Von Polyamorie bis zur Keuschheitsbewegung - das Liebesleben in den USA durchläuft jedes Extrem. Für die große Liebe greifen amerikanische Singles und Pärchen zu unterschiedlichen Methoden. Während Stephanie einen Beziehungscoach engagiert, verlässt sich Ehepaar Brumsfield in der Liebe auf Gott. Adam, Brooke und Eve sind polyamorös und leben in einer Beziehung zu dritt. Die Dokumentation gibt spannende Einblicke in das Liebesleben der US-Amerikaner. Die Liebes- und Dating-Kultur in den USA ist geprägt von pompös inszenierten Heiratsanträgen, filmreifen Hochzeiten und strengen Sitten. Vor allem in den konservativen Südstaaten entscheiden sich viele Paare dafür, ihre Jungfräulichkeit bis zur Hochzeitsnacht zu bewahren, wie Ehepaar Brumsfield aus Alabama. Nathalie und Matthew sind gläubige Protestanten, die sich in Sachen Liebe und Familienplanung auf Gott verlassen. Neben streng konservativen Lebensweisen gibt es auch einen neuen Trend: In den Vereinigten Staaten leben rund zwei Millionen nicht monogame Paare - wie Adam, Brooke und Eve. Sie leben polyamorös und ziehen zu dritt ihre Kinder groß. Doch wie leben Singles in den USA, die noch nicht ihren Traumpartner gefunden haben? Viele amerikanische Singles fühlen sich mit der boomenden digitalen Partnervermittlung nicht mehr wohl. Sie suchen neue Wege, so wie der 27-jährige Designer Ash. Er nimmt an einem spirituellen Dating teil, um dort auf seine zukünftige Freundin zu treffen. Managerin Stephanie aus dem Silicon Valley hat aus beruflichen Gründen hingegen keine Zeit, sich selbst um ihr Liebesleben zu kümmern. Dafür engagiert sie Taylor Francois Bodine, eine professionelle Heiratsvermittlerin. Dafür ist Stephanie bereit, 30.000 Dollar zu investieren. Wie gespalten ist das Land der Hollywood-Romanzen, wenn es um Liebe und Sex geht?
Aus den Showgirls am Spielfeldrand sind längst hoch professionelle Leistungssportlerinnen geworden. Das Training ist extrem hart. Doch am Ende winkt ein Pokal oder gar ein Uni-Stipendium. Dafür sind die jungen Cheerleader und ihre Familien bereit, ihre gesamte Freizeit, aber auch viel Geld zu investieren. Denn die Kosten für die Wettkämpfe und das Training müssen selbst bezahlt werden. Zudem herrscht dort oftmals ein rauer Umgang. Immer mehr ehemalige Cheerleader berichten von Diätterror, Erniedrigung und finanzieller Ausbeutung, andere von Sexismus, Belästigung und sogar von Missbrauch. Seit Beginn der #MeToo-Bewegung 2018 trauen sich jedoch auch mehr Cheerleaderinnen, mit ihren traumatischen Erfahrungen an die Öffentlichkeit zu gehen und gegen große Sportinstitutionen und Vereine wie die NFL oder die Miami Dolphins vorzugehen. Trotz negativer Schlagzeilen boomt die Branche. Für viele Jugendliche aus der Unter- und Mittelschicht ist das der einzige Weg, um an einem renommierten College in den USA studieren zu können. Denn die erfolgreichsten Cheerleaderinnen und Cheerleader bekommen die Chance auf ein Stipendium. Jedes Jahr finden in Daytona Beach in Florida die Cheerleading-Meisterschaften statt - mit Tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Cheerleading existiert in den USA seit mehr als 100 Jahren. Für rund zwei Drittel der Amerikaner gehört diese Tradition fest zu ihrem Besuch im Stadion dazu. Anfangs waren es Studenten, die ihre Teams anfeuerten. Frauen und die berühmten Pompons kamen erst Ende der 1940er-Jahre dazu - inklusive knapper Outfits. Doch auch dort tut sich etwas: In einigen Vereinen treten heute gemischte Cheerleader-Teams in Crop-Tops und Jogginghosen auf.
