20:15
Wo man hinschaut - überall Streit: in der Familie, mit Freunden, auf der Arbeit, in der Politik! Von der ausgedrückten Zahnpastatube über laute Musik im Nachbarhaus bis zu Windrädern, Fleischkonsum oder Gendern. Selbst bei scheinbar harmlosen Anlässen kochen die Emotionen hoch. Versöhnung - Fehlanzeige! Was sind die Ursachen? Warum können wir nicht gelassen bleiben? Und ist Streiten überhaupt schlimm? Meinungsverschiedenheiten und Interessenkonflikte gehören schließlich zu unserem Leben dazu. Streit kann uns sogar weiterbringen - wenn wir es richtig angehen. Kompromisse sind dabei nicht immer die beste Lösung. Denn unter der Oberfläche schlummern oft ganz andere Themen, die auf den ersten Blick nicht sofort zu erkennen sind. Und im Umgang mit Streit ticken wir sehr unterschiedlich: Manche reagieren mit Rückzug, andere mit Wut und Aggression. Aber wir können dazulernen - das lohnt sich. Oft ist ein Konflikt sogar ein Signal dafür, dass die andere Person uns sehr wichtig ist. Streiten Frauen anders als Männer? Warum gibt es gerade unter Geschwistern oft so tiefsitzende Konflikte? Wann hilft Humor? Und wann ist ein Streit sinnlos? Quarks zeigt in dieser Ausgabe, was Streitigkeiten auslöst, warum sie so schnell emotional werden und wie sich Konflikte besser lösen lassen. Womöglich haben die anderen ja sogar recht!
21:00
Gerade im Winter mögen es die meisten von uns mollig warm. Das macht es dem Körper leichter, seine Kerntemperatur von 36,5°C bis 37,5°C zu halten. Und nur mit dieser Kerntemperatur können alle Stoffwechselabläufe optimal funktionieren, kann der Körper reibungslos denken und agieren. Doch so sehr viele Menschen die Wärme lieben, eigentlich ist unser Körper gesünder und leistungsfähiger, wenn er ständig wechselnden Temperaturen und vor allem Kältereizen ausgesetzt ist. Und: Wir alle können von Kälte profitieren und unseren Körper an niedrigere Temperaturen gewöhnen. Lagerarbeiterin Katarzyna muss beispielsweise in einem Tiefkühllager bei minus 22°C in Acht-Stunden-Schichten der Kälte trotzen. Wie gelingt ihr das und welche Rolle spielt ihr individuelles Kälteempfinden dabei? Auch die Extremschwimmerin Deniz Kayadelen muss sich bei ihren Vorbereitungen für die Durchquerung des Ärmelkanals mit dem Thema Kälte auseinandersetzen. Wie ist das zu schaffen: mehr als 33 Kilometer in nur 17°C kaltem Wasser? Was passiert in ihrem Körper? Deniz versucht ihren Körper so zu trainieren, dass er seine Temperatur immer besser halten kann. Wie das gelingen kann, dazu forscht auch Dr. Erich Hohenauer von der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland. Besonders interessiert ihn die Frage, ob Kältereize tatsächlich das Immunsystem stärken. Dazu führt er Untersuchungen mit normalen, aber auch kälteerprobten Proband:innen durch. Einer von ihnen ist der Biohacker Rolf Duda. Er wandert in Badehose durch Schneelandschaften und geht regelmäßig Eisbaden. Nach einem traumatischen Erlebnis änderte er sein Leben und erfuhr durch sein Kältetraining Heilung und mentale Stärkung. Und auch im Spitzensport wird die Kältetherapie immer öfter eingesetzt. Der Diskuswerfer Christoph Harting, Olympia-Sieger von 2016, sitzt unter ärztlicher Anleitung täglich in der Kältekammer bei minus 110°C. Damit soll seine Fähigkeit zur körperlichen Regeneration gesteigert werden und auch kleinere Verletzungen wie Muskelfaserrisse heilen schneller, weil Körper und Extremitäten besser durchblutet werden.
