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TV Programm für Tagesschau24 am 26.12.2025

Jetzt

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Danach

Auch im Osten war Lametta 20:15

Auch im Osten war Lametta: Weihnachten in der DDR

Dokumentation

Geschenke, Leckereien und für manche ist es der Gang in die Kirche: Weihnachten in der DDR war wie im Westen vor allem ein Familienfest. Und doch lief manches ein wenig anders. Zum Beispiel war die Jagd nach Geschenken und besonderen kulinarischen Leckereien deutlich schwieriger. Es sind auch andere Traditionen, Weihnachtsgeschichten und -lieder entstanden. Manches hat sich bis heute bewährt. Diese Dokumentation wirft einen liebevoll ironischen Blick auf Weihnachten in den Nordbezirken. Sie erzählt, wie in den 1950er-Jahren die DDR-Führung das christliche Weihnachten in ein politisiertes Friedensfest umdichten wollte und wie der Rostocker Weihnachtsmarkt in den 1980er-Jahren zum Treffpunkt von Menschen aus Ost- und Westdeutschland wurde. Der Film berichtet zudem über Weihnachten an Bord der Schiffe der Deutschen Seerederei, die lange Tradition des Krippenspiels der St.-Johannis-Kantorei Rostock und christliche TV-Sendungen im Staatsfernsehen. Er zeigt zudem, wie es vor Weihnachten in mecklenburgischen und vorpommerschen Gänseställen und Weinkellereien zuging.

Tagesschau 21:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Winter auf den Halligen 21:02

Winter auf den Halligen: Unterwegs auf Langeneß und Oland

Land und Leute

Winter auf der Hallig Langeneß. Es ist kalt und nass, der Wind pfeift über die Wiesen. Unwirtlich, sollte man meinen. Doch die meisten der knapp 100 Bewohner genießen die Weihnachtszeit weit draußen im Wattenmeer. So auch Honke Johannsen. Zum Jahresende kann der Landwirt einen Gang herunterschalten. Die Kühe stehen im Stall, viel Arbeit gibt es da nicht. So kann er sich um seine Familie, um Haus und Hof kümmern. Heile Welt, so scheint es auf den ersten Blick. Doch Langeneß, die größte der zehn Halligen im nordfriesischen Wattenmeer, kämpft mit typischen Problemen: Der letzte Kaufladen wurde vor Jahren geschlossen, eine Kneipe gibt es nicht, Treffpunkte zum gemeinsamen Schnack sind Mangelware. Und dann fällt auch noch das Telefon aus. Wegen der vielen Land-unter-Wetterlagen ist das zentrale Telefonkabel porös geworden. Bis die Leitung wieder steht, vergehen Wochen. Auch für Malte Karau, Besitzer des einzigen Hotels auf der Hallig, ist es ein Problem, wenn er zu Silvester nicht für seine Gäste erreichbar ist. Immerhin ist die ärztliche Versorgung auf Langeneß seit einiger Zeit sichergestellt: Ein Arzt kommt alle zwei Wochen von der Insel Föhr durchs vereiste Watt auf die Hallig. Frerk Johannsen wollte nie woanders leben als auf Langeneß. Doch wenn der nächtliche Sturm wieder einmal seine Weihnachtsbäume zerzaust hat und die Lichterketten daneben hängen, dann schimpft er auf die Nordsee. Der Senior ist ihr in 'tiefer Hassliebe verbunden', wie er versichert. Dennoch ist für ihn ganz klar, 'ohne das Meer kann ich nicht einen Tag leben.' Dabei erinnert sich der Rentner allzu gut daran, wie er als Kind 1962 die große Sturmflut nur mit knapper Not überlebt hat. Davon weiß auch Claudia Nommensen auf der kleinen Nachbarhallig Oland zu berichten. Damals stand das Wasser hüfthoch auf der Warft und der Weihnachtsbaum schwamm durchs Kirchenschiff wie ein Stück Treibholz. Auch im Winter fährt sie mit ihrer Lore hinüber zum Festland und holt Vorräte und alles Lebensnotwendige auf die Warft. Kurz vor Weihnachten hat sie Tannenbäume geladen, sechs Stück insgesamt, für sich und die Nachbarn. Bei eisigem Ostwind macht sie sich auf den Weg mitten durchs Watt.

