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TV Programm für ZDFinfo am 22.08.2025

Jetzt

Die Welt der Ritter 17:15

Die Welt der Ritter: Für Ruhm und Ehre

Geschichte

Als Papst Urban im Jahr 1095 zum ersten Kreuzzug aufrief, legte er nicht so viel Wert auf die Herkunft der Recken wie auf deren Entschlossenheit, Jerusalem zurückzuerobern. "Wer Räuber war, kann Ritter werden", versprach Urban, und Zehntausende folgten seinem Ruf. Viele weitere Kreuzzüge sollten folgen. Während der ersten beiden Züge quälten sich gewaltige Heerscharen aus Europa auf dem Landweg rund um das Mittelmeer und durch endlose Wüstengebiete. Immer wieder wurden sie unterwegs von Wegelagerern und Feinden aus dem Hinterhalt angegriffen. Erst, als die Seefahrerstädte Genua und Venedig neue Transportschiffe entwickelt hatten, konnten Ritter auch "Kreuzfahrten" ins Heilige Land buchen - ein gewaltiges Geschäft. Immer mehr Ritter wählten schließlich den Seeweg, unter ihnen Heinrich von Neuffen. Im zweiten Teil der "Terra X"-Reihe "Die Welt der Ritter" überlässt Heinrich seiner Frau Adelheid die Verwaltung der heimischen Burg und bricht unter dem Stauferkaiser Friedrich II. zum fünften Kreuzzug auf. Seine Seereise hatte er sich allerdings anders vorgestellt. Der Transport von Rittern und ihren Pferden auf dem Mittelmeer war zwar eine logistische Meisterleistung, aber längst keine Vergnügungsfahrt. Im Bauch riesiger Transportschiffe saßen Pferde und Ritter gleichermaßen in der Falle. Piraten und Stürme hatten leichtes Spiel, Schiffbrüche waren nicht selten. Wer überlebte, war schwach von der Seekrankheit und dem fauligen Wasser an Bord. Von Neuffen jedoch hatte großes Glück: Er überstand nicht nur die Überfahrt, sondern auch den Kreuzzug. Schließlich kehrte er gesund und beladen mit Souvenirs aus dem Heiligen Land zu seiner Burg zurück. Dass die Ehefrau die Herrschaft über eine Burganlage und den zugehörigen Landbesitz übernahm, war nicht die Regel, kam aber vor. Die eine oder andere Burgherrin musste sogar Feinde abwehren und Belagerungen überstehen. Quellen belegen solche Auseinandersetzungen. Sogar im Gerichtskampf durften Frauen ihr Recht durchsetzen - auch gegen Männer. In seinem berühmten Fechtbuch erklärt beispielsweise der Fechtmeister Hans Talhoffer nicht nur den Männern, wie ein Gerichtskampf zu gewinnen ist, sondern widmet ein ganzes Kapitel den speziell für Frauen empfohlenen Techniken. Wunschbild der mittelalterlichen Männer scheinen solche Frauen aber nicht gewesen zu sein. Der damals in Mode gekommene Minnesang beschwor ein ganz anderes Frauenbild: Die bewunderte Frau, die sogenannte Minneherrin, wird stets als schön, edel und gut gekleidet beschrieben. Sie bleibt zu jeder Zeit damenhaft zurückhaltend, und ihr Minneritter ist gezwungen, sie aus der Ferne anzubeten. Analog zur Gottesliebe des Kreuzritters wird vom Minneritter reine Liebe für seine Herrin erwartet.

