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Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.
Während es auf Instagram immer mehr niedlichen Igel-Content gibt, werden Igel in der Natur immer seltener. 2024 ist er zum "Tier des Jahres" gekürt worden. Quarks zeigt die Zusammenhänge in unserer vernetzten Natur und wie der eigene Garten zu einer Oase der Vielfalt werden kann. Der Igel lebt von Bodenlebewesen wie Regenwürmern. Aber wie steht es eigentlich um die? Wir gehen auf die Suche nach einem besonderen Exemplar, dem "Badischen Riesenregenwurm". Warum Regenwürmer weltweit für volle Teller sorgen und uns im Kampf gegen den Klimawandel helfen - das erklärt Florence Randrianarisoa. Viele Tier- und Pflanzenarten werden jedoch immer weniger, weil wilde Wiesen, bunte Hecken und unbewirtschaftete Wälder verschwinden. Doch artenreiche Lebensräume speichern besonders viel Kohlenstoff und sind damit nicht nur wichtig für Igel & Co, sondern auch unsere besten Verbündeten gegen die Klimakrise. Können wir ausgestorbene Tierarten wieder zurückholen? Welche Rolle spielen Zoos beim Artenschutz? Und warum ist Wal-Kacke gut gegen den Klimawandel?
Wie können wir uns in Zukunft vor Hochwasser schützen? Diese Frage stellte sich auch Landwirt Gerd Möhren aus Bengen und setzt, neben seinen Mais- und Kartoffelfeldern, auf den Anbau von Chinaschilf. Denn: die Pflanze ist extrem saugstark und wirkt deshalb wie ein Staudamm für das Dorf.
Der Osten Polens ist eine der letzten richtig wilden Regionen Europas, mit Tieren, die anderswo längst verschwunden sind. Im Urwald von Bialowieza, an der Grenze von Polen und Belarus, leben rund 1.500 Wisente - riesige und ausdauernde Wildrinder. Die Biebrza Niederungen bilden den größten Nationalpark Polens und sind für Biber, Fischotter und zahllose Wasservögel von größtem Wert. Doch selbst hier ist die Natur in Gefahr! Autobahnen und intensive Landwirtschaft machen auch vor der Natur im Osten Polens nicht Halt. Doch noch zeigt die Natur hier einen Artenreichtum, der in Europa seinesgleichen sucht. Bis 1952 stand es schlecht um die Wisente. Nur wenige Tiere überlebten in Gefangenschaft und waren in freier Wildbahn ausgestorben. Doch dank eines internationalen Zuchtprogramms gelang es, Wisente im Urwald von Bialowieza anzusiedeln. Dabei spielen sie für den Artenschutz eine bedeutende Rolle: Als sogenannte Lebensraumgestalter, halten sie Wälder offen und sorgen für Strukturreichtum in der Landschaft. Dank ihres dichten Fells sind Wisente Kältespezialisten. Selbst Temperaturen weit unter minus 20 Grad sind für sie kein Problem. Die Biebrza Niederungen sind ein Paradies für Biber und Fischotter. Über 100 Kilometer schlängelt sich das Flusstal durch die Landschaft. Hier finden die größten Nagetiere Europas und die agilen Wassermarder noch ausreichend Lebensraum und Nahrung. Die beiden ungleichen Nachbarn haben eine Gemeinsamkeit: mit ihrem dichten Pelz, der selbst eisige Kälte abhält, sind Biber und Fischotter hervorragend an ihren Lebensraum angepasst. Etwa 2.500 Wölfe leben noch in Polen, rund vier bis fünf Mal so viele wie in Deutschland. Selbst, wenn sie im Winter näher an die Dörfer herankommen, hat man sich mit ihnen arrangiert. Gefährlich sind sie allerding für viele Wildtiere, selbst für Elche - die größten aller Hirsche. Wieviel Raum wir den Tieren zugestehen und wie ihre Zukunft aussieht, liegt ganz allein in der Hand des Menschen. Im Osten Polens hätten Wisente, Wölfe, Elche und all die anderen eine gute Chance zu überleben.
