Geoffrey und seine Freundin waren bei Varyas Familie in Sibirien, und der 41-Jährige nutzte die Zeit, um seiner Schwiegermutter in spe von seiner kriminellen Vergangenheit zu erzählen. Mama Larissa ist nicht begeistert, einen Schwiegersohn zu bekommen, der wegen Drogenhandels im Knast saß. Und auch Varya hat die Sache noch nicht verdaut. Auf den Philippinen kann es Ed kaum erwarten, Rosemaries spartanisches Heimatdorf zu verlassen und nach Palawan in Urlaub zu fliegen. Doch er befürchtet immer noch, dass sie ihn nur benutzt, um aus den ärmlichen Verhältnissen zu fliehen und in die USA zu kommen.
Ein Ex-Ehepaar versucht es erneut. Aber ein heftiger Scheidungskrieg sowie ein langjähriger Sorgerechtsstreit machen es fraglich, ob die toxische On-off-Beziehung tatsächlich eine Zukunft hat. Der ganze Schlamassel wird zudem auf dem Rücken von 4 Kindern ausgetragen! Zu allem Überfluss muss Richterin Judy Sheindlin nun auch noch die Klage des Familienvaters bearbeiten, der angibt, seiner Ex 3.500 Dollar für die Reparatur eines Autos geliehen zu haben. Juristisch ist das zerstrittene Elternpaar am Ende des Verhandlungstages jedenfalls austherapiert.
Auf einer Geburtstagsfeier fliegen die Fäuste. Der Fall landet vor Gericht. Nachdem die Frau in eine körperliche Auseinandersetzung geraten ist, verklagt sie nun den vermeintlichen Gewalttäter. Der dreiste Frauenschläger gibt an, in Notwehr gehandelt zu haben. Doch Schmerzensgeld und Arztkosten sind trotzdem fällig! Im zweiten Fall des Tages muss sich eine WG-Mitbewohnerin dafür rechtfertigen, dass sie ihren Freund bei sich wohnen ließ. Da sich der unerwünschte Besucher stets korrekt verhalten hat, gibt es juristisch keinen Grund, ihm den Zutritt zur Wohnung zu verbieten.
Heute verhandelt Richterin Judy Sheindlin ein unglückliches Liebes-Aus. Kurz vor der Trennung hat der Kläger seiner damaligen Freundin 1.000 Dollar geliehen. Dann brachte ein Riesenstreit das Paar auseinander. Allerdings wurde von dem Privatkredit bislang nur die Hälfte zurückbezahlt! Pech für den Ex oder Schmach für den Pleitegeier? Auch in dieser Folge: Ein Mann fordert sein Motorrad zurück und nachdem ein Hauseigentümer seinen Geruchssinn wiedererlangt hat, steigt ihm ein tierischer Gestank in die Nase. Aber ist der Hunde-Mief Grund genug, um die Mietkaution in Höhe von 3.950 Dollar einzubehalten?
Fall Nummer 190: Richterin Judy Sheindlin vermittelt in einem Mietstreit. Nachdem es Zoff in einer Seniorinnen-WG gegeben hat, ist eine Person ausgezogen. Jetzt soll die Beklagte ihren Mietanteil für 5 Monate zurückbezahlen, insgesamt 1.875 Dollar. Die Gegenseite gibt an, unter gesundheitlichen Problemen gelitten zu haben. Ausgelöst durch den Stress mit ihren Mietbewohnerinnen hat die Dame sogar fast einen Herzinfarkt erlitten! Aber reicht die Disharmonie in der Wohngemeinschaft als Rechtfertigung aus, um Vertragsbruch zu begehen?
Elena Goldstein betreibt einen Indoor-Spielplatz in Kalifornien. Die Location wird auch für Feiern vermietet. Jetzt klagt die Unternehmerin gegen eine Kundin, die Rechnungen nicht bezahlt haben soll. Der Streitwert des Verfahrens beträgt 385 Dollar. Doch es gibt einen Haken an der Sache: Da die Pizzaparty der Beklagten mitten während der Corona-Pandemie stattgefunden hat, muss zunächst geklärt werden, ob die Veranstaltung überhaupt zulässig war. Schließlich waren private Treffen in geschlossenen Räumen zu dieser Zeit streng reglementiert.
