Die Frauen-EM 2025 auf TV.de
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TV Programm für ZDF am 04.07.2025

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heute journal 22:45

heute journal

Nachrichten

Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Danach

Till Tonight 23:15

Till Tonight

Talkshow

Till Reiners lädt ein zu seiner ganz persönlichen Sommer-Late-Night-Show. Wochenaktuell, relevant, leicht. Diesmal zu Gast: die Moderatorin und Podcasterin Anne Will. "Till Tonight" ist eine Show im Stil der klassischen Late Night, geprägt von ihrem Gastgeber. Till erklärt nicht die Welt, er entdeckt sie zusammen mit seinem Ensemble, Sidekick Selly und prominenten Gästen und macht sie vielleicht nicht besser, aber ein wenig lustiger. In der dieser Ausgabe hat Till sich vorgenommen, einen Blick ins Sommerloch zu werfen. Warum feiert Jeff Bezos Hochzeit in Venedig und nicht in der Uckermark? Wer hilft Jimi Blue Ochsenknecht? Und warum sind Eröffnungsfeiern der aufregendste Teil von sportlichen Großereignissen? Was meint Sidekick Selly dazu? Bei all den wichtigen Fragen wäre Till fast entgangen, dass der "BuKa" kommt: Bundeskanzler Merz ist zu Gast im Nachbarstudio. Till möchte ihn würdig empfangen, schickt aber wetterbedingt lieber den Kollegen Fred Costea. Dann kommt doch noch hoher Besuch: Die "Queen of Talk" Anne Will gibt Till etwas Nachhilfeunterricht im investigativen Abfragen sperriger Gäste. Bei "Will & Till" enttarnen die beiden gemeinsam die Identität der geheimnisvollen Person hinter der Schattenwand - oder versuchen es zumindest. Till Reiners ist erfolgreicher Stand-up-Comedian, Moderator und Podcaster. Im Frühjahr 2025 hat er seinen 40. Geburtstag gefeiert und ist mit seinem Soloprogramm "Mein Italien Grandissimo" auf große Arena-Tour gegangen. Bei 3sat ist er Gastgeber von "Till Reiners' Happy Hour", außerdem ist er Ensemblemitglied der "heute-show" im ZDF. Mit "Till Tonight" präsentiert Till Reiners nun seine erste eigene Late-Night-Show am Freitagabend im ZDF.

Song Trip: Max Giesinger x Mongolei 23:45

Song Trip: Max Giesinger x Mongolei

Dokumentation

Der Sänger Max Giesinger reist in die Mongolei, um dort seinen Hit "80 Millionen" zusammen mit einheimischen Musikerinnen und Musikern neu zu interpretieren. Durch die Einflüsse vor Ort entsteht eine neue und einzigartige Version des Songs, den Max Giesinger gemeinsam mit dem Kehlkopfsänger Batzorig Vaanchig, der Sängerin und Rapperin Twinpearly und einem Kinderchor neu aufnimmt. Die Mongolei ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften: von endlosen Steppen über majestätische Gebirge bis hin zu wüstenähnlichen Regionen. Für Sänger Max Giesinger ist seine Reise dorthin etwas ganz Besonderes, und er wird, so sagt er selbst, später stolz seinen Kindern und Enkelkindern davon erzählen. Vor Ort lernt er den international bekannten Kehlkopfsänger Batzorig Vaanchig sowie die mongolische Sängerin und Rapperin Twinpearly kennen. Max übernachtet während seiner Reise in der mongolischen Steppe, reitet auf einem Pferd und lernt die Morin khuur kennen, eine mongolische Pferdekopfgeige. Zusammen mit Batzorig Vaanchig, Twinpearly sowie einem mongolischen Kinderchor entsteht für "Song Trip" eine neue und so bisher noch nie gehörte Version seines größten Hits, "80 Millionen", performt vor einer spektakulären Naturkulisse. In "Song Trip" gehen deutsche Pop- und Rockstars auf Reisen, um jeweils eine andere Kultur, vor allem aber eine andere Musik, kennenzulernen. Dabei sind neben Max Giesinger: LEA (Trinidad und Tobago), die Band Juli (Marokko), das Rap-Kollektiv 01099 (Albanien) und Alice Merton (Island). Das Besondere: In der sogenannten Watch Party schauen sich die Künstlerinnen und Künstler ihre Reisen gemeinsam an, tauschen sich über ihre Erlebnisse und Eindrücke aus und nehmen so Teil an den "Song Trips" der anderen. Fünf Folgen "Song Trip" werden freitagabends ausgestrahlt.

heute journal update 00:30

heute journal update

Nachrichten

Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.

