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Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
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mit Sport und Wetter
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Die Hamburger Woche der Pressefreiheit findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt. Sie geht vom 2. bis 8. November 2025. Initiatoren sind die Körber-Stiftung und die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Mit dabei sind mehr als 40 Partnerinnen und Partner - darunter auch NDR Info als strategischer Gründungspartner. Die Flut der Informationen im Netz wird von Tag zu Tag größer. Der Algorithmus entscheidet immer häufiger über das, was einem angezeigt wird. Die Macht und der Einfluss der großen digitalen Plattformen wächst. Gleichzeitig untergräbt gezielte Desinformation das Vertrauen in etablierte Medien - verstärkt neuerdings auch mit künstlicher Intelligenz (KI). Was macht das mit den Menschen als Gesellschaft und welche Auswege gibt es? Darüber diskutiert tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni zum Auftakt der Hamburger Woche der Pressefreiheit im Rolf Liebermann Studio des NDR u.a. mit Nina Jankowicz, US-Expertin für Desinformation, mit dem Journalisten und Newsfluencer Fabian Grischkat und Carsten Brosda (SPD), Hamburgs Senator für Kultur und Medien. Der diesjährige Schwerpunkt der Hamburger Woche der Pressefreiheit beschäftigt sich damit, wie die Nachrichten- und Medienkompetenz gefördert werden kann, um besser über Desinformation aufzuklären.
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'Als Frau hat man es als Architektin schwerer', sagte sie selbst - Zaha Hadid musste um ihren Durchbruch kämpfen. Doch 2004 wurde sie für ihre futuristischen Designs - etwa des Museums Phaeno in Wolfsburg - als erste Frau mit dem renommierten Pritzker-Preis ausgezeichnet, dem Nobelpreis der Architektur. Am Donnerstag (31.3.) ist Zaha Hadid an einem Herzinfarkt in einem Krankenhaus in Miami gestorben. Sie wurde 65 Jahre alt. 'Das ist ein Macho-Club, der Frauen nicht ernst nimmt.' Zaha Hadid hat nie mit Kritik an ihren männlichen Kollegen zurückgehalten. Die 1951 in Bagdad geborene Architektin lebte und arbeitete seit den 70er Jahren in London. Fette Schlagzeilen markierten ihren außerordentlich erfolgreichen Weg zu den Topstars des Gewerbes. Kaum eine Woche, in der ihr die internationale Presse nicht Aufmerksamkeit schenkte. Dabei schillerte sie mit einem mannigfaltigen Repertoire an Kreativität, entwarf auch Schuhe für ein feines Label, Möbel von atemberaubender Schnittigkeit, Bestecke, Lampen, eine Skisprungschanze, eine Zahnradbahn, auch Dinge, die man gar nicht genau definieren kann und natürlich Gebäude. Alles aerodynamisch wie ein Formel1-Rennwagen. Alle Linien fließen und man sich fühlt wie im Windkanal. Das war ihr Markenzeichen. Bei Zaha Hadid kam kaum etwas zum Stillstand. Lange Zeit waren ihre Projekte den Bauherren zu kühn. Viele nicht ausgeführte Entwürfe stehen für eine lange Durststrecke. Wie etwa der für den Neuen Zollhof in Düsseldorf (1990) - den Zuschlag erhielt später Frank Gehry. Doch sie plante weiter und baute, besonders in Deutschland: Berlin, Wolfsburg, Weil am Rhein und Leipzig, auch in Innsbruck, Strasbourg, Rom, Zaragoza, Marseille. Zunehmend wurde sie in China, in Japan, in Singapur, in den USA oder den Emiraten aktiv. In ihrer Wahlheimat England kam sie architektonisch erst spät an - als sie das Schwimmstadion für die Olympischen Spiele 2012 in London baute.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
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Auslandskorrespondenten berichten
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
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Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
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Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
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Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.