktatoren? Von Stalin zu Putin

Dokumentation

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?

Stalin - Der rote Zar 06:15

Stalin - Der rote Zar

Dokumentation

Josef Stalin gehörte zu den schlimmsten Verbrechern der Geschichte, seine Gewaltherrschaft forderte Millionen Opfer. Doch wie wurde aus dem jungen Revolutionär ein gefürchteter Diktator? "ZDF-History" zeigt den Aufstieg von Josef Stalin zur absoluten Macht: vom Revolutionär zum Tyrannen, vom Gejagten zum Jäger. Kaum eine Familie in der Sowjetunion blieb von Stalins Terror verschont. Trotzdem verehren ihn viele Russen bis heute. In der Dokumentation berichten Weggefährten und Zeitzeugen von Stalins wachsendem Verfolgungswahn und vom alltäglichen Wahnsinn seiner Terrorherrschaft. Zu Stalins Werkzeugen der Macht gehörten Säuberungen, Deportationen und das Straflagersystem Gulag, in dem Millionen umkamen. Heute jedoch sieht jeder zweite Russe Stalins Herrschaft positiv: Er habe Russland zur Weltmacht geführt.

Die Erben der Dinos 07:00

Die Erben der Dinos: Aufstieg der Vögel

Dokumentation

Vögel sind die vielfältigste Gruppe der Landwirbeltiere und direkte Nachfahren der Dinosaurier. Ihre genaue Entwicklung zu modernen Vögeln ist lange ein Rätsel, das nun entschlüsselt wird. Die Suche nach Vogel-Fossilien gestaltet sich als besonders schwierig, da ihre dünnen, zerbrechlichen Knochen selten erhalten bleiben. Doch seit den 1990er-Jahren ermöglichen außergewöhnliche Funde die Rekonstruktion der Evolution und der Flugfähigkeit der Vögel. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass viele Merkmale, die wir heute bei Vögeln beobachten, bereits bei ihren Dinosaurier-Vorfahren vorhanden waren. Schon der etwa rabengroße Archaeopteryx, der vor rund 150 Millionen Jahren lebte, vereinte Merkmale von Dinosauriern und modernen Vögeln. Er besaß gut entwickelte Zähne und einen langen knöchernen Schwanz, aber auch Federn und Flügel. Aufgrund seines Körperbaus glitt er vermutlich nur von erhöhten Positionen hinab - flugfähig wie heutige Vögel war er nicht. Das einzige vollständig erhaltene Exemplar wird in Solnhofen in Bayern entdeckt. Funde kompletter Vogel-Fossilien sind selten. Doch moderne 3-D-Scanverfahren ermöglichen es, selbst eingeschlossene und vollständig versteinerte Fossilien zu analysieren. Diese Funde geben Aufschluss über das frühe Flugverhalten der Urvögel und ihre Anpassung an eine sich wandelnde Umwelt. Der älteste bekannte moderne Vogel ist Asteriornis. Diese Gattung lebte vor etwa 67 Millionen Jahren und überlebte den Asteroideneinschlag, der das Aussterben der Dinosaurier verursachte. Eine Analyse seiner Fossilien zeigt: Asteriornis hatte keine Zähne und ernährte sich vermutlich ähnlich wie heutige Vögel. Wahrscheinlich überlebte er das Massenaussterben dank seiner geringen Größe und seiner vielseitigen Ernährungsmöglichkeiten. Die Geschichte der modernen Vögel beginnt bei den Dinosauriern. Mit aufwendigen Animationen lassen Expertinnen und Experten die Evolution der Vögel lebendig werden - von den ersten gefiederten Dinosauriern bis zu den vielfältigen Arten, die heute unseren Himmel bevölkern. Die zweiteilige Dokumentation präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse und lüftet die Geheimnisse hinter der Entwicklung der Vögel.

