Auf der Ferieninsel Vis ermittelt Branka Maric in einem Doppelmord: Der Täter hat eiskalt einen Antiquitätenhändler und einen Sammler erschossen. Beide wurden von Split auf die Insel gelockt, um verschollene Sondermünzen aus der Zeit des Ustascha-Regimes zu kaufen. Die Ermittlungen des örtlichen Polizeichefs Jure Pokovic und Aussagen eines Zeugen belasten einen Mann, der mit den Opfern in Kontakt stand: Zoran Horvath (Michael Rotschopf), ein bekennender Nationalist. Als auch er wie bestellt auf Vis eintrifft und das Hotel von Pokovics 22-jähriger Tochter Ivena aufsucht, möchte der Polizist den Fall auf seine Art abschließen. In letzter Sekunde macht ihm Branka jedoch einen Strich durch die Rechnung. Sie hat längst gemerkt, dass jemand falsche Fährten legt. Die Kommissarin findet heraus, dass nicht nur die Jagd nach den Münzen die beiden Toten und den Tatverdächtigen verbindet: Die Drei waren schon einmal auf Vis - vor über 20 Jahren während des Bürgerkriegs. Damals muss eine Gräueltat passiert sein, die nun neuerliche Gewalttaten auslöst. Als Branka das schreckliche Geheimnis lüftet, steht sie vor einer schweren Entscheidung.
Nach 5 Jahren Pause glüht am Kölner Dom wieder der Himmel. Und Hunderttausende Besucher am Rheinufer zwischen Altstadt und Bastei freuen sich auf dieses einzigartige Spektakel: Auf hinreißende Illuminationen, bengalische Feuer und den absoluten Höhepunkt des Abends: dem größten musiksynchronen Höhenfeuerwerk Deutschlands, das von zwei 120 Meter langen Schiffen mitten auf dem Rhein zwischen Hohenzollernbrücke und Zoobrücke abgeschossen wird und das in diesem Jahr musikalisch und pyrotechnisch unter dem Motto "Phoenix aus der Asche" steht. 35 Pyrotechniker und Helfer bauen die Feuerwerke auf den beiden Pontonschiffen schon Tage vorher auf, bevor sie am Abend gestartet werden. "Phoenix aus der Asche" - Die Kölner Lichter 2025: Ein unvergessliches und einzigartiges Familienspektakel für Auge, Ohr und vor allem für das Herz.
Auf dem Roncalliplatz in Köln lösen die Kölner Mundartband BRINGS und das Beethoven Orchester Bonn (BOB) 2023 ein Versprechen ein, das sie sich während der COVID-19-Pandemie gegeben haben: Ein gemeinsames Open-Air-Konzert. Das ungewöhnlich anmutende Projekt von BRINGS und BOB ist zwar geprägt von musikalischen Kontrasten, einig sind sich alle Beteiligten aber darin, mit der Musik die Seelen der Menschen berühren zu wollen. Die Kölner Band BRINGS, im Rheinland durch ihre Karnevalslieder zur Legende geworden, überschreitet in dem Konzert gemeinsam mit dem BOB musikalische Grenzen. Neben neuen und beliebten Liedern wie "Kölsche Jung" und "Halleluja" werden klassische Werke von Robert Schumann und John Williams präsentiert. Die Fusion der musikalischen Partner lädt ein, in das "Hätz un Jeföhl" dieser Welt - die Lebensfreude und die Idee des "rheinischen Ich" - einzutauchen. Die Musiker*innen spielen unter der Leitung von Bonns Generalmusikdirektor Dirk Kaftan. "Wir freuen uns auf ein musikalisches Feuerwerk, auf ein ausgelassen singendes Publikum und eine super Atmosphäre auf der Kölner Domplatte. Dass wir dieses Konzert in einem Vorort von Bonn spielen, ist für uns Bonner ein Zeichen für rheinische Integration", so Dirk Kaftan augenzwinkernd. Peter Brings dazu: "Ein Konzert auf dem bekanntesten Platz Kölns hat uns in unserer Vita noch gefehlt, sozusagen ein kleines nachgeholtes 30-jähriges Bandjubiläum. Eins ist sicher bei diesen beiden ausverkauften Konzerten: Es wird 'ne 'superjeile Zick'"!