Die USA - Land der unbegrenzten Möglichkeiten und grenzenlosen Exzesse. Für Millionen Amerikaner ist das Leben im XXL-Format Ausdruck für Freiheit und den American Way of Life. Grenzen überschreiten und damit provozieren - so leben sie ihren amerikanischen Traum. Das Streben nach Superlativen gehört für sie zum "Pursuit of Happiness" - dem Streben nach Glück. Dazu zählt auch das in der US-Verfassung verankerte Recht auf Waffenbesitz. Die Vorliebe vieler US-Amerikanerinnen und -Amerikaner spielt der Waffenlobby in die Karten: Die baut ihren Kundenkreis immer weiter aus. Die Hersteller können gemäß den Richtlinien von Meta und Instagram keine direkte Werbung auf den genannten Social-Media-Plattformen schalten. Deswegen bezahlen sie Influencer dafür, Pistolen, Gewehre und andere Schießeisen in sozialen Medien anzupreisen. Einer der jüngsten Shootingstars ist die elfjährige Autumn Fry, die auf ihrem YouTube-Kanal Waffen testet. Wer selbst Waffen testen möchte, bucht sich auf einem der extremsten Schießstände des Landes ein. Auf der "Ox Ranch" in Texas können Besucher sogar Panzer fahren und mit Maschinengewehren und großkalibrigen Waffen schießen. Royce hat zu seinem 18. Geburtstag von seinen Eltern das Premiumpaket geschenkt bekommen. Für 13.000 US-Dollar darf er drei Stunden lang Krieg spielen. Essen extrem: Die "Major League Eating" veranstaltet Wettessen wie Sportwettkämpfe. Das Paar Nick Wehry und Miki Sudo hat sich auf einem Wettbewerb für Hotdog-Essen kennen- und lieben gelernt. Heute vermarkten sie sich als "The Hungry Couple" - das hungrige Paar. 2024 stellt Sudo einen neuen Weltrekord für Frauen auf: Sie verspeist 51 Hotdogs - und das in nur zehn Minuten. Regelmäßig nehmen sie und ihr Partner an Wettbewerben im Rekordessen teil und verdienen damit durchschnittlich 15.000 US-Dollar pro Monat. Was die Ernährung betrifft, sprengen auch Durchschnittsamerikaner gerne Rekorde. Das geht im Restaurant "The Big Texan Steak Ranch". Jeder Gast darf dort unangemeldet zur Steak Challenge antreten. Schafft er es, ein Zwei-Kilo-Steak mit Beilagen in einer Stunde zu essen, übernimmt der Wirt die Rechnung. Die "72-ounce Steak Challenge" kann jeder live im Internet verfolgen. Auch in Sachen Umwelt geben die USA Vollgas. Die sogenannten Coal Rollers sind selbst ernannte Anti-Umweltaktivisten. Sie bauen Pick-ups so um, dass sie möglichst viel Auspuffgase in die Luft blasen. Die Dreckschleudern werden so zu einem politischen Statement. Vorbild ist die Dokusoap "Diesel Brothers", in der zwei Schrauber alte Trucks aufmotzen und damit Stunts fahren. Die USA zählen bereits zu den weltweit größten CO2-Emittenten - Experten prophezeien, dass die zweite Amtszeit von US-Präsident Donald Trump noch schlechter fürs Klima werden könnte; nicht nur für das politische. Denn auch Trump steht nicht unbedingt für Mäßigung und trifft damit den Nerv vieler US-Wählerinnen und -Wähler. "USA extrem: Freiheit und Lifestyle in XXL" ist ein Streifzug durch das amerikanische Alltagsleben im XXL-Format.
Das Gesicht der extremen Rechten in den USA ändert sich - zumindest in den sozialen Medien. Influencerinnen verbreiten auf Plattformen wie Instagram und YouTube vermehrt extreme Ideologien. Der Film begleitet drei junge US-Amerikanerinnen, die in den sozialen Medien eine große Fangemeinde haben. Alle drei bezeichnen sich selbst als Christinnen und Patriotinnen und posten auf ihren Kanälen vor allem konservative, antifeministische und rechte Inhalte. Die britische Journalistin Layla Wright trifft bei einer Großveranstaltung der rechtspopulistischen Organisation "Turning Point USA" deren mittlerweile ehemalige stellvertretende Vorsitzende, Morgonn McMichael. Die 24-jährige Influencerin hat bei Instagram über 40.000 Follower. Sie nutzt ihre Reichweite für das Voranbringen von konservativen Werten und Ideologien - vor allem bei jungem Publikum. Ihre Hauptthemen sind die ihrer Meinung nach fatalen Folgen des Feminismus, Cancel-Culture und Meinungsfreiheit. In Tennessee besucht Layla Wright die 16-jährige Hannah Faulkner, eine der jüngsten rechtsgerichteten Influencerinnen in den USA. Sie hat ihren eigenen YouTube-Kanal "The Hannah Faulkner Show" und reist als Rednerin mit namhaften christlichen Nationalisten bei konservativ-religiösen Events wie "ReAwaken America" durch das Land. Das für sie wichtigste Thema ist der Zusammenbruch der klassischen Familie in Amerika. Schuld daran seien ihrer Meinung nach die "globalistische Elite" und der Feminismus. Mit Influencerin Christie Hutcherson ist Layla Wright an der südlichen US-Grenze unterwegs. Ihr Hauptthema: Einwanderung. Die selbst ernannte Grenz-Expertin und Gründerin der Organisation "Women Fighting for America" hat bei Instagram über 20.000 Follower, für die sie regelmäßig live von der Grenze berichtet. Nicht selten sind ihre Berichte gespickt mit Verschwörungstheorien. Der Film gibt Einblick in die Welt der konservativen Influencerinnen, die mittlerweile eine Schlüsselrolle bei der Rekrutierung und Legitimierung von rechtsextremen Bewegungen spielen.
Heim, Herd und Kinder: Als Tradwives propagieren Influencerinnen und Konservative in den USA ihr traditionelles Rollenbild. Frauen sollen sich als Hausfrau um die Kinder kümmern. Den Haushalt schmeißen und dabei blendend aussehen, damit Mann und Familie glücklich sind. Influencer wie die achtfache Mutter Hannah Neeleman werden für diesen Lifestyle auf Social Media gefeiert. Ein Trend, der Trumps Hardlinern in die Karten spielt. Auch Influencerin Solie White, Hausfrau und Mutter dreier Söhne, lebt das Leben einer Tradwife, einer traditionellen Ehefrau. Ihr Ehemann entscheidet und verdient das Geld - sie fügt sich und kümmert sich um seine Bedürfnisse. Dieses christlich-konservative Familienmodell präsentiert sie auf Instagram und TikTok. Sie gibt Tipps für ein gutes Eheleben und rät anderen Frauen dazu, ihre Pflichten als Ehefrau ernst zu nehmen. Auf ihrem Instagram-Kanal sind Posts wie diese zu finden: "Ehemann - ist eine Rolle mit Autorität. Wie ein Chef oder ein Präsident. Darum müssen sie respektiert werden. Nicht, weil sie es verdient hätten, sondern weil sie die Anführer sind." Mit dieser Einstellung ist Solie White nicht allein. Auf Großveranstaltungen, die sich speziell an junge Frauen richten, werben Konservative für diesen Lebensstil. Die Rednerinnen und Redner ermutigen die Ehefrauen in spe, gute Hausfrauen zu werden und viele Kinder zu bekommen. Kritiker beäugen die Tradwife-Bewegung in Amerika als Teil eines Kulturkampfes, der sich gegen den Feminismus, Frauenrechte und moderne Rollenbilder richtet. Dort finden sich auch viele, die die politische Linie von Donald Trump unterstützen und ihm bei der letzten Präsidentschaftswahl ihre Stimme gegeben haben.