Die Erben der Dinos 07:45

Die Erben der Dinos: Herrscher der Lüfte

Dokumentation

Vor 66 Millionen Jahren beendete ein Asteroideneinschlag das Zeitalter der Dinosaurier. Vögel überlebten dank ihrer Anpassungsfähigkeit und entwickelten schnell eine große Artenvielfalt. Heute haben ihre 11.000 Arten fast alle Lebensräume erobert, auch die Lüfte. Dafür entwickelten sie Flügel und ein angepasstes Gehirn zur Navigation in drei Dimensionen. Ihre Intelligenz erweist sich als ein weiterer Erfolgsschlüssel. Auf der ganzen Welt gibt es Fundorte von Fossilien prähistorischer Vögel. Sie helfen der Wissenschaft, zu verstehen, was einen Tyrannosaurus Rex mit einem modernen Huhn verbindet - aber auch, was sie trennt. Die Forschung an modernen flugunfähigen Vögeln, wie beispielsweise Pinguinen, hilft, die evolutionären Schritte zu verstehen, die für den Flug erforderlich sind. Dafür gibt es zwei klassische Theorien: der Start vom Boden oder von Bäumen aus. Eindeutig geklärt ist die Entstehung des Vogelflugs bis heute nicht. Trotz offener Fragen bleibt eines klar: Die Geschichte der Vögel ist eine evolutionäre Erfolgsgeschichte. Sie meistern große Herausforderungen durch Umweltveränderungen und entwickeln sich stetig weiter. Nicht alle Vogelarten setzen sich durch - viele, wie etwa der flugunfähige, mannshohe Gastornis, der im Zeitraum vor 62 bis 43 Millionen Jahren lebte, verschwinden wieder. Doch die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der Vögel bleibt ein eindrucksvoller Beweis für die Resilienz des Lebens auf der Erde. Die Geschichte moderner Vögel beginnt bei den Dinosauriern. Mit aufwendigen Animationen lassen Expertinnen und Experten die Evolution der Vögel lebendig werden - von den ersten gefiederten Dinosauriern bis zu den vielfältigen Arten, die heute unseren Himmel bevölkern. Die zweiteilige Dokumentation präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse und lüftet die Geheimnisse hinter der Entwicklung der Vögel.

heute Xpress 08:28

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Neuseeland - Rivalen der Urzeit 08:30

Neuseeland - Rivalen der Urzeit: Lebende Fossilien

Tiere

In der Abgeschiedenheit Neuseelands können sich Tiere behaupten, die anderswo schon längst ausgestorben sind. Etwa die bedrohte Brückenechse, die schon zu Zeiten der Dinosaurier lebte. Kräfte aus dem Erdinneren haben vor Urzeiten den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert und verändern sein Äußeres bis heute. Vulkanausbrüche und Erdbeben lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere haben sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst.

Neuseeland - Rivalen der Urzeit 09:15

Neuseeland - Rivalen der Urzeit: Laufvögel auf der Überholspur

Tiere

In Neuseeland haben die laufenden Vögel an Zahl und Vielfalt fast alle anderen Tiere überholt. Kiwis, Moas und Co. hatten kaum Fressfeinde, bis der Mensch fremde Säugetierarten einschleppte. Kräfte aus dem Erdinneren haben vor Urzeiten den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert und verändern sein Äußeres bis heute. Vulkanausbrüche und Erdbeben lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere haben sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst.

Neuseeland - Rivalen der Urzeit 10:00

Neuseeland - Rivalen der Urzeit: Evolution Extrem

Tiere

Brodelnde Vulkane, eisbedeckte Gipfel und tiefe Höhlen - in Neuseeland gibt es viele Lebensräume der Extreme. Doch Tiere und Pflanzen passen sich auch diesen Bedingungen an. Kräfte aus dem Erdinneren haben vor Urzeiten den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert und verändern sein Äußeres bis heute. Vulkanausbrüche und Erdbeben lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere haben sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst.