Danach

Die Welt der Ritter 18:00

Die Welt der Ritter: Die Letzten ihrer Art

Geschichte

Götz von Berlichingen gilt als Räuber, bestenfalls als Raubritter, der seinen Lebensunterhalt durch Fehde und Überfälle bestritt. Und doch ist er einer der letzten echten Ritter. Er verhält sich gar nicht viel anders als seine Standesgenossen in den Jahrhunderten zuvor, aber die Welt der Ritter hatte sich im 16. Jahrhundert verändert. Sein Handeln passt nicht in die neue Zeit, und er wird immer wieder mit Strafen belegt. Auch Kaiser Maximilian, der sich selbst als "den letzten Ritter" bezeichnete, knüpfte an ritterliche Traditionen an - zumindest auf dem Hobbysektor. Er veranstaltete glanzvolle Turniere und versuchte sich sogar als Dichter von Ritterromanen. Im Alltag jedoch war Maximilian kein mittelalterlicher Ritter mehr, sondern ein moderner Fürst. In der Kriegsführung setzte er auf ein Heer aus Landsknechten, denn Ritter von Stand waren ihm viel zu teuer und nicht effektiv genug. Außerdem begeisterte er sich sehr für moderne Technologie und entwarf sogar selbst Kanonen. Seine Kavallerie bestand längst nicht mehr nur aus Rittern. Wer ein guter Kämpfer war, durfte in der Reiterei bleiben, ansonsten ersetzten nichtadlige Berufskrieger den Ritter von Stand. 1000 Jahre lang beherrschten die Ritter das Kriegsgeschehen, aber mit Maximilian ging das Zeitalter der "Männer in Eisen" zu Ende. Götz beruft sich zwar noch auf die "alten ritterlichen Rechte und Pflichten seines Standes" und behauptet: "Wo immer Unrecht ist, nehme ich mich der Sache an." Tatsächlich verhalf er seinen Hintersassen zu Recht, trieb Buß- und Strafgelder ein und sorgte für Schadensersatz. Sogar mit der reichen Stadt Nürnberg, mit Bischöfen und Fürsten legte er sich an - natürlich immer gegen eine entsprechende Beteiligung. Was aus mittelalterlicher Sicht das Recht des Ritters war, wurde zu Beginn der Neuzeit zum kriminellen Delikt. Maximilian dagegen war gewissermaßen der erste "Freizeitritter" der Geschichte und nahm damit alle modernen Ritter-Events und Onlinespiele vorweg. Tatsächlich waren seine Turniere vor allem eine großartige Show, ein sportliches Großereignis, das die Besucher aus ganz Europa anlockte. Und so ein Ritter-Grand-Prix des Mittelalters war mindestens genauso gefährlich wie moderne Autorennen. Immer wieder stürzten Ritter bei diesem "Extremsport" zu Tode oder wurden von splitternden Lanzen verletzt. Was im Detail passiert, wenn zwei Ritter aufeinandertreffen, zeigt "Terra X" in einem Experiment in der Crashtest-Anlage eines Automobilherstellers. So mancher Helm, der eigentlich schützen sollte, führte im Turnier zum Genickbruch. Wer es sich leisten konnte, ließ eine Genickstütze an Helm und Panzer schrauben - auch eine Erfindung des Mittelalters.

besseresser 18:45

besseresser: Merkwürdige Milchprodukte

Essen und Trinken

Milchprodukte aus dem Kühlregal: günstig, lecker und gesund? Sebastian Lege nimmt vier Lebensmittel unter die Lupe und zeigt, wie die Industrie bei der Herstellung trickst. Ein Joghurt mit der Extraportion Zucker im Gepäck, Milchreis, in dem man den Reis mit der Lupe suchen muss, Milchdrinks mit Geschmack: Fast jeder kennt sie noch aus der Schulzeit. Joghurt ist ein gesundes Lebensmittel. Die enthaltenen Bakterien sind gut für den Darm und stärken das Immunsystem. Vor allem Joghurts mit Zusatzecke scheinen auf den ersten Blick ein perfekter Müsli-Snack für zwischendurch zu sein. Aber wie gut sind diese Joghurts "mit der Ecke" wirklich? Milchreis ist ein absoluter Kindheitsklassiker mit denkbar einfachem Rezept: Milch, Reis, ein wenig Butter und Zimt, fertig. Industrie-Milchreis aus dem Kühlregal hat dagegen nicht mehr viel mit dem Ursprungsrezept zu tun. Wie wenig Zimt bereits ausreicht, um eine Zimtstange auf die Verpackung drucken zu dürfen, zeigt Produktentwickler Sebastian Lege. Milchdrinks mit Bananen-, Schoko-, Erdbeer- oder Vanillegeschmack: Fast jeder kennt sie noch aus der Schulzeit. Doch was ist drin? Sebastian checkt den Bananenmilch-Klassiker der beliebtesten Marken und staunt bei den Fruchtanteilen nicht schlecht: 0,09 Prozent Bananenpüree ist keine Seltenheit. Und trotzdem prangt das krumme Obst auf fast jeder Verpackung. Wie geht das? Sebastian Lege klärt auf. Kühe, Mäuse, Giraffen, Elefanten - nette Tierchen auf bunten Verpackungen werben für Kinderpuddings und sollen die Kleinen zu den Kühlregalen locken. Sebastian Lege zeigt: Die Flecken-Puddings sind alles andere als gesund. Viel mehr als Zucker und Fett steckt meist nicht drin. "Sebastian Lege packt aus!" - der Produktentwickler baut vier Milchprodukte aus dem Kühlregal nach und zeigt, mit welchen Tricks die Industrie Geschmack und Haltbarkeit schafft.