Wahre Verbrechen 00:45

Wahre Verbrechen: Suche nach Gerechtigkeit

Recht und Kriminalität

"Wahre Verbrechen" begleitet Kommissare, Staatsanwälte und Rechtsmediziner bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie dafür ihre Ermittlungsakten und zeigen Tatortfotos sowie Polizeivideos. Außerdem berichten sie, wie sie den Tätern auf die Spur gekommen sind. Der Tote von der Landstraße: "Hansi" Funke, ein 43-jähriger Taxifahrer, wird 1994 während seiner Nachtschicht bei Paderborn ausgeraubt und getötet. 30 Jahre lang gibt es keine Hinweise auf den Täter. Bis jetzt. Der mordende Radioreporter: Warum musste Susann P. so qualvoll sterben? Auf dem Heimweg von der Disco wird die 23-Jährige überfallen und getötet. Doch der Täter hat seine Rechnung ohne die Kripo gemacht. Mord im Tante-Emma-Laden: Die 73-jährige Frau steht in Bremen noch täglich hinter dem Tresen und bedient meist Stammkundschaft. 1987 wird sie brutal ermordet. Lange Zeit bleibt die Tat ungeklärt.

Top Spione - Die großen Geheimagenten 01:30

Top Spione - Die großen Geheimagenten

Zeitgeschichte

Sie sind die wahren "James Bonds" - aber das Leben der echten Spione verläuft noch "viel spannender". Das sagt einer der berühmtesten deutschen Agenten, Werner Mauss, bei "History". Werner Mauss gilt als Legende: Undercover hat er RAF-Terroristen enttarnt, die Räuber des Kölner Domschatzes ausfindig gemacht und illegale Gifthändler überführt. Für "Terra X History" gewährt der verdeckte Ermittler Einblick in seine Arbeit. Mata Hari - eine weitere Legende. Die erotische Tänzerin gerät im Ersten Weltkrieg zwischen die Fronten, spioniert sowohl für Frankreich als auch für das Deutsche Reich. Ein Doppelleben führt auch der Brite Kim Philby im Kalten Krieg - er arbeitet für Briten und Sowjets. Seiner Enttarnung kommt er nur durch die Flucht nach Moskau zuvor, wo Stalin ihn dann misstrauisch überwachen lässt. Als Heldin gefeiert wird hingegen Anne Chapman alias "Null-Null-Sex", Putins angebliche Geheimwaffe im Westen. Seit ihrer Rückkehr nach Russland tritt sie ganz indiskret im Fernsehen und in Social-Media-Kanälen auf. James Bonds historisches Vorbild ist Sidney Reilly: Der Gentleman und Lebemann reist im Auftrag Ihrer Majestät um die ganze Welt und scheitert schließlich beim Versuch, Lenin zu töten. Lange totgeschwiegen wird der polnische Agent Witold Pilecki: Freiwillig lässt er sich im KZ Auschwitz inhaftieren, um das Massenmorden der Nazis aufzudecken. Später will er auch Verbrechen der Sowjets enthüllen und wird dafür hingerichtet. Erst nach Ende des Kalten Krieges erfolgt seine Rehabilitierung als polnischer Nationalheld.

