Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Das Regionalmagazin informiert kompakt über das Aktuellste aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur für das Saarland und die Saar-Lor-Lux-Region.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Gregor Lemke und Oliver Wendel sind Wirte in der Münchner Innenstadt, Mikko und Sascha Bayer in einem Szeneviertel Kölns. Wie alle in der Branche suchen sie händeringend Köche und Service-Kräfte, längst auch in Ländern außerhalb der EU. Jetzt haben sie gute gefunden. Aber im Ringen um ihr Personal bleiben alle tief im Sumpf des "Beschleunigten Fachkräfteverfahrens" stecken. In Köln wollen Mikko und Sascha Bayer pünktlich zur Europameisterschaft ein neues Restaurant aufmachen. Weil sie, wie viele andere Gastronomen auch, auf dem deutschen Arbeitsmarkt keine Köche finden, haben sie schon vor Monaten vier indonesische Köchinnen und Köche angeheuert. Aber die können nicht einfach zum Arbeiten einreisen, sondern müssen ein Einwanderungsverfahren durchlaufen, bei dem ihre berufliche Qualifikation kleinteilig geprüft wird. Und das durchkreuzt alle Pläne. Die Eröffnung steht auf der Kippe. Dabei sollte das "Beschleunigte Fachkräfteverfahren" eigentlich alles einfacher machen. In München bewirbt sich der russische Koch und Kriegsflüchtling Denis Shershnev beim "Klosterwirt" in der Münchner Innenstadt. Wirt Gregor Lemke ist begeistert und sagt Shershnev sofort zu. Aber der muss erstmal nach Armenien ausreisen, weil er das vorgeschriebene Arbeits-Visum für Fachkräfte nur aus dem Ausland beantragen darf. Auch hier beginnt ein zähes Ringen mit den deutschen Behörden. Genügen Denis' Ausbildung und seine 15-jährige Berufserfahrung in Moskauer Toprestaurants, um in Deutschland als Koch anerkannt zu werden? Auch der 20-jährige Kellner Ashti Abdi muss Deutschland verlassen. Sein Asylantrag wurde abgelehnt. Ashti ist mit 13 Jahren hierhergekommen, spricht gut Deutsch, arbeitet seit drei Jahren als Kellner und ist im "Augustiner am Platzl" im Herzen Münchens eine der besten Servicekräfte. Gerade war er dabei, dort auch eine Ausbildung anzufangen. Jetzt wartet der jesidische Christ im Irak auf sein Ausbildungsvisum, um zum Arbeiten zurückkehren zu können. Sein Chef, der Wirt Oliver Wendel, opfert viel Zeit und Geld, um Ashti den Weg durch die Anträge und Behörden zu ebnen und ihn wieder zurückzuholen. Der Film erzählt anhand dreier Geschichten aus Hochburgen der Gemütlichkeit - Köln und München - von den enormen Hürden, Köche und Bedienungspersonal von außerhalb Europas nach Deutschland zu holen. Dabei sind in Deutschland schon heute etwa ein Viertel aller Arbeitskräfte im Ausland ausgebildet. Forschende schätzen, dass diese Zahl bis 2060 auf 40 bis 55 Prozent steigen wird. Können wir es uns leisten, weiterhin alles nach deutschen Normen zu bewerten? Steuern wir mit deutscher Gründlichkeit ins Wirtshaussterben?
Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht Re: in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar. Von montags bis freitags um 19.40 Uhr und jederzeit im Netz.