Neuseeland - Rivalen der Urzeit 10:45

Neuseeland - Rivalen der Urzeit: Insel der Giganten

Tiere

In Neuseeland hat die Evolution zahlreiche gigantische Tierarten hervorgebracht. Manche, wie der Haastadler und der Riesen-Moa, sind ausgestorben, andere sind immer noch zu finden. Kräfte aus dem Erdinneren haben vor Urzeiten den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert und verändern sein Äußeres bis heute. Vulkanausbrüche und Erdbeben lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere haben sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst.

Die sieben größten Naturwunder der Erde 11:30

Die sieben größten Naturwunder der Erde

Dokumentation

Die Natur hat Wunder geschaffen, die uns Menschen mit ihren Mythen und Geheimnissen seit jeher faszinieren. Tiefe Schluchten, hohe Gipfel, riesige Höhlen - entstanden über Jahrmillionen. Die ZDFinfo-Dokumentation zeigt die sieben größten Naturwunder der Erde. Wie sind die Wasserfälle des Iguazú entstanden? Was sind die Geheimnisse des Grand Canyon? Und was können wir tun, um das bedrohte Great Barrier Reef zu retten? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen die Geheimnisse der Naturwunder, sie entdecken dabei neue Tierarten, analysieren Millionen Jahre alte Gesteinsschichten und setzen sich für den Schutz dieser besonderen Orte ein. Denn die Naturwunder sind durch Eingriffe des Menschen und durch die Auswirkungen des Klimawandels mehr und mehr bedroht. Dabei steht viel auf dem Spiel. Es sind nicht nur wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen, sondern Zeitzeugnisse voller Geschichte und Geschichten.

Die sieben großen Rätsel der Erdgeschichte 12:15

Die sieben großen Rätsel der Erdgeschichte

Dokumentation

Es sind die großen Rätsel der Erdgeschichte, die uns zum Staunen bringen: Wie kam das Wasser auf die Erde? Warum waren Dinosaurier so gigantisch groß? Und: Kommt bald die nächste Eiszeit? Forscherinnen und Forscher versuchen, die Puzzleteile der Vergangenheit zusammenzusetzen und Fragen zu beantworten. ZDFinfo begleitet sie dabei, wie sie teils Millionen Jahre alte Spuren verfolgen. Gelingt es ihnen, die großen Rätsel der Erdgeschichte zu lösen? Nicole Richter vom Helmholtz-Zentrum in Potsdam erforscht, woher die unglaubliche Kraft der Vulkane kommt. Dinosaurier-Forscherin Tanja Wintrich fragt sich, warum die Giganten der Urzeit so groß werden konnten. Geowissenschaftler Wolfgang Stinnesbeck untersucht fossile Funde, um herauszufinden, wer wirklich die ersten Menschen in Amerika waren. Und Ansgar Greshake vom Museum für Naturkunde Berlin kann vielleicht das Rätsel um die geheimnisvolle Tunguska-Explosion lösen. ZDFinfo zeigt die Mysterien und den aktuellen Stand der Forschung.

Die Wahrheit über den Holocaust 12:45

Die Wahrheit über den Holocaust: Das Jahrhundertverbrechen

Zeitgeschichte

Die internationale Koproduktion "Die Wahrheit über den Holocaust" schildert die "globale Mechanik" des Vernichtungsapparates der Nazis, der die Juden auslöschen sollte. Es geht um den bis heute sehr unterschiedlichen wie auch schwierigen Umgang mit der Geschichte, in Israel wie in Deutschland, in Europa wie in den USA - vom "wir wollen es nicht mehr hören" bis zum "Shoa-Business".

Schindlers Liste - Eine wahre Geschichte 13:30

Schindlers Liste - Eine wahre Geschichte

Geschichte

Oskar Schindler steht für Eigenschaften, die während der Nazidiktatur selten waren: Menschlichkeit und Mut. Steven Spielberg setzte ihm mit "Schindlers Liste" ein filmisches Denkmal. Als Vorlage für Itzhak Stern, dem jüdischen Sekretär, diente das Leben von Mietek Pemper. Helene Hirsch, die Haushälterin des SS-Hauptsturmführers Amon Göth, heißt in Wirklichkeit Helene Rosenzweig. Der Film hat beide in ihrer Heimat besucht.