Weihnachten auf hoher See 22:02

Weihnachten auf hoher See

Dokumentation

Die Nachricht kommt einen Tag vor Heiligabend: Ihr feiert dieses Jahr am Anker! Das ist die Order vom Charterer, da braucht man nicht zu diskutieren. Kapitän und Crew hatten sich zwar schon auf den spanischen Hafen Cádiz gefreut, wo ihr Schiff, der Containerfrachter 'Henneke Rambow', über die Feiertage am Kai gelegen hätte. Man wäre zu Fuß in die Stadt gekommen. Aber in diesen Zeiten wird eben sogar an Weihnachten an den Liegegebühren gespart. Also geht das deutsche Schiff zwölf Seemeilen vor der spanischen Küste vor Anker. Weihnachten kann kommen. Für Kapitän Ingo Drewes aus Hamburg-Cranz ist das nichts Besonderes, eine Überraschung mehr in seinem an Überraschungen reichen Berufsleben: Sein Schiff fährt zwar im Linienverkehr und ist ungefähr alle drei Wochen in Hamburg, aber wann er in welchem Hafen wie viele Container zu laden und zu löschen hat, das entscheidet sich von Tag zu Tag. 'Das, was zählt, ist deine Crew an Bord und deine Familie zu Hause, auf die musst du dich verlassen können.' Bootsmann Rolando Gelisanga von den Philippinen hält das Schiff in Ordnung und teilt die Crew zur Arbeit ein. Etwa, wenn unterwegs die schweren Lukendeckel entrostet werden sollen oder Reinigungsarbeiten anstehen. Den Weihnachtsbaum, den der Kapitän in Hamburg an Bord gestellt hat, schmückt er am liebsten selbst. Inbrünstig und mit ernster Vorfreude: 'Die Kugeln sind so wie zu Hause. Nur nehmen wir Mangrovenbäume', sagt er. Weihnachten ist für ihn als Katholik 'vor allem die Geburt Jesu'. Sieben Seeleute von den Philippinen, vier aus Osteuropa, der Auszubildende und der Kapitän aus Deutschland: Der NDR hat die Reise der 'Henneke Rambow' durch die Adventszeit begleitet, von Hamburg über Casablanca und Gibraltar bis zum Weihnachtstag, vor Anker, auf See. Auf dem Achterdeck grillt die Crew schon das Spanferkel, eine philippinische Tradition, die die Belarussen und Litauer an Bord genauso schätzen wie die Deutschen. Aber während alle anderen immer wieder versuchen, mit dem wechselhaften Funknetz bei den Lieben zu Hause anzurufen, hat Ingo Drewes seine Familie an Bord. Ehefrau Britta und Sohn Dustin sind mit dem Kleinwagen von Hamburg bis Gibraltar gefahren und gerade noch haarscharf vor dem Auslaufen an Bord gekommen.

