Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Moderatoren geben den Zuschauern in dem Verbrauchermagazin Tipps rund um die Themenbereiche Service und Konsum. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Soziales.
Birkenstock-Sandalen sind beliebter denn je. Hält der Konzern mit seinen Schuhen, was er verspricht? Sind sie ihren hohen Preis wert? Birkenstock-Schuhe stehen für bequemes Laufen, ein Fußbett aus Kork und "Made in Germany". Ein scheinbar urdeutsches Familienunternehmen. Doch Birkenstock gehört mittlerweile unter anderem einer Beteiligungsgesellschaft, an der auch einer der reichsten Männer der Welt Anteile hält - Bernard Arnault. Die Birkenstock-Sandale steht für Lifestyle, einen Hauch Luxus und exklusive Preise. Unser Verbraucher:innenmagazin hat sich das Unternehmen genauer angeschaut: Wie gut ist die Qualität der Sandalen? Das wird in einem Labor getestet, ebenso die wesentlich günstigeren Schuhe der Konkurrenz. Hält das Fußbett sein Versprechen, dass man darin gesund laufen kann? Wie hat sich das Image von Ökoschlappen zu Luxustretern verändert? Wie nachhaltig ist der Schuh mit seinen Naturprodukten Leder und Kork? Und: Wie geht es den Beschäftigten bei Birkenstock?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Ist Klaus Bräunig ein Mörder? War er es, der die Mainzer Kinderärztin Margot Geimer und ihre Tochter Dorothee im April 1970 brutal ermordete? Diese Frage beschäftigt Juristen seit Jahrzehnten. So lange kämpft Klaus Bräunig, mittlerweile 78 Jahre alt und immer noch im Gefängnis, für seine Rehabilitation. "Ich bin kein Mörder, ich habe die Frauen nicht erstochen." Das beteuert er auch vor Gericht. Doch die Richter am Mainzer Landgericht glaubten ihm nicht, sie hielten ihn für schuldig. Schon damals, im Sommer 1972, war das Urteil umstritten. Der Indizienprozess sorgte bundesweit für Aufsehen: Handfeste Beweise gab es nicht, keine Blutspuren, die dem Beschuldigten zugeordnet werden konnten, keine Fingerabdrücke. Niemand hatte ihn je am Tatort gesehen, auch Gegenüberstellungen führten zu nichts, die Tatwaffe wurde nie gefunden. Allein aufgrund von drei Geständnissen, die Bräunig alle widerrief, wurde er für den Doppelmord zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Immer wieder versuchten namhafte Juristen, in dieser Sache ein Wiederaufnahmeverfahren zu erreichen. Bisher vergeblich. Die Hürden für eine Wiederaufnahme sind hoch. Man braucht neue Sachverhalte, Beweise, dass Bräunig es nicht gewesen sein kann. Danach sucht nun die Münchner Strafverteidigerin Carolin Arnemann, sie ist Expertin für Wiederaufnahmeverfahren und hat den Fall Klaus Bräunig jetzt übernommen. Kann sie den Mann, der zwei Drittel seines Lebens im Gefängnis verbracht hat, seinen Wunsch erfüllen, in Freiheit zu sterben? Schafft sie es, neue Spuren in dem mysteriösen Fall zu finden? Die Dokumentation "Der Fall Klaus Bräunig" rollt den alten Fall wieder auf. Was ist in der Nacht im April 1970 geschehen? Findet Carolin Arnemann Ermittlungsansätze, die damals übersehen wurden? Wie dünn ist das Eis, auf dem sich das Urteil gründet? Sitzt Klaus Bräunig schon seit 52 Jahren zu Unrecht im Gefängnis?