Das Barockschloss Rammenau bei Bischofswerda im Landkreis Bautzen sowie Dresden und Umgebung waren die Drehorte für die spannende und gleichzeitig anrührende Geschichte um Liebe, Lüge und Hoffnung. Das großartig ausgestattete Melodram ist mit Barbara Wussow, Christian Kohlund, Albert Fortell und Barbara Focke hervorragend besetzt. Der MDR gratuliert mit dem Zweiteiler Barbara Wussow zum 55. Geburtstag am 28. März. Die charmante Österreicherin wurde als Schwester Elke in der populären Serie "Die Schwarzwaldklinik" einem Millionenpublikum bekannt. Sie spielt in zahlreichen TV-Filmen und Serien, wie z. B. "Das Traumschiff". Theatertourneen und Gastspiele runden die Bandbreite der beliebten Darstellerin ab.
Schrebergärten boomen: Die Nachfrage nach Parzellen ist riesig und die Wartelisten lang. Die weit mehr als 10.000 Kleingartenvereine locken auch immer häufiger junge Familien an, die ihren Kindern eine Spielwiese bieten und selbst Obst und Gemüse anbauen wollen. Doch was kostet der Traum vom eigenen Schrebergarten - von der Pacht über das Werkzeug bis zu den Pflanzen? Können Mietgärten eine Alternative sein? Und für wen lohnt sich der finanzielle und zeitliche Aufwand? Ausgerechnet-Reporter Daniel Aßmann hat die Antworten. Auf seiner Recherchereise besucht er Schrebergartenneulinge und erfahrene, preisgekrönte Schrebergärtner. Blickt hinter die Kulissen eines Saatgutherstellers und checkt das Angebot in einem Gartencenter.
Der Naturpark Maas-Schwalm-Nette am Niederrhein ist nicht nur wunderschön grün, sondern auch eine echte Erlebnisregion: Daniel Aßmann macht eine Fahrradtour nah am Wasser und findet heraus, was man im grenzübergreifenden Naturpark abseits des Radwegs unternehmen kann. Unterwegs begegnen ihm immer wieder "Wasserblicke". Das sind im Boden eingelassene Metalltafeln, wo man per QR-Code Wissenswertes über den jeweiligen Ort direkt auf dem Handy abrufen kann. Ein besonderes Erlebnis in der Region ist auch das Arboretum Sequoiafarm mit 40 Meter hohen Mammutbäumen. Ein faszinierendes Naturerlebnis ist die Krickenbecker Seenplatte mit ihrer reichen und vielfältigen Vogelwelt. Auch für Kinder gibt es im Naturpark Maas-Schwalm-Nette viele Angebote: In den Workshops der Biologischen Station erforschen Kinder die heimische Natur. In Wegberg steht ein Flachsmuseum, wo die Kleinen den Prozess der Leinenherstellung von der Pflanze bis zum gewebten Stoff kennenlernen. Gut angebunden ist auch der angrenzende Naturpark in den Niederlanden. Hier locken Touren an der Maas und ein Ausflug nach Venlo.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
In den trockenen Sommern sichern sie unser Überleben. Sie schützen uns vor Hochwasser und versorgen uns mit Trinkwasser und Energie. Sie sind Bauwerke von großer Bedeutung für die Menschen im Westen: Unsere Talsperren. In keinem anderen Bundesland auf der Welt gibt es so viele wie bei uns in Nordrhein-Westfalen. Dazu gehört die älteste Trinkwasser-Talsperre in Deutschland im Bergischen Land: Die Eschbachtalsperre ist ein Werk von Otto Intze. Nach den Ideen des Aachener Ingenieurs ist auch die flächenmäßig größte Talsperre bei uns im Westen erbaut. Mit der Möhnetalsperre verbindet sich eine tragische Geschichte. Wegen ihrer Bedeutung für die Wirtschaft an der Ruhr wird sie 1943 bombardiert. Der Angriff fordert viele Opfer. In den 30er Jahren entstehen weitere Staudämme, auf deren Baustellen viele Menschen in der Wirtschaftskrise Arbeit finden. Zum Beispiel im Rurtal. Fast 2000 Menschen erbauen hier den Damm für den Rurstausee. Der ist heute der Touristenmagnet am Rande des Nationalparks Eifel. Ein Talsperren-Quartett begleitet uns auf der Reise zu den 12 spannendsten Talsperren in unserem Westen. Sebastian Offermann - Talsperrenmeister der Oleftalsperre, Dr.-Ing. Catrin Brüll - Wasserbauingenieurin an der RWTH Aachen, Imke Grotelüschen - Touristikfachfrau vom Biggesee und Tamina Kallert, die schon alle Talsperren in NRW besucht hat.
