Deutschland hat kaum Bodenschätze, kaum natürliche Ressourcen. Unser Kapital heißt Bildung. Damit hat es unser kleines Land zu einer der größten und wichtigsten Volkswirtschaften der Welt gebracht. Drohen wir dieses Kapital jetzt zu verspielen? Die Ergebnisse der neuesten Pisa-Studie mahnen: Etwa ein Viertel unserer Schüler erfüllt nicht einmal die Mindeststandards in Lesen, Schreiben, Rechnen, Naturwissenschaften. Im internationalen Vergleich ist Deutschland abgehängt. Was ist los mit dem Volk der "Dichter und Denker"? Dabei sollen die Schüler und Schülerinnen von heute schon sehr bald die Arbeitsplätze der Babyboomer besetzen. Wie kann das gehen mit weniger Menschen, die auch noch schlechter ausgebildet sind? Wirtschaftswissenschaftler sprechen jetzt schon von einer Krise, die größer ist als alle aktuellen Lieferketten-Engpässe, Kriegs-Ereignisse, Inflations- und Zinsprobleme der Gegenwart zusammengenommen. "Wenn nicht sofort etwas geschieht, wird uns die Bildungskrise über viele Jahre in etwa 14 Billionen Euro kosten," rechnet Prof. Ludger Woessmann vom ifo-Institut vor. Das ist eine 14 mit wie vielen Nullen? Wer es weiß, bitte melden. Vor allem Wirtschaft und Industrie beklagen große Lücken in den so genannten MINT-Fächern: In Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fehlen der kommenden Generation offenbar grundlegende Fähigkeiten. Aber braucht unsere freiheitliche Gesellschaft nicht ebenso dringend junge Menschen, die auch geschichtlich, kulturell und sozial umfassend gebildet sind? Damit die Heranwachsenden zu zufriedenen und selbstbestimmten Bürgerinnen und Bürgern eines demokratischen Rechtsstaates werden können? Was also soll Bildung? Was kann und muss Schule leisten - und wer kann noch helfen, die Bildungskrise zu überwinden. Gibt es Patentrezepte? Wir sprechen mit Lehrern, Schülern und Eltern, fragen aber auch Schriftsteller, Bildungsforscher und Nobelpreisträger. Welche Bildung genau brauchen wir eigentlich - jetzt und in den kommenden Jahrzehnten?
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
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Bericht aus Brüssel
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In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die Reporter konnten durch ihre intensive Recherchearbeit bereits einige Skandale enthüllen. Gezeigt werden Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik.
Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
Auslandskorrespondenten berichten
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Deutschland hat kaum Bodenschätze, kaum natürliche Ressourcen. Unser Kapital heißt Bildung. Damit hat es unser kleines Land zu einer der größten und wichtigsten Volkswirtschaften der Welt gebracht. Drohen wir dieses Kapital jetzt zu verspielen? Die Ergebnisse der neuesten Pisa-Studie mahnen: Etwa ein Viertel unserer Schüler erfüllt nicht einmal die Mindeststandards in Lesen, Schreiben, Rechnen, Naturwissenschaften. Im internationalen Vergleich ist Deutschland abgehängt. Was ist los mit dem Volk der 'Dichter und Denker'? Dabei sollen die Schüler und Schülerinnen von heute schon sehr bald die Arbeitsplätze der Babyboomer besetzen. Wie kann das gehen mit weniger Menschen, die auch noch schlechter ausgebildet sind? Wirtschaftswissenschaftler sprechen jetzt schon von einer Krise, die größer ist als alle aktuellen Lieferketten-Engpässe, Kriegs-Ereignisse, Inflations- und Zinsprobleme der Gegenwart zusammengenommen. 'Wenn nicht sofort etwas geschieht, wird uns die Bildungskrise über viele Jahre in etwa 14 Billionen Euro kosten,' rechnet Prof. Ludger Woessmann vom ifo-Institut vor. Das ist eine 14 mit wie vielen Nullen? Wer es weiß, bitte melden. Vor allem Wirtschaft und Industrie beklagen große Lücken in den so genannten MINT-Fächern: In Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fehlen der kommenden Generation offenbar grundlegende Fähigkeiten. Aber braucht unsere freiheitliche Gesellschaft nicht ebenso dringend junge Menschen, die auch geschichtlich, kulturell und sozial umfassend gebildet sind? Damit die Heranwachsenden zu zufriedenen und selbstbestimmten Bürgerinnen und Bürgern eines demokratischen Rechtsstaates werden können? Was also soll Bildung? Was kann und muss Schule leisten - und wer kann noch helfen, die Bildungskrise zu überwinden? Gibt es Patentrezepte? Wir sprechen mit Lehrern, Schülern und Eltern, fragen aber auch Schriftsteller, Bildungsforscher und Nobelpreisträger. Welche Bildung genau brauchen wir eigentlich - jetzt und in den kommenden Jahrzehnten?