um 4.00 Uhr
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Tarik (25 Jahre) aus Offenbach kann heute sein altes Ich nicht mehr verstehen. Früher waren für ihn Frauen und schwule Männer Menschen zweiter Klasse, da hat er auch gerne in der Gruppe mit anderen Jungs blöde Sprüche geklopft. Heute ist das anders. Er setzt sich für ein friedliches Miteinander ein und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist ihm wichtig - seine eigene Frau achtet er sehr. Diese unterstützte seinen mühsamen Prozess eines inneren und äußeren Wandels. Mittlerweile setzt sich Tarik als Mentor durch die Ausbildung von Jugendlichen und in Workshops für ein respektvolles Miteinander ein. Jugendliche mit Migrationshintergrund lernen in Kursen, durch einen Prozess der Selbstreflektion, konfrontatives Verhalten zu vermeiden, bis sie als zertifizierte "HeRoes" ihrerseits Workshops an Schulen und Jugendeinrichtungen geben können. Tarik weiß, wie schwer das ist, denn als einziges Kind bosnischer Flüchtlinge musste er nicht nur die hohen Erwartungen seiner Familie erfüllen, sondern sich gleichzeitig in einem rauen Umfeld behaupten. Gewalt, patriarchale Strukturen und Überzeugungen prägten damals seinen Alltag und für einen Großteil seiner Schüler gilt das heute noch. Daran will Tarik etwas ändern.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
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Wer Geld hat, lebt in Palmasola besser als diejenigen, die keins haben. Geld entscheidet darüber, ob du auf dem Boden oder im Stockbett schläfst. Die Frauen im Knast verwalten ihren Alltag selbst. Drogen und Gewalt sind in Palmasola normal. Kein Wunder: Auf 5000 Insassen kommen im Gefängnis sechs Wärter. Aber es leben auch 62 Kinder im Gefängnis. Bis sie sechs Jahre alt sind, bleiben sie bei ihren Müttern, danach müssen sie raus zu Verwandten oder ins Waisenhaus. Palmasola ist die 'Universität des Verbrechens', sagen Kriminologen. "Du gehst mit Mittlerer Reife in Raub rein und kommst mit einem Doktor in Erpressung wieder raus." So beschreibt die Kriminologin Gabriela Reyes das größte Gefängnis Boliviens.
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Im Südwesten wurde das Auto erfunden. Es brachte den Menschen Mobilität und der Region Wohlstand. Doch die Massenmotorisierung hat auch Kehrseiten: Verstopfte Städten, zerstörte Landschaften, Unfalltote. Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre werden die negativen Folgen des Autos für Mensch und Umwelt mehr und mehr sichtbar. Heute steckt das Auto in der Krise. Seit dem Dieselskandal ist das Vertrauen in Industrie und Politik schwer erschüttert. Wie konnte es soweit kommen? Achim Scheunert findet Antworten in der Geschichte des Automobils.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Im Südwesten wurde das Auto erfunden. Es brachte den Menschen Mobilität und der Region Wohlstand. Doch die Massenmotorisierung hat auch Kehrseiten: Verstopfte Städten, zerstörte Landschaften, Unfalltote. Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre werden die negativen Folgen des Autos für Mensch und Umwelt mehr und mehr sichtbar. Heute steckt das Auto in der Krise. Seit dem Dieselskandal ist das Vertrauen in Industrie und Politik schwer erschüttert. Wie konnte es soweit kommen? Achim Scheunert findet Antworten in der Geschichte des Automobils.
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Menschen mit Behinderungen sind fast doppelt so oft und länger arbeitslos als Menschen ohne, obwohl die UN-Behindertenrechtskonvention seit 2009 in Deutschland in Kraft ist. Jan Reicherdt sitzt seit seiner Geburt im Rollstuhl. Sein Traum ist es, als Sicherheitskraft zu arbeiten. Trotz jahrelanger Erfahrung als Ehrenamtlicher im Eishockey-Stadion der "Hannover Scorpions", wo er souverän für die Sicherheit hunderter Fans sorgt, wurde er von Arbeitgebern unterschätzt. "Als Rollifahrer musste ich dort nur Büroarbeiten erledigen, obwohl wir vereinbart hatten, dass ich auch im Außendienst eingesetzt werde." Schließlich wurde er noch vor Ende seiner Probezeit gekündigt. Doch Jan Reicherdt lässt sich nicht entmutigen. Er qualifiziert sich weiter und macht aktuell eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit, gefördert vom Jobcenter. Viele Menschen mit Behinderungen könnten wertvolle Beiträge in verschiedenen Berufen leisten - wenn sie nur die Chance dazu erhielten. Dennoch beschäftigen laut Inklusionsbarometer 2023 von "Aktion Mensch" ein Viertel der Unternehmen, die eigentlich dazu verpflichtet wären, keine einzige Person mit Behinderung. Warum ist das so? Marcell Feldmann aus Kassel kämpft für eine inklusive Arbeitswelt. Der Berater für Menschen mit Behinderungen lebt mit dem Usher-Syndrom, einer Kombination aus fast vollständiger Blindheit und Schwerhörigkeit, und arbeitet Vollzeit beim Deutschen Taubblindenwerk. Sein Ziel: Menschen mit Behinderungen den Weg in den ersten Arbeitsmarkt ebnen. Dabei betont er, wie oft Hilfsangebote und Fördermöglichkeiten schlichtweg nicht bekannt seien und dass Betroffene deswegen bereits am Arbeitsweg scheitern würden. Marcell selbst nutzt den Mobilitätsservice der Bahn und einen finanziellen Beförderungszuschuss, was ihm das Pendeln zwischen Kassel und Hannover erleichtert. "Das ist eine Unterstützung, die ich mir schon vor 13 Jahren gewünscht hätte, als ich durch die Erkrankung mein Seh- und Hörvermögen verloren habe und ich mein Berufsleben komplett neu ordnen musste." Doch nicht nur Aufklärung ist entscheidend. Gerade Menschen mit unsichtbaren Behinderungen stehen oft vor Herausforderungen. Viele verschweigen ihre Erkrankungen aus Angst vor Diskriminierung. Nicht so die 29-jährige Grundschullehrerin Elisabeth Blech aus Halle (Saale). Sie geht offen mit ihrer Diagnose "Multiple Sklerose" (MS) um. Ihr Umfeld reagiert mit Verständnis und Unterstützung.