Die Bauwerke des alten Ägypten stecken voller Rätsel. Bisher unentdeckte Erkenntnisse geben einen neuen Einblick in das Leben der Menschen dieser längst vergangenen Supermacht. Modernste Technik des 21. Jahrhunderts untersucht antike Spuren neu. Wer den Aufstieg der altägyptischen Zivilisation verstehen will, muss sich mit dem beschäftigen, was sie hinterlassen hat. Besonders die Pyramiden gelten als ihr größtes Machtsymbol. Diese Folge hinterfragt, wie der einstigen Hochkultur am Nil der Aufstieg zur Supermacht gelang, ob Amarna jener utopische Ort war, von dem die Überlieferungen berichten, und wer die Vorfahren der berühmten Altägypterinnen und -ägypter waren. "Die Cheopspyramide bei Gizeh ist 50 Stockwerke hoch. Für die alten Ägypter war sie Sonnenlicht in Gestalt von Stein", sagt eine Forscherin. Noch immer fasziniert die Entstehung der gewaltigen Monumente die Forschung. In den vergangenen 20 Jahren haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Nationen die archäologischen Funde des alten Ägypten neu bewertet - mithilfe neuer Methoden und modernster Technik. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der satellitengestützten Archäologie oder der Forensik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Der Tod und das Leben im Jenseits spielten in der Kultur der alten Ägypter eine zentrale Rolle. Goldene Grabmäler, einbalsamierte Mumien und wertvolle Grabbeigaben erzählen davon. Ein Dolch im Grab des berühmten Königs Tutanchamun wird mittels Röntgenfluoreszenz-Spektrometrie analysiert, dem sogenannten RFA-Messverfahren. Das Ergebnis: Der Dolch besteht aus Eisen. Doch dessen Herstellung war damals noch unbekannt. Die Folge untersucht archäologische Funde mit den Methoden und Techniken des 21. Jahrhunderts. So soll geklärt werden, woher der geheimnisvolle Eisendolch Tutanchamuns stammt und welche Vorstellungen von Tod und Jenseits es im alten Ägypten gab. Ägyptens ikonische Pyramiden sind die wohl größten und aufwendigsten Grabmäler der Menschheitsgeschichte. Das Rätsel hinter der Verehrung der Ägypter für die Pyramidenform steht ebenfalls im Mittelpunkt dieser Folge. Neue Untersuchungen zeigen, dass die Erbauer ein tiefgreifendes Verständnis von Mathematik und der Bewegung der Sonne durch den Himmel hatten. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel des alten Ägypten und bedienen sich neuer wissenschaftlicher Bereiche, etwa der Archäochemie, der Geodatenanalyse oder der Forensik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Ob Diebstahl, Ehebruch, Körperverletzung oder Mord. Die altägyptische Justiz fällte Urteile über alle Bürgerinnen und Bürger, egal, ob reich oder arm. Jedes Vergehen wurde bestraft. Im Jenseits sollten die Verstorbenen unversehrt vor das Totengericht treten. Doch einige wurden Opfer schwerer Verbrechen über den Tod hinaus. Im Grab wurden ihnen Beigaben und sogar die Identität geraubt. Besonders der Tod eines Pharaos gibt Rätsel auf. Ist Ramses III. einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Diese Folge untersucht den mysteriösen Tod des berühmten Pharaos. Dabei sollen forensische Werkzeuge des 21. Jahrhunderts die wahre Todesursache ans Licht bringen. Auch die Autopsie einer "schreienden Mumie" führt zu neuen Spuren im Rätsel um den Tod des altägyptischen Königs. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der Forensik, der DNA-Analyse oder der 3-D-Scantechnik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
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Bis heute ranken sich zahlreiche Legenden um den Hohepriester Imhotep. So soll er nicht nur die Djoser-Pyramide geschaffen haben, sondern auch die Schrift und das Gesundheitswesen. Doch welche Bedeutung hatte Imhotep wirklich? Gelang ihm das beinahe Unmögliche, der Aufstieg vom Priester zum Pharao? Die wichtigsten Spuren befinden sich in Sakkara, wo er als Baumeister die Stufenpyramide erbaut haben soll. In dieser Folge begeben sich Forscherinnen und Forscher auf die Suche nach dem Grab des Hohepriesters und Baumeisters Imhotep. Dabei stoßen sie auf mysteriöse Katakomben voller Tiermumien und Gefäße mit Ibis-Köpfen. Lassen sich dort Hinweise auf die Stellung und Bedeutung der berühmten altägyptischen Persönlichkeit finden? Wie mächtig war Imhotep wirklich? Die altägyptische Gesellschaft war strikt hierarchisch organisiert: An der Spitze stand der Pharao, gefolgt von männlichen Beamten und Priestern. Doch hatten auch Handwerker und Frauen die Möglichkeit, in dieser Hierarchie aufzusteigen? Im alten Ägypten kümmerten sich Frauen gewöhnlich um den Haushalt und die Kinder. Die erste überlieferte Pharaonin, Sobekneferu, stellte dabei eine bemerkenswerte Ausnahme dar. Ihr Name bedeutet "Die Schönheit der Krokodilskönigin". Mit diesem Namen verlieh sie sich eine Aura der Macht. Dies belegt auch der Fund einer Statue der Königin. Offenbar hatte sie es nicht nötig, sich wie ein Mann zu präsentieren. Sie stellte sich ganz bewusst mit weiblichen Eigenschaften dar und wurde noch lange nach ihrem Tod für ihre Leistungen und ihre Souveränität verehrt. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel des alten Ägypten und bedienen sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, wie dem Bodenradar, der DNA-Analyse und der 3-D-Scantechnik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Jahrtausendelang bildeten Glaube und Religion das Fundament des Lebens im alten Ägypten. Starke Gottheiten sollten Menschen schützen, diese Spiritualität bestimmte sogar den Außenhandel. Mithilfe von Baumringmessungen und Gesteinsanalysen werden in dieser Folge Rückschlüsse auf die legendären Plagen der Bibel gezogen. Neue Bildmessungsverfahren geben außerdem Hinweise auf das rätselhafte - und bis heute nicht gefundene - Goldland Punt. In dieser Folge finden Forscherinnen und Forscher die Darstellung einer mysteriösen Göttin: Sie besteht aus Körperteilen von Nilpferd, Löwe, Krokodil und Mensch. Die Frage: Wer war sie - und welcher Personengruppe sollte sie auf diese Weise ihren besonderen Schutz gewähren? Die alten Ägypter beteten eine Vielzahl von Göttern an. Sie erhofften sich damit mehr Kontrolle über die Naturereignisse der irdischen Welt. Aus heutiger Sicht ist die Verehrung eines Käfers schwer nachvollziehbar, doch im Glauben des alten Ägypten galt der "Skarabäus" als Vertreter des Sonnengottes Re auf Erden. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, wie der Satellitentechnik, Archäochemie und der DNA-Analyse. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Künstliche Farbpigmente, die bis heute in der Forensik verwendet werden, Haarverlängerungen für Tote oder Zehenprothesen - nur eine kleine Auswahl früher Erfindungen im alten Ägypten. "Ägyptischblau" gilt als erstes künstliches Farbpigment. Es besitzt große Leuchtkraft, ist extrem haltbar und wird in der Forensik des 21. Jahrhunderts eingesetzt. Kein anderes Pulver haftet so gut auf unebenen Oberflächen - bis heute. Diese Folge befasst sich mit den großen Erfindungen des alten Ägypten. Auf einem Friedhof der altägyptischen Stadt Amarna kommen bei Ausgrabungen Skelettreste von Frauen zutage, an deren Schädeln Haarteile befestigt sind. Erst moderne Materialanalysen lösen das Rätsel dieser besonderen "Haarverlängerung". An einer alten Wegkreuzung findet ein Forschungsteam ungewöhnlich große Hieroglyphen auf einer Felswand - ähnlich einer überdimensionalen Werbetafel. Durch die Übersetzung der Zeichen und den Vergleich mit anderen Hieroglyphen wird klar: Es ist eine Bekanntmachung des Pharaos, der sich seinen Untertanen als Inhaber der absoluten Macht und als Vertreter der kosmischen Kräfte auf Erden präsentiert. Auch ein künstlicher Zeh am Fuß einer Mumie gibt der Wissenschaft lange Rätsel auf. Eine Studie mit Probanden scheint zu belegen: Der Holz-Zeh war eine Erfindung altägyptischer Prothesenbauer - und gilt als Beleg für das hohe medizinische Wissen im alten Ägypten. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der Satellitentechnik, der Forensik und der ägyptischen Ikonografie. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Seit Jahrhunderten suchen Archäologen nach Schätzen und Artefakten aus der Vergangenheit Ägyptens. Sie entdecken eine Zivilisation voller Kunst und Schönheit - und deren dunkle Seiten. Viele Menschen starben damals frühzeitig, etwa durch Krankheiten oder das Verschulden anderer. Im altägyptischen Mendes wird ein Friedhof mit 9000 Toten entdeckt, die sogar alle im gleichen Zeitraum umkamen. Doch woran sind diese Menschen gestorben? Mithilfe von CT-Scans werden an zwei Mumien rätselhafte Tätowierungen entdeckt - die ältesten Funde dieser Art im alten Ägypten. In dieser Folge versuchen Forscherinnen und Forscher herauszufinden, welche kulturelle und soziale Bedeutung diese Tattoos hatten. Das Grab der berühmten Pharaonin Hatschepsut ist bekannt, doch von ihrem mumifizierten Leichnam fehlt lange Zeit jede Spur. 1903 werden in einem anderen Grab zwei Mumien entdeckt - eine davon erweist sich als ehemalige Amme der Hatschepsut, die andere kann nicht identifiziert werden. Eine ebenfalls im Grab gefundene Schatulle mit dem Namen der ägyptischen Königin soll weiterhelfen, doch sie lässt sich nicht öffnen. Forscherinnen und Forscher gehen der Frage nach, ob der Inhalt bei der Identifizierung der unbekannten Mumie helfen kann. Lässt sich die Geschichte um die berühmte Pharaonin Hatschepsut weiterführen? Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der Computertomografie, der DNA-Analyse oder der Forensik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei große Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Unter dem ägyptischen Wüstensand existieren die Schätze der Vergangenheit bis heute. Das zeigen Satellitenaufnahmen der altägyptischen Stadt Tanis aus dem Jahr 2011. Der legendäre Pharao Tutanchamun starb schon in jungen Jahren und nach kurzer Regentschaft. Was war die Ursache seines frühen Todes? DNA-Analysen lassen vermuten, dass die Verwandtschaft seiner Eltern etwas damit zu tun haben könnte. Neben der Familienhistorie des Tutanchamun beschäftigt sich diese Folge mit einem der berühmtesten Denkmäler des alten Ägypten: der Großen Sphinx von Gizeh. Seit Tausenden von Jahren wird sie immer wieder unter Sand begraben und von späteren Generationen neu entdeckt. Wegen der zahlreichen Reparaturen an dem ikonischen Bauwerk weiß heute niemand mehr, wie sie wirklich ausgesehen hat. Mithilfe modernster Computertechnik wird ein 3-D-Modell erstellt, das historisches Material integriert: 75.000 Fotos, 10.000 Karten und 4000 Zeichnungen. So wird es möglich, die etwa 4000 Jahre alte Historie der Sphinx von damals bis heute nachzuvollziehen. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, wie der Weltraumarchäologie, 3-D-Computertechnik oder DNA-Analysen. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Das Grab der berühmten Nofretete gilt lange als verschollen. Als es endlich entdeckt wird, weist die Mumie schwere Verletzungen an Brustkorb und Gesicht auf. Was ist mit ihr geschehen? Ein CT-Scan des Kopfes ergibt: Nofretete muss noch zu Lebzeiten durch den Hieb einer Axt schwer verletzt oder sogar umgebracht worden sein. Doch wie ist das Loch in ihrem Brustkorb entstanden? Auch die Mumie der Pharaonin Hatschepsut ist lange Zeit unauffindbar. Als sie endlich entdeckt wird, findet das Forschungsteam unter ihren Grabbeigaben ein versiegeltes Fläschchen. Es trägt eine Inschrift mit dem Namen der Königin. Mithilfe von CT-Scans finden Forscher heraus, dass es sich bei dem Inhalt um eine Hautcreme handelt. Tatsächlich litt Hatschepsut - wie DNA-Analysen zeigen - unter einer erblichen Hautkrankheit. Die Analyse der Creme wiederum weist auf krebserregende Substanzen hin. Hat sich Hatschepsut damit versehentlich selbst getötet? Im Jahr 2017 fallen Archäologinnen und Archäologen seltsame Flecken an der Mumie einer Frau auf. Die CT-Scans ergeben: Die Knochen des gesamten Körpers sind mit kleinen Löchern übersät - ein Anzeichen für Metastasen. Offenbar litt sie unter Brustkrebs. Tatsächlich finden sich in medizinischen Texten aus dem alten Ägypten Hinweise auf Erkrankungen, die wir heute als krebsartige Tumore bezeichnen würden. Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, wie der CT-Scantechnik, DNA-Analysen und Genetik. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Das alte Ägypten gilt als Supermacht des Altertums - und ging doch irgendwann unter. Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen wollen herausfinden, wie es dazu kommen konnte. Über 3000 Jahre lang wurde Ägypten von Pharaonen regiert. Doch innerhalb von nur 300 Jahren verloren diese ihre Macht - Ägypten stürzte ins Chaos. Revolten, Hungersnöte und der Zusammenbruch des politischen Systems führten schließlich zum Untergang. Diese Folge beschäftigt sich mit dem Untergang des alten Ägypten nach über 3000 Jahren Geschichte. Was war passiert - und wurde den Römern dadurch die Machtübernahme im Mittelmeerraum leicht gemacht? Im Jahr 2016 wird im Fundus einer australischen Universität ein mumifizierter Kopf gefunden, der gut 100 Jahre lang unbemerkt geblieben war. Die Forscherinnen und Forscher möchten mehr über die Lebensumstände der Person erfahren und erstellen ein 3-D-Modell des Schädels. Welche Hinweise kann der Schädel auf den Untergang der alten Ägypter geben? Akribisch untersuchen verschiedene Forschungsteams die großen Rätsel der antiken Zivilisation. Dabei bedienen sie sich neuer wissenschaftlicher Disziplinen, etwa der Klima- und Weltraumarchäologie oder der Geologie. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Die großen Rätsel des Alten Ägypten" untersucht uralte Spuren mittels modernster Technik und rückt sie so in ein neues Licht. Nicht selten werden dabei die großen Geheimnisse der ägyptischen Hochkultur gelüftet.
Das Alte Reich Ägypten - warum versank es plötzlich im Wüstensand? Welches Geheimnis birgt die Pyramide des Pharaos Pepi II.? Was geschah vor etwa 4200 Jahren an den Ufern des Nils? Archäologen erhalten exklusiv Zugang zur Pyramide Pepis II. Hieroglyphen in seiner Grabkammer künden von Unruhen, Feuersbrunst und Verwüstung. Weitere Funde weisen auf einen Machtverfall der Pharaonen zugunsten von Fürsten und hohen Staatsbeamten hin. Das Alte Reich Ägypten zerfiel nach einer 700-jährigen Blütezeit. Doch was löste die Apokalypse aus? Hatte der Untergang nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche und ökologische Gründe? In dieser packenden zweiteiligen Serie suchen Wissenschaftler aus aller Welt nach Antworten in der Vergangenheit: in den Pyramiden des Alten Reichs, in einem Massengrab bei Luxor, an mumifizierten Krokodilen und den Gletschern des Kilimandscharo.