besseresser 19:30

besseresser: Fiese Frühstücks-Fallen

Essen und Trinken

Zuckerreduziert, voller Vitamine und mit gesunden Zutaten? Sebastian Lege wirft einen Blick hinter den schönen Schein beliebter Frühstücksprodukte und zeigt, was wirklich drinsteckt. Ist zuckerreduzierter Fruchtaufstrich zu Recht teurer? Wie viel hat kakaohaltiges Getränkepulver mit Kakao zu tun? Und ist Margarine eine gesunde Alternative zu Butter? Sebastian Lege zerlegt komplex verarbeitete Frühstücksprodukte in ihre Einzelteile und baut sie nach. Cornflakes sind der Klassiker auf dem Frühstückstisch. Die "Honey Nut"-Version verspricht knackige Nüsse und süßen Honig. Doch ausgerechnet diese Zutaten sind in den zuckerbeschichteten Flakes kaum verarbeitet. Sebastian Lege stellt aus Maiskörnern knusprige Flakes her. Dabei zeigt er, wie die Industrie trickst - und warum viele Cornflakes den krebserregenden Stoff Acrylamid enthalten. Frühstücken mit gutem Gewissen dank zuckerreduziertem Fruchtaufstrich? Das klingt erst mal nach einer guten Idee, denn herkömmliche Marmelade besteht etwa zur Hälfte aus Zucker. Doch die Light-Variante hat einen Nachteil: Sie ist teurer. Zu Recht? Sebastian Lege zeigt, wie Fruchtaufstrich auch mit weniger Zucker extrem süß werden kann - und warum der hohe Preis alles andere als gerechtfertigt ist. Außerdem macht der Produktentwickler den Test: herkömmlich, zuckerreduziert oder ganz ohne Zuckerzusatz - welche Variante überzeugt die Probanden? Kakao zum Frühstück ist besonders bei Kindern sehr beliebt. Dass dieses Getränk wenig empfehlenswert ist, lässt bereits die Produktbezeichnung erahnen: kakaohaltiges Getränkepulver. Das Pulver enthält zwar Kakao, doch die Hauptrolle spielt eine ganz andere, billige Zutat: Zucker. Für seinen eigenen Kakao-Drink verarbeitet Sebastian Lege Kakaobohnen zu feinstem Pulver. Damit sich das Pulver auch gut in Flüssigkeiten löst, hat die Industrie ihre Tricks. Cholesterinsenkend, voller Vitamine und rein pflanzlich: Ist Margarine wirklich eine gesunde Alternative zu Butter? Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie trübes Rohöl in ansehnliche, streichfeste Margarine verwandelt. Dabei benötigt der Produktentwickler nicht nur allerlei Pülverchen, sondern auch einen Feuerlöscher. Sebastian Lege packt aus. Der Produktentwickler weiß, was in den harmlos wirkenden Frühstücksklassikern steckt - und warum wir morgens auf die Industrieprodukte lieber verzichten sollten.

