Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die Nachrichtensendung berichtet umfassend über Neuigkeiten aus dem Saarland und der Saar-Lor-Lux-Westpfalz-Region. Neben Interviews, Informations- und Ratgeberbeiträgen werden auch regionale Sport- und Kulturereignisse thematisiert.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Am frühen Abend werden aktuelle Themen aus Schleswig-Holstein beleuchtet und kritisch hinterfragt. Außerdem gibt es Informationen zu den neuesten Trends und Ereignissen aus der Kunst- und Kulturszene.
Moderatorin Claudia Schick informiert die Zuschauer über aktuelle Verbraucherthemen. Ihr Team hat aus den kursierenden Brennpunkten die wichtigsten ausgewählt und präsentiert sie den Zuschauern.
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die anhaltende Flüchtlingskrise und die Bilder überfüllter Boote auf dem Mittelmeer haben die Regierungen in den Hauptstädten Europas dazu veranlasst, Milliarden in nordafrikanische Staaten zu investieren, um die Zuwanderung in die Europäische Union einzudämmen. Das Geld fließt in die Ausrüstung und Ausbildung von Sicherheitskräften in Ländern wie Tunesien, Marokko, Libyen oder Mauretanien, mit dem Ziel, die Migration bereits vor der Mittelmeerküste zu stoppen. Doch dieser Ansatz verursacht enormes menschliches Leid, das in der europäischen Öffentlichkeit bisher weitgehend unbeachtet geblieben ist. Die ARD-Dokumentation "Ausgesetzt in der Wüste - Europas tödliche Flüchtlingspolitik" beleuchtet die dramatischen Folgen dieses Vorgehens. Der Film zeigt, wie die verstärkte Zusammenarbeit der Europäischen Union mit nordafrikanischen Regierungen dazu führt, dass Migranten systematisch von EU-finanzierten Sicherheitskräften verschleppt und ohne Wasser und Nahrung in der Wüste ausgesetzt werden. Ein internationales Rechercheteam, dem unter anderem der Bayerische Rundfunk, Lighthouse Reports aus den Niederlanden, Der Spiegel, die Washington Post, Le Monde und El País angehören, dokumentiert in diesem Film die systematische Festnahme und Verschleppung von Migranten durch nordafrikanische, von der EU mitfinanzierte Sicherheitskräfte. Der Film zeigt, wie Tausende Migranten in abgelegene Gebiete transportiert und dort schutzlos ihrem Schicksal überlassen werden, während EU-Vertreter immer neue Flüchtlingsabkommen mit nordafrikanischen Staaten schließen. Für diese Co-Produktion von Bayerischem Rundfunk, Deutscher Welle, Lighthouse Reports und Norddeutschem Rundfunk haben Reporter in schwer zugänglichen Ländern wie Libyen, Mauretanien, Marokko oder Tunesien gedreht. Sie begleiteten Milizen und sind an schockierendes Bildmaterial gelangt, sie filmten heimlich die Festnahmen und den Abtransport von Migranten und führten Interviews mit Überlebenden. Und sie waren dabei, als wieder dutzende Menschen in der Wüste gefunden wurden. So ist ein Film entstanden, der das Ausmaß einer Katastrophe aufzeigt, die sich für die europäische Öffentlichkeit weitgehend im Verborgenen abspielt. Durch aufwändige Recherchen belegen die Reporterinnen und Reporter, dass den europäischen Regierungen seit Langem bewusst ist, was in der nordafrikanischen Wüste geschieht und dass sie systematisch wegschauen. Gleichzeitig gibt dieser Film den anonymen Zahlen ein Gesicht.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Das heutige Braunkohlekraftwerk auf dem Industriegelände von Schwarze Pumpe ist eine Kathedrale der Stromerzeugung. Und doch ist es eher klein im Vergleich zu dem Energiezentrum, das hier ab 1955 aus dem Boden gestampft wurde. Es versorgte fast die gesamte DDR mit Stadtgas und das halbe Land mit Strom. 20.000 junge Leute zogen in die damals fast menschenleere Lausitz. Es war der Wilde Westen des Ostens, Aufbruch und neue Heimat.