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Das Ergebnis der letzten PISA-Studie ist alarmierend. Die deutschen Schülerinnen und Schüler haben im internationalen Leistungsvergleich das bisher schlechteste Ergebnis erzielt. Gleichzeitig haben wir die vierthöchste Schulabbrecher-Quote in der EU. Jedes dritte Kind in Deutschland fühlt sich von der Schule gestresst. Geht Schule auch ohne Druck und lernen die Kinder und Jugendlichen dann noch genug? Das will Frank Seibert in der Universitätsschule Dresden herausfinden - einem wissenschaftlich begleiteten Schulversuch. Die Schülerinnen und Schüler lernen dort in klassenübergreifenden Gruppen ohne Stundenplan, ohne Hausaufgaben und ohne Noten. Frank begleitet die zwölfjährige Leefke über mehrere Monate in ihrem Schulalltag und taucht tief ein in ein ganz anderes Schulkonzept, als er es selbst erlebt hat. Eine Schule ohne Druck, die die Individualität der Schülerinnen und Schüler fördert, ihre Selbständigkeit und ihre Neugierde unterstützt und sie im eigenständigen Lernen ermutigt, ist das also doch möglich?
Etwa jeder vierte Jugendliche zeigt einer Studie zufolge Anzeichen einer Handysucht, kann das Telefon nicht mehr weglegen. Viele klagen selbst darüber, von Sozialen Medien am Gerät festgehalten zu werden. Und mit der Verbreitung von KI könnte sich das Problem weiter verschärfen. Was kann man dagegen tun?
mit Sport und Wetter
Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
Auslandskorrespondenten berichten
Deutschland hat kaum Bodenschätze, kaum natürliche Ressourcen. Unser Kapital heißt Bildung. Damit hat es unser kleines Land zu einer der größten und wichtigsten Volkswirtschaften der Welt gebracht. Drohen wir dieses Kapital jetzt zu verspielen? Die Ergebnisse der neuesten Pisa-Studie mahnen: Etwa ein Viertel unserer Schüler erfüllt nicht einmal die Mindeststandards in Lesen, Schreiben, Rechnen, Naturwissenschaften. Im internationalen Vergleich ist Deutschland abgehängt. Was ist los mit dem Volk der "Dichter und Denker"? Dabei sollen die Schüler und Schülerinnen von heute schon sehr bald die Arbeitsplätze der Babyboomer besetzen. Wie kann das gehen mit weniger Menschen, die auch noch schlechter ausgebildet sind? Wirtschaftswissenschaftler sprechen jetzt schon von einer Krise, die größer ist als alle aktuellen Lieferketten-Engpässe, Kriegs-Ereignisse, Inflations- und Zinsprobleme der Gegenwart zusammengenommen. "Wenn nicht sofort etwas geschieht, wird uns die Bildungskrise über viele Jahre in etwa 14 Billionen Euro kosten," rechnet Prof. Ludger Woessmann vom ifo-Institut vor. Das ist eine 14 mit wie vielen Nullen? Wer es weiß, bitte melden. Vor allem Wirtschaft und Industrie beklagen große Lücken in den so genannten MINT-Fächern: In Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fehlen der kommenden Generation offenbar grundlegende Fähigkeiten. Aber braucht unsere freiheitliche Gesellschaft nicht ebenso dringend junge Menschen, die auch geschichtlich, kulturell und sozial umfassend gebildet sind? Damit die Heranwachsenden zu zufriedenen und selbstbestimmten Bürgerinnen und Bürgern eines demokratischen Rechtsstaates werden können? Was also soll Bildung? Was kann und muss Schule leisten - und wer kann noch helfen, die Bildungskrise zu überwinden. Gibt es Patentrezepte? Wir sprechen mit Lehrern, Schülern und Eltern, fragen aber auch Schriftsteller, Bildungsforscher und Nobelpreisträger. Welche Bildung genau brauchen wir eigentlich - jetzt und in den kommenden Jahrzehnten?