besseresser 20:15

besseresser: Sündige Snacks

Essen und Trinken

Kein Fernsehabend ohne Snacks. Aber was genau setzt uns die Lebensmittelindustrie da vor? Sebastian Lege deckt auf, wie unsere liebsten Knabbereien entstehen - und was wirklich drinsteckt. Chips, die nur zur Hälfte aus Kartoffeln bestehen. Fruchtgummis, die mit einem guten Gewissen ködern. Haselnusstafeln, die viele ungesunde Fette verstecken. Sebastian Lege baut vier trendige Snacks nach und zeigt dabei die Tricks der Lebensmittelindustrie. Haselnusstafeln werben mit "besten Zutaten" und Qualität "wie hausgemacht". Was ist dran an den großen Versprechen der Industrie? Sebastian Lege schaut genau hin und entdeckt vor allem: eine Menge gesättigte Fettsäuren. Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt: Stapelchips werben ganz offensiv mit dem Fressflash. Aber woran liegt es, dass wir Pringles und Co. immer weiter in uns reinstopfen wollen? Und wie ist es möglich, dass diese Chips nur zur Hälfte aus Kartoffeln bestehen? Sebastian Lege zieht dem berühmten Kartoffel-Mann den Schnurrbart ab. Die Gummibärchen fürs gute Gewissen. So positionieren sich Joghurt-Gums auf dem umkämpften Süßwarenmarkt. Aber stimmt das wirklich? Sebastian Lege mixt selbst vegetarische Fruchtgummis zusammen und enttarnt dabei fiese Werbemaschen. Genauso knusprig wie das Original - aber angeblich viel leichter. Das wollen uns die Hersteller von zuckerreduzierten Butterkeksen weismachen. Sebastian Lege stellt sich selbst an den Backofen. Und zeigt, warum die Lightprodukte gar nicht so leicht sind wie ihr Image. Sebastian Lege packt aus! Mit Witz und Know-how baut der Produktentwickler vier beliebte Snacks nach - und zeigt, welche düsteren Tricks sie hinter ihren knallbunten Fassaden verbergen.

besseresser 21:00

besseresser: Fragwürdige Fertigprodukte

Essen und Trinken

Alibi-Zutaten, billige Ersatzstoffe und Clean Labelling: Sebastian Lege entlarvt die Tricks bei den beliebtesten Fertigprodukten. Er nimmt sie auseinander und baut sie nach. Von abgepacktem Tiramisu nach "italienischer Originalrezeptur" bis hin zu haltbarem Instant-Kartoffelpüree "ohne Konservierungsstoffe": Sebastian Lege blickt hinter die fragwürdigen Werbeversprechen und zeigt, was wirklich in vielen Fertigprodukten steckt. Kartoffelbrei in nur fünf Minuten: Instant-Kartoffelbrei macht's möglich! Mit einer richtigen Mahlzeit hat das Pulveraufgießen aber nur wenig zu tun. Der Produktentwickler verwandelt gekochte Kartoffeln in trockene Flocken. Doch die machen nur die Hälfte des Gerichts aus. Damit es ungekühlt haltbar ist und trotzdem schmeckt, benötigt der Produktentwickler jede Menge Pülverchen. Und die sind wenig appetitlich! Trotzdem versprechen einige Hersteller den Verzicht auf Konservierungsstoffe oder geschmacksverstärkende Zusatzstoffe. Wie kann das sein? Saftiger Biskuit mit frischer Mascarponecreme: Tiramisu nach Originalrezept gibt es nicht nur beim Italiener, sondern auch im Kühlregal, wenn man den vielversprechenden Verpackungen Glauben schenken darf. Doch ausgerechnet von der Hauptzutat Mascarpone gibt es kaum eine Spur. Wie ist das möglich? Und was hat es dann mit der weißen Creme auf sich? Produktentwickler Sebastian Lege zaubert ein industrietaugliches Fertigprodukt, das mit dem Original aus Italien rein gar nichts zu tun hat. Ob mit Kürbis, Spargel oder Tomate: Die Auswahl an Cremesuppen aus der Dose ist groß. Oft kommen die Suppen mit relativ wenig Gemüse und Sahne aus. Mit allerlei Tricks zeigt er, wie sie trotzdem cremig werden. Wer darauf lieber verzichtet und trotzdem nicht selbst kochen möchte, kann auf Fertigsuppen aus dem Kühlregal zurückgreifen. Sind sie die bessere Alternative? Sebastian Lege lädt Test-Esser ein: Bemerken sie den Unterschied - und was schmeckt besser? Nudelsalat ist der Klassiker unter den Grillbeilagen. Doch ob die Wahl auf ein Fertigprodukt fallen sollte, ist fraglich: Denn der sogenannte "Feinkost"-Salat schmeckt nicht nur auffallend sauer, sondern besteht auch etwa zu einem Drittel aus Soße. Und die hat mit richtiger Mayonnaise nicht viel zu tun. Sebastian Lege deckt auf, was stattdessen drinsteckt - und wie der abgepackte Nudelsalat wochenlang haltbar gemacht wird. Sebastian Lege packt aus! Auf unterhaltsame Weise deckt der Produktentwickler auf, wie wenig industrielle Fertigprodukte mit ihren Vorbildern zu tun haben - und warum.

