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TV Programm für Tagesschau24 am 23.11.2025

buten un binnen | regionalmagazin 04:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Tagesschau 05:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

hessenschau 05:02

hessenschau

Regionalmagazin

Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.

daten der woche 05:30

daten der woche

Regionalmagazin

Das Regionalmagazin informiert kompakt über das Aktuellste aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur für das Saarland und die Saar-Lor-Lux-Region.

Tagesschau 06:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Gefährliche Ernte 06:02

Gefährliche Ernte: Teeanbau in der Türkei

Reportage

Wem gehört das Ackerland? Der Preiskampf um den Boden 06:35

Wem gehört das Ackerland? Der Preiskampf um den Boden

Reportage

Eine spannende Reportage über einen Unternehmer, der auf der ganzen Welt nach Arbeitskräften für seinen Ferien- und Freizeitpark sucht. Der Mangel an Arbeitskräften ist für den Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand an der Ostsee zur Existenzfrage geworden: Es gibt so gut wie keine Bewerberinnen und Bewerber auf die offenen Stellen. Geschäftsführer David Depenau geht deshalb einen ungewöhnlichen Weg: Mehrmals im Jahr fliegt er in Länder außerhalb der EU, um Arbeitskräfte anzuwerben. Doch obwohl die Politik weiß, dass es ohne ausländische Fachkräfte nicht geht, stoßen David Depenau und seine Kolleginnen aus der Personalabteilung auf hohe bürokratische Hürden. Die NDR Reporterinnen Laura Borchardt und Julia Saldenholz haben Depenau und sein Team über mehrere Monate bei der schwierigen Suche nach Arbeitskräften begleitet. 14 Stunden Flug liegen hinter ihm, als David Depenau im Juni 2023 in Antananarivo landet. In der Hauptstadt des afrikanischen Inselstaates Madagaskar will er Azubis für sein Unternehmen an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins anwerben. Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt, es gibt dort viele junge Menschen und kaum Jobs. In Deutschland ist die Situation genau andersherum: Die Bundesagentur für Arbeit meldete Ende 2022 fast zwei Millionen offene Stellen, so viele wie noch nie. David Depenau kann selbst seine Ausbildungsstellen nicht mehr mit inländischen Bewerberinnen und Bewerbern besetzen. In Antananarivo trifft er auf junge Menschen, die viel investieren, um in Deutschland eine Ausbildung machen zu können. In der Sprachschule von Angelique Steffeck lernen sie Deutsch. Dafür zahlen sie monatlich etwa 50 Euro, das ist ein Monatslohn in Madagaskar. Die Hoffnung: eine Ausbildung in Deutschland. David Depenau wird sechs von ihnen einen Vertrag geben. Wer aus einem Nicht-EU-Land zum Arbeiten nach Deutschland kommen möchte, muss eine Vielzahl von Kriterien erfüllen und unterschiedliche Nachweise für ein Visum erbringen. Christine Hartmann, zuständig fürs Personal am Weissenhäuser Strand, ist täglich damit beschäftigt, einen Weg durch den Dschungel unterschiedlicher Verfahren und Regelwerke zu finden. Immer wieder trifft sie auf überlastete und überforderte Mitarbeitende in den Behörden. Die Konsequenz: Die Verfahren ziehen sich in die Länge, Bewerberinnen und Bewerber springen ab. Dabei braucht ihr Unternehmen wie so viele Betriebe in Deutschland dringend Arbeitskräfte aus dem Ausland. So würde das Hotel im Wellnessbereich gerne eine Thai-Massage anbieten. Und wer könnte das besser als thailändische Masseurinnen und Masseure, ausgebildet an einer anerkannten Universität in Bangkok? Christine Hartmann versucht seit einem Jahr zwei von ihnen nach Deutschland zu holen. Es ist ihr nicht gelungen, auch weil die Anerkennung des Universitätsabschlusses so kompliziert ist. Auch die Anwerbung eines indischen Kochs und einer Kenianerin, die das Unternehmen gerne einstellen würden, stockt. Die Politik nehme das Thema trotz gegenteiliger Beteuerungen nicht ernst genug, kritisiert David Depenau. Er fordert, dass die Politiker die Türen weiter aufmachen sollen. Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das der Deutsche Bundestag im Sommer 2023 beschlossen hat, gehe nicht weit genug. Die sechs angehenden Azubis aus Madagaskar bekommen immerhin ein Visum für Deutschland und beginnen ihre Ausbildung im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand. Es ist der erste kalte Winter für sie, die erste lange Trennung von ihren Familien und der Start in ein neues Leben.