1944: Bomben auf Auschwitz? 14:15

1944: Bomben auf Auschwitz?

Dokumentarfilm

Im April 1944 entkamen zwei Gefangene wie durch ein Wunder dem Konzentrationslager Auschwitz und berichteten der Welt erstmals aus erster Hand die schreckliche Wahrheit. Der Film folgt den abenteuerlichen Wegen, die beschritten werden mussten, um diese Informationen an die Alliierten weiterzuleiten. Darüber hinaus erzählt der Film von der hinter verschlossenen Türen heftig geführten Debatte über die Frage, wie die industrielle Ermordung der Juden in Auschwitz gestoppt werden könnte. Rudolf Vrba und Alfred Wetzler waren Lagerinsassen im Konzentrationslager Auschwitz. Beide hatten durch ihre Funktionen detailliertes Wissen über die Mechaniken der Massenvernichtung: Wetzler musste als Lager-Registrar alle Besitztümer der Neuankömmlinge wie Kleidung oder Schmuck registrieren. Aus diesem Grund wusste er, wie viele Menschen täglich im Lager ankamen. Seine Deutschkenntnisse erlaubten ihm außerdem, Gesprächen der Wachmänner zu folgen. Wetzler und Vrba gelang die Flucht. Was sie aus dem Vernichtungslager dem slowakischen Judenrat berichteten, floss in einen detaillierten Report, der das Ausmaß der von den Nazis betriebenen "Endlösung" verdeutlichte, später bekannt geworden als die "Auschwitz-Protokolle". Ihr Bericht wurde dem von US-Präsident Roosevelt gegründeten "War Refugee Board" übermittelt: Zwischen den Alliierten entbrannte daraufhin eine heftige Debatte, wie man den Massenmord in Auschwitz verhindern könnte. Aus dem Bericht wusste man, dass sich die Nazis auf die Ermordung von 800.000 ungarischen Juden vorbereiteten. Es musste also gehandelt werden. Eine Option war, die neu gebaute Bahnlinie Kosice-Presov in Richtung Auschwitz zu bombardieren - oder das Lager selbst. Briten und Amerikaner hielten eine Bombardierung des Lagers für falsch. Alle verfügbaren Kräfte wurden für die Landung in der Normandie mobilisiert - dies sei der beste Weg, die Nazis zu schlagen und so die europäischen Juden zu retten. Für manche war das Versäumnis, Auschwitz zu bombardieren, moralische Feigheit. Andere sahen in einer Bombardierung, unter Inkaufnahme Tausender unschuldiger Toter, ein Kriegsverbrechen. Der Film erzählt mit szenischen Darstellungen, Archivaufnahmen und Stellungnahmen von Holocaustüberlebenden und Historikern die Geschichte der erbitterten Auseinandersetzung, um das Morden der Nazis zu beenden.

Die Gesichter des Bösen 15:45

Die Gesichter des Bösen: Der Aufstieg

Spannende und historische Geschichtsdokumentation. Der berüchtigte SS-Arzt Josef Mengele gehörte zu den grausamsten Tätern der Nazidiktatur. 40 000 unschuldige Opfer schickte er ins Gas, benutzte Kinder für Menschenversuche. Nach dem Krieg gelang ihm die Flucht, er wurde weltweit verfolgt - aber nie gefasst. Die Dokumentation zeigt die Geschichte der NS-Verbrecher, die Todeslager und Deportationen organisierten, Kriegsverbrechen und Massenmorde begingen und niemals Reue zeigten.