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Eine spannende Reportage über einen Unternehmer, der auf der ganzen Welt nach Arbeitskräften für seinen Ferien- und Freizeitpark sucht. Der Mangel an Arbeitskräften ist für den Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand an der Ostsee zur Existenzfrage geworden: Es gibt so gut wie keine Bewerberinnen und Bewerber auf die offenen Stellen. Geschäftsführer David Depenau geht deshalb einen ungewöhnlichen Weg: Mehrmals im Jahr fliegt er in Länder außerhalb der EU, um Arbeitskräfte anzuwerben. Doch obwohl die Politik weiß, dass es ohne ausländische Fachkräfte nicht geht, stoßen David Depenau und seine Kolleginnen aus der Personalabteilung auf hohe bürokratische Hürden. Die NDR Reporterinnen Laura Borchardt und Julia Saldenholz haben Depenau und sein Team über mehrere Monate bei der schwierigen Suche nach Arbeitskräften begleitet. 14 Stunden Flug liegen hinter ihm, als David Depenau im Juni 2023 in Antananarivo landet. In der Hauptstadt des afrikanischen Inselstaates Madagaskar will er Azubis für sein Unternehmen an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins anwerben. Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt, es gibt dort viele junge Menschen und kaum Jobs. In Deutschland ist die Situation genau andersherum: Die Bundesagentur für Arbeit meldete Ende 2022 fast zwei Millionen offene Stellen, so viele wie noch nie. David Depenau kann selbst seine Ausbildungsstellen nicht mehr mit inländischen Bewerberinnen und Bewerbern besetzen. In Antananarivo trifft er auf junge Menschen, die viel investieren, um in Deutschland eine Ausbildung machen zu können. In der Sprachschule von Angelique Steffeck lernen sie Deutsch. Dafür zahlen sie monatlich etwa 50 Euro, das ist ein Monatslohn in Madagaskar. Die Hoffnung: eine Ausbildung in Deutschland. David Depenau wird sechs von ihnen einen Vertrag geben. Wer aus einem Nicht-EU-Land zum Arbeiten nach Deutschland kommen möchte, muss eine Vielzahl von Kriterien erfüllen und unterschiedliche Nachweise für ein Visum erbringen. Christine Hartmann, zuständig fürs Personal am Weissenhäuser Strand, ist täglich damit beschäftigt, einen Weg durch den Dschungel unterschiedlicher Verfahren und Regelwerke zu finden. Immer wieder trifft sie auf überlastete und überforderte Mitarbeitende in den Behörden. Die Konsequenz: Die Verfahren ziehen sich in die Länge, Bewerberinnen und Bewerber springen ab. Dabei braucht ihr Unternehmen wie so viele Betriebe in Deutschland dringend Arbeitskräfte aus dem Ausland. So würde das Hotel im Wellnessbereich gerne eine Thai-Massage anbieten. Und wer könnte das besser als thailändische Masseurinnen und Masseure, ausgebildet an einer anerkannten Universität in Bangkok? Christine Hartmann versucht seit einem Jahr zwei von ihnen nach Deutschland zu holen. Es ist ihr nicht gelungen, auch weil die Anerkennung des Universitätsabschlusses so kompliziert ist. Auch die Anwerbung eines indischen Kochs und einer Kenianerin, die das Unternehmen gerne einstellen würden, stockt. Die Politik nehme das Thema trotz gegenteiliger Beteuerungen nicht ernst genug, kritisiert David Depenau. Er fordert, dass die Politiker die Türen weiter aufmachen sollen. Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das der Deutsche Bundestag im Sommer 2023 beschlossen hat, gehe nicht weit genug. Die sechs angehenden Azubis aus Madagaskar bekommen immerhin ein Visum für Deutschland und beginnen ihre Ausbildung im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand. Es ist der erste kalte Winter für sie, die erste lange Trennung von ihren Familien und der Start in ein neues Leben.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die Moderatoren des Magazins informieren die Zuschauer über Themen aus Wirtschaft und Sozialpolitik. Die Beiträge sollen es den Konsumenten ermöglichen, sich selbst ein Bild der Lage zu machen und selbst reflektieren zu können.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Vermehrt wird das süchtig machende Aufputschmittel Captagon über Deutschland geschmuggelt - in Milliarden Höhe. Denn im Nahen Osten werden Lieferungen aus Syrien und dem Libanon stark kontrolliert und damit fast unterbunden. In Deutschland werden einzelne Handlanger abgeurteilt, die Hintermänner allerdings bleiben unbehelligt, da Strukturermittlungen in diese Richtung nicht stattfinden. Das erzählt uns auch ein Mann, der als Captagon-Schmuggler verurteilt wurde. Er sagt: Die Drahtzieher in seinem Fall sind bis heute nicht ermittelt. In den vergangenen drei Jahren wurden allein in Deutschland Tabletten im Wert von etwa 130 Mio Euro beschlagnahmt - das sind allerdings nur etwa 10% der geschmuggelten Drogen. Ein neuer Handelsweg läuft nach unseren Recherchen über den Nordirak nach Deutschland und dann in die Abnehmerländer wie Saudi-Arabien. Sicherheitsexperten fordern, dass endlich auch in Deutschland Strukturermittlungen stattfinden müssen, um den Captagon-Handel noch rechtzeitig unter Kontrolle zu bringen.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Berichte zur Zeit