Risiko Extremwetter - Gewitter, Hagel und Starkregen 07:20

Risiko Extremwetter - Gewitter, Hagel und Starkregen

Dokumentation

Das Wetter wird immer extremer und die Schäden, die es verursacht, immer massiver. Der Grund für die Veränderungen: Durch den Klimawandel steigt die Lufttemperatur. Pro Grad Erwärmung kann die Atmosphäre sieben Prozent mehr Wasserdampf aufnehmen. Niederschläge und Gewitter werden deshalb häufiger und intensiver, Hagelkörner immer größer. Die Folgen sind fatal. Extreme Niederschläge, Hagel, Stürme und Gewitter zerstören Autos, Dächer, Ernten und Existenzen. Allein in Deutschland hat der Gesamtverband der Versicherer für das Jahr 2023 eine Schadenssumme von 5,7 Milliarden Euro errechnet. Große Massen Hagel und Regen fallen dabei oft in kleinen Regionen. Das wird zum Problem für die Anwohner und Meteorologen. Das bisher größte, in Deutschland gefundene, Hagelkorn misst 14 Zentimeter. Wie solche riesigen Eisklumpen in den Wolken entstehen, ist noch immer nicht geklärt. Unter Hochdruck wollen Wissenschaftler herausfinden, wie zerstörerisch die extremen Niederschläge noch werden können. Für seine Dokumentation hat Filmemacher Torsten Mehltretter verschiedene Forscher bei ihrer Suche nach Antworten begleitet, Hochwasseropfer besucht und Klimawandelprofiteure getroffen. Mit seinem Kamerateam ist er bis in das Zentrum einer Gewitterzelle gefahren, um eine Gruppe von Hagelforschern vom Karlsruher Institut für Technologie bei ihren abenteuerlichen Feldstudien zu beobachten. Die Meteorologen wollten herausfinden, wie großer Hagel entsteht, und wie man ihn besser vorhersagen kann. Das Ergebnis ist verblüffend.

Zur Sache Rheinland-Pfalz! 08:15

Zur Sache Rheinland-Pfalz!

Regionalmagazin

Tagesschau-Nachrichten 09:00

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

Tagesschau-Nachrichten 12:00

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

Esther Bejarano 12:15

Esther Bejarano: Wo Musik spielt, kann's doch nicht so schlimm sein ...