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Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht Re: in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar. Von montags bis freitags um 19.40 Uhr und jederzeit im Netz.
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Vier Freundinnen erzählen von ihrer Jugend als Töchter türkischer Gastarbeiter, vom Aufwachsen in Berlin-Kreuzberg und ihrem langen Weg zu sich selbst. Naciye kämpfte für ihre Freiheit und unterstützt heute Frauen in ihrer Chocolateria. Alev, als Aziza A. Deutschlands erste türkisch-deutsche Rapperin, forderte bereits in den 90ern politische Gleichberechtigung. Zerrin kam als Zwölfjährige nach Kreuzberg und fand hier ihre Heimat, ebenso wie Firinca, die lange mit Vorurteilen kämpfte. Ihr Bezirk galt einst als Kiez der Außenseiter - heute ist er ein Symbol für Vielfalt und Selbstbestimmung.
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Sie waren gefürchtet, berüchtigt - und eine Familie auf den Straßen Kreuzbergs: die 36 Boys. Die Jugendgang der 80er-Jahre prägte das Viertel rund um SO 36, wehrte sich gegen Neonazis und kämpfte um Respekt. Fast alle Mitglieder wuchsen in Armut und Gewalt auf. Heute erzählen sie ihre Geschichten: Senol Kayaci saß im Gefängnis, ist nun Auftragskünstler. Neco Celik, Gründer der Gang, verarbeitet seine Erlebnisse im Theater. Muci Tosun wurde Weltmeister im Kickboxen. Und Tim Raue, einst Straßenkämpfer, ist heute Zwei-Sterne-Koch - mit einem der besten Restaurants weltweit. Die Dokumentation zeigt, wie ein harter Start im Leben nicht das Ende sein muss - und erzählt Berliner Stadtgeschichte, roh, ehrlich, überraschend.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Einmal pro Woche lädt Sandra Maischberger zu ihrer Talkrunde ein, in der sie und ihre Gäste hochaktuelle Themen besprechen. Ob politische Entwicklungen, Umwelt oder Soziales - hier kommen Experten, bekannte Persönlichkeiten und Betroffene zu Wort.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Das ARD-Wirtschaftsmagazin
Der Klassiker der ARD geht über einen reinen Nachrichtenüberblick hinaus und bereitet das aktuelle Tagesgeschehen mit Hintergrundinformationen, redaktionellen Beiträgen und kritischen Kommentaren auf.
Weltweit geben sie ihrer Heimat ein Gesicht, sind Anlass für eine Reise: die Sehenswürdigkeiten in den Städten. Wer sich die Topziele in Hamburg auf einer Postkarte anschaut, könnte schnell ins Schwärmen geraten: blauer Himmel über den Landungsbrücken am Hafen, warmes Licht auf den Backsteinbauten der historischen Speicherstadt, Glitzer und Leuchtreklame auf der Reeperbahn. Orte, die das Stadtbild der Metropole prägen und unverwechselbar machen. Doch, was steckt hinter den Postkartenmotiven, die in alle Welt verschickt und längst von Insta-Spots aus gepostet werden?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Im November 2023 fand im Landhaus Adlon in Potsdam ein Treffen statt, dessen Inhalt nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollte. Im Januar veröffentlichte Correctiv ihre Recherche dazu und löste damit eine Protestwelle aus. Mehr als drei Millionen Menschen gingen bundesweit auf die Straße, um ein deutliches Zeichen gegen fremdenfeindliche und rechte Tendenzen zu setzen. Der Dokumentarfilm widmet sich den Ereignissen hinter den verschlossenen Türen dieser Konferenz. Er rekonstruiert nicht nur die Hintergründe des Treffens, sondern auch die weitreichenden Folgen für den medialen Diskurs und die politische Entwicklung bis hin zur Bundestagswahl.
um 2.00 Uhr
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
um 3.00 Uhr
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
um 4.00 Uhr
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.