Fall Nummer 160: Diesmal landet eine selbsternannte Ordnungshüterin vor Gericht. Der Grund? Die Frau hatte während der Corona-Pandemie anscheinend nichts Besseres zu tun, als Gastronomiebetriebe anzuschwärzen, die gegen Bestimmungen verstoßen haben sollen. Aber anstatt mit ihrem Denunziantentum Erfolg zu haben, ist in den sozialen Medien ein gewaltiger Shitstorm über den Pseudo-Sheriff hereingebrochen! Jetzt klagt die Frau obendrein auch noch wegen übler Nachrede und Rufschädigung. Als "Judge Judy" erfährt, dass die Klägerin selbst mit illegalen Essensverkäufen das Gesetz gebrochen hat, ist die Suppe im Verhandlungssaal endgültig versalzen.
Bei diesem Autoverkauf ist alles schief gelaufen. John Rea hat seinem Freund Tory West einen Gebrauchtwagen aus den 90er-Jahren für 800 Dollar verkauft - dummerweise ohne Vertrag. Denn Geld hat der Kläger bis heute nicht gesehen. Stattdessen sind satte Abschlepp- und Verwahrkosten dazugekommen! Auch bei der zweiten Verhandlung des Tages beginnt Richterin Judy Sheindlin am Verstand mancher Menschen zu zweifeln. Eine Pferdekäuferin hat die teuer bezahlten Tiere nie erhalten. Die Ausrede der Beklagten ist an Dreistigkeit kaum zu toppen: Die Kundin hätte sich die Pferde jederzeit abholen können...
Fundgrube Schrottplatz: Ein Mann hat einen Gebrauchtwagen vor der Autoverwertung gerettet. Doch nachdem er das Kfz für 750 Dollar käuflich erworben hat, ist ein ärgerliches Missgeschick passiert. Das Auto ist vom Gabelstapler gerutscht, wobei es beschädigt wurde! Jetzt will der Käufer den Schrottplatz-Deal rückgängig machen, und er fordert sein Geld zurück. Mit Erfolg? In der zweiten Verhandlung des Tages muss Richterin Judy Sheindlin in einem Mietstreit zwischen zwei Cousinen vermitteln.
Gino und Jasmine sind aus Miami zurück, und die Latina konzentriert sich ganz darauf, im Gym für ihren angepeilten Schönheitswettbewerb fit zu werden. Die Vorbereitung hilft gegen den Kummer, den sie wegen ihrer Kids und ihrer kranken Mutter hat. Problem dabei: Gino ist immer noch arbeitslos und kann sich die Teilnahmegebühr kaum leisten. Patrick macht Thais derweil das schlimmste Geburtstagsgeschenk, das sie sich vorstellen kann. Angela sitzt wie auf Kohlen, denn Ehemann Michael hat nur noch eine Chance, sein Visum zu bekommen. Und Emily will endlich Kobes Ex-Partnerin in Kamerun kennenlernen.
Nachdem Destinie die Verlobung gelöst und ihm den Ring hingeworfen hat, ist Shawn ist fix und fertig. Inzwischen glaubt der Werkstattleiter, dass die Ex-Drogen-Dealerin die Sache von Anfang an geplant hat, und er auf ihre Masche hereingefallen ist. Doch seine Wut nimmt langsam überhand - Shawn will sein Auto zurück. Über seine Kreditkarte macht er den Aufenthaltsort der 29-Jährigen ausfindig und lässt seinen Wagen abschleppen. Außerdem will er herausfinden, ob Destinie ihn betrogen hat. John will indes Terra so schnell wie möglich aus dem Haus haben, weil Ehefrau Kristianna bald aus der Haft entlassen wird.
John ist gespannt, wie das Zusammenleben mit Kristianna funktioniert, denn bei ihrer letzten Freilassung hatten sie nur wenige Tage gemeinsam. Auf keinen Fall darf sie von ihm und Terra erfahren - das würde ihre ganze Familie aufs Spiel setzen. Shawn ist inzwischen überzeugt, dass er für seine Verlobte nur einer von den Typen war, die sie im Knast aushielten und lässt nun das Auto abschleppen, das er ihr gegeben hatte. Als Destinie den Abschleppwagen sieht, rastet sie aus. In L.A. wollen sich Andrea und Lamar wieder vertragen und planen ein Dinner-Date. Und der Ex-Drogen-Dealer hat eine Überraschung im Ärmel.
Familie Rice hat in Garden Grove, Iowa, eine viktorianische Villa aus dem 19. Jahrhundert gekauft. Das Haus ist wunderschön, aber renovierungsbedürftig. Mutter Jennifer spürt eine Verbindung zu der Villa, schmiedet große Pläne und investiert viel in die Restaurierung. Doch hinter der Bilderbuchfassade verbirgt sich ein Geheimnis. Gerüchte gehen um, dass sich hier vor langer Zeit etwas Schreckliches abgespielt hat: Das Dienstmädchen, die Geliebte des Hausbesitzers, soll schwanger geworden, dann auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen und schließlich im Keller verscharrt worden sein. Als Sohn Andrew die Geschichte hört, schleicht er sich in das alte Gewölbe.