Zeitgeschichte

Tagesschau-Nachrichten 13:00

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

Ukraine - Hilfe für ein versehrtes Land 13:15

Ukraine - Hilfe für ein versehrtes Land

Dokumentation

In der Ukraine gibt es durch den russischen Angriffskrieg mittlerweile Zehntausende von Amputationsverletzten, vor allem unter Soldaten. Das stellt die ukrainische Gesellschaft vor riesige Probleme. "Unser Land ist nicht auf Menschen wie uns vorbereitet", sagt Vitalii Saiko-Kazakow, der selbst an der Front schwer verwundet wurde. Um dazu beizutragen, dass möglichst viele der schwerverletzten Menschen wieder in ein normales Leben zurückkehren können, hat sich "Life Bridge Ukraine", eine Berliner Hilfsorganisation, ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie will nicht nur Soldaten mit Prothesen versorgen, sondern gleichzeitig auch junge ukrainische Trainees ausbilden, damit mit ihrer Mitarbeit auch in Kiew ein modernes Prothesenzentrum betrieben werden kann. Eine gewaltige Kraftanstrengung, für alle Beteiligten. Alles, was für dieses Projekt nötig ist, wird Janine von Wolfersdorff, die Gründerin der Hilfsorganisation, über Monate organisieren, wird mit Behörden verhandeln, Spenden einwerben und sich persönlich um die verletzten Soldaten kümmern. Vitalii Saiko-Kazakow und Zhenya Syvolap gehören zu den ersten Patienten, die zur Versorgung nach Berlin reisen; sie haben jeweils beide Beine verloren, der erst 24-jährige Zhenya zusätzlich einen Unterarm. Für Vitalii ist das Hilfsprojekt ein Glücksfall, bereits seine ersten Prothesen sitzen perfekt. Dank seiner sportlichen Kondition kann er schon bald wieder neu gehen lernen. Für Zhenya, der zu den am schwersten verletzten Patienten gehört, ist der Weg zurück ins normale Leben schwieriger und länger. Auch er wird in Berlin auf Prothesen stehen und Treppen steigen, aber vor ihm liegen zunächst noch einige Operationen. Die Story begleitet die Patienten Vitalii und Zhenya und von der ersten Wochen ihrer Behandlung in Berlin bis zu ihrer Rückkehr in die Ukraine; sie beobachtet, mit wie vielen Schwierigkeiten die jungen Männer auch jenseits der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben. Die 22jährige Trainee Anastasiia Tkach lernt an "ihrem" Patienten Vitalii im "Crash-Kurs" das Wichtigste zum Prothesenbau. Sie ist eigentlich Physiotherapeutin - sie wird eine der ersten Fachkräfte im Prothesenzentrum in Kiew sein. Obwohl sie ein Jobangebot in Berlin bekommt, entscheidet sie sich, in die Ukraine zurückzukehren, um ihre neuen Fähigkeiten dort anzuwenden. In Kiew erwartet sie wieder der Kriegsalltag - tagsüber Cafés im strahlenden Sonnenschein, nachts Drohnenangriffe mit zerstörten Wohnhäusern und Toten und Verletzten. Anastasiia geht nicht mehr in den Luftschutzkeller - sie versucht ein möglichst normales Leben ohne Angst zu führen, um nicht "verrückt" zu werden. Die Story begleitet die Patienten Vitalii und Zhenya und von der ersten Wochen ihrer Behandlung in Berlin bis zu ihrer Rückkehr in die Ukraine; sie beobachtet, mit wie vielen Schwierigkeiten die jungen Männer auch jenseits der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben. Und schließlich dokumentiert der Film der Eröffnung der Prothesenwerkstatt in Kiew im Herbst 2025. Nach zehn Monaten Bauzeit sind aus einer "Müllhalde" im Keller des "Krankenhauses No.12" topmoderne Arbeitsräume geworden. Ein mittleres Wunder - und ein großes Stück Hoffnung für ein versehrtes Land.

Tagesschau-Nachrichten 14:00

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

Internationaler Frühschoppen 14:15

Internationaler Frühschoppen

Diskussion

Tagesschau-Nachrichten 15:00

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

Ein Traumhaus in Polen 15:30

Ein Traumhaus in Polen: Wie lebt es sich im Nachbarland?

Haus/Bauen/Wohnen

Tagesschau-Nachrichten 16:00

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

42 - Die Antwort auf fast alles 16:30

42 - Die Antwort auf fast alles: Können wir Zeit fühlen?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

Tagesschau-Nachrichten 17:00

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

Panorama 3 17:30

Panorama 3

Infomagazin

Die Reporter konnten durch ihre intensive Recherchearbeit bereits einige Skandale enthüllen. Gezeigt werden Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik.

Bericht aus Berlin 18:00

Bericht aus Berlin

Politik

Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.