Das Grab der Schamanin - ein Geheimnis aus der Steinzeit 02:15

Das Grab der Schamanin - ein Geheimnis aus der Steinzeit

Archäologie

Die Schamanin von Bad Dürrenberg: Vor 9000 Jahren von ihren Zeitgenossen verehrt, 1934 von den Nazis entdeckt und für Propaganda missbraucht. Erst vor Kurzem wurde ihr Geheimnis gelüftet. Die aktuelle Untersuchung dieser außergewöhnlichen Frau enthüllt nicht nur spektakuläre Erkenntnisse über das Leben in der Mittelsteinzeit, sondern spiegelt auch die brandaktuelle Diskussion in der Archäologie: Wie viel Fake News verbergen sich in Wissenschaft? Im Fall der Schamanin könnte die Fehlinterpretation kaum gravierender sein. Im Nationalsozialismus deutete man das für die Mittelsteinzeit außergewöhnlich reiche Grab als letzte Ruhestätte eines bedeutenden Mannes. Der als arischer, weißer Vorfahr der Deutschen reklamierte Fund sollte die Rassentheorie stützen. Heute kann die Paläogenetik zweifelsfrei beweisen, dass die bestattete Person keineswegs zum frei erfundenen Bild des männlichen, heroischen Ur-Ariers passt. Zunächst einmal handelt es sich bei dem in Bad Dürrenberg entdeckten Skelett um die Überreste einer Frau. Sie gehörte zu den Jägern und Sammlern der Mittelsteinzeit. Wie alle frühen Europäer hatte sie einen dunklen Teint. Die helle Hautfarbe entwickelte sich erst später im Zusammenhang mit dem Konsum von Milchprodukten. Bauern und Viehzüchter aus Anatolien waren einige 1000 Jahre nach der Frau von Bad Dürrenberg die ersten hellhäutigen Siedler in Europa. Die Ausstattung des Grabes ist spektakulär für die Mittelsteinzeit. Überhaupt wurden damals nur ganz wenige Menschen in Erdbestattungen beigesetzt und dann auch nur sehr selten mit Beigaben. "Wenn man eine Klinge hat", berichtet der Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt, Harald Meller, "kann das schon viel sein. Andere Gräber sind überhaupt nicht vergleichbar!" Im Grab der Bad Dürrenbergerin waren über 50 Zähne von Auerochsen, Wildschweinen und Hirschen gefunden worden - viele manuell durchbohrt und offenbar Teil einer Ritualkette. Dazu diverse Steinwerkzeuge und Klingen aus Feuerstein. Eine Nachgrabung 2023 legt außerdem nahe, dass noch Jahrhunderte nach dem Tod der Schamanin Opfergaben im Umfeld ihres Grabes abgelegt wurden. Wer also war diese Frau? Wie hat sie gelebt? Welche Bedeutung hatte sie zu ihren Lebzeiten und sogar darüber hinaus? Vieles deutet darauf hin, dass die hochgeschätzte Frau eine Schamanin war. Dafür sprechen nicht nur die zahlreichen Begleitfunde, die zu einer schamanischen Ausstattung gehört haben könnten, sondern auch zwei medizinische Entdeckungen: Die Schneidezähne waren abgefeilt, was auf ein Initiationsritual hindeuten könnte. Erstaunt waren die Forscher jedoch vor allem über die Wirbelknochen des Skeletts. Eine Fehlstellung zweier Halswirbel könnte die Frau in die außergewöhnliche Lage versetzt haben, die Blutzufuhr ins Gehirn zu drosseln. Auf diese Weise hätte sie bewusst einen tranceartigen Zustand herbeiführen können. Diese Praxis barg allerdings auch Gefahren. Eine davon war ein Phänomen, das die Medizin als Nystagmus bezeichnet. Gemeint ist eine schnelle, unwillkürliche Augenbewegung. Was heute vor allem als Symptom einer Krankheit definiert ist, könnte in der Mittelsteinzeit als besonderes Kennzeichen gewertet worden sein und die Autorität einer Schamanin zusätzlich gestützt haben. Der Film begleitet die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer kriminalistischen Spurensuche, in deren Verlauf das Rätsel um die Schamanin von Bad Dürrenberg Stück für Stück gelöst wird. Fest steht: Sie war eine Frau von sehr großer Bedeutung. Mithilfe fachübergreifender Wissenschaft, von Archäogenetik über Archäologie bis hin zu modernster medizinischer Forschung, sollen ihre Lebensumstände genauer beleuchtet werden. Die Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Bereichen ermöglichen es zum ersten Mal auch, eine realistische 3-D-Gesichtsrekonstruktion der Schamanin zu erstellen. Diese wiederum dient als Datenbasis für neueste VFX-Technologie: "Unreal Engine" kombiniert mit der "MetaHuman"-Technologie. Das Ergebnis: In einer komplett digital gebauten Welt, die die Fauna und Flora der Mittelsteinzeit nach dem aktuellen Wissensstand abbildet, agiert ein Avatar der Schamanin, der ihr Äußeres so naturgetreu wie derzeit möglich wiedergibt.