Kriminaloberrat Olaf Richter wurde im November 2019 vor eine Mammutaufgabe gestellt. Mit seiner SOKO "Epaulette" sollte er den spektakulärsten Museumseinbruch der deutschen Nachkriegsgeschichte aufklären - den Einbruch ins Historische Grüne Gewölbe in Dresden. Bei diesem Coup waren Diebe ins angeblich bestens gesicherte Residenzschloss eingedrungen und hatten 21 unschätzbar wertvolle, historische Schmuckstücke gestohlen. Am Ende konnten Richters Leute fünf der sechs Haupttäter aus dem Berliner Remmo-Clan fassen. Die ließen sich aufgrund der ermittelten Beweise sogar auf einen Deal ein und gaben einen Teil der Beute zurück. Wie die SOKO den Dieben auf die Spur kam, schildert Richter fünf Jahre nach dem Einbruch erstmals ausführlich. Außerdem erzählen die Verteidiger eines Täters, wie sie die Beuterückgabe einfädelten und wie diese ablief. Ebenfalls exklusiv berichtet in der Doku ein Mann über den Brand in einer Dresdner Tiefgarage. Als die Diebe dort eines ihrer Tatfahrzeuge anzündeten, schlief er ahnungslos in der Wohnung darüber. Seine Frau und er erlitten eine Rauchgasvergiftung. Diese besonders schwere Brandstiftung hätte die Täter für lange Jahre hinter Gitter bringen können, erhöhte damit den Druck auf sie und begünstigte die Beuterückgabe. Leider wurden dabei aber nicht alle gestohlenen Schmuckstücke zurückgegeben. Drei der wichtigsten fehlen noch immer - auch die Epaulette mit dem berühmten Sächsischen Weißen. Was ist mit den teilweisen sehr großen Steinen aus diesen Stücken passiert? Wurden sie herausgebrochen, umgeschliffen und auf dem Schwarzmarkt verkauft? Ein Diamantschleifer erklärt im Film, ob es überhaupt möglich wäre, diese historischen Steine umzuschleifen und worauf es dabei ankäme.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Der "20. Juli" steht heute für Widerstand. Aber für die Protagonisten dieses Filmes gibt es andere Daten, die auch für Widerstand stehen - und für noch viel mehr. Es sind Todesdaten der Väter und Mütter. Hingerichtet in Plötzensee. Sie leisteten Widerstand, sie zählten zum "20. Juli" und zur "Roten Kapelle". Die Kinder waren damals in den Augen der Nazis "Verräterkinder". Den Eltern und ihrem Widerstand - heute zollen wir ihnen Respekt, Hochachtung, Verehrung. Zeigt ihr Leben doch, dass Zivilcourage auch im Nationalsozialismus möglich war. In einer Zeit, in der die meisten in den Mord und in den Untergang folgten, haben sie sich nicht nur verweigert - sondern sich auch mutig entgegengestellt. Das war ihr Verantwortungsgefühl, ihre Vaterlandsliebe. Ihre Motive und Beweggründe waren unterschiedlich - doch sie vereint, was aus ihrem Denken und Fühlen Handeln wurde: Widerstand. Zurück blieben Kinder, die ihre Eltern immer wieder neu erfahren, lieben und annehmen lernen mussten. Kinder, die sich den Stolz auf ihre Mütter und Väter einreden mussten, ihn aber nicht immer fühlen konnten, weil sie sich furchtbar verlassen fühlten. Der Mut und die Tat der Eltern, das hat das Leben der Kinder geprägt. Es ist kein leichtes Erbe. Und manchmal tauchte die Frage auf: Warum hast du, warum habt ihr das getan? Der Filmemacher Christian Weisenborn ist zu Menschen gegangen, deren Eltern im Widerstand waren - so wie auch seine Eltern: Joy und Günther Weisenborn. In diesen Begegnungen wurde über die Eltern, den Schmerz, das Schweigen in bleiernen Nachkriegsjahren, das Verherrlichen und auch Instrumentalisieren der Toten gesprochen.