besseresser 21:45

besseresser: Urlaubsflair aus dem Supermarkt

Essen und Trinken

Die Lebensmittelindustrie hat Produkte aus dem Urlaub in die heimischen Supermärkte gebracht. Sebastian Lege deckt auf, welche Tricks hinter vier beliebten Urlaubsprodukten stecken. Slush Ice ist eine bunte Erfrischung mit viel Zucker und ominösen Farbstoffen. Crème brulée bietet die Industrie mit einer mysteriösen Karamellkruste an. Auch bei türkischem Lahmacun und gerollten Weinblättern greift die Lebensmittelindustrie in die Trickkiste. Sonne, Strand und gutes Essen: Der Urlaub gilt als die schönste Zeit des Jahres. Das macht sich die Lebensmittelindustrie zunutze und kreiert Produkte, die das Urlaubsflair bis nach Hause transportieren sollen. Crème brulée ist ein beliebter französischer Nachtisch. Das Dessert hat es mittlerweile bis in unseren Supermarkt geschafft. Geschmacklich reicht die industrielle Crème brulée durchaus an das hausgemachte Original heran. Bei der Karamellkruste weicht sie aber komplett vom Originalrezept ab. Bei traditioneller Crème brulée reichen Zucker und ein Flambierbrenner aus, um die für das Dessert typische Karamellkruste herzustellen. Bei der Industrievariante verwandelt sich ein ominöses Pulver in eine karamellisierte Kruste. Sebastian Lege baut industrielle Crème brulée nach und deckt auf, was wirklich hinter den Pulver-Zutaten steckt. Lahmacun ist eine beliebte türkische Speise. Die Pizza hat es mittlerweile auch in Deutschland in die Tiefkühltruhen geschafft. Auf ihren Verpackungen werben Hersteller mit viel Fleisch und einer bunten Mischung an frischen Zutaten. Sebastian Lege zeigt, dass die Industrie in Wirklichkeit massiv an guten Zutaten spart. Vor allem in heißen Ländern drehen sich unermüdlich die Eismaschinen, um Urlaubern eine Erfrischung anzubieten: Slush-Eis. Es wird in knallig bunten Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen verkauft. Vor allem Kinder fühlen sich von Slush-Eis oft magisch angezogen. Produktentwickler Sebastian Lege entlarvt das harmlos aussehende Trendgetränk. Denn in den Bechern stecken jede Menge Zucker und bedenkliche Farbstoffe. Gefüllte Weinblätter gehören zu den Spezialitäten, die Urlauber in Griechenland lieben gelernt haben. Mittlerweile sind sie auch in jedem Supermarkt um die Ecke zu finden. Wie kann es sein, dass die vermeintlich frischen Zutaten ewig haltbar sind? Ein Fall für Sebastian Lege. Er baut die industriell hergestellten Weinblätter nach und lüftet das Geheimnis der Haltbarkeit. Sebastian Lege packt aus! Er deckt die Tricks von vier beliebten Produkten aus dem Urlaub auf.