21:45
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
22:15
Jacqueline (41) wurde Kundin der "Tafel", weil innerhalb weniger Monate ihr Leben zusammengebrochen ist: Sie heiratet, bekommt mit ihrem Mann ein Kind, drei Wochen später stirbt ihr Mann völlig unerwartet. Seitdem türmen sich Rechnungen und Mahnungen bei Jacqueline; für Lebensmittel ist kaum noch Geld da. Alleinerziehende Mütter wie Jacqueline gibt es viele unter den mehr als 300.000 Kunden der Tafel NRW. Aber auch Rentner und Kinder sind überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen. In NRW ist lebt jedes 4. Kind in einem einkommensarmen Haushalt. Für diese Kinder haben die Tafeln in manchen Städten ein eigenes Angebot geschaffen. In der Kindertafel Wuppertal-Barmen laufen jeden Vormittag die Vorbereitungen auf Hochtouren, damit die Kinder, die jetzt aus der Schule kommen, Obst und Gemüsesnacks bekommen, bis es das warme Mittagessen gibt. Der achtjährige Tyler ist einer von rund 30 Kindern, die hier in Wuppertal-Barmen essen, aber auch Hausaufgaben machen, lernen und spielen. Seine Mutter ist alleinerziehend mit vier Kindern und heilfroh darüber, dass Tyler so eine Unterstützung bekommt. Für die Eltern ist das Angebot kostenlos. "Wir setzen bei den Kindern an, damit sie nicht unsere Kunden von morgen werden", sagt Leiterin Elena Merlakova, "und der einzige Weg raus aus der Armut ist Bildung." Betreut werden die Kinder von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Eine von ihnen ist die 15-jährige Leyan. Sie war als Grundschülerin selbst in der Wuppertaler Tafel - jetzt geht sie aufs Gymnasium, schreibt Bestnoten und will später Medizin studieren. Koordiniert wird die Hilfe der Tafeln in den sogenannten Verteilerzentren. Eines davon liegt in Dormagen. Hier kommen Lebensmittelspenden aus ganz NRW an und werden an die Tafel-Ausgabestellen weiterverteilt. Mitten im Trubel telefoniert Disponent Hannes von Papen mit Apfelbauern in der Voreifel und fragt, ob die Tafel unperfekte Äpfel abholen kommen darf. Mit solchen Anfragen bei Herstellern versucht er auszugleichen, was bei den Supermärkten neuerdings ausbleibt an Lebensmittelspenden: "Die KI sorgt dafür, dass die Lagerbestände besser berechnet werden, es wird weniger weggeworfen. Das ist zwar im Sinne der Tafeln, denn wir sind vor allem Lebensmittelretter. Aber es bedeutet auch, dass es schwieriger wird, unsere Kunden zu versorgen", sagt er. Rentnerin Rosie (77) ist aber zufrieden nach ihrem wöchentlichen Termin bei der Tafel in Mettmann: "Damit komme ich über die Runden," meint sie. Ohne die Tafel wüsste sie nicht, wie sie die letzte Woche des Monats bestreiten sollte von ihrer knappen Rente. "Dann würde ich auf dem Konto wieder ins Minus rutschen," sagt Rosie. Die WDR-Reporter Tanja Reinhard und Ulf Eberle erzählen Geschichten von der Tafel - zwischen dankbaren Kunden und begeisterten Helfern.
23:00
Bei einer Schießerei mit dem aus dem Gefängnis geflohenen Mörder Wigald Tomke wird Hauke lebensbedrohlich verletzt. Als er anschließend auf seinem Boot wieder zu sich kommt, wirkt zunächst alles wie immer. Doch schon bald bemerkt Hauke, dass die Welt, wie er sie ursprünglich kannte, völlig auf dem Kopf steht und er der Einzige ist, dem das aufzufallen scheint. Nur Wigald Tomke ist immer noch derselbe und ermordet einen beliebten Schwanitzer nach dem anderen. Aber wie kann das sein?! Die Antwort auf diese Frage liefert Hauke sein eigentlich längst verstorbener Freund Simon Rost: Hauke liegt in Wahrheit im Koma. Genau wie Wigald Tomke. Und der Kampf zwischen Tomke und ihm ist ein Kampf darum, wer von beiden wieder ins Leben zurückkehren darf ...
00:30
Der amerikanische Schriftsteller Joe Castleman bekommt mitten in der Nacht einen langersehnten Anruf: Die Schwedische Akademie hat ihn als Literaturnobelpreisträger ausgewählt! Seine Frau Joan sieht darin auch die Anerkennung ihres Lebenswerks an seiner Seite, für das sie einst als hochbegabte Nachwuchsautorin eigene Ambitionen hintangestellt hat. Zusammen mit Joan und Sohn David, der sich bei seinem ersten Roman schwertut, in die übergroßen Fußstapfen des weltberühmten Vaters zu treten, reist Castleman nach Stockholm, um die begehrte Auszeichnung in Empfang zu nehmen. An ihre Fersen heftet sich der aufdringliche Nathanial Bone, der eine unautorisierte Biografie über Castleman schreiben will. Der investigative Autor weiß um die zahlreichen Affären des gefeierten Literaten, hat aber eine noch größere Enthüllungsstory im Auge. Mit gezielten Sticheleien versucht er, Joan ein Familiengeheimnis zu entlocken, das die Literaturwelt schon bald erschüttern würde. Nach außen hin bleibt sie wie gewohnt loyal. Während die Vorbereitungen für die Verleihung des Nobelpreises laufen, beginnt Joan jedoch ihr gemeinsames Leben mit Joe infrage zu stellen. Für ihre herausragende schauspielerische Leistung wurde Glenn Close 2019 für den Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert und erhielt den Golden Globe Award 2019 in der gleichen Kategorie. Nuanciert verkörpert sie Joan Castleman, die es nach Jahrzehnten im Schatten ihres von Jonathan Pryce gespielten Mannes leid ist, dass ihr Anteil an seinem Werk untergeht.
02:00
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