Ums Siebengebirge ranken sich viele Mythen und Legenden: Daniel Aßmann begibt sich zwischen Königswinter und Bad Honnef auf die Suche nach Drachen und Rittern, versunkenen Schätzen und aus der Zeit gefallenen Mönchen. Echtes Rheingold findet er beim Schürfen zwar nicht; dafür entdeckt er in der Nibelungenhalle unterhalb der Ruine Drachenfels den Drachen Fafir, der den Schatz bewacht. Märchenhaft mutet Schloss Drachenburg an; voller Anekdoten ist die Präsidentensuite im Luxushotel Petersberg; und zum Rolandsbogen nahe Remagen gehört eine traurige Liebesgeschichte. Wahr ist, dass eins der weltweit ältesten Hunde-Skelette unweit von Bonn-Oberkassel gefunden wurde. Und es stimmt, dass Kanzler Adenauer in den 50er Jahren den Bau einer Seilbahn zwischen Rhöndorf und der Löwenburg verhinderte, weil Touristen auf sein Haus hätten sehen können. Daniel Aßmann wandert und radelt durch den Naturpark und stellt fest: An der sagenhaften Rheinromantik ist etwas dran.
Grün, grün, grün sind alle meine Gärten. Was Konrad Adenauer eigenhändig oder mit Gartenarchitekten schuf, ist uns zur Heimat geworden. Ob in seinem, dem Kanzlergarten in Rhöndorf oder im Kölner Grüngürtel. Was wäre mit der Luft, die wir atmen, was mit dem Stadtklima, ohne das so visionäre Adenauer-Grün. Wo hätten Städter, Jung und Alt, Platz für Sport und Erholung, wo könnten sie Natur noch sehen und spüren? Was musterhaft für Köln gilt, ist im Klimawandel für alle Städte von Bedeutung. Konrad Adenauer war ein grüner Visionär. Wenngleich der Gründungskanzler der Bundesrepublik politisch auch ein CDU-"Schwarzer" war und blieb. Aber, er hatte auch eine tief grüne Seele: "Grün für alle". Für Adenauer war das eine soziale Aufgabe. Licht, Luft, Natur für die "ärmeren Klassen", die nicht wie die Villenbesitzer einen Garten hinterm Haus hatten, schrieb er. So entstand der Grüngürtel rund um Köln. Ein Schutzwall auch gegen Umweltverschmutzung. Dafür, man staune, enteignete er als Oberbürgermeister von Köln auch Landbesitzer. Wie im Garten, so agierte er auch in der Politik: "Ich bin Gärtner, der sät, hegt und pflegt und wachsen lässt." Mit einem Bein stand Adenauer im Blumenbeet, mit dem anderen in der Politik. Er pflegte nach der Nazidiktatur das zarte Pflänzchen Demokratie und ließ die europäische Einheit wachsen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Das Ruhrgebiet ist grüner als sein Ruf. Doch hält sich das Vorurteil einer Industrieregion in Grau und Schwarz hartnäckig. Immerhin: unbedarfte Besucher sind regelmäßig überrascht von Vielfalt und Anzahl der Grünanlagen im Revier. Mehr Parks als Fördertürme soll es hier schon im 20. Jahrhundert gegeben haben! Nicht zuletzt weil mit zunehmender Industrialisierung auch der Erholungs- und Freizeitaspekt bei den Schwerarbeitern und ihren Familien immer wichtiger wurde. Doch die Wurzeln der Parks und Gärten reichen zurück bis ins Barock. Und es gibt etliche Schmuckstücke darunter. Die Dokumentation "Grün auf!" stellt sechs Parks-Highlights vor, die nicht nur schön und spannend sind - sondern auch Ruhrgebietsgeschichte erzählen.