Ein Massengrab bei Luxor wird entdeckt. Darin die mumifizierten Überreste von etwa 60 Menschen. Wissenschaftler aus aller Welt kommen nach Ägypten und wollen herausfinden: Wer waren die Toten? Warum wurden sie in einem damals unüblichen Massengrab bestattet? Warum stand das Alte Reich Ägypten vor dem Untergang? Welche Rolle spielten dabei politische, wirtschaftliche und ökologische Umstände? Was geschah vor etwa 4200 Jahren an den Ufern des Nils? 700 Jahre nach Gründung des Alten Reichs kommt es zu einer ungewöhnlichen Massenbestattung bei Luxor. Archäologen wollen das Rätsel lösen und untersuchen das Grab. Die Skelette lassen auf einen gewaltsamen Tod und Kriegshandlungen schließen. Bei weiteren Ausgrabungen finden sie Hinweise auf einen spektakulären Niedergang des alten Pharaonen-Reichs. Doch erst die Mitarbeit von internationalen Klimaforschern und Ökologen bringt die Lösung: Das Klima in Nordafrika hatte sich damals rapide verschlechtert, aus üppiger Savanne wurde Wüste. Zeugen dafür sind nicht nur jetzt entschlüsselte Hieroglyphen, sondern auch mumifizierte Krokodile. Eine ökologische Katastrophe hatte die Macht der Pharaonen gebrochen. Die Folge: Hunger und Bürgerkrieg. Doch nach der Apokalypse beginnt das Neue Reich - Sonnenkönige wie Ramses und Tutanchamun verhelfen Ägypten zu neuem Glanz. In dieser packenden zweiteiligen Serie suchen Wissenschaftler aus aller Welt nach Antworten in der Vergangenheit: in den Pyramiden des Alten Reichs, in einem Massengrab bei Luxor, an mumifizierten Krokodilen und an den Gletschern des Kilimandscharo.
Das Grab des Tutanchamun ist der größte archäologische Fund aller Zeiten. 5000 kostbare Beigaben gehören zur Grabstätte. Die Schätze geben Einblick in das Leben nach dem Tod des jungen Königs. Die 5000 Schätze aus seinem Grab sind nun alle im Großen Ägyptischen Museum in Kairo. Eine bisher unbekannte Seite des Lebens als Pharao tritt dadurch zutage. Die Artefakte erzählen von der Reise des Pharaos ins Jenseits und der Aufgabe, die er dort zu erfüllen hat. Tutanchamuns Nachfolger wollten ihn aus der Geschichtsschreibung des Landes tilgen. Aber seit fast 100 Jahren gewähren die kostbaren Fundstücke aus seiner Grabstätte einen Einblick in das Leben des Kindkönigs. Die 5000 Artefakte enthüllen eine bisher verborgene Seite seines Daseins als Pharao: seinem Leben nach dem Tod. Die Reise ins Jenseits ist mit schwierigen Aufgaben verbunden, die den Fortbestand Ägyptens sichern sollen. Eine spannende Dokumentation über die Grabstätte des Tutanchamun.
Pompeji gilt als kultivierte Stadt, bevor sie im Ascheregen des Vesuv untergeht. Ausgrabungen fördern nun ihre dunkle Seite zutage: Kriminalität und Gewalt sind an der Tagesordnung. Die noble Siedlung am Golf von Neapel fällt 79 nach Christus dem Ausbruch des Vesuv zum Opfer. Doch ein bahnbrechender Fund in einem Vorort von Pompeji zeugt von einem 2000 Jahre alten Verbrechen. Ein völlig neues Bild der hochkultivierten Stadt entsteht. Mit modernen wissenschaftlichen Methoden bringt die Forschung Licht in die dunklen Teile der versunkenen Stadt. Pompeji ist von Gewalt und Kriminalität geplagt. Selbst einfache Bürger sichern ihr Hab und Gut auf raffinierte Weise vor Raub und Diebstahl. Politiker machen sich geschickt verschiedene Interessengruppen und kriminelle Banden zunutze, um ihre Macht zu sichern. Der Fund von Skeletten in einer Villa im Vorort Oplontis deutet auf ein 2000 Jahre altes Verbrechen hin. Eine Bande von Plünderern scheint eine wohlhabende Familie beraubt zu haben, bevor sie selbst beim Ausbruch des Vulkans ihr Leben verlieren. Eine spannende Dokumentation über die dunkle Seite von Pompeji.
Seit Hunderten von Jahren versucht man, die Geheimnisse der Cheopspyramide zu lüften. Ein internationales Forscherteam will nun mithilfe hochmoderner Technologie Klarheit schaffen. Durch Messung kosmischer Strahlung wird eine Art Röntgenbild erstellt. So sollen Hohlräume aufgespürt werden. Gibt es verborgene Schätze? Können neue Erkenntnisse gewonnen werden über die Funktion der Pyramide?
Seit der Wiederentdeckung von Knossos auf der Insel Kreta im Jahr 1878 ranken sich viele Mythen um die Minoer. Neuere Forschungen belegen: Auf ihrem Thron saßen Priesterinnen, keine Könige. In dieser Dokumentation wird die Rolle der Priesterinnen in der minoischen Kultur, die durch eine Naturkatastrophe erschüttert wurde, beleuchtet. Internationale Archäologinnen und Historiker suchen nach neuen Erkenntnissen zum Vermächtnis der Minoer. Der Palast von Knossos wurde vor 120 Jahren wiederentdeckt - seither faszinieren die Minoer als erste Hochkultur Europas. Doch war es wirklich König Minos, der diese Gesellschaft führte? Neueste Forschungen deuten darauf hin, dass auf dem berühmten Thron von Knossos mächtige Priesterinnen saßen, die Göttinnen verehrten. Der Film beleuchtet die Rolle dieser Frauen in der möglicherweise "weiblichsten" Hochkultur des Mittelmeerraums. Nach einer Naturkatastrophe bricht diese weiblich dominierte Ordnung zusammen: Religiöse Zweifel an den alten Kulten kommen auf, innere Konflikte führen zu Unruhen. Neue Herrscher übernehmen die Macht auf Kreta und etablieren neue Götter. Das mykenische Griechisch verdrängt das Minoische. Mit spektakulären Bildern folgt der Beitrag Experten wie Jan Driessen, der etwa mit DNA-Analysen nach neuen Erkenntnissen sucht. Inspiriert von minoischen Fresken, wird in stimmungsvollen Spielszenen die fiktive Geschichte einer jungen Frau erzählt, die von ihrer Mutter zur Priesterin geweiht werden soll - und zwar in einer Zeit, in der unter den einfachen Kretern bereits der Glaube an die Macht der Göttinnen und ihrer Priesterinnen bröckelt. Bis heute inspiriert die minoische Kultur nicht nur Archäologen, sondern auch Künstler und die Gesellschaft ganz allgemein - von Sigmund Freud bis hin zu den Feministinnen des 20. Jahrhunderts. "Aufstieg und Fall der Minoer - Das Geheimnis der Priesterinnen" begibt sich auf eine Reise nach Kreta, um die Rätsel dieser beeindruckenden Hochkultur zu entschlüsseln und ihre ungebrochene Relevanz zu zeigen.