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Das Satiremagazin stellt das aktuelle politische Zeitgeschehen auf humorvolle, oft zynische Weise dar. So gerät es mit seinen Äußerungen nicht selten in die Kritik.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die Reporter konnten durch ihre intensive Recherchearbeit bereits einige Skandale enthüllen. Gezeigt werden Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die anhaltende Flüchtlingskrise und die Bilder überfüllter Boote auf dem Mittelmeer haben die Regierungen in den Hauptstädten Europas dazu veranlasst, Milliarden in nordafrikanische Staaten zu investieren, um die Zuwanderung in die Europäische Union einzudämmen. Das Geld fließt in die Ausrüstung und Ausbildung von Sicherheitskräften in Ländern wie Tunesien, Marokko, Libyen oder Mauretanien, mit dem Ziel, die Migration bereits vor der Mittelmeerküste zu stoppen. Doch dieser Ansatz verursacht enormes menschliches Leid, das in der europäischen Öffentlichkeit bisher weitgehend unbeachtet geblieben ist. Die Dokumentation 'Ausgesetzt in der Wüste - Europas tödliche Flüchtlingspolitik' beleuchtet die dramatischen Folgen dieses Vorgehens. Der Film zeigt, wie die verstärkte Zusammenarbeit der Europäischen Union mit nordafrikanischen Regierungen dazu führt, dass Migranten systematisch von EU-finanzierten Sicherheitskräften verschleppt und ohne Wasser und Nahrung in der Wüste ausgesetzt werden. Ein internationales Rechercheteam, dem unter anderem der Bayerische Rundfunk, Lighthouse Reports aus den Niederlanden, Der Spiegel, die Washington Post, Le Monde und El País angehören, dokumentiert in diesem Film die systematische Festnahme und Verschleppung von Migranten durch nordafrikanische, von der EU mitfinanzierte Sicherheitskräfte. Der Film zeigt, wie Tausende Migranten in abgelegene Gebiete transportiert und dort schutzlos ihrem Schicksal überlassen werden, während EU-Vertreter immer neue Flüchtlingsabkommen mit nordafrikanischen Staaten schließen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der Konflikt um das Asylrecht hat sich festgefahren - mit immer gleichen Parolen und immer tieferen Gräben. Wie sind wir an diesem Punkt gelandet? Bei 'Past Forward' recherchiert Reporterin Alicia Lindhoff den jahrzehntelangen Streit und zeigt, wie unterschiedlich Flüchtlinge in der Geschichte in Deutschland aufgenommen wurden und in welchen Momenten die Stimmung gekippt ist. Sie fährt ins bayerische Warngau, wo sich Protest gegen eine neue Flüchtlingsunterkunft regt, begleitet ehrenamtliche Seenotretter in der Luft an der EU-Außengrenze und erfährt im Gespräch mit dem Historiker Patrice Poutrus, wie es zum Asylkompromiss der 90er kam und ob das Bild von der 'Festung Europa' wirklich auf die aktuelle Lage passt. Sie schaut zurück zu den Anfängen des internationalen Flüchtlingsrechts und in eine Zeit, in der Deutsche selbst zu Flüchtlingen wurden. Da irrte 1939 ein Hamburger Dampfer durch den Atlantischen Ozean - an Bord über 900 jüdische Flüchtlinge, die auf ein Visum für die USA hofften. Sie mussten zurück nach Europa, das bald darauf von den Nazis besetzt war. Für viele bedeutete das den Tod. Ob in den 1970ern die 'Boatpeople' aus Vietnam flohen, in den 1990ern Hunderttausende den Jugoslawienkriegen entkommen wollten oder heute Flüchtlinge übers Mittelmeer Europa erreichen: Die Frage, wer willkommen ist und wer nicht, hängt oft mehr von politischen Stimmungen und Gefühlen ab als von den tatsächlichen Fluchtgründen.