1970. Irgendwann in der Nacht vom 12. auf den 13. April werden die Mainzer Kinderärztin Margot Geimer und ihre 17-jährige Tochter Dorothee in ihrem Haus ermordet. Der brutale Doppelmord sorgt bundesweit für Schlagzeilen und im beschaulichen Mainz für Entsetzen und Angst. Denn überall in der Stadt treiben sich zu dieser Zeit Spanner vor den Schlafzimmerfenstern junger Frauen herum. War es einer von ihnen? Welches Motiv gibt es für den Mord? Die Polizei tappt im Dunkeln. Keine Spuren am Tatort, keinerlei Hinweise auf ein gewaltsames Eindringen in die Ärztevilla. Die Tatwaffe? Sie wird nicht gefunden. Die Reihenfolge der Morde? Unklar. Die Polizei sucht nach Zeugen, verfolgt Hunderte von Spuren ohne nennenswerten Erfolg. Zwei Monate später endlich der Durchbruch. Ein Spanner wird auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Klaus Bräunig, ein Hilfsarbeiter, 26 Jahre alt. Vier Tage nach seiner Verhaftung legt er ein Geständnis ab. Dann widerruft er alles. Um am selben Tag wieder zu gestehen. Ein Hin und Her, so geht das wochenlang. Beinahe pausenlos wird Bräunig vernommen, ohne juristischen Beistand, der einfache, intelligenzmäßig minderbemittelte Mann weiß nicht, dass er darauf ein Recht hat. Der Gefängnisseelsorger sorgt schließlich dafür, dass der Untersuchungshäftling einen Pflichtverteidiger bekommt. Schließlich bleibt Bräunig beim Widerruf des Geständnisses. Er habe nur gestanden, weil er wollte, dass die Verhöre aufhören. Der Mörder, sagt er, laufe draußen noch frei herum. Am 19. Juli 1972 wird Bräunig zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Allein auf Grundlage seiner Geständnisse. Handfeste Beweise gibt es nicht, keine Blutspuren, die ihm zugeordnet werden könnten, keine Fingerabdrücke. Nichts. Niemand hat ihn je am Tatort gesehen, auch Gegenüberstellungen bringen kein Resultat. Bei einer Tatrekonstruktion vor Ort kann Bräunig nicht einmal zeigen, wie er in das Haus gekommen sein will. Es ist ein zweifelhaftes und von Anfang an umstrittenes Urteil. 2022: Klaus Bräunig ist 77 Jahre alt und seit 52 Jahren in Haft, so lange wie kaum jemand in einem deutschen Gefängnis. Er gilt als Tatleugner und deshalb als gefährlich. Schon seit Jahrzehnten beschäftigt der Fall die Justiz, immer wieder gibt es Versuche, ihn neu aufzurollen. Aber die Hürden sind hoch, man braucht neue Sachverhalte, eindeutige Beweise, dass es Bräunig nicht gewesen ist. Die Münchner Rechtsanwältin Carolin Arnemann hat den Fall übernommen. Sie ist Expertin für Wiederaufnahmeverfahren. Und sie will den Mordfall Geimer noch einmal vor Gericht bringen. Gemeinsam mit ihr begibt sich das Autorenteam Marion Mück-Raab und Björn Platz auf Spurensuche. Gibt es neue Ermittlungsansätze, die damals übersehen wurden? Wie dünn ist das Eis, auf dem sich das Urteil gründet? Sitzt Klaus Bräunig zu Unrecht im Gefängnis?
1970. Irgendwann in der Nacht vom 12. auf den 13. April werden die Mainzer Kinderärztin Margot Geimer und ihre 17-jährige Tochter Dorothee in ihrem Haus ermordet. Der brutale Doppelmord sorgt bundesweit für Schlagzeilen und im beschaulichen Mainz für Entsetzen und Angst. Denn überall in der Stadt treiben sich zu dieser Zeit Spanner vor den Schlafzimmerfenstern junger Frauen herum. War es einer von ihnen? Welches Motiv gibt es für den Mord? Die Polizei tappt im Dunkeln. Keine Spuren am Tatort, keinerlei Hinweise auf ein gewaltsames Eindringen in die Ärztevilla. Die Tatwaffe? Sie wird nicht gefunden. Die Reihenfolge der Morde? Unklar. Die Polizei sucht nach Zeugen, verfolgt Hunderte von Spuren ohne nennenswerten Erfolg. Zwei Monate später endlich der Durchbruch. Ein Spanner wird auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Klaus Bräunig, ein Hilfsarbeiter, 26 Jahre alt. Vier Tage nach seiner Verhaftung legt er ein Geständnis