Weltspiegel 18:30

Weltspiegel

Auslandsreportage

Auslandskorrespondenten berichten

Tagesschau-Nachrichten 19:15

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Der Fall Schuster 20:15

Der Fall Schuster: Eine Familie im Fadenkreuz der Gestapo

Dokumentation

In den Gewölben der Würzburger Residenz stößt der BR auf die Akten, welche die Geheime Staatspolizei der Nationalsozialisten über die Familie von Dr. Josef Schuster anlegte. Gemeinsam sichten der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Andreas Bönte erstmals die Akten und begeben sich auf Spurensuche nach der Familiengeschichte in der NS-Zeit. Fast überall in Deutschland vernichtet, blieben die Akten der Geheimen Staatspolizei für den Regierungsbezirk Unterfranken wie durch ein Wunder erhalten. Die Akten der Familie Schuster zeigen anschaulich die Arbeitsweise der lokalen Gestapo-Dienststelle. In den akribisch geführten Schriftstücken wird der perfide Vorsatz deutlich, ganz Unterfranken 'judenrein' zu machen: Mit Verleumdungen, Gewalt, Erpressung und der gefürchteten Schutzhaft versuchte man die Familie gefügig zu machen. Die Schusters wehrten sich gegen die mächtige Gestapo, ein Widerstand, der David und Julius Schuster bis in das KZ Buchenwald brachte. Ausgehend von Bad Brückenau, der ehemaligen Heimat der Familie Schuster, besuchen Dr. Josef Schuster und Andreas Bönte die wichtigsten Stationen der Familiengeschichte in der NS-Zeit. Dabei spüren sie auch der einst reichen jüdisch-fränkischen Kultur nach, die durch die fanatische Rassenideologie der Nationalsozialisten vernichtet wurde. 'Der Fall Schuster: Eine Familie im Fadenkreuz der Gestapo' erzählt, wie es der Familie Schuster gelang, den Fängen der Geheimen Staatspolizei zu entkommen. Auch das Wirken der Familie in der Nachkriegszeit wird gewürdigt. Besonders David Schuster, der Vater des heutigen Zentralratspräsidenten, trug maßgeblich dazu bei, dass sich wieder jüdisches Leben in Unterfranken etablierte.

Tagesschau 21:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Esther Bejarano 21:02

Esther Bejarano: Wo Musik spielt, kann's doch nicht so schlimm sein ...

Zeitgeschichte

Der 9. November 1938. SA-Schlägerkommandos und SS-Trupps setzen jüdische Geschäfte und Synagogen in Brand. Tausende von Juden werden in dieser Nacht gequält, festgenommen, umgebracht. Esther Bejarano, die damals noch Loewy heißt, erlebt die Reichspogromnacht als 14-jährige. Von dieser Nacht an ist nichts mehr wie zuvor. Esther Loewy wird nach Auschwitz deportiert. Eine menschengemachte Hölle. Eine Hölle mit System. Ein 'Ort ohne Klang', wie die Musikerin sagt. In diesem bewegenden Zeitzeugenportrait erzählt Esther Bejarano von ihrem Martyrium während des Dritten Reiches, bezeugt die sadistischen Grausamkeiten der Nazis und berichtet, warum ihr die Musik im Vernichtungslager das Leben gerettet hat.

Ukraine - Hilfe für ein versehrtes Land 21:47

Ukraine - Hilfe für ein versehrtes Land

Dokumentation

In der Ukraine gibt es durch den russischen Angriffskrieg mittlerweile Zehntausende von Amputationsverletzten, vor allem unter Soldaten. Das stellt die ukrainische Gesellschaft vor riesige Probleme. "Unser Land ist nicht auf Menschen wie uns vorbereitet", sagt Vitalii Saiko-Kazakow, der selbst an der Front schwer verwundet wurde. Um dazu beizutragen, dass möglichst viele der schwerverletzten Menschen wieder in ein normales Leben zurückkehren können, hat sich "Life Bridge Ukraine", eine Berliner Hilfsorganisation, ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie will nicht nur Soldaten mit Prothesen versorgen, sondern gleichzeitig auch junge ukrainische Trainees ausbilden, damit mit ihrer Mitarbeit auch in Kiew ein modernes Prothesenzentrum betrieben werden kann. Eine gewaltige Kraftanstrengung, für alle Beteiligten. Alles, was für dieses Projekt nötig ist, wird Janine von Wolfersdorff, die Gründerin der Hilfsorganisation, über Monate organisieren, wird mit Behörden verhandeln, Spenden einwerben und sich persönlich um die verletzten Soldaten kümmern. Vitalii Saiko-Kazakow und Zhenya Syvolap gehören zu den ersten Patienten, die zur Versorgung nach Berlin reisen; sie haben jeweils beide Beine verloren, der erst 24-jährige Zhenya zusätzlich einen Unterarm. Für Vitalii ist das Hilfsprojekt ein Glücksfall, bereits seine ersten Prothesen sitzen perfekt. Dank seiner sportlichen Kondition kann er schon bald wieder neu gehen lernen. Für Zhenya, der zu den am schwersten verletzten Patienten gehört, ist der Weg zurück ins normale Leben schwieriger und länger. Auch er wird in Berlin auf Prothesen stehen und Treppen steigen, aber vor ihm liegen zunächst noch einige Operationen. Die Story begleitet die Patienten Vitalii und Zhenya und von der ersten Wochen ihrer Behandlung in Berlin bis zu ihrer Rückkehr in die Ukraine; sie beobachtet, mit wie vielen Schwierigkeiten die jungen Männer auch jenseits der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben. Die 22jährige Trainee Anastasiia Tkach lernt an "ihrem" Patienten Vitalii im "Crash-Kurs" das Wichtigste zum Prothesenbau. Sie ist eigentlich Physiotherapeutin - sie wird eine der ersten Fachkräfte im Prothesenzentrum in Kiew sein. Obwohl sie ein Jobangebot in Berlin bekommt, entscheidet sie sich, in die Ukraine zurückzukehren, um ihre neuen Fähigkeiten dort anzuwenden. In Kiew erwartet sie wieder der Kriegsalltag - tagsüber Cafés im strahlenden Sonnenschein, nachts Drohnenangriffe mit zerstörten Wohnhäusern und Toten und Verletzten. Anastasiia geht nicht mehr in den Luftschutzkeller - sie versucht ein möglichst normales Leben ohne Angst zu führen, um nicht "verrückt" zu werden. Die Story begleitet die Patienten Vitalii und Zhenya und von der ersten Wochen ihrer Behandlung in Berlin bis zu ihrer Rückkehr in die Ukraine; sie beobachtet, mit wie vielen Schwierigkeiten die jungen Männer auch jenseits der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben. Und schließlich dokumentiert der Film der Eröffnung der Prothesenwerkstatt in Kiew im Herbst 2025. Nach zehn Monaten Bauzeit sind aus einer "Müllhalde" im Keller des "Krankenhauses No.12" topmoderne Arbeitsräume geworden. Ein mittleres Wunder - und ein großes Stück Hoffnung für ein versehrtes Land.

