Das Regionalmagazin informiert kompakt über das Aktuellste aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur für das Saarland und die Saar-Lor-Lux-Region.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der Dresdner Hauptbahnhof - als moderne Kathedrale des Verkehrs - wurde er zu einem Ort, von dem aus Neuankommende eine Heimat fanden, andere gezwungen wurden, sie zu verlassen und manche zu ihr zurückkehrten. Im Spiegel der Tragödien zweier Weltkriege, von lebensbedrohlichen Naturkatastrophen und einer Revolution, kreuzen sich an diesem Ort unterschiedlichste Schicksale und Hoffnungen. Ob Flüchtling oder Heimkehrer, gebürtige Dresdnerin oder Transitreisender, der Hauptbahnhof ist ein imposanter Zeuge von Aufbruch und Rückkehr. Als Heiko Klaffenbach zum ersten Mal auf dem Dresdner Hauptbahnhof ankommt, hat er nur einen Impuls, er will weg. Jede Pore Sandstein an diesem Ort ist Ruß verstopft und im Flackern der defekten Neonröhren werfen die Gestrandeten unheimliche Schatten. Dass dieser Ort für ihn jemals Heimat wird, ist Mitte der 1980er Jahre für ihn so unvorstellbar wie die Utopie des "einig Vaterland". Doch es kommt alles anders und Heiko Klaffenbach wird diesen Bahnhof als Manager 2004 übernehmen. Inzwischen verantwortet er jedes Detail von diesem Ort, die Sicherheit der Reisenden, das Wohlergehen der Stadttauben, die Instandsetzung der spektakulären Dachkonstruktion, ebenso wie das Erinnern an die dramatischen Ereignisse im Februar 1945 und die Weichenstellung in Richtung Zukunft. Seit mehr als 125 Jahren ist die Ankunftshalle ein Ort, von dem aus Menschen eine Heimat suchen. Erst kommen sie aus Schlesien, später sind es Flüchtlinge aus dem Osten des Deutschen Reichs. Andere haben sie hier längst gefunden und werden sie auf dramatische Weise verlieren. Im Februar 1945 soll die Jüdin Henny Brenner mit ihrer Familie ins Konzentrationslager deportiert werden. Als Dresden an diesem Tag im Bombenhagel brennt, laufen sie in Richtung Hauptbahnhof, um sich zu vergewissern, dass die Gestapo Zentrale, die sich dort befindet, in Flammen aufgegangen ist. Die Zerstörung ihrer Heimat, rettet ihr das Leben. Sieben Jahre später sieht sie sich gezwungen, Dresden trotzdem zu verlassen. Erst Jahrzehnte später wagt sie sich zurück. Matthias Wegner erlebt den Bahnhof als Tor zur Welt. In den 1970er Jahren arbeitet er als Koch im legendären Tourex. Einem Zug, der DDR-Bürger vom Dresdner Hauptbahnhof an den bulgarischen Sonnenstrand bringt. Doch im Oktober 1989 ist damit Schluss. In jenen Tagen damals erlebt Heiko Klaffenbach wie tausende seiner Landsleute ihr Land, die DDR, für immer verlassen wollen, auch sein Cousin und dessen Freund Mario Wolf. Als der auf dem Dresdner Bahnhof einfährt, will auch er nur eines, seine Heimat gegen die Freiheit eintauschen. Mario Wolf sitzt in einem der Züge, die Flüchtlinge aus der Prager Botschaft in die Bundesrepublik bringen. Noch immer ist der Hauptbahnhof Brennpunkt und Wahrzeichen Dresdens. Für den Bahnhofsmanager Heiko Klaffenbach ist er die Visitenkarte der Stadt. Doch wie hält man ein solches Denkmal am Laufen? Wie reinigt man es? Wie bewältigen Menschen an diesem Ort herausfordernde Krisen, wie die Jahrhundertflut 2002 oder 20 Jahre später den Ansturm von Flüchtenden? Aus unterschiedlichen Perspektiven entdeckt der Film einen Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart noch immer eine Herausforderung sind. Denn ob Flucht oder Neuanfang, Abschied oder Wiedersehen - der Dresdner Hauptbahnhof bleibt ein Ort zwischen Aufbruch und Ankunft.