Die erste Reise geht nach Rheinhessen in den modernen Barockgarten der Künstlerin Iris Süß-Leonhardt in Westhofen. Auf rund 1000 Quadratmetern blühen Pfingstrosen, Schwertlilien und Zierlauch um die Wette. Für die behutsame Gestaltung und Restaurierung des Winzerhauses von 1770 und dem dazugehörigen Garten haben Iris und ihr Mann Jürgen keine Mühe gescheut. So war ein Kran vonnöten, um sowohl Pflanzen als auch Material wie Schotter, Split und Steine über die fünf Meter hohe historische Sandsteinmauer zu heben. Sie ist eins der Highlights im Garten. Unter einem alten Walnussbaum wird beim Gartenfest gegessen und beim Menu spielen auch die vielen Kräuter aus Iris' Garten eine wichtige Rolle. Zum Empfang gibt es Winzersekt mit Fingerfood aus gerösteten Crackerscheiben und Aufschnitt. Als Vorspeise reicht Iris einen Wildkräutersalat mit Orangenscheiben, Ziegenkäse und selbst gebackenem Brot mit Walnüssen. Auch der Hauptgang ist vegetarisch: Es gibt eine kalte Platte mit einem Mix aus farbenfrohem Gemüse, grünes Erbsenpüree mit schwarzem Wildreis und Burrata, verziert mit Frauenmantelblüte. Als Dessert serviert Iris Mousse au Chocolat und eine Zitronenmousse.
Los geht's im April und endet Ende Juni, dann ist Schluss. Kaum ein Gemüse ist in Deutschland so sehr an eine Saison gebunden wie der Spargel. Und jedes Jahr gibt es ihn gefühlt früher. Wie es die Spargelbauern schaffen, ihre Ware bereits im März auf den Markt zu bringen, dem geht Vorkoster Björn Freitag nach und besucht Spargelhöfe in der Region. Nicht zu viel und nicht zu wenig Schale - mit welchem Schälmesser lässt sich Spargel am besten schälen? Björn Freitag und sein Küchenteam machen den Test. Außerdem gibt es Tipps und Tricks rund um die perfekte Zubereitung. Keine Sauce passt besser zum Spargel als Hollandaise. Doch aus Sorge vor dem Scheitern bei der Zubereitung, kommt diese oft aus der Tüte. Eine gute Alternative oder reines Chemieprodukt? Björn Freitag und Ernährungsexpertin Anja Tanas schauen genau hin und machen die Geschmacksprobe. Spargel aus dem eigenen Garten - das geht! Garten-YouTuber Sascha Singh erklärt dem Vorkoster, was man dafür braucht und wie man die zarten Triebe vor Fressfeinden schützt. Außerdem: grün statt bleich - ihr Rezept für ein original italienisches Risotto mit grünem Spargel verrät Kochlehrerin Monica Riboni.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Die schönsten Geschichten und Beiträge der WDR-Studios werden hier nochmals gezeigt. Zu Bestaunen gibt es eine bunte Vielfalt, die von Ausflugtipps über Kochrezepte bis zu regionalen Besonderheiten reichen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
In zehn spannenden Duellen stellen sich prominente Könner ihren kleinen Herausforderern. Diesmal wurden die Einladungen zum Duell angenommen von Yvonne Catterfeld, Torsten Sträter, Daniel Hope, Tom Wlaschiha, Fabian Hambüchen, Lukas Dauser, Knossi (Jens Knossalla), DJ Ötzi, Nik P., Didier Cuche, Jan Josef Liefers und Laura Wontorra. Schauspielerin und Sängerin Yvonne Catterfeld muss stehend auf einer Laufkugel mit einem Durchmesser von 70 Zentimetern einen Slalomparcours durchlaufen. Wird sie diesen gewagten Balanceakt schneller bewältigen als ihr erst siebenjähriger Herausforderer