extra 23:02

extra

Essen und Trinken

Tagesschau 23:15

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Winter in Norwegen 23:30

Winter in Norwegen: Glücklich durch die dunkle Jahreszeit

Dokumentation

Das Leben nördlich des Polarkreises ist extrem - erst recht im arktischen Winter mit monatelanger Dunkelheit, meterhohem Schnee und Minustemperaturen. Um bei diesen Bedingungen gut leben zu können, haben die Menschen in der norwegischen Stadt Tromsø besondere Tricks entwickelt, mit denen sie der Kälte trotzen: Eisbaden fürs Wohlbefinden, Winterfußball unter Polarlichtern und spannende Schlittenhunderennen. Anschließend gibt es heißen Kaffee und nordnorwegische Spezialitäten. So machen es sich die Menschen dort schön "koselig". Das bedeutet so viel wie Gemütlichkeit und ist das dänische Wort "Hygge" auf Norwegisch. Tromsø ist die nördlichste Metropole Norwegens, 350 Kilometer über dem Polarkreis. "Paris des Nordens" oder auch "Tor zur Arktis" wird die Stadt auch genannt. 70.000 Menschen leben dort am 69. Breitengrad, davon 15.000 Studierende an der nördlichsten Universität der Welt. Am Fjord von Tromsø spielt auch der nördlichste Profifußballverein. Im Winter trainieren die Kicker bei minus fünf Grad unter Kunstlicht und bereiten sich auf das letzte Heimspiel vor der Weihnachtspause vor. In dieser Saison spielen sie in der norwegischen 1. Liga ganz oben mit. Das Erfolgsgeheimnis: ihr Nordisch-by-nature-Training. Auch Ben Voigt trainiert im Winter jeden Tag. Der Deutsche verliebte sich als Austauschstudent in die Landschaft, die Natur und die Winterzeit. Mit Frau und Kind und mehr als 40 Schlittenhunden lebt er heute auf seinem Hof und trainiert mit seinen Huskys für ein einzigartiges Schlittenhunde-Ereignis: den Finnmarksløpet, 1200 Kilometer lang und damit das längste Rennen Europas. Kälte kann aber auch belebend sein, das wissen Menschen wie Birgit Lockertsen. Jeden Sonnabendmorgen pünktlich um 10.00 Uhr trifft sie sich am Meer mit ihrer Eisbadegruppe und taucht ein ins ein Grad kalte Wasser. Das Baderitual wird auf typische Tromsø-Art zelebriert. Hinterher gibt es natürlich Kaffee und Kuchen.

Tagesschau vor 20 Jahren 00:30

Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Von Puppen und Eisenbahnen 00:45

Von Puppen und Eisenbahnen: Nostalgie unterm Weihnachtsbaum

Kirche und Religion

Auch im Osten war Lametta 01:15

Auch im Osten war Lametta: Weihnachten in der DDR

Dokumentation

Geschenke, Leckereien und für manche ist es der Gang in die Kirche: Weihnachten in der DDR war wie im Westen vor allem ein Familienfest. Und doch lief manches ein wenig anders. Zum Beispiel war die Jagd nach Geschenken und besonderen kulinarischen Leckereien deutlich schwieriger. Es sind auch andere Traditionen, Weihnachtsgeschichten und -lieder entstanden. Manches hat sich bis heute bewährt. Diese Dokumentation wirft einen liebevoll ironischen Blick auf Weihnachten in den Nordbezirken. Sie erzählt, wie in den 1950er-Jahren die DDR-Führung das christliche Weihnachten in ein politisiertes Friedensfest umdichten wollte und wie der Rostocker Weihnachtsmarkt in den 1980er-Jahren zum Treffpunkt von Menschen aus Ost- und Westdeutschland wurde. Der Film berichtet zudem über Weihnachten an Bord der Schiffe der Deutschen Seerederei, die lange Tradition des Krippenspiels der St.-Johannis-Kantorei Rostock und christliche TV-Sendungen im Staatsfernsehen. Er zeigt zudem, wie es vor Weihnachten in mecklenburgischen und vorpommerschen Gänseställen und Weinkellereien zuging.

Tagesschau-Nachrichten 02:00

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

Winter auf den Halligen 02:15

Winter auf den Halligen: Unterwegs auf Langeneß und Oland

Land und Leute

Im Mittelpunkt der Sendung stehen Geschichten aus Deutschlands Norden - über interessante Menschen, idyllische Landschaften und beeindruckende Tierwelten.