Brot und Spiele - Wagenrennen im alten Rom 03:00

Brot und Spiele - Wagenrennen im alten Rom

Geschichte

Er war eine Sportarena der Superlative, 600 Meter lang, 140 Meter breit und konnte bis zu 250 000 Zuschauer fassen: der Circus Maximus in Rom, eines der größten Stadien, die je gebaut wurden. Spektakuläre Kulisse für die mit Abstand beliebteste Unterhaltung im alten Rom: die Wagenrennen. Die Männer, die mit ihren Vierspännern halsbrecherisch über die Sandbahn jagten, hatten den Status von Superstars, deren Namen, und selbst die ihrer Pferde, jeder kannte. Ausgehend von den Ruinen des Circus Maximus in Rom taucht die Dokumentation in die Welt des 1. Jahrhunderts nach Christus ein und wirft einen Blick hinter die Kulissen des größten Spektakels der antiken Welt. Die Formel-1-Piloten der römischen Kaiserzeit kassierten bereits astronomische Preisgelder und fuhren für einflussreiche Rennställe, die ein millionenschweres Business kontrollierten, das weit über den Circus hinaus Kultur und Alltag der Römer prägte. In aufwendigen szenischen Rekonstruktionen begegnen die Zuschauer Scorpus, einem der erfolgreichsten Wagenlenker der Zeit. Mithilfe von antiken Dokumenten rekonstruiert der Film seine Biografie, die zugleich stellvertretend ist für die meisten damaligen Helden der Rennbahn: die Geschichte eines jungen Sklaven, der von einem besseren Leben träumt. Durch Ehrgeiz, hartes Training und Talent schafft er einen kometenhaften Aufstieg. In wenigen Jahren fährt er über 2000 Siege ein, erlangt Ruhm, Reichtum und schließlich die Freiheit. Die sagenhafte Karriere des jungen Scorpus vom rechtlosen Sklaven zum Lorbeer-gekrönten Superstar begleitet die Dokumentation durch Ausflüge zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Aspekten der antiken Wagenrennen und ihrer Protagonisten. Mithilfe von Dokumenten, archäologischen Entdeckungen und Experten wird die zentrale Bedeutung der Wettkämpfe für die römische Alltagskultur deutlich. Denn Wagenrennen waren damals mindestens so populär wie Fußball oder die Formel 1 heute. An über 100 Tagen im Jahr hallte der Circus Maximus von den Anfeuerungsrufen der Fans wider. Zwei-, Vier- ja sogar Zehnspänner traten gegeneinander an. Bis zu 700 Rennpferde hielten sich an einem Wettkampftag in Rom auf. Die Rennsaison war ein riesiges Volksfest. Vier Rennställe, benannt nach Farben, konkurrierten im alten Rom miteinander: Die Roten, die Grünen, die Weißen und die Blauen - jeder mit treuen Fans und einem Patron an der Spitze, der Millionen umsetzte und den Menschen der Metropole die vielbeschworene Unterhaltung bot. Aber die Wagenrennen waren mehr als nur Sport und Entertainment, sie waren der Kitt einer Gesellschaft, der nicht nur die Gesellschaftsklassen Roms miteinander verband. Sie waren auch das Band, das den Kaiser mit der Welt des einfachen Volkes verknüpfte. Als Schirmherr und Sponsor der Spiele konnte er Sympathien gewinnen - und sein Auftritt im Circus war jedes Mal ein Gradmesser seiner Beliebtheit. Neben den gesellschaftlichen und politischen Implikationen der antiken Wettkämpfe untersucht die Dokumentation auch die nicht minder interessanten technischen Aspekte der Wagenrennen: Wie sahen die damals verwendeten Wagen aus, und welche Pferde kamen zum Einsatz? Mithilfe experimenteller Archäologie entsteht in England ein exakter Nachbau eines antiken Rennwagens und wird anschließend umfangreichen Praxistests unterzogen. Dabei zeigt sich: Die berühmten Vierspänner, auf denen die Wagenlenker mit bis zu 70 Stundenkilometern über die Rennbahn rasten, dienten vor allem dem Show-Effekt. Gezogen wurden die Wagen lediglich von den beiden Tieren in der Mitte. Einen weiteren überraschenden Aspekt der Circus-Kultur bildeten die Fluch-Tafeln, auf denen die Wagenlenker und die Pferde des konkurrierenden Reitstalls verwünscht werden und die an vielen Orten des Römischen Reiches ausgegraben wurden. Szenische Rekonstruktionen der Rennen bilden das Herzstück des Films und erlauben zusammen mit den dokumentarischen Entdeckungen neue Einblicke in eine Kultur und Gesellschaft, die für die Moderne Pate gestanden hat.