Forscher weltweit stoßen immer wieder auf rätselhafte Funde. In dem Zweiteiler "Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie" sucht Harald Lesch nach neuen Antworten auf alte Fragen. Menschen haben in der Vergangenheit Unglaubliches geschaffen. Mit einfachsten Mitteln schufen sie Bauwerke und Artefakte, die bis heute Fragen aufwerfen. Wie konnten solche Leistungen ohne das heutige technische Wissen gelingen? Vor allem Kunstwerke schriftloser Kulturen geben oft Rätsel auf. In Göbekli Tepe entstanden die ersten Tempelbauten bereits vor 12.000 Jahren. Am Indus verfügten ganze Städte bereits im 3. Jahrtausend vor Christus über eine aufwendige Wasserversorgung und Kanalisation. Zur gleichen Zeit bewegte man in England tonnenschwere Steine über Hunderte Kilometer, um den Steinkreis von Stonehenge zu errichten. Goldschmiede trieben das kostbare Metall vor 3000 Jahren zu fast einem Meter hohen Goldhüten, Steinmetze fertigten in Costa Rica riesige, fast perfekte Steinkugeln, und in Griechenland baute ein genialer Wissenschaftler lange vor der Zeitenwende eine Maschine, mit der die Bewegungen der Gestirne vorausberechnet werden konnten, und lieferte selbst eine Gebrauchsanweisung dazu.
Forscher weltweit stoßen immer wieder auf rätselhafte Funde. In dem Zweiteiler "Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie" sucht Harald Lesch nach neuen Antworten auf alte Fragen. Es gibt Menschen, die glauben, dass es Spuren Außerirdischer auf unserem Planeten gibt. Als Beweis gelten ihnen Funde aus Ägypten, Felszeichnungen in Italien und Darstellungen mittelamerikanischer Völker, die angeblich Erinnerungen an diese Besuche sind. Anhänger der Prä-Astronautik sind davon überzeugt, dass intelligente außerirdische Wesen die Erde in der Frühzeit besuchten und die Entwicklung der Menschheit maßgeblich beeinflussten. Bestimmte Darstellungen oder Artefakte, für die es keine eindeutige Erklärung gibt oder deren Verwendung bis heute unbekannt ist, erklären sie als Erinnerung an den Besuch dieser Außerirdischen. So wurden etwa einige der sogenannten Nasca-Linien in Peru oder die prähistorischen Schleifrillen auf der Insel Malta als Relikte alter Landebahnen gedeutet und Darstellungen von Gestalten mit einer Art Helm bei den Maya oder auf Felszeichnungen in Italien als Astronauten. Eine Steinscheibe aus einem mehr als 4000 Jahre alten Grab in Ägypten wurde sogar als möglicher Raumschiffantrieb identifiziert. Für "Terra X" untersucht Harald Lesch diese angeblich brisanten Funde.
In dieser Staffel "Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie" begibt sich Harald Lesch auf die Suche nach legendären Stätten und untergegangenen Reichen. Die Landkarte der Geschichte hat noch weiße Flecken. So gibt das sagenumwobene Atlantis seit Jahrhunderten Rätsel auf, und das untergegangene Inselreich ist nur eine von unzähligen "verlorenen Welten", die Entdecker, Forscher und Archäologen in Atem halten. Seit der griechische Philosoph Platon Atlantis vor mehr als 2000 Jahren erstmals erwähnte, beschäftigten sich Wissenschaftler mit der Frage, ob es die Seemacht überhaupt je gab, die einst über große Teile Europas und Afrikas geherrscht haben soll. Real ist hingegen das "deutsche Atlantis". Im äußersten Norden Deutschlands suchen Archäologen mitten im Wattenmeer nach den Überresten der Handelsmetropole Rungholt, die, zusammen mit einem ganzen Landstrich, im 14. Jahrhundert bei einer verheerenden Sturmflut in den Fluten der Nordsee verschwand. Nur bei Ebbe können die Forscher das ehemalige Siedlungsgebiet vermessen und etwaige Funde bergen. Nur wenige Stunden später erobert die Flut das Land zurück. Seit ihrer Erbauung zugänglich und trotzdem für Jahrhunderte so gut wie vergessen war eine der spektakulärsten Stätten des Inkareiches: Machu Picchu, erbaut auf dem Gipfel des gleichnamigen Berges in 2430 Metern Höhe. Lange suchten Wissenschaftler eine Antwort auf die Frage, warum die Inka gerade dort eine Stadt errichteten. War die relative Unzugänglichkeit in luftiger Höhe der einzige Grund, oder gibt es vielleicht noch andere Erklärungsmöglichkeiten? In Kappadokien suchten die Bewohner nicht auf, sondern unter den Bergen Schutz vor ihren Feinden. Bereits seit vorgeschichtlicher Zeit trieben die Menschen hier Höhlen in den weichen Tuffstein. Besonders ab dem 4. Jahrhundert entstanden so riesige Höhlensysteme, in denen zwischen 3000 und 30.000 Menschen lebten. Über 100 Meter dringen die Schächte zum Teil in das Erdinnere vor. Archäologen vermuten, dass es mancherorts bis zu 19 Stockwerke tief nach unten geht. Wer genau sie wann angelegt hat, ist noch nicht vollständig erforscht. Fragen wirft auch der Ursprung der sogenannten Baigong-Rohre in China auf. Der Öffentlichkeit erst seit 2002 bekannt, wird ihr Alter auf circa 150.000 Jahre geschätzt. Manche wollen in ihnen gar Artefakte von Außerirdischen sehen. Ebenso rätselhaft, aber sehr viel jünger ist die sogenannte Megalithkultur, die im frühen 5. Jahrtausend vor Christus begann, tonnenschwere Steinmonumente zu errichten. Ihr besonderes Markenzeichen sind Menhire, riesige Steine mit bis zu 150 Tonnen Gewicht. Etwas mehr als 1000 Jahre später entstand auf dem südamerikanischen Kontinent mit Caral die bisher älteste bekannte Stadt der Neuen Welt. Begrenzt durch sechs pyramidenförmige Anlagen, entwickelte sich die Stadt wahrscheinlich zu einem regen Handlungszentrum. Doch um 1600 vor Christus verließen die Bewohner ihre Stadt, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt wurde.