extra 22:32

extra

Essen und Trinken

Tagesthemen 22:45

Tagesthemen

Nachrichten

mit Sport und Wetter

Bericht aus Berlin 23:05

Bericht aus Berlin

Politik

Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.

Weltspiegel 23:35

Weltspiegel

Auslandsreportage

Auslandskorrespondenten berichten

Tagesschau vor 20 Jahren 00:20

Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Der Fall Schuster 00:35

Der Fall Schuster: Eine Familie im Fadenkreuz der Gestapo

Dokumentation

In den Gewölben der Würzburger Residenz stößt der BR auf die Akten, welche die Geheime Staatspolizei der Nationalsozialisten über die Familie von Dr. Josef Schuster anlegte. Gemeinsam sichten der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Andreas Bönte erstmals die Akten und begeben sich auf Spurensuche nach der Familiengeschichte in der NS-Zeit. Fast überall in Deutschland vernichtet, blieben die Akten der Geheimen Staatspolizei für den Regierungsbezirk Unterfranken wie durch ein Wunder erhalten. Die Akten der Familie Schuster zeigen anschaulich die Arbeitsweise der lokalen Gestapo-Dienststelle. In den akribisch geführten Schriftstücken wird der perfide Vorsatz deutlich, ganz Unterfranken 'judenrein' zu machen: Mit Verleumdungen, Gewalt, Erpressung und der gefürchteten Schutzhaft versuchte man die Familie gefügig zu machen. Die Schusters wehrten sich gegen die mächtige Gestapo, ein Widerstand, der David und Julius Schuster bis in das KZ Buchenwald brachte. Ausgehend von Bad Brückenau, der ehemaligen Heimat der Familie Schuster, besuchen Dr. Josef Schuster und Andreas Bönte die wichtigsten Stationen der Familiengeschichte in der NS-Zeit. Dabei spüren sie auch der einst reichen jüdisch-fränkischen Kultur nach, die durch die fanatische Rassenideologie der Nationalsozialisten vernichtet wurde. 'Der Fall Schuster: Eine Familie im Fadenkreuz der Gestapo' erzählt, wie es der Familie Schuster gelang, den Fängen der Geheimen Staatspolizei zu entkommen. Auch das Wirken der Familie in der Nachkriegszeit wird gewürdigt. Besonders David Schuster, der Vater des heutigen Zentralratspräsidenten, trug maßgeblich dazu bei, dass sich wieder jüdisches Leben in Unterfranken etablierte.

Esther Bejarano 01:20

Esther Bejarano: Wo Musik spielt, kann's doch nicht so schlimm sein ...