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze ist seit Jahren angespannt. Immer noch versuchen tausende Menschen über Belarus nach Polen und damit in die EU zu kommen. Viele wollen hier einen Asylantrag stellen. In den beinahe undurchdringlichen Wäldern der Grenzregion verschwinden dabei regelmäßig Menschen. Rekaut Rachid aus dem irakischen Erbil sucht seit fast drei Jahren nach seinem Neffen Mohammed. Polnische Freiwillige unterstützen ihn bei dieser quälenden Aufgabe. Kann es Gewissheit geben? Rekaut Rachid ist selbst vor über zwanzig Jahren aus seiner Heimatstadt Erbil nach Großbritannien geflüchtet. Vor drei Jahren ist sein Neffe Mohammed aufgebrochen, um ein neues Leben in Europa zu beginnen. Trotz Abschottung, Aufrüstung und einem massiven Grenzzaun hat sich die Fluchtroute von Ländern wie Syrien, Jemen oder dem Irak über Belarus nach Polen etabliert, gezielt gefördert vom belarussischen Regime. Obwohl sie im Vergleich zu Mittelmeer und Atlantik verhältnismäßig sicherer scheint, gehen auch hier Menschen auf dem Weg nach Europa verloren. Manche kommen in den Wäldern und Sümpfen zwischen Polen und Belarus ums Leben, tausende Kilometer von ihren Heimatländern und ihren Familien entfernt. Der damals 22-jährige Mohammed schickt seinem Onkel immer wieder Updates, Videos und Sprachnachrichten von seiner Route. Nachdem er vermutlich die Grenze von Belarus nach Polen überschritten hat, gibt es allerdings kein Lebenszeichen mehr. Rekaut und die Eltern des jungen Mannes im kurdischen Erbil machen sich allergrößte Sorgen. Doch als im Internet plötzlich ein Video auftaucht, nährt das ihre Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. Immer wieder reist Rekaut von London ins polnische Podlachien, um die Suche voranzutreiben. Unterstützt wird er von einer Gruppe von Anwohnern. Sie unterstützt die Angehörigen bei der Suche und Identifizierung ihrer Familienmitglieder. Viele der Vermissten, so auch Mohammed, hatten vor ihrem Verschwinden Kontakt mit dem polnischen Grenzschutz. Berichte von Hilfsorganisationen weisen darauf hin, dass die polnischen Behörden immer wieder Migranten ohne Verfahren nach Belarus, und damit ins Ungewisse abschieben. Auch Mohammeds Spur führt nach Belarus. Wird es Rekaut endlich gelingen, seinen Neffen zu finden?
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Aktuelle politische Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Europas ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt. Ein Schwerpunkt der Sendung ist die Europäische Union.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die Reporter konnten durch ihre intensive Recherchearbeit bereits einige Skandale enthüllen. Gezeigt werden Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik.
Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
Auslandskorrespondenten berichten
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die Männer des 20. Juli 1944 werden heute verehrt als Helden, die ihr Leben im Widerstand gegen Hitler geopfert haben. Für ihre Kinder ist der gewaltsame Tod des Vaters eine Katastrophe, an deren Folgen sie bis in die Gegenwart zu tragen haben. Christian Weisenborn zeigt in seinem Film 'Verräterkinder' erschütternde Begegnungen mit Kindern von Verschwörern des 20. Juli.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Verräter: so wurden die Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944 noch lange nach Ende des Zweiten Weltkriegs genannt. Nur wenige Stunden nach dem gescheiterten Attentat befahl Adolf Hitler: 'Elemente, die jetzt unbarmherzig ausgerottet werden.' 'Da ist Verräterblut drin', warnte Reichsinnenminister Heinrich Himmler und verfügte die 'absolute Sippenhaftung'. Die Kinder der Widerstandskämpfer waren 'Verräterkinder'. Deren Väter wurden hingerichtet, ihre Mütter ins Gefängnis gesteckt. Die Töchter, Söhne und Enkel wurden in ein Nazikinderheim nach Bad Sachsa im Harz verschleppt: 46 Mädchen und Jungen im Alter von einem Monat bis zu 15 Jahren. So wurden die Kinder zu Geiseln und bekamen einen anderen Namen. Anlässlich des 75. Gedenktages des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler im Jahr 2019 hat der mehrfach preisgekrönte NDR-Autor Michael Heuer die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa getroffen. Zum ersten Mal sprechen sie im Fernsehen über ihr heutiges Leben: Wie haben sie das Trauma der Internierung in Bad Sachsa verarbeitet? Welchen beruflichen Weg sind sie gegangen? Und: Was denken sie heute über den wieder erstarkten Rechtsextremismus in Deutschland?
Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
mit Sport und Wetter
Auslandskorrespondenten berichten
Der "20. Juli" steht heute für Widerstand. Aber für die Protagonisten dieses Filmes gibt es andere Daten, die auch für Widerstand stehen - und für noch viel mehr. Es sind Todesdaten der Väter und Mütter. Hingerichtet in Plötzensee. Sie leisteten Widerstand, sie zählten zum "20. Juli" und zur "Roten Kapelle". Die Kinder waren damals in den Augen der Nazis "Verräterkinder". Den Eltern und ihrem Widerstand - heute zollen wir ihnen Respekt, Hochachtung, Verehrung. Zeigt ihr Leben doch, dass Zivilcourage auch im Nationalsozialismus möglich war. In einer Zeit, in der die meisten in den Mord und in den Untergang folgten, haben sie sich nicht nur verweigert - sondern sich auch mutig entgegengestellt. Das war ihr Verantwortungsgefühl, ihre Vaterlandsliebe. Ihre Motive und Beweggründe waren unterschiedlich - doch sie vereint, was aus ihrem Denken und Fühlen Handeln wurde: Widerstand. Zurück blieben Kinder, die ihre Eltern immer wieder neu erfahren, lieben und annehmen lernen mussten. Kinder, die sich den Stolz auf ihre Mütter und Väter einreden mussten, ihn aber nicht immer fühlen konnten, weil sie sich furchtbar verlassen fühlten. Der Mut und die Tat der Eltern, das hat das Leben der Kinder geprägt. Es ist kein leichtes Erbe. Und manchmal tauchte die Frage auf: Warum hast du, warum habt ihr das getan? Der Filmemacher Christian Weisenborn ist zu Menschen gegangen, deren Eltern im Widerstand waren - so wie auch seine Eltern: Joy und Günther Weisenborn. In diesen Begegnungen wurde über die Eltern, den Schmerz, das Schweigen in bleiernen Nachkriegsjahren, das Verherrlichen und auch Instrumentalisieren der Toten gesprochen.
Eine Bombe im "Führerhauptquartier" soll Adolf Hitler 1944 töten. Doch das Attentat der Gruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg scheitert. Die Widerstandskämpfer werden hingerichtet, deren Kinder in das Nazikinderheim nach Bad Sachsa im Harz verschleppt. - Der mehrfach preisgekrönte Autor Michael Heuer hat die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa getroffen. "Verräter" wurden die Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944 noch lange nach Ende des Zweiten Weltkriegs genannt. Nur wenige Stunden nach dem gescheiterten Attentat befahl Adolf Hitler: "Elemente, die jetzt unbarmherzig ausgerottet werden". "Da ist Verräterblut drin", warnte Reichsinnenminister Heinrich Himmler und verfügte die "absolute Sippenhaftung". Die Kinder der Widerstandskämpfer waren "Verräterkinder". Deren Väter wurden hingerichtet, ihre Mütter ins Gefängnis gesteckt. Die Töchter, Söhne und Enkel wurden in ein Nazikinderheim nach Bad Sachsa verschleppt: 46 Mädchen und Jungen im Alter von einem Monat bis zu 15 Jahren. So wurden die Kinder zu Geiseln und bekamen einen anderen Namen. In der Dokumentation von Michael Heuer sprechen die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa im Fernsehen über ihr heutiges Leben: Wie haben sie das Trauma der Internierung verarbeitet? Welchen beruflichen Weg sind sie gegangen? Und: Was denken sie heute über den wieder erstarkten Rechtsextremismus in Deutschland? Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, mit 90 Jahren der älteste Zeitzeuge, die Geschwister Helmtrud und Albrecht von Hagen, damals acht und elf Jahre alt, Friedrich-Wilhelm von Hase, der als Siebenjähriger allein ohne seine älteren Geschwister nach Bad Sachsa deportiert wurde, die drei Hansen-Geschwister Frauke, Karsten und Wolfgang und die Enkel Rainer und Carl Goerdeler, damals vier Jahre beziehungsweise 16 Monate alt. Ihr Großvater wäre nach einem geglückten Umsturz der Naziherrschaft Reichskanzler geworden. Fünf Erfahrungen einer verlorenen Kindheit, aber zugleich einer nie aufgegebenen Hoffnung: dass Menschen in der Lage sind, aus der Geschichte zu lernen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.