Weltweit gibt es immer wieder rätselhafte Funde. Auch in dieser Staffel von "Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie" sucht Harald Lesch nach neuen Antworten auf alte Fragen. Seit Jahrtausenden errichten Menschen verschiedenste Bauten. Sie dienen als Wohnungen, Gotteshäuser oder zu Zwecken, die bis heute unbekannt sind. Manche wurden bewusst versteckt errichtet, andere gerieten in Vergessenheit und wurden zufällig wiederentdeckt. Überall auf der Welt finden sich Bauwerke, die Rätsel aufgeben. Die Fragen reichen vom Sinn und Zweck der Monumente über ihre Erbauer bis hin zur Art und Weise ihrer Errichtung. Seit seiner Erbauung strahlen die hellen Mauern des Castel del Monte weithin über die Landschaft Apuliens im Süden Italiens. Errichtete Kaiser Friedrich II. hier eine steinerne Krone, oder verstecken sich in den Mauern Hinweise auf ganz andere Gebäude, wie die Cheopspyramide, die Kathedrale von Notre-Dame in Paris oder der Felsendom in Jerusalem? Mehr als 1000 Jahre in Vergessenheit geriet hingegen der größte buddhistische Tempel weltweit: Borobudur. Erbaut zwischen 750 und 850 nach Christus, wurde die Anlage bereits im 10. Jahrhundert verlassen und erst im frühen 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Noch sehr viel älter, aber nicht weniger geheimnisvoll, sind 170 regelmäßig angeordnete Steinhügel, die Wissenschaftler auf dem Grund des Bodensees fanden. Sie stammen wohl aus der Jungsteinzeit, ihr Verwendungszweck aber gibt Rätsel auf. Ein Objekt auf dem Boden der Ostsee datiert dagegen in die jüngste Vergangenheit und findet sich trotzdem in keiner einschlägigen Datenbank. Seine Spur führt zurück in die Zeit des Kalten Krieges, als Deutschland noch ein geteiltes Land war.
Unzählige Legenden ranken sich um das Volk der Amazonen. Ihre Spuren lassen sich überall auf der Welt finden, nicht nur in der antiken, sondern auch in der Neuen Welt. Antike Autoren berichten von kühnen Reiterinnen, die selbst die härtesten Krieger das Fürchten lehrten. Sie stammen angeblich aus den Steppen Eurasiens, doch bisher ist jeder Versuch gescheitert, ihre Heimat zu lokalisieren. Sie waren kämpfende, männermordende Frauen, die den Griechen Angst und Schrecken einjagten. Weit im Osten der antiken Welt sollen sie gelebt haben, so die Legende. Prof. Jochen Fornasier gräbt zusammen mit ukrainischen Kollegen in der alten griechischen Kolonie Olbia. Die Stadt am Schwarzen Meer, östlich von Odessa gelegen, gilt als Tor zur Welt der Skythen. Und in jenem legendären Reitervolk aus den Steppen des Ostens vermuten die Forscher um Fornasier die Ursprünge des Amazonen-Mythos. Die Grabungen zeigen, dass die Griechen in Olbia in regem Austausch mit den Steppenvölkern des Ostens standen und von dort nicht nur Waren, Sklaven und goldenen Schmuck bezogen, sondern auch Nachrichten und Geschichten. Gräberfunde von mit Waffen bestatteten Frauen sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass es unter den Steppenvölkern zumindest einige Kämpferinnen gegeben haben muss. Doch die Forschungen in Olbia zeigen auch, dass sich das Amazonen-Volk sehr schwer fassen lässt. Aber nicht nur in Asien soll es Frauen gegeben haben, die wie Männer kämpften. In der Neuen Welt verdankt ihnen angeblich einer der längsten Flüsse der Erde seinen Namen, und in Afrika ist die Erinnerung an sie bis heute lebendig. Die Spur der geheimnisvollen Kriegerinnen zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart. Neue Ausgrabungen in der Neuen und der Alten Welt bringen Licht in das Dunkel um die rätselhaften Amazonen.