Toni? Social-Media-Star Knossi tritt zum Duell auf der Kegelbahn an. Dabei muss eine Kugel mit viel Gefühl und millimetergenau auf der Holzbahn aufgesetzt werden, damit sie es möglichst weit durch die engen Tore schafft, die hintereinander auf der Bahn stehen. Hat der sich selbst als "König des Internets" proklamierte Knossi mehr Feingefühl als der Nachwuchskegler Ben (12)? Torsten Sträter ist einer der beliebtesten Comedians und Poetry-Slammer Deutschlands, leidenschaftlicher Kinogänger und ein riesiger Batman-Fan. Er kennt die Filme aus dem Effeff, besitzt ein lebensgroßes Batman-Kostüm und nennt gar ein fahrbares "Batmobil" sein eigen. Seine Leidenschaft für den Superhelden im Fledermauskostüm teilt er mit Pepe (12). Wer von beiden kann mehr Dialoge aus den Batman-Filmen vervollständigen? Mit Zeitverschiebungen sollte sich Tom Wlaschiha bestens auskennen, pendelt der gefragte Schauspieler doch regelmäßig zwischen Deutschland und Hollywood. In seinem Duell tritt der gebürtige Sachse, der unter anderem im Welterfolg "Game of Thrones" zu sehen war, gegen die zwölfjährige Anastasia an. Die Schweizer Skilegende Didier Cuche ist der Erfinder des gleichnamigen Cuche-Flips: Dafür wird der Ski nach dem Öffnen der Sicherheitsbindung mit Schwung nach oben geschleudert und nach einer kompletten Umdrehung mit der Hand aufgefangen. Gian-Luca (14) behauptet jedenfalls, er könne den Cuche-Flip schneller und besser als sein Erfinder ausführen. Bei "Klein gegen Liefers" geht es diesmal darum, möglichst schnell und richtig räumlich zu kombinieren. Anhand eines Faltplans müssen Jan Josef Liefers und sein Gegenspieler August (12) den dazugehörigen Würfel richtig identifizieren. Diese und vier weitere Duelle erwarten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei "Klein gegen Groß - Das unglaubliche Duell".
"Kabarett direkt von vor der Haustür" ist schon seit rund zwanzig Jahren die Sache des ehemaligen Latein-, Griechisch- und Geschichtslehrers Jürgen Beckers alias Jürgen B. Hausmann aus Alsdorf bei Aachen. Mit großem Erfolg begeistert er schon lange nicht nur die Ureinwohner westlich des Rheins, sondern auch die in ferneren Regionen Deutschlands. Mit seinem neuen Bühnenprogramm "Frühling, Flanzen, Feiertare" setzt Jürgen Beckers sich nicht nur von der gängigen Rechtschreibung ab, sondern auch von der landläufigen Vorstellung, dass früher alles besser gewesen sei. Mit großem Wortwitz beschreibt er den psychischen Druck, den die Waschmittelwerbung der Vergangenheit auf die Hausfrau beim Frühjahrsputz ausüben konnte. Mit großer Genauigkeit schildert er die Qualen des Sonntagsspazierganges, den die heranwachsende Jugend ehedem stets in neuem und schmerzhaftem Schuhwerk sowie mit der feinsten Oberbekleidung zu überstehen hatte. Aber auch im Hier und Jetzt findet der humorbegabte studierte Philologe allerlei Absonderliches, etwa beim Kauf von neuem Rasen und beim Rasenmähen, beim Umgang mit den vielen "Brückentagen", bei den nachbarschaftlichen Beziehungen über Hecken, Jägerzäune oder Mäuerchen hinweg oder bei den Ritualen zum Muttertag wie zum Vatertag. Jürgen Beckers ist ein verschmitzter Beobachter unserer Umwelt und der Helden des Alltags. Er versteckt das Tiefe - wo, an der Oberfläche.