New York, im Jahr 1962: Der berühmte Pianist Dr. Don Shirley plant eine nicht ungefährliche Konzertreise durch die US-Südstaaten. Als Afroamerikaner muss er sich nicht nur auf die dort vorherrschende Rassentrennung einstellen, sondern auch gegen unliebsame Überraschungen wappnen. Mit dem Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga verpflichtet er nicht nur einen erfahrenen Chauffeur, sondern auch einen bewährten Mann fürs Grobe. Zwar ist Tony alles andere als frei von rassistischen Ansichten, bei seiner Arbeit jedoch ein Profi durch und durch. Tony löst Probleme notfalls mit einer Ohrfeige oder einem Bündel Dollarnoten. Wie versprochen sorgt der Tourbegleiter dafür, dass sein Chef Shirley jeden Abend pünktlich am Flügel sitzt. Sobald der Virtuose jedoch von der Bühne abtritt, erlebt er die Rassentrennung auf bittere Weise: Während sein Fahrer in guten Hotels schläft, muss er oft in heruntergekommenen Unterkünften übernachten, die ein Reiseführer für Afroamerikaner empfiehlt: das "Green Book". Je mehr Tony die Unmenschlichkeit der Rassentrennung erlebt, umso mehr wundert er sich, warum sich sein weltgewandter Auftraggeber bewusst diesen Demütigungen aussetzt.
Als Kadeg seine Tante in der Côte des Abers besucht, erlebt der Inspektor einen Schock: Joelle Contel liegt schwer verletzt auf der Treppe und stirbt wenige Minuten später! Bei der Suche nach dem Eindringling wird Kadeg hinterrücks niedergeschlagen. Während Kommissar Dupin mit gewohnter Akribie die Ermittlungen aufnimmt, sorgt er sich um das Leben seines Mitarbeiters, der im Koma liegt. Durch Nolwenn erfährt Dupin von Kadegs unheilvoller Familiengeschichte und dessen besonderer Nähe zu Tante Joelle, die sich nach dem Tod seiner Eltern um ihn gekümmert hat. Nach seiner Ankunft in der Nordbretagne stößt Dupin auf weitere verdächtige Todesfälle und erfährt von Streitigkeiten im Obstbau-Clan der Contels. Joelles Bruder Victor trägt der Ermordeten nach, ihm ertragreiche Anbauflächen nicht verkauft zu haben. Auch der lange zurückliegende Tod einer jungen Frau aus Rumänien, für den damals der Erntehelfer Iupescu verurteilt wurde, gerät in den Fokus von Dupins Ermittlungen ...
Die Ardennen - so nah und trotzdem vielen als Reiseziel unbekannt. Dabei ist die Grenzregion zwischen Belgien, Frankreich und Luxemburg gleichermaßen spannend für Outdoorfans, historisch Interessierte und für Kulturfans. Denn in den Ardennen trifft wilde Natur auf viel Geschichte. Für Wunderschön schnallt sich Reporter Ramon Babazadeh den roten Rucksack auf den Rücken und entdeckt eine Region, in der Menschen leben, deren Heimatverbundenheit sich in ihrer Liebe zur Natur sowie ihrem Bewusstsein für Tradition und Geschichte widerspiegelt. Ramons Reise startet mit einem spektakulären Paramotor-Gleitschirmflug über die grüne Hügellandschaft. Danach wartet ein besonderes Micro-Abenteuer im Herzen des Ardenner Waldes auf ihn. Beim Packrafting - einer Kombination aus Wandern und Paddeln erlebt er die Natur entlang der Ourthe hautnah. Bei einer kulinarischen Genussrunde in Namur lernt Ramon die Spezialitäten der belgischen Region kennen. Entlang der Maas führt ihn eine Radtour in das von steilen Klippen umrahmte Dinant. Und im französischen Teil der Ardennen macht er eine atmosphärischen Zeitreise zu einem Mittelalter-Festival rund um die Burg Sedan, die zu den größten Festungen Europas zählt. Ein Trip in die nahe Hügellandschaft Belgiens und Frankreichs, der mit einigen Überraschungen aufwartet. Spektakuläre Outdoor-Erlebnisse, eine spannende kulturelle Vielfalt und besondere Begegnungen mit Menschen aus der Region.