Das Traumschiff 03:45

Das Traumschiff: Marokko

Schiffs-Reihe

Unter Leitung von Kapitän Max Parger nimmt das "Traumschiff" dieses Mal Kurs auf Marokko. Dort erleben nicht nur die Gäste unvergessliche Momente, sondern auch die Crew selbst. Vervollständigt wird die Crew rund um Kapitän Parger von Staff-Kapitän Grimm, Schiffsarzt Dr. Sander und Hoteldirektorin Liebhold, der es sogar gelingt, ihren Kapitän zu einem "Skiausflug" in die goldenen Sanddünen zu überreden. Noch bevor das Schiff in See sticht, nimmt Staff-Kapitän Martin Grimm die anerkannte Kunstexpertin Clara Philipp unter seine Fittiche. Clara begleitet im Auftrag eines reichen marokkanischen Sammlers fünf wertvolle Gemälde nach Marrakesch. In Abstimmung mit dem Sammler hat sie die Erlaubnis, die Kunstwerke während der Reise interessierten Passagieren zu zeigen und über sie zu referieren. Staff-Kapitän Grimm hilft ihr dabei, die Gemälde in einem speziell temperierten Lagerraum zu verstauen. Allerdings kann er sie vor der Bedrohung durch Pit Manshold, einem hochkarätigen Kunstfälscher, nur bedingt bewahren: Pit plant, eines der wertvollen Bilder an Bord, spätestens in Marokko, gegen eine Fälschung auszutauschen. Nachdem sich Clara in Marrakesch im weltberühmten Souk verlaufen und Pit sie scheinheilig "gerettet" hat, nimmt sie ihn zum Dank mit zu Monsieur Soller, dem Privatsammler, in dessen Palast sie die Bilder gebracht hat. Dort schafft Pit den Austausch des wertvollsten Bildes. Doch dank Claras unbestechlichem Blick gelingt es ihr, die Fälschung von dem Original zu unterscheiden. Zurück an Bord ist einmal mehr das kriminalistische Gespür von Kapitän Parger gefragt. Prinzessin Lilani, bildschöne Tochter eines afrikanischen Stammesfürsten, kommt inkognito an Bord und bittet Hoteldirektorin Liebhold, ihre Identität unbedingt zu wahren. Lilani, die in Berlin studiert hat, wird in Marrakesch an der Seite ihres Vaters dem dortigen König einen Staatsbesuch abstatten. Anschließend soll sie mit ihrem Vater nach Hause fahren, um dort ihren Platz im Fürstenhaus einzunehmen. So weit der Plan, dem Amor aber in Gestalt von Lennart Albers, Fitnesstrainer an Bord, dazwischenfunkt. Lennart und Lilani verlieben sich auf Anhieb ineinander Die beiden genießen wunderbare Tage an Bord und im märchenhaften Marrakesch, ohne dass Lennart ihre wahre Identität kennt. Allerdings hat der Bordfotograf Ken durch einen Zufall erfahren, wer Lilani wirklich ist, und wittert eine heiße Story. Er verfolgt Lilani und Lennart und ist heimlich dabei, als die beiden herzzerreißend Abschied voneinander nehmen. Ken will Lennart daraufhin überreden, seine große Liebe zu verraten - das kostet Ken eine blutige Lippe und den Job. Rosi Hager, attraktive 61, hat immer einen guten Spruch auf den Lippen. Kurz nachdem ihr Mann die "klassische Flatter" gemacht hat, wurde Rosi eingeladen, im Rahmen eines 70er-Jahre-Schlagerfestivals das alte Duo "Rosi und Rolf" wieder aufleben zu lassen. Rosi hat voller Begeisterung bereits einen Vertrag unterschrieben und sieht sich nun in der Situation, ihren damaligen Partner Rolf mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln wieder "ins Boot" zu bekommen. Zu diesem Zweck sucht sie besagten Rolf, der inzwischen als Barpianist auf Kreuzfahrtschiffen arbeitet, an Bord heim, um ihn zu dem Auftritt zu überreden. Als dieser kategorisch ablehnt, verfolgt sie ihn auf Schritt und Tritt bis in die Wüste und sogar bis auf einen Kamelrücken. Zurück an Bord müssen beide erst an einer Virusgrippe erkranken, bis Doktor Sander erfährt, dass Rosi und Rolf, anders als von ihm vermutet, kein Liebespaar waren - und Rolf am Ende dennoch Rosi das Zugeständnis macht, noch einmal ihren Hit "Herz im Wind" zu singen, aber wirklich nur ein einziges Mal.