19:30
Wann immer es etwas Interessantes aus dem Norden der Republik zu berichten gibt, sind die Reporter der Sendung vor Ort. Sie stellen das jeweilige Thema umfassend vor und lassen Betroffene zu Wort kommen.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Die Inseln in der griechischen Ägäis stehen in diesem Sommer vor dem Kollaps. Mykonos und Santorini, Traumziele vieler Deutscher, werden von Touristenmassen regelrecht überrannt. Mit fatalen Folgen: Wassermangel, Müllprobleme, explodierende Preise und eine immer brutaler agierende Bau Mafia. Die SWR-Story begibt sich auf Spurensuche. Die Autoren sprechen mit deutschen Urlaubern und genervten Einheimischen. Ihre Recherche liefert brisante Einblicke, die Urlaubern normalerweise verborgen bleiben. So wurde in Athen ein Landvermesser aus Mykonos mit 15 Schüssen aus einer Pistole regelrecht hingerichtet. Wurde er Opfer der Baumafia, die laut griechischer Staatsanwaltschaft große Teile der Luxus-Insel unter Kontrolle hat? Und: während in den noblen Party-Clubs von Mykonos der Jet-Set feiert, hat sich ein gnadenloses System der Schutzgelderpressung ausgebreitet. Gibt es Alternativen zum zerstörerischen Massentourismus? Die Autoren besuchen die kleine Insel Astypalea, die ganz bewusst auf sanften Tourismus setzt
21:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
21:02
Es ist ein Sehnsuchtsort mit pittoresken Grachtenkanälen, schiefen, alten Häusern und bunten Fahrrädern. Amsterdams Innenstadt gilt als eine der schönsten der Welt, ist von NRW aus schnell zu erreichen und hat die perfekte Größe für einen Wochenendtrip. Besucher und Besucherinnen finden reichlich Fotomotive, posten bei Insta und TikTok Stroopwaffeln und Bootstouren, Fahrräder, romantische Kanäle und Sonnenuntergänge. Und Jahr für Jahr kommen mehr Touristen: Über 23 Millionen Übernachtungen sind für 2024 prognostiziert - bei einer Innenstadtbevölkerung von unter 100.000 Menschen. Die Amsterdamer nennen die Überfüllung inzwischen 'Overlast': Belästigung - und beklagen den Lärm, den Dreck, die schiere Masse an Menschen. In einer Petition haben sie deshalb eine Obergrenze der Touristenzahlen verlangt. Doch: Wie setzt man das um? Die Stadt hatte jahrelang erfolgreich auf touristisches Wachstum gesetzt. Jetzt versucht die Politik besonders im Rotlichtviertel De Wallen gegenzusteuern. Kiff- und Alkoholverbot auf den Straßen, Kampagnen, die Partytouristen abschrecken sollen. Bisher ohne messbaren Erfolg. Ein Hotelbauverbot ist die aktuellste von vielen Maßnahmen, die Amsterdam öffentlich ankündigt. Doch schon genehmigte Projekte sollen noch gebaut werden dürfen. Innenstadtbürgermeisterin Amélie Strens möchte Ladenlokale wieder in den Besitz der Stadt bringen, um dort statt Frittenbuden und Souvenirgeschäfte Cafés für die Einheimischen oder Läden des täglichen Bedarfs unterzubringen. Von den vielen kleinen Versuchen, der Masse Herr zu werden, hält Stephen Hodes nichts. Der Amsterdamer war lange der Leiter des Tourismusbüros der Niederlande in den USA und ist überzeugt: 'Touristen sind wie Schafe, sie folgen immer der Herde.' Und fordert deshalb seit Jahren ein klareres Durchgreifen der Politik - weniger Flüge, weniger Hotelbetten. Geerte Udo hat eine andere Idee. Sie war bis Mitte dieses Jahres die prägende Figur von Amsterdams eigener Marketingagentur und hat mit der erfolgreichen Kampagne 'I Amsterdam' dafür gesorgt, dass Jahr für Jahr mehr Menschen nach Amsterdam gekommen sind. Ihr Vorschlag: Einen Teil der Touristen aus der Innenstadt herauslocken und an andere Orte in der Umgebung leiten - nach Zandvoort, umgetauft zu 'Amsterdam Beach', nach Keukenhof zu den Tulpenfeldern in der Nähe der Stadt, nach Muiderslot, einem alten Wasserschloss 15 km entfernt. Kann das funktionieren?
21:47
Am norditalienischen Gardasee kämpft der Fischer Rania um sein Handwerk, während die Region unter massivem Touristenandrang ächzt. Mit 25 Millionen Übernachtungen jährlich, davon 70 Prozent deutsche Gäste, warnen der Umweltschützer Raffaello Boni und der Journalist Paolo Biondani vor den Folgen: Überlastete Infrastruktur, Umweltprobleme und Mafia-Aktivitäten bedrohen das beliebte Urlaubsgebiet.
22:32
22:40
mit Wetter
23:00
Das preisgekrönte Format zeigt speziell die Arbeitsweise der Reporter und deren Ergebnisse, die sie aufgrund von verdeckten Ermittlungen erlangen.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
02:20
5.000 Meter unter dem Meeresspiegel leben Tiere, die noch nie ein Mensch gesehen hat. Ein Forschungsteam an Bord der FS METEOR geht auf die Suche nach unbekannten Arten. Fünf Wochen auf engstem Raum, in denen die Mitglieder der Crew über sich hinauswachsen - oft übermüdet, manchmal seekrank. Eine schwierige Mission mitten in der Einsamkeit des Atlantiks.
02:50
03:00
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
03:15
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
04:00
04:30
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.