Kaum steigen die Temperaturen in Deutschland, geht der Run auf Ventilatoren los. Gut für den, der noch einen ergattert. Sie lassen sich schnell aufstellen und sind in der Anschaffung kostengünstig. Immer mehr Verbraucher steigen aber um auf Klimaanlagen: Fest verbaut oder günstiger - sogenannte Monoblöcke. Aber gerade die mobilen Klimaanlagen gelten als Stromfresser, sind unflexibler in Aufstellung, als man erwartet, und auch die Reinigung und Aufbewahrung ist mitunter eine Herausforderung. Verbraucherjournalistin Yvonne Willicks geht in ihrer Sendung der Frage nach, wie nachhaltig die mobilen Klimageräte sind. Gibt es Alternativen? Welche Klimatechnik kühlt die Wohnung auch noch kostengünstig und langfristig herunter? Familie Fiedler aus Iserlohn hat im Sommer, wenn es heiß ist, in ihrer Wohnung unterm Dach schnell über 30 Grad. Für den Haushalts-Check testen sie: einen Ventilator, eine mobile Klimaanlage (Monoblock) und eine selbstklebende Sonnenschutzfolie für die Außenseite der Fenster. Welche Methode macht das Rennen? Wie hoch sind die Unterschiede in Preis, Ausstattung, Montage und vor allem beim Kühleffekt? Der Absatz verbauter Klimageräte in Privathaushalten stieg in den letzten Jahren immer weiter an. Trend seit einigen Jahren: Klimageräte mit Heizfunktion, sogenannte Splitgeräte. Auch die Stiftung Warentest hat diese Geräte getestet und kommt zu dem Schluss: Die neuen Geräte lohnen sich beim Heizen. Vor allem, wenn man aktuell mit Gas oder Kohle heizt. Ob sie auch ein angenehmes, kühles Klima im Sommer spenden, findet Yvonne Willicks heraus.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Mittlerweile gibt es verschiedene Sendestudios. Unter anderem wird aus Köln, Dortmund, Bonn und dem Münsterland berichtet.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Ino (56) und Alix (60) aus Düsseldorf sind stolz: Vor drei Monaten haben sie sich ihr erstes eigenes Wohnmobil gekauft. Damit geht es jetzt auf ihre erste große Tour: Nach Ungarn, am Nordufer des Plattensees entlang bis nach Budapest. Wasserfan Ino wollte zuerst an den Gardasee, dann haben sie sich aber für den Plattensee entschieden. Konkrete Vorstellungen haben sie keine; und werden dann jeden Tag aufs Neue von ihrem Reiseziel überrascht. In Hévíz, im Westen des Nordufers, baden sie im größten biologisch aktiven Thermalsee der Welt. Neben den Klassikern wie Gulasch und Lángos hält der Plattensee aber auch erstklassige regionale Weine rundum die Stadt Balatonfüred bereit. Auf Lavendelfeldern auf der Halbinsel Tihany fühlen sie sich auf einmal wie in der Provence. Und durch die magische Höhlenwelt mit türkisblauem Wasser in Tapolca paddeln sie mit staunenden Augen. Ein spontaner Grillabend an einer alten Kirchenruine mit Blick auf den See und eine Nacht im Camper mitten in den Weinreben überzeugt sie: Am Plattensee lässt es sich richtig gut campen. Den Abschluss ihrer Reise bildet Budapest. Bei einer Bootstour über die Donau im Sonnenuntergang zeigt sich die Stadt von ihrer besten Seite: Prachtvolle Bauten direkt am Flussufer wie das Parlament, die Kettenbrücke, oder das Géllert-Bad machen Lust auf mehr.