Odenton in Maryland ist ein ländliches Gebiet voller Wälder, in denen Kinder noch echte Abenteuer erleben können. Hier durchstreift der zwölfjährige John Drenner mit seiner 14-jährigen Schwester Cheryl die Gegend und stößt auf eine alte Hütte. Cheryl findet das düstere Häuschen sehr unheimlich und will nicht näher heran. John spielt den Mutigen, geht hinein und findet ein Buch, mit einem umgedrehten Kreuz auf dem Deckel. Von außen erscheint das Buch harmlos. Doch sein Inhalt ist es nicht. Johns Hals ist plötzlich wie zugeschnürt: Nichts ahnend hat er das Tor zur Unterwelt geöffnet und kämpft ab diesem Zeitpunkt mit einem erbarmungslosen Dämon.
Jennifer ist vor kurzem wieder mit ihrer Jugendliebe Jamie zusammengekommen und mit ihm und ihren Töchtern nach Escambia Bay, Florida, gezogen. Das Haus am Wasser scheint für die Familie perfekt. Doch die Schönheit des Anwesens kann nicht über die düstere Geschichte der Gegend, in der Sklaven auf den Plantagen gequält wurden, hinwegtäuschen. Schon kurz nach dem Einzug geschehen seltsame Dinge: Küchengeräte gehen von alleine an, unheimliche Schritte tappen durch die Flure, eine unsichtbare Präsenz ist allgegenwärtig und treibt Jennifer fast in den Wahnsinn. Ist die Familie noch zu retten, oder wird sie von dem Spukhaus ins Unglück gestürzt?
Amelia und Calvin Braddy und ihre kleinen Töchter starten ein neues Leben in einer schönen, großen Wohnung in Hampton, Tennessee. Doch kurz nach dem Einzug hat Amelia das Gefühl, im neuen Domizil nicht allein zu sein. Eines Tages gibt es einen Unfall, bei dem das Haus um ein Haar Feuer fängt. Dann erfährt das Paar, dass hier vor Jahren eine andere Familie durch einen Brand völlig ausgelöscht wurde. Amelia ist überzeugt, dass ihr neues Heim von den Geistern der toten Kinder heimgesucht wird, doch als die Erscheinungen plötzlich gewalttätig werden, wird Folgendes klar: Hier ist eine weitaus teuflischere Macht am Werk, die alle vernichten will.
Howard Velzy und seine Frau Carol saßen am 10. Dezember 1977 beim Abendessen mit Freunden zusammen, als das Telefon klingelte. Der Gedanke an diesen Moment ruft bis heute schmerzhafte Erinnerungen wach, denn an jenem besagten Tag wurde die Tochter des Ehepaares vom Sicherheitsdienst des Colleges als vermisst gemeldet. Damals wussten die besorgten Eltern noch nicht, dass sie ihr geliebtes Mädchen niemals lebend wiedersehen würden. Sie hofften, bangten und glaubten an einen Irrtum - bis aus ihren schlimmsten Befürchtungen traurige Gewissheit wurde.
Shaun Ouillette war 14 Jahre alt, als er sich im November 1986 von seiner Mutter verabschiedete. Der Teenager war vier Monate zuvor mit seiner Familie nach Canton, Massachusetts, gezogen. Er ging nicht gern in die neue Schule, weil er dort ständig gemobbt wurde. Und der kaltblütige Mörder, der ihn am selben Tag mit einem Baseballschläger erschlug, sagte später aus, er hätte Shaun auch deshalb ausgewählt, weil ihn niemand vermissen würde. Der Täter wollte wissen, wie sich es sich anfühlt, wenn man einen Menschen umbringt - sein Opfer hatte nicht den Hauch einer Chance.
Im Dezember 1989 wurde in Southington, Connecticut, in der Nähe einer Kirche die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Der 26-Jährige wurde erwürgt, aber die Tatumstände gaben den zuständigen Ermittlern Rätsel auf. Denn es gab keine Kampfspuren und Robbie Schmidt wurde auch nicht dort getötet, wo ihn der Pastor der Bethel Church kurz vor Weihnachten bei minus 20 Grad unter einer Schneewehe fand. Wer hatte den Barmann umgebracht und was war das Motiv? Erst viele Jahre später lieferte ein Fingerabdruck den entscheidenden Hinweis zur Aufklärung des Falles.