Es war Nacht, als eine Gruppe Syrer in der kleinen Gemeinde Oderaue an der deutsch-polnischen Grenze strandete und auf die nächstbeste Klingel drückte. Eines von vielen Beispielen. Trotz aller Bemühungen der Begrenzung ist Deutschland immer noch vorrangiges Ziel für Menschen aus aller Welt, viele fliehen vor Krieg, politischer Verfolgung und Armut. Seit dem Kanzlerinnen-Satz 'Wir schaffen das' wurden knapp 3,62 Millionen neue Asylanträge gestellt. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine sind zusätzlich 1,2 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer nach Deutschland gekommen. Knapp fünf Millionen Menschen seit 2015, die im Land verpflegt werden müssen, ein Bett brauchen, Schulplätze für die Kinder. All dies muss organisiert, unterhalten und bezahlt werden. Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern, die das Zusammenleben verändern. Flüchtlingsunterkünfte, die in Kleinstädten entstehen. Junge Männer aus Afrika oder dem arabischen Raum, die auch mit Pöbeleien oder Gewalttätigkeiten dafür sorgen, dass sich Verunsicherung, Angst und blanker Hass ausbreiten. Was macht der stete Zustrom mit denen, die helfen wollen, aber sehen, dass die Kapazitäten erschöpft sind? Warum gelingt es nicht, dass die Menschen für sich selbst sorgen können und müssen? Die Reportage begleitet Menschen, die erleben, wie sich ihr Dorf, ihre Stadt verändert - Zugezogene wie Alteingesessene. Sie zeigt, dass die Grenzen der Belastbarkeit nicht nur eine rechtsextreme Parole sind, sondern für Viele eine alltägliche Erfahrung: Im deutsch-polnischen Grenzgebiet, wo Anwohner nachts auf unbekannte Geräusche hören, ebenso wie in überfüllten Erstaufnahmezentren und Berliner Massenunterkünften. Es ist für all jene, die dort arbeiten, ebenso wie für die, die dort leben müssen, eine Zumutung. rbb Reporter Olaf Sundermeyer trifft dabei auch auf Populisten, die nicht müde werden, mehr Abschiebungen zu fordern, während sie gleichzeitig Abschiebezentren bekämpfen.
Die Reporter konnten durch ihre intensive Recherchearbeit bereits einige Skandale enthüllen. Gezeigt werden Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik.
Der Klassiker der ARD geht über einen reinen Nachrichtenüberblick hinaus und bereitet das aktuelle Tagesgeschehen mit Hintergrundinformationen, redaktionellen Beiträgen und kritischen Kommentaren auf.