Die Gesichter des Bösen 16:30

Die Gesichter des Bösen: Der Rassenwahn

Der berüchtigte SS-Arzt Josef Mengele gehörte zu den grausamsten Tätern der Nazidiktatur. 40.000 unschuldige Opfer schickte er ins Gas, benutzte Kinder für Menschenversuche. Nach dem Krieg gelang ihm die Flucht, er wurde weltweit verfolgt - aber nie gefasst. Die Dokumentation zeigt die Geschichte der NS-Verbrecher, die Todeslager und Deportationen organisierten, Kriegsverbrechen und Massenmorde begingen und niemals Reue zeigten.

Die Gesichter des Bösen 17:15

Die Gesichter des Bösen: Der Holocaust

Im Holocaust wurden mehr als sechs Millionen Menschen ermordet. Adolf Eichmann gilt als der berüchtigte Organisator des Holocaust. Er war jedoch nicht der Einzige, dem schließlich der Prozess gemacht wurde. Die Dokumentation zeigt die Geschichte der NS-Verbrecher, die Todeslager und Deportationen organisierten, Kriegsverbrechen und Massenmorde begingen und niemals Reue zeigten.

Die Gesichter des Bösen 18:00

Die Gesichter des Bösen: Die Aufarbeitung

Das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen gilt als das schlimmste Kriegsverbrechen, das die Deutschen in Italien begangen haben. SS-Hauptsturmführer Erich Priebke wurde angeklagt. Die Dokumentation zeigt die Geschichte der NS-Verbrecher, die Todeslager und Deportationen organisierten, Kriegsverbrechen und Massenmorde begingen und niemals Reue zeigten.

Tag der Entscheidung 18:45

Tag der Entscheidung: Churchill und Dünkirchen

Geschichte

Englische und französische Truppen geraten im Mai und Juni 1940 in Not. In der Schlacht von Dünkirchen kesseln deutsche Truppen die Alliierten am Strand ein. Während die Royal Navy versucht, die englischen Truppen aus dem französischen Dünkirchen zu evakuieren, kämpft Churchill einen anderen Kampf. Der neue Premierminister muss sich gegen seinen Vorgänger und den Außenminister durchsetzen.

Tag der Entscheidung 19:30

Tag der Entscheidung: De Gaulle und das "Freie Frankreich"

Geschichte

18. Juni 1940: Charles de Gaulle spricht in einer Radio-Ansprache aus dem Londoner Exil zu seinen Landsleuten. Er ruft die Franzosen auf, den deutschen Besatzern zu trotzen. Zwei Tage vor seiner Rede bricht de Gaulle mit der neuen französischen Regierung. Er akzeptiert die Kapitulation Frankreichs nicht und vereinbart mit Churchill eine Fortsetzung der britisch-französischen Kooperation gegen Hitlerdeutschland.

Tag der Entscheidung 20:15

Tag der Entscheidung: Roosevelt und Pearl Harbor

Geschichte

Am 8. Dezember 1941 tritt Amerika in den Zweiten Weltkrieg ein. Auslöser ist der japanische Angriff auf die US-Flotte vor Pearl Harbor. Der Überraschungsangriff erfolgte ohne Kriegserklärung. Ein Großteil der amerikanischen Marine wird von den Japanern am 7. Dezember 1941 vor Hawaii liegend zerstört. Am Tag danach erklärt der US-Präsident Roosevelt seinen Landsleuten die schweren Verluste und fordert vom Kongress die Zustimmung zum Kriegseintritt.

Tag der Entscheidung 21:00

Tag der Entscheidung: Hitlers Krieg im Osten

Geschichte

Der 22. Juni 1941 soll zur Wende in der Geschichte des Zweiten Weltkrieges werden. Mit dem "Unternehmen Barbarossa" überfallen Hitlers Soldaten die Sowjetunion, um Stalins Truppen zu besiegen. Der Deutsch-Sowjetische Krieg wird Millionen Opfer fordern und in der Folge zur Niederlage an der Ostfront führen. Die Reihe "Tag der Entscheidung" schildert die Geschichte der Machthaber im Zweiten Weltkrieg: Hitler, Stalin, Churchill, de Gaulle und Roosevelt.