Zeitgeschichte

Tagesschau 02:05

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Ukraine - Hilfe für ein versehrtes Land 02:07

Ukraine - Hilfe für ein versehrtes Land

Dokumentation

In der Ukraine gibt es durch den russischen Angriffskrieg mittlerweile Zehntausende von Amputationsverletzten, vor allem unter Soldaten. Das stellt die ukrainische Gesellschaft vor riesige Probleme. "Unser Land ist nicht auf Menschen wie uns vorbereitet", sagt Vitalii Saiko-Kazakow, der selbst an der Front schwer verwundet wurde. Um dazu beizutragen, dass möglichst viele der schwerverletzten Menschen wieder in ein normales Leben zurückkehren können, hat sich "Life Bridge Ukraine", eine Berliner Hilfsorganisation, ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie will nicht nur Soldaten mit Prothesen versorgen, sondern gleichzeitig auch junge ukrainische Trainees ausbilden, damit mit ihrer Mitarbeit auch in Kiew ein modernes Prothesenzentrum betrieben werden kann. Eine gewaltige Kraftanstrengung, für alle Beteiligten. Alles, was für dieses Projekt nötig ist, wird Janine von Wolfersdorff, die Gründerin der Hilfsorganisation, über Monate organisieren, wird mit Behörden verhandeln, Spenden einwerben und sich persönlich um die verletzten Soldaten kümmern. Vitalii Saiko-Kazakow und Zhenya Syvolap gehören zu den ersten Patienten, die zur Versorgung nach Berlin reisen; sie haben jeweils beide Beine verloren, der erst 24-jährige Zhenya zusätzlich einen Unterarm. Für Vitalii ist das Hilfsprojekt ein Glücksfall, bereits seine ersten Prothesen sitzen perfekt. Dank seiner sportlichen Kondition kann er schon bald wieder neu gehen lernen. Für Zhenya, der zu den am schwersten verletzten Patienten gehört, ist der Weg zurück ins normale Leben schwieriger und länger. Auch er wird in Berlin auf Prothesen stehen und Treppen steigen, aber vor ihm liegen zunächst noch einige Operationen. Die Story begleitet die Patienten Vitalii und Zhenya und von der ersten Wochen ihrer Behandlung in Berlin bis zu ihrer Rückkehr in die Ukraine; sie beobachtet, mit wie vielen Schwierigkeiten die jungen Männer auch jenseits der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben. Die 22jährige Trainee Anastasiia Tkach lernt an "ihrem" Patienten Vitalii im "Crash-Kurs" das Wichtigste zum Prothesenbau. Sie ist eigentlich Physiotherapeutin - sie wird eine der ersten Fachkräfte im Prothesenzentrum in Kiew sein. Obwohl sie ein Jobangebot in Berlin bekommt, entscheidet sie sich, in die Ukraine zurückzukehren, um ihre neuen Fähigkeiten dort anzuwenden. In Kiew erwartet sie wieder der Kriegsalltag - tagsüber Cafés im strahlenden Sonnenschein, nachts Drohnenangriffe mit zerstörten Wohnhäusern und Toten und Verletzten. Anastasiia geht nicht mehr in den Luftschutzkeller - sie versucht ein möglichst normales Leben ohne Angst zu führen, um nicht "verrückt" zu werden. Die Story begleitet die Patienten Vitalii und Zhenya und von der ersten Wochen ihrer Behandlung in Berlin bis zu ihrer Rückkehr in die Ukraine; sie beobachtet, mit wie vielen Schwierigkeiten die jungen Männer auch jenseits der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben. Und schließlich dokumentiert der Film der Eröffnung der Prothesenwerkstatt in Kiew im Herbst 2025. Nach zehn Monaten Bauzeit sind aus einer "Müllhalde" im Keller des "Krankenhauses No.12" topmoderne Arbeitsräume geworden. Ein mittleres Wunder - und ein großes Stück Hoffnung für ein versehrtes Land.

Internationaler Frühschoppen 02:50

Internationaler Frühschoppen

Diskussion

extra 03:35

extra

Essen und Trinken

Tagesschau-Nachrichten 03:45

Tagesschau-Nachrichten

Nachrichten

Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.

rbb24 Brandenburg aktuell 04:00

rbb24 Brandenburg aktuell

Regionalmagazin

buten un binnen | regionalmagazin 04:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.