Seit dem Tod seiner Frau vor neun Jahren steckt Balthasar Pelkofer alle Energie in seine liebevoll geführte Gärtnerei. Doch das neu eröffnete Gartencenter ganz in der Nähe lockt die Kunden mit Discounterpreisen und gräbt ihm nach und nach das Wasser ab. Schweren Herzens muss Balthasar Konkurs anmelden, sein Leben gerät ins Wanken. Um finanziell über die Runden zu kommen - eine adäquate Arbeit findet er auf die Schnelle nicht -, bleibt ihm nichts anderes übrig, als einen Teil seines Bungalows zu vermieten. Doch der Plan des Hausherrn, seine Einliegerwohnung im Souterrain zu beziehen, schreckt potenzielle Mieter reihenweise ab. Umso erleichterter ist Balthasar, als das junge Architektenpaar Claire und Guido Mortensen dennoch zusagt. Obwohl sein Unterhalt nun gesichert ist, fühlt sich Balthasar ohne Arbeit wie ein Fisch auf dem Trockenen. Er sucht eine Aufgabe - und entdeckt sie in seinem sträflich vernachlässigten Privatleben. Tochter Maxi reagiert auf sein neu erwachtes Interesse jedoch eher genervt als erfreut. Auch mit Maxis Freund Paul, einem Tierschutz-Aktivisten, gerät er aneinander. Nur Annette Eggers, die Mutter seiner Mieterin Claire, findet den eigenwilligen Querkopf anziehend, doch Balthasars ungehobelte Art erleichtert eine Annäherung nicht gerade. Als er jedoch eine erfolgversprechende neue Geschäftsidee entwickelt, lädt er in seiner Freude darüber Annette zu einem gemeinsamen Wochenende in die Eifel ein. Balthasar lässt allerdings auch hier wieder kein Fettnäpfchen aus. Zerstritten kehren Annette und Balthasar aus der Eifel zurück. Und auch Maxi will von ihrem egozentrischen Vater nichts mehr wissen. Ob es dem unverbesserlichen Dickkopf gelingt, über seinen Schatten zu springen?
Das Barockschloss Rammenau bei Bischofswerda im Landkreis Bautzen sowie Dresden und Umgebung waren die Drehorte für die spannende und gleichzeitig anrührende Geschichte um Liebe, Lüge und Hoffnung. Das großartig ausgestattete Melodram ist mit Barbara Wussow, Christian Kohlund, Albert Fortell und Barbara Focke hervorragend besetzt. Der MDR gratuliert mit dem Zweiteiler Barbara Wussow zum 55. Geburtstag am 28. März. Die charmante Österreicherin wurde als Schwester Elke in der populären Serie "Die Schwarzwaldklinik" einem Millionenpublikum bekannt. Sie spielt in zahlreichen TV-Filmen und Serien, wie z. B. "Das Traumschiff". Theatertourneen und Gastspiele runden die Bandbreite der beliebten Darstellerin ab.
Der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, war bereits ein grüner Visionär: Für ihn war es eine soziale Aufgabe, Licht, Luft und Natur für alle zu schaffen, nicht nur für die Villenbesitzer mit einem Garten hinter dem Haus. Nach Adenauers Plänen entstand das Projekt, den früheren Kölner Festungsring in Grünanlagen und Sportstätten zu verwandeln. Heute ist der Grüngürtel ein Schutzwall auch gegen die Umweltverschmutzung. Was musterhaft für Köln gilt, ist in Zeiten des Klimawandels für alle Städte von Bedeutung.