Mallorca ist nach wie vor DIE Lieblingsinsel der Deutschen. Allein aus Deutschland werden über 4 Millionen Urlauber erwartet. Aber Energiekrise und hohe Inflation machen auch vor Mallorca nicht Halt. Die Tourismusbranche prognostiziert einen starken Preisanstieg für Flüge, Hotels und Gastronomie - bis zu 33% wird der Mallorca-Urlaub teurer, so die Befürchtung. Was kostet Mallorca? Reporter Sven Kroll sucht nach Antworten und macht eine Woche Ferien auf der Insel. Seine Herausforderung: Kriegt er einen guten, abwechslungsreichen Urlaub hin für unter 1.000 Euro? Sven Kroll testet ein 4-Sterne-Hotel mit Halbpension direkt am Strand. Von hier aus erkundet er die Inselhauptstadt Palma de Mallorca mit ihrer berühmten Kathedrale und probiert mallorquinische Spezialitäten im Mercat de l'Olivar - Palmas größtem Markt. Quer über die Insel geht es auf einer historischen Bahnstrecke nach Soller, von dort erwandert Sven die Serra de Tramuntana und besichtigt das vielleicht schönste Dorf Spaniens. Dabei ist Sven immer auf der Suche nach abwechslungsreichen Aktivitäten und günstigen Angeboten. Wieviel kostet eine Übernachtung im Inneren der Insel? Und wie überlaufen sind die malerischen Buchten, für die Mallorca so bekannt ist? "Was kostet"-Reporter Sven Kroll vergleicht auf seiner Reise Pauschal- und Individualangebote. Und er ermittelt die Preisunterschiede für Übernachtungen zwischen Vor- und Hauptsaison.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
"Der Gardasee, das ist mein Herz. Ich liebe es, morgens auf dem Wasser zu sein, wenn die Sonne aufgeht, der See ruhig ist und ich ganz allein hier bin", sagt Alberto Rania. Er ist der einzige Fischer, der im Norden des Sees noch geblieben ist. Rania kann gut verstehen, dass es so viele Deutsche hierher zieht - in eine wunderschöne Landschaft mit kristallklarem Wasser, Bergen, Olivenhainen und malerischen Dörfern. Es gibt leckeres Essen, guten Wein, man kann wandern, klettern, Rad fahren oder Wassersport treiben. Und fast überall wird deutsch gesprochen - 70 Prozent der Touristinnen und Touristen kommen aus Deutschland. Raffaello Boni ist heute 73 Jahre alt, hat als Junge im See schwimmen gelernt: "Als Jugendliche sind wir aus dem Dorf zum See gefahren, um die deutschen Mädchen zu treffen, die hier auf den Campingplätzen Urlaub gemacht haben." Heute engagiert er sich in der Umweltorganisation Legambiente. Er will den See und die Region retten und fordert ein Umdenken der Behörden. 25 Millionen Übernachtungen pro Jahr werden zur Belastung, findet er: "Durch den Übertourismus geht die Identität der Region und der Menschen hier verloren. Irgendwann muss man sagen: Stopp! Es reicht jetzt!" Die Gegend dürfe nicht weiter mit Hotelanlagen und Feriensiedlungen zubetoniert werden. Der L'Espresso-Journalist Paolo Biondani aus Lazise war vor 15 Jahren einer der ersten, der auf die Gefahr von Bauspekulationen, Geldwäsche und den Einfluss der Mafia am Gardasee hingewiesen hat. Er hat Recht behalten. Inzwischen sind acht Unternehmen wegen Mafiaverbindungen unter Zwangsverwaltung gestellt worden. Dazu zählen Bauunternehmen, Immobilienfirmen und ein Feriendorf. In seinen Artikeln warnt Biondani vor den Folgen des Massentourismus auf die Umwelt. Noch sei die Wasserqualität des Sees gut, aber die Abwässer und die hohen CO2-Emmissionen durch den enormen Autoverkehr seien ein echtes Problem. Wie soll das nur weitergehen? Das fragen sich viele Bewohner hier am See. Die Touristen, die durch historische Orte wie Sirmione schlendern, bekommen davon nichts mit, genießen "la dolce vita" und sind froh, dass hier im Sommer weder Autos noch Fahrräder fahren dürfen. Denn dann ginge es in den engen Gassen gar nicht mehr voran. Sirmione, der Ort auf der Halbinsel des südlichen Gardasees, ist so etwas wie der Brennpunkt des Tourismusbooms. WDR-Autorin Justine Rosenkranz hat den Gardasee umrundet und mit denen gesprochen, die vom Tourismus leben, mit Einheimischen und Umweltschützern, die gern etwas ändern würden, und mit Touristen, die im Urlaub die Schönheit des Gardasees genießen. Trotz allem.
Ein einzigartiges Experiment startet: 122 Menschen in Deutschland erhalten drei Jahre lang monatlich 1.200 Euro - bedingungslos. Was machen sie mit dieser neuen finanziellen Freiheit? Während fünf glückliche Gewinner unter strenger wissenschaftlicher Beobachtung in die Zukunft starten, freuen sich Projektleiterin und Initiator vom Verein MEIN GRUNDEINKOMMEN über den Mediencoup.
Der "Tatort: Schutzlos" führt in eine Parallelwelt. "Der Schweizer will rund um die Uhr mit Drogen versorgt werden und dafür sind die Nigerianer auf der Straße", erklärt ein Polizist das mörderische System, wonach die entrechteten Asylbewerber von Landsmännern skrupellos ausgebeutet und entsorgt werden: "Wer Glück hat, kommt in Handschellen heim, wer Pech hat im Sarg", schildert ein Flüchtlings-Beamter die Zynik der restriktiven Einwanderungspolitik. Die Kommissare Flückiger und Ritschard verheddern sich im Paragrafendschungel und erwachen erst spät aus diesem realistischen Alptraum... Im achten Luzerner Tatort zeichnet Regisseur Manuel Flurin Hendry auch fürs Drehbuch verantwortlich. Die Musik stammt von der Weilheimer Kultband The Notwist.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Köln und Umgebung passiert.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Aachen und Umgebung passiert.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Düsseldorf und Umgebung passiert.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Wuppertal und Umgebung passiert.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Essen und Umgebung passiert.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Dortmund und Umgebung passiert.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Münster und Umgebung passiert.