Wir setzen die 'Reise durch den zornigen Osten' fort. Kurz vor den Wahlen zum Bundestag wollten wir noch einmal Menschen im Osten begegnen, ihnen zuhören und aus ostdeutscher Perspektive auf ihre Lage, ihre Stimmung und, ja, auch auf ihre Wut schauen. Schwerpunkt des zweiten Teils ist Sachsen. Wir treffen Protagonisten aus dem ersten Teil wieder und schauen, ob und was sich seit dem Sommer verändert hat.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die Bundestagswahl ist vorbei, es soll eine Koalition aus CDU und SPD geben. Nach den Sondierungsgesprächen folgen nun die Koalitionsverhandlungen. Was ist geplant, worüber wird gestritten, wo liegen die Probleme? Darüber spricht Ulrich Timm mit Eva Quadbeck, Chefredakteurin RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Bundestags-Wahlkampf 2025 - das war das bisher kürzeste, intensivste und wohl auch kontroverseste Rennen um das Kanzleramt. Fast alle der im Bundestag vertretenen Parteien haben einen eigenen Kandidaten, eine eigene Kandidatin aufgestellt, brisante Themen gibt es reichlich. Aber vor allem um eines wird es gehen: Vertrauen. Denn immer weniger Wählerinnen und Wähler glauben dem, was die Parteien vollmundig versprechen, immer größer sind die Zweifel am politischen Konsens. Deutschland steht vor einer Reihe von Richtungsentscheidungen. Katastrophale Wirtschaftsdaten, ein unberechenbarer US-Präsident mit unklarer Außenpolitik, Migration, soziale Sicherheit, Energieversorgung. Das alles verlangt nach klaren Richtungsentscheidungen - nur von wem und mit wem ist offen. Dazu kommt, dass wegen des Ampel-Bruchs im vergangenen November führende Politiker von SPD und FDP heillos zerstritten sind. An diesem Punkt setzt die Dokumentation an, an jenem Abend, der mit Donald Trumps Wahlsieg begann und mit dem Bruch der Ampelkoalition endete. Die Filmemacher Stephan Lamby und Christian Bock haben alle Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien seitdem beobachtet. Sie sind an Bord von Regierungsfliegern, mit Spitzenkandidaten im politischen Berlin und in heimatlichen Wahlkreisen beim Gespräch mit den immer kritischer werdenden Wählern. Die Vertrauensfrage ist nicht nur ein politisches Instrument, das Olaf Scholz zum Erreichen von Neuwahlen nutzte. Die Vertrauensfrage stellen Bürgerinnen und Bürger der Politik insgesamt - und auf die müssen sie binnen weniger Wochen eine Antwort bekommen.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
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Die Bundestagswahl ist vorbei, es soll eine Koalition aus CDU und SPD geben. Nach den Sondierungsgesprächen folgen nun die Koalitionsverhandlungen. Was ist geplant, worüber wird gestritten, wo liegen die Probleme? Darüber spricht Ulrich Timm mit Eva Quadbeck, Chefredakteurin RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Wir setzen die "Reise durch den zornigen Osten" fort. Kurz vor den Wahlen zum Bundestag wollen wir noch einmal Menschen im Osten begegnen, ihnen zuhören und aus ostdeutscher Perspektive auf ihre Lage, ihre Stimmung und, ja, auch auf ihre Wut schauen. Schwerpunkt des zweiten Teils ist Sachsen. Zu den vielen positiven Reaktionen auf den ersten Wut-Film gehörten Zuschauer, die sagten, der Film habe sie angeregt, bei sich vor Ort zukünftig weniger "gegen etwas" aktiv zu werden, sondern mehr "für etwas". Sie haben den Film als Ermutigung verstanden, und deshalb schauen auch wir dieses Mal nicht zuerst auf explizit ausgestellte Wut, auf Montags-Demos und "Brücken-Leuchten", sondern auf den alltäglichen Mut der Menschen. Auf die Entwicklung in den letzten 35 Jahren, auf nach den harten Jahren Erkämpftes und auf gerade aktuell Entstehendes. Wir treffen Protagonisten aus dem ersten Teil wieder und schauen, ob und was sich seit dem Sommer verändert hat.
Bundestags-Wahlkampf 2025 - das bisher kürzeste, intensivste und wohl auch kontroverseste Rennen um das Kanzleramt. Fast alle der im Bundestag vertretenen Parteien haben einen eigenen Kandidaten, eine eigene Kandidatin aufgestellt, brisante Themen gibt es reichlich. Aber vor allem um eines wird es gehen: Vertrauen. Denn immer weniger Wählerinnen und Wähler glauben dem, was die Parteien vollmundig versprechen, immer größer sind die Zweifel am politischen Konsens. Deutschland steht vor einer Reihe von Richtungsentscheidungen. Katastrophale Wirtschaftsdaten, ein unberechenbarer US-Präsident mit unklarer Außenpolitik, Migration, soziale Sicherheit, Energieversorgung. Das alles verlangt nach klaren Richtungsentscheidungen - nur von wem und mit wem ist offen. Dazu kommt, dass wegen des Ampel-Bruchs im vergangenen November führende Politiker von SPD und FDP heillos zerstritten sind. An diesem Punkt setzt die Dokumentation an, an jenem Abend, der mit Donald Trumps Wahlsieg begann und mit dem Bruch der Ampelkoalition endete. Die Filmemacher Stephan Lamby und Christian Bock haben alle Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien seitdem beobachtet. Sie sind an Bord von Regierungsfliegern, mit Spitzenkandidaten im politischen Berlin und in heimatlichen Wahlkreisen beim Gespräch mit den immer kritischer werdenden Wählern. Die Vertrauensfrage ist nicht nur ein politisches Instrument, das Olaf Scholz zum Erreichen von Neuwahlen nutzte. Die Vertrauensfrage stellen Bürgerinnen und Bürger der Politik insgesamt - und auf die müssen sie binnen weniger Wochen eine Antwort bekommen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.