Am 24. Januar 2025 könnte die Berliner Schießstandaffäre ihren vorläufigen Abschluss finden. Dann wird in dieser Angelegenheit vor dem Kammergericht ein Urteil gesprochen: Der Ex-Polizist Stefan Lange hat seinen ehemaligen Dienstherrn, die Polizei Berlin, verklagt. Lange, früher SEK-Trainer, kämpft für die Anerkennung eines Dienstunfalls und Schadensersatz. Ihm und einem weiteren SEK-Kollegen geht es auch um Rehabilitierung. 2009 beschweren sie sich über die Zustände in den Berliner Schießständen. Nach bis zu 1000 Schuss in der Woche plagt sie Übelkeit. Beim Abhusten nach dem Schießtraining reißen sie in ihrer Not die schweren Hallentüren aus Stahl auf, um nach Luft zu schnappen. Ihre Taschentücher färben sich schwarz. Was die Polizisten damals nicht wissen: Die Lüftungsanlagen funktionieren nicht. Giftige Dämpfe, die beim Schießen entstehen, werden immer wieder zu Stefan Lange und seinen Kollegen zurückgeführt. Sie atmen die Dämpfe über Jahre, manche sogar über Jahrzehnte ein. Der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Michael Böhl, ermutigt 2015 Betroffene, ihre Geschichte zu erzählen. Der rbb veröffentlicht die Missstände und Gutachten, die lange unter Verschluss waren. Ein Stein kommt ins Rollen: Schießtrainer und SEK-Beamte lassen sich ärztlich untersuchen. Es werden krebserregende Stoffe in ihren Körpern festgestellt. Viele können sich endlich ihre Krankheiten erklären: Herz- und Kreislaufprobleme, Asthma, Krebs. rbb-Reporterin Gabi Probst hat Stefan Lange und andere betroffene Polizisten über neun Jahre begleitet. Einige sterben in dieser Zeit. Andere gründen den Verein B.I.S.S. und erkämpfen Entschädigungszahlungen. Über 700 Betroffene stellen dafür einen Antrag. In kaum einem anderen Fall sind sich Innenpolitiker aller Fraktionen im Abgeordnetenhaus in der Sache so einig, trotzdem dauerte es Jahre, bis ein Entschädigungsfond aufgelegt wird. Die rbb Story zeigt nicht nur, wie die Berliner Polizei ihre Fürsorgepflicht verletzte, sondern auch den harten Kampf der Betroffenen für Gerechtigkeit und ihre Gesundheit. Viele können nicht mehr geheilt werden, aber heute muss niemand mehr beim Schießen erkranken. Inzwischen werden neue Schießstände in der Hauptstadt gebaut.