ab. Dann widerruft er alles. Um am selben Tag wieder zu gestehen. Ein Hin und Her, so geht das wochenlang. Beinahe pausenlos wird Bräunig vernommen, ohne juristischen Beistand, der einfache, intelligenzmäßig minderbemittelte Mann weiß nicht, dass er darauf ein Recht hat. Der Gefängnisseelsorger sorgt schließlich dafür, dass der Untersuchungshäftling einen Pflichtverteidiger bekommt. Schließlich bleibt Bräunig beim Widerruf des Geständnisses. Er habe nur gestanden, weil er wollte, dass die Verhöre aufhören. Der Mörder, sagt er, laufe draußen noch frei herum. Am 19. Juli 1972 wird Bräunig zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Allein auf Grundlage seiner Geständnisse. Handfeste Beweise gibt es nicht, keine Blutspuren, die ihm zugeordnet werden könnten, keine Fingerabdrücke. Nichts. Niemand hat ihn je am Tatort gesehen, auch Gegenüberstellungen bringen kein Resultat. Bei einer Tatrekonstruktion vor Ort kann Bräunig nicht einmal zeigen, wie er in das Haus gekommen sein will. Es ist ein zweifelhaftes und von Anfang an umstrittenes Urteil. 2022: Klaus Bräunig ist 77 Jahre alt und seit 52 Jahren in Haft, so lange wie kaum jemand in einem deutschen Gefängnis. Er gilt als Tatleugner und deshalb als gefährlich. Schon seit Jahrzehnten beschäftigt der Fall die Justiz, immer wieder gibt es Versuche, ihn neu aufzurollen. Aber die Hürden sind hoch, man braucht neue Sachverhalte, eindeutige Beweise, dass es Bräunig nicht gewesen ist. Die Münchner Rechtsanwältin Carolin Arnemann hat den Fall übernommen. Sie ist Expertin für Wiederaufnahmeverfahren. Und sie will den Mordfall Geimer noch einmal vor Gericht bringen. Gemeinsam mit ihr begibt sich das Autorenteam Marion Mück-Raab und Björn Platz auf Spurensuche. Gibt es neue Ermittlungsansätze, die damals übersehen wurden? Wie dünn ist das Eis, auf dem sich das Urteil gründet? Sitzt Klaus Bräunig zu Unrecht im Gefängnis?
In bunter Hippiegewandung und mit eckigen Clownsbewegungen verlässt der tolle Erno auf dem Hamburger Hauptbahnhof einen Zug aus dem Süden. Fix taucht er in der Menge unter, als er den Kriminalbeamten Hartmann erspäht. Unbemerkt kann er seinen Koffer mit Haschisch in der Gepäckaufbewahrung abgeben. Walter Hartmann setzt sich auf die Spur des Kleinwagens, in dem die Studenten Britt und Olaf mit Ernos Freundin Lina davonfahren. In ihrer Angst hat Lina beim Nahen des Beamten den Gepäckschein verschluckt. Dadurch gerät der Schmuggler gegenüber seinem Abnehmer Kappler in eine schwierige Lage.
"Geben Sie mir Ihr Geld, oder ich rufe die Polizei". Mit diesen Worten erpresst der skrupellose Geschäftemacher Schindler die dänische Urlauberin Larsen. In seinem Selbstbedienungsladen auf dem Campingplatz steckte sie mit Lebensmitteln noch einen Stadtplan ein, ohne ihn zu bezahlen. Die reiselustige Familie Larsen sitzt nun in der Patsche. Der Campingplatz am Stadtrand von Hamburg ist vorläufige Endstation. Sie kann ja nicht wissen, dass Schindler ein Erpresser ist, der mit dem Leichtsinn der Feriengäste rechnet. Erst der Student Thomas Schulz, der während der Semesterferien im Laden aushilft, macht dem Erpresser einen Strich durch die Rechnung.
"Die Formel gegen Ihre Frau". Diesen erpresserischen Vorschlag machen die skrupellosen Werkspione Dahl und Tölke dem erfolgshungrigen Chefchemiker Dr. Erwin Greven. Ausgerechnet am Hochzeitstag haben sie seine Frau Erika entführt. Greven sitzt in der Patsche. In den Lütvogt-Werken hat er eine neue Medikamentenreihe entwickelt, deren Formel er heimlich verkaufen wollte, um aus der Firma aussteigen zu können. Jetzt bietet der Seniorchef ihm die Teilhaberschaft an. Doch die beiden Ganoven beharren auf Aushändigung der Formel.
Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.
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