Die anhaltende Flüchtlingskrise und die Bilder überfüllter Boote auf dem Mittelmeer haben die Regierungen in den Hauptstädten Europas dazu veranlasst, Milliarden in nordafrikanische Staaten zu investieren, um die Zuwanderung in die Europäische Union einzudämmen. Das Geld fließt in die Ausrüstung und Ausbildung von Sicherheitskräften in Ländern wie Tunesien, Marokko, Libyen oder Mauretanien, mit dem Ziel, die Migration bereits vor der Mittelmeerküste zu stoppen. Doch dieser Ansatz verursacht enormes menschliches Leid, das in der europäischen Öffentlichkeit bisher weitgehend unbeachtet geblieben ist. Die ARD-Dokumentation "Ausgesetzt in der Wüste - Europas tödliche Flüchtlingspolitik" beleuchtet die dramatischen Folgen dieses Vorgehens. Der Film zeigt, wie die verstärkte Zusammenarbeit der Europäischen Union mit nordafrikanischen Regierungen dazu führt, dass Migranten systematisch von EU-finanzierten Sicherheitskräften verschleppt und ohne Wasser und Nahrung in der Wüste ausgesetzt werden. Ein internationales Rechercheteam, dem unter anderem der Bayerische Rundfunk, Lighthouse Reports aus den Niederlanden, Der Spiegel, die Washington Post, Le Monde und El País angehören, dokumentiert in diesem Film die systematische Festnahme und Verschleppung von Migranten durch nordafrikanische, von der EU mitfinanzierte Sicherheitskräfte. Der Film zeigt, wie Tausende Migranten in abgelegene Gebiete transportiert und dort schutzlos ihrem Schicksal überlassen werden, während EU-Vertreter immer neue Flüchtlingsabkommen mit nordafrikanischen Staaten schließen. Für diese Co-Produktion von Bayerischem Rundfunk, Deutscher Welle, Lighthouse Reports und Norddeutschem Rundfunk haben Reporter in schwer zugänglichen Ländern wie Libyen, Mauretanien, Marokko oder Tunesien gedreht. Sie begleiteten Milizen und sind an schockierendes Bildmaterial gelangt, sie filmten heimlich die Festnahmen und den Abtransport von Migranten und führten Interviews mit Überlebenden. Und sie waren dabei, als wieder dutzende Menschen in der Wüste gefunden wurden. So ist ein Film entstanden, der das Ausmaß einer Katastrophe aufzeigt, die sich für die europäische Öffentlichkeit weitgehend im Verborgenen abspielt. Durch aufwändige Recherchen belegen die Reporterinnen und Reporter, dass den europäischen Regierungen seit Langem bewusst ist, was in der nordafrikanischen Wüste geschieht und dass sie systematisch wegschauen. Gleichzeitig gibt dieser Film den anonymen Zahlen ein Gesicht.
Palästinenser, Juden und Israelis haben in Berlin seit dem Terrorangriff der Hamas ein Jahr erlebt, das für sie von Angst, Wut und Resignation geprägt war. Die Situation für sie hat sich im zurückliegenden Jahr in Berlin verschärft: Antisemitische Übergriffe sind in Gewalt umgeschlagen, die Polizei geht hart gegen palästinensische Demonstranten vor. Social-Media-Posts, Drohungen und Schmierereien sorgen für Ängste, gleichzeitig fühlen sich viele Palästinenser in ihrer Trauer und Sorge um ihre Heimat nicht ernst genommen. Differenzierte Stimmen bleiben dabei häufig leise. Gezeigt wird etwa der Schmerz der jungen Palästinenserin Jaky, die sich in Berlin nach einem Jahr Leben mit dem Krieg nicht mehr richtig zuhause fühlt. Wir treffen die junge Israelin Maya wieder, die sich entschieden hat, trotz ihrer Angst im Kampf gegen Antisemitismus sichtbarer zu sein als vor einem Jahr. Der Film zeigt die Berliner Jüdin Susanne, die Trost und Zuwendung in der Synagoge sucht und Hebräisch lernt, weil ihr im Angesicht der Bilder voller Gewalt und Angst ihre jüdische Identität immer wichtiger wird. Die rbb-Reporter sind mit Palästinensern unterwegs, die das Gefühl haben, sofort und überall mit schreienden Radikalen gleichgesetzt zu werden, obwohl sie es nicht sind. Erzählt wird aber auch die Geschichte von Menschen, die sich gar nicht mehr äußern mögen, weil sie kein Vertrauen mehr haben - vor allem nicht deutschen Medien gegenüber. Die rbb-Reporterinnen und Reporter treffen auch Menschen wieder, mit denen sie bereits vor einem Jahr, unmittelbar nach dem Terrorangriff der Hamas und den folgenden Gegenschlägen Israels im Gazastreifen, gesprochen haben. Wie haben sie die letzten Monate erlebt? Fühlen sie sich in Berlin noch zuhause? Wie nehmen sie die Gewaltspirale wahr? Welche Stimmen sind verstummt, welche sind lauter geworden - und warum?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Das Regionalmagazin informiert kompakt über das Aktuellste aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur für das Saarland und die Saar-Lor-Lux-Region.