Tag der Entscheidung 21:45

Tag der Entscheidung: Stalins Griff nach Europa

Geschichte

Im Zweiten Weltkrieg bahnt sich die Niederlage Deutschlands an. Am 4. Februar 1945 lädt Josef Stalin die alliierten Staatschefs Churchill und Roosevelt auf die Krim ein. In der "Konferenz von Jalta" wird über eine Aufteilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg verhandelt. In dieser politischen "Poker-Partie" hat Josef Stalin einen Vorteil: Die Rote Armee ist nicht mehr weit von Berlin entfernt. Er nutzt dies für seine Ziele.

D-Day 1944 - Die Schlacht um Europas Freiheit 22:30

D-Day 1944 - Die Schlacht um Europas Freiheit

Geschichte

Am 6. Juni 1944 landeten alliierte Truppen an der Küste der Normandie. Der D-Day war der Auftakt für blutige Schlachten. Die Kämpfe in der Normandie hielten die Welt wochenlang in Atem. Die Wehrmacht wehrte sich verbissen gegen die Angriffe der Amerikaner, Briten und Kanadier. Doch die Materialüberlegenheit der Alliierten wurde immer erdrückender. Die Deutschen verteidigten die "Festung Europa", um ihre Vorherrschaft über den Kontinent zu sichern. Hitlers Herrschaft bedeutete Unterdrückung, Terror, Ausbeutung und Völkermord, doch mit dem D-Day sollte ein neues Kapitel anbrechen: In den Schlachten des Sommers 1944 entschied sich das Schicksal Europas. Den Preis der Freiheit bezahlten in jenen Wochen nicht nur Soldaten mit ihrem Leben, sondern auch unzählige französische Zivilisten. Die Städte der Normandie sanken bei der Befreiung in Trümmer - auch durch Bombardements der Alliierten. Der Film schildert die ersten drei Monate - bis zur Befreiung von Paris - im Kampf um Europas Zukunft. Koloriertes Archivmaterial vermittelt eindringlich, wie der Zweite Weltkrieg an der Front im Westen 1944 in eine entscheidende Phase trat und welche Opfer er forderte.

Stalingrad - Die Schlacht, die niemals endet 23:15

Stalingrad - Die Schlacht, die niemals endet

Geschichte

Am 2. Februar 1943 kapituliert die 6. Armee in Stalingrad. Es ist einer der großen Wendepunkte des Zweiten Weltkrieges. Der lange Schatten von Stalingrad reicht bis in die Gegenwart. Die Erinnerung an die verlustreiche Schlacht prägte eine ganze Generation auf deutscher und russischer Seite. Wie wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus dem Sterben an der Wolga ein Mythos? "ZDF-History" geht auf Spurensuche. Stalingrad - für viele Deutsche steht es für den Anfang vom Ende des deutschen Vernichtungskrieges im Osten. Nur 6000 deutsche Soldaten überlebten Kessel und Gefangenschaft. Für sie blieb die Schlacht an der Wolga unvergessen - ein Leben lang. Die grausamen Kämpfe hinterließen tiefe Wunden. Bei manchem Überlebenden sollten sie nie mehr heilen. Für Russland, das in Stalingrad mehr als eine halbe Million Tote zu beklagen hatte, spielt der Sieg noch heute eine zentrale Rolle im nationalen Selbstverständnis. Welche Folgen hat eine der bedeutendsten Schlachten des Krieges noch in der Gegenwart? Was sagen uns die Erinnerungen der Stalingradkämpfer, die Hunderte von Briefen und Tagebüchern hinterlassen haben? Welche Botschaft geht von schriftlichen Quellen aus und von den Fotografien, die ihnen beiliegen? Renommierte Historikerinnen und Historiker erklären die Schlacht. Originalquellen lassen das Geschehen nacherleben. So zeigt die Dokumentation ein multiperspektivisches Gesamtbild eines welthistorischen Ereignisses - von der Vorgeschichte über den Verlauf der Schlacht und den Nachwirkungen bis in die Gegenwart.