Weihnachten auf hoher See 03:15

Weihnachten auf hoher See

Dokumentation

Die Nachricht kommt einen Tag vor Heiligabend: Ihr feiert dieses Jahr am Anker! Das ist die Order vom Charterer, da braucht man nicht zu diskutieren. Kapitän und Crew hatten sich zwar schon auf den spanischen Hafen Cádiz gefreut, wo ihr Schiff, der Containerfrachter 'Henneke Rambow', über die Feiertage am Kai gelegen hätte. Man wäre zu Fuß in die Stadt gekommen. Aber in diesen Zeiten wird eben sogar an Weihnachten an den Liegegebühren gespart. Also geht das deutsche Schiff zwölf Seemeilen vor der spanischen Küste vor Anker. Weihnachten kann kommen. Für Kapitän Ingo Drewes aus Hamburg-Cranz ist das nichts Besonderes, eine Überraschung mehr in seinem an Überraschungen reichen Berufsleben: Sein Schiff fährt zwar im Linienverkehr und ist ungefähr alle drei Wochen in Hamburg, aber wann er in welchem Hafen wie viele Container zu laden und zu löschen hat, das entscheidet sich von Tag zu Tag. 'Das, was zählt, ist deine Crew an Bord und deine Familie zu Hause, auf die musst du dich verlassen können.' Bootsmann Rolando Gelisanga von den Philippinen hält das Schiff in Ordnung und teilt die Crew zur Arbeit ein. Etwa, wenn unterwegs die schweren Lukendeckel entrostet werden sollen oder Reinigungsarbeiten anstehen. Den Weihnachtsbaum, den der Kapitän in Hamburg an Bord gestellt hat, schmückt er am liebsten selbst. Inbrünstig und mit ernster Vorfreude: 'Die Kugeln sind so wie zu Hause. Nur nehmen wir Mangrovenbäume', sagt er. Weihnachten ist für ihn als Katholik 'vor allem die Geburt Jesu'. Sieben Seeleute von den Philippinen, vier aus Osteuropa, der Auszubildende und der Kapitän aus Deutschland: Der NDR hat die Reise der 'Henneke Rambow' durch die Adventszeit begleitet, von Hamburg über Casablanca und Gibraltar bis zum Weihnachtstag, vor Anker, auf See. Auf dem Achterdeck grillt die Crew schon das Spanferkel, eine philippinische Tradition, die die Belarussen und Litauer an Bord genauso schätzen wie die Deutschen. Aber während alle anderen immer wieder versuchen, mit dem wechselhaften Funknetz bei den Lieben zu Hause anzurufen, hat Ingo Drewes seine Familie an Bord. Ehefrau Britta und Sohn Dustin sind mit dem Kleinwagen von Hamburg bis Gibraltar gefahren und gerade noch haarscharf vor dem Auslaufen an Bord gekommen.

Winter in Norwegen 04:15

Winter in Norwegen: Glücklich durch die dunkle Jahreszeit

Dokumentation

Das Leben nördlich des Polarkreises ist extrem - erst recht im arktischen Winter mit monatelanger Dunkelheit, meterhohem Schnee und Minustemperaturen. Um bei diesen Bedingungen gut leben zu können, haben die Menschen in der norwegischen Stadt Tromsø besondere Tricks entwickelt, mit denen sie der Kälte trotzen: Eisbaden fürs Wohlbefinden, Winterfußball unter Polarlichtern und spannende Schlittenhunderennen. Anschließend gibt es heißen Kaffee und nordnorwegische Spezialitäten. So machen es sich die Menschen dort schön "koselig". Das bedeutet so viel wie Gemütlichkeit und ist das dänische Wort "Hygge" auf Norwegisch. Tromsø ist die nördlichste Metropole Norwegens, 350 Kilometer über dem Polarkreis. "Paris des Nordens" oder auch "Tor zur Arktis" wird die Stadt auch genannt. 70.000 Menschen leben dort am 69. Breitengrad, davon 15.000 Studierende an der nördlichsten Universität der Welt. Am Fjord von Tromsø spielt auch der nördlichste Profifußballverein. Im Winter trainieren die Kicker bei minus fünf Grad unter Kunstlicht und bereiten sich auf das letzte Heimspiel vor der Weihnachtspause vor. In dieser Saison spielen sie in der norwegischen 1. Liga ganz oben mit. Das Erfolgsgeheimnis: ihr Nordisch-by-nature-Training. Auch Ben Voigt trainiert im Winter jeden Tag. Der Deutsche verliebte sich als Austauschstudent in die Landschaft, die Natur und die Winterzeit. Mit Frau und Kind und mehr als 40 Schlittenhunden lebt er heute auf seinem Hof und trainiert mit seinen Huskys für ein einzigartiges Schlittenhunde-Ereignis: den Finnmarksløpet, 1200 Kilometer lang und damit das längste Rennen Europas. Kälte kann aber auch belebend sein, das wissen Menschen wie Birgit Lockertsen. Jeden Sonnabendmorgen pünktlich um 10.00 Uhr trifft sie sich am Meer mit ihrer Eisbadegruppe und taucht ein ins ein Grad kalte Wasser. Das Baderitual wird auf typische Tromsø-Art zelebriert. Hinterher gibt es natürlich Kaffee und Kuchen.