Die Pandemie ist vorbei, viele Wunden aber bleiben. Lockdown, Schulschließungen, Impfdiskussion, Querdenker, Einsamkeit - das hat Spuren hinterlassen. Die einen waren hemmungslos überfordert, andere wurden bedroht oder haben Freunde verloren, weil sie nicht mit dem Mainstream gehen wollten. Ärzte und Pfleger haben am Limit gearbeitet und Mütter der Mehrfachbelastung kaum standgehalten. Peter Traub ist Bürgermeister der Stadt Erbach im Odenwald. Er musste ein Café schließen, was ihm Hetze und massive Anfeindungen gebracht hat. Heute sieht er seine Rolle selbst kritisch, würde vieles anders machen. Die Demokratie sei in Gefahr gewesen. Mara Stark hat noch heute mit den Folgen ihrer Entscheidung zu kämpfen: Sie hat sich nicht impfen lassen und heftigen Gegenwind in ihrer Familie erfahren. Lungenarzt Cihan Celik am Klinikum Darmstadt war selbst lebensbedrohlich an Covid erkrankt, hat Menschen sterben sehen. Seine Mission: Aufklären, damit die Menschen kompetente Entscheidungen treffen können. Der 40-jährige Malte Neumann arbeitete auf der Corona-Station am Elisabethkrankenhaus in Kassel. Hier hat das Virus, wie in den meisten Krankenhäusern, alle an die Belastungsgrenze gebracht. Wie ist die Situation heute? Ludger Verst war sehr früh in der Pandemie an Corona erkrankt. Es hat lange gedauert, bis er wieder richtig auf den Beinen war. Wie hat ihn diese Erfahrung verändert? Wie blickt er heute zurück? Und Schülerin Helena war zu Beginn der Pandemie in der 6. Klasse auf einem Wiesbadener Gymnasium. Die Einsamkeit war das Schlimmste, sagt sie heute. Auch wenn es ihr inzwischen wieder gut geht, werde die Corona-Zeit immer ein Teil von ihr bleiben. Verena Schwab hat einen Tanzschule in Kassel und Kinder. Sie musste sich gezwungenermaßen neu erfinden: Plötzlich war sie Lehrerin für ihre Kinder. Und damit die Tanzschule wirtschaftlich überlebt, hat sie Online-Kurse aus dem Boden gestampft. Leben am Limit. Was können wir künftig besser machen? Was ist geblieben von der Corona-Pandemie? Welche Gefühle und Eindrücke sind nicht abzuschütteln?
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Auf den ersten Blick sieht es idyllisch aus an der Bade, einem Bach bei Zeven in Niedersachsen. Doch im Sommer 2023 starben hier auf einen Schlag Tausende Fische. Solche Tragödien häufen sich in den letzten Jahren. Obwohl Deutschlands Flüsse eigentlich längst wieder natürlicher und widerstandsfähiger sein sollten. Dazu hat sich Deutschland mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie verpflichtet. Nur acht Prozent der heimischen Flüsse sind in einem guten ökologischen Zustand. Alle anderen sind laut Umweltbundesamt durch Industrie, Abwässer und Landwirtschaft stark belastet. In einer großen Mitmachaktion hat die ARD zu 3800 Bächen in ganz Deutschland Daten gesammelt, die von einem Wissenschaftsteam untersucht und eingeordnet wurden. Die NDR Autorinnen Gesine Enwaldt und Melanie Stucke gehen von Niedersachsen aus auf die Suche: Wo genau liegen die Ursachen für den schlechten Zustand der Bäche und Flüsse? Was muss sich ändern, damit Leben in die Gewässer zurückkehrt? Die "NDR Story" zeigt, wie es gehen könnte.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Das vom Bayerischen Rundfunk produzierte Magazin hält die Zuschauer auf dem neuesten Stand des politischen Zeitgeschehens und informiert über Brisantes sowie Wissenswertes aus der Landeshauptstadt und den einzelnen Regionen.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht Re: in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar. Von montags bis freitags um 19.40 Uhr und jederzeit im Netz.