besseresser 22:30

besseresser: Falsche Feinkost-Versprechen

Essen und Trinken

Edle Luxusartikel oder falsche Versprechen? Sebastian Lege nimmt vier vermeintliche Feinkostprodukte auseinander und zeigt, wie die Lebensmittelindustrie mit billigen Zutaten trickst. Gestreckte Trüffel-Pasta, "Marc de Champagne"-Pralinen fast ohne teuren Alkohol, pseudo-edle Balsamico-Creme und Mousse au Chocolat, bei der an Schokolade gespart wird: Sebastian Lege deckt auf, wie industrielle Feinkost fast ohne hochwertige Zutaten auskommt. Luftig-lockere Mousse au Chocolat aus Frankreich: Klingt erst mal köstlich, doch das Fertigprodukt hat nur wenig mit seinem romantischen Vorbild zu tun. Eier und Sahne sucht man auf einigen Zutatenlisten vergeblich. Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, mit welchen billigen Zutaten und Tricks die Lebensmittelindustrie stattdessen arbeitet. Balsamico-Creme: Ein original italienisches Traditionsprodukt, dunkel und dickflüssig durch jahrelange Reifezeit in Holzfässern - und das alles für den kleinen Geldbeutel bei uns im Supermarktregal? Nicht ganz! Sebastian Lege deckt auf, wie industrielle Balsamico-Creme tatsächlich hergestellt wird und wie wenig das noch mit Tradition zu tun hat. Feinste Trüffel-Pasta aus dem Kühlregal - ein Hauch von Luxus im Alltag! Mehr aber auch nicht, denn das Feinkostprodukt enthält tatsächlich nur einen Hauch von Trüffel. Produktentwickler Sebastian Lege baut die Nudeln nach und zeigt, warum sie trotzdem so intensiv nach Trüffel schmecken. Ein klassisches Geschenk, das immer gerne gesehen wird, sind "Marc de Champagne"-Pralinen. Doch auf der Zutatenliste entdeckt man den namengebenden Inhaltsstoff erst ganz weit unten. Stattdessen ergänzen billige Zutaten den winzigen Anteil des teuren Alkohols. Für seine eigene "Marc de Champagne"-Praline braucht Sebastian Lege keine edlen Zutaten. Eine davon ist besonders unappetitlich, denn sie wird von Läusen produziert. Produktentwickler Sebastian Lege baut die Feinkostprodukte nach und enthüllt, mit welchen falschen Versprechen Luxus vorgegaukelt wird.

besseresser 23:15

besseresser: Softe Drinks, harte Wahrheiten

Essen und Trinken

Sebastian Lege packt aus und nimmt vier beliebte Getränke unter die Lupe. Der Produktentwickler zeigt, was in den Mixgetränken steckt und wie sie hergestellt werden. Bier gebraut mit Plastikpulver, grüne Smoothies ohne viel Gemüse, Energydrinks aus wirkungslosen Inhaltsstoffen und Kaffee aus dem Kühlregal mit viel zu viel Zucker - Sebastian Lege deckt auf, wie die Industrie bei Getränken trickst und so ordentlich Kasse macht. "Gebraut nach deutschem Reinheitsgebot" - ein romantisches Qualitätssiegel, das Brauereien gerne stolz auf ihre Bierflaschen drucken. Aber längst kommen heute nicht mehr nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe zum Einsatz. Sebastian Lege offenbart, was versteinerte Algen und Plastikpulver mit unserem Bier zu tun haben. Ahnen Verbraucherinnen und Verbraucher, was in ihrem Pils steckt? Das findet der Produktentwickler in einem Quiz heraus. Grüne Smoothies gelten als der Drink für Ernährungsbewusste. Aber gilt das auch für die Supermarktprodukte? Sebastian Lege prüft, was dran ist am Gesundheitsversprechen. Wie viel Gemüse, Vitamin C und Zucker enthalten die kleinen Fläschchen wirklich? Energydrinks sorgen für den schnellen Energieschub. Sebastian baut einen Energydrink aus vielen Pülverchen nach. Doch die meisten Inhaltsstoffe in den aufputschenden Drinks sind wirkungslos - bis auf das Koffein. Und das bringt bei einer zu hohen Dosis des Getränks ein echtes Risiko mit sich. Ob Caffè Latte, Cappuccino oder Latte Macchiato - die Becher aus dem Kühlregal sollen den schnellen Kaffeegenuss für zwischendurch liefern. Sebastian macht seinen eigenen "Caffè au Lege". Dazu braucht er etwas Instant-Kaffee, viel Milch, allerlei Zusatzstoffe und sechs Stücke Würfelzucker - pro Becher! Wie kommt ein so übersüßes Produkt gegenüber einem ungezuckerten Caffè Latte an? Der Produktentwickler macht den Test. "Lege packt aus" - und enthüllt auf unterhaltsame Weise die harte Wahrheit über unsere Getränke im Supermarktregal.

