In Shreveport, Louisiana, wird Rod Demery zu einem verwaisten Wagen auf einem Parkplatz geschickt. Drinnen ist so viel Blut geflossen, dass der Autoinsasse wohl kaum mehr am Leben sein kann. Ein Leichenhund soll für Gewissheit sorgen. Als er die Polzisten zum Kofferraum führt, entdecken sie dort einen Seesack mit Navy-Hosen. Und bald ist auch der Fahrzeughalter ermittelt: Es ist der 20-jährige Nicholas Cox - von seinen Eltern kürzlich als vermisst gemeldet - der auf der USS Enterprise stationiert war. Rod Demery vermutet, dass Nicholas Cox in seinem Wagen mit einem Revolver erschossen wurde. Doch wo ist die Leiche?
Nachdem Laurie vom Veteranen-Club in Shreveport eines Nachts die Tür abschließt, sieht sie den Wagen von Drexille McBride auf dem Parkplatz stehen. Drexille hängt leblos auf dem Fahrersitz. Als der Notarzt eine Herzmassage vornimmt, schießt Blut aus einer Brustwunde. Detektiv Demery wird herbei gerufen und untersucht, ob der Tatort manipuliert wurde. Die fehlende Geldbörse weist auf Raubmord hin - eine meist zufällige Tat, bei denen Mörder und Opfer in keiner Beziehung zu einander stehen. Deshalb gibt es hier unendlich viele Möglichkeiten. Demerys Kollegen gönnen dem oft überheblichen Mordermittler eine demütigende Erfahrung, doch der sieht den verzwickten Fall als Herausforderung.
Etwas beginnt: Lewis bringt das Baby ihrer Schwester auf die Welt. Etwas endet: Benton erfährt, dass seine Mutter gestorben ist. Das Pendel schwingt weiter zwischen Leben und Tod, zum Beispiel bei dem Versuch, einen Patienten zu retten, der von einer Eisenstange durchbohrt wurde.
Auch an Hathaways Hochzeitstag gibt es in der Notaufnahme jede Menge zu tun - Greene und Carter erfahren überraschende Neuigkeiten. Bei der Trauung strahlt die schöne Braut. Aber wo ist der Bräutigam?
Taylor Jones, ihr Freund Stephen McDade und ihre fünfjährige Tochter Isabelle beziehen ein altes Haus in einem idyllischen Vorort von Cincinnati, Ohio. Kurze Zeit später beschließt Taylor, sich wieder mit ihrer Mutter Joyce zu versöhnen, doch die Dame praktiziert Schwarze Magie. Und die Wiedervereinigung ist sofort hinfällig, als Taylor ihre Mutter in Isabelles Zimmer erwischt, wo sie ihre zweifelhaften Künste ausübt. Joyce muss sofort die Koffer packen. Doch Taylor befürchtet, dass sie ihr Haus bereits der Welt der Untoten geöffnet hat und das Unglück über die Familie hereinbrechen wird. Sie soll Recht behalten.
Künstlerin Anita Intenzo ist am Boden zerstört, als ihr langjähriger Freund Paul unerwartet stirbt. Der Ethnologe war Experte für die Maya-Kultur und sammelte Kunstgegenstände aus der ganzen Welt. Anita soll seinen Nachlass verwalten, der sich bis zur Decke stapelt - Kisten voller Friedenspfeifen, Waffen und Artefakten. Als sie zusammen mit Sohn Chris aufräumt, beginnt der Spuk: Dinge fallen von den Wänden oder machen sich plötzlich selbständig. Anita glaubt, dass sich Pauls Geist bemerkbar machen will, denn die Vorfälle wirken harmlos. Doch dann wird das unsichtbare Wesen zunehmend aggressiv.
In Tucson, Arizona, wohnt Familie Sanchez. Vater Andres arbeitet für ein Umzugsunternehmen, Mama Sara ist Hausfrau und hat vier reizende Töchter großgezogen - Monica, Clarissa, Amara und Serita, die der ganze Stolz der Eltern sind. Das Leben meint es gut mit den Sanchez, doch das soll nicht so bleiben. Andres ist finanziell am Limit, so dass Sara einen Job in einer Klinik anfängt, aber ihre Nachtschichten sind hart. Außerdem hadert Andres damit, dass seine Mädchen mit Jungs ausgehen. Und als eines Tages eine verweste Leiche in der Wüste entdeckt wird, bricht die angeschlagene Familienidylle zusammen.
Seminole in Florida zählt zu den schönsten Wohnorten im sonnenverwöhnten Bundesstaat. Hier leben die Kynes. Vater William ist erfolgreicher Immobilienmakler, seine zweite Frau Diane genießt den Luxus, den er ihr bietet, in vollen Zügen, und hat Sohn Kevin mit in die Ehe gebracht. Kevin ist ein netter, junger Mann, aber bei weitem nicht so clever wie Williams leiblicher Sohn Jeremy. Trotzdem sind die Kynes eine Bilderbuchfamilie - bis der Immobilienmarkt einbricht und sie jeden Cent umdrehen müssen. Das Haus ist voll, die Stimmung kippt schnell und bald brodelt es gewaltig hinter der Fassade.
Somers in Westchester County ist die Heimat von Familie Kazigo, die ursprünglich aus Uganda stammt. Mutter Caroline arbeitet als Lehrerin, Joseph ist ein renommierter Chirurg. Zusammen haben die beiden sieben Kinder. Joseph ist streng, erwartet viel von seinen Kids und der Nachwuchs pariert. Doch es gibt auch Schattenseiten: Drei der sieben Kinder waren in psychiatrischen Kliniken, davon hat ein Sohn seine Dämonen nicht besiegen können und vor einem Jahr Selbstmord begangen. Der verstorbene Junge soll aber nicht das einzige Familienmitglied bleiben, das keines natürlichen Todes gestorben ist.