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Was beschäftigt die Menschen in Deutschland kurz vor der Bundestagswahl? Was bewegt sie? Was fordert sie in ihrem Alltag heraus und beeinflusst auch ihre Wahlentscheidung? Eines der wahlentscheidenden Themen ist die lahmende Wirtschaft, die Menschen sind direkt betroffen: Hohe Preise, Sorgen um den Arbeitsplatz, Angst vor Abstieg. Was erwarten Wähler:innen von der Politik? Was müsste eine neue Bundesregierung leisten in ihren Augen und was sind sie bereit zu tun, damit es in Deutschland wieder bergauf geht? Wir treffen Menschen aus unterschiedlichen Regionen und mit verschiedenen Perspektiven - in der Zeit, in der sie überlegen, was Politiker:innen jetzt tun müssen und wen sie wählen. Bundesvibe ist in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands bei Unternehmer: innen und ihren Angestellten, deren Firmen unter den hohen Energiepreisen, Fachkräftemangel oder Bürokratie leiden. Und auch unter der Notlage in den Kitas, wenn Eltern sich krankschreiben lassen müssen und so den Krankenstand erhöhen. Bundesvibe trifft Menschen, die Bürgergeld beziehen und bei denen die bevorstehende Bundestagswahl Existenzängste auslöst und Menschen, denen die hohen Lebenshaltungskosten täglich zu schaffen machen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
"Caren Miosga" diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauerinnen und Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
mit Sport und Wetter
Auf den ersten Blick sieht es idyllisch aus an der Bade, einem Bach bei Zeven in Niedersachsen. Doch im Sommer 2023 starben hier auf einen Schlag Tausende Fische. Solche Tragödien häufen sich in den letzten Jahren. Obwohl Deutschlands Flüsse eigentlich längst wieder natürlicher und widerstandsfähiger sein sollten. Dazu hat sich Deutschland mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie verpflichtet. Nur acht Prozent der heimischen Flüsse sind in einem guten ökologischen Zustand. Alle anderen sind laut Umweltbundesamt durch Industrie, Abwässer und Landwirtschaft stark belastet. In einer großen Mitmachaktion hat die ARD zu 3800 Bächen in ganz Deutschland Daten gesammelt, die von einem Wissenschaftsteam untersucht und eingeordnet wurden. Die NDR Autorinnen Gesine Enwaldt und Melanie Stucke gehen von Niedersachsen aus auf die Suche: Wo genau liegen die Ursachen für den schlechten Zustand der Bäche und Flüsse? Was muss sich ändern, damit Leben in die Gewässer zurückkehrt? Die NDR Story zeigt, wie es gehen könnte.
Es ist ein Winter-Sturm, der aus dem Nichts zu kommen scheint. Zum Jahreswechsel 1978/79. Eine Schneehölle, die acht Meter Schneewehen auftürmt, die Wellenkämme gefrieren lässt, die Menschen und Autos verschluckt und ungeahnte Kräfte freisetzt. In Mitteleuropa gefriert das normale Leben bei zwanzig Grad unter Null. Sechs Tage in Eis und Schnee. Es ist ein Schneesturm der Geschichte schreibt. Die neue Dokumentation des MDR erzählt die Ereignisse der sechs Katastrophentage zum Jahreswechsel 1978/79 in der DDR und in der Bundesrepublik. Aus neu erschlossenem Archivmaterial, unbekannten Amateurfilmen, historischen Fotos und beeindruckenden Zeitzeugen entsteht ein detailliertes, facettenreiches und chronologisch exaktes Bild der Ereignisse von damals.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Das vom Bayerischen Rundfunk produzierte Magazin hält die Zuschauer auf dem neuesten Stand des politischen Zeitgeschehens und informiert über Brisantes sowie Wissenswertes aus der Landeshauptstadt und den einzelnen Regionen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Auf den ersten Blick sieht es idyllisch aus an der Bade, einem Bach bei Zeven in Niedersachsen. Doch im Sommer 2023 starben hier auf einen Schlag Tausende Fische. Solche Tragödien häufen sich in den letzten Jahren. Obwohl Deutschlands Flüsse eigentlich längst wieder natürlicher und widerstandsfähiger sein sollten. Dazu hat sich Deutschland mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie verpflichtet. Nur acht Prozent der heimischen Flüsse sind in einem guten ökologischen Zustand. Alle anderen sind laut Umweltbundesamt durch Industrie, Abwässer und Landwirtschaft stark belastet. In einer großen Mitmachaktion hat die ARD zu 3800 Bächen in ganz Deutschland Daten gesammelt, die von einem Wissenschaftsteam untersucht und eingeordnet wurden. Die NDR Autorinnen Gesine Enwaldt und Melanie Stucke gehen von Niedersachsen aus auf die Suche: Wo genau liegen die Ursachen für den schlechten Zustand der Bäche und Flüsse? Was muss sich ändern, damit Leben in die Gewässer zurückkehrt? Die "NDR Story" zeigt, wie es gehen könnte.