Das Ergebnis der jüngsten PISA-Studie ist alarmierend. Die deutschen Schüler:innen haben im internationalen Leistungsvergleich das bisher schlechteste Ergebnis erzielt. Gleichzeitig gibt es in Deutschland die vierthöchste Schulabbrecherquote der EU. Jedes dritte Kind in Deutschland fühlt sich von der Schule gestresst. Geht Schule auch ohne Druck und die Kinder und Jugendlichen lernen trotzdem genug? Das will Frank Seibert in der Universitätsschule Dresden herausfinden, in einem wissenschaftlich begleiteten Schulversuch. Die Schüler:innen lernen dort in klassenübergreifenden Gruppen ohne Stundenplan, Hausaufgaben und Noten. Frank Seibert begleitet die zwölfjährige Leefke über mehrere Monate in ihrem Schulalltag und taucht tief in ein anderes Schulkonzept ein, als er es selbst erlebt hat. Eine Schule ohne Druck, die die Individualität der Schüler:innen fördert, ihre Selbständigkeit und Neugierde unterstützt und sie im eigenständigen Lernen ermutigt - ist das also doch möglich?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Etwa jeder vierte Jugendliche zeigt einer Studie zufolge Anzeichen einer Handysucht, kann das Telefon nicht mehr weglegen. Viele klagen selbst darüber, von Sozialen Medien am Gerät festgehalten zu werden. Und mit der Verbreitung von KI könnte sich das Problem weiter verschärfen. Was kann man dagegen tun?
In Ostdeutschland leben deutlich weniger Menschen mit Migrationshintergrund als im Westen. Wer hier nicht deutsch aussieht oder eine andere Sprache spricht, fällt schneller auf. Der Film zeigt, wie Menschen zwischen Fremdsein und Dazugehören ihren Weg finden: Ein im Erzgebirge geborener junger Mann mit vietnamesischen Wurzeln, eine syrische Flüchtlingsfamilie, die in Erfurt einen Buchladen eröffnet, und die Bewohner einer Gemeinschaftsunterkunft im thüringischen Saalfeld. Ab wann gehört man dazu? Duc Pham wurde in Sachsen geboren, genauer gesagt in Schlema. Seine Eltern kamen als Vertragsarbeiter in die DDR. Obwohl er in einer typisch ostdeutschen Umgebung aufwuchs - geprägt von DDR-Kinderliedern und erzgebirgischen Schwibbögen - hatte er stets das Gefühl, sich am besten unsichtbar machen zu müssen, um dazuzugehören. Heute erkennt er, dass er sich damit instinktiv vor Rassismus geschützt hat. Mittlerweile lebt der 33-Jährige in Berlin. Doch seine Wurzeln lassen ihn nicht los. Die Doku begleitet ihn auf eine Reise in seine Vergangenheit: von den Straßen Zwickaus, wo er versuchte, nicht aufzufallen, bis zu seinem heutigen Leben als bildender Künstler und Performer. Anders ergeht es Nader und Siba Raslan. Das syrische Ehepaar floh 2017 nach Erfurt - mit dem Wunsch, hierzubleiben. Sie haben die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und verwirklichen sich einen Traum: Sie eröffnen den ersten arabischen Buchladen in Thüringen. Für die Raslans ist dieser Laden weit mehr als nur ein Geschäft. Er ist ein Zeichen dafür, dass sie sich nicht verstecken wollen, und zugleich ein Ort der Begegnung - für die arabische Community in Thüringen, aber auch für interessierte Deutsche. Doch ihr Lebenstraum wird nicht nur mit Wohlwollen aufgenommen. Ein Leben im Spagat zwischen Anfeindung und Unterstützung.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.