heute journal 00:45

heute journal

Nachrichten

Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Die Planeten 01:15

Die Planeten: Mars

Astronomie

Das Sonnensystem beherbergte einst nicht nur einen, sondern zwei Blaue Planeten. Bedeckt von Ozeanen, herrschte auf dem Mars ein gemäßigtes Klima, während die Erde lebensfeindlicher war. Millionen Jahre lang regneten Asteroiden auf den Mars herab: das Große Bombardement. Als der Staub sich legte, erschien der Mars ideal für das Entstehen von Leben. Doch tief im Inneren kühlte der flüssige Metallkern ab - der Planet gefror. Der Mars hatte sein Magnetfeld und seine Atmosphäre verloren. Heute ist er eine unfruchtbare Wüstenwelt, die einst das gleiche Potenzial hatte wie die Erde. Das wirft die große Frage auf: War auf beiden Welten Leben entstanden? Auf der Suche nach einer Antwort planen die Menschen, zum Roten Planeten zu reisen. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.

Die Planeten 02:00

Die Planeten: Saturn

Astronomie

In den eisigen Außenbereichen des Sonnensystems begann Saturns ungewöhnliches Leben als Planet aus Fels und Eis. Durch den Überfluss an Materie erreichte er bald eine gigantische Größe. Saturn ist das Juwel unseres Sonnensystems. Ein Gasriese, einst eine Gesteinswelt ohne Ringe, bis einer seiner Eismonde von der Schwerkraft Saturns zerrissen wurde. Die Fragmente legten sich als glitzernde Scheibe um den Planeten. Nun hatte Saturn seine Ringe. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.

Die Planeten 02:45

Die Planeten: Venus

Astronomie

Merkur, Venus, Erde und Mars: Die vier Gesteinswelten sind der Sonne am nächsten und entwickelten sich etwa zur gleichen Zeit. Nur auf einer entsteht Leben, die anderen bleiben öd und wüst. Warum erblühte die Erde, während die anderen Welten starben? Die modernsten je unternommenen Weltraummissionen helfen, Zeitpunkt und Art der Veränderungen bei den anderen Planeten zu bestimmen. Kollisionen, unvorstellbare Kräfte der Sonne zerstörten Chancen auf Leben. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.

Die Planeten 03:30

Die Planeten: Eiswelten

Astronomie

Ein Mal hat der Mensch die weit entfernten Planeten jenseits von Saturn besucht. Dank einer seltenen, günstigen Stellung der Planeten startete 1976 "Voyager 2" zu diesen Eiswelten. Uranus, Neptun, Pluto: gefrorene Welten mit spektakulären Monden in den Außenbereichen unseres Sonnensystems. Die Daten der Raumsonden "Voyager 2" und "New Horizons" zeigen: Diese entferntesten Zonen sind ganz anders, als wir sie uns bis dahin vorgestellt haben. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.

Die Planeten 04:10

Die Planeten: Jupiter

Astronomie

Jupiter ist der größte und älteste Planet des Sonnensystems. Mit seiner gewaltigen Schwerkraft hat er das Schicksal aller anderen Planeten bestimmt und hat heute noch Einfluss auf die Erde. Im inneren Sonnensystem schleuderte Jupiter mithilfe seiner Schwerkraft Rohmaterial in die Sonne und hinderte Mars am Wachstum - ein Planet, der andernfalls so groß wie die Erde hätte werden können. Auf dem Weg Richtung Sonne war Jupiter auch eine Gefahr für die Erde. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.

Das Universum - Eine Reise durch Raum und Zeit 04:55

Das Universum - Eine Reise durch Raum und Zeit: Die zweite Erde - Eine Reise durch Raum und Zeit

Astronomie

Die Suche nach bewohnbaren Planeten läuft auf Hochtouren. Weltweit halten Wissenschaftler mit Hightech-Teleskopen Ausschau nach möglichen Kandidaten für eine Kolonisation. Wäre der erdnahe Exoplanet Proxima Centauri b als neue Heimat für die Menschheit denkbar? Oder müssen wir auf der Suche nach einer Erde 2.0 viel weiter über den kosmischen Tellerrand hinausblicken? Forscher, darunter Dr. Caleb Scharf, Direktor des Columbia Astrobiology Center, erklären, welche Exoplaneten für eine Besiedelung besonders vielversprechend sind. Das fast zehn Milliarden Dollar teure James-Webb-Weltraumteleskop soll ab 2021 bei der Suche nach einem Erdzwilling helfen.